bumi bahagia / Glückliche Erde

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Archiv der Kategorie: Bali und Indonesia

bb-Hilfswerk Bali / Dezember NZ11 (2023)

Alle Zahlen sind mit Kurs 1:16’500 in Euro umgerechnet.

Diesen Monat kamen von drei Freunden Spenden herein, total         3800.-

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Der wache Kämpfer / Der willenlose Hypnotisierte

Hatte heute Gespräch mit Thommy. Ja, mit dem 25-Jährigen, der neulich heiratete, dies unter – wie kann ich es neutral und doch treffend ausdrücken? – dramatischen Umständen, dabei so Einige seiner Freunde ein im Alleingang unüberwindliches Hindernis aus dem Weg räumten, um das Geschehen zu einem guten Ende zu bringen.

Die gute Botschaft: Die beiden erfreuen sich täglich des Lebens als Paar!

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Konfliktlösung auf balinesische Art

Nördlich des heiligen Gunung Agung (Vesuv) ist die Heimat einer meiner eng befreundeten Familien hier. Während der Regenzeit hatten sie in 50m Entfernung eine Quelle, kein Trinkwasser, aber für Körperpflege geeignet. Trinkwasser beförderten sie von unten, vom (gottseidank auch heute dort noch sauberen) Bach, etwa 800m bergauf in ihr ärmliches Häuschen.

Während der Trockenzeit fiel die nahegelegene Quelle aus, Nixe in der natürlichen Steinwanne stehend sich mit Wasser Übergießen.

Es fand sich eine Lösung. Quellwasser weiter oben am Berge wurde gefasst, Leitungen gelegt und damit geschätzt 50 Haushalte versorgt. Pro Person und Monat sind 20’000 Rupiah, etwa 13 Cent, fällig. Die Hauptleitung hat Abzweigungen, jede etwa 10 Haushalte bedienend.

Nun zahlten alle – mit Ausnahme von einem der Nachbarn der Meinen dort. Der Betreiber drehte darauf den Hahn zu. 10 Haushalte haben kein Wasser.

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Ein verzweifelndes Brautpaar

Ich kenne den Bräutigam, von der Braut lediglich habe ich eine Photographie. Der Bräutigam ist herzensguter, tüchtiger junger Mann. Ich kenne ihn persönlich. Die Photographie der Braut zeigt mir herzensgutes Wesen.

Beide stammen ab von muslimischer Insel hier, sind mithin unterworfen ungeschriebenen Gesetzen. Diese Gesetze werden so brutal durchgedrückt als wie nur etwas, nicht von Gestapo, sondern von der Dorfbevölkerung.

Vorehelicher Geschlechtsverkehr, das ist striktestens verboten und wird entsprechend brutal geächtet.

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Unmenschliches in Hinduismus und Islam

Ich bin mal wieder hautnah an einem schier unlösbaren Problem Einheimischer.

Zwei Liebesgeschichten, zum Anwärmen A mit happy end, die Zweite, B, die ist frisch aufgegossen, guter Rat dortens mehr denn sauteuer.

A

War in Bali ein Liebespaar, beide Hindu, über lange Jahre in Liebe verbunden. Nie verbrachten sie eine Nacht gemeinsam.

Das fiel mir wohl auf, und so bohrte ich denn eines Tages.

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Unsere heutige Sitzung / Pak Komang und ich

Ich frage Freund Pak Komang jeweils, was wir uns heute „erdenken“ wollen und werden.

Heute hatte er die Idee, schlechte Geister würden das Feld verlassen.

Ich war baff, musste erst mal verdauen,

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Bali / eine nächtliche Fahrt der besonderen Art

Es war vor fünf Jahren, da fuhr Eka per Moped, mit Mama als Sozia, von hier an die Nordküste, zu ihrem angestammten Zuhause. Eka ist hier mein bester und vertrautester Freund, da ist eine enge seelische Verbindung, und unsere Gespräche fließen leicht, da wir huschhusch zwischen Englisch und Indonesisch switchen können.

Ich schicke voraus, daß Ekas Mama alles, was Eka sah und wahrnahm, 1:1 ebenfalls sah und wahrnahm, und nein, am Schluß kommt nicht die Auflösung „schweißgebadet erwachte ich“. Der beiden Erlebnisse fanden im Wachzustande statt.

