Wie versprochen hier mein Bericht und Reflexionen zum Kilez More Konzert in Chur.
Eins vorneweg: Meine Vorfreude fand (ausnahmsweise) schöne Bestätigung. (mehr …)
Wir sind die Schöpfer
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Hier nun eine Link-Sammlung zu meinen wichtigsten Artikeln zu Fragen der Sprachkultur sowie einige „rein füllosofische“ Beiträge, jeweils in der Reihenfolge ihres Erscheinens auf bb.
Meist sind die behandelten Themen aus den Überschriften zu ersehen.
Laß dich einfach anregen…
Luckyhans, 2014 – 2018
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Sprachliches:
https://bumibahagia.com/2014/01/06/sprache-als-machtinstrument/
https://bumibahagia.com/2014/09/22/luckys-nachtgedanken-2/
https://bumibahagia.com/2014/10/06/nachstenliebe/
https://bumibahagia.com/2014/10/12/der-nachste-bitte/
https://bumibahagia.com/2014/10/15/lebens-weise
https://bumibahagia.com/2014/10/25/luckys-nachtgedanken-4-briefe/
https://bumibahagia.com/2014/10/27/gesellschaft/
https://bumibahagia.com/2014/11/26/bewust-sein/
https://bumibahagia.com/2014/11/27/wahr/
https://bumibahagia.com/2014/12/14/fortschritt/
https://bumibahagia.com/2014/12/26/theos-sicht-1-gedaktor/
https://bumibahagia.com/2015/03/18/re-gier-ung/
https://bumibahagia.com/2015/04/14/liebe-liebt-nur/
https://bumibahagia.com/2015/04/15/schicksal/
https://bumibahagia.com/2015/04/22/888-urteil/
https://bumibahagia.com/2015/06/20/besser-als-erwartet/
https://bumibahagia.com/2015/07/04/aufgeregt/
https://bumibahagia.com/2015/07/09/schirme-ver-treter/
https://bumibahagia.com/2016/01/14/sprache-denken-handeln/
https://bumibahagia.com/2016/03/23/frei-gemauert/
https://bumibahagia.com/2016/04/30/in-stinkt-tief-%d1%87%d1%82%d0%be-%d0%bd%d0%b0%d0%b4%d0%be-%d0%b7%d0%bd%d0%b0%d1%82%d1%8c-%d0%be%d0%b1-%d0%b8%d0%bd%d1%81%d1%82%d0%b8%d0%bd%d0%ba%d1%82%d0%b0%d1%85/
https://bumibahagia.com/2016/06/05/wo-bin-ich/
https://bumibahagia.com/2016/06/22/wohl-stand/
https://bumibahagia.com/2017/01/27/kein-betreff/
https://bumibahagia.com/2017/11/03/gedacht-gesagt-gemeint-gefuehlt/
https://bumibahagia.com/2017/11/13/nach-voll-zieh-bar/
https://bumibahagia.com/2018/01/03/uhr-sachen/
https://bumibahagia.com/2018/12/20/klarheit/
Füllosofisches:
https://bumibahagia.com/2014/01/03/uber-das-nachdenken/
https://bumibahagia.com/2014/02/23/der-gottesbegriff-versuch-einer-anna%cc%88herung/
https://bumibahagia.com/2014/08/16/was-bleibt/
https://bumibahagia.com/2014/12/14/luckys-marchenstunde/
https://bumibahagia.com/2015/01/11/hell-dunkel/
https://bumibahagia.com/2015/01/11/woher-1/
https://bumibahagia.com/2015/01/11/uber-die-liebe/
https://bumibahagia.com/2014/01/25/jeder-gehe-seinen-eigenen-weg/
https://bumibahagia.com/2015/04/24/gluck-und-ungluck/
https://bumibahagia.com/2015/06/26/faulheit-vs-krampf/
https://bumibahagia.com/2015/08/13/gedanken-ueber-das-denken/
https://bumibahagia.com/2015/08/29/was-ist-geist/
https://bumibahagia.com/2015/08/31/wer-erloest-uns-und-wie/
https://bumibahagia.com/2015/10/10/ein-stueck-weltenzyklus/
https://bumibahagia.com/2015/10/29/er-kenntnis/
https://bumibahagia.com/2015/12/27/taeter-und-opfer/
https://bumibahagia.com/2016/01/22/zeitlaeufte/
https://bumibahagia.com/2016/02/01/nichts-ist-real-alles-ist-wirklich/
https://bumibahagia.com/2016/03/26/rechte-und-pflichten/
https://bumibahagia.com/2016/07/30/das-ganze-sehen/
https://bumibahagia.com/2016/11/20/die-seele-im-kreislauf-des-lebens/
https://bumibahagia.com/2016/12/24/alles-und-ich/
https://bumibahagia.com/2017/01/07/mensch-sein/
https://bumibahagia.com/2017/01/21/allgemein-bekanntes/
https://bumibahagia.com/2017/03/15/begrifflichkeiten/
https://bumibahagia.com/2017/04/02/geist-und-materie-1/
https://bumibahagia.com/2017/05/13/ganz-hermetisch-1/
https://bumibahagia.com/2017/05/14/geist-und-materie-2/
https://bumibahagia.com/2017/06/09/huethers-vorschlag-1/
https://bumibahagia.com/2017/06/13/huethers-vorschlag-3/
https://bumibahagia.com/2017/08/01/sinn-oder-nicht-sinn/
https://bumibahagia.com/2017/10/09/sein-leben/
https://bumibahagia.com/2017/10/03/bin-ich-dabei/
https://bumibahagia.com/2017/12/23/feld-ein-fluesse-1/
https://bumibahagia.com/2018/01/14/worin-leben-wir-hier/
https://bumibahagia.com/2018/03/04/was-ist-leben/
https://bumibahagia.com/2018/03/06/leben-3/
https://bumibahagia.com/2018/04/04/die-bestandsaufnahme/
https://bumibahagia.com/2018/04/10/schon-wieder-hier/
https://bumibahagia.com/2018/08/24/lebens-weises-1/
https://bumibahagia.com/2018/12/12/sein-oder-schein/
https://bumibahagia.com/2018/12/25/namenlose-angst/
https://bumibahagia.com/2019/03/21/was-weiss-ich/
https://bumibahagia.com/2019/03/23/was-weiss-ich-2/
https://bumibahagia.com/2019/03/24/das-menschentier/
Auch hier empfiehlt es sich im eigenen Interesse, allem Ungewöhnlichen gegenüber aufgeschlossen zu bleiben – und selbst sorgfältig zu prüfen, was denn an diesen Dingen „dran“ sein könnte…
LH
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P.S. Bitte beachte: Alle verlinkten Artikel und Übersetzungen unterliegen dem Autorenrecht. Sie dürfen nur von Autor bzw. Übersetzer gewinnbringend eingesetzt werden – jegliche kommerzielle Nutzung durch Dritte, auch auszugsweise, ist streng untersagt.
