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Leben ohne Geld / Das Wildgans – Prinzip

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Leben ohne Geld / Das Wildgans – Prinzip

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Die Wildgans, welche Futter findet, stürzt sich darauf und verteidigt es gegen Artgenossen.

Voll falsch !!!

Die Wildgans, welche Futter findet, macht ihre Artgenossen auf die Quelle des Ueberlebens aufmerksam!!!

28186432Hans Steinle, Alias Ohnweg, zeigt, wie wir ohne das zu Unheil verführende Medium Geld sehr wohl und sehr froh leben können – so wir es denn wollen. 

Es sind Entscheidungen. Es geht darum: Will ich geben oder will ich nehmen.

Nehmen ist voll in Ordnung! Aber Raffen ist nicht Dasselbe. Heute wird gerafft, und Hand auf’s Herz, was machst du lieber? Geben oder nehmen?

Ich behaupte:

Im Grunde deines Herzens gibst du gerne.

Und ich postuliere:

So wir uns mit unseren Herzen verbinden, dann nehmen wir gerne, klar! Und wir geben noch viel lieber!

So wir gerne nehmen und noch viel lieber geben, ja, was entsteht denn dann? Dann entsteht Ueberfluss an Allem, was wir und unsere gesamten Brüder und Schwestern Tiere und Pflanzen und unserem Auge nicht sichtbaren Wesenheiten auf unserer lieben Erde zu würdig frohem Leben benötigen.

Dank an den Autor Ohnweg!

Blog bumi bahagia freut sich und fühlt sich geehrt, den Ausfluss lebenslanger Erfahrung und lebenslangen Nachdenkens von Autor Ohnweg verbreiten zu dürfen.

Die Vision von Freund Ohnweg ist der Same für menschenwürdiges Leben.
Je mehr Menschen die Vision heute denken, desto schneller wird sie sich gänzlich entfalten.
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thom ram, 14.01.2 (2014)

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Hans Steinle ist inzwischen verstorben. Seine Vision ist auch aus meiner heutigen Sicht zukunftsweisend, und ich meine, dass sie in die Tat umgesetzt werden wird. Ein jeder von uns, der gibt, ohne Geld zu nehmen, leistet dadurch unverzichtbare leise Vorarbeit.

Überarbeitet und neu herausgegeben Oktober/November 7 (2019)

Thom Ram

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Für eilige Leser.

Ab Kapitel 28A kommt Hans Steinle mehr und mehr auf konkret zu ergreifende Massnahmen zu sprechen.

Für sehr sehr eilige Leser:

Gehe zu Folge 3, „Jetzt die drei wichtigsten Grundregeln des  WildgansPrinzips“
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Das Wildgans-Prinzip

Die Alternative für das Geld
Der Wegweiser zum Garten Eden
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Seiten                   76
Wörter          41.556

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Inhalt
1.       Einleitung
2.       Allgemeine Kritiken zum jetzigen Geldsystem
3.       Die drei wichtigsten Grundregeln im Wildgans-Prinzip
4.       Auswirkungen des Wildgans-Prinzips
5.       Aufgaben der Entscheidungsträger/innen
6.       Das Wildgans-Prinzip in modernen Zivilisationen
7.       Das Wildgans-Prinzip in der ArbeitsWelt
8.       Bodenreform im Wildgans-Prinzip
9.       Das Sozialsystem im Wildgansprinzip
10.       Die Familie im Wildgans-Prinzip
11.       Der öffentliche Verkehr im Wildgans-Prinzip
12.       Das Schulsystem im Wildgans-Prinzip
13.       Die Erziehung im Wildgans-Prinzip
14.       Sex im Wildgans-Prinzip
15.       Die Sprache Gottes
16.       Der Instinkt
17.       Die Religionen im Wildgans-Prinzip
18.       Die Göttlichen Moralprinzipien
19.       Ernährung im Wildgans-Prinzip
20.       Die LandWirtschaft im WildgansPrinzip
21.       Die Lebensmittel- und WarenVerteilung
22.       Das Tischlein deck dich Verfahren
23.       Das menschliche Miteinander im Wildgans-Prinzip
24.       Der Sport im Wildgans-Prinzip
25.       Die Freizeit im Wildgans-Prinzip
26.       Werbung im Wildgans-Prinzip
27.       Informationssystem im Wildgans-Prinzip
28.       Einführung des Wildgans-Prinzips
29.       Materielle Belohnungen im WildgansPrinzip
30.       Die Neuverteilung im WildgansPrinzip
31.       Verwalten von Sachwerten im WildgansPrinzip
32.       Vertrauen im WildgansPrinzip
33.       Das Geben und Nehmen im WildgansPrinzip und zum
34.       Vergleich im Kapitalismus
35.       Nutzen des WildgansPrinzips für die grosse Masse der Unterprevilegierten
36.       Nutzen für die Mittelschicht
37.       Nutzen für die Oberschicht
38.       Nutzen für die Führungsschicht
39.       Nutzen für die sogenannten Aussenseiter
40.       Kriminalität im Wildgans-Prinzip
41.       Angst im WildgansPrinzip
42.       Erkenntnissuche im WildgansPrinzip
43.       Das Positive denken
44.       Erfahrung
45.       Reinkarnation
46.       Macht der Gedanken
47.       Geben, Nehmen und Besitz allgemein
48.       Das Militär und die Polizei im WildgansPrinzip
49.       Das Gesundheitsystem im WildgansPrinzip
50.       Die Vielfalt im WildgansPrinzip
51.       Die Architektur im WildgansPrinzip
52.       Energiesysteme im WildgansPrinzip
53.       Die Wissenschaft im WildgansPrinzip
54.       Das Wasser im WildgansPrinzip
55.       Manipulation
56.       Haustiere im WildgansPrinzip
57.       Die Tiere
58.       Die Beeinflussung der Zukunft
59.       Der Glaube
60.       Tätiges Leben
61.       Das Geben
62.       Karma
63.       Ballast abwerfen
64.       Der bessere Mensch
65.       Weisheit
66.       Das Altern
67.       Die Verteidigungs- und Ausbreitungsstrategie im WildgansPrinzip
68.       Ablösung der politischen Systeme
69.       Die Gärtner im WildgansPrinzip
70.       Die Arbeiter im WildgansPrinzip
71.       Das Handwerk im WildgansPrinzip
72.       Der produzierende und herstellende Mensch
73.       Wachstum
74.       Infrastruktur in Stadt und Land
75.       Die Balance zwischen Geben und Nehmen
76.       Der Bedarf der Menschen
77.       Die Grundregeln im WildgansPrinzip
78.       Das Regelwerk im WildgansPrinzip
79.       Nachwort

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1     Einleitung
Wildgänse haben eine hervorstechende Verhaltensweise. Wenn eine Wildgans Futter findet, ruft sie ihre Artgenossen, damit diese an der Mahlzeit Teil haben.
Diese Verhaltensweise hat mir die Idee und Intuition gegeben, dieses Buch zu schreiben. Ich denke, dass auch der Mensch diese seltene Veranlagung besitzt, um dieses Lebensprinzip anzuwenden. Es ist eine Sache der Organisation und des guten Willens.
Bis jetzt hat es der Mensch seit Babylons Zeiten nicht geschafft, eine gerechte Kultur zu erschaffen. Er kann es auch nicht, so wie es jetzt organisatorisch gehandhabt wird. Das Hauptübel ist das liebe Geld.
Geldsysteme sind etwas Künstliches. Es gibt in der Natur kein einziges Vorbild dafür. Aber es gibt dafür etwas anderes, nämlich das gemeinsame Produktions-, Vorrats- und Verteilsystem. Hauptsächlich wird dieses System von den Tieren angewendet.
Aber auch die Vormenschen haben dieses Grundsystem vorteilhafter Zusammenarbeit instinktiv und notgedrungen ausgeführt. Das Neanderthalersystem, wie ich es in diesem Buch benennen will, ein Vorbild und Vorgänger des zukünftigen WildgansPrinzips.
Und hier werden wir einhaken, um ein unerhörtes, revolutionäres und im grossen und ganzen unglaublich einfaches System vorzustellen, das unter Umständen das ungerechte Geldsystem hinwegfegen kann, nämlich das Wildgans-Prinzip.
Um einen Ausgleich für das ungerechte Geld- und Finanzsystem zu erschaffen, hat der Mensch eine Menge an Ideen produziert. Die hervorragensten und modernsten sind die Sozialsysteme, ein Wust von Ideen und Auswüchsen.
Es muss hier gesagt werden, dass kein Sozialismus mit Geldsystemen, welcher Art auch immer, funktionieren kann.

Nochmals im Klartext:
Sozialismus und Geld sind unvereinbar!
Ohne Geld geht es aber nicht, werden auch die benachteiligten Bevölkerungsschichten behaupten. Dem zwiespältigen Gefühl über das Geld wird nicht nachgegangen. Glück bringt Geld nachgewiesenermaßen nicht, eher einen Haufen von Zusatzsorgen. Zufriedenheit zumeist auch nicht, denn Geld stachelt Konkurrenzdenken an und steigert die Gier. Es Lässt buchstäblich über Leichen gehen – alles ungesunde und krankmachende Wirkungen.

Wie soll eine „moderne“ Zivilisation denn ohne Geld auskommen, fragst du?
Hier ist vollständiges Umdenken vonnöten. Es gibt in der neueren Kulturgeschichte kein Beispiel, wie so etwas gehandhabt werden kann, in den Sippschaften der Steinzeitmenschen jedoch schon.
Hier wurde gemeinsam auf Jagd gegangen. Talentierte Neanderthaler stellten Steinbeile her. Geschickte Frauenhände nähten warme Pelze zu Kleidern zusammen. Alles was gesammelt und gejagt wurde, wurde gerecht und nach Bedarf geteilt. Es gab keinen Neid und es gab sicher wenig Streit innerhalb der Sippe. Jeder fühlte sich in seiner Sippe geborgen und wohl.

Dies ist das WildgansPrinzip in seinem Ursprung. Hier drückt sich der Schöpferwille voll aus. Die Steinzeitmenschen waren mit dem Willen des Schöpfers noch verbundener. Sie hatten sich von der Natur noch nicht so gelöst wie wir „zivilisierte“ Menschen. Der Herrgott hat’s im Überfluss gegeben, und sicher kannte man schon so etwas wie Vorratshaltung, zum Beispiel bei Nüssen usw.
Vorbilder in der Tierwelt hatten sie ja genug. Mit Sicherheit waren sie gute Naturbeobachter. Sie hatten ein Produktions-, Verteilungs- und Vorratssystem im Kleinen.

Man braucht absolut kein Geld dazu, und allen geht es gut dabei. Was im Kleinen funktioniert, kann durchaus auch im Grossen funktionieren, wenn es richtig gehandhabt wird.

Dafür haben wir unseren Verstand.

Kein von Menschen erschaffenes Organisationssystem hat Ewigkeitswert. Siehe als krasses Beispiel den Untergang des Kommunismus. (Gleichmacherei mit einem vorhandenem Geldsystem funktioniert niemals!)
Wenn genug Leidensdruck vorhanden ist, kippt auch jedes System. Ich glaube, dass das Geld nun genug Unheil angerichtet hat. Die paar Almosen, die für etwas Gerechtigkeit unter den Menschen sorgen sollen, sind lächerlich und eine Schande für zivilisierte und geistig fortgeschrittene Leute.
Wertvolles „Menschenmaterial“ wird durch die Sozialsysteme zu Almosenempfängern degradiert. Welch ein Wort, „Menschenmaterial“. Dieses Wort kann nur ein vollkommen zynisches System hervorbringen.

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Bedenke…
Kein von Menschen erschaffenes System hat Ewigkeitswert!

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Folge 2
Allgemeine Kritik an den Geld- und Finanzsystemen
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Heute stecken wir, lieber Leser, noch in der Kritik am Bestehenden. Zwischen der Kritik lugen listig kleine glänzende Äugleich dessen hervor, auf was ich – und du vielleicht auch – gespannt warte. Was denn, wie denn, wo denn? Geduld, schön Eins nach dem Andern 😉
Dank an den Autor Ohnweg 🙂
Und Dank an mich Korrigierenden, ächz. 😉
thom ram, 02.06.2014
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Geld- und Finanzsysteme haben für Mangel gesorgt, während in der Natur Überfluss herrscht. Auch Notzeiten kann man durch geeignete Vorsorge in den Griff bekommen. Sogar einzelne Tiergruppen haben Vorratshaltung entwickelt, um in knappen Zeiten zu überleben. Auch  Insekten gehören dazu. Wir könnten viel von diesen Tieren lernen, wenn wir auch durchaus keine Insekten sind.
Auch wir halten vernünftigerweise Vorräte.
Aber wir spekulieren damit, halten damit Lebensnotwendige Waren und Lebensmittel zurück und nehmen damit sogar für Teile der Menschheit Hunger- und Erfrierungstod in Kauf.
Der Grund dafür ist unser Geld- und Finanzsystem. Nur wenigen Menschen kommt dieses System wirklich zugute.
Auch sehr reiche Menschen müssen um ihren Reichtum bangen. Sie haben ja genug Beispiele vor Augen und wissen, dass Reichtum kein wirklicher Schutz ist.
Auch eine noble Herkunft sorgt nicht für Sicherheit. Früher ist die Guilliotine heißgelaufen. Heute gibt es feinere Methoden, aber genauso gründliche, um Ungerechtigkeit für eine kurze Zeit hinwegzufegen.
Es gibt also für keinen Menschen irgendeine Sicherheit. Sie kann man nicht kaufen. Also, nochmals zum einprägen…
Sicherheit kann man nicht kaufen!.
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Vieles ist über Geld geschrieben worden. Manche haben es mit Energie oder einem Blutkreislauf gleichgesetzt. Aber Geld ist keine Energie, denn Energie ist, kann nicht vernichtet sondern ausschiesslich umgewandelt werden. Geld hingegen wird hergestellt und kann durchaus auch vernichtet werden.
Es gab in der Kulturgeschichte der Menschheit unzählige, nachweisbare Währungsreformen mit dem TotalVerlust aller privaten Geldvermögen. Ist das nicht Beweis genug für die Schwäche des Geldsystems?
Dem heutigen Geld- und Finanzsystem steht wieder einmal der Offenbarungseid bevor, diesmal mit weltweiten Konsequenzen. Der Crash kommt in einer völlig unerwarteten Stunde und lässt die Menschen ungläubig mit offenem Mund dastehen. Sie werden nicht einmal versuchen, die Banken zu stürmen, so betroffen werden sie sein.
Mit dem Blutkreislauf kann man das Geld schon eher vergleichen. Eine Blutstauung kann Lebensbedrohend sein. Eine Geldstauung durch unsinnige Kapitalanhäufungen kann Geldsystemen gehörig schaden. Man kann noch mehr Vergleiche ziehen. Ich will es aber hiermit belassen. Der geneigte Leser kann sich durchaus weitere Vergleiche ausdenken. Ein kleiner Seitenhieb zum Aufwachen…
Dem heutigen Geld- und Finanzsystem steht wieder einmal der Offenbarungseid bevor!
Aus dem Geldsystem konnte sich in Jahrtausenden, seit Babylons Zeiten,  kein fortschrittliches, gerechtes System entwickeln. Es ist immer wieder von Zockernaturen zugrunde gerichtet worden. Systembedingt haben einige wenige Menschen und Menschengruppen das Spiel mit dem Geld in der Hand.
Beim Monopoli-Spiel sind die Auswirkungen glasklar zu erkennen. Das Spielgeld konzentriert sich immer auf den, der am meisten Strassen, Häuser und Hotels zusammenraffen konnte. Die Einkünfte dieser Spielgeldanlagen wird die anderen bankrott machen. Das Kapital zieht folgerichtig immer mehr Kapital an. Im realen Leben sind die Gewinner von dem Geld korrumpiert und fühlen sich dadurch mächtig und haben den Boden für das Natürliche verloren. Sie sind abgehoben und sehen das viele Leid, das dieses Geldsystem anrichtet, nicht mehr. Dem normalen Bürger wird eingetrichtert, dass es ohne Geld nicht geht. Das Geld ist zur Religion geworden.  Wie war das gleich?
Geld ist zur Religion geworden!
Über kein von Menschen geschaffenes System ist so viel Widersprüchliches geschrieben worden wie über das Geld- und Finanzsystem. Das zeigt schon die ganze Misere des jetzigen Geld- und Finanzsystems. Zudem ist das Finanzsystem total korrumpiert.
Ich will hier keine Beispiele anführen. Man braucht nur den Wirtschaftsteil irgendeiner Tageszeitung aufzuschlagen, und es springt einem das ganze makabre, undurchsichtige Geldspiel ins Gesicht, sofern man Abstand von den fremden Meinungen hält und den gesunden, unparteiischen Menschenverstand einschaltet.
Das Geldsystem hat sich nicht bewährt. Nicht durch die Erfahrungen in Jahrtausenden konnte daraus ein gerechtes System entwickelt werden. Durch wenige, von dem Geld korrumpierte und dadurch zu unrechtmässiger Macht gekommene Menschen wird dieses System mit Gewalt, Intrigen und Massenbeinflussungen durchgedrückt.
Rechtmäßig zu Macht gekommene Menschen sind von den Bürgern gewählt worden und können auch wieder von den Bürgern abgewählt werden.
Geldadel ist von niemanden gewählt worden, deshalb gilt ihr Anspruch auf Macht nicht die Bohne. Der gekrümmte Rücken bis zum Boden, der sogenannte „Diener“, oder „Hofknicks“, gibt diesen machthungrigen Menschen das Gefühl, etwas Besonderes zu sein.
Man kann dieses System ausschalten. Der Mehrheitswille gilt. Man braucht nicht einmal Gewalt anzuwenden, wenn das ganze klug angegangen wird. Die Erkenntnis daraus:
Das Geldsystem hat sich nicht bewährt, 
nicht mal durch die Erfahrung von Jahrtausenden!
Der Spekulant hat total andere Ansichten als der kleine Sparer. Tausende von Theorien wurden aufgestellt und wieder verworfen. Nichts ist so schwammig wie das Geldsystem.
Nur eines ist gewiss, daß das Geld sich systembedingt entwertet und dieses zyklenweise total zusammenbricht.
Der erste bekannte Geldcrash ist von Babylon überliefert. Bis der Überraschungsschlag in der Stadt überall bekannt war, dauerte es noch eine Stunde. Heute, im Internetzeitalter, dürfte es nur Bruchteile von Sekunden dauern, bis der Sparer weiß, daß sich sein Geld in Luft aufgelöst hat.
Aber immer mit der Ruhe. Nach einem anfänglichen Chaos wird eben wieder ein gleichartiges Geldsystem aufgezogen. Man weiß ja nichts Besseres, oder?
Diese verhältnismäßig wenigen Menschen, die von diesem System profitieren, werden sich tunlichst zurückhalten und warten, bis sich der Staub gelegt hat, um dann ihre Macht wieder auszuspielen.
Man kann dieses Spiel unterbrechen und man braucht nicht einmal Gewalt dazu.
Es braucht dazu die nötige, informierte Menschenmasse, die einfach genug von diesem Spiel hat. Da können durchaus auch vermögende und reiche Leute dabei sein. Denn sie sind am meisten in diesem Geldspiel gefangen gewesen und haben oft unbewusst darunter gelitten.
Denn wer soll mehr über das unselige Geldsystem wissen, als gerade die, die ihren Reichtum oft unter unsäglichen Entbehrungen erworben haben.
Auch die Spekulanten, denen das Auf und Ab der Geldzyklen fast vor Angst den Hals zuschnürt, und die genug von diesem nervenaufreibenden Broterwerb haben, wissen Bescheid. Sie können sich aber von dieser Geld- und Spielsucht nicht mehr lösen, sind Sklaven ihrer eigenen Leidenschaft, Gefangene eines perversen Systems, das ihre Lebensgrundlage ist und dessen totaler Bankrott sie ihres Prestiges beraubt und sie tief empfundene Schmach sich selbst gegenüber fühlen lässt.
Die anderen, die weniger vermögend sind, verfluchen und segnen es zugleich, dieses Geldsystem, das sie zwingt, immerwährend weiter zu arbeiten, um ihren wenigen Luxus, den sie sich leisten können, zu erhalten.
Diejenigen, die von diesem System nicht profitieren, und das ist systembedingt die überwiegende Masse, wird am wenigsten Interesse haben, ein besseres System einzuführen. Sie schlafen noch oder plappern nach.
Aber bei der intellektuellen, gebildeten Bevölkerungsschicht, und sie wird immer zahlreicher, wird ein Licht aufgehen und das Wildgans-Prinzip wird sich in ihren Köpfen einprägen und sie werden mitdenken. Die neue Idee wird bei ihnen Wurzeln schlagen und sie werden die phantastischen Aussichten des WildgansPrinzips intuitiv voll erfassen. Sie werden spüren, dass das WildgansPrinzip die Menschen befreien kann. Den Mutigen gehört dann die Hoffnungsstrahlende Zukunft.
Um das Wildgans-Prinzip einzuführen braucht man, um es nochmals zu wiederholen,  keine Gewalt und es ist auch kein Chaos nötig. Es muss nur organisch und auf einem Nebengeleise ins Rollen gebracht werden.
Um die Gemüter zu beruhigen, nochmals:
Um das Wildgans-Prinzip einzuführen, 
braucht es keine Gewalt und kein Chaos!
Geld ist ein Irrweg und seine Notwendigkeit durch die Gewohnheit durch die Jahrtausende festzementiert. Durch bewußte Manipulation wurde das Geldsystem ins Massenbewußtsein verankert. Aus diesem Grunde sind bis jetzt noch keine Alternativen zum Geld gefunden worden. Es wurde noch nicht einmal ernsthaft danach gesucht.
Bislang wurde bloss darüber nachgedacht, wie man ein Geldsystem schaffen könnte, welches der Gerechtigkeit statt des „Geld fliesst zu Reich“ dienen würde. Das sind seichte Kompromisse ohne radikale Wirkung.
Und wenn jetzt der Irrweg Geld erkannt wurde, was hält dich davon ab,  den Weg zum Garten Eden zu beschreiten? Ist denn nicht das der höchste Lebensinn, wie so oft von unserem Herrgott mitgeteilt?
Miteinander befreien wir uns. Wir sind Zellen im Massenbewußtsein, welche das WildgansPrinzip durch Taten einführen und verbreiten.
Wenn du mit diesem Prinzip einig sein wirst und es zutiefst verstanden haben wirst, wirst du seine zu erwartenden segensreichen Folgen erkennen.
Geld ist ein Irrweg!
Das GeldSsystem korrumpiert alle.
Läßt „Hanswurste“ zu mächtigen Bonzen hochkommen.
Versklavt Menschen.
Erzeugt Gier und Schwachsinn.
Es kann nichts Unheiligeres geben als Geld. Geld hat eine grosse Masse der Menschen zu Bettlern und Speichelleckern degradiert. Deshalb…
Es gibt nichts Unheiligeres als Geld!
Der Schöpfer kennt kein Geld. Nur der schöpferische Geist des Menschen kann so etwas Perverses erschaffen. Gottes Schöpfung ist unbezahlbar und ist doch umsonst. Nochmals, für die Begriffsstutzigsten, die Wiederholung dieses scheinbar so widerspruchsvollen Satzes…
Gottes Schöpfung ist unbezahlbar und doch umsonst!
Was ist nun das WildgansPrinzip?
Über das Wildgans-Prinzip kann ich in diesem Buch nur das Skelett darstellen. Um es mit Fleisch und Blut auszufüllen, muß dem Prinzip Leben eingehaucht werden. Das geht nur in der Praxis. Es gibt keine Erfahrungswerte für das WildgansPrinzip. Das heisst, es muss mit Intuition aufgebaut werden und durch Fehler und Erfolge reifen. Dieses Buch ist also die theoretische Grundlage für etwas vollkommen Neues, Revolutionierendes, Lichtbringendes. Besonders zu beachten…
Das Wildgans-Prinzip ist etwas Neues, 
Revolutionierendes, Lichtbringendes!
Man kann den Begriff „Wildgans-Prinzip“ auch austauschen. Zum Beispiel Steinzeitprinzip, Sippenprinzip, wahres Sozialprinzip usw. Vielleicht klingen einige Begriffe zutreffender, professioneller oder wissenschaftlicher. Mir persönlich ist der Begriff „Wildgans-Prinzip“ am liebsten. In diesem Buch soll er beibehalten werden.
Nun zu den Gründen dieser Wahl als Buchtitel. Als erstes hat mich das Verhalten der Wildgans erst zu diesem Buch animiert und so eine ganze Lawine von neuen Ideen losgetreten. Deshalb habe ich dieses Buch der Wildgans gewidmet. Sie ist wirklich ein ausserordentliches Geschöpf. Sie kann sich zu Lande, zu Wasser und in der Luft bewegen. Sie lebt monogam und ist ihrem Lebenspartner treu ergeben. Sie verteidigt ihre Familie auch einem überlegenen Raubtier gegenüber und macht einen Riesenspektakel, wenn sich ein Feind nähert, oder sie sonst gestört wird. So werden auch ihre Artgenossen alarmiert.
Sie ist elegant, mutig und liebevoll ihren Artgenossen gegenüber. Sie lebt vegetarisch und ist nur gegen Störenfriede agressiv – wirklich ein grossartiges Werk unseres Schöpfers.
Ganz anders als das Werk des Menschen, der aus Geldgier nichts anderes fertigbrachte, als dieses stolze, herrliche Geschöpf in eine bemitleidenswerte, verkrüppelte Kreatur zu verwandeln. Nämlich der Stopfgans.
Für die, die nicht wissen, was eine Stopfgans ist, diese kurze Information: Die arme Gans, die in die Hände eines Herstellers von Gänseleberpasteten geraten ist, wird zwischen die Knie genommen, ihr Hals langgezogen und der Schnabel mit Gewalt geöffnet und dann mit einem stecken das Futter bis in den Magen geschoben. Sie wird so lange mit Futter gestopft, bis wirklich nichts mehr reingeht. Dieses überreichliche Futter lässt die Leber übernatürlich anschwellen und gibt so mehr Gänseleberpastetenmaterial.
Ob das Verzehren der aufgeschwemmten, kranken Leber der Stopfgans wirklich ein gesunder Genuß ist, bleibt dahingestellt. Trotzdem wünsche ich einen „guten Appetit“. Dieses aus Geldgier geborene, widernatürliche, grausame Gebaren des Menschen will ich das „Stopfgansprinzip“ nennen.
Es gibt wiederum viele Beispiele, wo sich das Stopfgansprinzip auswirkt.
Aus reiner Profitgier wird zerstörerisches, ungesundes, verkrüppelndes Wirken freigesetzt. Besonders die Tierwelt ist davon betroffen. Aber auch unsere gute alte Mutter Erde wird geschändet. Sie hat schon Narben von den Atombombenversuchen, denn die Menschen müssen ja Waffen haben, um ihre Pfründe zu verteidigen. Sie sind halb irre vor Angst, daß jemand ihre angesammelten Dinge wegnehmen könnte.
Die Erde ist strahlenverseucht von radioaktiven Strahlen und den verschiedenen Mikrowellen. Ihr selbsterhaltendes Ökosystem wird durch Abholzen der Wälder und Freisetzen schädlicher Gase empfindlich gestört, ja zerstört, wenn es so weitergeht. Durch die anorganische Chemie wird der Planet vergiftet.
Er wird sich zu wehren wissen. Sein Selbsterhaltungstrieb wird dem Treiben der Menschen ein Ende setzen. Hier setze ich einen neuen Begriff ein…
Das aus Geldgier widernatürliche Gebaren des Menschen nenne ich 
das Stopfgansprinzip!
Der Grund für dieses perverse, selbstzerstörerische Handeln der Menschen ist ihr Geldsystem und nichts Anderes. Viele wollen dieses System gutheissen und preisen es als einzig mögliches System an, um die Menschheit voranzubringen. Dieses System wird uns aber mit unserer heutigen Technologie zur vernichten. Am Rande stehen wir schon. Das ist keine Panikmache, das ist Realität! Die Menschheit ist von einer wahrhaft gigantischen Verirrung durchdrungen. Sie muss mit sämtlichen negativen Auswirkungen dieses Systems auskommen und schadet damit sich selbst.
Ist denn keinem aufgefallen, dass alles schlechter wird als es früher war, statt umgekehrt? Wenn die öffentlichen Toiletten, die in den Überflusszeiten gebaut wurden, in der heutigen Zeit vernachlässigt, aus finanziellen Gründen sogar geschlossen werden, dann ist es soweit! Dann ist das Geld-und Finanzsystem am Zusammenkrachen! Hier hat sich das Stopfgansprinzip seine Blösse gegeben. Hier sind die ersten Symptome des Zerfalls sichtbar. Die traurige wahrheit…
Das Geldsystem ist eine gigantische Verirrung der Menschheit!
Wildgans-Prinzip – Stopfgansprinzip.

Schon diese beiden Begriffe lassen zwiespältige Gefühle aufkommen, wenn man den Sinn dahinter versteht. Emotionen wie Abscheu und Ekel, aber auch der Geschmack von Freiheit und sauberer, unbändiger, schöner Naturkraft. Lassen Sie sich dies, lieber Leser, einmal durch den Kopf gehen. Spüren, fühlen, schmecken Sie diese zwei Worte: Wildgans-Prinzip und Stopfgansprinzip, und lassen Sie Ihren Emotionen freien lauf. Und Sie werden verstehen, was ich ausdrücken will, und wie wichtig ein Umdenken ist. Schon Jesus hat gesagt: „Das was ihr dem geringsten antut, das habt ihr mir angetan.“ Dieser Satz schliesst natürlich alle Lebewesen mit ein. Der Umdenkprozess ist Gottseidank schon weit fortgeschritten. Was fehlt, sind Alternativen grundlegende Alternativen. Und es fehlt der Mut, den Finger auf die Wunden zu legen, auch wenn es noch so weh tut, dabei  die Schweinereien beim Namen nennen, ohne Umschweife. Dies wird zu meiner Erleichterung immer öfters praktiziert. Mein Beitrag will Alternativen aufzeigen, die bis jetzt so spärlich angeboten worden sind.
 Es ist allerdings hierzu ein Radikalschritt vonnöten, den manchen schwindelig werden lässt. Eine Rosskur sozusagen, denn anders geht es nicht mehr. Die Menschheit weiss das längst. Mit dieser Kritik am herrschenden Geldsystem und der dazu angebotenen Alternative soll den Menschen die Scheuklappen abgenommen werden. Gottseidank…
Der Umdenkprozess ist schon weit fortgeschritten!
Dies ist kein wissenschaftliches Werk, sondern vielleicht Teilweise ein philosophisches. Es wurde für jedermann geschrieben, in einer klaren, unverschlüsselten Sprache. Die Wissenschaft wie auch die Religionen sind von dem Stopfgansprinzip total durchdrungen. Die Lösung der Probleme der Menschheit lässt sich nicht mathematisch oder durch einen Gesetzeswust bewerkstelligen, auch nicht durch Gebete, denn wir sind selbstverantwortlich.
 Nur ein gesunder Menschenverstand und ahnungsvolle Erkenntnisse führen aus dem Dilemma heraus, in das sich die Menschheit durch ihr Geldsystem gebracht hat. Dies ist nicht Verteufelung unseres jetzigen Geldsystems, nein, dies ist das Abschütteln eines unnützen, pervertierten Wahns. Merke dir das eine…
Die Wissenschaft und die Religionen 
sind vom Stopfgansprinzip durchdrungen!