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Auswandern? / Portemonnaye auf Bali

Ich rate nicht zum Auswandern. Jeder selber entscheide: „Verteidige ich unsere guten Werte vor Ort, oder tue ich es Auswärts?“

Ich habe Anfragen bekommen, wie es sich auf Bali „so lebe“.

Ich habe indirekt Antworten gegeben hier:

Heute gehe ich ein auf die Frage nach den „Lebenskosten“ hier, schicke voraus:

Taxifahrer, Nachtwächter, Bauarbeiter, sie bestbezahlt haben monatlich 200€.

Aufenthalt.

Zuerst Touristenvisum für einen Monat, für kaum nix.

Dann Jahresvisum einlösen, mit kundigem Agenten 500.-/Jahr.

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Villa Marokko / Leben zwischen den Welten

Jeder, der in einem Zweit- oder Drittweltland zusammen mit dem „gewöhnlichen Volke“ lebt, der kennt es, und jeden wohl immer wieder droht es innerlich zu zerreißen. Ich nehme die im Bau befindliche „Villa Marokko“ als Ausgangspunkt. Erst mal ein paar Bilder davon:

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Bali-Kinder-Fußball-Turnier / Mehr als bloß Plauderplauder

Wo nur soll ich anfangen? Gestern und heute wurde ich ich tief berührt und beglückt…als Zuschauer beim Turnier.

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Bali und die Herzlichkeit

Bali, die Insel der Götter.

In Java lebte vor langer Zeit eine hinduistische Minderheit. Diese Andersgläubigen wurden von der islamischen Mehrheit so sehr gepiesakt, daß sie nach der Nachbarinsel Bali auswanderten. Auf Bali hausten Eingeborene.

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Hilfestellungen in Bali / Zwei Fallbeispiele

Thommy, arbeitslos, 22, der Älteste von Ira – Stammleser kennen ihn, er hatte schwere Probleme gehabt, dank Spenden lebt er noch – Thommy hat der letzten Wochen einen Warung eingerichtet.

Warung, das ist ein einfacher Essladen mit Einheimischenkost. Die volle Mahlzeit etwa 1 Euro.

Le voilà 🙂

Boss Thommy in schwarz, vorne Geschwisterchen Aby, hinten Schwester Ratuli.

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G20 in Bali, Nov.2022 / Eine Betrachtung

Was ich persönlich beobachten konnte war mustergültig.

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Die G20 Mitglieder / Das gute Omen / Das Potenzial

Wir haben erdenweit ungefähr 200 Länder, zu einem großen Teil zu Unrecht als Staaten benannt, da nämlich deren Regierungsorganisation nicht der Stimme des Volkes, sondern den Stimmen von vampiristischen Geistern und deren Institutionen dienlich eingerichtet ist.

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Irrlichter / Bali / Briefmarkenklein / G20

Ich treffe, mich auswärts bewegend, ausschließlich auf freundliche Menschen. Der Kellner, das Bankfräulein, der Tee Trinkende, der sich Ausruhende, der Schaufelnde, der Polizist, der militärisch Uniformierte. Immer freundliche Begegnungen.

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Bali / Nenek (Omi) liegt im Sterben

Die Meisten nicht ganz Jungen auf bb hatten schon eine liebe Omi, welche im Sterben lag.

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G20 / Hier für Bunzel konkret / Und ein „Detail“ mehr dazu

Wir hausen in weniger denn 200m Luftlinie entfernt vom neuen Sata..jebäude, dem Hotel Kempinski. Stammleser längst präsent, das. Fahren hier schwarze Limuusiinen vor, vorne Tütablaulicht, hinten Blaulicht nochma der 1000er Motorräders mit dickfeschen Pol ih zieh sten druff. Die schwarzen Limusinen, alle mit schwarzen Fenstern.

Ist aber noch längst nicht Höhepunkt G20. Der Höhepunkt, und jede Nacht werden mir der Dreie abgehen, der wird sein 12. bis 17. November.