Eine kostenfreie Weiterleitung an andere ist dagegen erwünscht – nimm alles als literarisches Geschenk an dich und alle Leser. Und vergiß dabei bitte nicht den Hinweis auf den Autor und den Link zum Original – danke.
Hinweise auf reine Fremdartikel sind in dieser Sammlung kaum enthalten.
Ebenso sind nicht alle Artikel zum Thema hier verlinkt – die bb-Suche oben rechts kann also leicht noch zusätzliche Erkenntnisse bringen… 😉
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„Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin…“ – oft schon gehört, diesen Satz, und so mancher findet das auch klug, was da gesagt wird.
Und begreift nicht, daß er damit bereits einer uralten Manipulationsmethode auf den Leim gegangen ist: der Bestimmung der Denkvoraussetzungen – denn „Stell dir vor, es ist Krieg…“ ist sicherlich kein vernünftiger Denkansatz…
Luckyhans, 13. Mai 0006
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Warum ist das denn so schlimm, wenn wir uns vorstellen, es wäre Krieg?
Nach längerer Pause mal wieder etwas Mega-lithisches von unserem Freund Andre, diesmal geht es um Zauberei, aber um eine ganz Besondere: die moderne Alchemie, die uns unglaubliches bescheren KÖNNTE…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 10. Mai 0006 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Autor: kadykchanskiy – 13. Juli 2017
Alles, was dem Menschen als unmöglich erscheint, nennt er gewöhnlich ein Wunder, mystisch, Zauberei, finstere Kräfte usw.
Aber es gibt doch keine Wunder!
Für jede Erscheinung existiert eine rationale Erklärung.
(mit dieser Aussage mag vielleicht nicht jeder einverstanden sein – lassen wir also bitte einfach nur „mindestens eine Erklärung“ stehen oder sagen: „sinnvolle, verständliche Erklärung“ – d.Ü.)
Danach befragt, was für ihn denn typisch deutsche Tugenden seien, ist so mancher recht schnell mit seinen Antworten. Und fragt sich selten, warum er denn diese oder jene Eigenschaft für „typisch deutsch“ hält…
Wobei ich das alles weit weg von jeglicher Deutschtümelei verstanden wissen möchte – wir Deutschen sind nicht die Menschen, welche das Gute als „Vorzug“ verstehen – für uns ist es eher Verpflichtung…
Luckyhans, 14. April 0006
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Ja, woher nehmen wir eigentlich unsere Maßstäbe, wenn wir Volksstämme und deren Mentalität betrachten?
Ja, wir können unsere bisherigen Auseinandersetzungen um die Form unseres PLANeten hier beenden, es sind endlich belegbare Fakten auf dem Tisch!
Das bedeutet, daß weder die Jünger der Kugelerde noch die Anhänger der Wabenerde, aber auch nicht die Vertreter der Kegelerde die Nase aktuell vorn haben.
Und nein, auch nicht die Hohlerde-Fans…
Theo der Logiker, 1. April 0006
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Die Erde sieht GANZ ANDERS aus.
Und diese neueste Erkenntnis verdanken wir einem ganzen Heer von Wissenschaftlern aus Brasilien und anderen Ländern, die (offenbar mit großzügiger finanzieller Unterstützung – fragt sich nur VON WEM?) nun endlich herausgefunden haben, wie die wahren Verhältnisse sind.
Die herrschende Geschichte ist die Geschichte der Herrschenden, sprach der Klassiker – er meinte damit, daß die Geschichtsschreibung von den jeweiligen „Siegern“ der Geschichte so umgeschrieben wird, daß gerade die „Erfolge“ der Sieger herausgehoben werden und die Verlierer in möglichst miesem Licht dargestellt werden. Und so haben es alle „Sieger“ stets gehalten…
Was aber tun? Wie kommen wir zu wahren Aussagen über die Geschichte?
Luckyhans, 29. März 0006
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Es ist relativ einfach: indem wir die eigenen Augen offenhalten.
Das Schöne am Weltnetz ist die Möglichkeit, viele alte Filmaufnahmen und Fotos jetzt bei sich zu Hause ansehen zu können, die man sonst nur mühsam in Bibliotheken und Archiven suchen müßte.
In unserer Lewaschow-Serie nun wieder ein kurzer Denk-Stupser – Anregung zum darauf herumdenken. Wohin bringt mich die Suche nach der historischen Wahrheit?
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 26. März 0006 –
Kommentare von mir, Hervorhebungen wie im Original.
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Die überwiegende Mehrheit der jetzt auf der Midgard-Erde Lebenden ahnt noch nicht mal, wer und wofür die Weltkriege im 20. Jahrhundert entfesselt hat, und hält die VSA für das Land, welches einen großen Anteil an der Zerschlagung von Hitler-Deutschland hatte.
Und dank der jesuitischen Propaganda meinen auch jetzt noch viele, daß nicht die Sowjetunion, sondern die VSA den Hauptbeitrag zum Sieg über Hitler-Deutschland beigetragen hätten.