Jetzt will ich die Kritik beenden, wenn Teile auch immer wieder auftauchen werden.

Nun will ich endlich das Wildgans-Prinzip vorstellen Schritt für Schritt, langsam und sicher eine neue Perspektive bieten.

Stichworte sind ja schon gefallen, so dass der eine oder andere ahnt, um was es im Grossen und Ganzen geht.
Das Wichtigste für dieses System ist die Einfachheit. Das Geldsystem war früher auch einfacher, aber was für ein Monster ist daraus geworden! Die Steuergesetze waren auch einfach -und was hat sich daraus entwickelt? Ein wahres Krebsgeschwür. Krank und Leid verursachend sind auch ausnahmslos alle anderen Systeme und Gesetze, die auch nur entfernt mit Geld zu tun haben.
Ich hoffe, die Reife der Menschen ist inzwischen so weit, dass sich das sogenannte parkinsonsche Gesetz bei dem Wildgans-Prinzip nicht mehr auswirken kann. Die Regulierung des WildgansPrinips muss einfach sein und eher immer einfacher werden, statt komplizierter. Ein gutes System erkennt man daran, dass es mit der Zeit immer einfacher zu handhaben ist.

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Sehr  wichtig…
Das Wildgans-Prinzip muss einfach bleiben!
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Folge 3
Jetzt die drei wichtigsten Grundregeln des  WildgansPrinzips
Feststellung:
>  Jeder Mensch wird, nach Massgabe seiner Altersstufe und geistiger Reife, in den Prozess des Gebens eingeführt.
>  Alle Lebensgrundlagen, wie Wohnung, Nahrung und Kleidung, sowie lebensnotwendige Waren und  Dienstleistungen werden jedem Menschen zur Verfügung gestellt.
>  Kein Mensch steht über dem anderen, auch nicht die Entscheidungsträger.
Dies sind die drei Grundregeln.

Sie sind unveränderlich.
Sie sind das Fundament des Wildgans-Prinzips.
Sie müssen Naturgesetz werden. Sie müssen zum Schöpferprinzip erhoben werden, was sie ja in Wirklichkeit sind.
Bitte erinnere dich, lieber Leser. In diesem Spiel ist kein Geld im Pott. Es gibt kein Kaufen und Verkaufen, keinen Lohn und keine Belohnung. Es gibt Befreiung! Belohnungen gibt im übertragenen Sinne, wie zum Beispiel das Beifallsklatschen bei einer gelungenen Musikdarbietung oder die Bewunderung, welche einem grossen Erfinder zufliesst. Schriftsteller werden durch Zeitungsbeilagen geehrt usw. Es gibt also durchaus eine geistige Belohnung, welche beglückt. Was ist finanzieller Lohne dagegen? Nichts! Für Belohnung wird ein System erarbeitet. Es geht um die Ehrung von Menschen, welche der Allgemeinheit am meisten dienen. Später mehr dazu.

Es gibt bei dem Wildgans-Prinzip keine Gesetze, es gibt Regeln.
Jeder Mensch ist verschieden und erreicht körperliche und geistige Reife früher oder später. Wenn junge Menschen in ihrem Interessengebiet tätig werden wollen, wird man sie nicht mit fadenscheiniger Begründung bremsen, sondern man wird sie fördern.   Es gibt also zu Regel eins keine Altersfestlegungen.
Dasselbe gilt auch für den Ausstieg aus gewissen Tätigkeiten aus Alters- oder Gesundheitsgründen. Jeder reife Mensch soll selber entscheiden, wann er seine Tätigkeit beenden will.
Vier Stunden pro Tag in fünf Tagen pro woche werden für die Allgemeinheit aufgebracht. Das sind 20 Stunden pro Woche. 80 Stunden pro Monat. Aus organisatorischen und auch aus privaten Gründen kann man die Stundeneinteilung beliebig auswählen und vereinbaren, zum Beispiel 80 Stunden Tätigkeit in einer Woche und die restlichen drei Wochen des Monats stehen für andere Interessen zur Verfügung. Es bleibt jedem überlassen, ob er der Allgemeinheit mehr Zeit zur Verfügung stellen will.
Es gibt Tätigkeiten, die für manche Menschen keine Mühsal, sondern Entspannung oder Zeitvertreib bedeuten. Die Haupttätigkeit, also das, was der Mensch für die Gemeinschaft tut, soll etwas sein, was dem Menschen viel bedeutet, wichtig für ihn ist und ihm selber Spass macht.  Wenn jeder arbeitsfähige Mensch auf der Welt seine besonderen Fähigkeiten auch nur nur vier Stunden pro Tag in den Dienst der Allgemeinheit stellt, dann sind alle Menschen gut und reich bedient. Die vier Stunden, der Allgemeinheit in den Dienst gestellt,  bekommt der Einzelne nach dem schöpferischen Prinzip tausendfach zurück. „Gib so wird dir gegeben“ ist kein hohler Spruch.
Jeder übt seinem Talent entsprechend Handwerk, Kunst, Beratung, Organisation, Heilung, Forschung oder auch Reinigung aus. Je nach Talent, Lust oder Laune. Man kann vielseitig veranlagt sein und sich hier und dort beweisen. Verantwortungsträger gibt es keine. Jeder Einzelne ist für sich und sein Tun selber verantwortlich.
Natürlich wird es Lehrer, Aufsichtsräte, Vorarbeiter und Anleiter geben, besonders bei Arbeiten, wo Sicherheitsregeln eingehalten werden müssen. Bei Gruppenarbeiten müssen die Kontrollen von allen übernommen werden. Der gesunde Menschenverstand ist hierzu einzuschalten. Auch unter dem WildgansPrinzip wird es Einzeltätigkeiten, Gruppentätigkeiten und Projekte geben, die von tausenden von Kräften bewerkstellig werden müssen. Die organisatorische Seite dieser komplexen Grossprojekte werden sich nicht besonders vom heut Üblichen unterscheiden. Es entfällt allerdings die finanzielle Kalkulation und auch die Zeitvorgaben. Druck von „oben“ irgendwelcher Art gehört der Vergangenheit an. Es geht alles auf Basis von Freiwilligkeit und Gemeinschaft vonstatten. Weiter vertieft wird dieses Thema in einem anderen Abschnitt dieses Buches.

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Denke daran…
Es gibt bei dem Wildgans-Prinzip keine Gesetze, es gibt Regeln!
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Zukünftige Verteilungs- und Zuteilungsregeln
Es gibt kein Geld mehr, deshalb sollte man meinen, dass eine riesige Bürokratie aufgebaut und Kontrollinstanzen eingesetzt werden müssten, um alle Waren gerecht zu verteilen und Missbrauch von Dienstleistungen zu verhindern. Nichts von all dem braucht man. Die Waren werden wie bisher gelagert und in Ausstellungsräumen zur Weitergabe dargeboten,  Dienstleistungen wie gehabt ausgeführt. Bäcker werden ihre Backwaren herstellen und die Leute werden morgens zur Bäckerei gehen und wie gewohnt ihre frische Brötchen mitnehmen. Der Lohn des Bäckers ist seine Befriedigung wenn die Besucher seine Backwaren loben.
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Der Bäcker hingegen geht zum Gemüse- und Fruchtladen, der die schmackhaftesten, frischesten Waren bereitstellt. Und der Verantwortliche des Frucht- und Gemüseladens geht zum Getränkelager, um sich einen guten Fruchtsaft für seinen Mittagstisch auszusuchen. Der Getränkezusteller geht wiederum zum Bäcker, um sich einen Apfelkuchen für die Kaffeepause nachmittags abzuholen. Es wird nur noch Qualität hergestellt oder bereitgestellt werden, weil jeder natürlich die beste Qualität haben will. Worte der Zufriedenheit werden Hochzeit feiern.

Begreifst du, lieber Leser, was in dem Wildgans-Prinzip drinsteckt? Ärzte werden die Menschen untersuchen und Wissenschaftler und Lehrer werden ihre Aufgaben weiterführen. Jeder gibt, was er geben kann, seine Zeit, sein Talent, seine Arbeitskraft, seine Geschicklichkeit und seine Erfindungsgabe.
Den beruf einer Verkäuferin oder eines Verkäufers wird es nicht mehr geben, wohl aber den des Beraters. Bürokräfte braucht man nur noch in organisatorischen Belangen. Einige Begriffe wie Staatsbankrott, Geldbeutel usw. werden verschwinden, einige Neue auftauchen.
Für Aussenstehende wird kaum auffallen, dass sich in Wahrheit eine Revolution zugetragen hat, eine Revolution ohne Opfer und ohne Verluste. Eine geistige Revolution. Es wird niemandem etwas weggenommen. Jeder darf seine bisherigen Reichtümer behalten. Da alles umsonst ist und offen in den Läden und Lagern bereitliegt, sollte man meinen, dass die Raffgier ausbricht. Nichts wird passieren. Jeder kann sich nur auf einen Stuhl setzen. Jeder nur in einem Bett schlafen. Jeder nur die Menge essen, die ihm bekommt. Jeder kann sich mit wertlos gewordenen Gold behängen und sich schmücken wie einen Weihnachtsbaum. Mit der Zeit wird dieses Bedürfnis schwinden. Die Übersättigung sorgt dafür. Ein paar Lieblingsschmuckstücke, der Rest wird weitergegeben, weil viel zu viel aufgestaute Dinge eine Belastung sind.
Man braucht sich nicht mehr zu sorgen, dass lebensbedrohende Mangelsituationen auftauchen. Es gibt nichts mehr, was man hamstern müsste. Denn alles Lebensnotwendige ist im Ueberfluss  durch kluge Vorratshaltung auch in knappen Zeiten vorhanden. Witterungsbedingt und durch Katastrophen können durchaus noch Engpässe entstehen. Es ist selbstverständlich, dass in jedem Fall ausgiebige Hilfe gewährt wird.
Die organische Zusammenarbeit der Menschen sorgt für bestmögliche Sicherheit, so wie sie im Kapitalismus nie erreicht werden könnte. Da verhungern Menschen Buchstäblich zwischen den Büropalästen, siechen Menschen krank neben modernsten Kliniken dahin. Soll ich noch mehr Beispiele bringen? Später mehr zu diesen Themen.

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Eine Grundregel…
Jeder gibt was er geben kann!
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Zu  3.

Wo es kein Geld mehr gibt, gibt es auch kein Konkurrenzdenken. Machtausübung verliert ihren Zweck. Natürlich wird es noch Führerpersönlichkeiten geben. Man wird sie auch weiterhin brauchen. Entscheidungsträger mit gesundem Menschenverstand zum Schlichten von Streitigkeiten und Aufdröseln von Meinungsverschiedenheiten sind immer noch gefragt. Mensch bleibt Mensch, auch beim WildgansPrinzip. Die politischen Systeme werden zugunsten von Entscheidungsträgern verschwinden. Später mehr dazu. Die Entscheidungsträger sind Menschen in einem Menschengefüge, nicht mehr und nicht weniger. Ihren Aufgaben entsprechend handeln sie. Ihre Vollmachten betreffen nur Sachverhalte. Sie sind sich bewusst, dass alle Menschen einen Teil des Schöpfers in sich haben.
Alle sind wir gleich und doch verschieden. (Wieder so ein göttlicher Widerspruch). Dies wird sich künftig in allen menschlichen Handlungen ausdrücken. Es wird keine Gesetze mehr geben, nur Regeln – Spielregeln, wenn man so will. Es wird keine Strafen mehr geben. Eigentumsdelikte werden im WildgansPrinzip verschwinden. Es wird nur noch Maßnahmen geben, um fehlgeleitete Persönlichkeiten wieder auf den richtigen Weg zu geleiten. Der abscheuliche Ausdruck „Kriminalität“, wird verschwinden. Auch darüber später mehr.

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Es ist ganz klar…
Wo es kein Geld gibt, gibt es auch kein Konkurrenzdenken!
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Folge 4
Auswirkungen des Wildgans – Prinzipes
Das Wildgans-Prinzip wird einschneidende Auswirkungen in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens haben. Da wo bisher das Geld regiert hat wird nun ein einvernehmliches Teilen einziehen. Eigentumsdelikte werden verschwinden. Viele Berufe, für die man früher jahrelang studieren musste, lösen sich in Luft auf. Politik und Politiker werden überflüssig. Wo kein Geld vorhanden ist sind Machtansprüche sinnlos geworden. Politiker sind hauptsächlich Geldumverteiler. Sie sind wiederum von den wirklich Mächtigen, dem sogenannten Geldadel, abhängig, inzwischen auch von den Industrien.
Dieser Geldadel hat n Wirklichkeit die Fäden in den sogenannten Demokratien in der Hand. Demokratien hat es in Wirklichkeit noch nie gegeben. Solange das Geld besteht und die Welt regiert, kann es keine echte Demokratie geben. Alles andere ist Selbstbelügung.
In jeder neuen, gutgemeinten Demokratie wird sofort wieder das Geldsystem aktiv, lässt sie verfaulen und zur Oligarchie entarten. Geld regiert.
Bei dem Wildgans-Prinzip werden „Entscheidungsträger“ eingesetzt. Unter dem Abschnitt „Aufgaben der Entscheidungsträger“ wird näher darauf eingegangen werden.
Die Arbeitswelt ändert sich grundlegend. Es wird eine grosse Erleichterung für die sogenannten Arbeitssklaven geben. Die Mindestarbeitszeit für jegliche Tätigkeit beträgt vier Stunden pro tag bei fünf Tagen in der Woche, um in den Genuss der gemeinschaftlich hergestellten Produkte und zu Dienstleistungen zu kommen. Es bleibt den Menschen freigestellt, länger zu arbeiten. Es gibt keine Kontrollen jeglicher Art, ob diese Mindestzeiten auch eingehalten werden. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn einer betrügt soll er in den Spiegel schauen.
In allen Menschlichen Tätigkeiten reift Vertrauen heran, welches, durch das Wildgans-Prinzip begünstigt,  immer mehr in das Bewusstsein des Menschen eingeprägt wird.
Das Bewusstsein des Betrügens, der Unehrlichkeit und der Lügen wird in der Arbeitswelt und auch im privaten Bereich sukkzessive verschwinden. Die wirklich freie Berufs- und Arbeitswahl, die humanen Arbeitsbedingungen, das Ende des Konkurrenzdenkens und das Miteinander des Gegeneinanders wird die Menschen ausgeglichen, freudig und…. ja, ehrlicher machen.
Vielleicht lässt man die tätigen Menschen ein Arbeitstagebuch führen, welches bei etwaigen ungerechtfertigen Angriffen vorgewiesen werden kann. Dieses Tagebuch können eventuell Zweit- und Drittpersonen durch ihre Unterschrift bestätigen. Mit zunehmendem Eindringen des Wildgans-Prinzipes ins Massenbewusstsein und mit zunehmender Selbstverständlichkeit des Miteinander wird mit der Zeit auch dies unnötig werden.
Die Fähigkeiten und Erfahrungen des Geldadels und der Politiker kann man durchaus noch einsetzen – in neuem Sinne. Gute Redner kann man sicher noch brauchen, genauso wie gute Organisatoren. Vor allen Dingen Organisatoren sind im Wildgans-Prinzip gefragte Leute.  Man braucht den Geldadel und die Politiker nicht zu verteufeln, haben sie ja doch nur ein jahrtausende altes System intelligent und oft mit grossem Arbeitsaufwand ausgenützt. Man muss sie auch nicht ihrer angestauten und angesammelten Reichtümer berauben. Sollen sie damit glücklich werden. Es sei ihnen vergönnt.
Vielleicht richten ein paar von Ihnen Museen mit ihrem Plunder ein und haben so eine erfüllende Lebensaufgabe. Der Allgemeinheit nützt dies allemale. Mit der Zeit werden sie schon feststellen, dass sinnlos gewordener Reichtum nur belastet. Das Gefühl, über den anderen zu stehen, ja, Gottgleich zu sein wird nach und nach einem humanitären Grundgefühl weichen. Man braucht so etwas nicht zu erzwingen. Das neue System wird alles glatt bügeln – aber nicht gleichmachen. Gleichmachen ist unerwünscht. Die kulturelle und menschliche Vielfalt ist willkommen und wird durch wachsende Toleranz gefördert.
Es braucht nicht lange Zeit, bis auch die unterbemittelten Bevölkerungsschichten einen gehobenen Lebensstandard erreicht haben werden. Es ist ja genug für alle da. Jeder kann seine Arbeit weiterführen, im Gefühl von Sicherheit und in einer menschenwürdigeren Art. Andere werden aufatmen und ihr Hobby zu ihrem Beruf, ja Berufung  machen. Manche möchten alleine arbeiten, Künstler, Wissenschaftler usw. Wieder Andere finden in Gruppenarbeit ihre Sinnvolle Beschäftigung, je nach mentalität. Die jetzige Neidgesellschaft hat für alle Zeiten ausgespielt. Gott werden dann keine Bittgebete mehr zugesandt sondern nur noch Dankgebete.
Der Mensch ist für seine Systeme selbstverantwortlich. Gott hat den Menschen „nur“ das Leben und einen schöpferischen, freien Willen gegeben. Wie die Menschen diese Gaben gebrauchen ist ihre Angelegenheit. Der bisherige Egoismus hat nichts Wünschenswertes gebracht, er hat zu einem endlosen Leidenweg geführt.

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Bedenke…
Das Wildgans-Prinzip bewirkt einschneidende Veränderungen!
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Folge 5
Aufgaben der Entscheidungsträger
Es wird immer Menschen geben, die Verantwortung übernehmen und Entscheidungskraft besitzen, und es wird immer Mitläufer geben, die sich willig führen lassen, auch wenn es in den Krieg zu ziehen gilt.
Durch das Wildgans-Prinzip werden viele Ursachen hinfällig, welche Extremsituationen wie Kriegsgefahr bewirken. Da es der grossen Menschenmasse immer besser gehen wird, kann man sie auch leichter führen.
Sehr wichtig ist auch die Moral, nicht von Menschen intellektuell entwickelte Moral, sondern die unschuldige, fast kindliche Moral, die von dem Gewissen und zu einem Teil von der Intuition geschaffen wird. Eine ungeschriebene Moral. Deshalb werden im Wildgans-Prinzip keine moralischen Verhaltensregeln in Stein gemeisselt kein Papier mit Moralgesetzen vollgesudelt. Die Moral wird vorgelebt. Sie wird durch tätige Beispiele weitergegeben.
Ein Volk, das den von höherer Stelle übermittelten moralischen Grundwerten nicht folgt, geht unter. Ein Volk, das den höheren Moralgesetzen folgt, braucht keine Führer oder Politiker sondern Verwalter und Entscheidungsträger, die eingesetzt, und bei Unfähigkeit wieder abgesetzt werden, wie in normalen Arbeitsverhältnissen auch.
Die Regeln sollen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Laotse sagte schon: „Mit Gerechtigkeit führt man ein Land. Mit List führt man einen Krieg. Mit Nichtgeschäftigkeit gewinnt man die Welt. Woher ich das weiss, dass dem so ist? Durch dieses: Je mehr Einschränkungen und Verbote es gibt, desto ärmer wird das Volk. Je mehr scharfe Waffen die Menschen haben, desto mehr seltsame Dinge kommen auf. Je mehr Gesetze und Verordnungen erlassen werden, desto mehr Räuber und Diebe gibt es“.
Schiedsgerichte, mit vernünftigen, auf dem Boden stehenden, moralisch einwandfreien Menschen besetzt, sollen bei Unklarheiten und Streitereien entscheiden. Bei Gewaltverbrechen müssen klare Regeln herrschen, besonders bei Wiederholungstätern. Ein Entscheid muss von einer ungeraden Zahl von Entscheidungsträgern getroffen werden. Ein einzelner Mensch darf nicht über andere urteilen.
Wie schon ausgeführt, gibt es keine Gesetze. Nur klare Massregeln müssen aufgestellt werden, damit Entscheidungen gefällt werden können. Die Massregeln haben keinen Ewigkeitswert und werden immer wieder durch Erfahrungsprozesse angepasst werden. Gefängnisse wird es keine mehr geben. Es wird aber entsprechende Einrichtungen geben, wo gemeingefährliche Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Sie werden aber alle über die bestmöglichte Unterbringung verfügen. Es ist eine reine Schutzbestimmung, keine Strafbestimmung. Allerdings müssen in einer so freiheitlichen Menschengemeinschaft wie dem Wildgans-Prinzip die Schutzbestimmungen rigoros ausgeführt werden.
Auch in der Verwaltungsspitze eines Volkes muss eine ungerade zahl von Verantwortungsträgern einen Entscheid herbeiführen. Politik, wie sie heute ausgeführt wird, hat  ausgedient. Wichtige Entscheidungen werden unter  Einbezug des Volkes gefällt. Auch die kleinste Verwaltungsebene, die ein Dorf betrifft, bedarf einer ungeraden Personenzahl als Entscheidungsträger. Der gesunde Menschenverstand sagt hier, dass Dörfer- und Städteverwalter von den Einwohnern auf unbegrenzte Zeit gewählt werden. Altersgrenzen gibt es keine. Vernünftige Bürger wählen vernünftige Verwalter. Bei Unfähigkeit, aus welchem Grund auch immer, wird ein Nachfolger gewählt. So werden gute Verwalter gehalten. Die Verwalter, die einzelne Fehler machen, können sie wieder gutmachen und daraus lernen und reifen. Unfähige Verwalter können jederzeit ausgeschieden werden, bevor der Schaden zu gross wird. Auch bei den landkreis- und Staatsverwaltern wird so vorgegangen. Die Landkreisverwalter werden aus den Stadt- und Dorfverwaltern herausgezogen und auch von denen gewählt. Die Staatsverwalter werden aus den Landkreisverwaltern herausgezogen und auch von denen gewählt.

So geht die Stufe von unten nach oben im Auswahlverfahren. Überflüssige Wahlexzesse werden so vermieden.  Die stadt- und Dorfverwalter werden von den Bürgern gewählt, kontrolliert, und bei Bedarf abgesetzt durch einfache, freie Mehrheitswahlen. Persönlichkeiten werden gewählt. Politische Parteien werden abgeschafft. Wahlperioden gibt es keine mehr. Gewählt und abgewählt wird bei Bedarf. Die Landkreisverwaltungen werden von den Stadt- und Dorfverwaltungen kontrolliert.
Die Staatsverwaltung wird von den Landkreisverwaltungen kontrolliert. Dieser „supergestraffte“ Staatserwaltungsaufbau sorgt dafür, dass Entschlüsse schnell gefasst werden können.
Bei einem moralisch gefestigten Volk genügt so ein Verwaltungsaufbau. Zu sagen wäre noch, dass einer Dorfgemeischaft drei Bürger zum Entscheiden genügen. Für eine Stadt fünf Verwalter. Für Landkreisverwaltungen sieben und für eine Staatsverwaltung dreizehn  Verantwortungs- und Entscheidungsträger. Wichtige Regeln und Richtlinien und deren Änderungen müssen von allen vier ebenen, Dorf, Stadt, Land und Staat durch Mehrheitsbeschluß angenommen werden. Beamtentum gibt es keines. Auch keine Staatsgeheimnisse. Dem Belügen und dem Bevormunden des Bürgers wird ein Ende gesetzt.
Ausführende Organe wie Polizei und Zivilschutz wird von allen Ebenen kontrolliert. Landesverteidigung wird von einem freiwilligen Heer aufrechterhalten und den äusseren Umständen angepasst.
Zukunftsmusik wäre dann die Vereinigung aller Völker durch das Wildgans-Prinzip, das Waffengewalt ausschliessen würde. Jedem Kulturvolk wird die ihm innewohnenden Eigenschaften und Eigenarten voll zugestanden. Innerlich die Toleranz wachsen zu lassen ist vorrangige Erziehungsangelegenheit der ganzen Menschengemeinschaft.

Jetzt folgt eine sehr wichtige Schlußbemerkung…
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Ein Volk, welches moralischen Grundwerten nicht folgt, geht unter!

Ein Volk, welches moralischen Grundwerten folgt, blüht auf!
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Folge 6
Das Wildgans-Prinzip in der modernen Zivilisation
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Gerade für moderne Zivilisationen ist das Wildgans-Prinzip das geeignetste System. Die Menschen wissen so langsam, dass der Materialismus und der Kapitalismus nicht die rechten Wege sind um aufgeklärten Menschen gerecht zu werden. Sozialismus hat einen Beigeschmack, der ihm vom ungerechte Geldsystem zugefügt wird.
Der Zwang zu einem gerechteren System wird immer drückender. Das inzwischen alle Menschen erreichende Informationssystem lässt die Lücken erkennen, die unser bisheriges System hinterlässt. Die Kluft wird systembedingt zwischen den wohlhabenden und den armen Menschen immer grösser. Und obwohl modernste Produktionssysteme und Verteilungslogistik aufgebaut wurde, mangelt es an allen Ecken.
Ein Herumbasteln an den Geld- und Finanzsystemen wird nichts bringen ausser einer Verzögerung des unumgänglichen Zusammenbruchs dieses Systems mit dem Verlust aller ersparten Vermögen und einem riesigen Vertrauensverlust.  Die Menschen werden wiederum die angeschmierten sein.
Man glaube nicht, dass weite Kreise der „Finanzfuzzis“ hierüber nicht Bescheid wüssten. Nur der Zeitpunkt des Zusammenbruchs ist nicht vorhersagbar und wird deshalb verdrängt. Das Wildganssystem hingegen kann Ewigkeiten überdauern, wie die Natur uns beispielhaft vorführt. Unsere Mutter Erde stellt uns alles zur Verfügung, was wir zum Überleben brauchen. Unsere schöpferischen Eigenschaften lassen uns Wege erkennen um naturgerecht und mit der inzwischen nötigen modernsten Technologie ohne die geringsten Probleme im Überfluss für alle zu überleben. Für alle! Dies sei hier besonders hervorgehoben.
Da man im Wildgans-Prinzip kein Konkurrenzdenken kennt, können wirklich alle technologischen Entwicklungen zusammengeführt werden. Inzwischen ist ein immenses geistiges Kapital aufgestaut. Erfindungen im Energiebereich brauchen nicht mehr zurückgehalten werden. Es wäre sinnlos, denn Geld kann nicht mehr verdient werden. Es existiert einfach nicht mehr. Nach ein, zwei Generationen ist es auch aus den Köpfen entwichen. Nicht einmal Spielgeld wird es dann mehr geben.
Es wird dann keine Ausbeuterei mehr betrieben werden, und auch Mutter Erde braucht dann nicht mehr schamlos ausgenützt und vergewaltigt zu werden. Und dies alles ohne Zwang und Gesetzeswust, weil das eigentliche Motiv dafür, das liebe Geld, nicht mehr vorhanden ist. Naturgerechte Energie ist Sonnenenergie und nicht Atomenergie. Naturgerechte Energieausbeutung ist Implosion und nicht Explosion.
In Richtung freier Energie sind umwälzende Entwicklungen in Sicht und die Grundlagenforschung hierzu hat immense Fortschritte gemacht. Sie wird immer noch unterdrückt und lächerlich gemacht. Insider wissen hierüber Bescheid. Lange kann man dieses Wissen nicht mehr zurückhalten.
Im Wildgans-Prinzip würde eine wahre Explosion, entschuldigung, Implosion stattfinden und technischen Fortschritt ohnegleichen in gang setzen. Explosion trennt, Implosion verbindet. Dieser Unterschied ist hier gemeint. Das Wildgans-Prinzip ist durchaus nicht technologie- und fortschrittsfeindlich, im gegenTeil. Aber die Technologie und der Fortschritt würde mit der Natur und und nicht gegen sie sein. Alle klugen Köpfe würden mit der Liebe zum Menschen und der Mutter Erde und nicht der Liebe zum Geld ihre Köpfe rauchen lassen.
Die Ehrungen, die ihnen widerfahren sind die schönsten Belohnungen, und das gute dabei, keiner kann sie ihnen rauben. Sie sind immateriell und unvergänglich und werden ins „LebensBuch „ geschrieben. Weise Menschen wissen das. Und immer mehr Menschen werden im Wildgans-Prinzip von diesem Wissen erleuchtet werden.
Geben, miteinander Teilen, Zusammenführen, diese Worte sind reine Schöpfungsbegriffe. Dies ist die Essenz des Wildgans-Prinzips.
Natürlich wird es noch Belohnungen geben, denn Geben macht Freude, besonders wenn sie hochverdient ist. Doch wird Belohnen in anderer Form gehandhabt werden als heute. Es werden zum Beispiel Sachwerte wie grössere Häuser mit schönen, bevorzugten Grundstücken zur Verfügung gestellt. Aber jeder vernünftige Mensch wird dies den Belohnten gönnen, weil sie sie ehrlich verdient haben, indem sie der Allgemeinheit gedient  und somit der Allgemeinheit Nutzen gebracht haben, und weil niemandem etwas fehlt, wenn jemand etwas Schönes bekommt. Auf das zukünftige Belohnungssystem wird in einem eigenen Abschnitt noch ausführlicher eingegangen.

