bumi bahagia / Glückliche Erde

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Archiv der Kategorie: MUSIK

Und nocheinmal Brahms Klav. Konz. II / diesmal besenft

https://www.youtube.com/watch?v=n94vcKmDJwo

bb hatte mal täglich 3000 Aufrufe, aktuell 700. Weil ich weniger einstelle. Weil ich einstelle, dies wohl auch, was weniger zum Lesen anreizt. Vermutlich hätte bb 30000 (was immer noch ein Pappenstiel wäre) wollte ich umgeleitetes Spreezeugs verjubeln und verdammen.

Egal.

Hier heute nochmal das zwote Klavierkonzert von unserem großen Bruder Johannes Brahms, dargeboten damals, als Maurizio Pollini und Claudio Abbado junge Männer waren, die Aufnahme stamme von 1977, also vor 47 Jahren hat sie stattgefunden.

Der Claudio Abbado damals. Der Claudio Abbado in seinen letzten Lebensjahren. Welten trennen seine Körpersprache von damals zu viel später.

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Zum Wochenende / Das Klavierkonzert eines anderen Nordischen

Es gibt zwei Komponisten Namens Lindberg. Ich vermute, nach oberflächlicher Rischersche, es sei der Magnus.

Hier Yuja Wang mit den Parisern,

ich habe es soeben dreimal mir angehört, bezüglich inneren Zusammenängen von hier und dort ist es mir noch ein bisschen unerkanntes Neuland, ähnlich so wie es mir als 14 jährigem mit Bela Bartok, nicht zu reden von den Vollverrückten wie Prokovieff und Rachmaninov damals erging.

Was ich voll genieße, es sind die Dramatik der dramatischen Art, haha, sodann Träumerei und Sächelchen wie Vogelgesang, und, last but not least, die Klangzauberei, alleine nur schon vom Klavier, nicht zu reden von dem, was der Komponist an ungeahnten Klängen „aus dem Orchester rausholt“. Wünschte, meine Ohren wären die als wie vor 60 Jahren. Der Klanzaubergenuß dürfte noch phantastischer sein.

Prosit! Göttlich genieße!

Thom Ram, 24.11.11

Huch, noch drei Tage, dann werde ich 75. Unmöglich aber wahr.

Der „defekte“ Gotthard-Basistunnel / Wie wird ein Alphorn gebaut?

Im heutigen Gespräch mit Freund M. streiften wir

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Symphonie 3 von Bruckner / Das von Sir Georg Solti im Finale angerichtete, wohl geordnete Chaos

Zeitgestresstem bb Besucher empfehle ich das Finale bei 46:18. Da hast Du streckenweise Chaos, also die laute ultimative Unordnung, welche aber auch immer noch kosmischen Gesetzen folgt.

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Wildes Jodeln / Sonja Morgenegg / Lasse Dich inspirieren, guter Leser

Frau Sonja Morgenegg wuchs auf auf einem Bauernhof, da das Radio stets Jodelmusik jodelte, denn es gefällt den Kühen, und dann geben sie mehr Milch….und sie jodelte mit, als Kind.

Was diese Frau Sonja Morgenegg im Interview von sich gibt, für mich sind es Kernlebensweisheiten, Schlag auf Schlag, gefasst in … schlicht „Alltägliches“.

Lieber Leser, wieder ein Fundstück, wahrlich. Solcherlei, was Jodlerin und Jodellehrerin Frau Sonderegg tut, solcherlei schafft das Neue Zeitalter, welches im Kali Yuga längst angelegt war, natürlicherweise, doch verdeckt über Jahrtausende. Heute vermehrt und vermehrter verwirklicht es wird durch Menschen wie Frau Morgenegg.

Ich liebe Brahms, Bruckner, Rachmaninov. Frau Morgenegg jodelt einfache Melodien. Müßte ja sein wie Kirschtorte zu Fünfpfenniglutscher?

Quark.

Es sind da eben Äpfel und Birnen. So isses.

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Zum Sonnentag / Argerich, Cortot, Hambourg, Michelangeli, Richter, Rubinstein, Sultanov /////// Horowitz

Ein Vid, welches zum heutigen Zeitpunkte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den Duröhrenhaßredendetektiven nicht gelöscht werden wird.