Und in den Vereinigten Staaten sind sogar viele davon überzeugt, daß die Sowjetunion auf Seiten Deutschlands gekämpft hat!
Das ist jetzt kein Scherz!
Weil mein Lebensschiff aktuell Stürme durchpflügt, weil mich Geschichtslügen als Folge davon momentan über Gebühr umhauen (bin wieder mal, bei Souverän Heinz Christian Tobler, über den Hess – Flug nach Schottland gestolpert, mit allem was dazugehört, die sehr grosszügigen Angebote der deutschen Regierung, die Niedertracht gewisser angelsächsischer Kreise), lasse ich mich trösten und stärken von Wundern der Natur…und von herausragender Musik.
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Allein nur schon den Eingangschor unseres grossen Bruders Johann Sebastian Bach setze ich der Architektur eines Domes gleich. Welch Genie. Ich kenne Bachs Werke seit Geburt, habe selber viel davon spielen dürfen, als Organist, und sie werden in meinem Ohr mit fortschreitendem Alter immer noch reicher.
Die vorliegende Wiedergabe, sie ist kraftvoll! Sie ist innig! Sie ist inspiriert! Sie ist farbig und durchsichtig!
Danke, grosser Bruder Johann Sebastian! Danke allen Interpreten! Speziell: Das Duo Evangelist / Christus ist nicht zu toppen. Ein besonderes Kränzchen dem Tonmeister! Danke den helfenden Händen! Danke für Upload!
Und noch, nebenbei. Soo beglückt mich Ozawa Saitos Gestik und Mimik. Ein Weiser. Ein richtiger Mann.
Tränen fliessen. Druck weicht.
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Thom Ram, 16.03.06 (mehr …)
Nachdem unser Autor Andrej in der vorigen Folge mögliche technische Verwendungszwecke von Megalithen-Anlagen angesprochen hatte – mit vielen Denkanregungen -, soll es heute um Arten von Steinen und deren Wirkungen gehen. Und noch mehr…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 11. März 0006 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Autor kadykchanskiy – 6. Juli 2017
Eines der an meisten verknöcherten Postulate der Wissenschaft ist die Einteilung der Natur in belebte und unbelebte. Keiner stellt diese in Zweifel, und jeder hält Steine für unbelebte Natur.
Aber wer hat das gesagt, und warum sollten wir dem blind glauben?
Haben doch zu allen Zeiten Menschen Steine mit sehr menschlichen Eigenschaften ausgestattet.
Steine haben Kräfte, einen eigenen Charakter, und manche Steine weisen nicht nur Vernunft, sondern phänomenale Fähigkeiten auf.
Also ganz wie die Menschen und Tiere.
Für viele nicht nur ein Begriff, der im übertragenen Sinne genutzt wird, sondern ein sehr direkte Bezeichnung für Afrika. Da leben die Neger, sagte man früher. Ist natürlich heute nicht mehr „politisch korrekt“ so zu reden. Wobei die „Politisch Korrekten“ oft die größten Lügner sind.
Aber heute soll es um die weißen Ureinwohner Afrikas gehen. Gibt’s nicht?
„Wir werden sehen“, sprach der Blinde…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 27. Februar 0006 – Kommentare von mir, Hervorhebungen ebenfalls.
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18. März 2017, 22:18
Das Los der Zeit – die Zeit ist los – los los, keine Zeit – oder?
Wir hatten hier schon mehrfach Diskussionen darüber, ob denn das gängige Modell von den drei räumlichen Dimensionen und der Zeit als „vierter Dimension“, von findigen Theoretikern mangels vernünftiger Erklärungen zur sogenannten Raumzeit zusammengefaßt, überhaupt eine tatsächlich Grundlage hat.
Dieser Frage soll heute nochmals nachgegangen werden, damit wir nicht immer wieder in endlosem Aneinander-vorbei-reden landen, weil jeder unter bestimmten Grundbegriffen etwas anderes versteht.
Luckyhans, 26. Februar 2018
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Was ist ZEIT?
In der Natur gibt es fast ausschließlich zyklische Prozesse, d.h. Vorgänge wiederholen sich grundlegend in einem ganz bestimmten Rhythmus.
Tag und Nacht, Mondphasen, Jahreszeiten, Sternenzyklen und so weiter.
Zum Wochenende ist es oft ganz nett, wenn man ein wenig „ausschwingen“ kann, sich nicht mit irgendwelchen Schauspielereien der Politiker-Darsteller befassen muß oder mit den Propagandalügen des PiAr oder der „strategischen Kommunikation“.
Und zur Entspannung und Freude hier zwei kleine Videos. Zuerst die fröhliche Parade der Kursanten aus Angola, die in Omsk im kalten Sibirien an der Militär-Ingenieur-Hochschule studieren, zum „Tag der Armee“, der in Rußland traditionell am 23. Februar gefeiert wird und gleichzeitig dort als „Männertag“ gilt:
Den Irrsinn dieser Welt versuche ich nun zu ergründen
Also alles her, was beschlaut und Wissen drüber schafft
Eltern, Schulinisten, Pfaffen sowieso, universitäre Elite
Mit oder ohne Muff unter den Talaren von 1000 Jahren
Politiker von links, rechts oder Mitte mir Antwort geben
Besonders mir die Gegenderten auf die Sprünge helfen
Die Kumpels ihr Bestes tun und mir weißsagen, was ist
Fast vergessen die eigene Intelligenz, die Wichtigste
Wozu alles gelernt, gefiltert und für tauglich sortiert
Es bleibt nichts. Allem Widersinn gekeult, stehe nun da
Mein Geldbeutel schreit wieder alles Gute geflüchtet
Das Finanzamt mir höflich schreibt die letzte Mahnung
Dieser wahrer Freund, will mich nicht mehr quetschen aus
So steht meine Seele nun da. Vor allem und vor nichts.