Nochmals diese tiefe Erkenntnis…
Geben, miteinander Teilen, zusammenführen sind Akte reiner Schöpfung!
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Folge 7
Das Wildgans-Prinzip in der Arbeitswelt
Vieles ist ja schon angeschnitten worden. Hier möchte ich noch etwas ins Detail gehen.
Um bei der Einführung des Wildgans-Prinzips nicht alles zusammenbrechen zu lassen, müssen Übergangsregeln ausgedacht werden. Die Versorgung der Menschen muss schon durch volle Lagerbestände, hauptsächlich im Nahrungsbereich, abgesichert sein. Wichtige Herstellungsprozesse müssen weitergeführt werden. Es ist nicht wahrscheinlich, dass die arbeitstätigen Menschen alles hinschmeissen, wenn man die Zügel lockerlässt, denn eine jahrelange Gewohnheit lässt sich nicht so einfach über den Haufen werfen. Hier sind vorbereitende Prozesse schon lange vorher einzuführen.
Überhaupt darf das Wildgans-Prinzip nicht im Hauruck-verfahren durchgeboxt werden. Dieses Thema wird noch eingehender behandelt. Der Lohn der Arbeiter muss so schnell wie möglich in Naturalien beglichen werden. Das Geldsystem muss verschwinden. Kompromisse sind hier sehr schwer möglich. Wo das Wildgans-Prinzip greifen soll, hat Geld nichts mehr zu suchen.
Kleine Handwerker werden interessierte Lehrlinge ausbilden. Sie werden ihren Betrieb lieben und mit gleichgesinnten Mitarbeitern erstklassige Arbeiten abliefern. Jeder ist hierbei sein eigener Chef, und doch ordnen sie sich aus Liebe zum Ganzen dem Betrieb unter. Sie brauchen nicht mehr aufs Geld zu sehen. Sie haben Musse und Zeit, um echte Qualität herzustellen, was die Ressourcen der Erde schont. Sie werden stolz auf ihre hergestellten Produkte sein. Ja, es werden kleinere oder grössere Kunstwerke sein. Ihr Lohn wird eine echt gefühlte Befriedigung über ihre Leistung sein. Sie werden buchstäblich den Schlaf der Gerechten schlafen.
Vielleicht sind die Ressourcen nicht das eigentliche Problem. Es ist auf der Erde wahrlich genug vorhanden. Vielmehr sind es die Herstellungsprozesse, die die Atmosphäre belasten und den Boden und die Flüsse vergiften. Bei Umstellung der Energiestruktur und mehr Verwendung von natürlichen Materialien anstatt Plastik wird auch das Erdöl noch lange reichen. Es wird sowieso durch nachwachsende Stoffe ersetzt werden.
Finanzieller Druck besteht nicht mehr, und man kann sich wieder mehr den natürlichen Prozessen zuwenden.
Der Erfindergeist wird durch das Wildgans-Prinzip zunehmen.
Es wird Industriekomplexe geben mit tausenden von Arbeitern. Es wird ein grosses, lebendiges und gesundes System sein, weil die Arbeiter nicht ausgebeutet werden. Keine Kündigung droht. Jeder macht mit Freude und Interesse seinen Job, weil er weiss, dass er ein wichtiges Rädchen in dieser Arbeitsgemeinschaft ist und ernstgenommen wird. Fliessbandarbeit ist sinnlos geworden. Es braucht nichts mehr in riesigen Massen auf billigste, qualitätsmindernde Weise hergestellt werden. Der Arbeiter wird zum Hersteller und er kann stolz auf seine Leistung sein. Die vier Stunden, die er täglich geben sollte wird er sogar willkommen heissen. Es wird ihm einen Sinn geben. Zu gewinnen gibt es nichts mehr und um einen Verlust braucht er sich nicht mehr zu sorgen.
Der zukünftige Arbeiter braucht nicht mehr um einen miserablen Lohn zu kämpfen und sich erniedrigen zu lassen, denn alles, was er und seine Familie braucht, steht zur Verfügung. Die Früchte seiner Arbeit reifen in nur vier Stunden am Tag.
Es wird keine Arbeitslosen mehr geben. Wie im alten Inkareich jedoch sollte auch der Geringste etwas für die Allgemeinheit beitragen. Überfordert soll aber keiner werden. Die Spielregeln sind so  angelegt, dass man sich nicht vor einer Tätigkeit zu drücken braucht. Die Begabungen und die Arbeitsmentalität eines jeden Menschen sollen berücksichtigt werden. Hier ist gesunder Menschenverstand einzusetzen.
Auf unwillige und labile Personen, die sich wirklich auch für nichts eignen, soll kein Druck ausgeübt werden. Man soll ihnen nach Regel zwei ein einfaches, abgesichertes Leben ermöglichen und damit hat sich’s. Ich bin sicher, dass die Zahl der arbeitsunwilligen Personen nicht grösser als zur heutigen Zeit sein wird, sondern kleiner, bedingt durch das milde, tolerante, menschengerechtere Wildgans-Prinzip. Aussenseiter wird es immer geben.
Verbitterte, arbeitsunfähige Alkoholiker wird es durch das menschlichere, fürsorglichere Miteinander weniger geben. Eigentlich ändert sich für den Arbeitenden äusserlich betrachtet nicht viel, doch ist  er jetzt frei in seinen Entscheidungen und dadurch eigenverantwortlich.
Schnell werden sich die Arbeiter zu Arbeitsgruppen zusammenfinden. Neue Arbeits- und Organisationsformen werden ausprobiert. Die Bewährtesten werden dann von den anderen Gruppen übernommen. Die neue Arbeitsorganisation wird auf natürliche Weise wachsen, mit Irrtümern und Reifeprozessen. Dies wird schneller vor sich gehen, wenn man den Dingen seinen Lauf lässt. Jeder wird mit Interesse das Seine dazugeben.
Die gewonnen menschlichen Freiheiten entfesseln unglaubliches, kreatives Potential. Es wird ein fast unvorstellbar befreiender Prozess sein. Dieser Prozess wird für Stimmung, ja, zeitweise für Hochstimmung sorgen. Ein neues Abenteuer der Menschheit hat begonnen und jede lebende Person kann daran Teilhaben.

Welch eine Aussicht…
Ein neues Abenteuer der Menschheit beginnt!
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Einschub thom ram
Im Zuge der Korrekturarbeit bin ich von Tag zu Tag mehr runtergesackt. Da waren innere Stimmen, die kommentierten den Wildganstext zunehmend mit so schönen Hinweisen wie:
 “Kann jeder sagen.“
 “Und wie sollen wir, bitteschön dahinkommen?“
 “Jau, Wunschträume kann jeder erzählen.“
 “Jeder stellt sich doch das ideale Leben eh schon auf diese Art vor, wozu soll dieser Allgemeingut-Text hier erscheinen.“
………….und solch Aufmunterndes mehr kreuchte in meinem Hirn rum.


Heute mir ein Licht aufgegangen und ein Hebel hat sich umgelegt.
 Autor Ohnweg macht haargenau das, was wir zu tun gerufen sind, um eine gute Zukunft tatsächlich herbeizuführen.


Was macht er eigentlich?
Ja, er denkt sich eine gute Zukunft und beschreibt, wie sie aussehen wird.


Hatten wir da nicht mal was? Wie war das mit „Absicht fassen und den Fokus darauf halten?“
 Ohnweg macht doch genau das! Ohne zu fackeln schlicht das denken, was ich manifestiert haben will!
:-) 🙂 :-)


So.

Und weil mir nun endlich der Groschen gefallen ist, werde ich die folgenden Kapitel in der Konjugation so fassen, wie eine Absicht gefasst sein muss. Ich werde nicht mehr schreiben „Das und das wird so und so sein“ , „Das und das soll so und so sein“, sondern „Das und das ist so“.


Der Kosmos versteht einen Wunsch nur als undeutliche Wolke, und etwas in eine Zukunft (welche der Kosmos nicht kennt!) Projeziertes kann er nicht entschlüsseln.
Was der Kosmos versteht, ist das ist, das Sein.


Jedes Visualisieren einer „Zukunft“ versteht der Kosmos, denn da ist das Bild – und er „wird“ dafür sorgen, dass dieses Bild sich hier manifestieren „wird“.
 Du verstehst die Anführungszeichen? Für dich und mich gibt es Vergangenheit und Zukunft, wir haben uns dafür entschieden, es hier so zu erleben. Ich setze die Anführungszeichen, weil es Zukunft und Vergangenheit aus kosmischer Sicht eben grad nicht gibt.
 Jetzt freue ich mich wieder tierisch darauf, ohnwegs Vision weiter zu folgen und sie dir hier weiter zu geben!
 Danke, Bruder Ohnweg!


thom ram, 06.06.2014
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Folge 8
Bodenreform im Wildgansprinzip
Hier haben die einschneidendsten Veränderungen stattgefunden.
Den Menschen ist bewusst, dass wir nichts besitzen können, sondern dass alles in unserem Leben Leihgaben von Mutter Erde sind. So ist jeder Mensch glücklich, dass ihm genau das Stück Land zur Verfügung steht, welches er benötigt, nicht mehr und nicht weniger.
Teilen heisst es im Wildgans-Prinzip. Wem die Einsicht verloren geht, dem verfaulen die Kartoffeln auf dem Acker.  Dieses Problem erledigt sich auf ganz stille Weise von selber.
Kapitalgesellschaften mit Grundbesitz gibt es keine. Das Wort „Kapital“ hat einen andern Inhalt als zuvor. Kapital ist ein positiver Begriff.  Der eigentlichen Besitzerin des Grund und Bodens kann man kein Fleckchen lieblichen Landes abkaufen. Denn dies ist die Mutter Erde. Sie lässt nicht mit sich feilschen. Sie verkauft sich nicht, und man kann nicht mit ewas spekulieren, was einem eigentlich gar nicht gehört.
Rückblick
Klar, die Mutter Erde hat sich einen Dreck darum geschert, wie die Menschen ihren Boden eingeteilt und ihre schmutzigen Geschäfte gemacht haben, und dabei Buchstäblich über Leichen gegangen sind. Kriege haben meistens wegen Landeroberungen stattgefunden, um der Reichtümer dieser Länder habhaft zu werden. Geld stand im Zentrum des Interesses.
Mutter Erde kümmert sich hauptsächlich darum,  was mit ihrem so sorgsam austarierten Ökosystem angerichtet wird. Sie will uns als Partner haben und nicht als Todbringer ihres so unendlich intelligent aufgebauten, lebendigen Selbstschutzorgans, das alles Leben beschützen soll.
Das Immunsystem des Planeten Erde drohte zusammenbrechen, an kosmischem Aids, verursacht durch den eingeschleusten Virus „Mensch“.
Aids der Erde
Es sei dahingestellt, ob es Aids überhaupt gibt, und als Vergleich verwendet werden kann, oder ob das Aidssyndrom nur aus kommerziellen Gründen erfunden wurde. Einen Aidsvirus hat man bis jetzt noch nicht nachgewiesen. Die Immunschwäche der Menschen sind Mangelerscheinungen, Vergiftungen usw. die durch die Lebensumstände erzeugt werden. Dass Afrika besonders von diesen Symptomen betroffen ist, ist kein Wunder bei den himmelschreienden Ungerechtigkeiten dort, die nicht zuletzt wegen des Geldes zustande gekommen sind. Diese jetzige kleine Abweichung vom Thema bitte ich dich, lieber Leser, mir zuzugestehen. Sie wirft Licht auf so manche Schweinerei, die von geldsüchtigen Menschen angezettelt worden sind. Das Geld- und Finanzsystem hat sie vereinnahmt und verdorben, krank gemacht und versteinern lassen.
Bodenbesitz gibt es im Wildgans-Prinzip nicht. Es wird dem Menschen  Boden zu Verfügung gestellt. Entscheidungsträger für die Verteilung von Grund und Boden sind die Nachbarn und besondere Abordnungen von moralisch einwandfreien Menschen. Sie werden gemeinschaftlich ausgewählt. Die Abordnungen werden fluktuierend mit Sachverständigen besetzt. Bei zum Beispiel landwirtschaftlichen Objekten braucht man einen anderen Sachverstand als wie bei einem Industrieobjekt.
Hauszuteilungen müssen anders bewertet werden als wie Einzimmerwohnungen. Die vielen Details in diesem Bereich reifen durch die Praxis. Es werden Regeln aufgestellt, welche bei Bedarf immer wieder neu gesichtet und geändert werden. Bei Streitereien haben die Entscheider das letzte Wort.

Eine grosse Erkenntnis…
Die Mutter Erde will uns nicht als Todbringer, sondern als Partner haben!
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Folge 9
Das Sozialsystem im Wildgans-Prinzip
Im Wildgans-Prinzip sind Sozialsysteme im alten Sinne nicht erforderlich. Das ganze Wildgans-Prinzip ist im Grunde genommen ein Sozialsystem. Alle Bedürfnisse sind in dem Wildgans-Prinzip abgedeckt. Menschen nehmen sich eines Menschen, welcher Hilfe benötigt, an. Mit Freuden widmen viele Hilfsbereite Menschen ihre vier Stunden am Tag den Bedürfnissen alter, kranker und behinderter Menschen. Sie tun es mit Musse, denn es herrscht weder Geld- und Zeitdruck.

Die Tatsache…
Im Wildgans-Prinzip ist soziales Verhalten ein selbstverständliches Bedürfnis.
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Folge 10
Die Familie im Wildgans-Prinzip
Bei der Familie hat sich scheinbar nicht viel geändert. Bei näherem Hinsehen gibt es jedoch wichtige subtile Unterschiede zu früher. Da im Wildgans-Prinzip viel mit Heimarbeit gemacht werden kann, sind die Kinder nie wirklich getrennt von ihren Eltern. Auch die tolerant gehandhabten Stundeneinteilungen kommen dem entgegen. Eltern, welche Rat brauchen, wenden sich an Beratungsstellen mit fähigen Fachleuten.
Länger dauernde Freizeiten, um mit der Familie eine Reise zu unternehmen, werden mit der Arbeitsgruppe ausgehandelt. Bei einer Einzeltätigkeit, wie zum Beispiel  der des Künstlers entfällt das organisatorische Korsett. Einzelarbeiter entscheiden eigenverantwortlich.
Die Familie ist ein unabhängiges Gebilde, eingebunden im Wildgans-Prinzip – so ähnlich wie eine menschliche Zelle ein unabhängiges Gebilde im Körper, aber eingebunden im ganzen Körpersystem ist.

Also…
Die Familie ist im Wildgans-Prinzip ein unabhängiges Gebilde !
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Folge 11
Der öffentliche Verkehr im Wildgans-Prinzip
Das öffentliche Verkehrssystem zu Lande, zu Wasser und in der Luft kann von jedem jederzeit in Anspruch genommen werden. Bei zeitweiliger Überbeanspruchung des Luftverkehres greift eine Quotenregelung. Der Individualverkehr beschränkt sich durch das Wildgans-Prinzip auf den Stadt- und Nahverkehr. Innovationen werden in gemeinsamer Anstrengung durchgeführt. Die Luft und das Wasser sind gesund und geniessbar – so richtig für Wildgänse geeignet.

Sehr wichtig…..
Die Luft und das Wasser sind gesund und geniessbar!
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Folge 12
Die Schule im Wildgans-Prinzip
Ein  Schulsystem mit Benotungen, in welchem die Schüler in einem Konkurrenzkampf stehen, hat im Wildgans-Prinzip nichts verloren. Schon das Wort „konkurrieren“ ist aus dem Sprachschatz gestrichen. Konkurrenzdenken jedoch existiert bei ehrgeizigen Künstlern, Wissenschaftlern und bei Denkspielen wie zum Beispiel Schach und bei vielen anderen Tätigkeiten der Menschen.

Es gibt keine besonderen Schulen, sondern Lernstufen. In den ersten Lernstufen werden Schreiben und die Grundrechenarten beigebracht.
In der zweiten Stufe Allgemeinbildung, moralische Grundsätze sowie in umfassender Weise das Wildgans-Prinzip. Wandelnde Wissenstanks werden keine herangezogen. Wissen ist überall abrufbar.
Talente werden erkannt. Ihnen werden weiterführende Kurse zu den verschiedenen Spezialthemen angeboten.

Wie gesagt, es gibt keine Benotungen, keine Lernziele, jedoch gibt es Lernrichtungen.
 Der Lernprozess endet nie, deshalb gibt es auch keine Schuljahre,sondern Zertifikate, welche bezeugen, was der Inhaber gelernt hat. Bei manchen können dies zwanzig oder mehr sein, wenn Begabung und Interesse vorhanden sind.
 Es gibt keine Zeugnisse. Die Zertifikate bestätigen, dass jemand in einem gewissen Fach Kenntnisse hat. Bei manchen Berufen ist dies notwendig, um Unfälle aus Unkenntnis zu vermeiden.

Gelernt wird durch Zusehen und Nachahmen. Auswendiglernen entfällt, wir können die Antworten auf jede Frage in Informationsseiten und – Zentren finden.
 Es werden Diskussionen abgehalten, bei denen auch der Lehrer lernen können.
 Die Lehrer kitzeln die Talente aus den Schülern, nicht so wie früher, als man versuchte, Schüler mit Druck gescheit zu machen.
 Schon Sokrates hatte gesagt, er sei die Hebamme seiner Schüler, was heissen soll, er half die Begabungen seiner Schüler ans Licht zu bringen.
Die Entscheidung, ob einem Schüler ein Zertifikat ausgehändigt wird, treffen  der Lehrer, die Mitschüler und der betreffende Schüler gemeinsam. Das Zertifikat wird durch den Schüler angefordert, wenn er sich auf dem fraglichen Gebiet gebildet genug fühlt, um es zu erhalten, und wenn er meint, den Mitschülern und dem Lehrer gezeigt zu haben, dass er es verdient.
Dieses System bringt Talente hervor.
Intelligenz kann man nicht in eine Schachtel stecken oder in einer Schublade aufbewahren. Intelligenz kann man auch nicht mit Punkten bewerten. Intelligenz ist so vielfältig wie es Menschen gibt.
Es herrscht ein menschliches und freudiges Lernen.
Auch hier gelten die vier Stunden pro Tag als Sollpensum. Wenn es jemandem Spass macht, den ganzen Tag zu lernen, tut er dies in seiner Freizeit autodiktaktisch mit Hilfe von Büchern oder und dem Computer.

Welch eine Erleichterung…
Im neuen Schulsystem wird gelernt, menschlich zu sein und Freude zu bereiten!
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Folge 13
Die Erziehung im Wildgansprinzip
Die Erziehung wird mit gesundem Menschenverstand durchgeführt, welcher durch das Wildgans-Prinzip automatisch gestärkt wird. Tiere brauchen keine Anleitung wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Diesen Instinkt besitzen auch die Menschen. Durch die Bevormundung und Verunsicherung, die durch Profitdenken geschaffen wurde, hat sich dieser Instinkt aber „beleidigt“ zurückgezogen. Selbstbewusste Menschen können diesen Instinkt schnell wieder aktivieren. Hier ist schon ein Stichwort.
Der Nachwuchs wird zu selbstbewussten Menschen herangezogen. Körperliche Züchtigung ist passé, wenn auch durchaus einmal ein Klaps auf den Hintern ausrutschen kann. Dadurch geht die Welt nicht unter. Das natürliche Moralverhalten kann man den Sprösslingen erklären, Vorleben ist aber besser. Höflichkeitsfloskeln werden als Solche erklärt. Eine natürliche, gefühlsvolle Verhaltensweise ist Selbstverständlichkeit. Dies ist schon das ganze Erziehungssystem im Wildgans-Prinzip. Mehr braucht es nicht. Doch halt! Gelebte Liebe und Toleranz, das ist der beste Weg – Kinder ahmen nach.

Nicht zu vergessen…
Die Erziehung im Wildgans-Prinzip wird mit gesundem Menschenverstand durchgeführt!
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Folge 14
Sex im Wildgansprinzip
Du wirst dich fragen, lieber Leser, was Sex in einem Buch wie diesem zu suchen hat? Nun, das Wildgans-Prinzip behandelt den Menschen und seine Systeme als Ganzes. Alles ist verbunden und beeinflusst sich untereinander. Sex ist, so glaube ich, ein Drang, der die Menschen in seinen sozialen Beziehungen wie kein anderes Thema bestimmt.
 Des Geldes wegen erniedrigen sich Menschen und lassen sich begaffen und betasten und ohne eigene Lust missbrauchen. Hier haben hauptsächlich die verklemmten und widernatürlichen Religionspraktiken grossen Schaden angerichtet.
 Der Mensch im Wildgans-Prinzip kann wieder lernen, seine natürlichen Instinkte wahrzunehmen, ernstzunehmen und auszuleben. Geld und Machtmissbrauch jeglicher Art, auch im Sexuellen, verschwinden im Wildgansprinzip, und dies  ohne Rohrstock. Es war die fehlgeleitete Gier, die Menschen sexuell abartig gemacht haben, die unerfüllten Sehnsüchte, die im Bett ausgeschwitzt worden sind.

Betrachten wir das Ganze näher. Kinder haben einen natürlichen Spieltrieb, der sie das zukünftige Erwachsenenleben emotional erfahren lässt und ihnen ein Wegweiser auf ihrem Weg zum Menschwerden ist. Dies ist die wichtigste Zeit im Leben eines Menschen. Hier werden die Weichen gestellt, ob das Kind zum gesunden Menschen heranreift.
Die Länge der Kindheitszeit ist bei Jedem verschieden. Man kann dies gut erkennen, wenn man sich einen gesunden Menschenverstand bewahrt oder wiedergefunden hat. Eltern und jeder vernünftige Mensch merken, wenn Kinder die Grenze zum Erwachsenenleben überschreiten. Während der Kindheit ist Sex ein Spiel und wird ohne Hemmungen ausgelebt, denn die Kinder und Heranwachsenden werden von keinen verklemmten Erwachsenen daran gehindert, und keine Erwachsene jagen den Kindern verlogene Scham ein, wenn sie sexuell gefärbte Spiele treiben. Die Eltern gehen mit ihren Kindern natürlich und ohne kirchlich eingeimpfte Schamgefühle um. Bei Fragen der Kinder über Sexangelegenheiten werden offene Antworten gegeben, dem Alter entsprechend formuliert. Kinder lernen die Strassenausdrücke schnell, und man akzeptiert sie als Gegeben. Menschliche Sexpraktiken werden erklärt und von Insektenpraktiken abgehoben.  Man spricht mit den Kindern offen. So können sie ihre kindliche Neugier stillen, sich mit gleichaltrigen Spielkameraden sexuell ausleben und sind gewappnet, um gesunde Familienväter und Familienmütter zu werden.
Perversität hat bei dieser mit gesundem Menschenverstand ausgeführten Erziehung keine Nahrung. Dem natürlichen Sexinstinkt wird Rechnung getragen.
 Sehr wichtig ist es, die Grenze zwischen Kind und Erwachsenensein zu erkennen. Der Instinkt gibt hier Auskunft. Jeder erreicht geistige Reife in einem anderen Alter. Ganz selbstverständlich entwickelt sich keiner zum Kinderschänder.
Von wirklich bodenverbundenen Ursippschaften kann man sehr viel über natürlichen Umgang mit Sex lernen. Sexualverbrechen sind dort unbekannt.
Im Wildgans-Prinzip ist keine überkanditelte Sexaufklärung mit tausenden von Verhaltenstheorien vonnöten. Der Instinkt leitet einen. Viele wissen nicht mehr, was Menscheninstinkt beinhaltet und wie man ihn wahrnimmt, und das Wichtigste, wie man danach handelt. Sogar den WahrnehmungsInstinkt haben sie verloren gehabt, damals.

Gut, hier eine kurze Erklärung, danach muss jeder seinem eigenen Instinkt folgen. Instinkt wird nicht wortwörtlich eingeflüstert, wie es manchmal bei Intuitionen der Fall ist. Instinkt wird nicht im eigentlichen Sinne wahrgenommen. Man muss nur dem ersten Handlungsimpuls folgen. Man braucht Selbstvertrauen, um auf seinen Instinkt zu „hören“, und was noch wichtiger ist, nach ihm zu handeln. Der Verstand darf sich hier nicht einmischen, deshalb ist bei einer instinktiven Eingebung sofort zu handeln, wenigstens noch in der ersten Zeit, wenn man daran ist, mit dem Instinkt umgehen zu lernen. Logik wird nicht eingeschaltet. Man vertraut auf das Höhere.  Man handelt einfach, mit Gottvertrauen und unmittelbar, ohne an Folgen zu denken. Der Heranwachsende erfährt, wie sein Instinkt funktioniert, er weiss, wann sich ein Instinkt meldet, und er weiss, dass er sich vertrauensvoll seinem Instinkt anvertrauen darf ähnlich dem Tier, das sich von seinen Instinkten nicht ablenken lässt.
Man handelt ohne zu handeln. Man lässt sich handeln. Man lässt sich führen, ohne geführt zu werden. Das ist Religion. Das ist Gottverehrung. Das ist das Einssein mit dem Vater.

Denke daran…
Im Wildgans-Prinzip ist keine überkanditelte Sexaufklärung nötig!
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Anmerkung
Autor Ohnweg verwendet den Begiff „Instinkt“ anders als allgemein üblich. Um seinen Text zu verstehen, lieber Leser, lies die folgenden zwei Kapitel. Mich regt Ohnwegs Sichtweise an, Tier – und Menschenverhalten ein tausendstes Mal neu zu beobachten und zu bedenken.
11.06.2014, thom ram
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Folge 15
Die Sprache Gottes
Es gibt hauptsächlich drei Wege, wie sich der Schöpfer den Menschen, und teilweise den Tieren, mitteilt. Diese sind: Die Intuition, das Gewissen und der Instinkt.
Der direkte Weg ist die Intuition. Hier werden direkt  in der Sprache des Empfängers Mitteilungen gegeben, die im Geist des Empfängers auftauchen, klar und unmissverständlich für den, der die Intuition als Instrument akzeptiert und erkennt. Erkennen tut man Intuitionen daran, dass einem Ideen kommen, die vorher nicht bearbeitet worden sind. Bei mir zum Beispiel ist es so. Ich brauche mich nur an den Tisch zu setzen und  ein Schreibgerät in die Hand zu nehmen, und die Eingebungen fliessen nur so aus mir heraus, wenn ich ein Thema angehe.
Manchmal tauchen ganze Bilder auf, die man mit Phantasie verwechseln könnte. Ob als Schriftsteller, Erfinder oder Künstler, alle kommen ohne diese Mitteilungen des Schöpfers nicht aus. Diese Sprache des Schöpfers kann man auch, mit Vorbehalt, menschliche Kreativität nennen. Mit Vorbehalt deshalb, weil hier nicht der Mensch kreiert, also schöpferisch tätig ist, sondern sich der Schöpfer selbst mitteilt und den jeweiligen Menschen als Kanal benützt.
Das Gewissen ist ein direkter Weg, um uns an die universelle Moral zu erinnern. Keiner kann das Gewissen überhören. Im Gegensatz zur Intuition ist das Gewissen stark mit Gefühlen verwoben. Keiner ist gewissenlos, keiner kann sich herausreden. Gewissen besitzt nur der Mensch, es dient ihm als Richtschnur. Tieren ist kein Gewissen gegeben.  Als schöpferischer Teil Gottes ist der Mensch mit allen Freiheiten ausgestattet und  kann ohne Gewissen leicht auf Abwege geraten. Es ist empfehlenswert, den Mahnungen des Schöpfers Beachtung zu schenken.
Den Instinkt haben sowohl Tiere als auch Menschen mitbekommen. Tiere richten sich total nach dem Instinkt. Sie handeln nach dem Willen des Schöpfers mit den Werkzeugen, die sie zum Lebenserhalt brauchen. Ja sie sind mit einem Teil des Schöpfers direkt verbunden. Sie können nichts Anderes als in ihrer materiellen Manifestation ihrem Schöpfer zu folgen und zu danken. Nur der Mensch kann Teile ihres Instinktes brechen, was wohl nicht im Sinne des Schöpfers sein dürfte.
Der menschliche Instinkt ist degeneriert oder wird duch den Verstand zugedeckt. Dem menschlichen Instinkt sollte wieder mehr Beachtung geschenkt werden. Viele wissen gar nicht mehr, was Instinkt wirklich bedeutet, obwohl er gleichwertig mit Intuition und Gewissen ist. Instinkt ist für viele unbewusstes Handeln. Gut, so könnte man es nennen, aber es ist viel mehr: Bei jeder Handlung, die der universellen Moral entspricht, ohne irgendwelche Bedenken, gibt man sich in die Hände des Schöpfers und lässt sich von ihm führen. Dies ist Gottvertrauen. Es gibt kein besseres Wort dafür. Das ist es. Dies ist Instinkt, nämlich sich der Führung Gottes zu überantworten. Instinktives Handeln erfolgt bewusst, aber ohne den Umweg über das Denken. Zuerst die Tat, dann das Denken.
Wenn man seinem Instinkt folgt, hat man die Schöpferkraft zur Verfügung, denn der Schöpfer lenkt dann die Handlung. Man vertraut dem ersten Impuls und folgt ihm bedingungslos, ohne Kompromisse. Mit Hilfe des Instinktes können wahre Wunder bewerkstelligt werden. Man hat ja den Schöpfer höchstpersönlich zur Seite. Er ist immer bei uns. Wir brauchen Ihm nur Gehör zu schenken.
Im Wildgansprinzip sind diese drei Kanäle der Menschen geöffnet, das heisst: Sie beachten die Intuition, sie lassen sich von ihrem Gewissen leiten und sie folgen ihrem Instinkt.
Hier hast du die Rückverbindung zum Vater oder Mutter und damit zu deinem Schöpfer. Er ist bei dir ein Teil von dir. Er war immer da und wird immer da sein.
Allerdings – was du aus deinem Leben machst, ist deine Sache. Du sollst Erfahrungen sammeln, den richtigen Weg zum fruchtbaren Ast deines Schicksalbaumes erkennen lernen.
Dazu brauchst du keine Klugscheisser. Handle nach den drei Mitteilungsorganen Gottes, und du gehst nie fehl. Keiner braucht dir Moral beizubringen. Sie ist in dir. Gewissen nennt man das „himmlische“ Gesetzbuch. Es braucht nicht in Stein gemeisselt zu werden. Gesetze haben noch nie etwas genützt. Sie sind weltlich, materiell und werden in der materiellen Welt laufend gebrochen. Frage nicht nach dem Sinn des Lebens, denn im Lebensweg ist der Sinn.