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Zum Sonntag / Ton Koopman / Entführung in Orgelklänge

Viel Spaß!

Thom Ram, 12.08.11

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Yuja Wang und der Krieg / Gedankensplitter

Yuja Wang, sie lächelt beim Spiel fingertechnisch unspielbarer Klavierwerke. Ich als Musiker, ich hatte sehr schnelle Finger, doch was Yuja und andere Sterne am Tastenhimmel, Wang Wang, Rubinstein, Richter, Argerich, nicht zu reden von Rachmaninow himself und und und so weiter hinleg(t)en, das ist dem, was ich vermochte um ein Tausendfaches überlegen. Ich, damals lokal virtuoser Tastendrücker, ein jedes Mal, wenn ich gottbegnadete wie Yuja Wang höre, ich versinke in schier bodenlose Bewunderung.

Was hat das mit dem Krieg in der Ukraine, was hat es mit dem Aufstand der vom Franzosen niedergehaltenen Bevölkerung Nigerias zu tun?

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„Selig sind, die da Leid tragen“

„Selig sind, die da Leid tragen“, so der Eingangstext der sagenhaften Komposition „Ein Deutsches Requiem“ unseres großen Bruders Johannes Brahms.

Solltest Du das Brahms’sche Requiem noch nicht kennen, so empfehle ich Dir, einschieren der sieben Sätze auszuwählen, intuitiv, und ihn mehrere Male anzuhören.

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0:00 I. Selig sind, die da Leid tragen

9:42 II. Denn alles Fleisch, es ist wie Gras

23:30 III. Herr, lehre doch mich

32:50 IV. Wie lieblich sind deine Wohnungen https://www.youtube.com/watch?v=rsIALF__lF0

38:43 V. Ihr habt nun Traurigkeit

45:42 VI. Denn wir haben hie keine bleibende Statt

57:15 VII. Selig sind die Toten

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Ich habe diese musikalische Offenbarung in meinem Leben gefühlt 100 Male angehört, fand stets Trost darin, vergoß erlösende Tränen ob der Wahrheiten vielfach, dankbar.

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Sandmännchen / Om Tom, Pak Komang und der King’s College Choir

Bossi hat heute dem Pak Komang (Papa von Agus und Ningsih hier, Einwurf vom Bossi) einmal etwas anderes zeigen wollen als immer Klavierkonzerte. Klavierkonzerte machen dem Pak Komang steile Armhaare und steile Rückenhaare und immer wieder viele Tränen, weil er so viele Gefühle hat. Und heute hat der Bossi dem Pak Komang zeigen wollen, wie schön Kinder singen können.

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J.S. Bach Klavierkonzert f-moll / Elisey Mysin, 6 Jahre

Bach in seiner Urgestalt.

Es gibt noch Wunder auf unserer Erde.

Thom Ram, 14.05.11

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Terminate A.I. Nano Bots

Stelle ich mir vor, ich wäre leitendes Fremd-Teilchen, eine KI in meinem Körper, ich könnte mich dieser Musik nicht entziehen, sie würde mich in die Flucht schlagen.

Mein Geist und meine Seele bleiben beim Hören unberührt. Die Musik greift nichts von meiner Natur an. Was mich als beseelten Menschen ausmacht, das beobachtet lediglich. Dabei ist diese Musik scharf wie das schärfste Skalpell. Wäre sie auf mich, den Menschen, skaliert, ich würde durchdrehen.

Ich setze diese Waffe täglich ein. Entwickele dabei wohlige Genugtuung.

Ich bitte Dich, guter Leser, zu berichten davon, wie es Dir beim Hören ergeht!!

TRV, 23.02.11

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Zur Erheiterung des Dienst-Tages 14.02.11

Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine solch geniale Verschmelzung von „seicht“, „witzig“, „leicht“ und im Hintergrunde eben dennoch „tiefgründig“ gehört zu haben.

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4. von 144 – Eltern, Kind und Kinderstube –

Was heißt denn hier „pflegeleicht“?

​Eckehardnyk, 21. Dezember NZ 10

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1.