Da doch ein Lichtblick. Ein neuer Guru, steht vor mir
Wallende Gewänder, dem Frisör, der Dusche abtrünnig
Lächelnd steht er vor mir, Ein Lichtblick in meinem Leben
Verkündet die frohe Botschaft – verzweifle nicht, ich bin da
Folge mir und dein Traum einer schönen Welt wird wahr
So tausche ich nur die Verführer meines bisherigen Lebens
Du mußt nur dies und das, sie alle mir salbenhaft verkünden
Paß dich an zum Wohle aller, sie plärren aus allen Kanälen
Wollten nur mein Bestes. Bekamen es, das beschämt mich
Wo blieb der Denker in mir, der früh deren Idiotie ahnte
Halt inne mein zweites Ich. Zermürbe dich nicht im Außen
Alle Gurus reden von deinem erfüllten Traum, wenn du folgst
Halt nochmal inne, mein zweites Ich. Sie reden von ihrem Traum
Wo ist Deiner? Bewußtlos nimmst du deren als gegeben hin
Des Nachts in deinem Schlafe deren Träume bedeutungslos
Grenzenlos schwerelos, fernab aller Trübsal sie dich erreichen
Im Irrsinn deiner indoktrinierten Tageslaune die verstummen
Das größte Schöpferpotential, der Traum soll nichts wert sein?
Deren Traum soviel gewichtig, könnte meiner es auch sein?
Phantasien, Verirrungen der Chemie im Hirn wird gepredigt
Die Wissenschaft, die Pfründe dafür einsammelt, dafür belohnt
Ihren Traum dir eingehirnt – deiner deshalb so bedeutungslos?
Folgst du ihnen – findest dich geknechtet in fremdes Traum
Wach endlich auf – merke dir deinen Traum – denk darüber nach
Steckt da nicht drinne das wahre Wissen um dein irdisches Wesen?
Deine Traumfeuer nicht beachten, bringt nur Elend und Verdruß
Deine Träume sind Schöpfers Funke, Energie des schönen Lebens
Laß fallen fremde Träume – sie nur besetzen deine eignen Räume
Schau sie dir an, des Nachts und jeden Morgen nach dem Aufwachen
Sehe auch den Alpträumen ins Gesicht – sie zeigen deine Verirrung
Sie sind liebevolle Aufdecker deiner indoktrinierten Gehirnwäsche
Deine Träume im Schlaf, die wichtigste Erkenntnis schätzt du gering
Wenn nach dem Traum in der Nacht als erstes Nachrichten müssen
Vor dem Müssen Fratzenbuch liken, hast du dein Souverän verloren
Beklage dich dann nicht, wenn die Anderen dein Leben richten
So wie du ihres richtest —-
Hör auf deinen Traum – er kommt vom besten Freund, den es gibt
Im Traum ist alles verdichtet, das der Schöpfer jemals erbracht
Erinnere dich an deinen Traum des Nachts und baue daraus Leben
Leben ist das einzige Feuer der Schöpfung – es begann mit dem Traum
(LdT)
Ein kurzes Intermezzo in unserer Lewaschow-Reihe soll heute unseren Blick nach Norddeutschland richten, wo sich bestimmte Ursprünge der russischen Geschichte befinden… „WAAAS?“ fragt da so mancher.
Ja, so sonderbar das auch klingt – die Wenden, jenes Volk, welches früher Mecklenburg-Vorpommern und Teile Brandenburgs bewohnte, sind (wie die Sorben) eines der Stammvölker der Rußen… – die Stadt Rerik (dazu kommt gleich ein sehr ähnliches Wort weiter unten) hieß früher „Alt Gaartz“ (slawisch: „Alte Festung“, die vom Feind und nicht von einem „Sturmhochwasser“ zerstört wurde; ein solches ist an dieser Stelle gar nicht möglich!).
Und wer sich den Spaß machen will und auf der Karte die Ortsnamen in Nordostdeutschland mal durchgeht, der wird (nicht nur „Russow“ in Reriks Umgebung) eine Menge „slawischer“ Namen (auf „-ow“ oder „-in“ endend, wie „typisch russische“ Familiennamen) finden. Oder auch eine Stadt, die „Burg Stargard“ heißt (star – staryj = alt, gard – grad – gorod = Stadt)…
Wir „Germanen“ sind also viel enger mit den „Slawen“ verbunden als mancher ahnt.
Die vorigen Folgen unserer Steine-Serie haben wieder einige Gehirnwindungen durchgeblasen – liebgewordene Vorstellungen wurden gründlich in Frage gestellt.
Wir sind aber noch lange nicht fertig… 😉
Heute kommen wir auf das Thema Pyramiden zurück.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 18. Februar 0006 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Autor: kadykchanskiy
Das Fehlen von Ähnlichkeiten vieler antiker Anlagen im modernen Begriffsapparat der Gelehrten spielt ihnen so manchen bösen Streich. Alles das, dessen Verwendungsbestimmung unverständlich ist, wird gewohnheitsmäßig zu Grabstätten, Tempeln und Amphitheatern abgeschrieben. Es entsteht der Eindruck, als ob unsere Vorfahren weder essen noch trinken mußten, nur beten und Singspiele anschauen.
Aber wenn in den Anlagen uns gewohnte Konstruktions-Elemente fehlen, wie Treppen, Türen und Fensterdurchbrüche, Korridore und Innenräume, dann wird das automatisch den „Wundern der Natur“ zugeschrieben.
Nachdem die vorigen beiden Folgen unserer Steine-Serie bei einigen Fachleuten schon Zweifel hervorgerufen haben, wollen wir nun endgültig einige liebgewordene Vorstellungen in Frage stellen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3. Februar 2018 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Autor: kadykchanskiy
Es gibt da so eine historische Fabel: Angeblich sonnten sich die Maya-Indianer am Strand des Ozeans, badeten und ließen flache Steinchen auf der Wasseroberfläche hüpfen, als am Horizont mehrere Segelschiffe auftauchten. Das war Christoph Kolumbus, in einer anderen Variante Amerigo Vespucci, der aus der alten Welt heranschwamm, um sie, die Maya, gemeinsam mit Amerika zu entdecken.