Lass dir also sagen…
Die Intuition, das Gewissen und der Instinkt sind die Kommunikationsmittel Gottes!

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Folge 16
Der Instinkt
Der Wichtigkeit halber noch etwas mehr über den Instinkt, weil er  so oft missverstanden und sogar heruntergespielt wird. Der menschliche Instinkt ist kein tierisches Überbleibsel, nichts Animalisches. Er ist die führende Hand Gottes, die Tieren und Menschen gleichermassen dargeboten wird. Da Tiere nur wenig oder gar nicht durch den Verstand vernebelt sind haben sie noch den direkten Draht zum Schöpfer bewahrt. Sie handeln immer im Sinne ihres Schöpfers richtig. Sie können nichts falsch machen. Der schöpferische Mensch muss den Draht, die Verbindung zum Herrgott wiederfinden und den Verstand auf den Platz verweisen, der ihm zusteht.
Der menschliche Verstand soll die Schöpfung vorwärtsbringen und nicht zerstören, sonst zerstört er sich selbst. Er muss dem Instinkt wieder den Platz zuweisen der ihm gebührt. Er muss nach dem Instinkt handeln und die Handlung mit dem Verstand absegnen.
Hier ein kleines Beispiel, von mir selbst sehr effektiv angewandt: Wenn ich mit dem Auto in eine Stadt komme, in der ich mich nicht gut auskenne, richte ich mich vollkommen nach meinem Instinkt, um mein Ziel zu finden. Ich fahre einfach vertrauensvoll meinen Eingebungen nach, welche mir von Instinkt und Intuition zukommen. Diese zwei Mitteilungskanäle haben mich noch nie enttäuscht.
Manchmal, wenn ich zu zaghaft bin, kann ich einen kleinen Umweg machen. Aber bisher habe ich auf diese Weise immer mein Ziel ohne Nachdenken, also ohne Verstand, gefunden. Versuche es, lieber Leser, auf diese Art. Locker und leicht. Verkrampfe dich nicht. Du riskierst höchstens einen kleinen Umweg. Du wirst überrascht sein. So lernst du deiner Intuition und deinem  Instinkt zu vertrauen.
Alles, was der Mensch den Tieren antut, tut er dem Schöpfer direkt an, denn der Verbund zwischen Schöpfer und den Geschöpfen ist viel stärker und direkter als die Verbindung von Mensch zum Schöpfer – denn dem Menschen wurden schöpferische Freiheiten gegeben.
Wie gesagt, wie er diese ausnützt, so wird er das Sein erfahren. Gut oder schlecht. Kein, aber auch kein Weg geht daran vorbei. Keine Ausrede, keine Entschuldigung, keine Hand Gottes wird sich für ihn regen. Der Mensch ist frei!
Danke Gott durch deine Taten. Beachte die drei Mitteilungskanäle Gottes Und stelle keine Bittgebete. Du hast es selbst in der Hand – durch deine schöpferische Gabe. Dies ist echte Religion. Dafür brauchst du keine Vorbeter und keine Gurus. Taten zählen. Auch Gedanken sind Taten.

Merke dir das gut…
.Auch Gedanken sind Taten!
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Folge 17
Religionen im Wildgansprinzip
Alle Religionen werden respektiert und können frei ausgeübt werden, sofern sie den göttlichen Moralprinzipien nicht widersprechen.
Da das Wildgans-Prinzip Überfluss generiert, sind Religionen erst mal für die Weitergabe der sittlichen und göttlichen Vorgaben dienlich.
Wenn es den Menschen gut geht, kann man sie nicht mehr so leicht zu Aberglauben und Fanatismus verführen. Den Führern von Religionen ist dies klar. Sie sind die einzigen Machthaber, die es im Wildgans-Prinzip anfänglich noch gibt. Mit der Zeit werden sie mehr und mehr ausgelacht, sollten sie weiterhin Gottesfurcht  predigen und die Menschen aufeinanderhetzen.
Die Menschen haben gelernt, dass sie ihren Weg selber wählen können und dass sie frei sind. Sie folgen ihrer inneren Stimme. Die innere Stimme ist die Einflüsterung unseres Schöpfers. Der Schöpfer liebt seine Kinder, und deshalb lässt er ihnen den freien Willen, mittels Erfahrungen zu reifen. Auch unangenehme Erfahrungen zählen dazu. Sie wirken korrigierend und haben damit eine Aufgabe und einen Sinn.

Also…
.Im Wildgans-Prinzip können Religionen frei ausgeübt werden!
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Folge 18
Die göttlichen Moralprinzipien
Gott ist kein Richter und kein Anstifter zu Religionskriegen. Dies besorgt das fehlgeleitete „Bodenpersonal“.

Wenn du etwas Unkorrektes ausführst, wird dir das Gewissen sofort Bescheid geben, dass du falsch liegst, denn „das Gewissen ist eine Richterin ohne Gesetz“, wie Novalis es formulierte. Wenn du gegen das Gewissen handelst, wirst du dich nicht wohl dabei fühlen und hier, noch auf Erden, die Folgen tragen. 
Lasse dich nicht täuschen von dem zurschaugestellten Reichtum, den manche schlechte Individuen zusammengetragen haben. Sie leben alle in einer selbstgemachten Hölle, jeder auf seine eigene Weise. Die Meisten gehen zum Schluß jaulend und gedemütigt unter, wie die Primeln auf dem Felde.

Es gibt nur wenige vom Schöpfer vorgegebene Moralprinzipien. Diese sind: Du sollst nicht töten, du sollst nicht  lügen und du sollst die Natur und die Menschen lieben wie dich selbst. Alles andere leitet sich hieraus.

Die Stimme deines Gewissens ist dein Wegweiser. Richte dich danach und du wirst Erleuchtung gewinnen. Erzwinge die Erleuchtung aber nicht, auch nicht durch irgendwelche Verrenkungen. Sie wird dich zum richtigen Zeitpunkt heimsuchen.

Erklären kann man sowas wie Erleuchtung nicht. Jeder erlebt sie anders, wenn nicht in diesem, dann in einem anderen Leben. Ich persönlich wurde von ihr noch nicht heimgesucht und kann daher keine Erfahrungen weitergeben. Vielleicht war das Wildgans-Prinzip eine „Minierleuchtung“? Nein, eher eine göttliche Inspiration.

Eigenartigerweise, als ich das Weisheitsbuch der Chinesen las, das sogenannte „I GING“, das Buch der Wandlungen, wurde ich auf den Satz aufmerksam, wo bemerkt wurde, dass die Wildgans ihre Artgenossen darauf aufmerksam macht, wenn sie Futter findet. Blitzschnell erkannte ich die Zusammenhänge, warum die Menschheit bis heute noch nicht den Weg zum Paradies gefunden und noch nicht einmal einen Wegweiser gesichtet hat – obwohl sehr viele in den Weisheitsbüchern vorhanden sind. Ich erkannte, dass unser Geldsystem die Wurzel fast allen Übels ist, weil es Gier und Egoismus erzeugt. Es ist negativ geprägt.

Viele behaupten, dass Geld neutral sei. Als Begriff ja, aber nicht als Instrument für das Miteinander des Menschen. Immer wieder wurden in den Weisheitsbüchern die schlechten Eigenschaften, Gier und Egoismus angegriffen, eigenartigerweise jedoch nie die Wurzel des Übels, das „liebe Geld“, oder besser gesagt, das inzwischen mutierte Geld- und Finanzsystem. Ich glaube, dass hier schon vor langer Zeit eine Gehirnwäsche stattgefunden hat.

Diese Zwischenbemerkungen musste ich hier, in diesem Abschnitt, einfach loswerden. Suche nicht nach dem Sinn des Lebens, denn der Sinn des Lebens ist das Leben selbst mit all seinen Facetten, das Leben,  in dem Du hoffentlich voll drinstehst, sonst hätte das Leben keinen Sinn.

Das Himmelreich ist hier, in und neben Dir, und nicht oben zwischen den Sternen.

Erfahrungen sollst du in deinem Leben sammeln. Gott ist alles, persönliches Bewusstsein, Allbewusstsein, das körperliche Bewusstsein und die Allseele, die sich geteilt hat, um auch dich in diese Existenz zu bringen, um sich durch Dich selbst zu erfahren.

Du bist also eine sehr wichtige Existenz.

Wie Du Dich bettest, so liegst Du. Und so wie die Menschheit sich bettet, so liegt sie, in Frieden und im Überfluss oder in der Scheisse.

Nun weißt Du also Bescheid. Richte Dich danach. Stelle keine Bittgebete an Gott, denn er hat Dir und der Menschheit alles gegeben, was man im materiellen Leben braucht. Bettle nicht um Gerechtigkeit, sondern sieh zu, dass du zu einem Teil der Gerechtigkeit wirst.

Sende aber Dankgebete nach „oben“. Nur vereint in diesem Sinne wird die Menschheit weitersteigen.

Den Anfang musst Du machen. Ja, Du! Wer soll denn sonst soll anfangen mit dem Wildgans-Prinzip?

Erkenne also…
Gott ist kein Richter!
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Folge 19
Ernährung im Wildgansprinzip
Die allmähliche Nahrungsumstellung ist im Wildgans-Prinzip sehr wichtig.  Die kommende Generation wird durch das Beispiel der Erwachsenen  herangezogen. Für die heutige Generation ist es nicht im vollen Umfang möglich, die Nahrungsgewohnheiten voll umzustellen. Menschen aber,  die vollkommen im Wildgans-Prinzip aufwachsen, nehmen keine Nahrung mehr zu sich, welche von einem getöteten Lebewesen stammt. Es wird also vollkommener Fleischverzicht ausgeübt.
Das Zusichnehmen von tierischen Nebenprodukten ist  erlaubt. Dazu zählen Milch, Eier, Honig usw. Dazu ist zu bemerken, dass Milch für Kälber geeignet ist, nicht jedoch für Kühe und am allerwenigsten für den Menschen.

Eier, die erhitzt worden sind, sind weitgehend wertlos für den Menschen. Sie sind nur eine Belastung für den Körper. Obst, Salate und etwas Gemüse, dazu Samen und Nüsse sind die dem Menschen zugedachte Nahrungsmittel. Gekocht, gebacken und gebraten sind sie zwar schmackhaft, aber von geringem 
Wert.

Alle konzentrierten Lebensmittel wie Zucker und Mehl sind nicht gesund,  das weiss jedes Schulkind.
Vielleicht wird der zukünftige Mensch im Wildgans-Prinzip mit dem himmlischen Manna versorgt werden, wer weiss.

Fleisch wurde in alter Zeit nur in Mangel- und Notsituationen gegessen, wenn auch wirklich nichts Anderes zur Verfügung stand. Daraus hat sich ein exzessiver Fleischkonsum entwickelt.

Fermentierten Getränken, deren Alkoholgehalt konzentriert wurde, sind verpönt, denn es sind Drogen im wahrsten Sinne des Wortes.

Weitere tierische Produkte, die nicht zur Nahrung zählen, werden aufgearbeitet, zum Beispiel die Schafwolle. Von toten Tieren abgezogene Haut, Leder also, wird nicht verwendet, auch keine Gänsedaunen, welche den lebenden Gänsen unter Schmerzen ausgerupft werden müssten. Für Leder und Daunen gibt es in der modernen Gesellschaft geeignete  Ersatzprodukte.

Fleisch ist also für die aufgeklärten Menschen, die dem Wildgans-Prinzip Folge leisten, tabu.

Nochmals, und nochmals, und nochmals…
Fleisch ist im Wildgans-Prinzip tabu!
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Folge 20
Die Landwirtschaft im Wildgansprinzip
Die Monokulturen sind als naturwidrig erkannt und abgeschafft.

Die Produktion und Anwendung von Kunstdünger ist eingestellt worden.

Massentierhaltung wird nicht akzeptiert, sie ist im Wildgans-Prinzip eh nicht nötig.

Sehr viele Menschen und Familien fühlen sich in und mit der Natur wohl. Es bereitet ihnen Freude, als Bauer zu ihrem und aller Lebensunterhalt beizutragen. Den Überschußertrag, den sie mit ihrer Arbeit produzieren, stellen sie der Allgemeinheit zur Verfügung. Sie tun damit dem Wildgans-Prinzip genüge. Ja, die Bauern verkörpern das Wildgans-Prinzip in vollkommener Weise.
 Die Bauern lassen sich in die Technik der Permakultur einführen, denn Permakultur entspricht dem Wildgans-Prinzip perfekt.

Gesunde Biokost ist selbstverständlich.

Land wird durch Landzuteilung zur Verfügung gestellt, und zwar nach Massgabe der Anzahl Personen, welche sich dem Bauerntum zugehörig fühlen und zusammenarbeiten wollen. Für Familien ist dieses Bauernleben besonders geeignet. Die Zuteilung erfolgt nach dem Wildgans-Prinzip. Nochmals zur Erinnerung: Die unmittelbaren Nachbarn haben ein Wort mitzureden. Erfahrene und moralisch einwandfreie Menschen werden als Entscheider beigezogen. Mit Intuition werden Lösungen gesucht, und mit Intuition wird entschieden. Bei jeder Entscheidung müssen immer alle beteiligten Parteien Gewinn und Befriedigung davontragen. Jede Entscheidung bewirkt eine „win win“ Situation.

Das erhaltene Land kann jederzeit wieder abgegeben werden. Begründung ist keine erforderlich. Und so findet Landwechsel statt, ohne Erbstreitereien, unter welchen Menschen früher gelitten haben und derentwegen Sachwerte verloren gingen.

Schwere Arbeit wird selbstverständlich auf modernste Weise erledigt. Überall stehen geeignete Maschinen bereit, die mit verantwortlichen Maschinenführern besetzt sind. Die Maschinenführer dienen mit ihrer Arbeit dem Wildgans-Prinzip.

Die Natur wird Respektiert und voll in das landwirtschaftliche System integriert. Da das Land Allgemeingut ist, gibt es auch keine Möglichkeit, es zu erben. Das heisst, die Bauernhöfe werden immer von motivierten Menschen oder Menschengruppen geführt. Die Bauernhöfe weisen die Grösse auf, welche der Anzahl der darauf arbeitenden Menschen vernünftig entspricht.

Es ist selbstverständlich…
Die Natur wird im Wildgans-Prinzip Respektiert!

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Folge 21
Lebensmittel- und Warenverteilung
Die Menschen werden natürlich mit dem Lebensnotwendigen versorgt.
 Ein Rückblick.
In sogenannt entwickelten Länder klappte dies hervorragend, doch war es einem grösseren Teil der Menschen versagt, daran teilzunehmen. Dies lag am lieben Geld, am weit verbreiteten Geldmangel. Es herrschte Überfluss in den sogenannten Wohlstandsgesellschaften, vor allen Dingen an Nahrungsmitteln. Sie mussten sogar vernichtet und künstlich verknappt werden, um den Preispegel zu erhalten. Darüber hinaus wurde das Geld gehortet, weil man meinte, dass man so Sicherheit für eine schlechtere Zeit schaffen könne. Aber Sicherheit kann man nicht kaufen – wie schon ausgeführt.
 Da  das Geld systembedingt einem grösseren Teil der Menschen fehlte, litt dieser Teil an Mangel.  Nahrungsmittel verfaulten, während andernorts Menschen verhungerten. Geld verlor an Wert und löste sich in Nichts auf.  Es war ein faulendes, zersetzendes, makabres System, das die Menschen sich ausgedacht hatten. Es diente einer verschwindend kleinen Minderheit.

Ganz anders bei dem Wildgans-Prinzip. Hier wird alles für den Bedarf produziert und es findet keine Spekulation statt. Es wird gerecht geteilt, wie es bei zivilisierten Menschen üblich sein sollte. Überfluss herrscht, aber keine Verschwendung.
 Die Verteilung unterscheidet sich technisch wenig von den früheren Vorgängen. Es gibt Superverteilungszentren und den Tante Emma Laden um die Ecke. Es gibt Schuhgeschäfte, Kleiderläden, Lebensmittelläden usw. usw. Und überall stehen Menschen bereit, Interessenten zu beraten und damit helfend beizustehen.

Einzelne Menschen bedienen in den Läden,  und andere kommen und lassen sich bedienen.
 Grosse, produzierende Arbeitsgruppen liefern an spezielle Zentralen, welche Grossbestellungen aufgeben, sei es Baumaterial, Industriemaschinen, Transporteinrichtungen und so Vieles, was man in einer hochtechnisierten Gesellschaft eben braucht. Bereiche mit Schranken, wo die Menschen Schlange stehen gehören der Vergangenheit an.
J

eder packt die vernünftige Menge ein, die er zum leben braucht, nicht mehr und nicht weniger.

Anfänglich gibt es hier und dort Missbrauch, besonders bei Kleidung. Manche gehen, anstatt die schmutzigen Kleider in die Waschmaschine zu werfen, zum nächsten Kleiderladen, um sich neue zu besorgen.

Hier schafft man Regeln, um Missbrauch einzuschränken.  Die Menschen werden immer vernünftiger und ansprechbarer, wenn es ihnen gut geht, und der Antrieb zu Missbrauch wird kleiner und verschwindet ganz.

Mangel ist ein Fremdwort. Die Vielfalt ist zu Gunsten der Qualität etwas eingeschränkt. Man braucht die Sachen nicht mehr so oft wegwerfen, sie halten länger. Dies ist im Sinne des Wildgans-Prinzips.

Anmerkung:
 Vieles kann man für das kommende Wildgans-Prinzip nicht voraussehen, besonders nicht die Details. Aber dazu haben wir ja unseren Verstand, um gerechte, vernünftige Regeln aufzustellen. Keine Gesetze, keine Gesetze mit Strafandrohungen. Alles lässt sich mit sich stets wandelnden Regeln zurechtrücken. Aus Fehlern lernt man ja.

Deshalb…
Keine Gesetze, nur Massregeln im Wildgans-Prinzip!
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Folge 22
Das “Tischlein deck dich” – Verfahren
Es funktioniert tatsächlich, das Tischlein deck dich, etwas umgewandelt, aber das macht ja nichts. Das Wildgans-Prinzip ist wie geschaffen für das praktische Tischlein deck dich. Wer hat schon Lust, stundenlang vor dem Herd zu stehen. Wer wünschte sich nicht so etwas  Praktisches wie das Tischlein deck dich.

Nun, es ist nur eine Sache der Organisation. Viele Menschen realisieren das Tischlein deck dich Verfahren. Da die Lebensmittel überall kostenlos angeboten werden und auch keine Personalkosten mehr entstehen, sind Speisekantinen an jedem strategischen Punkt eingerichtet, und dort zaubern begeisterte Köchinnen und Köche ihre Gerichte hervor. Sie praktizieren so ihr Dienen. Die Menschen, die keine Lust zum kochen haben, können sich dort verpflegen.
Natürlich gibt es dazu noch die gemütlichen Gaststätten, Bistros und Saftbars. Sie sind mehr die Treffpunkte für abends. Zeit haben die Menschen im Wildgans-Prinzip ja genug.
 Mit grosser Fantasie werden appetitliche und schmackhafte Speisen zubereitet. Fleisch vermisst niemand. Wahre Kochkunst wird von jedem Bürger erfahren und genossen. Die Kochkünstler verzaubern ihre Fans durch Augen- und Gaumenschmäuse. Die Gemütlichkeit entsteht nicht durch Alkoholgenuss, sondern durch das Erleben von echter, ungezwungener Gastfreundlichkeit. Der Abschied von der gemütlichen Runde wird nicht von überzogenen Preisen überschattet.

Fakt ist…
.Im Wildgans-Prinzip ist für feine Küche für Alle gesorgt!
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Folge 23
Das menschliche Miteinander im Wildgansprinzip
Hierzu sind schon viele Stichworte gefallen und auch kurz erläutert worden. Aber trotzdem möchte ich diesen Begriff, menschliches Miteinander, wegen seiner Wichtigkeit noch ausführlicher behandeln.

Die Menschheit hockt wahrhaftig in der selbstverschuldeten Pampe, weil sie das falsche System anwendet im Umgang miteinander. Einige Menschen wissen davon, halten sich aber zurück, weil sie von diesem System profitieren. Doch durch die aufgeklärten Menschen, die immer zahlreicher werden durch die vielen Aufklärungskampanien, die überall stattfinden und Alternativen suchen, wird inzwischen das Massenbewusstsein erreicht. Die Menschheit erwacht.
 Die grosse Masse wird vielleicht auch weiterhin schlafen, aber sie werden ein menschlicheres Leben führen. Es genügt ein kleiner Prozentsatz von aufgeklärten und willigen Menschen, um das Wildgans-Prinzip zum Wirken zu bringen und um das Stopfgansprinzip kippen zu lassen. Die ungerechten Systeme werden fallen, dies ohne Gewalt und grösserem Chaos, oder es wird einen grossen Knall geben und es wird nichts mehr so sein wie es war. Es hängt vom Leidenspotenzial ab, das sich  in den Jahrtausenden angesammelt hat. 
Gott möge uns gnädig sein und Vernunft eintröpfeln. Vielleicht kann man dem Schlamassel in letzter Sekunde noch ein Schnippchen schlagen. Vielleicht findet die voraussehbare Evolution nur im Geistigen statt. Wir haben es in der Hand. Du und ich. Die Ausnützer, die Profitierer, die Geizigen, die Unverbesserlichen, die Pfarrer, die Huren und der einfache Bürger, der nicht hinterfragt und seinen Kopf in den Sand steckt, sie alle haben in diesem Spiel kein Wahl-, aber ein Stimmrecht.

Die Wenigen, die von dem jetzigen Stopfgansprinzip profitieren, werden hinweggefegt, so oder so. Nach Jahrtausenden werden sie ihre Macht verlieren. Im Wildgans-Prinzip werden sie ihr Leben und ihre sogenannten angesammelten, angerafften, gestohlenen Reichtümer erst noch behalten können. Und die werden wertlos, sie werden allenfalls noch in den zukünftigen Museen einen Platz finden. Im Falle eines Knalls werden die sogenannten Mächtigen und der Geldadel  sich in Atome auflösen und mit ihnen die ganze verdummte Menschheit, die sich gedanken- und verantwortungslos zu einem naturwidrigen System hat verführen lassen, indem sie ein paar Egoisten und Klugscheissern aufgesessen ist.

Wildgänse werden, wenn sich der Rauch verzogen hat, die Luft wieder klar und Gras über den ehemals vergifteten Boden gewachsen ist, zufrieden ihre Bäuche füllen. 
Das Wildgans-Prinzip wird so oder so realisiert werden, auch ohne den Menschen, der das Lebens- und Schöpungsprinzip nicht verstanden hat. In der Natur ist es ja als eines der Schöpfungsprinzipien erkennbar. Der Geist des Menschen wurde aus irgendeinem Grund vernebelt. 
Erwache, Menschlein, bevor es zu spät ist. Mache von deinem Lebensrecht den richtigen Gebrauch. Frage deine Stimme in deinem Inneren und du weisst, was das Richtige ist. Kämpfe dafür. Kämpfe mit Köpfchen und nicht mit dem Schwert. Das braucht man nur, um seine Ideale zu verteidigen, und nicht, um andere zu überzeugen. Die werden schon selber auf das Richtige kommen. 
Das Beispiel Wildgans-Prinzip wird sie anziehen und ohne Überredungskunst und Peitsche werden sie zu diesem System ja sagen. Wir werden immer wieder in unserer bipolaren Welt Gegensätze herausfordern. Aber wir müssen sie im Griff haben, das Schlechte unter Kontrolle halten, so wie wir in unserem Haus die Kontrolle über Ungeziefer haben müssen. Sonst werden wir früher oder später in einer Kloake hausen oder vom Gewürm gefressen werden. 
Diesmal müssen wir das neue System, das Wildgans-Prinzip, nicht mit dem Wort beginnen, sondern mit der Tat, um so ein sichtbares Beispiel für andere, teilweise furchtbar leidende Menschen, zu sein. Ein Leuchtturm sollen wir sein.

Es werden jetzt vielleicht noch andere Systeme auftauchen, weil die Zeit dafür reif ist. Ich fühle es, und ich weiss es. Jedes System wird mit anderen Worten beschrieben werden und jedes wird für sich einige grossartigen Ideen beinhalten. 
Aber kein System, das den Begriff Geld in sich trägt, wird funktionieren. Hier ist der Massstab, um ein System zu beurteilen. 
Wenn du dich bis zu dieser Seite durchgelesen hast, weisst du, lieber Leser, dass ich recht habe. 
Die organisatorische Seite für ein gerechtes Miteinander habe ich im Wildgans-Prinzip grob umrissen und aufgezeigt. An mahnenden Voten habe ich es nicht fehlen lassen.
In dem unterentwickelten Land, wo ich vor rund fünfundzwanzig Jahren eingereist bin, habe ich die schreiende Ungerechtigkeit als abschreckendes Beispiel real vor die Augen bekommen. 
Dieses Land hat, wie auch alle anderen Länder, wunderbare Menschen. Das Stopfgansprinzip hat sie nicht emporkommen lassen. In ihrer Verzweiflung, da sie ja die Ungerechtigkeit erkennen und spüren, aber ohnmächtig sind um sich zu wehren, greifen sie zu Verzweiflungstaten. Sie erkennen einfach keine anderen Alternativen. 
Hauptsächlich für sie habe ich dieses Buch geschrieben.

Auch die sogenannten Wohlstandsländer können nichts besonders Beispielhaftes vorweisen. Sie haben das zynischere System. Sie verteilen Almosen um sich reinzuwaschen. Bei ihnen grassiert die Verzweiflung und  die Ohnmacht verdeckt. Durch die Sozialsysteme werden grosse Teile der Menschen erniedrigt. Der Alkohol- und Drogenkonsum in diesen Ländern spricht eine deutliche Sprache. Auch hier fehlen Alternativen. Hiermit habe ich sie dir aufgezeigt, vielleicht anders als du es erwarten konntest, musst du dich doch von deinem Gott namens „Mammon“ verabschieden, wenn du das kommende Zeitalter überleben willst. Babylon lässt grüssen. 
Das menschliche Miteinander leidet sehr unter dem Stopfgansprinzip. 
Die Menschen sind von Natur aus gut. Die Systeme und die Institutionen, die durch das Stopfgansprinzip geschaffen wurden, machen sie zu Hyänen. Dies ist vielleicht kein glücklicher Vergleich, mir fällt aber im Moment kein anderer ein. Die nackte Not treibt sie zu Verzweiflungstaten,  Not, die in unserem Zeitalter eigentlich nichts zu suchen hat. 
Es ist höchste Zeit, Alternativen zu suchen, Alternativen, welche in der Tat bereits vorhanden sind. 
Sie waren schon vor zwanzigtausend Jahren vorhanden und wurden vorgelebt. Sie wurden verdrängt, weil Menschen aus Habgier einen anderen Weg beschritten haben, einen anderen Ast im Schicksalsbaum gewählt haben. 
Jetzt ist die Menschheit moralisch wieder bereit, menschlich zu werden, ihren natürlichen Instinkten wieder freien Lauf zu lassen und nicht wieder irgendwelchen egoistischen Parolen zu folgen. 
Ja, die Menschen verfügen über den Instinkt und die Intuition, um das Rechte zu erkennen. Was fehlt, ist die Selbstverantwortung eines Jeden. Aus Bequemlichkeit wird jedem Rattenfänger gefolgt. 
Auch der gesunde Menschenverstand, der 1,80 Meter tief vergraben wurde, muss ausgegraben werden, um seine wichtige Rolle wieder zu übernehmen.

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Ohne Zweifel…
Das Menschliche Miteinander leidet sehr unter dem Stopfgansprinzip!
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Folge 24
Der Sport im Wildgans-Prinzip
Im Sport hat sich im Prinzip nichts geändert.
Oder? Doch, sehr Vieles hat sich geändert!

Alle Sportarten sind erhalten geblieben. Hier kann man aus menschlichen Gründen das Konkurrieren nicht ausschalten. Aber das konkurrierende Denken hat für die Menschen keine schädliche Auswirkung mehr. Ausnahmen gibt es, es gibt Einzelne, welche immer noch über natürlich gesetzte Leistungsgrenzen gehen und damit ihrer Gesundheit schaden. Allzuviel ist nun mal ungesund. Das gilt auch im Sport.

Das Ziel ist nicht mehr, möglichst grossen finanziellen Gewinn aus seinem Sport zu schlagen. Geld ist nicht mehr vorhanden, ist nicht mehr im Spiel. Die Belohnung ist nur noch ideeller Art: Selbstbestätigung und das Anerkennen der Leistungen durch das Lob der Mitmenschen, durch Trophäen und Urkunden und was man sonst noch an die Wand nageln oder in der Glasvitrine aufbewahren kann.
 Grossen Sportlern wird ein wenig mehr Luxus zugestanden, denn sie haben einen wichtigen Einfluss auf das öffentliche Leben. Die grossen Sportler sind moralisch gefestigt und sind sportbegeisterten Menschen Vorbild in ihrer Lebensführung und in der Art, ihren Sport auszuüben. Schwalben im Strafraum waren früher mal.

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Im grossen und ganzen…
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Sport hat auch im Wildgans-Prinzip einen hohen Stellenwert!
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Folge 25
Die Freizeit im Wildgans-Prinzip
Die Freizeit kann im Wildgangprinzip viel flexibler gestaltet werden als früher. Jetzt ist es nicht mehr die Arbeit, die einen voll einnimmt, jetzt ist es die Freizeit! Was ist wohl die bessere Alternative? Diese frage hätte ich mir wirklich ersparen können.

Die Freizeiten werden genauso verschieden verbracht wie früher. Die Menschen sind eben verschieden. Jetzt aber wird die Freizeitgestaltung nicht durch knappes Geld eingeschränkt. Auch die Freizeittätigkeiten kommen allen zugute,  denn Menschen setzen auch in der Freizeit ihr Arbeitkapital ein, und dies dient allen. Nach dem schöpferischen Prinzip kommt jede kreative Tätigkeit in anderer, guter Form auf den Menschen zurück.