Was „pflegeleicht“ bedeutet? Natürlich, was sich leicht pflegen lässt, selbstverständlich. Du kennst das Wort aus der Wäschepflege. In den Zeiten des Deutschen Wirtschaftswunders kamen Hemden aus Stoffen auf den Markt, die man nur an einem Bügel zum Trocknen aufzuhängen brauchte, und schon waren sie geglättet, schrankfertig. Ein Arbeitsgang wurde gespart: Das Bügeln.

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Rach3 ein weiteres Mal mit Yefim Bronfman, Valery Gergiev und den Wienern.

Langeweile ich damit? Immer wieder die gleichen Schmöker? Nun, Ihr, Freunde, Ihr wisst: In bb hänge ich hinaus etwas von dem, was mich zur Stunde beschäftigt. Dies mein einfaches Konzept hatte ich nicht ertüftelt, ich habe erkannt, daß es mir so gegeben ist…vermutlich von meiner eigenen höheren Warte aus.

Ein einziges Detail nur. 14:57 erinnert sich das Klavier des Themas. Horche hinein, Freund. Yefim spielt es leise, verhalten. Umwerfend. Genial. So ist es gemeint. Die leisen Töne sind es, die zählen.

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Mariss Jansons

Die Güte. Die Freundlichkeit. Die Kraft.

Mensch.

Mein Dank geht an alle Gestalter dieses wunderbaren Nachrufes.

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Gabriel Fauré’s Requiem

…..und wieder einmal bin ich zum Zerspringen voll von unbändiger Begeisterung und tiefer Dankbarkeit.

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Martha Argerich entführt Robert Schumann…

…in dessen Klavierkonzert in Sphären, von deren seiner Komposition innewohnende Existenz sogar er selber möglicherweise keine Ahnung hatte. Martha Argerich spielt nie gleich, sie spielt immer vom Hier und Jetzt inspiriert. Dies Konzert würde ich als Sternstunde ihrer unendlichen Kette von Sternstunden bezeichnen wollen, sagenhaft innig mit ihr verbunden die Wiener, geleitet von Zubin Mehta, der kaum dirigiert, der das Ganze mittels seiner freundlich faszinierenden Präsenz zusammenhält.

In tiefer Dankbarkeit gegenüber allen guten Geistern, welche solcherlei mich tief Beglückendes schaffen,

der glücklich abgehalfterte Organist Thom Ram, 18.10.10

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Sergiu Celibidache

Eine liebevoll gemachte, tiefschürfende Kurzbiographie, mich faszinierend, inspirierend und beglückend. Welch Talent, welch Lebenswille, welch Fleiß und Beharrlichkeit, welch hinter herrischem Auftritt verborgene Demut und Bescheidenheit.

Danke für Dein Leben und Wirken, Du großer Geist Celi!

Dank an Filmemacher Norbert Buse!

Thom Ram, 05.10.10

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Die Vierte von Beethoven mit Blomstedt und dem Bayrischen

Der erste Satz der vierten Symphonie Beethovens war mein musikalischer Favorit im Alter von zehn bis zwölf. Die Kombination von von Ahnung getriebenem Suchen in unergründlichen Sphären mit den Ausbrüchen unbändigender, exakt gesteuerten Gewalt, sie ließ mich das Werk 100x auflegen. Plattenspieler. Deutsche Grammo. Philips Röhren-Radio. Waren noch Zeiten.

Heute wurde mir davon neu offenbart.

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A.S.Mutter / H.v.Karajan / L.v.Beethoven / Sternstunde

…und von Musikern genial kommentiert. Für mich mal wieder 32 Minuten als wie 32 Sekunden.

Thom Ram, 16.08.10

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Zum Wochenende 23.07.10 / Einblick in Mozarts Werkstatt

„Confutatis“ aus dem Requiem. Eindrücklich dargestellt! Nebenbei: Mozart hatte x große Kompositionen im Kopfe. Das Problem: Seine Lebenszeit reichte nicht aus, sie alle aufzuschreiben, obschon er Notentexte schnell wie der Leibhaftige hinwarf.

7 Minuten. Viel Vergnügen!

In Liebe, TRV, 22.07.10

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Mikhail Pletnev / Name Dir bekannt?

Mir bis gestern auch nicht.