Aber von den Wilden hat niemand diese Schiffe sehen können!
Wir hatten hier schon mehrfach historische Farb-Fotografien, sowohl nachkolorierte als auch erste „echte“ Farbfotos gezeigt – heute nun eine reine Foto-Galerie, zu der jeder seine eigenen Beobachtungen anstellen und sich Gedanken machen möge.
Luckyhans, 27. Januar 06
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13. Januar 2018

7 Tage alt das neue Jahr, zerronnen und verflogen im Wind.
Stunden und Tage der Hoffnung, daß alles werde besser geschwind.
So zähle ich sinnlos die Tage ohne Erfüllung und vergesse das Leben.
Lege mich schlafen, in der Hoffnung morgen wird es was geben.
Tage der Hoffnung nur, ohne Zufriedenheit, ohne Zweck und Sinn.
Wo bleibt am Festhalten der Hoffnung der menschliche Zugewinn?
Eine Lottofee soll klopfen an meine Tür und auch so manch andere Elfe.
Ein Flaschengeist wäre willkommen, der zu allem Glück mir verhelfe.
Das Morgen erst wird gut, wenn’s erscheinet mit fetter Beute,
damit ich wie im Schlaraffenland könnte leben schon heute.
Ein Milliönchen gar nicht nötig, zwei die Hoffnung mir doch schulde.
Deren dreien besser, dann gäbe es den Armen etwas in die Mulde.
Wach auf, Träumer der Hoffnung, lebe jetzt und hier deinen Traum.
Diese Stimme beim Erwachen heute füllt nun meine Seele und Raum.
Hoffnung, habe ich dich entlarvt, du raubst mir das Jetzt und den Sinn.
Wo bleibt am Festhalten deiner der menschliche Zugewinn?
Nie wieder will ich zählen die Tage sinnloser Hoffnung und den Mangel,
wo mich hat doch das Wunder des Lebens im Hier und Jetzt an der Angel.
(LdT)
Für alle, die erst in diesem oder vorigen Jahr hier begonnen haben zu lesen, könnten einige meiner älteren Artikel vielleicht von Interesse sein.
Sie sind oben auf der Startseite unter dem Reiter „Luckys Schatzkammer“ zu finden, geordnet nach den Themen:
Was kann ich tun?
Sprachliches
Füllosofisches
Die neue menschliche Gemeinschaft
Wir brauchen eine neue Physik/Wissenschaft
Wie kann eine zukünftige Wirtschaft aussehen?
Was kennzeichnet die jetzige Gesellenschaft?
Wie nah sind sich Bürgerliche Ökonomie und Wirklichkeit?
Nebenströmiges zu Rußland und Putin
Welt-Geschichte hinterfragt
Absonderliches
Sowjetische Geschichte
Was geschah in der Ukraine?
Denn nicht alles, was etwas älter ist, hat seine Aktualität verloren – im Gegentum… 😉
LH, 29.12.2017
Gäbe es dieses Zwischen
So wäre es zu finden und gut
Etwas, das da noch reinpaßt
Und entsorgt werden könnte
Im Kalender nicht vorhanden
die Uhr es nicht vermeldet
Wo reinschieben Versäumtes
Nachhohlen, was verpaßt
Reinschieben in eine Lücke
die der guten Zeit zuwider
dem Kalender allemal
Große Hektik in den Köpfen
Erledigen, was bisher versäumt
Schnell noch dazwischenschieben
wo keine Lücke – welch ein Hirnriß
Hektisch noch kündigen alles Teure
Jahresrückblicke, was alles Scheiße
Vorsätze für das nächste Jahr predigen
Etwas tun gegen die Armut in der Welt
Kämpfen gegen die Kriegstreiberei
Ein besserer Mensch werden
Das schieben wollen in die Lücke der Zeit
Und dem Kalender, läßt beide schmunzeln
Haben beide nicht alles getan,
das unterm Jahr zu erledigen?
(LdT)
Heute grollte mein Gedärm und ich war sauschlabb. Abends schlug ich mir auf die Stirn. Moringa! (mehr …)
Für alle, die in diesen Tagen einem „richtigen“ Winter nachtrauern – so mit Eis und Schnee und so – hier ein paar feine Impressionen aus Ländern, in denen es tatsächlich richtig kalt wird.
Luckyhans, 25.12.2017
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Ja, vielleicht wird es ja manchem doch warm ums Herz, wenn er sieht, wie gut wir es in unserem Land haben und daß ein „grünes“ Weihnachtsfest (gemeint ist selbstverständlich ein schneefreies, kein pseudo-„ökologisches“) doch gar nicht so schlecht sein muß… 😉
Selbstverständlich dürfen wir am diesjährigen Jahresend-F+S-Fest, pardon, dem „Fest der Familie“ natürlich, nicht achtlos vorbeigehen – für euch alle daher ein ganz besonderer Weihnachtsgruß von mir.
Wir hatten dieser Tage hier einige Äußerungen zur künftigen Rolle und Bedeutung der sog. Künstlichen Intelligenz, die – wie sich zeigte – sehr unterschiedlich gesehen wird.
Das mag nicht verwundern: sind doch schon die Begriffsinhalte so gar nicht klar…
Aber lesen wir als Zitat mal den Weihnachtsgruß, der mir unlängst tatsächlich so über den Weg lief.
Luckyhans, 24.12.2017
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Frohe Weihnachten und alles Gute und viel Erfolg im Neuen Jahr!