Es werden viele Menschen in der Freizeitindustrie gebraucht. Sehr viele Menschen können so dem Wildgans-Prinzip dienen. Immense  organisatorische Leistung ist damit verbunden. Das Transportsystem im Reiseverkehr ist von Grund auf verbessert worden um der Heerscharen von Urlaubern und Reisebummlern gerecht zu werden.
Die Natur wird konsequent gehegt und gepflegt. Unter anderem werden zu diesem Zwecke laufend vielfältige, natürliche Freizeitparks geschaffen. Da gibt es viel zu tun und den Menschen im Wildgans-Prinzip wird es nie langweilig….
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Freizeit oder „Arbeit“, was ist die bessere Alternative?
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Anmerkung thom ram
Hier scheint mir Autor Ohnweg mit seiner Wahl der Begriffe Verwirrung anzustiften.
Die Aussage des Kapitels ist, nach meinem Verständnis: Es gibt die obligaten 4 Stunden / Tag – es werden geliebte Tätigkeiten, gezielt im Dienste Aller, ausgeführt.
In der langen übrigbleibenden Zeit werden – ausser jemand wünscht, schlicht zu ruhen –  freiwillig gleiche, ähnliche oder andere Tätigkeiten ausgeübt, welche automatisch auch der Allgemeinheit zu gute kommen.
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Folge 26
Werbung im Wildgansprinzip
Werbung gibt es im Wildgans-Prinzip nicht. Sie ist der offenen Information gewichen, welche ohne Suggestionskraft auskommt.

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Ganz einfach:
Werbung ist sang- und klanglos verschwunden!
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Folge 27
Das Informationssystem im Wildgans-Prinzip
Das Informationssystem  ist das Internet. Es entspricht vollkommen dem Freiheitsgedanken des Wildgans-Prinzips. Laufend werden die Uebertragungsmedien weiterentwickelt und verbessert. Neue Techniken sind im Einsatz, welche schon lange auf ihre Verwirklichung gewartet haben.
 Im Wildgans-Prinzip muss man seine Ideen nicht schützen, Patente waren gestern. Wozu auch schützen, wenn kein Geld mehr im Spiel ist. Es gibt eine Stelle, wo Ideen eingetragen werden können, damit dem Erfinder gebührende Ehre erwiesen werden kann.
 Natürlich sind die anderen Informationssysteme wie Bücher, Zeitungen, das Radio, das Fernsehen usw. noch nicht abgeschrieben.

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Fazit…
Das Informationssystem des Wildgans-Prinzips ist das Internet!
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Folge 28A
Die Einführung des Wildgans-Prinzips / A
Es gibt keine andere Zeit, die günstiger ist als die jetzige, um das Wildgans-Prinzip einzuführen. Die Leute wissen oder ahnen, dass der Kapitalismus auf der Kippe steht und suchen nach Alternativen. Das Wildgans-Prinzip kann eine Menschengerechte und schöpfungskonforme Alternative bieten! Da das Wildgans-Prinzip keine Gewalt kennt und auch keinen missionarischen Eifer entwickeln will, kann es durch Mund zu Mund bekannt gemacht, in Diskussionsrunden ausgebreitet und nicht zuletzt durch dieses Buch bekannt werden. Auch das Internet hat beste  Voraussetzungen, um das Wildgans-Prinzip zu verbreiten. Das Internet ist wirklich das Informationssystem, das dem zukünftigen Wildgansprinip in allen Aspekten gerecht werden wird.

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Deshalb…
Es gibt keine günstigere Zeit um das Wildgans-Prinzip einzuführen als jetzt!
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Können du dir vorstellen, lieber Leser, dass es von einem Tag auf den anderen kein Geld mehr gibt?
Nun, die alte und die neue Historie ist voll von solch geldlosen Tagen. Aber hat man etwas daraus gelernt, die Konsequenzen daraus gezogen, Ernsthafte Alternativen gesucht?
Nein, und nochmals nein. Das Geld hat uns immer wieder in den Griff bekommen, weil es Mächte gibt, die das so wollten. Das Leben ging trotz geldloser Tage weiter. Man hat sich eben mit Tauschhandel weitergeholfen. Schwarzmarkt nennt man diesen Notbehelf, und er wurde von verschiedenen Staaten verboten, um nicht Kontrolle und Übersicht zu verlieren und natürlich auch um in den Bürgern nicht die Gewohnheit aufkommen zu lassen, in Tauschsystemen eine willkommene Alternative zu finden. Der sogenannte Staat gibt lieber Lebensmittelmarken aus, bis die neue Organisation steht und das unselige Geldsystem wieder  eingeführt werden kann.
Die Profiteure dieses Systems arbeiten fleissig im Hintergrund, um das Geldsystem nicht in Vergessenheit  geraten zu lassen, und die Volksmassen sind wieder und wieder wie  Lemminge darauf hereingefallen und in die Geldfalle getappt. Es ist unglaublich, dass die Menschen sich so verführen lassen. Aber es ist so. Alternativen? Hier mit dem Wildgans-Prinzip habt ihr sie wieder. Nehmt dies zu Herzen. Zur Information…
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Die alte und neue Historie ist voll von geldlosen Tagen!
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Geld ist nur eine Idee, ist immateriell. Diese Idee wurde und wird von gierigen Menschen ins Licht, also in das Materielle gezogen. Vielleicht ist das der verbotene Apfel vom Baum des Paradieses. Deswegen die über Jahrtausende anhaltende Misere.
Die Idee des Geldes wurde durch Metallscheiben und später durch Papierfetzen ausgedrückt. Auch Kühe, Schafe und Kamele mussten herhalten. Es kann genauso, wie es gekommen ist, wieder in der Senke verschwinden. Nichts wird passieren. Alles ist noch da. Häuser, Autos, Nahrung, Kleider. Was soll also bei der Einführung des Wildgans-Prinzips passieren. Die menschlichen Eigenschaften sind noch vorhanden, als da sind Ehrgeiz, Fleiss, Liebe, Intuition, usw., aber auch als Ausgleich die negativen Eigenschaften, wie Gier, Eifersucht, Faulheit, Hass und Dummheit. Da sind noch viele menschliche Eigenschaften mehr, die man aber durchaus in den Griff bekommen kann, wenn es die äusseren Umstände erlauben. Neid allerdings, eine der übelsten Eigenschaften des Menschen, wird im Wildgans-Prinzip von alleine verschwinden. Es wird dafür kaum Anlass mehr vorhanden sein.
Eifersucht hat viel mit Besitzanspruch und Intoleranz zu tun und wird im Wildgans-Prinzip ihren übergrossen Einfluss ebenfalls verlieren.
Und es gibt viel zu gewinnen; Ruhe und Zufriedenheit, weil die Grundbedürftnisse wie Nahrung, Kleider und ein Dach über dem Kopf gedeckt sind. Auch über die ärztliche Versorgung und über die Pflege im Alter braucht man sich keine Sorgen mehr zu machen. Das heutige Rentensystem hat seinen Sinn verloren. Der alte Mensch kann in Würde seinen Lebensabend verbringen. Die Kinder werden ihre Kindheit in einem glücklichen, sorglosen Nest verbringen. Kein Stress der Eltern wird über sie herfallen und an ihnen ausgelebt. Materielle Sorgen werden sie nie kennenlernen.
Ist das nicht der garten Eden und das Schlaraffenland zugleich? So wie der Mensch das Geld realisiert hat und wieder abschaffen kann, so kann er das Wildgans-Prinzip realisieren und bei Gutbefinden beibehalten. Es ist so und nicht anders…
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Geld ist nur eine idee!
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Es ist unzweifelhaft, um das Geldsystem zu ersetzen, muss man es bei der Umstellung noch benützen, ja ausnützen, um es dann mehr und mehr zu unterhöhlen. Man muss es nicht bekämpfen, sondern wie ein Wurm oder die Termiten muss man daran nagen, bis es am Schluss zusammensackt.
Zusammenbrechen tut es systembedingt und zyklenweise ja sowieso immer mal wieder. Diesmal muss aber das Wildgans-Prinzip als neues System bereitstehen, oder noch besser, schon auf dem Nebengeleise anrollen.
Das Wildgans-Prinzip darf sich niemals auf Kampf einlassen. Niemals wird etwas mit Gewalt durchgedrückt werden. Es muss wie das Wasser, das an den Felsen nagt, an dem Geldsystem nagen. In der freien Natur können wir sehen was das weiche Wasser mit der Zeit vermag.
Nicht Feuer, nicht Erdbeben haben die Oberflächenstruktur der Erde so verändert wie das weiche, aber unerbittliche Wasser. Das Wildgans-Prinzip wird zu einer fliessenden Macht, die alte Strukturen ohne Gewalt aber mit Nachdruck zersetzt, zum Wohle des ganzen!
Das Wildgans-Prinzip wird manchmal Strudel bilden, aber es wird weiterfliessen. Es wird kein Kommunismus und keine Gleichmacherei aufgezäumt werden. Die Menschen sind verschieden. Wir sind keine Insekten mit Gruppenseele.
Das Wildgans-Prinzip ist kein Sozialsystem, sondern ein immergrüner Garten mit fruchtbaren Obstbäumen für alle, vom Klapperstorch bis zum gebrechlichen Greis. Es ist ein Lebensprinzip, das zum Garten Eden führt.
Aber auch weiterhin darf dort der Apfel der Gier nicht verzehrt werden, und man  muss der Versuchung machthungriger Menschen widerstehen die einem das Geld- und Finanzsystem schmackhaft machen wollen. Oder soll ich verraten, dass der Baum im Paradies kein Apfelbaum, sondern in Wahrheit ein Geldbaum ist und nur zur Tarnung als Apfelbaum bezeichnet wurde, und dass der Apfel in Wirklichkeit ein Heller oder ein Batzen oder eine Kaurimuschel war. Inzwischen ist er ja evolutioniert und es reifen darauf „greenbacks“ und als neuester Erguss der Euro, der verschiedene Geldmentalitäten unter einem Hut bringen will. Wahrlich ein gewagtes Vorgehen, sind doch sehr grosse Emotionen mit im Spiel. Wo Geld im Spiel ist, ist der Spass zu ende. Zum Schluß muss der einfache Bürger die Zeche bezahlen. Dies kann eine Eruption verursachen, die alles zum erliegen bringt.
Dies ist wiederum keine Panikmache. Dies ist eine der Möglichkeiten, die im Schicksalsbaum vorgezeichnet sind. Gott möge uns den rechten Weg zeigen. Das Wildgans-Prinzip ist einer davon. Das Geldprinzip ist eine Sackgasse.

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Die prinzipielle Erkenntnis…
Geld ist gleich Gier und Gier gleich Egoismus!
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Folge 28B
Die Einführung des Wildgans-Prinzips / B
Zuerst muss die Idee auftauchen, die im Göttlichen Urgrund vorhanden ist. Hier im Urgrund sind alle Ideen oder Blaupausen vorhanden. Von hier aus werden die menschlichen Intuitionen gespeist. Da sie aber nur Ideen sind, von unserem Schöpfer erzeugt, wollen sie sich verwirklichen. Dies kann zum Beispiel in der Materie geschehen. Vielleicht gibt es noch andere Ebenen, wo sich die Ideen verwirklichen können. Wahrscheinlich ist es so.

Ein Teil des Schöpfers will seine Ideen erfahren, denn dieser Teil weiss ja nicht, wie sie schmecken oder sich anfühlen.
Wenn ein Mensch noch nie einen Apfel gegessen hat, weiss er auch nicht, wie er schmeckt. Da können andere, die den Apfel schon genossen haben, dem Menschen, der den Geschmack nicht kennt, noch so viel über den Geschmack des Apfels erzählen, vergleiche mit anderen Früchten heranziehen. Wer noch nie einen Apfel gegessen hat, wird nie wissen wie er wirklich schmeckt. Er muss ihn probieren, um den Geschmack selber zu erfahren. Nur so weiss er mit dieser, in das Materielle gezogenen Idee, nämlich dem Geschmack des Apfels, etwas anzufangen.

Dies kann man auf das Wildgans-Prinzip übertragen.

Man muss dieses Prinzip zuerst „schmecken“ das heisst, durch die Tat in die Materie, in die Wirklichkeit bringen.
 Es erfahren.
 Das Wildgans-Prinzip muss dann organisch wachsen, wie auch ein lebendes Wesen heranwachsen muss. Der Same ist die Idee, die sich zum Beispiel in einem Buch ausdrückt. Das Buch ist die Idee, die Blaupause. Wenn der Same auf guten Boden fällt und die Umweltbedingungen günstig sind, fängt er an zu keimen. Wird dann das Pflänzchen von der Umwelt gut behandelt, kann es immer mehr Lebenskraft vom Schöpferischen Urgrund empfangen. Es ist die unsichtbare Lebensenergie die ringsum das Universum erfüllt.
Wenn das grösser werdende Pflänzchen mit der Schöpfung im Einklang ist, wird ein Baum heranwachsen und oft auch viel Unkraut unter sich verdrängen. Dies ist das Lebens- oder Evolutionsprinzip. Das Untergeordnete muss dem Höheren weichen, das Unvollkommene sich in das Feinere, Edlere und Schöpfungsgerechtere weiterentwickeln. Dies ist ein Naturprinzip und nicht aufzuhalten.
 Wissenschaftler würden hier den Begriff „Naturgesetz“ einfügen. Aber Gesetze kann man umwerfen, Prinzipien nicht, besonders wenn es sich um Schöpferprinzipien handelt. Und Wachsen und Evolution gehören hierzu.
 Das Wildgans-Prinzip ist ein Schöpferprinzip und wird als solches früher oder später in der Materie Fuss fassen. Ja, es ist in der Natur schon zu erkennen. Nur der Mensch als letztes Glied wird es auch zuletzt erkennen und realisieren. Der Mensch, mit gottgleicher Schöpferkraft ausgestattet und deshalb frei in seinen Entscheidungen, kann das Wildgans-Prinzip anerkennen oder es ablehnen.
Die Masse als Ganzes zählt, das Massenbewusstsein, das mit seinem gewichtigen Einfluss den weiteren Weg der ganzen Menschheit generiert. Bisher haben es einzelne Menschen oder Menschengruppen geschafft, durch ihren Egoismus die ganze Evolution des jetzigen Menschen an den Abgrund zu führen, weil die Masse willen- und verantwortungslos ist und somit für egoistische Umtriebe einen guten Nährboden bereitet hat. Sie hat sich kritiklos fremden, schlechten, unnützen Beeinflussungen und Meinungen ausgesetzt und gestattet, dass sie von ihnen Besitz nehmen und sich somit im massenbewusstsein auswirken können.

Mit diesem Buch will ich aufrütteln, damit die Menschheit erwacht. Mein Beitrag wird aber nur Erfolge erzielen, wenn noch viele weitere Beiträge, in welcher Art auch immer, in diesem Sinne veröffentlicht werden. Hiermit sind alle Menschen angesprochen  die guten Willens sind und Visionen innehaben. Es gibt so viele Fachsprachen, um sich auszudrücken. Die Mathematische, die Lateinische, die Gossensprache und die glasklare, unverwechselbare Umgangssprache, in der ich mich hier ausdrücken will.
Jeder halbwegs vernünftige Mensch ist hier angesprochen, denn jeder trägt Verantwortung. Keiner kann sich davor drücken, ist doch unsere Gesellschaft von dem Beitrag eines Jeden abhängig, abhängig  buchstäblich einer jeden Seele. Wir alle müssen erwachsen werden, ein Jeder eine gesunde Zelle sein in einem gesunden körper namens Menschheit.

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Erinnere also…
Im göttlichen Urgrund sind alle Ideen, auch das Wildgans-Prinzip,vorhanden!
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Folge 28C
Die Einführung des Wildgans-Prinzips / C
Das Wildgans-Prinzip wird zentral und dezentral gesteuert und belebt, so wie ein menschlicher Körper auch.
Das Gehirn ist die Zentrale und zum Beispiel die Leber übernimmt dezentral und selbstständig eine wichtige Lebensaufgabe, zum Wohle des Ganzen! Überhaupt sind die Natur und die Biologie des menschlichen Körpers Vorbilder für die Organisation des Wildgans-Prinzips. Kapieren und kopieren, wie der grosse Naturbeobachter und Förster, Viktor Schauberger, es einmal ausgedrückt hat.
Ihm  zu Ehren nochmals sein Ausspruch…
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Man soll die Natur kapieren und dann kopieren!
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Ich will jetzt mit den Erläuterungen beginnen, wie man das Wildgans-Prinzip in der Praxis einführen kann. Dies kann nur Stückwerk sein, weil es so viele Wege und Arten dazu gibt. Diese Anleitungen müssen später von jedem interessierten Menschen noch vervollständigt werden, und sie werden immer wieder korrigiert werden müssen, bis sich ein tragbares, alltagstaugliches System entwickelt haben wird. Und auch dann sind immer wieder Korrekturen vonnöten. Die Entwicklung geht immer weiter. Die Evolution ist ewiglich. Immer wieder verzweigt sich alles, kreist und tanzt miteinander, bildet Mandalas und fällt wieder ins Chaos. Ist es nicht wunderbar, dass wir mit unserem Bewusstsein daran teilhaben können? Langeweile gibt es im Schöpfungsprozess nicht.
Dies ist eine beruhigende Feststellung…
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Langeweile gibt es im Schöpfungsprozess nicht!
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Man muss sich hüten, dass nicht wieder eine Religion oder ein politisches System aus dem Wildgans-Prinzip hervorgezaubert wird, denn in eigennützig menschlicher Art interpretierte Religion und Politik führen unweigerlich zu Machtmissbrauch und Auswüchsen des Egoismus. Dies wird ein Balanceakt, der bewusst immer wieder ausgeführt werden muss. Ich möchte hier noch einmal die Wichtigkeit der Einfachheit des Wildgans-Prinzips betonen. Je einfacher es ist, desto stabiler wird es bleiben. Zerstörende Infiltration kann nicht so leicht Fuss fassen. Der Weg zum Erreichen des Gipfels wird  machmal steinig und steil, aber nicht unüberwindlich sein. Das Wildgans-Prinzip hat den guten Schöpferwillen hinter sich.
Also guten Mut denn…
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Das Wildgans-Prinzip hat den Schöpferwillen hinter sich!
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Es werden auf der ganzen Welt, länderübergreifend, gleichgesinnte Gruppen aufgebaut. Das Wildgans-Prinzip darf nicht für Abschottung sorgen. Überall, wo das Wildgans-Prinzip Fuss fasst, müssen Koordinationsbüros aufgemacht werden. Es sind Sammelpunkte, nicht nur der zukünftigen Waren- und Dienstleistungs-, sondern auch der Ideenvermittlung.
Überall werden neue Ideen entwickelt und Erfahrungswerte gesammelt. Dies ist der immaterielle Goldschatz des Wildgans-Prinzips. Das Wildgans-Prinzip wird bis zur überwiegenden Anerkennung auf einem Nebengeleise eingeführt  und zum Rollen gebracht.
Wir wollen jetzt von unten nach oben vorgehen, um die mögliche Organisation zu erklären, die für den Aufbau des Wildgans-Prinzips nötig ist.
Zuerst die wichtigste Zelle, nämlich der Bürger selbst.
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Dazu nochmal ein Rückblick.
In den jetzigen politischen Systemen wird dieser Bürger nicht als Einzelner gesehen. Die Bürger sind dadurch zu Schmarotzern eines Almosen verteilenden Staates verkommen. Die Politik und die Politiker haben sich den Bürgern entfremdet. Ihre köpfe sind voll von Sorgen, wie man das Geld denn gerecht verteilen kann, das man dem Steuerzahler vorher abgeknöpft hat. Sie werden nie Gerechtigkeit erreichen, auch beim bestem Willen nicht. Das System ist in sich ungerecht. Daran liegts, meine Herren. Da können Sie noch so Gerechtigkeitsfanatiker sein. Es fehlt der fruchtbare Boden, um dieses Pflänzchen namens Gerechtigkeit gedeihen zu lassen. Im Geldstaate hat der Bürger fast nur noch Pflichten, die unter Strafandrohungen durchgesetzt werden müssen. Die Gesetzesbücher haben inzwischen einen Umfang erreicht, der dem Turm zu Babylon zur Ehre gereichen würde. Keiner wird mehr schlau daraus. Viele Gesetze beissen sich in den Schwanz. Ein jämmerliches, aufgedunstetes Gesetzeskochbuch, das an Perversität, ausgenommen die Steuergesetzgebung, nicht seinesgleichen hat.
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Im Wildgans-Prinzip hat der Bürger nur eine Pflicht, nämlich das Seine für die Allgemeinheit beizutragen, zu geben, damit dieses Prinzip ins Materielle gezogen wird.
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Geben kann man als Einzelner seine Arbeitskraft, seine Liebe und sein Mitgefühl. Mitleid ist damit nicht gemeint, Mitleid basiert auf eingebildetem Gefälle.
Man stellt der Allgemeinheit schlicht und einfach all seine Talente zur Verfügung.
Es gibt so viel, was man geben kann!
Zuerst gibt man, damit erwirkt man automatisch, dass man empfangen darf. Dies ist ein göttliches Prinzip. Gib, so wird dir gegeben! Dieses Prinzip wurde so oft miss – oder überhaupt nicht verstanden. Warum?  Weil man im alten System beim Geben hauptsächlich ans Geld denkt, das man so sauer verdient hat und nun wieder hergeben soll, was verständlicherweise wenig Freude macht.
Materielles geben.
Immaterielles geben.
Geben als Gewohnheitsprinzip.
Klug organisiert, frei von Hintergedanken, dies wird im Wildgans-Prinzip praktiziert. Dafür bekommt man aber auch alles, was der Mensch zum Leben braucht, und viel mehr, denn der Mensch lebt nicht von Brot allein. Und dazu die Feststellung…
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Das Wildgans-Prinzip ist gegenüber anderen noch bestehenden Systemen offen.
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Ganz am Anfang werden im Wildgans-Prinzip Tauschzentren gebildet, wo jeder seine Sachen gegen andere Sachen tauschen kann. Auch überflüssige, noch zu gebrauchende Sachen werden dort abgegeben. Geld, Kassen und Bons usw. sucht man dort vergeblich, sie sind überflüssig wie ein Kropf. Dort bestimmt nicht irgendein fiktiver, festgesetzter Wert über die Gegenstände, sondern sie werden von Interessenten bei Bedarf einfach abgeholt.
Afänglich werden hierzu als wohl notwengige flankierende Massnahme Ausweise eingeführt, um Missbrauch vorzubeugen, denn solange Geld noch im Umlauf ist, kann Missbrauch geschehen.
Ein Missbrauch zum Beispiel ist, wenn einer Dinge aus dem Allgemeingut der Menschen holt, die dem Wildgans-Prinzip angeschlossen sind, und sie dann für Geld weiterverkauft. Solche Handlung ist ungerechtfertigt, denn die Mitglieder des Wildgans-Prinzips können jederzeit vom (anfänglich noch) Notprogramm Gebrauch machen und Lebensmittel, Gebrauchtkleider, Möbel, Elektrogeräte und so vieles mehr, das ein moderner Mensch zum Leben braucht, empfangen. Dies ist bei den Überflussgesellschaften schnellstmöglich einzuführen. In Entwicklungsländern ist entsprechend den Lebensumständen anfänglich eine nur einfache Versorgung möglich, hauptsächlich Lebensmittel, vielleicht auch Gebrauchtkleider und grosszügig gespendete warme Decken usw.
Missbrauch bemerkt man, wenn jemand das Tausch- und Versorgungssystem zu oft frequentiert und unangemessen viele Sachen mitnimmt.
Von Anfang an gibt es Menschen, die die Versorgungszentren organisieren und auch die Aufsicht übernehmen. Wenn sie vier Stunden täglich bereit sind, diese Aufgabe zu übernehmen, brauchen sie nichts mehr zu kaufen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Das Versorgungslager steht ihnen offen. Es sind motivierte Menschen, die hinter dem Wildgans-Prinzip stehen.
Schwarze Schafe werden früher oder später erkannt und ausgeschlossen. Sie können dann später wieder dazustossen, wenn sie den nötigen Lernprozess abgeschlossen haben, unbesehen, wie lange das dauert. Gefallenen und Gestrauchelten kann man oft ansehen, dass sie bereut haben. Wiederholungstätern können dann vielleicht in Zukunft nur noch mit dem Allernotwendigsten versorgt werden.
Es wird immer wieder geprüft, ob die Massregel gelockert werden kann. Lebensmittel werden immer bereitgestellt, auch für die schwarzen Schafe. Hier gilt, „Zeit heilt Wunden“ und jeder Mensch ist lern- und besserungsfähig. Toleranz und Menschlichkeit ist die Parole im Wildgans-Prinzip. Und nur bei Übergriffen, die die göttliche Moral total ins Ausseits stellen, wird mit tiefgreifender Konsequenz gemassregelt. Das Wildgans-Prinzip ist stark und handelt klug.
Ein wichtiger Satz…
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Toleranz und Menschlichkeit ist die Parole im Wildgans-Prinzip!
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Vielen Staaten wird das Wildgans-Prinzips nicht gefallen. Es werden unter fadenscheinige Gründengesetze geschaffen werden, welche das WP fällen sollen. Hier sind Klugheit und der Witz der Anhänger des Wildgans-Prinzips gefordert, um Auswege zu finden. Der moderne Staat kann seine Bürger immer weniger kontrollieren. Die Logistik hierzu ist auch trotz Computer nicht mehr zu schaffen. Der Fluchtweg ins Internet und zeitweise in den Untergrund steht immer offen.
Die Zeit arbeitet für das Wildgans-Prinzip. Das Wildgans-Prinzip steht moralisch auf festem Fuss. Kein anderes System ist der Moral so verpflichtet wie das Wildgans-Prinzip. Der Staat, der Furcht vor dem Wildgans-Prinzip hat und Zwang einführen will, um das neue System dem Geldsystem anzupassen oder das Wildgans-Prinzip ganz abzuschaffen, wird auf Granit, oder viel trefflicher ausgedrückt auf Wasser beissen. Das Wildgans-Prinzip hat nichts mit Steuerhinterziehung zu tun, denn es ist im ganzen Ablauf dieses Systems kein Geld im Spiel. Es werden auch keinerlei Kontrollaufzeichnungen gemacht. Es wird alles dezentral, von jedem Einzelnen, kontrolliert. Früher oder später wird allfälliger Missbrauch aufgedeckt.
Das Wildgans-Prinzip hält Einzug, es hat sich in der materiellen Welt bereits etabliert.
Es sind weniger die Menschen, die dem Wildgans-Prinzip Paroli bilden, es sind die etablierten Institutionen, die eingreifen – oder auch nicht. Warten wir’s ab. Es ist die grundlegende Tatsache…
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Kein System ist der Moral so verpflichtet wie das des Wildgans-Prinzips!
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Parallel zu den Tauschzentren werden auch Dienstleistungsvermittlungsstellen eingeführt. Alles spielt nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Es gibt keine Bewertungen.  Der Einfachheit halber und aus organisatorischen Gründen werden auch handwerkliche Arbeiten als Dienstleistung gehandhabt. Auch Dienstleister arbeiten je 4 Stunden / Tag an 5 Tagen in der Woche für die Allgemeinheit.  Sie können durchaus in den übrigen Zeiten, wenn sie das Bedürfnis haben oder noch Schulden bezahlen müssen, zeitweise in das Geldsystem überspringen! Dies gilt für alle,  die nicht so einfach von ihrer alten Arbeit lassen können, weil sie sonst das Geld für die Miete nicht aufzubringen in der Lage wären.
Mehr und mehr kaufen Mitglieder des Wildganssystemes mit weltlichem Geld Häuser, Grundstücke und ganze Konzerne, um sie im Sinne des WP zu verwalten und zu verwenden.
Vermögende Leute, die erkennen, was für ein Potential in dem Wildgans-Prinzip steckt, lassen ihre Werte dem Wildgans-Prinzip zugutekommen. Mit diesen Werten kann dann nicht mehr spekuliert werden. Sie sind Allgemeingut geworden, vorerst für die Mitglieder des Wildgans-Prinzips und später dann für die ganze Menschheit, wenn das Wildgans-Prinzip auf dem ganzen Planeten anerkannt und ausgeübt werden wird. Dieser Tag wird kommen, denn durch die Aktivitäten der Mitglieder dieses Prinzips wird das System bekannt werden. Es ist die alternative zum Geld. Ja, das Geld ist als unnützes, menschenverachtendes System demaskiert und erkannt worden. Vielleicht muss man den halben Planeten Erde aufkaufen, um das Wildgans-Prinzip legal zu etablieren. Dies ist ohne weiteres möglich. Es ist nur eine frage der Zeit. Es werden immer mehr Menschen in das menschengerechte Wildgans-Prinzip überspringen. Irgendwann kippt dann das Ganze und Geld wird zum Spielgeld verkommen. Es hat keine Macht mehr über die Menschen. Es wird abgelehnt und vergessen werden, und dies ohne Kampf oder „das Handtuch schmeissen“.
Die Zukunftsprognose…
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Es werden immer mehr Menschen in das menschengerechte Wildgans-Prinzip überspringen!
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Natürlich ist auch im Wildgans-Prinzip nichts umsonst. Es wird mit Geben, mit Arbeitsleistung bezahlt. Dazu gehören Zeit, Talent, Fleiss und Mitgefühl.
So viel kann man zum Beispiel so viel bei der Altenversorgung und bei Krankenberufen. Für die meisten Tätigkeiten können die vier Stunden in fünf Tagen in der Woche als norm gelten. Für andere Tätigkeiten muss als Massstab des Nutzen für die Allgemeinheit herangezogen werden, um ein Wertungsschema zu erstellen. Hier will ich nicht in die Einzelheiten gehen. Diese Wertungsskalen müssen in der Praxis erprobt werden. Es wird so wenig wie möglich festgesetzt. Wenig ist schriftlich fispert. Alles bleibt flexibel. Eingeführte Regeln können jederzeit geändert werden.   Alles ist selbstkontrollierend, in erster Linie der einzelne Mensch. Das System der Eigenkontrolle nach Massgabe des gesunden Menschenverstandes entwickelt sich laufend weiter. Es funktioniert wie das Immunsystem bei Lebewesen und entspricht damit dem schöpferischen Prinzip.

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Grundsätzlich…
Im Wildgans-Prinzip wird mit Geben bezahlt!

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Folge 28D
Die Einführung des Wildgansprinzips / D
Bei der Einführung des Wildgans-Prinzips wird von Anfang an keinerlei Geld als Lohn eingesetzt.
 Bei notwendigen Anschaffungen, welche noch nicht innerhalb des jungen WP getätigt werden können, ist der Einsatz von Geld selbstverständlich noch notwendig.