Habe eben kommentiert so:

Gestern erst habe ich Mikhail entdeckt. Ich kenne viele der Weltgötterspitzenpianisten, von Rubinstein bis Wang, bewundere ihre Kunst abgöttisch………….doch der Mikhail………….er setzt mehr als noch einen drauf. Sein Spiel ist, so höre ich es heute, nocheinmal inspirierter als das Spiel der Klaviergottheiten – dies bei allem allem allem Respekt gegenüber der Klaviergottheiten Argerich, Lang-Lang, Barenboim und so weiter.

Ein Detail nur. Mikhail Mann hat einen speziellen „Trick“ drauf! Wenn etwas Entscheidendes kommt, dann spielt er einfach darüber hinweg – um danach, in Folge, zu zeigen, was Sache eben gewesen ist. Völlig neu für mich. Haut mich um, schon alleine Dieses.

Nebenbei:

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Celi und Barenboim und die Münchner vor 29 Jahren

Mein Gott. Täglich könnte ich 17 Artikel raushauen, das aktuelle Erdengeschehen beleuchtend. Radikal heruntergezogen geschieht auf Erden ein Wandel. Die destruktiv-vampiristischen Kräfte sind auf Rückzug, machen indes begreiflicherweise in Flucht nach vorn, inszenieren in der Tat alles ihnen Mögliche, verbrannte Erde zu hinterlassen, aktuell hauptsächlich mittels des Versuches, die Erdenbevölkerung doch noch komplett durchzuspritzen und damit schwer krank, tödlich krank werden lassend. Setzen sie noch Chemtrails, Haarp, 5G, Angstmache und andere „Kleinigkeiten“ ein – vergeblich. Sie haben verloren.

Und so ist es einfach nur saugut, wenn WIR uns orientieren an strahlend Göttlichem, zum Beispiel an den Wiedergaben von Schumann und Brahms, damit uns stärkend.

Eine Bockbär oder die ganze Echsenrunde, sie würden keine 15 Minuten überleben, wären sie konfrontiert mit solcher Musik.

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Schlagfertige Kinder hier

auf Bali, auf meinem Balkon im August NZ8 (=2020)

Bei Videobestandesaufnahme gefunden… und der muss einfach raus,

grad heute, da so sehr Vieles kommt daher als Graus.

Herzensgruß an alle Herzmenschen. Thom Ram, 25.05.10

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Und nocheinmal Brahms 2

Ich wiederhole. Wiederholung kann langweilig, Wiederholung kann beflügelnd sein. Ich bin beflügelt.

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128. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Wozu noch Tempel und Kirchen?

Eckehardnyk, 21. April NZ 10

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Ausnahmsweise nicht nur aus der Urschrift von 1999 sondern weiter gehend nach der bearbeiteten Fassung von „Abenteuer Erziehung“ im Verlag tredition (Hamburg, 2013). – Für wen gilt eigentlich der Satz: „Steck dein Schwert an seinen Platz. Denn, die nach dem Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ (Matthäus 26,52)?

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Horowitz im Vergleich zu…

…neuzeitlichen Klaviersternen. Ich bin platt.

Vladimir, ich liebe Dich.

Vladimir Samoylovich Horowitz was born on October 1, 1903, in Berdichev (near Kiev), Ukraine (then Russian Empire). His father, named Simeon Horowitz, was an electrical engineer. His mother, named Sophie Horowitz, was a professional pianist and teacher at the Kiev Conservatory. Young Vladimir Horowitz took his first piano lessons from his mother. At the age of 9 he entered the Kiev Conservatory where he studied with Vladimir Puchalsky, Sergei Tarnowsky, and Felix Blumenfeld. At the age of 11 he met and played with Alexander Scriabin. He graduated from the Conservatory in 1920 with the performance of the Piano Concerto No. 3 by Sergei Rachmaninoff. By that time his family was devastated by the purges of the Russian Revolution. All of their property, including the piano, was seized by the Bolsheviks.

Mehr: https://www.imdb.com/name/nm0395332/bio

Horowitz konnte den liebenswerten Clown spielen, so wie ich. Seiner sehr strengen Gemahlin gefiel das nicht, so wie der meinen auch nicht, lol.