Dann nämlich werden die Edelsten der 20 Ländereien hier hausen, ja, schlummern, hoffentlich selig des Nachts, sozusagen neben meinem eigenen Bette. Und des Tages, da werden sie sich verausgaben in Planungen, allesamt das Ziel verfolgend, endlich bb zu schaffen, nämlich glückliche Erde mit Wohlbefinden aller darauf hausenden Kreation.

Gar keine Frage. Edelste der Edelen werden meine Nachbarn sein. 12. bis17. meines Geburtsmonates. Ihr Bestes werden sie geben, was ich sie libbe.

Hier für Bunzel konkret:

Einheimischen hier ist ein kleines Opfer angesagt.

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Gesucht: Paten für Schulkinder

Wunderschön! Herzensdank an alle Spender! Ihr habt acht Kindern den Schulbesuch für ein Jahr gesichert! Spürt Ihr deren Freude und die Dankbarkeit der Eltern? 🙂

Es ist jetzt nur noch Pauji, der eines Zuschußes bedürfte, bitte runterscrollen.

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Jakarta zerstört eleganter denn Kiew

Kiew bombardiert eigene Landsleut. Jakarta macht das eleganter. Gefühlt hat bei mir heute eine Bombe im Garten eingeschlagen.

Ort des Geschehens:

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Sandmännchen / Diebe und Geister auf Bali

Lieber guter bb-Leser. Es passieren da auf Bali Sachen, die können gute Menschen schlecht verstehen. Bossi ist in der Zeit, da er auf Bali war, mehrere Male bestohlen worden. Ich rede jetzt nur von den letzten etwa 12 Monaten. Da ist Bossi vier Mal Geld weggekommen.

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Sandmännchen / Dem Bossi seine Knie haben gezittert

Bei meinen Besuchen habe ich gemerkt, daß ein paar bb Freunde schon lange wieder etwas von mir hören möchten. Weil Bossi grad eine raucht und in das Spiel der Wellen vertieft ist, kann ich seinen Apparat gut brauchen.

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Hilfestellung / Ein Erfolg

Seit Jahren, seit der Krone erst recht, unterstützen wir hilfsbedürftige Indonesier hier. Viele Spenden sind geflossen. Erste Maßnahme ist jeweils, Nahrung auf die leeren Teller zu bringen, Ziel indes immer ist es, sinngemäß, Netze zum Fischen zu vermitteln.

Hier ein Erfolg.

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Indonesisches Schweigen

Ich hatte nun Besuch einer alten Freundin, während zehn Tagen. Sie ist Indonesierin, und seit langen Jahren hatten wir uns nicht getroffen.

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Bali-Schweiz / Licht und Schatten

Ich weise ich auf zwei Typismen hin, welche das tägliche Miteinander tief prägen.

Erst Licht oder Schatten?

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Morgen, 03.02. Nyepi in Bali,

das heißt: Nichts auf der Straße, alles zu, nachts null kein Licht, kein Radio, kein TV, kein menschlich verursacht Geräusch, alles ruht, Überflug international verboten, möglicherweise auch kein Internet.

Warum und wieso dies, das habe ich seit 8 Jahren immer erklärt. Heute zu faul bin ich dazu. Gockel hast Du ja, bei Interesse.

Wollt nur sagen: Staunen überflüßig, sollte morgen ab Ortszeit hier 06:00 während 24 Stunden auf bb von meiner Seite wohltätige Ruhe denn herrschen.

Thom Ram, 02.03.10

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Die Spritze / Heile Welt

Endlich ist es soweit. Heute waren Spritzer in der Schule. Kinder im Alter von 6 bis 11 wurden nun gottseidank vor dem Wiruss geschützt. Dummerweise sind unsere Kinder seit zwei Tagen krank. Der Schulleiter ist einverstanden damit, daß wir die Sache privat regeln.

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Amed, Nordbali / Etwas Erfreuliches!

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Stammleser kennen es. Ich erzähle von Leut auf Bali, die nichts zu essen haben, und einige Male habe ich auf bb davon erzählt, wie hier, bei Nusa Dua, die Riffe kaputtgebombt, darum der Fischbestand annähernd dem Salatkopfbestand an der Küste entspricht.