Zwischen den Mitglieder des Wildgans-Prinzips wird kein Geld mehr benützt.
 Am Anfang wird den Mitgliedern des Wildgans-Prinzips ein fälschungssicherer Ausweis ausgestellt, damit sich keine Vampire einschleichen.
 Bis das Wildgans-Prinzip den vollen Einfluss übernommen hat, werden die geltenden Gesetze befolgt, zum Beispiel das  Jugendschutz- und das Arbeitszeitsgesetz. Wenn es dann keine staatlichen Bevormundungen mehr gibt und das Wildgans-Prinzip voll realisiert ist, gibt es keine willkürlich festgesetzten Altersgrenzen mehr, weder im Arbeitsrecht noch im Wahlrecht. Im Wildgans-Prinzip git es ausschliesslich natürliche, sinnvolle, dem gesunden Menschenverstand entsprechende Gesetze. Alles wird von Mensch zu Mensch unter Kontrolle gehalten, ohne dass sich unpersönliche Institutionen einmischen müssen.
 Staatsbeamte gibt es nicht. Alles wird bürgernah entschieden, denn unter dem Wildgans-Prinzip ist der Mensch mündig.

Wie ich unter „Sex im Wildgans-Prinzip“ schon erläutert habe, kann man die wirkliche Reife eines Menschen nur aus seinen Äusserungen erfahren. Man zieht die Schlüsse über die Reife eines Menschen auf Grund seines Sprechens und Handelns. Somit ist jedes Gesetz, welches Reife stur nach Altersjahren festlegt, überflüssig, weil dem wahren Leben nicht angepasst.   Jeder darf frei entscheiden, was er tun will, wenn er nach Grundregel eins die notwendige Reife zeigt.
Zur Erinnerung: „Jeder Mensch wird bei Erreichen der notwendigen körperlichen und geistigen Reife in den Prozess des Gebens eingebunden“. Ausbeutung wie Kinderarbeit ist ausgeschlossen. Es fehlt das Motiv dazu, nämlich das „liebe Geld“.
 Der grosse menschliche Fortschritt…
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Kinderarbeit ist im Wildgansprinzip ein Fremdwort
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Bei der Einführung des Wildgans-Prinzips wird darauf geachtet, dass kein Tauschhandel Einzug hält. 
Der  Prozess des Gebens von körperlicher oder und geistiger Arbeit aller Art kommt nach und nach ins Rollen.
 Viele neue Organisationsformen werden mit Liebe zur Sache und mit Intuition kreiert.  Die wichtigsten Verhaltensweisen werden als Regeln zu Papier gebracht und der Öffentlichkeit zur Kritik unterbreitet.  Nach einem Prozess von Schaffung von Konsens  werden sie dann als Allgemeingut in das Wildgans-Prinzip aufgenommen. Die Regeln werden im Laufe der Diskussionen zu Kernaussagen geschliffen. Das Regelwerk ist allgemeinverständlich formuliert.
Das meiste wird im Wildgans-Prinzip situationsbedingt gelöst. Die Probleme werden schiedsrichterlich sofort gelöst, während sie noch aktuell sind. Als Schiedsrichter kann jeder moralisch gefestigte Bürger eingesetzt werden. Nichts wird aufgestaut, alles wird unmittelbar geklärt. Ausser den drei Grundregeln hat keine später folgende Regel Ewigkeitsanspruch. Sie werden den Erfahrungen angepasst.  Das Regelwerk wird im Umfang auf das Allerwichtigste beschränkt.

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Aufgepasst…
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Tauschhandel ist im Wildgansprinzip die seltene Ausnahme!

Vermutlich werden die Grossindustrien das Wildgans-Prinzip am heftigsten bekämpfen. Ihr Einfluss hat den des Geldadels überflügelt, wenngleich viele Industrien noch unter Kontrolle des Geldadels stehen (2014). Sie haben sich zu selbstagierenden Dinosauriern entwickelt. Ihr Profitstreben und ihr Machthunger kennen keine Grenzen. Unpersönlich wie sie sind, kennen sie keine Moral und respektieren keine Menschenrechte, wenn es um ihren Gewinnanspruch geht.
 Die Politiker sind wie Butter in ihrer Hand, sie sind zu Marionetten und Statisten degradiert worden. Dies ist die traurige Wahrheit. Die getroffenen Hunde werden jetzt vielleicht aufjaulen. Sie sollten sich überlegen, ob sie nicht die Fronten wechseln sollten.
 Das neue Zeitalter wird Marionetten und Statisten hinwegfegen.  Es wurden zu viele Fehler gemacht. Sie werden in Rauch aufgehen, oder, wenn sie klug sind, sich für das Wildgans-Prinzip oder ähnliche Systeme ohne Geldgebrauch entscheiden und so das Massenbewusstsein hin zum garten Eden mitbewegen.
Im Wildgans-Prinzip sind sie gut aufgehoben, können sich als Entscheidungsträger hervorheben und hier eine Heimat finden, in der sie in Ruhe und Sicherheit ihre Talente einsetzen können.
 Auch stressgeplagte und ausgezehrte Manager sind hochwillkommen. Soll doch kein Talent vergeudet werden. Dies klingt vielleicht etwas ironisch, ist aber ernst gemeint. Kein Mensch soll im Wildgans-Prinzip gerichtet, kein Mensch ausgestossen werden, jedem wird die Hand gereicht, ausser unverbesserlichen Egoisten.

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Aus Menschlichkeit…
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Menschen werden im Wildgansprinzip gerecht behandelt!

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Folge 29
Belohnungen im Wildgansprinzip
Dies ist die Achillesferse des Wildgans-Prinzips. Eine im Sinne der Allgemeinheit verdiente Belohnung ist etwas Unerlässliches. Es ist der materielle Ausdruck für Dankbarkeit. Ehrung ist gut, Belohnung aber besser. Wir sind ja alle nur Menschen.
Wie ich schon angedeutet habe, ist Gleichmacherei nicht die Absicht des Wildgans-Prinzips. Dies ist wäre gegen das menschliche Lebensprinzip. Die Menschen sind sehr unterschiedlich. Manche sind ehrgeizig, andere wollen nur in Ruhe überleben. Manche sind intuitiv stark und geben den Menschen neue Technologien oder weisen Wege auf, um die Menschen voranzubringen. Andere sind glücklich, wenn sie ihr Handwerk beherrschen und sich so selber bestätigen können. Einige brauchen viele unnütze Dinge, anderen genügt das Notwendigste. Manche mögens einfach, andere kompliziert. Manche mögen einen Palast, anderen genügt ein kleines, gemütliches Haus oder eine einfache Wohnung, wo sie viel Kontakt mit den Nachbarn haben. Hier wollen wir unsere Aufzählung beenden. Diese Unterschieden wird Rechnung getragen. Gleichmacherei gibt es nicht, und es herrscht Gerechtigkeit.  Materielle Belohnungen werden nur für ausserordentliche Leistungen zum Nutzen für die Allgemeinheit erbracht.
Der materielle Sonderwunsch eines besonders geehrten Bürgers wird berücksichtigt. Es entstehen daraus keine Schwierigkeiten, denn vernünftige Menschen machen vernünftige Wünsche geltend. Der eine wünscht sich ein grosses, schönes Haus an bevorzugten Wohnlage. Dies ist ein Beispiel für einen Wunsch, den man äussern kann. Für alles andere ist ja gesorgt. Autos sind im fortgeschrittenen Wildgansprinzip Gebrauchsgegenstände geworden. Es gibt nur im Nahbereich Individualverkehr, so bis ca 60 Kilometer im Umkreis einer Stadt. Der Fernverkehr wird mit modernsten Transportmitteln auf bequemste Weise durchgeführt. Für den Individualverkehr gibt es einige wenige verschiedene Wagentypen. Ausnahmsweise werden auch Sonderanfertigungen hergestellt, dies als Zeichen von Dankbarkeit für einen besonders verdienstvollen Bürger. Als ganz besondere Auszeichnung bekommt einer einen Flug zum Mond. Sonst fällt mir nichts mehr ein. Die Praxis wird es erweisen.

Die Achillesferse?

Es kann vorkommen, dass sich ein Bürger zu wenig belohnt fühlt, obschon Belohnungen immer von einer grösseren Anzahl von Bürgern vorgeschlagen und beschlossen werden. Es kann in manchen Fällen Unzufriedenheit wachsen. Das muss individuell verkraftet werden. Es ist kein Anlass für eine Revolution.  Auch im Paradies gibt es kleine Unzulänglichkeiten. Nichts darf perfekt sein, sonst endet die Evolution. Man hat den Bereich Gottes betreten.

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Es ist so…
Belohnung ist der materielle Ausdruck für Dankbarkeit!
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Folge 30
Die Neuverteilung im Wildgansprinzip
Alles, aber auch wirklich alles ist Allgemeingut, von der luxuriösen Residenz bis zum Hosenknopf. Natürlich wird die Allgemeinheit niemals einen Hosenknopf beanspruchen, und nicht jeder Bürger braucht ein Schloss oder ein Haus. Im Wildgans-Prinzip ist es schwer, Dienstpersonal zu finden. Nicht jeder will daher ein grosses Haus, denn die Verwaltung  belastet. Besitz belastet allgemein, denn Besitz vergrösser Verantwortung.
Es gibt Servicegruppen, die Pflege, Reparatur und Renovierungsarbeiten übernehmen. Viele Menschen finden in dieser Art Arbeit ihre Befriedigung. Jede Art von Arbeit wird erledigt, denn für jede Art von Arbeit ist jemand geboren.

Im Uebergang zum  Wildgans-Prinzip bleibt vormaliger Besitz unangetastet.  Der Übergang vom Kapitalismus zum Wildgans-Prinzip vollzieht sich fliessend. Wenn ein Mitglied des Wildgans-Prinzips Hausbesitzer ist, kann er es Familienmitgliedern oder Freunden überlassen. Wenn er niemanden hat, der das Haus übernehmen will, überlässt er es der Allgemeinheit und es wird eine geeignete Person gesucht, die die Verantwortung für diesen Sachwert übernimmt.
Bei Wohnungen und Mehrfamilienhäusern und allen anderen Gütern wird genauso verfahren. Bewegliche Sachwerte kann man auch bei Sammeldepots abgeben, wo sie weiter vermittelt werden. Die bodenlosen Verschwendung der damaligen sogenannten Wohlstandsgesellschaft gerät in Vergessenheit. Alles Unbrauchbare wird umweltschonend verwertet.
Wie schon angesprochen wird die Zuteilung von grossen Sachwerten von Personen mit Sachverstand, gesundem Menschenverstand und moralisch einwandfreiem Lebenswandel entschieden und vollzogen. Die Menschen sind im Einklang mit dieser Methode. Keiner muss sein Haus notverkaufen. Jeder bleibt in der Übergangszeit und möglicherweise auch später gewohnheitsgemäss voller Nutzniesser der Dinge, die ihn umgeben, unbesehen ob Schloss oder Hundehütte. Jeder respektiert das Gebrauchsrecht der Anderen. Jeder behält das Seine, so lange er es nicht weggeben will. Das Gewohnheitsrecht gilt vor allen anderen Dingen. Dies ist eines der ungeschriebenen Gesetze im Wildgans-Prinzip.

Notarisch beglaubigten Besitzurkunden, das war gestern. Die Nachbarn, die Entscheidungsträger und viele anderen Menschen wissen, welcher Sachwert zu wem gehört. Es sind der Zeugen genug, dass der Sachwert, zum Beispiel das Haus, seinen Verwalter in der Pflicht hält.

Neid war gestern. Die Bürger sind mündig. In der Übergangszeit wandeln sich vormalige Besitzer durch Änderung ihrer Gesinnung vom Besitzer zum Bewohner und Verwalter. Diese entscheidende Veränderung findet fliessend statt. Alle profitieren, auch die vormals sehr reichen Menschen. Diese geben die Sorge um Erhalt ihres Besitzes ab und tauchen ein in das Bewusstsein von Fülle.

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Eine Hauptregel im Wildgans-Prinzip…
Es gilt das Gewohnheitsrecht!

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Folge 31
Verwalten von Sachwerten im Wildgansprinzip
Diejenigen, die grössere Sachwerte zu verwalten haben sorgen dafür, dass alles in stets gutem Zustand ist. Dazu sind Dienstleistungsgruppen aufgestellt, die angefordert werden können. Alles geht Hand in Hand. Viele Menschen können durch diese Dienste das höhere Gesetz des Gebens erfüllen. Für Autos stehen Werkstätten zur Verfügung, ebenso gibt es Stätten für Kleinreparaturen an Fernseher, Radio, Computer, Waschmaschinen usw. Motivierte Menschen reparieren und verbessern, es ist dies eine sie freudig erfüllende Tätigkeit. Ein kleines Team sorgt für die Organisation dieser Betriebe.

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Also…
Im Wildgans-Prinzip geht alles Hand in Hand!

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Folge 32
Vertrauen im Wildgansprinzip
Vertrauen ist eine der massgeblichsten Grundlagen im Wildgans-Prinzip.
Die Menschen vertrauen der Schöpfung, und aus dieser Grundeinstellung heraus fühlen sie sich nie enttäuscht. Sie sind für die drei göttlichen Kommunikationskanäle offen, halten ihren Verstand im Zaum und finden dadurch in allen Lebenslagen gute und elegante Lösungen, wenn ein Problem ansteht. Die Menschen bringen sich gegenseitig Vertrauen entgegen und handeln so, dass das in sie gesetzte Vertrauen gerechtfertigt ist.

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„Geben, so wird dir gegeben!“
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Dieses universell gültige Prinzip wird täglich gelebt.  Wenn eine gewisse Zahl von Menschen Vertrauen ausströmt, wird es in das Massenbewusstsein transportiert und wirkt rückgekoppelt auf alle Menschen. Man darf füglich sagen: Das Vertrauen macht sich selbstständig, wird zum Selbstläufer und wird in jede neugeborenen Seele eingepflanzt. Dies ist Evolution im höchsten Schöpfersinne. Nicht nur die materielle Welt evolutioniert, sondern auch die moralisch – geistige Ebene. Das Wildgans-Prinzip baut wesentlich auf Vertrauen auf. Vertrauen wird täglich gepflegt. Die Menschen betrachten und erleben Vertrauen als etwas Selbstverständliches. Als wichtiges Moralprinzip wird es schon den Kindern geschenkt.

Unter den Geldsystemen konnte kein Vertrauen reifen. Es war wundersam, dass man den Banken und den vielen Geldanlagesystemen Vertrauen entgegengebracht hatte. Gab es Alternativen für das sauer verdiente Geld? Natürlich den Sparstrumpf. Aber auch dieser war keine kluge Alternative. Heute sind die Menschen ohne Geld so viele Sorgen los! Das Geldsystem war so raffiniert aufgebaut, dass Menschen seinetwegen am Hungertuch nagten oder verhungerten. Idealisten, die das Geld verachteten,  wurden als Aussenseiter gebrandmarkt. Menschen, welche wenig Geld hatten, wurde kein Vertrauen entgegengebracht, da konnte ein armer Mann ein noch so moralisch einwandfreies Leben führen. Zockernaturen wurden Millionen hinterhergeschmissen. Mafiöse Industrien wurden subventioniert. Ein armer Tropf hatte nicht einmal Geld für Unterwäsche.

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Ein weiser Rat…
Wenn du Vertrauen erhalten willst, handle so, dass in dich gesetztes Vertrauen gerechtfertigt ist!
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Folge 33/34
Das Geben und das Nehmen im Wildgans-Prinzip im Vergleich zum Kapitalismus
Im Kapitalismus nimmt man zuerst, zum Beispiel die Arbeitskraft, und gibt danach den Lohn. Mit diesem Lohn muss man dann sein Leben buchstäblich von null aus aufbauen,  wenn man das Pech hat, in eine arme oder verschuldete Familie geboren worden zu sein. So ergeht es der  überwiegenden Masse der Menschen, verursacht durch die ungerechten Geldsysteme und durch die damit die ungerecht verteilten Löhne.

Im Wildgans-Prinzip gibt man ab einer bestimmten geistigen und körperlichen Reife zuerst und hat sofort alles zur Verfügung, was der Mensch an Grundversorgung braucht. Der Bürger im Wildgans-Prinzip hat also alles zur Verfügung, was er seinem Alter entsprechend benötigt. Überlebenskampf gibt es nicht. Die absolut gerechtesten Startbedingungen sind erfüllt. Der Bürger gibt, und so wird ihm gegeben. Wenn dieses Rad des Gebens einmal angestossen ist, wird es zum Perpetuum mobile. Es wird sich immer weiter drehen, bis der Geist des Menschen sich so weit evolutioniert haben wird, dass er die Bausteine der Materie selbst geistig beeinflussen und voll nach seinen Vorstellungen leben kann.

Der Nachteil im Kapitalismus ist augenfällig. Durch das ungerechte Geldsystem wird die grosse Masse immer schlechter „abgefertigt“. Die Gier und der Neid nehmen zwangsläufig Besitz von den Menschen. Die ganzen Probleme im Geldsystem würden abgefedert, wenn mehr Sachleistungen geboten würden. Aber im Kapitalismus wird das grosse Vermögen mit Kapital gemacht und nicht mit Sachleistungen. Also verbieten sich Sachleistungen von selber. Der Kapitalismus ist egoistisch aufgebaut und bringt für die grosse Masse der Menschen nur Nachteile.
 Deshalb habe ich das Wildgans-Prinzip entworfen. Ich zeige eine Alternative.
 Gerechtigkeit gibt es nur ohne Geld. Kapitalismus ist gleich Egoismus. Ich hoffe, dass die Menschheit jetzt so weit ist, um dies zu erkennen. Diese Erkenntnis muss unbedingt das Massenbewusstsein erreichen. Die Wildgans muss fliegen lernen. Lieber Leser, lies diesen Abschnitt bitte dreimal durch, um die volle Tragweite, die darin enthalten ist, zu verstehen.

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Die Wahrheit…
Kapitalismus ist gleich Egoismus!
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Die Erkenntnis aus vorhergehendem Abschnitt zeigt deutlich, dass das Wildgans-Prinzip am besten für die grosse Masse der ausgenützten Arbeiter und die abseitsgestellten Arbeitslosen ist. Diese muss das Wildgans-Prinzip erreichen und der Weg für eine befreite Menschheit ist geebnet.
 Auf diese weise wird das Massenbewusstsein am schnellsten für das Wildgans-Prinzip reifen und aufblühen. Die grosse Masse hat schon immer ungerechte Lebenssysteme überrollt. Leider ist den Geld- und Finanzsystemen nicht mit gebührender Skepsis begegnet worden.
Eigenartigerweise werden diese Systeme fast nie angegriffen. Sie werden als selbstverständlich betrachtet und nicht als das erkannt, was sie sind:  Sie sind ein künstliches, zynisches, menschenverachtendes, unnötiges Anhängsel, das nur wenigen zugute kommt und keinerlei praktischen Nutzen hat. Angeblicher Nutzen wird deshalb so oft vorgegaukelt, damit die Menschen  von selbständigem Denken abgehalten werden.
Dass es auch ohne diese Geldsysteme funktioniert, will ich in diesem Buch klarlegen. Dazu schreibe ich mir die „Finger wund“. 
Die vielen Wiederholungen in diesem Buch sind absichtlich und manchmal auch notwendig, um den Zusammenhang in den einzelnen Abschnitten klar zu erkennen. So prägt sich der Inhalt dieses Buches auf besagte weise in des Lesers Langzeitgedächtnis ein. Der Same wurde gelegt.
Wie ich schon schrieb, ist das Wildgans-Prinzip für alle Menschen geeignet. Intelligente Menschen sollten aber aufpassen, dass sie mit ihrem Verstand nicht das gute Gefühl zudecken, das sie bei dem Wildgans-Prinzip verspüren, dass sie also nicht wieder anfangen zu theoretisieren, sondern vielmehr den Nutzen des Wildgans-Prinzip durch die Praxis kennenlernen.
 Aus diesem Grund hat sich Jesus nur mit einfachen Männern wie Fischer, Netzflickern usw. und nicht mit den gebildeten und mit Vorurteilen beladenen Pharisäern, die ihn ans Kreuz redeten, umgeben.
Der Apostel Judas, der als einziger seiner Jünger gebildet war, hat Jesus bekanntlich für  schnödes Geld verraten.
Nur ein klitzekleiner egoistischer Kern der Menschheit, der mittels der Geldsysteme schmarotzt, wird aufmucken und das Wildgans-Prinzip schlecht machen. Man braucht ihr Gejaule nicht zu beachten. Man muss denen auch keine realen, greifbaren Dinge wegnehmen. Nur ihr Spielzeug, ihr Zeitvertreib, ihr Erpressungsmittel, nämlich das liebe Geld, wird verschwinden. Es wird sowieso von den Ratten und der Inflation angenagt. Man tut  also dem egoistischen Geldadel nur einen gefallen, wenn man ihm sein Spielzeug wegnimmt, wenn es sich sozusagen in Luft auflöst.
 Dem Pakt mit dem Teufel wird so ein Ende gesetzt. Das Tor zum Garten Eden ist damit weit geöffnet.

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Es ist eine Tatsache…
Die grosse Masse hat ungerechte Lebenssysteme schon immer überrollt!
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Einen sehr bemerkenstwerten Nebeneffekt hat das Wildgans-Prinzip in sich. Ärzte wählen ihren Beruf nicht aus Geldgier oder und Prestigedenken, sondern weil sie sich berufen fühlen, weil sie den Drang in sich spüren, den Menschen bei ihrer Heilung zu helfen. Medikamente werden nicht hergestellt, um damit Geld zu verdienen. Nebenwirkungen werden keine in Kauf genommen.
 Die Pharmaindustrie hat sich gereinigt. Pharmazeutisches Wissen wird zum Guten der Menschen eingesetzt.
 Der Begriff „Pharmazie“ ist verschwunden, die entsprechenden Firmen betreiben Alchemie. 
Die Natur liefert alles, was der Mensch zur Heilung braucht. Die gesündesten Bewohner dieser Erde, nämlich die wilden Tiere, wählen sich instinktiv die Heilmittel aus, die die Natur ihnen zur Verfügung stellt. So wählten sich auch unsere Vorvorfahren ihre Heilmittel aus. Sie folgten der Stimme des Schöpfers, und sie Taten gut daran.
 Schneiden braucht ein Arzt nur bei Verletzten. Bei Krankheiten erinnern sich die Menschen ihres Instinktes. Im Wildgans-Prinzip herrscht kein Krankheit – sondern ein Gesundheitssystem.
 Es wird vorgebeugt mit gesundem Lebenswandel, gesundem Essen und einer Ego – freien, gesunden Moral.

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Deshalb…
Im Wildgans-Prinzip herrscht kein Krankheits-, sondern ein Gesundheitssystem!
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Folgen 35 – 38
35  Nutzen des Wildgans-Prinzips für die grosse Masse der Unterprevilegierten.

Diese grösste Gruppe der jetzigen Menschheit hat auch den grössten Nutzen. Diese Gruppe hat ausschliesslich Gewinner, denn endlich herrscht Gerechtigkeit.
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36   Nutzen für die Mittelschicht.

Die Mittelschicht ist befreit. Sie hat keine Verluste hinnehmen müssen. Sie gewinnt in dem Masse als sie sich an das neue System gewöhnen. Der Lebenskampf hat eine Ende.
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37   Nutzen für die Oberschicht.

Auch sie hat nichts verloren, es sei denn, dass sie es jemand als Verlust betrachten sollte, dass sie sich zu gewöhnlichen Bürgern mit besonderen Talenten gemausert haben.
Geborene Hochstapler und Schmarotzer haben wenig Möglichkeiten, ihre diesbezügliche Neigung auszuleben, sie werden blossgestellt.
 Die Oberschicht verliert den Glanz der „Grandessa“. Wenn sie etwas Besonderes sein wollen, dann müssen sie es durch sinnvolles Geben beweisen.   Vielleicht ist es gerade diese Schicht, die am schnellsten mit dem Wildgans-Prinzip umzugehen lernt. Wer weiss?
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38   Nutzen für die Führungsschicht
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Die Führungsschicht verliert ihre Positionen, welche sie im Kapitalismus inne hatte. Ihre gehorteten Sachwerte behalten sie. Ihr nutzloses Geld geht in Rauch auf, oder sie können damit ihre Wände tapezieren. Sie müssen ihre Gier erkennen und ablegen. Es gibt keine Motivation mehr, ohne Sinn und ohne Scham ausbeuterisch zu wirken.
Sie gewinnen ihre Gesundheit zurück. Herzattaken lassen nach. Schlaflose Nächte werden weniger. Stress und Probleme mit der Familie lassen nach. Sie gewinnen Ruhe und Zufriedenheit. Sie müssen materiell auf nichts verzichten, ihr Luxus bleibt ihnen erhalten. Es gibt viele Tätigkeiten im Wildgans-Prinzip, wo sie ihre Führungsqualitäten unter Beweis stellen können.

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39   Nutzen für die sogenannten Aussenseiter.

Sie können ihr Leben jetzt ruhiger angehen. Wenn sie die Moral des Wildgans-Prinzips respektieren, sind sie in die Gesellschaft integriert. Sie können ihre Grundbedürftnisse decken auch dann, wenn sie – aus welchem Grund auch immer –  kaum in der Lage sind, zu geben. Zwang ist im Wildgans-Prinzip verpönt. Die paar Aussenseiter kann die Allgemeinheit noch immer tragen. Manchmal geben sie ja auch etwas Wertvolles,  indem sie der Gesellschaft den Spiegel vorhalten. Toleranz ist angesagt, natürlich mit Grenzen, die der gesunde Menschenverstand vorgibt.
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Folge 40
Kriminalität im Wildgansprinzip
Kriminalität gibt es im Wildgans-Prinzip dem Sinne nach keine mehr, sondern allenfalls fehlgeleitete Menschen. Da alle fast alles haben können und nur graduelle Unterschiede bestehen, die man nicht unterdrücken darf, da sie menschlich sind, verliert der Diebstahl seinen Sinn und er verschwindet weitgehend wie von selber.
 Es bleiben noch die emotionalen Delikte, wie Töten in Eifersucht, handgreiflich ausgetragene Meinungsunterschiede und vieles Weitere in der Art.


Anfänglich geschehen bei der Einführung auch noch Sexualdelikte.  Mit der Zeit werden sie weniger, wenn die Erziehungssysteme greifen, die das Wildgans-Prinzip bevorzugt.
 Es gibt im Wildgans-Prinzip nur bei extremen Fällen Freiheitsentzug. Der gesunde Menschenverstand und die Entscheidungsträger befinden darüber. Ansonsten kann man Luxusentzug, einfachere Grundmittelversorgung usw. als erzieherische Maßnahme heranziehen. Immerwährender Regelverstoss im Wildgans-Prinzip kann nur von unreifen Persönlichkeiten gemacht werden. Vernünftige Menschen haben keinerlei Motive, um gegen die Regeln, die von der überwiegenden Mehrheit für gut befunden wurden, zu verstossen.

Wie ich schon ausgeführt habe ist das Wildgans-Prinzip tolerant aber stark. Das ist zum Wohle der Allgemeinheit notwendig.


Das Drogenproblem wird durch das Wildgans-Prinzip entschärft. Verbote braucht es dazu nicht. Nicht einmal die stärksten Drogen werden verboten. Da man im Wildgans-Prinzip mit Drogen kein Geld mehr verdienen kann, löst sich das Drogenproblem von der Herstellerseite fast gänzlich von selbst. Die Herstellung bringt nichts mehr und der Markt wird ausgetrocknet. Es gibt auch fast keinen Grund mehr, in die Drogen zu flüchten. Die Gier- und Neidgesellschaft hat ausgedient. Die heimlichen Hersteller von Drogen müssen sich ein anderes Gebiet aussuchen, wo sie den Menschen dienen und Gutes tun können. Vermeiden kann man die Einnahme von Drogen nicht, warum sollte man sie dann auch noch kriminalisieren.
 Drogen, auch der Alkohol, werden im voll eingeführten Wildgans-Prinzip keine Rolle mehr spielen. Es werden nur noch seltene Randerscheinungen sein. Nichts ist perfekt, deshalb braucht man aber noch lange keine Teufelsaustreiberei betreiben. Alles was man bekämpft, wird dadurch erst recht in das Materielle gezogen. Im Wildgansprinzip haben die Menschen das begriffen.

Terrorismus, Drogen und die vielen Probleme mehr in diesen Dimensionen wurden in alten Systemen durch Bekämpfung, Verfolgung, Verbote undsoweiter erst recht ins Licht gebracht und dadurch gefördert.
Gefängnisse und Strafanstalten existieren im Wildgans-Prinzip keine. Es gibt allerdings noch geschlossene Abteilungen,  um die Allgemeinheit vor fehlgeleiteten Personen zu schützen. Dieser Freiheitsentzug ist keine Strafe und wird auf nicht festgelegte Zeit ausgesprochen. Jedes Jahr einmal wird geprüft, ob der Freiheitsentzug noch gerechtfertigt ist.
Bei diesem Freiheitsentzug stehen dem betroffenen Menschen die vollen Bürgerrechte zu, sofern er sie dank geistiger Reife wahrnehmen kann. Alle Annehmlichkeiten und Zerstreuungen werden gewährt. Der geschlossene Aufenthalt soll so angenehm wie möglich sein. Es ist keine Strafe, Strafe kann der fortgeschrittene Mensch sowieso nicht aussprechen. Es ist Selbstschutz.
 Alle anderen Regelverstösse werden durch Erziehungsmaßnahmen in die richtigen Bahnen gelenkt. Die Kriminalität verliert ihre Macht. Der Sumpf wird ausgetrocknet!