Thom Ram, 12.04.10

No 120 – von AndroMeda

Eckehardnyk, Montag 21. März NZ 10·

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Ich geh noch mal zum Anfang

War das Wort und hab ich Recht?

Wir kennen diese Sprüche.

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Ravensburger Domspatzen

Ausgerechnet heute, da erdenweit alles schwer wiegend im Wandel ist, da ich die Absicht hegte, hier von dem Wichtigen Wichtiges zu verbreiten, zum Beispiel den Fact, daß wir immer deutlicher auf Erden zwei parallel laufende Wirklichkeiten haben, daß zum Beispiel in Canada seit dem 5.Feb. das Militär Canadas, der USA und das international vernetzte Militär herrscht, verfügt von Queen Romana Didulo, über welche Törichte lachen, welche in der Tat geschickt ist, das Neue Zeitalter einzuläuten, da stolpere ich über dies, vor drei Jahren bekannt gegeben:

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Zum Wochenende / Kirill Petrenko und die Berliner / NZ*

Und ein drittes Mal hole ich ihn und die Berliner hier auf die bb Bühne, dazu heute beifügend einen Ausschnitt aus Schuberts achter Symphonie, letzten Jahres aufgeführt, Pubelikum, mich wahrlich fremdschämend machend, maskiert, Orchester in meinen Ohren nicht frei wie zwei Jahre zuvor, wen sollte es wundern, sich freiwillig als Sklaven sich Verkleidenden das Beste zu bescheren fällt nicht leicht. Wollte eigentlich nur privatiter wissen, ob es die Berliner und Petrenko noch gibt, und ob sie überhaupt noch spielen in unserer Zeit, da alles Gute vergiftet, bombardiert oder schlicht verboten wird von nicht gewählten Amöben in Nadelfilz.

Offenbar letzt Jahr gab es sie noch. Wer hier weiß, was die Berliner heute treiben?

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Brahms / Wenn top getoppt wird

Ich schrubelte es auf Gesichtsbuch so:

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Jugend

der Zukunft.

Thom Ram, 02.01.10

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Zum ersten Sonnentag NZ10/AZ22: KV 466

Schon vergönnt war mir, mich verzaubernd dies gehört zu haben. Was hier an hell lichtem Zauber aufgeführt, das übertrifft mir alles Bisherige.

Welch schöner Jahresanfang. Dankbar ich bin.

Ram, 01.01.10

4. Advent 2021 / Estas Tonne

An exclusive year closing live stream performance 2020 – 432Hz

Unsere Herzen sind vereint.

TRV 19.12.NZ9

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Fünf Millionen Aufrufe / Und? / Null „mag ich nicht“

Yeol Eum Son und Seong-jin in Höchstform.

Oh. Video „nicht verfügbar“, sehe ich. Ich versuchs mit Punkt vor dem http

.https://www.youtube.com/watch?v=8sQA53Op2U8&list=RDMM&start_radio=1&rv=1W7guAwcC50

Hoffe, daß Du damit von Deinem Standort aus Zugriff haben wirst. Punkt weglassen und URL eingeben.

Jeder kann Solches gockeln. Ich weise lediglich darauf hin auf die erwartungsgemäße wie auch statistische Unmöglichkeit, daß hier null nicht keiner den Daumen nach unten angeklickt hat bis zur Stunde, 04.12.NZ9 18 Uhr.

Freunde. Ich nehme dies als Zeichen.

TRV, 04.12.NZ9

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Юбилейный концерт Академического ансамбля песни и пляски Российской армии. 23 февраля

DeepL übersetzt uns das so: Jubiläumskonzert des Akademischen Gesangs- und Tanzensembles der russischen Armee. 23. Februar

Vermutlich 2019.

Ja, auch dieser Beitrag ist „einfach einmal etwas ganz Anderes“.

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Nicht nur Plauderplauder zwei / Heute

Ich schrubete vor einer Stunde Plauderplauder.

Ging danach auf Youtube und Schumann Klavierkonzert mit Hélène Grimaud ein x-tes Mal mir reinzog, begeistert ein weiteres Mal. Beschloß, Papa von Agus, er Nachtwache schiebend, ihm diese Musik zu vermitteln. Mittels hier für 10 Euro zu ergatternden saugutem Kopfhörer.