Ludwig, unser Träumer, hat heute einen Kommentar geschrieben. Er fängt so an:
Mein heutiges Gudnachtliedle
„Nein, gar nichts
Nein ich bedauere nichts
Nicht das Gute das mir widerfahren ist
Nicht das Schlechte, all das ist mir egal
Nein gar nichts
Nein ich bedauere nichts
Ich habe bezahlt, weggefegt, vergessen
Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen
Mit meinen Erinnerungen
habe ich verbrannt
Meine Sorgen meine Freuden
Ich brauche sie nicht mehr
Weggefegt meine Liebschaften
und all ihr Gejammer
weggefegt für immer
Ich beginne bei Null
Nein gar nichts
denn mein Leben mein Glück“
(Edith Piaf)
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In seinen anschliessenden Betrachtungen weist er auf eine Frau hin, die heute ähnlich berühmt sein dürfte, so vermute ich, auf Frau Helene Fischer.
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Ich betrachte auch, und ich sage:
Sowohl Edith Piafs wie Frau Helene Fischers Musik ist trivial: Einfach gestrickt melodisch, harmonisch, rhythmisch…trivial, so ich das Schlagzeugsolo eines Könners, die traditionelle Musik hier in Bali oder auch „nur(!)“ eine zweistimmige Invention unseres grossen Bruders Johann Sebastian Bach dagegen setze.
Ich habe null nichts gegen triviale Komposition! Ist eine Komposition trivial, so heisst das nicht, dass sie trivial daherkommen muss!
Gib einem begnadeten Musiker zwei Töne, zwei Töne nur. Sag ihm, er solle damit was zum Ausdruck bringen während drei Minuten. Du wirst im Boden versinken, denn da kommen Botschaften!
Und so ist es auch bei Edith Piaf und bei der Frau Helene Fischer. Ich habe nichts gegen Frau Helene Fischer, sie kennt mich nicht einmal, und ich sie auch nicht. Wie könnte ich etwas gegen sie haben. Doch sage ich die Wahrheit:
Was ich in Edith Piafs „Non, je regrette rien“ an Botschaft empfange, das ist Leben pur, das schillert, das geht an den Nerv und ans Herzelein.
Was ich von der Interpretin Frau Helene Fischer höre, das ist bloss Eines: Aufputschen. Und da frage ich, ich frage ja nur: Aufputschen um zu landen wo?
Die Welten, die sich mir bei Frau Helene Fischers akustischen Ereignissen auftun?
„Dort will ich hin“, sagen einige geilgierige Stimmen in mir auffällig laut / „dort will ich hin nicht“, sagen hell lautende Stimmen in mir angenehm leise, Stimmen, welche in schönem Licht leuchten.
Die Welten, die sich mir bei Edith Piafs Gesang eröffnen… ja, genau da will ich hin, sagt alles in mir drin. Edith Piafs in mir erscheinende Welten lassen mich assoziieren den weisen Charlie Chaplin.
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Lieber Leser, ich grüsse dich herzlich.
Thom Ram, 22.12. im Jahre fünf des beginnenden Neuen….ach, du weisst ja schon.
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Ich süitsche der Tage zwischen untätig Luftlöcher starren, da mich ab und zu meine gewohnten Energien verlassen, Weltwichtiges lesen und zu einem Miniteil hier weiterleiten, sowie mich wundersamen Dingen hingeben. Das kann der Duft einer Franchipaniblüte in unserem Garten eben so sein wie das Eintauchen in eine Wiedergabe der Inspiration unseres grossen Bruders Ludwig van Beethoven. Kommt eine Japanerin und spielt den, wie wenn sie seine Schwester wäre. Der würde Luftsprünge machen, hörte er diese Interpretation, genau so wie bei Barenboims Sternstunde mit Gewissheit auch.
Erfasst! Erfühlt! Das Erfasste und Erfühlte souverän in die Tasten gegeben. Jansons und Orchester auf gleichem Level, nämlich auf höchst Inspiriertem. Saagenhaft.
Danke, Bruder Ludwig, Schwester Mitsuko, ferner Freund Mariss, Musiker des mir nicht identifizierbaren Orchesters.
Thom Ram, 19.12.05 (mehr …)
Die Begegnung der zwei uebermenschlich virtuosen Kathia Buniatishvili und Yuja Wang ist die Erfüllung einer meiner Träume.
Die Kathia, welche alles, aber auch alles tief erfühlt und extrem ausgestaltet zum Ausdruck bringt, Romantik ist ihr Gebiet, manche Male an der Grenze zu…reisst nun der Faden, doch immer nur bis an die Grenze ran. Die romantische Powerfrau.
Die Yuja, die weltbeste Pianistin für alles, was entweder witzig oder martialisch ist: Klavierkonzert Ravel, Mörderisches bei Rachmaninov. Sagenhafte Schlagzeugtitanin auf Tasten, mit dem Lächeln des unschuldigen Kindes – die Kombination ist unwiderstehlich.
Tjaa, und mit dem Brahms’schen Ungarischen Tanz I haben sie einen Vierhänder gewählt, da sie ihre Stärken ausspielen können.
Ich bin hell entzückt, hatte mich nämlich immer mal gefragt, wie die beiden Stars auf andere Stars reagieren. Und sie tun das Allerbeste und Allerschönste was möglich ist: Sie bestätigen sich gegenseitig, sie sind vom Gegenüber begeistert, sie lächeln sich verständnisinnig zu. .
Herrlich das! Fraulich das!
Mein Tag ist gerettet. Regenzeit, draussen machen Sturzbäche runter. Segen für die Natur!
Thom Ram, 17.12.05 (Für Schnarchmorcheln und andere Pilzsorten 2017) (mehr …)
Ich habe eben gelesen, dass Freund Chaukeedaar sich wegkacke, und da wollte ich schon wissen, was der Anlass ist, denn seine Begründung, dass „Kilez More“ nach Chur komme, sagte mir nichts; Kilez More hätte für mich bis vor zwei Stunden eine Rübensorte oder eine Art von Stoffweberei sein können.