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Wie war das…
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Im Wildgans-Prinzip wird der kriminelle Sumpf ausgetrocknet !
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Folge 41
Die Angst im Wildgansprinzip
Kann es in einem System wie dem Wildgans-Prinzip überhaupt noch Angst geben? Normalerweise nicht. Existensangt gibt es keine mehr, denn alles zum Überleben ist vorhanden. Angst vor Krankheiten? Die ärztliche Versorgung durch wirklich motivierten Ärzte, besser gesagt Heilungsgehilfen, ist im Wildgans-Prinzip gesichert. 
Es gib weniger Krankheiten, da der Überlebenskampf und damit der Stress ein Ende gefunden hat. Fast alle Krankheiten, wenn nicht sogar alle, sind körperliche und seelische Stressfolgen. Die natürliche und gesunde Lebensweise, die im Wildgans-Prinzip bevorzugt und bei voller Integrierung des Wildgans-Prinzips vorgelebt und buchstäblich mit der Muttermilch eingesogen wird, sorgt für einen gesunden Menschenschlag.
Scharlatane gibt es keine mehr. Sie können keinen Profit mehr aus ihrem betrügerischem Handeln schlagen. Der Teufel „Mammon“ ist ausgerottet.
Todesangst gibt es auch keine, denn der Mensch im Wildgans-Prinzip ist aufgeklärt. Er weiss, dass seine Seele immateriell Göttlicher Natur und ewig im göttlichen Garten aufgehoben ist. Kein Mensch kann ihm mehr weismachen, dass der Allmächtige ein strafender Gott sei. Der Mensch bestraft oder belohnt sich durch seine Handlungen im Materiellen oder Geistigen selbst. Das heisst, er ist selbst voll verantwortlich für seine Taten und Gedanken.
Einen buchstäblichen Teufel sucht man vergeblich. Er wurde von den Religionen in vielen Fantasiegestalten als Drohmittel eingesetzt, um die Menschen zu manipulieren. Dies ist erkannt und klargestellt.
 Wenn du Gott suchst wirst du herzlich willkommen geheissen. Er führt dich zu sich auf gewundenen Pfaden, so ähnlich wie ein gesunder, unbegradeter Fluss sich dem Meer in Mäanderschlangenform zuwindet.
Die Menschen wissen über die wahre Natur Gottes bescheid. Er ist der Menschen Vater, Mutter, Freund und Weggenosse. Die Menschen behalten das stets im Auge. Kein Mensch kann einem anderen Menschen den Weg zeigen, kein Pfarrer, kein Guru, kein Klugscheisser. Die Menschen wissen, dass sie ihren Weg selber finden müssen und können. Jeder findet seinen Weg, seine Erkenntnis, seine Erlösung.

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Also…
Wo bleibt die Angst???
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Folge 42
Erkenntnissuche im Wildgansprinzip
Wieder wirst du dich, lieber Leser, fragen, was dieses Thema in diesem  Buch zu suchen hat, wo doch die Alternative für Geld das grosse Thema ist. Und wieder werde ich sagen, dass das Wildgans-Prinzip ein ganzheitliches Prinzip ist. Das heutige Geldsystem ist eine Nische für eine kleine Minderheit, es verdummt die Menschheit und nutzt sie aus. Wieviele gutmeinende Menschen haben sich darin verfangen. Ja, sie wissen nicht einmal, dass sie verfangen sind, dass sie einem kleinen Personenkreis von habsüchtigen, machtgierigen Egoisten aufgesessen sind. Sie spüren nur undeutlich, dass etwas nicht stimmt und suchen nach Alternativen, die doch so einfach zu haben wären.
Das unselige Geldsystem liegt wie Mehltau über dem ganzen Planeten,  hat alles paralysiert. Alle stehen wie unter Hypnose, und wenn es Alternativen zu suchen gilt, stehen sie unter Amnesie.
Auf meinem verzweigten Lebenswandel bin ich nur ganz wenigen Menschen begegnet, die auf Erkenntnissuche sind. Sie haben die ausgefahrenen Wege verlassen, die Religionen und Esoterikmoden aufzeigen. Sie machen sich eigene Gedanken. Sie sind Freidenker geworden. Sie haben sich auf alle Weisheitsbücher gestürzt und darin ihren ihnen zugesprochenen roten Lebensfaden aufgespürt.
Im Unterschied zu den Insekten, die eine Gruppenseele haben – deshalb der Gleichklang in den Handlungen dieser Gattung – und vieler anderen Tierarten, hat Gott den Menschen eine einzelne, individuelle Seele von sich gegeben. Darum muss sich jeder Mensch auf den eigenen Weg zur Erkenntnis aufmachen. Der von Gott gegebene Instinkt wird den Suchenden zu ihm führen.
Wie schon ausgeführt ist der Instinkt ein Mitteilungskanal Gottes. Niemand kann dem Erkenntnissuchenden helfen, denn jeder fremde Einfluss auf diesem Weg kann in eine Sackgasse führen oder, schlimmer, auf einen Irrweg leiten.
Man braucht sich nur umzusehen und weiss, was ich meine. Sämtlicher Fanatismus ist ein grausamer Irrweg.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und mündig, wenn er erwachsen ist. Wegweiser gibt es genug, die auf den richtigen Weg hinweisen. „Suchet so werdet ihr finden“ ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine Wahrheit.
Viele Sucher werden ähnliche Erkenntnisse, die sie selber bekommen haben, auch bei anderen vorfinden. Dies ist nicht zufällig. Die Wege sind verschieden, aber das Ziel ist immer das gleiche. Zurück zum Vater!
Toleranz gegenüber anderen Suchenden, die einen etwas anderen Weg gehen, ist heiliges Benehmen. Jeder muss sich die Mühe nehmen, seinen Weg zu suchen. Die Wegweiser dazu wird er in allen von Gott inspirierten Weisheitsbüchern finden.
Es wäre gut, wenn der Sucher unvoreingenommen alle Weisheitsbücher mit seinem ihm eigenen Verständnis läse. Ein Bild kann man sich nur machen, wenn man den grossen Überblick hat.
Natürlich kann man auch Lehrern und Gurus zuhören. Man hört dann schon heraus, was für einen selbst auf seinem Weg zur Erkenntnis von Nutzen  ist.
Auch in der erzählenden Literatur sind viele  Erkenntnisse und Wegweiser versteckt. Wie gesagt, es gibt so viele Wege. Nur der eigene Instinkt, die eigene Intuition und das Befolgen des Gewissens kann hier weiterhelfen. Vertraue der stimme Gottes, und vertraue vor allen Dingen dir selbst. Kein Teufel kann dir etwas einflüstern, was du nicht akzeptieren willst. Es gibt ja gar keine Teufel, die einen verführen wollen. Es sind fehlgeleitete Menschen, die andere in ihre ureigenste Falle aus purem Egoismus und Habgier fallen lassen wollen.
Im Wildgans-Prinzip wird Egoismus ignoriert und der Habgier die Flügel gestutzt.
Jeder muss seine eigene Religion finden und auch ausleben. Religion wird man nie betreiben, wenn man den Göttlichen Moralprinzipien nicht folgt, die einem das Gewissen einflüstert. Es gibt nicht den Weisheitsweg für alle. Es gibt nicht die Einheitsverpackung dafür.
Aber unweigerlich, wenn man den drei Mitteilungskanälen Gottes zuhört, wird man den Weg dahin finden.
Es gilt die Erkenntnis…
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Das unselige Geldsystem liegt wie Mehltau auf dem Planeten!
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Folge 43
Das positive Denken im Wildgansprinzip
In letzter Zeit sind viele Bücher aufgetaucht, die einem beibringen wollen, wie man mit positivem Denken vermögen aufbaut oder sich erdenkt und dabei reich wird. Hier wird die bildliche Darstellung der Wünsche und das Herunterleiern einer Wunschliste auf die fast immer gleiche weise dargestellt und gepredigt.
 Auch ich habe mich daran versucht. Dies ist ein uralter Hut und wurde schon von vielen unechten Schamanen und Priestern ausgeführt – mit zweifelhaften und unbefriedigenden Ergebnissen. Wenn es so einfach wäre, hätten wir sogar mit den Geldsystemen eine gerechtere und wohlhabendere Gesellschaft.
 Es ist aber nicht so. In der grossen Masse wird es immer einige geben, die das positive Denken praktizieren und damit Erfolg haben. Sie leuchten heraus und spiegeln ein falsches Bild der Wirklichkeit. Die Dunkelziffer der erfolglosen Positivträumer ist Legion, nur will es keiner zugeben und verdrängt dann die kurze Episode seiner Träume und Hoffnungen, die sich auf diese weise leider nicht realisiert haben.

Das positive Denken ist nichts Schlechtes an sich, vor allem wenn man krank ist. Nur kann man aus einem ungerechten Geldsystem kein positives ungerechtes Geldsystem hervorzaubern. Das widerspricht sich vollkommen. Scheinbare Widersprüche wachsen nur auf dem Gottesacker, nicht aber in der materiellen Realität. Hier ist ein Widerspruch ein Widerspruch und damit hat sich’s.

Die Wege um reich zu werden sind allgemein bekannt. Ich brauche und will sie hier nicht beschreiben. Es gibt wirklich genug Bücher und Anleitungen zum reichwerden, und jedes Jahr kommen neue hinzu, weil das Finanzsystem immer ausgefuchster wird und naturbedingt immer mehr Zockerallüren aufweist, durch die unersättliche Gier gespeist. Aber auch hier ist es wie mit dem positven Denken. Reich wird nicht jeder, auch wenn er tausende Wege zum reichwerden kennt. Es müssen zu viele Faktoren glücklich zusammentreffen, um wirklich aus der Armut auszubrechen.
 Nicht jeder hat die nötigen Talente und das nötige Glück dazu, reich zu werden. Dem Geld ist das egal.
 Die grosse Masse hat schon längst resigniert. Andere verausgaben sich, um reich zu werden, und wenn sie dann wirklich reich sind, können sie den Reichtum nicht mehr geniessen. Ihr Leben ist schal geworden. Sie haben alles erreicht und können trotzdem nur in einem Bett schlafen. Ihr Sarg kann eine riesige Pyramide sein, ihr vertrockneter Körper ist deswegen trotzdem kein schönerer Anblick.
 Nur geistiger Reichtum, Weisheit genannt, ist unvergänglicher Reichtum. Es ist der einzigte Reichtum, den du mitnehmen kannst, wenn du den Körper verlässt.

Was plagst du dich denn eigentlich so in deinem Leben? Um geistig weise zu sein, muss man nicht als Asket leben. Dies hatte später auch Buddha erkannt, und er wird aus diesem Grund oft herzlich lachend und gutgenährt dargestellt. 
Man kann sich ruhig ein gemütliches Heim  genehmigen, eventuell mit Familie und allem Sonstigem, was das moderne Leben bieten kann. Dass so etwas auch im Wildgans-Prinzip möglich ist, dürfte mittlerweile klar sein.

Positives Denken kann nur in einem positiven Umfeld fruchten. Man kann sich ein positives Umfeld erschaffen durch positives denken, ganz klar. Aber positive Gedanken können sich materiell nur in einer positiv getragenen Umwelt auswirken. Das eine geht nicht ohne das andere in der materiellen Welt. In der geistigen Welt schon.
 Das positive immaterielle Fluidum muss schon in der Luft liegen, um sich in der Meire auswirken zu können.
Im Wildgans-Prinzip ist positives Denken ganz natürlich, und man braucht es nicht hervorzurufen oder zu erlernen. Das ganze leben spielt sich in einem positiven Umfeld ab. Deswegen leben Menschen im Wildgansprinzip in Fülle.

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Nimm es dir zu Herzen…
Nur geistiger Reichtum, Weisheit genannt, ist unvergänglicher Reichtum!
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Folge 44
Erfahrung
Erfahrung kann man nur leben, erleben. Und aus Erfahrung lernt man. Dies ist eine triviale Feststellung. Und doch wollen viele nicht wahrhaben, dass auch schlechte Erfahrungen immer eine positive Seite beinhalten.
Wir leben in einer bipolaren Welt. Die guten Erfahrungen werden als Glück empfunden, die schlechten Erfahrungen meistens verdrängt, wenn man sie hinter sich hat. Wenn man aber nach einer gewissen Zeit die gemachte, schlechte Erfahrung hinterfragt, dann muss man doch erstaunlicherweise feststellen, dass sie auch Gutes gebracht, ja sich sogar als Befreiung herausgestellt hat.
Nimm also auch die schlechten Erfahrungen locker. Sie werden irgenwann enden und die Münze wird auf die positive Seite gedreht.
Lerne daraus. Begrüsse die schlechte Erfahrung. Hier ist positives Denken voll angebracht.
Auch im Wildgans-Prinzip werden schlechte Erfahrungen gemacht. Schmeisse deshalb nicht das ganze Prinzip auf den Müll. Sieh auch die positiven Seiten und wäge ab. Wie war es früher und wie ist es jetzt. Wo hast du mehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Gut, aus schlechten Erfahrungen lernt man, müsste man meinen. Dies ist auch so. Aber warum hat sich das ungerechte Geldsystem so lange gehalten? Die schlechten Erfahrungen bei diesem System haben anscheinend keinen Lernprozess ausgelöst. Dies ist der Massenbeeinflussung zu verdanken und dem Schlaf der gerechten grossen Masse, die dies toleriert hat. Deshalb muss jeder einzelne Mensch sein Leben bewusst wahrnehmen und immer hinterfragen, die schlechten Erfahrungen in das Positive ummünzen.
Keiner kann sich von seiner Verantwortung wegschleichen. Wenn einer anfängt, richtig und gut zu leben, werden es andere kopieren und danach werden ganze Gruppen in das neue, gutgeheissene System einsteigen.
Das System wird Wellen schlagen und ganze Bevölkerungsschichten erreichen. Das bestehende System wird von unten aufgerollt und nicht von oben vorbestimmt, wie bei den bisherigen Evolutionen.
Ein neues Zeitalter hat begonnen mit völlig neuen Erfahrungswerten!

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Bedenke…
Erfahrung kann man nur leben, erleben!
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Folge 45
Reinkarnation
Bei dem Wildgans-Prinzip weiss man von dem Weiterleben nach dem Tod. 
Kein Mensch kann anderen Menschen mehr Furcht vor dem Tod einimpfen, um sie damit zu manipulieren. Deswegen erscheint dieses Kapitel in diesem Buch.
 Die Menschen denken nach und sind nicht mehr leicht zu Negativen verführbar. Sie machen sich ihre eigenen Gedanken.
 Bitte betrachte und überdenke meine weiteren Aussagen in diesem Kapitel kritisch und bei hellem Lichte.
Nimm das an, was für dich gut klingt, und suche dann deinen eigenen Weg. Dieser Schritt ist unvermeidlich. Er ist unerlässlich, um individuellen Seelenfrieden zu finden.
Deshalb mache ich auch keine Literaturangaben, damit dich dein eigener Instinkt, lieber Leser, zu den für dich richtigen und wichtigen Informationen führt. Erinnere dich an den Artikel über Instinkt in diesem Buch.  Notfalls schlage nochmals die betreffende Seite auf. Falls dir der „Zufall“ spürbar mehr als eigentlich zu erwarten hilft, die richtigen Bücher zu finden, dann weißt du, was der Instinkt kann und wie er dir auf seltsamen Wegen weiterhilft. Vertraue deinem Instinkt und erinnere dich: Es ist die führende Hand des Schöpfers persönlich im Spiel.
Also, nach dem Tod wird der Mantel des Vergessens abgelegt, den man bei seiner Geburt in der Materie verpasst bekommen hat, und jeder wird seine  Persönlichkeit und Eigenarten mit hinüberbringen.
Wenn er im bisherigen materiellen leben Weisheit erreicht hat, ist er drüben ein Wissender. Wenn er Angst mit hinüberbringt, wird ihn diese Angst auch drüben beherrschen.
Daher rühren die vielen Botschaften von einer Hölle. Die Hölle wird nur individuell erlebt. Auch drüben gilt: So wie er sich bettet, so liegt er, lediglich mit dem Unterschied, dass alles sofort erfahren wird. Die materielle Hülle ist abgelegt. Der materielose „Körper“ wird sofort auf die geistigen Vorstellungen reagieren.
Glaubst du, dass du in die Hölle kommst, so wirst du dich dort bei deinem Tode einfinden und sie so erleben, wie du sie dir vorgestellt hast. Kommst du dann auf den Trichter, und das wirst du früher oder später, und stellst dir paradiesische Zustände vor, so wirst du auch diese erleben.
Deshalb sollte man sich schon im Leben darauf vorbereiten, was einem erwartet.
In alten Kulturen haben Eingeweihte die Menschen hierüber unterrichtet. In unserem beklagenswerten, materiellen Zeitalter ist der Mensch orientierungslos geworden.
Willst du also nach deinem Tod einen ruhigen, segensreichen Zustand verbringen, lebe in der materiellen Welt nach den göttlichen Moralgesetzen. Nur so kann dir der Schöpfer die nötigen Intuitionen zusenden, um ein Eingeweihter zu werden und dadurch in Ruhe und Frieden in deiner eigentlichen, der geistigen Heimat zu verbringen, so lange, bis es dich wieder gelüstet, Erfahrungen in der materiellen Welt zu sammeln.
Mit dieser Absicht kommst du auf diesen Planeten Erde, der selbst ein lebendes Glied in diesem Spiel ist. Erfahren kannst du nur in der Materie. Siehe das Beispiel vom Apfelgeschmack in diesem Buch.
Ein durch Unmoral verstopfter Kanal wird vom Schöpfer nicht benützt werden. Jetzt weißt du also warum ein moralisch einwandfreier Lebenswandel so wichtig ist.
Es gibt auch einen Gnadenweg nach einem verkorksten leben. Diesen musst du aber selber finden. Du wirst die Wegweiser dazu in den vielen Weisheitsbüchern finden. Bemühe dich also ein bisschen und werde wenigstens etwas ein Suchender, damit du Seelenfrieden erreichst und nicht mehr so leicht beeinflussbar bist.
Bleibe dabei massvoll. Fanatismus ist unmoralisch. Er ist ein Teil von Intoleranz.
Man weiss im Wildgans-Prinzip auch von der Wiedergeburt im Fleische, also von der Reinkarnation. Es wäre Sinnlos, von einem Leben auszugehen und das wars. Das Leben wäre nur ein Fragment – und dem entsprechend fühlen sich auch viele Menschen. Sie fühlen sich wie ein Teil in einem Puzzelspiel, weil sie unwissende sind, ja teilweise absichtlich in die Irre geführt oder unwissend gehalten werden. Das Leben ist auf diese Weise inhaltslos. Man wird manipulierbar.
Wenn man etwas tiefer und weiter nachdenkt, so kommt man automatisch darauf, dass das Leben nur ein Stückwerk ist, ein Stein in einem Puzzle. Sämtliche Weisheitsbücher greifen das Thema Reinkarnation auf. Auch in der Bibel sind Fragmente dieser Erkenntnis vorhanden. Die volle Lehre der Reinkarnation wurde vor langer Zeit aus der Bibel entfernt, um die Menschen besser manipulieren zu können. Dies ist die traurige Wahrheit. Die katholische Kirche stellt sich hierzu heute noch stur.
Dem zum Trotz: Das leben ist wunderbarer als man zu wissen glaubt… nur muss man sich in seinem Leben richtig betten. Dies geht fast nur innerhalb und mit der ganzen Menschengemeinschaft.
Auch die Natur, die Tiere und nicht zuletzt unsere Mutter Erde sind eingebunden in unser aller Leben. Geht es der Mutter Erde schlecht, so geht es der Menschheit dreckig.
Ja, wenn eine Kuh einen Furz fahren lässt, bekommt der Mond Keuchhusten.
Die Systeme, die das Miteinander der Menschen bestimmen, können zum Fluch oder zum Segen Aller und von Allem führen. Das Traurige ist daran, dass ein paar Egoisten die ganze Menschheit in eine Falle führen können, wie der Rattenfänger von Hameln. Ich hoffe, dass ich mit diesem Buch wenigstens einige Augen öffnen kann.

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Hiezu die Feststellung…
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Fanatismus ist unmoralisch, denn er ist ein Teil von intoleranz!
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Folge 46
Macht der Gedanken
Wo immer sich ein paar Menschen im Sinne des Wildgans-Prinzips zusammentun, wird ein Same gepflanzt. Dies will ich meinen Lesern zu bedenken geben.
 Jeder Gedanke will sich in der Materie verwirklichen. Wenn der Gedanke genug Potenzial bekommt und dann auf weitere Menschen fliesst, die den Gedanken aufnehmen, wird eine Macht daraus. Wenn dann ein guter Gedanke auf tausende, ja, millionen Menschen übergreift, wird Realität daraus.
Aber auch nicht so gute Gedanken wie die Geldsysteme oder schlechte Gedanken wie Kriegstreiberei werden in der Materie real. Du, lieber Leser, bist ein Teil dieser Gedankenwelt, und deine stumme Stimme gilt. Jede stumme Stimme gilt, die in den Äther „hineingerufen“ wird.
Dies bedeutet eine immense Verantwortung für reife Menschen. So wie du denkst, so wie du dich bettest, so wirst du dein Umfeld erfahren, so wirst du liegen. Erinnere dich dessen bei allen deinen Gedanken und Handlungen. Wenn du ja zu guten Gedanken sagst, wirst du Gutes herbeirufen und Schlechtes abstossen. Wenn du schlechten Gedanken folgst, auch Fremdgedanken, dann kannst du dir als gesunder, verantwortlicher Mensch das Endergebnis ausrechnen.
Willst du wirklich ein Leben im Garten Eden verbringen, so denke dir den Garten Eden herbei. Dies ist weder positives noch negatives Denken. Dies ist einfach Denken das den Wunsch in die materielle Realität bringt oder aus dem Urgrund ansaugt.
Bedenke, dass ein Garten Eden nicht alleine herbeigerufen werden kann. Dieser Brocken ist zu gross für diese materielle Welt. Hier gelten andere Gesetze. Hier gelten die Gesetze der geistigen und materiellen Evolution. Und hier ist die Zeit im Spiel, ausgedrückt in Tagen, Monaten und Jahren.
Im Grunde ist ja alles schon als idee im geistigen Urgrund vorhanden. Hier muss das Massenbewusstsein wirken. Du musst also andere Menschen von deinen Wünschen überzeugen und sie begeistern.
 Dies haben die Fanatiker bisher so überzeugend gekonnt. Die Menschen sind blind deren egoistischen Zielen gefolgt.
 Fanatismus kann über tausende von Jahren wirken, wie wir an den Religionen sehen. Und trotzdem sind fast alle Religionen am austrocknen. Es sind wohl doch von zu Vielen die falschen Wege gegangen worden. Zu viele haben sich von den tiefen, religiösen Einsichten zu den weltlichen Dingen gewandt. Gold hat gelockt. Kaurimuscheln, Greenbacks und Euros galt es anzuhäufen. Der Tanz ums goldene Kalb hat sie eingenommen und verführt. Es wurden immer wieder Ausreden und Verbiegungen gepredigt, um sich zu rechtfertigen, und allzu viele sind darauf hereingefallen.
Im gerechten Wildgans-Prinzip braucht man nicht die Massen aufzuwühlen. Man muss sie mit Taten überzeugen. An ihren Früchten wird man sie erkennen, in diesem Falle die Wildgansanhänger. Die Leute werden nach einer gewissen inkubationszeit von selber kommen . Das Ei braucht seine zeit bis es ausgebrütet ist.
 Die Massen sind die grossen Gewinner. Verlierer im materiellen Sinne wird es kaum geben. Es sind mehr ideologische Prinzipien, die aufgegeben werden müssen, und das tut nur den Klugscheissern weh. Sie werden lernen und erfahren müssen, dass ab jetzt die Tür zu einer gerechteren Welt weit offen steht. Da das Wildgans-Prinzip im Grunde noch einfacher gehandhabt werden kann wie die zehn Gebote, kann es Zeiten überdauern.
Das Wildgans-Prinzip hat ja im Grunde nur drei Regeln, der Rest wird im quirligen Miteinander geklärt.
 Im Wildgans-Prinzip spielt Zeit keine Rolle.
 Die Gedankenkraft ist wichtig.
 Die Treue und Liebe zu dem Wildgans-Prinzip dominiert. Vor allen Dingen diese zwei schöpferische Grundbestandteile wirken wie ein Nchbrenner.
Nicht die Massen aufwiegeln, sondern sie durch tätiges und tägliches Beispiel überzeugen. Ströme die Gedankenkraft nicht laut, sondern leise aber innig aus. Dies ist die Parole im Wildgans-Prinzip.
 Nicht nehmen, sondern geben ist eine weitere Parole, alle rücksichtsvoll behandeln ist eine dritte. Mehr will ich nicht aufzählen. Wie der geneigte Leser schon weiss, ist Komplizierung nicht meine und auch nicht Sache im Wildgans-Prinzip.
 Mache also deine Gedanken frei für eine gerechte Sache, und sowie du nur eine ungerechte Lücke im Wildgans-Prinzip siehst dann melde dich,so dass die anderen ihre Gedanken korrigieren können.

