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Michael Tellinger: Kontributionismus 4

Michael Tellinger – Kontributionismus Teil 4

Veröffentlicht von crae´dor am 13. November 2013 in Ubuntu
Reblogged von  http://wirsindeins.org/2013/11/13/michael-tellinger-kontributionismus-teil-4/

tellingerMichael Tellinger
Transkription/Übersetzung: Crae´dor

Hallo, willkommen zum nächsten Teil des sich entfaltenden Konzepts des Kontributionismus. Manche von euch könnten an diesem Punkt etwas verwirrt sein und ich weiß, dass viele Leute von diesem Konzept begeistert sind. Ich möchte es so gut ich es kann zusammenpacken. Ich werde es nicht vorlesen, ich werde es nicht niederschreiben, sondern es euch so darlegen wie es mir in den Sinn kommt aufgrund meiner Recherchen und der Arbeit die ich tue… Ich werde über die Stolperfallen und die Vorteile reden.

Das nächste was ich euch in dem nächsten kleinen Teil sagen möchte ist: Sellt euch eine Welt vor in der jeder seiner Passion, seinen Träumen, seinen Talenten, seinen natürlichen Fähigkeiten – mit denen er als menschliches Wesen gesegnet ist – nachgehen könnte. Was diese Fähigkeiten auch sein mögen. Denn im Wesentlichen ist es das was wir tun sollten. Und die brutale, widerliche, ekelhafte Realität ist: Wir tun es nicht.

Wir unterdrücken alle unsere natürlichen Möglichkeiten und natürlichen Talente. Nun, das ist das System, das kapitalistische System und das sozialpolitische System, das wir selbst auf diesem Planeten gegründet haben. Es ist so strukturiert, dass es zuerst alle unsere natürlichen Fähigkeiten unterdrückt und zwingt. Es bringt uns jede Menge Zeug das uns nicht interessiert und uns zu einer Karriere zwingt, in der die meisten Menschen entweder nicht zu hundert Prozent glücklich sind, aber sie tun es, weil es eine gute Karriere ist, und das bedeutet viel Geld, und deswegen gehe ich ihr nach. Oder sie haben keine Karriere und versuchen gerade, einen Job zu bekommen oder irgendwas zu tun, um Geld zu verdienen.

Also noch ein Mal. Es dreht sich alles ums Geld von dem ersten Atemzug bis zum letzten, es dreht sich alles ums Geld. Also stellt euch das vor. Wenn wir das nur aus der Welt schaffen könnten und reinen Tisch machen würden und sagen: Wie ist es, wenn du morgens aufwachen und das tun würdest was auch immer deine Passion ist? Ob es das Pflanzen von Bäumen ist, oder Glasblasen, oder wissenschaftliche Lösungen für neue Energie finden. Was immer es auch ist, du wachst morgen früh auf und folgst deiner Passion, folgst deinen natürlichen Fähigkeiten, deinen natürlichen Instinkten. Das ist es, was Kontributionismus im Wesentlichen ist.

Ich weiß, viele Leute werden sofort sagen: Oh das wird nicht funktionieren. Doch lass mich euch versichern, es kann, es wird und es funktioniert. Wir wurden Gehirn-gewaschen zu glauben, dass es nicht funktionieren wird. Verbannt es aus eurem Verstand. Ihr müsst das irgendwie aus euren Systemen loswerden, weil das wahrscheinlich am nächsten zum universellen System ist, wie es im Universum funktioniert. Stellt euch bloß andere Planeten vor, andere Sternensysteme, andere Wesen auf anderen Planeten, die das Konzept des Geldes benutzen. Es ist absolut lächerlich, es ist geisteskrank, dass wir darüber nachdenken.

Es gibt eine sehr bekannte Aussage, die Menschen in unserer gegenwärtigen Gesellschaft machen.  Diese Aussage hören wir beinahe täglich. Insbesondere in der Finanzwelt, im Investment. Diese Aussage ist: Es ist finanziell nicht tragbar. Nein, wir können es nicht tun weil es finanziell nicht machbar ist. Nein, es wird nicht funktionieren, weil es finanziell nicht realisierbar ist. Das hört man die ganze Zeit. Jeder Unternehmer, der irgendetwas machen möchte, jeder, jeder schöpferischer Mensch, der seiner Passion folgen möchte und dies und jenes machen möchte muss an einem bestimmten Punkt zu einem Banker gehen, um dann eine Finanzierungabsage zu bekommen: „Sorry, wir können Ihnen nicht helfen, weil es finanziell nicht machbar ist.“

Nun, das könnte eine unschuldige, kleine Aussage für viele Menschen sein, aber unglücklicherweise aus meiner Sicht, aus meiner Perspektive ist das ein Krebs der uns in Gefangenschaft hält, weil in dieser Aussage eine dunkle, tiefe Realität liegt, die wir hervorholen müssen. Und wenn man diese Aussage auf den Kopf stellt, bedeutet das im Grunde genommen wirklich, „es ist finanziell nicht durchführbar“. Was es WIRKLICH bedeutet ist, dass Millionen von Menschen auf der ganzen Welt, Milliarden von Menschen auf der Welt ihrer Passion nicht nachgehen können, das nicht machen können, womit sie von Natur aus befähigt und beschenkt wurden, weil unsere sozialpolitische und finanzielle Systeme sie daran hindern das zu tun.