Der Papa, Pak Komang, der konnte sich nicht ein. Als ich ihn nach 20 Minuten bat, die Szene zu verlassen, er seufzte und ächzte. Ging in die Küche, Papiergrabschend um seine Tränen abzuwischen. Wegen der Musik. Schumanns Botschaften hatten ihn überwältigt.

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Die ersten 8,5 Minuten genügen

Einfach mal zur Erinnerung an alles das, was es auch noch gibt.

Ich vermittele auf bb stinkendsten Seich, gepisst von Bösen, welche wirklich böse sind, nämlich nur Eines tun: Aussaugen fühlende Kreatur, sie dabei mit Vorliebe leiden lassend, dies auf mannigfaltigste Weise.

Und hier Erinnerung an die Schöpfung. Erinnerung an die Zukunft. Erhabene Schönheit. Erinnerung an erfüllte Sehnsucht.

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Unerhörte Révolution

Chopin. Nie so gehört.

Minute 24

Unerhört.

Ich kenne 101 Wiedergaben. Nie so gehört bis zur Stunde.

Und das trifft auch zu für eine Mehrzahl der vorausgegangenen Édudes.

TRV

Wenn schon nichts Besonderes näin ileven 2021, dann Besonderes auf bb 12.09.NZ9

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Zum Wochenende eine Götterminute

Überspringe den lediglich richtige Töne Spielenden und gehe auf 1:25

Eine gute Minute. Göttlich. Nie so gehört. Saaagenhaft.

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​40 / 40 Encounter Education to 104 of 144, Part 2 of ELTERN, KIND, UND KINDERSTUBE

Göttergeschenke 2

Eckehardnyk, 4. August, NZ 9

1‘

Wir hörten über Glück und Segen, aber was anders ist Wahrheit? Wir hörten auch über jene die nach Wahrheit am suchen waren. Aber das in gleicher Weise vergebens wie das Suchen nach Glück. Denn beide, Glück und Wahrheit müssen und werden dich finden. Auf diese Weise hat dein Kind dich gefunden.

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Wenn Grigory Sokolov in die Tasten greift und Chopins „Océan“ spielt…

…à ce que c’est l’étude numéro douze, opus vingt-cinque, depuis-lá…dann, ja dann kriegt die Landratte Ahnung von Wassergewalten. Bin heute sogenannt zufällig draufgestoßen.

Passt.

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An Stelle von Geschreibs über…

…das sich überstürzende Erdengeschehen, einfach nochmal ein Anker.

Die Matthäus Passion von J.S.Bach in sagenhafter Ausführung mit wahrlich fantastischen Musikern.

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Who Wants To Live Forever? / Wer will schon ewig leben?

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Gänsehaut pur.

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Zum Sonntag / Dreimal Ozean

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Mon Dieu. Vier Klaviergiganten. Vier gleiche und doch verschiedene Meere….

Lass dich ekstasisieren, guter Leser 🙂

Thom Ram, 08.05.NZ9

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Zum Mittwoch / Bach Busoni Grimaud

Göttlich.

Thom Ram, 27.04.NZ9

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Six fois la Révolution / Frédéric Chopin Opus 10 No.12

Waren da sechs wunderreizvolle Mädels. Fragte mich ein Idiot: Welches gefällt dir am besten?
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Hoffnung? Trost? / Erfüllung, froh

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Ich habe in meinem Leben schon dutzende sagenhafte Wiedergaben genossen. Hier aber nun findet göttlicher Tanz statt, froh, unbeschwert der innewohnenden Schicksalshaftigkeit. Die sechs Minuten Eingangschor können Dich entheben lassen Deiner Sorgen.

Oder geh rinn bei 11:28 und höre dir an ein Kind, göttlich singend, da heute Kinder maskiert und ob der Ignoranz Erwachsener dabei verblödend Distanz zu guten Menschen zu wahren gezwungen , verblödend verbannt, und, endlich doch mal draussen, beim Schlitteln (Rodeln) von schwarz Uniformierten herrisch angegangen werden?