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Mathematikunterricht in Bali

Homeschooling. 5. Klasse. Heute sehen die Aufgaben so aus:

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  1. 3/7 + 2 3/5
  2. 4 3/4 + 2/6
  3. 0,4 + 6/5
  4. 20% + 9/20
  5. 5,22 + 37%

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Nein, ich habe mich nicht vertippelt, ja, so lauten die heutigen Aufgaben.

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Einheimische Freundlichkeit im Krohnen-Wahn

Heute wurde Oksal, Iras Partner, das zweite Mal zwangsgeschlumpft. AZ. Er fühlt sich als wie ein Roboter, hat Schmerzen in der Brust.

Ich nehme wohl an, daß Zwangsspritze auch hierzulande per Gesetz verboten ist. Kein Mensch, auch kein Arzt, darf an eines Menschen Körper etwas rummachen, wenn der Mensch es nicht will.

Also wie geht das hier, das mit dem Zwangsstich?

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Ein paar aktuelle Gedanken zum C-Thema / Bali-Perspektive

Von Gabriel Bali.

Ein paar aktuelle Gedanken von mir zum C-Thema, das uns mittlerweile bereits seit etwa einem Jahr im Würgegriff hat und an dessen Maßnahmen immer mehr Menschen zugrunde gehen: Die sog. Corona-Maßnahmen sind wohl das größte Verbrechen, das je an der Menschheit begangen wurde. Zuerst hat man das Gros der Menschen mit Hilfe eines vollkommen verlogenen Bildungssystems in die totale Verdummung gelockt und jetzt spielt man mit den Milliarden Idioten, die unseren wunderschönen Planeten besiedeln, Katz und Maus. Die Bildungssysteme sind weltweit die ausgeklügeltsten und wohl besten, die es jemals gab, mit einem außerordentlich dichten Netz von Bildungseinrichtungen von der Grundschule bis zu all den Universitäten, die heute existieren. Man könnte sagen, die Menschheit war noch nie besser gebildet, als sie es heute ist und gleichzeitig muss man erkennen, dass die Menschen heute generell dümmer sind, als sie es jemals waren.

Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen sind für westlich orientierte Menschen eine Katastrophe, die in ihrer wahren Dimension noch nicht einmal richtig sichtbar ist. So auch eine Katastrophe für all jene Balinesen, die auf den Goldesel Tourismus gesetzt haben. Dieser Esel liegt in seinen letzten Zügen und gibt so gut wie nichts mehr her. Dieser Esel wird auch nicht mehr aufstehen. Einen solch wahnsinnigen Tourismus, wie er längst pervertierte und erschreckend zerstörerisch wurde, wird es nie mehr geben und das ist gut so, sehr gut sogar!

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Virus / Gespräch mit Putu / Mein Tagesaufsteller

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Putu (Erstgeborener), unser Nachbarssohn, ist 14. Wenn wir uns begegnen, strahlt er immer wie ein Marienkäfer. Es ist da ein schönes Vertrauen.

Heute setzte ich mich im Warung (Essladen) unterhalb unserer Gehütts zu ihm, und, einer Eingebung folgend, wollte ich es wissen.

Ich fragte ihn, was er vom Test halte.

Er, lachend: „Der Test kann keine Viren nachweisen.“

Ich war erschlagen.

„Misst er denn etwas?“

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Und noch ein Hilferuf II

 

Der Kommentarstrang von „Und noch ein Hilferuf“ ist unhandlich lang geworden. Darum geht es nun hier weiter. Thom Ram, 24.11.NZ8

Und hier geht es zu „Und noch ein Hilferuf III

14.07.NZ9

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Es geht um das Überleben von Menschen in unserem Kreise. In zweiter Linie geht es um Hilfe bei schwerer Krankheit sowie um Hilfe beim Beschaffen von „Netzen zum Fischen“.

Ich meine, dass viele bb Leser selber schauen müssen, wie sie über die Runden kommen. Ich wende mich an die Minderheit, welcher es auch heute möglich ist, einen Fuffziger, Hunderter oder Tausender abzudrücken, ohne dass es das Portemonnaye wirklich merkt.

Zuerst will ich klarstellen: Ich selber werfe so viel auf, dass mein eigenes Portmonee jedes Monatsende leer ist. Ich bitte, dies zur Kenntnis zu nehmen, haha, nicht um mich aufzuplustern, doch um zum Vornherein für Klarheit zu sorgen.