Wie du jetzt weißt, bringt das den Menschen und dem System, dem Organismus, den wir menschliche Wesen nennen, eine enorme Menge an Stress. Wir bringen Menschen unter Stress. Es wird Krankheit genannt und es wird zu einer Krebsgeschwulst. Und das ist es, womit wir kämpfen. Es ist finanziell nicht machbar. Es ist ein Krebs, den wir aus unserem Wortschatz ausrotten müssen und aus dem System, mit dem wir auf diesem Planeten arbeiten.

Stelle dir vor, du wachst morgen früh auf und tust was immer es auch ist, wozu du prädisponiert bist zu tun. Das ist die fundamentale Struktur des Kontributionismus. Aber, wie kommst du dahin um es zu tun?

Jetzt kommen wir zu dem aufregenden, dem saftigen Teil. Die Grundsteine und die Hauptblöcke auf denen der Kontributionismus gegründet ist. Und das ist wirklich aufregend, weil das wirklich ein schöpferischer Prozess ist. Jeder der bis jetzt in meinen vier Jahren Recherche darin beteiligt wurde, war begeistert – wie ich es bin – weil es genau das ist. Erinnere dich. Schöpfung ist ein Teil von Gott, ein Teil des schöpferischen Geistes. In dem Augenblick, in dem du erschaffst, in dem Augenblick in dem du Menschen die Freiheit zum Erschaffen gibst um ihre natürlichen Fähigkeiten und Kreativität auszudrücken, wächst du. Du wächst im Bewusstsein, du wächst spirituell, du wächst näher an Gott und im Verstehen von größeren Zusammenhängen, die wir noch nicht verstehen usw.

Sehr klar und sehr schnell kannst du sehen, dass Kontributionismus eine sehr spirituelle Systemart ist, basierend auf dem andauernden Wachstum des Bewusstseins und der dauerhaften Verbreitung der Liebe und Verbreitung des Wissens, Verbreitung der Information. Es wächst exponentiell nach Oben.

Die vier Ecksteine – so wie ich es strukturierte – im Kontributionismus sind sehr grundlegend.  Aus diesen vier Ecksteinen ergeben sich und entstehen die meisten anderen Dinge und werden Unterstrukturen davon.  Das sind Nahrung, Obdach, Gesundheit, Bildung. Dann bekommst du Sicherheit von Kopf bis zum Fuß. Sicherheit, Recht, Rechtsstrukturen. Das ist sehr einfach vor euch dargelegt, so dass du anfängst darüber nachzudenken. Nahrung, Obdach, Gesundheit, Bildung und Recht und Sicherheit…

Ende Teil 4


3 Kommentare

  1. Hans-im-Glück sagt:

    Abgesehen davon, daß es immer wieder einen „-ismus“ braucht, damit wir uns wohlfühlen und meinen zu verstehen (das werden wir auch noch überwinden, denke ich) – ist die Redewendung, mit der wir unsere ureigensten Projekte begraben lassen, ja folgende: „Das rechnet sich nicht!“
    Schon welch sprachlicher Unsinn – „es rechnet sich“ (oder nicht) – „es“ kann nicht rechnen, erst recht nicht „sich“!

    Und es geht auch nicht darum, daß etwas berechnet wird und vielleicht einen Nutzen für die Menschen bringt – es geht darum, ob unser Projekt im heute gültigen Falsch-Schein-Schuld-Geld-System und unter den angesetzten Voraussetzungen, die so vieles außer acht lassen und die man beliebig setzen kann, eine „ausreichende“ Rendite erbringen könnte – das ist das Kriterium.

    Mit anderen Worten: wir liefern uns einer willkürlichen Beurteilung aus, durch ein System, das in sich faul und gefräßig ist und von unserer Hände Arbeit lebt, besser gesagt: von der ungefragten, brutalen Aneignung der Ergebnisse unserer Arbeit.
    Ja?
    Wir erinnern uns: Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste – wenn nur dies als einziges Manko stehen würde, wäre ein solches System schon nicht für die Menschen zu gebrauchen.

    Warum also in aller Herrgotts Namen machen wir immer noch mit?

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  2. Vollidiot sagt:

    Ja Hans mein Igel.
    Wenn viele Gesslerhüte tragen dann fällt das Grüßen leicht.
    Oder?
    Man kann die echten von den vermeintlichen nicht mehr unterscheiden.
    Und dann haben die Gesslers gewonnen.
    Oder?
    Und es gab nur einen Tell – damals.
    Heute sollte jeder Tell sein.
    Oder?

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  3. Hans-im-Glück sagt:

    @ volli:
    Yes, Tell us something… 😉

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