Also rein in die Duröhre unnma kieken. Ich stiess sofort darauf: (mehr …)
Etwas „Phantastisches“ kann etwas beeindruckendes sein oder etwas ausgedachtes – am besten, wenn beides zusammentrifft – das ist dann „doppelt phantastisch“.
Genau solches wollen wir heute betrachten – oder nicht?
Ausgedacht oder dagewesen – das ist hier die Frage…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 1. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Hallo liebe Freunde. Schnell eine Portion interessantes Material.
Paris – für viele ein Zauberwort mit hoher Anziehungskraft. Die Stadt an der Seine ist höchst reizvoll, und viele sehen ihr Leben als nicht vollkommen an, wenn sie noch nicht einmal dort gewesen sind…
Der besondere Reiz der Stadt liegt darin, daß Paris weder im sog. Ersten noch im sog. Zweiten Weltkrieg sonderlich zerstört wurde. Historie in Stein pur, sollte man erwarten…
Um so interessanter ist der Vergleich von Fotos, die von etwa gleicher Stelle aus im Abstand von gut einhundert Jahren gemacht wurden…
Luckyhans, 28. November 2017
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19.11.2017

Klar, natürlich, sind einhundert Jahre kein Scherz.
Aber bitte schaut doch mal, wieviele erstaunliche Gebäude, wie sich zeigt, zerstört worden sein müssen… und die Stadt könnte ganz anders aussehen.
Wir hatten hier schon des öfteren Beispiele gezeigt, wie sehr ähnlich die volkstümlichen Motive bestimmter Völker aussehen – hier nun ein weiterer Fall von Ähnlichkeiten, diesmal zwischen den Ornamenten der russischen und der indischen Volkskunst (Stickerei und Malerei).
Viel Freude beim Betrachten.
Luckyhans, 27.11.2017
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Mehr dazu hier:
P.S. könnte doch auf gemeinsame Wurzeln hinweisen, oder?
😉
Hoch verdankenswerter Weise hat Renate meine Nase auf die Fundgrube zum Werke Rudolf Steiners gedrückt. „Fundgrube“ ist gut. „Schatzkammer“ wäre angemessener.
Ich lehnte RS bis vor 15 Jahren ab. Es stiess mich ab, dass er sich hinstellte und Weltenbilder als Tatsachen hinstellte, die „er doch gar nicht „wissen“ konnte“.
Heute habe ich keine Mühe damit. Was RS sagte, das wusste er eben. Nur weil ich in Sachen Einsichtsmöglichkeit in – ich sage mal, in den universalen Geist – eine Flasche bin, kann ich nicht ausschliessen, dass ein anderer Mensch solche Einsichten eben vollziehen kann.
Und nun diese Fundgrube Schatzkammer! (mehr …)
Die Paragrapholypse steht ins Haus.
Die Apokalypse gestern noch im Kurs
Wir wissen es besser, Gott hat tot
Sein Ausstoß der Erde Elend gebracht
Adam und Eva schuld an seinem Pfusch
Heute CO2 und Diesel der Erde Sturz
Kohle des Menschen letzten Furz (mehr …)
Kurt Masur. Eine Begegnung, welche mich heute beglückt.
Ich war Berufsmusiker, doch hatte ich aus verschiedenen Gründen Scheuklappen auf. Während meiner Aktivzeit beschäftigte ich mich nicht mit den Lichtgestalten in meinem Berufszweig. Ich hatte genug zu tun mit mir, mit Brotkorb einerseits und damit, mittels Fleiss (den ich im Rückblick bewundere) den Ansprüchen, die ich an mich selber stellte, auch nur halbwegs gerecht zu werden.
Heute geniesse ich die komfortable Lage, mittels Duröhre nachzuholen. Was ich finde, beeindruckt, ja bezaubert mich eins über das andere mal. Heute bezaubert mich Kurt Masur.
Es gibt Spitzendirigenten, deren Körpersprache ich nicht verstehe. Ich wäre als Musiker nicht einmal in der Lage, vom Auge geleitet präzise zu spielen. Mehr noch. Es gibt Spitzendirigenten, deren Körpersprache mir nicht nur nicht den Schlag nicht klar zeigt, sondern welche mir zur Musik ganz gar nicht zu passen scheint. Das ist mir seltsam, denn offenkundig machen die Orchester trotzdem gute Musik. Ich werde nie öffentlich sagen, welche Berühmtheiten ich meine, was soll ich da blöd rummäkeln, als kleiner Frosch.
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Nun also Kurt Masur.
Ein Mann. (mehr …)
I mache es Chlämmerli an meine Lippen und sage erstma noch rein gar nichts.
Wie ergeht es dir dabei, guter Leser?
Was hältst du davon?
Was fällt dir dazu ein?
Schrecklich neugierig bin ich auf deine Rückmeldung.
thom ram, 18.10.05 (=2017) (mehr …)
Sprachlos bin ich. Allerlebendigster Rachmaninoff. Saaagenhafte Interpretation.
Und dankbar bin ich. Begnadete Musiker sterben nicht aus.
Vergass zu sagen. Alexander hat Jahrgang 2001.

thom ram, 12.10. im Jahre fünf des beginnenden Neuen Zeitalters, da sich zu zeigen begann, dass die Versuche der Empathielosen, Menschentum zu vernichten, vergeblich gewesen waren. (mehr …)
Ein Unbekannter wird hier gleich zu Wort kommen, der sich zu einem Artikel in einem Forum geäußert hat, in dem es um den Konflikt in der Ukraine und dessen Perspektiven geht.
Weil er jedoch so richtiges und allgemeingültiges sagt, will ich es euch nicht vorenthalten.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 23. September 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Ein Ketzer ist jemand, der ein weitverbreitetes, allgemein akzeptiertes Denkmodell in Frage stellt.
Zum Beispiel galt – nach gültiger Geschichtsschreibung – Galileo Galilei, der zu Zeiten, als die Flacherde das allgemein übliche Denkmodell für den Aufbau des Planeten Erde war, mit seinem Modell von der sich bewegenden Kugelerde auftrat, seinerzeit als Ketzer.