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Wohin fließt deine Spende?

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Und noch ein Hilferuf

Die aktuelle Hilferuf-Ausgabe ist hier: Und noch ein Hilferuf III

Ich meine, dass viele bb Lesern selber schauen müssen, wie sie über die Runden kommen. Ich wende mich an die Minderheit, welcher es auch heute möglich ist, einen Fuffziger, Hunderter oder Tausender abzudrücken, ohne dass es das Portemonnaye wirklich merkt.

Vorbemerkung.

Im Kommentarstrang triffst du zuerst auf die Situation von vor einem halben Jahr. Da ging es um den Spezialfall der ausgebrannten Laundry Iras wie auch, etwas später, um Hilfestellung für ihren Sohn Nabil, der sehr schwer krank war. Diesbezügliche Einträge habe ich hier im Artikel zwecks Vermeidung von Verwirrung gelöscht; ich lasse aber den ganzen Kommentarstrang unangetastet. Altspender kennen sich aus. Neuspendern ist die Möglichkeit gegeben, Vergangenes zu rekonstruieren.

Um in den Kommentaren auf Zeitnahes zu kommen, scrolle bitte ganz runter, und

hier  gelangst du zur Fortsetzung mit aktiver Kommentarfunktion.

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Bali Lockdown Schlaglichter

Dank dem Umstand, dass alle Hotels zu sind, wird nicht gelasert. Wir haben gesundes Wetter, heisst, auch jetzt in der Trockenzeit gelegenlich guten Regen.

Bali lebte zu 80% vom Tourismus. Der ist weggebrochen. Ein paar Einzelne sind hier, welche es nicht schafften, die Insel rechtzeitig zu verlassen. Faktisch indes: Tourismus: Null. Man darf die Milchmädchenrechnung machen. 80% zuvor Erwerbstätiger sind arbeitslos.

Kleine Läden gehen wieder auf. Kunden? Vielleicht mal einer pro Tag.

Die wenigen wieder geöffneten Restaurants? (mehr …)

Covid 19 / In Indonesien tut sich was

Zuerst die zwei gesicherten Begebenheiten.

A

Im indonesischen Fernsehen ist schon wiederholt gesagt worden, dass Verstorbene an schwerer Krankheit gelitten hatten, zum Beispiel an Lungenentzündung, dass dann aber behauptet wurde, Covid19 sei die Todesursache gewesen, und das sei sträflicher Unsinn. Im Fernsehen! (mehr …)

Nun auch Bali / Lock down

Nun ist es offiziell. Vom 29.März bis 29.April 2020 erliegt das normale Leben drakonischen Verfügungen. Alles hat dicht zu machen. Lebensmittelgeschäfte werden zu bestimmten Tageszeiten geöffnet sein. Wenn man unterwegs ist, muss man einen triftigen Grund angeben können. Versammlungen sind verboten. (mehr …)

Schweizer Aufenthalt 2 / Schere

Ja, die Schere zwischen materiell arm und materiell Reich ist gemeint.

Jeder Weltenbummler kennt es, und ich rede von Reisenden, welche sich unter die jeweilige Bevölkerung begeben, nicht vom golf- und tennisspielenden Fünfsternhotelbesucher.

Hier: (mehr …)

Bali / Hinduistische Kindes-Einweihung

Krazzi und ich waren eingeladen, und herzlich gerne folgten wir dem frohen Rufe, fuhren die 100km nach Karangasem (Distrikt in NO), zur Heimat unserer befreundeten Familie, nahe des gewaltigen Vulkanberges Gunung Agung. (mehr …)

Plauderplauder / Drei Komma fünf Schlaglichtlein

Sass auf einem meiner zwei Barhochsitzen. Wurde freundlich aufgefordert, meine treueste aller treuen Bräute es bitzeli umzuparkieren (sorry, Schwiizertüütsch, in  Untersprache Deutsch: umzuparken). Tat ich. Parkieren äh parken wollte einer mit BMW. Ich tätschelte seine Braut, er trat aufs Gas, Motor pur, obergeilo, so, wie ich es liebe. Ich fragte den Weisshäutigen: How mutch horse power? Antwort: (mehr …)

Plauderplauder / Sorgen / Wut / Klärung

Eben habe ich mein gutes liebes Sandmännchen vom Puter weggebeten. Es war im Begriffe, die folgende Geschichte zu erzählen. Das lasse ich nicht zu. Sandmännchen hat viel Gescheiteres zu tun als schriftlich festzuhalten eine Folge von unglücklichen Umständen und teils gut gemeinten und zum Teil dummen Handlungen.