Ja, „Buß und Reu“, so lautet der scheißschreckliche Text, doch ist die Botschaft unseres großen Bruders Johann Sebastian eine ganz andere. Hörst du den Tanz? Dreivierteltakt. Walzer, nicht wie bei Strauß oberflächlich „lustig lustig haben wir es, Kinderfresser, die wir sind, am kaiserlichen Hofe uns grad schön vergnügend“, nein, anders, hier Tanz in freien Gefielden!

Ich bin heute Abend neu auf diese Wiedergabe gestoßen habe hier und dort hineingehört und all überall fand ich eben dies: Kein Kniefall, sondern Frohmut, kein Kriechen sondern Tanz. Und dies in der sogenannten „ernsten“ Musik, dann noch die nur per Text (nicht stattgefunden habende) Kreuzigung beklagend. Ja, Ernst ist auch darinne, doch ist „Ernst“ ein Teil göttlich lichter Bewegung, unabdingbar Teil des Ganzen, hat mit Bierernst nichts gemein. Wahrer Ernst, das ist der wissend ruhig Betrachtende. Und eben diesen finde ich hier.

Während ich dies schreibe kommt mir über Kopfhörer 15:44​ Blute nur, du liebes Herz!

Oh ja, so viele Herzen bluteten über Jahrtausende. Und hier, in dieser Wiedergabe, hier findet die Metamorphose statt. Die Herzen bluten, ohne dass sie bluten.

Erfüllung.

Was uns Menschen ausmacht, es ist unendlich. Die Erkenntnis kann über unzählige Wege erlangt werden. Die Hingabe an die Musik unseres sagenhaften Bruders Johann Sebastian Bach, hier uns zu Ohren geführt in einer Sternstunde der Musik, sie kann uns Tür‘ und Tor sein, bietet sich an.

Hältst du dich am Text fest, kommsde nicht hin. Nimmst du den Text zwar wahr, am Rande, wohl gehört er zum Ganzen, doch lässest du dich sinken in die wahrhafte Botschaft, vermittelt von Johann Sebastian Bach und wiedergegeben von diesem gesegneten Münchner-Musik-Team, dann….gesegnet wirst du dich fühlen, denn in Wahrheit bist du gesegnet, sind wir alle es.

Thom Ram, 04.02.NZ9 (Neues Zeitalter, Jahr neun)

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…oder, eben so wahr…

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Sind mir über Sylvester andere Löffel und Späher gewachsen? / Zimerman, Bernstein und die Wiener

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Bis Dato hatte ich für Leonhard Bernsteins Dirigiererei und Krystian Zimermans Klaviererei kaum Verwendung.

Heute, am zweiten Tage des Jahres 9 des Neuen Zeitalters (was 2021 entspricht), sehe ich Bernstein und höre ich Zimerman einfach komplett anders.

Bernstein, lebensbejahend, herzfeurig engagiert (nicht der Topbegabte, doch im Grunde Egomanische, den ich früher in ihm sah…jaja, wahrscheinlich in ihn hineinprojezierte).

Zimerman klar, durchsichtig, durchgestalten tut er, mannmann, welch Detailreichtum, und dies auf einer Basis von No Ego, No Selbstdarstellung, dies auf Basis einer sagenhaften Ruhe, auf der Ruhe, welche das kosmische Geschehen überhaupt möglich macht. Dabei sind Ekstase und Tumult nicht etwa kastriert. Mein Wort, alles da, Tumult, schier wahnsinnige Ekstase, da die gründlichst liegende Ruhe kaum vielleicht mehr wahrnehmbar ist, doch hilft Gedächtnis: Vorher war überirdische Ruhe allem gegeben. Und es bestätigt die Erfahrung: Der orgiastischen Explosion folgt Geschehen, da diese, mein Gott, göttliche zimermansche Ruhe wieder als Grundlage des gesamten geschehens erkennbar wird.

Solch Unaufgeregtheit, den bis an äusserste Rande möglicher Virtuosität gespielten musikalischen Dramen unterlegt, diese Ruhe, bis zum heutigen Tage habe ich sie so noch nicht wahrnehmen können im Spiel eines Musikers. Für mich Türen und Tore öffnend, ja, hin ins Neue Zeitalter. Dieses Zimermans Spiel…Augenöffner. Augenöffner? Geist-Öffner.

Ups.

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