Luckyhans, 12. September 2017
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„Ohne Ketzer kein Fortschritt“ ist ein Postulat, das in seinem Wahrheitsgehalt davon abhängt, was man unter „Fortschritt“ verstehen will.
Wenn damit geistige Weiterentwicklung gemeint sein soll, dann wäre es annehmbar – wenn damit das Ersetzen des einen Dogmas durch ein anderes gemeint ist, dann wäre es sicherlich wenig sinnvoll.
Die Gartenamsel, welche (aus meiner Sicht unnütz) auf Nick MR gewechselt hat, die hat vorschulisch, also unter 7, dies gemalt: (mehr …)
Lieber Leser.
Heute ist Bossi froh wohlauf,
er hat etwas gemacht und gesagt, das sei ohne Sinn,
aber mir gefällt es, wenn er so etwas macht.
Ich weiss nicht, was Bossi meint, wenn er „Sinn“ sagt. (mehr …)
…also demnächst übergebe ich bb dem Freund Hawey. Von diesem Herzensschlingel kommen so viele anregende Beiträge, dass ich genussvoll zurücklehne.
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Hier leistet er einen Beitrag zur Pflege der wunderbaren deutschen Sprache.
Danke, Hawey!
thom ram, 04.08. im Jahre 5 des beginnenden neuen Zeitalters, da Menschen die Geschichten hinter sogenannten Schwächen ihrer Mitmenschen zu erkennen begannen.
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Redewendungen und Redensarten
Als Verfechter und Sprecher der deutschen Sprache und in Zeiten des unvorstellbaren Kauderwelsches
durch Anglizismen, (denken die Schreiber darüber eigentlich mal nach???), anderen Einflüssen sowie
letztendlich durch die völlig überflüssige „neue Deutsche Rechtschreibung“, möchte ich hier wenigstens
einen ganz kleinen Beitrag zum Erhalt unserer sprachlichen Kultur leisten und ein paar Redensarten
auflisten, zusammen mit der Herkunft.
Und – viele Redewendungen haben ja nun mal auch ihren Ursprung im Mittelalter… 😄
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Zur Zeit gibt es hier 133 Redensarten!
Im übrigen verweigere ich mich strikt dieser sinnlosen neuen Rechtschreibung, ich schreibe wie ich es
gelernt habe, es war ja alles gut so. Ich tausche n i c h t mein einwandfreies Deutsch, gegen das
unzumutbare Ergebnis für eine Minderheit von Legasthenikern.
Ich empfehle jedem Anhänger der deutschen Sprache sich einmal auf den Seiten des Verein Deutsche
Sprache e.V. umzusehen – eine wichtige Sache die jeder unterstützen kann!
„Man kann auch etwas für die eigene Sprache tun, indem man keine andere benutzt.“ (Georges Pompidou)
Beethoven’s Piano Concerto no.4 – Christian Zacharias plays and conducts
…schon hundert Mal gehört, immer wieder aufwühlend. Warum ich auf bb ein x-tes Mal auf solch Werk aufmerksam mache? Weil Botschaften eines L.v.B. Ewigkeitsgültigkeit haben und…weil mich diese Musiker umhauen. Vor Wochen erging es mir so mit Barenboim. Und jetzt dieser Christian Zacharias und seine unbändige Räuberbande von Lausanne, ha, was die für ein Komplettengagement hinlegen, diese Romands. Inspiriés et inspirants, und damit beglückend vom ersten bis zum letzten Tone. Sternstunde.
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Details, soo menschlich schön hübsch im besten Sinne, da sich optisch zeigt, was diese Musiker akustisch peermaneeent manifestieren: Wahrheiten, kosmisches Zwinkern im Wechsel mit Egowichtigkeiten, welche sich auch wieder auflösen in reinem Gefühl. Also für optisches Verstehen gehe auf
1:34 / 7:03 / 10:53 /15:27 und so weiter und so weiter, leise klare gute liebe Signale des Reichtums.
Ram, 03.08. im Jahre 5 des beginnenden neuen Zeitalters.
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https://www.youtube.com/watch?v=g369qbsWyeg
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Für mich eine Trouvaille erster Güte. Ein Beethoven Klavierkonzert, gespielt auf Instrumenten so, wie sie damals waren, gespielt so, wie man damals spielte, nämlich auf a’=332Hz und ohne Vibrato.
Uaahhh, welche Wohltat für Ohr, Hirn, Seele, Bauch und Herz.
Es ist der Witz! (mehr …)
Was ich als Lehrer und Papa über viele Jahre erfahren, das erfahre ich hier als sowas wie Pflege-Opa. Seit zwei Jahren macht Agus alles, was nur irgendwie geht, mit mir gemeinsam, und in zunehmendem Masse ent-wickelt er Kreativität, dass es eine Freude ist, macht und schafft, aus eigenem Antrieb, wie aus heiterem Himmel, dies und das und noch etwas – ohne dass er mich dabei um Hilfe bitten würde.
Ich habe schon mal ein Schlaglicht darauf geworfen, hier.
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Neulich habe ich ihm einen grossen Block mit gutem Papier gekauft. Er nahm es zur Kenntnis, versorgte den Block. Vor vier Tagen begann er zu zeichnen – dann war es genug, und er versorgte den Block. Gestern, unvermittelt, lag er wieder am Boden und zeichnete weiter. (mehr …)
Wir hatten hier genau dies Thema vor einiger Zeit – welche realen Möglichkeiten hat der gewöhnliche Mensch, sein Leben tatsächlich schöpferisch zu gestalten und dabei auch seine Umgebung zu beeinflussen – bis hin zum Wetter – ja, genau diese Frage: die kann ich eine lange Trockenperiode beenden und Regen herbeirufen…
Hier nun eine Antwort aus dem sonderbaren Osten…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 15. Juli 2017 – Kommentare und Hervorhebungen wie üblich von uns.
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