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Ich schreibe die Geschichte hier auf zugegebenermassen au es bitzeli, um meinen Kropf zu leeren, in der Hauptsache jedoch deswegen, weil sie stellvertretend für hier Uebliches steht.

Es geht um finanzielle Not und darob entstehende nicht nur schlaflose Nächte, viel mehr, um Unfall und Krankheit.

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Lieber Leser, die Lektüre ist nun wirklich kein Muss, wenn du also Wichtiges zu erledigen hast, dann klicke dich locker heiter weiter! (mehr …)

Internat in Java (Indonesien)

Stelle es dir bitte vor, guter Leser.

Ein Zimmer, 3,3×3,3 Meter im Grundriss, Zimmerhöhe  über 4 Meter. Der Boden ist gefliest, die Wände Betonverputzt und gestrichen. Ein Fenster und eine Türe, welche auf den etwa 40 Meter langen und 6 Meter breiten, gestampften „Internatsweg“ geben.

An zwei Wänden sind alte, kleine, bunte Schränkchen, 11 an der Zahl. Auf einem der Schränkchen sind Bücher und Hefte aufgereiht, an den Wänden, in 3m Höhe sind Nägel, an denen hängen Schulrucksäcklein.

Und?

Das ist Freizeitraum für 9 (neun) Internatsschüler. Freizeitraum?

Ja, nämlich auch Schlafraum. (mehr …)

Bambus / Architektur / Bali

Von Mia wieder mal dran erinnert, zur Freude unserer Augen und zur Anregung unseres Geistes.

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Folgend nun die Green Scool, basierend auf „Besinnung auf Naturgesetze, Besinnung auf Aesthetik, Besinnung auf Ethik“. Ich hatte sie vor 4 Jahren besucht. Sehr schön, in der Tat, und für mich Hobbyarchitekten begeisternd durch die geniale Nutzung des Bambus so, dass er seine ganze Stärke ausspielen kann und so, dass dabei herrlich phantasievolle Gebilde entstehen ….. doch kommt sie für Kinder indonesischer Normalos nicht in Frage. Viel zu teuer. Das sei grob und wahr danebengestellt.

Thom Ram, 11.01.07 (mehr …)

Impfen / Briefmarkengross erlebt

…erlebt nur als Beobachter ich.

Habe meine Anfänger – Englischstunde für Kinder eben hier gegeben, und da war eine Mama mit zwei Töchtern, die Teil nehmen wollten. Die ältere Tochter, per Auge und Körpersprache und verbal wahrgenommen von mir ein sehr aufgewecktes Kind, sie nahm am Kurse Teil, die jüngere Tochter, noch Milchzähne, in der Klasse 1 der Schule

ein wunderschönes  Mädelchen, blass, blässer geht kaum (braunhäutiges Indonesierkind, nota bene), durchsichtig, mich an Glas erinnernd, hing in den Armen ihrer Mama.

Waddennwaddenn.

Sehr einfach.

Das Mädchen wurde heute geimpft. In der Schule. Einfach so. Dokter kommt. Klasse steht in Reihe. Zack, Injektion. (mehr …)

Indonesien / Kindesraub // Indonesia / Child Robbery

Immer wieder komme ich darauf zu sprechen. Geschätzt 3 Millionen Kinder jährlich werden weltweit zum Missbrauch gekauft, gezüchtet, geraubt.

Detail: Es wird pro Kind bis zu 10 Milliarden geboten. Das ist eine Million Euro. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Behauptung zutrifft: Obere und Oberste sind die Auftraggeber.

Hier:  (mehr …)

Kindesraub in Bali / Der kleine Unterschied

Es ereignete sich vorgestern, am 27.10.06 (2018), mittags um zwölf im Norden Balis, in einem Dorf. Kleine Strasse mit wenig Verkehr, Häuser, man kennt einander, ein Dorf eben, wo man sich sicher und behütet fühlt.

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Sass der Siebenjährige, ich nenne ihn mal S, vor dem Haus am Strassenrand und spielte mit dem Handphone. Ein Mann, nennen wir ihn M, kam zu Fuss des Weges und setzte sich neben S., zückte seine Wasserflasche, guckte in der Gegend rum, nahm von Zeit zu Zeit einen Schluck.

Zack.

M. packte das Kind, warf es über die Schulter und rannte los.

S. schrie aus Leibeskräften.  (mehr …)

Erdbeben in Indonesien

Damit muss man leben. Wer in Indonesien weilt, hockt unmittelbar auf dem erdenweiten Feuerring.

Gestern um Ortszeit etwas vor 20 Uhr war ein Erdbeben mit Epizentrum, so lese ich, nördlich unserer Nachbarinsel Lombock, also im Meer, angeblich in 10km Tiefe.

Lombock meldet sechs Dutzend Tote. Von Bali sehe ich Fotos beschädigter Gebäude.

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Ich war zum Zeitpunkt des Bebens unter dem nackten Ziegeldach vor unserer Mini-Laundry, zusammen mit unserer Bali – Familie und drei javanesischen Freunden. Zweimal schwankte es seitlich, im Abstand von vielleicht 20 Sekunden, jeweils etwa 5 Sekunden lang. Die Leute juckten auf, ins Freie, ich horchte dem Geschehen, mehr innerlich denn äusserlich, blieb beeindruckt und doch ungerührt sitzen. Das Ziegeldach habe bedenkliche Geräusche von sich gegeben, sagten sie mir. Ich hatte es nicht gehört. Schwerhörigkeit schafft Ruhe, hehe.

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Es erinnert schlicht daran, dass wir, in unserem Menschengehäuse, nicht wissen, was der nächste Moment bringen kann.

Gesegnet wandelt der Demütige.*

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Der gestrige Tag, also die 12 Stunden vor dem Beben, war kühl. Thermometer auf 26,5 Grad und steifer Wind. Keine Ironie, man hatte das Gefühl von „kühl“, von kühler als normal.

Die dem Beben folgende Nacht war hell, heller als je, die den halben Himmel verhängenden Wolken waren weiss, wie von unten her beleuchtet. Ich staunte.

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Glückauf!

Thom Ram, 06.08.06

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*Demut? Demut ist ein wundervolles Gemisch von Achtsamkeit, Dankbarkeit und Zuversicht, hat mit Unterwerfung nichts zu tun.

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Nachtrag

Ein Lob der schweizerischen Botschaft. Eben habe ich (als Auslandschweizer in Indonesien angemeldet) eine Mail bekommen, darinne ich gebeten werde, mich zu melden, auf dass man auf der Botschaft weiss, ob ich wohlauf sei.

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Nachnachtrag

Eine auch befreundete Familie in Nusa Dua, 4km von hier und etwa 3Meter über Meer, die packte Moped, fuhren mit 8-und 2 jährigem Kinde hierher, da man 40m ü M ist, da Tsunami Warnung durchgegeben worden war. Durchaus vernünftig. Ein Kleinstrestaurantbesitzer, auch in Nusa Dua, immer noch haha drei Meter „hoch“, der erzählte mir, dass er seine Taschen mit den wichtigsten Sachen gepackt und keine Stunde geschlafen habe.

Wer weiss schon Genaueres.

Es ergab sich an den Küsten Lomboks, ja, Tsunami war, er hatte Höhe 10 bis 20 Centimeter.

Sollte das nun nach Hohn klingen, so hätte ich es falsch geschrieben. Ich wünschte auch mir nicht, dass auch nur ein zehn Meter hoher Tsunami über mir zusammenbräche. Da bisde nämlich unversehens 10 Meter unter der Wasseroberfläche, und dies in irrer Strömung. Und höhere Tsunami gebe es, so hat mein Ohr schon vernommen. Ich wohne 1km von der Küste, erhaben mit 40 Metern. Kommt so ein Wirklicher mit 30 oder 50 Metern, dann ist auch hiero lustig Aquarium, keine Frage.

Bah. Hinschauen ist das Eine. Daraus Demut* entwickeln ist angesagt.

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*Noch einmal. Demut hat nichts mit „sich unterwerfen“ gemein. Demütiger Mensch ist achtsam, dankbar, zuversichtlich, mutig.

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Plauderplauder / Tomatenkinder / Trails

Tomaten sind im Kreise meiner Freunde. Hatte ich Garten, zog ich Tomaten.

Ernährungsspezis sagen, Nachtgewächse seien dem Menschen schädlich. Kann sein, vielleicht wäre ich heute erleuchteter denn Buddha oder Dschiises Kräist , hätte ich nicht immer Tomaten gegessen und meine Weisheit dadurch bescheiden gehalten.

Im zweiten Jahr hier, 2011, da gab ich Samen aus. Die Staude gedieh, und sie schenkte mir schmackhafteste Tomaten, Geschmack und Anzahl alles übertreffend, was je einer meiner („meiner“, nichts gehört mir hier, alles ist Geschenk) Gärten hervorgebracht hatte.

Danach war Stille. Ich säte, ich gab Liebe, ich düngte, wässerte sowieso, alles für die Katz. Tomate kümmerlich oder krank.

 

Soeben habe ich neu darüber nachgedacht.

Da fiel mir zu.

War da was mit Chemtrails? Da war doch (scheisse auch, dass ich nicht Buch führe) ungefähr 00 bis 03 (2012 bis 2015) eine eklatante Zunahme der Chemtrailerei? Ja, so war es! Was die an sogenannten Aerosolen, einfacher „Gifte“ benannt, ausbrachten, das sank so sicher wie das Amen in der Kirche auf die gesenkten Häupter gesprochen wird, auf Mutter Erdens Scholle.

Es waren nicht nur die Tomaten. Im ersten Jahr (2011), da hatten wir Kürbisse, so viel konnten wir nicht mal verschenken, und wir hatten Gurken für einen Markt. Auch Kürbisse, Gurken und andere Gewächse wollten ab 2012 nicht, konnten nicht. Waren die Trails die Ursache? Und meine Chembuster im Garten, die machten die Trails zwar oft optisch unsichtbar, chemisch materiell jedoch keineswegs?

04 (2016) nahmen die Trails signifikant ab, heute gibt es bloss ab und zu mal wieder einen schönen Streifen zu bewundern.

Wir zogen unsere Bemühungen im Garten durch. Seit etwa einem Jahr mit zunehmendem Erfolg. Zwar sind die Bohnenstauden klein, und sie geben lediglich 10 Früchte, zwar sind die Erträge der Tomatenstauden klein, zwar sind die Singkong (essbare Wurzeln, entfernt kartoffelgeschmackig) so dünn wie ich, aber es scheint, dass sich der Boden erholt, dass – wie ich vermute – Gifte ausgeschwemmt werden.

 

Singkong von Ende 05 (2017)

2011 waren die Triebe dreimal so dick.

Ueber die Zeit der Intensivstreifen war der grösste Trieb allenfalls so, wie der Kleinste hier Abgebildete.

Wir hoffen.

Herzensgruss an alle Schollenbearbeiter.

Thom Ram, 13.04.06

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Plauderplauder / 8 Männer / Zwei Flaschen / Ein Python

Es ist Sonnabend.

Agus (der 7 jährige) kam rauf und sagte, Papa Komang sei unten, Männer seien da, man trinke Arak (Einheimischenschnabbs). Das heisst übersetzt: (mehr …)

Der kleine „Zufall“

Zufall gibt es. Es fällt mir etwas zu. Dass es mir zufällt, das ist allerdings nie sogenannt „zufällig“, also niemals von mir nicht gewollt; einfacher ausgedrückt: Jeder Zufall ist von mir gewollt.

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Heute, frisch wieder angekommen in meiner derzeitigen Wahlheimat Bali, hatten wir des Abends wieder mal Stromausfall. (mehr …)

Redlichkeit in Indonesien / Ein Schlaglicht

Gefühlt zum 137. Mal bin ich Zeuge.

Männer kommen, sie brauchen Dach, Matratze und Bad. (mehr …)