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Präge dir dies gut ein…
Einfachheit ist Sache des Wildgans-Prinzips!
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Folge 47
Geben, nehmen und Besitz allgemein
46   Geben, nehmen und Besitz allgemein
Zu Besitz:
Ich habe dieses Thema schon speziell angesprochen : „Das geben und nehmen im Wildgans-Prinzip, und zum Vergleich im Kapitalismus“. Nun will ich in diesem Abschnitt tiefer greifen.
Viele werden sich fragen, wie es bei dem Besitz im Wildgans-Prinzip im Besonderen aussieht. Bisher wurden noch keine besondere Angaben über persönlichen Besitz gemacht. Fangen wir gleich beim grössten Brocken, nämlich dem Grund- und Bodenbesitz an.
Wenn du meinst, dass du im Kapitalismus Besitzer deines Schrebergartens oder deines Tausendhektarlandes seiest, so täuschest du dich. Du hast zwar einen Grundstückstitel, der ist aber genauso viel wert wie dein Papiergeld, nämlich so lange nur, bis dein Papiergeld wertlos geworden ist, oder der Staat die Hand auf dein Land legt. Er kann dich jederzeit enteignen. Er verleiht dir den Boden nur, deswegen auch die Grundstücksteuer. Er kann dich zwar grosszügig für dein Land entschädigen, oder auch nicht.
Mach was dagegen. Du wirst gegen Windmühlen kämpfen.
Im Wildgans-Prinzip hat Grundbesitz keinen Spekulationswert mehr. Deswegen kann aber für dich unter Umständen trotzdem ein Umzug notwendig sein, wenn es die Infrastruktur erfordert. Es werden dir andere Grundstücke angeboten. Mit den Entscheidungsträgern und Nachbarn zusammen erarbeitest du einen Kompromiss. Alle streben danach, eine Win- Win- Situation zu schaffen. Die Verhandlungen dauern, bis alle Parteien wenigstens halbwegs zurieten sind.
Menschen wickeln das alles ab, und keine anonyme Institutionen.
Wie ich schon ausgeführt habe, wird der Bewohner eines Hauses nie ausgewiesen, und ein Bauer wird nie von seinem Feld gejagt. Beide sind Gewohnheitsnutzniesser und haben Rechte wie ein sogenannter Besitzer im Kapitalistischen System. Diese Rechte werden von allen Menschen geschützt, und nicht von irgendwelchen abfackelbaren Papieren.
Es ist selbstverständlich, dass auch im Wildgans-Prinzip eine wichtige Bauänderung nur mit Einverständnis der Nachbarn vorgenommen werden kann. Auch in kapitalistischen Staaten herrschen diesbezüglich einfache oder auch sehr strenge Regeln, allerdings mit dem Unterschied, dass du dort der Willkür einer anonymen Bürokratie ausgeliefert bist. Was ist wohl das bessere System? Was ist wohl das menschlichere System? Dies also zu der so wichtigen Sache des Bodenbesitzes.
Das Gleiche gilt auch für Hausbesitz. Bei Mehrfamilienhäusern werden die einzelnen Wohnungen als Gewohnheitswohnsitz gesehen. Da es kein Geld mehr gibt, kann auch keine Miete mehr eingezogen werden. Den Besitzern können die Häuser während der Einführungszeit des Wildgans-Prinzips mit Sachwerten abgegolten und die Häuser können so ins Wildgans-Prinzip einverleibt werden. Gold zum Beispiel ist ein Sachwert, den die Wildgansanhänger nicht anerkennen. Aber um dem Wildgansprizip Vorteile zu erschaffen, kann dieses Gold ruhig noch als taktische Waffe gehandhabt werden.
Hier eine noch bessere Alternative. Es wird viele Hausbesitzer geben, die froh sind, wenn sie im Alter im eigenen Haus versorgt werden, so lange dies gesundheitlich möglich ist. Da sie alles bekommen wie Pflege, Lebensmittel, ärztliche Betreuung, Medikamente usw. usw. sind sie auf keine Mieteinnahmen mehr angewiesen und können so dem Alter sorgenlos entgegensehen. Ihr Haus können sie dem Wildgans-Prinzip zur Verfügung stellen. Ihre Erben sind so lange voll erbberechtigt, als das kapitalistische System noch besteht. Wenn die Erben das Beispiel ihres Vaters sehen, wie er das Alter sorgenlos verbringt, ohne sich mit säumigen Mietern herumzuärgern, ohne sich um Reparaturen zu sorgen, denn dafür stehen Wildgans – Arbeiter frei zur Verfügung, werden sie selber dem Wildgans-Prinzip beitreten und ihr Haus der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Freigewordenes Personal, welches sich zu Pflegediensten haben umschulen lassen, ist genügend vorhanden. Viele arbeitslose, verkrachte Bankangestellte sind für eine Pflegetätigkeit geeignet. Das Kapitalistische System erzeugt genug ausgemusterte Menschen, die sich unnütz fühlen und glücklich sind, zu einer sinnvollen Tätigkeit zu wechseln.
Später, wenn das Wildgans-Prinzip die Inkubationszeit überwunden hat, Menschen sich dem Wildgans-Prinzip massenweise anschliessen und das Geldsystem am kippen ist, gibt es keine Besitzer mehr, sondern nur noch Bewohner – besser geschützt als frühere Besitzer mit einem Fetzen Papier in der Hand, da im falle eines Krieges oder einer Revolution  zwangsenteignet werden kann.
Glaube ja nicht, dass du in demokratischen Staaten vor einer Revolution geschützt bist. Revolutionen sind ein Ventil für Ungerechtigkeiten. Demokratische Staaten sind am anfälligsten für Ungerechtigkeiten, weil sie sich nicht schnell und flexibel auf neue Situationen einstellen können und machthungrigen Menschen stets Spielfelder bieten. Sogenannte Rattenfänger. Und die Geldsysteme sorgen automatisch für Ungerechtigkeiten, weil sie in sich ungerecht aufgebaut sind. Keine Demokratie kann sich gegen Revolutionen absichern, denn Revolutionen kommen von innen, von den eigenen unzufriedenen Bürgern.
Im Wildgans-Prinzip gibt es nur sehr wenige Entscheidungsträger, die bei groben Verstössen sofort aus dem Sattel gehoben werden können. Dies ist ein wichtiger Vorteil der Wildgans – Bürgerlenkung.  Es gibt keinen Parteiapparat mehr, welcher gemeingefährlichen Despoten den Rücken decken. Jeder Bürger hat, wie in der Schweiz, seine Handwaffen daheim stehen, dies natürlich nur solange,als man sich noch schützen muss.
Militär wird, solange kein Feind sichtbar ist, auf Sparflamme gehalten. Vielleicht gibt es ja dann irgendwann den heissersehnten Weltfrieden. Ohne ungerechte Geldsysteme ist dies keine so fern liegende Vision. Von ausserplanetarischen Feinden will ich in diesem Buch absehen, wenn sie auch durchaus in unsere Realität treten können. Das ganze Universum quillt über von Leben. Jedes Atom ist im Grunde ein Lebenssame. Hier aber weitere Spekulationen zu erörtern liegt ausserhalb des Buchthemas.
Dinge wie Möbel, Autos, Gartenhäuser, kleine Boote usw. sind eine Selbstverständlichkeit für Jeden. Sie sind für Jeden zu haben als Dankeschön für sein Geben – er diese Dinge überhaupt beanspruchen will.
Kleider, Geschirr und die ganz privaten Sachen begehrt im Wildgans-Prinzip kein Mensch von einem anderen. Sie sind überall zu haben. Aufwändige Dinge wie Yachten, Flugzeuge usw. sind Allgemeingut und werden ausgeliehen. Wenn der Bedarf die Möglichkeiten übersteigt, wird eben ein sinnvolles, Gerechtigkeit wahrendes Quotensystem eingeführt.
Das Thema gewerblicher Besitz, Industriebesitz usw. will ich hier gar nicht erst aufgreifen. Sie sind im kapitalistischen System Wackelstühle und meistens so verschachtelt und verschuldet, dass der Durchblick  verschleiert ist. Diese komplexen Besitztümer gibt es im Wildgans-Prinzip nicht. Sie sind zu Allgemeingut umgemünzt. In der Übergangszeit werden einzelne Industrien mit gespendetem Wildgans – Mitglied – Gold übernommen, und Stück für Stück wandern ganze Industriekomplexe zusammen mit ihren Besitzern zum Wildgansprinzip über.
Das Brauchbare wird im Wildgans-Prinzip integriert. Die noch laufenden Fabriken gehören nicht dem Staat, denn so etwas wie Staat, wo Bürger nur Statisten sind, gibt es nicht. Die Fabriken werden von der Allgemeinheit benützt. Es gibt keinen eigentlichen Eigentümer oder Eigentümergesellschaft. Es gibt nur noch Hersteller, die in den Fabriken und Gebäuden lebenswichtige und auch weniger wichtige Dinge herstellen. Keiner fragt, wer der Besitzer sei. Es ist die Allgemeinheit der Gebenden. Es sind die Bürger, die in diesen Fabriken ein gemeinsames Dach haben und es liebevoll verwalten und instandhalten.
Es ist nicht der Mühe wert noch mehr Worte darüber zu verlieren. Benütze deinen gesunden Menschenverstand und urteile darüber, welches das bessere System ist, der Kapitalismus oder das Wildgans-Prinzip. Stelle vergleiche an. Denke tief darüber nach. Es ist es wert!
Zu geben und nehmen:
Man kann im Wildgans-Prinzip eigentlich nichts nehmen. Besonders braucht man nichts wegzunehmen. Das Wichtigste und mehr zum Leben erhält man einfach so…es gibt eigentlich nichts dazu zu sagen. Oder halt!
Die Sachen müssen doch irgendwo herkommen, die man erhält,
müssen doch irgendwie hergestellt werden. Die Ärzte und die Wissenschaftler, die ja nicht produktiv gearbeitet haben, müssen auch von irgendwas leben. Ach ja, auch sie erhalten alles, was sie zum Leben brauchen, bei entsprechenden Verdiensten auf Wunsch sogar hohen Luxus, was immer auch das sei. Jeder bekommt also die Lebensgrundlagen gestellt.
Aber woher kommt das ganze.
Ganz einfach, vom geben.
Jawohl, vom geben!
Der bisherige Mensch hat sich nicht besonders als freigiebig gezeigt. Der Grund ist, dass er seine Dinge erst über den Umweg des Geldes bekommen konnte. Es war ihm nicht möglich, etwas mit eigener Hand herzustellen und es dann mit einer anderen Sache zu tauschen. Zum Beispiel einen Sandkasten gegen ein Dutzend Eier. Diese Tauschsysteme sind im Kapitalistischen System unerwünscht. Sie könnten ja den Kapitalfluss stören. Nur in ganz kleinen Dimensionen wurde dies noch gehandhabt, mehr illegal als legal. Geld verführt zum raffen. Und es wird ungern anderen überlassen.
Wenn man so doof war und sein ganzes Geld weggab, dann war es ohne weiteres möglich, an Hunger zugrundezugehen in Staaten, wo es keine soziale Hängematte gab. Deshalb entstand in Kapitalistischen Systemen Gier und Geiz. Und damit auch Egoismus. Durch Gier wurde die grosse Masse der produktiven Kräfte am Existenzminimum gehalten und sie durften zusehen, wie erfolgreichere Menschen die schönen Dinge, die sie herstellen, ihnen vor ihrer Nase demonstrieren. Der Neid wurde angestachelt und machte so manchen Familienvater krank, mitsamt seinen Kindern. Hier lag der Grund für Alkoholismus und Drogenkonsum. Das kapitalistische System provozierte Ohnmachtsgefühl in der Jugend und Resignation in Erwachsenen.
Hat das Geldsystem also irgendeinen Vorteil oder einen Sinn für die Menschen? Damit noch mehr Geld im produktionsprozess übrigbleibt, wird zuerst bei den Arbeitern gekürzt und sie werden entlassen. Statt Qualität wird billige Massenware hergestellt und durch die Produktionsprozesse wird der Planet noch mehr vergiftet. Geld, Geld, Geld, hinter dem ganzen verrückten Zirkus steckt Geld. Wachstum um jeden Preis, und wenn er erzwungen werden muss, um ja mehr Geld zusammenzuraffen. Auch wenn es inzwischen völlig sinnlos geworden ist und das Ganze zum Kollaps, ja Selbstmord führen wird. Im Grunde arbeiten vielleicht nur zwanzig Prozent der Menschen im produktiven Prozess. Die Mehrzahl der Menschen vergeudet ihre Zeit mit Kontrollaufgaben im Geldsektor. Dazu gehören Steuerbeamte, Kassiererinnen, der grösste Teil der Bürokräfte in der Industrie usw. usw.
Deswegen behaupte ich, dass vier oder noch weniger Stunden von jedem für die Allgemeinheit und damit für sich selber aufgebrachter Arbeit  (im Wildgans-Prinzip wird von geben gesprochen), genügen würden um den ganzen jetzigen Produktivprozess aufrechtzuerhalten oder sogar zu übertreffen! Im Wildgans-Prinzip braucht man den Menschen nicht mit selbstverschuldeter Armut zu drohen, wenn sie bei der Arbeit nicht spuren. Die Menschen stellen sich freiwillig dem Prozess des Gebend. Sie werden nicht zur Arbeit gezwungen. Sie sehen ein, dass man ja schliesslich irgendetwas tun muss, wenn man mit der Menschengemeinschaft überleben will.
Die verschiedenen Mentalitäten und Talente sorgen dafür, dass die Arbeitsgemeinschaft genauso bunt mit fast allen Berufen und sonstigen Aufgaben weiterbesteht. Auch hier wird von Aussenstehenden kein grosser Unterschied zwischen Wildgans-Prinzip und Kapitalismus festgestgestellt werden können.
Von innen heraus gesehen sind die Unterschiede gewaltig. Man kann sagen diametral gegenüberliegend.
Hier unlustige, krankaussehende Arbeiter. Dort selbstbewusste Menschen, die sich der Verantwortung bei ihrer Arbeit bewusst sind  und auch Lust und Freude bei ihrer Arbeit spüren, denn sie sind Hersteller und nicht Arbeitssklaven. Befreite, zufriedene Menschen überall. Man spürt es in der Luft. Die Luft wird klarer bei den neuen Produktionsprozessen, weil man sich der Verantwortung nicht nur bewusst ist, sondern sie auch trägt gegenüber der Mutter Erde.
Geld ist kein Hemmfaktor mehr. Es gibt kein Abwägen mehr zwischen Umweltschutz und Gewinnstreben. Der Garten Eden auf Erden entsteht!
Diese Zukunft ist in vielen Weisheitsbüchern in Aussicht gestellt. Aber auch der Untergang unserer Kultur. Es liegt nur in der Gedankenkraft  und an dem guten Willen der Menschen. Das ungerechte Geld- und Finanzsystem muss verschwinden. Es gibt keine Alternative dafür. Nur Systeme ohne Geld, mit dem Bewusstsein des Gebend, sind schöpfergerecht.
Am Anfang genügen einige Begeisterte und motivierte Leute, um den Samen dafür zu legen. Irgenwann wird dann das Bewusstsein der grossen Masse aufwachen und wird ihr Gewicht in die Waagschale werfen.
Das Wildgans-Prinzip hat eine grosse Chance, sich zu realisieren. Wenn eimal der Anfang gelegt ist, werden unser Schöpfer und unsere gute Mutter Erde sicher noch etwas Geduld zeigen, und sie werden diesem neuen Prozess mit Neugier, Freude und Genugtun verfolgen.
Helfen werden sie uns nicht. Sie würden ein Schöpfungsprinzip dabei verletzen, nämlich das des freien Willens und der Selbstverantwortung, welche dem Menschen als Mitgift beigegeben wurde.
Der Verstand spielt im Leben nur eine Nebenrolle. Er ist dazu da, um aus Erfahrungen zu lernen und es danach besser zu machen, mitzuhelfen beim Evolutionieren des schöpferischen Prinzips.
Es ist unsere Sache, das Beste aus unserem Leben zu machen. Der HerrGott hat uns mit allen Fähigkeiten ausgerüstet, um uns selbst zu helfen…
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Danken wir es ihm!
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Folge 48
Das Militär und die Polizei im Wildgans-Prinzip
Im vorigen Abschnitt ist das Militär kurz angeschnitten worden. Jetzt ist es an der Zeit, diese zwei delikaten Anhängsel der Staaten zu erörtern, nämlich die Polizei und das Militär, Teil der sogenannten Exekutive.
Es wäre illusorisch anzunehmen, dass es im Wildgans-Prinzip keine zwischenmenschlichen Probleme mehr gibt. Sicher, im fortgeschrittenen Stadium des Wildgans-Prinzips wird es erheblich weniger und auch weniger gravierende Probleme geben wie in unserer verrückten Zeit.
Im Wildgans-Prinzip sind diese beiden Funktionsträger, Soldaten und Polizisten, Zivilisten in Uniform im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt keine Wehrpflicht, aber es gibt eine Bürgerwehr. Jeder, der sich an Waffen ausbilden lassen will, kann sich zeitweise dem militärischen Drill unterordnen. Man kann frei wählen, welcher Waffengattung man beitreten  will. Es gibt keine vorgeschriebene Zeiten, um seinen Dienst zu abzusolvieren. Man bekommt wie in der zivilen Schule Zertifikate ausgehändigt, welche belegen, was man gelernt hat.
Geeigenete Entscheidungsträger im militärischen Bereich werden dann Führungskräfte. Sie können im Militärdienst das Geben praktizieren, so lange sie wollen und können. Man belässt teilweise die alten Dienstgrade. Höhere Laufbahnen gibt es keine, weil es, wie auch in der zivilen Schule, keine sogenannt höhere Schulbildung mehr gibt, sondern Bildung, bestätigt durch Zertifikate, welche Zeugnis von mehr oder weniger Fähigkeiten sind. Auf diese Weise werden keine Talente mehr abgestossen, weil man sich nicht mehr mit einem unnötigen Wissensballast herumplagen muss, sondern zielgerichtet seine Laufbahn durchziehen kann bis zu dem Grad, für den man sich eignet. So nehmen  nur voll interessierte Menschen ihren Job wahr, und auf diese Weise können sie ihr Bestes geben. Die Besten werden herausdestilliert. Diese Art von Lernsystem ist menschengerecht und für alle nutzbringend.
Schule ist kostenfrei, durch Herkunft bedingte Benachteiligung war gestern.
Die Handwaffen und die Uniformen, auf die man wegen der Erkennung nicht verzichten kann, nehmen die ausgebildeten Bürgerwehrmänner und -frauen, mit nach hause. Verantwortungsbewussten Menschen kann man ruhig Waffen anvertrauen, sofern sie es wünschen. Ein Staat, der vor seinen eigenen Bürgern Angst haben muss, gehört der Vergangenheit an.
Die Polizei ist im Wildgans-Prinzip nicht nur Vollstrecker, sondern auch Freund und Helfer. Um diese Aufgabe zu erfüllen, braucht es moralisch gefestigte, selbstbewusste und reife Menschen mit Höflichkeit und Urteilskraft. Polizist zu sein ist also ein sehr anspruchsvoller Posten!
Die Ausbildung ist gespreizt, und man muss sich mehrere Zertifikate erarbeiten. Sinnlose Prüfungen gibt es keine. Wie schon besprochen, werden Zertifikate dann ausgehändigt,  wenn der Betreffende, wie auch seine Mitschüler und der Lehrer einhellig der Meinung sind, der Kandidat erfülle die erforderlichen Voraussetzungen.  Dies ist Demokratie im eigentlichen Sinne: Volksherrschaft. Dies ist weitgehende Gerechtigkeit und Mündigkeit im Miteinander.
Dieses Lernsystem wird natürlich auch im zivilen Leben praktiziert. Ich muss dieses Thema also nicht mehr weiters erörtern. Angesprochen wurde es ja auch in einem vohergenden Abschnitt unter: „Das Schulsystem im Wildgans-Prinzip“.
Die Polizei ist also für den Bürger da und nicht für ein abstraktes Staatsgebilde.
Auch das Militär ist nicht mehr von irgendeinem Despoten als Druckmittel einsetzbar, denn das Militär besteht aus ausgebildeten Bürgern, die ihre Mitbürgern im Falle eines Überfalls verteidigen. Es braucht also keine besonderen Zivilschutzorganisation mehr. Die Bürgerwehr ist für innere und äussere Probleme zuständig, somit hat sie auch in Friedenszeiten eine Aufgabe und einen Sinn, nämlich beim Wiederaufbau bei Naturkatasrophen zu helfen, usw.
Angriffsstrategien braucht man keine, es gibt ja nichts zu gewinnen. Ich möchte noch dazu hinzufügen, dass die östlichen Verteidigungsstrategien die Geeignetsten sind, weil sie auch Moralprinzipien beinhalten. Besonders das Aikido möchte ich erwähnen.
Deutlich und klar möchte ich herausstellen…
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Das Militär und die Polizei sind im Wildgans-Prinzip  nicht für ein anonymes Staatsgebilde sondern für die Bürger da!
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Folge 50
Die Vielfalt im Wildgansprinzip
Die Vielfalt im Arbeits- und Privatleben ist unter dem Wildgans-Prinzip nicht geringer geworden. Veränderungen und Verschiebungen haben stattgefunden und finden weiter statt. Manchmal spielen auch Dummheiten ihr Spiel und führen in Sackgassen. Dies ist in einem total neuen Lebenssystem normal. Die Erfahrungen veranlassen korrigierendes Schleifen.
Einige der vorausgesehenen Veränderungen möchte ich jetzt beschreiben, zuerst das Kleinhandwerk betreffend.
Die grossen Fabriken sind zu einem beträchtlichen Teil zugunsten des Kleinhandwerks verschwunden. Es herrschen bunte Zustände, wie einst im Mittelalter, einzig mit dem grossen Unterschiede, dass es die Zünfte, welche dem Schutze der Handwerker dienten, nicht mehr braucht, da sie ja eben vor nichts zu schützen sind. Geld zum Überleben ist nicht mehr im Spiel. Die befähigten Menschen, die sich der Herstellung von Kleidern, Schuhen, Fussbällen, Möbel usw. usw. verschreiben, haben nur einen einzigen Konkurrenzfaktor: Die Qualität. Weil bessere Qualität nicht mehr mit mangelnder Zeit und zu hoher Investition verbunden ist, werden Produkte hergestellt, deren hohen Quallitätsstandard man sich zur Zeit des Kapitalismus gar nicht mehr hat vorstellen können.
Nur noch Halbprodukte wie Bleche, Holztafeln, Stoffbahnen usw. werden in Fabriken durch Maschinen hergestellt, desgleichen auch Grossprojekte wie Flugzeuge, Autos und sonstige Transportmittel. Sie müssen in Grossgemeinschaften erarbeitet werden.
Die Bauindustrie will ich wegen ihrer Wichtigkeit in einem folgenden Kapitel beschreiben.
Das Kleinhandwerkertum etabliert sich in den Städten bis in deren Zentren. In kleinen, bunten Läden stellen die Handwerker ihre Erzeugnisse zum Mitnehmen aus. Man erkennt die individuelle Note des jeweiligen Handwerkers. Anonyme, billige Massenware ist grösstenteils verschwunden.

Klingt das nicht zauberhaft? Das Wildgans-Prinzip macht diese heile Welt möglich. Grosse Abholzentren, wo sich alle Vielfalt zusammen präsentiert, gibt es teilweise aus praktischen Gründen noch. Daneben werden aber schiessen Krämerladen wie die Pilze aus dem Boden, Konkurrenz durch Preiskampf gibt es nicht mehr.
Die Stadtzentren sind mit diesen persönlich geprägten Krämerläden wieder belebt und reizen zum Stadtbummel. Natürlich muss jetzt in diesem Zusammenhange das Gastgewerbe erörtert werden. Auch hier zeigten sich zuvor ungesunde Konzentrationen. Überlebt haben die Gaststätten, welche schon früher Nischenangebote gemacht haben. Die Menschen schätzen gemütliche Lokale, welche persönlich verschieden geprägt sind. Horrende Mieten waren gestern. Der Ansturm ist gross, daher wird eine Quotenregelung eingeführt, damit Gerechtigkeit und ein vernünftiges Mass an Frequenzierung herrscht.
Schriftstellerische Tätigkeiten werden trotz des fehlenden Geldanreizes noch ausgeübt. Jetzt kann der Schriftsteller seine Bücher in besonderen Zeitschriften bekannt machen. Auch das Internet ist dafür gut geeignet. Er kann ein paar Exemplare drucken lassen und weitergeben. Dies ist mit den modernen Buchherstellungsverfahren kein Problem. So können auch unbekannte, aber begabte Schriftsteller ihre Werke vorstellen. Es gibt keine kommerziellen Interessen mehr, die dies verhindern können und es ist auch keine Geldfrage für den Schriftsteller mehr. Er kann auf jeden Fall mit ein paar Exemplaren, in diesen besonderen Zeitschriften und im Internet für sein Werk werben. Werbekosten waren gestern. Wenn er viele Menschen erreichen kann und er eine besonders hohe Auflage erreicht, erfährt er Ehrung und wird belohnt. Die Belohnung wurde beschrieben im Kapitel „Materielle Belohnungen im Wildgansprinzip. Schauspieler, bildende Künstler, Sänger, Entertainer usw. werden auf die gleiche Weise geehrt.
Ich kann nicht alle Berufe, die hier in Frage kommen, aufführen, es würde den Umfang dieses Buches sprengen, was wirklich nicht nötig ist. Der geneigte Leser wird schon ein Bild haben, um zu wissen, welche weiteren Berufe dieser Abschnitt beinhaltet. Die paar ausgewählten Beispiele zeigen, dass in einem geldlosen System ohne weiteres Vielfalt praktiziert werden kann. Menschen sind auch ohne finanzielle Anreize zu kreativer Tätigkeit animiert, denn der Mensch muss schaffen. Er muss erschaffen, um die Dinge zu erfahren. Dies ist seine Bestimmung, denn der Schöpfer wird durch jeden Menschen in seiner Erfahrungswelt erweitert. Der Vater und die Menschen sind eins!
Hieraus kann man schliessen…
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Die Vielfalt nimmt im Wildgansprinzip zu!
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Folge 51
Die Architektur im Wildgansprinzip
Die Architektur passt sich dem Wildgansprinzip an. Da ich mich selbst sehr für  Architektur interessiere und viele Baukonzepte studiert habe, will ich hier verschiedene Baukonzepte vorschlagen, die dem Wildgans-Prinzip entsprechen. Natürlich kann ich das hier nur skizzenhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit bewerkstelligen. An der Architektenberufung ist das Schönste, dass man mit seiner Fantasie spielen und Ausserordentliches realisieren kann.
Im Wildgans-Prinzip spielen Kosten keine Rolle mehr,  die Verwirklichung eines Projektes wird nur durch statische Grenzen, handwerkliche Möglichkeiten und in gewissen Fällen durch einen zeitlichen Rahmen eingeschränkt. 
Es werden Städte und einzelne Bauwerke realisiert, die alles in den Schatten stellen, was man bisher kannte. Es geht dabei nicht um grosse Dimensionen. Weltrekorde aus Grossmannssucht sind zweifelhaft und nicht mehr nötig. Die Inspiration und die Kreativität der Schöpfer wirken sich in fantastisch schönen und mit edlen Baustoffen realisierten Projekten aus. Die Technik zeigt sich in ihrer vollsten Blüte.
Ja, die Architektur schiebt eine technische Revolution an, vergleichbar mit den Fortschritten in der Nachrichtentechnik. Die Menschen sind immer noch ehrgeizig und bringen die technischen Möglichkeiten voran. Die Menschen sind Gemeinschaftswesen, und es ist immer ein Bedarf an Städten gegeben. Auch Dörfer bleiben natürlich erhalten. Die Menschen sind  immer noch verschieden und es zieht sie zu verschiedenen Lebensumfeldern hin. Manche fühlen sich sogar in grosszügigen Gartenhäusern wohl. Ziehende Menschen gibt es auch noch, warum auch nicht. In gutausgestatteten Wohnmobilien leben sie ihre Nomadenmentalität aus. Für diese Wohnmobile gilt keine Nahverkehrszone. Ein beschränktes Strassennetz steht immer noch zur Verfügung. Die modernen Nomaden entwickeln mit Fantasie Tätigkeiten, um dem Gebenprinzip des Wildgans-Prinzips genüge zu tun.
Jetzt will ich ein paar Vorschläge zur Wildgansarchitektur machen. Die zukünftigen Wildgansanhänger werden noch viele Ideen dazu beisteuern und auch kritische Einwände erheben.
Hier mein erster Vorschlag.
Sogenannte Untergrundstädte könnte man realisieren. Hier kann man alles unter die Erde verlegen, was die Infrastruktur  und die Energieversorgung betrifft. In diesen Untergrundstädten gibt es keinen Bedarf mehr für Individualverkehr, weil alles intelligent mit Nahverkehrsmitteln ausgestattet wird. Diese Untergrundstädte sind weitgehend Selbstversorger und mit neuen Energiesystemen ausgerüstet. Lichtkanäle mit modernster Glasfaseroptik werden realisiert. Sonnenenergie und Wärmetauscher sorgen für weitere Ernergieunabhängikeit. Luftkanäle, in ihrer Konstruktion den Termitenbauten abgeschaut, sorgen für die nötige Belüftung.
Dieser Untergrundstädte sind für eine oder mehrere Millionen Menschen geplant. Sie sind mit kegelförmigen,  überirdischen Aufbauten, Termitenhügeln ähnlich, gekrönt. Dieser Teil ist für die privaten Wohnstätten der Einwohner gedacht. Hier können Aufwindkraftwerke eingebaut werden. Das Klima in diesen sogenannten Termitenbauten ist gleichmässig, wie beim natürlichen Vorbild, nämlich dem Termitenbau. Heiz- oder Kühlungsernergie wird nur begrenzt benötigt. Das kommt der Energiesparmentalität der Wildgansbewohner entgegen.
Vielleicht lässt sich der Schöpfer berühren, wenn er unsere Bemühungen sieht, eine gerechtere und umweltschonendere Umwelt aufzubauen, und übermittelt uns über geeignete Menschen, wie die freie Energie angezapft werden kann. Die freie Energie gibt es. Die Freigabe der Informationen für die freie Energie wird vom Schöpfer gegeben, wenn die Menschen sich ihrer Verantwortung bewusst werden und die freie Energie handhaben können. Diese freie Energie kann, negativ eingesetzt, furchtbare zerstörerische Wirkungen auslösen.
Die Atlantisgerüchte, die einen wahren Kern haben, geben eine Botschaft hierüber, wie sich eine Hochkultur selbst mit Stumpf und Stiel vernichten kann, so dass bis heute noch keine Überreste gefunden wurden. Die Atlantisgeschichte ist sehr interessant, und  in den indischen Veden und auch in der Bibel sind warnende Berichte eingefügt, wie sich eine Zivilisation  ohne moralischen Bodensatz zugrunderichten kann.
Geldsysteme sind ungerecht und daher unmoralisch. Solange wir uns mit Geldsystemen abgeben, wird die dezentral einsetzbare, freie Energie vom Schöpfer nicht freigegeben. Gottseidank.
Nun wieder zurück zu den Untergrundstädten. Diese der Termitenbauweise nachempfundenen Städte sind entsprechend wie  Termitenbauten strukturiert. Das macht sie schier unverwüstlich. Das Material für den oberirdischen Kegelbau wird aus dem Aushub der Untergrundkonstruktion entnommen. Diese Städte sind  mit den Nachbarstädten durch unterirdische Verkehrswege verbunden, um so die Umwelt nicht mit Strassen zu verschandeln.
Im Umkreis der Städte werden gartenähnliche Parzellen ausgelobt, wo sich die Menschen, die gerne gärtnern sich der Anpflanzung von allerlei Früchten und Gemüsen widmen können. Den Überschuss des Ertrages, den man nicht selbst aufbrauchen kann, stellt man den Einwohnern der Städte auf Wochenmärkten oder den Verteilungszentren zur Verfügung. So wird Geben praktiziert. Die Tierhaltung wird auf Hühner, Milchziegen, Wollschafe und Bienen beschränkt. Milchziegen deshalb, weil die Ziege zu einem der gesündesten Haustiere zählt, ihre Milch Menschenmilch-ähnlich ist und sich daher besonders als Muttermilchersatz eignet. Erwachsene Menschen sollten sich mit Milch nicht mehr abgeben. Dies ist unnatürlich. Kein erwachsenes, von der Milch entwöhntes Tier würde Milch auch nur kosten. Nur Hausschweine und Hauskatzen haben durch ihre Domestizierung den Instinkt in Sachen Milch  verloren. Hühner werden nicht geschlachtet, doch ihre Eier sind zum Verzehr willkommen.
Calzium wird auch von den Pflanzen gespendet. Es ist in der Pflanze biologisch aufbereitet und daher leicht aufzunehmen. Die gewaltigsten, kräftigsten Tiere auf unserem Planeten sind reine Pflanzenfresser. Fleisch und Milchprodukte braucht der Mensch in unserer modernen Zeit nicht mehr einzunehmen um seine Bedürftnisse zu stillen. Im Wildgans-Prinzip gibt es immer genug Lebensmittel. Die versüssten und gepanschten Milchprodukte von früher sind gesundheitsschädigend. Es ist eine Sache der Gewöhnung, sich naturgerechte, gesunde Ernährung schmecken zu lassen.
Es werden nur noch die durch die Jahrtausende an den Menschen gebundenen Haustiere gehalten. Wildtiere haben in einem Personenhaushalt nichts verloren. Besonders dabei zu erwähnen die Wildvögel, die sehr unter ihrer Gefangenschaft leiden, werden in Freiheit gelassen.

Das zweite Bauprojekt, das ich vorstellen will, ist der “Termitenstadt”  gerade entgegengesetzt projektiert. Es ist eine weitläufige Stadt, die man als Solche kaum erkennt, zumindest nicht von grosser Höhe aus. Es ist eine Gartenstadt, die sich vollständig in die Landschaft einpasst. Mehr wie zweistöckige Häuser werden nicht in die Landschaft gestellt. Alle Häuser sind von Gärten und Parkanlagen umgeben. Es wird keine langweilige, einseitige Bauweise in dieser Gartenstadt akzeptiert.
Bauernhäuschen wechseln sich ab mit modernen Wohnhöhlen. Häuser im Villen- und Baumeisterstiel gibt es hier und dort zu sehen. Schlösschen als Schmuckstücke gibt es, Hexenhäuschen und verträumte, romantische Häuschen in einem wildbewachsenen, versteckten Winkel sind vorzufinden.
Kleine Dorfgemeinschaften im modernen Fachwerkstil entstehen, und dort gibt es auch Besorgungsmöglichkeiten.
Autos sind in solchen Städten keine vorzufinden. Der innerstädtische Verkehr wird durch diskrete Untergrundbahnen und Elektromobile, die überall zum Gebrauch herumstehen, abgewickelt. An den Stadtgrenzen sind Bahnhöfe eingerichtet, um die Verbindung mit der Umwelt zu sichern.
Die Energieversorgung wird diskret mit den modernsten Sonnenzellen, mit getarnten Aufwindkraftwerken und und und sichergestellt. Neue Entwicklungen finden ihren Einstand. Alles wird so weit wie möglich dezentral abgewickelt.
Mein dritter und letzter Vorschlag ähnelt einer konventionellen Stadt mit Hochhäusern, Stadtkernen und weitläufigen Parkanlagen. Man hat umweltgerechten, individuellen Nahverkehr und natürlich auch ein allgemeines Nahverkehrssystem. Die Luft ist in diesen modernen Städten rein wie auf dem Lande. Die modernsten technologischen Errungenschaften sind integriert. Die Kultur und der Sport findet in futuristischen Arenen statt.
Modernität ist in dieser Stadt das vorwiegende Gestaltungsprinzip, so richtig für den modernen Stadtmenschen.
Mit diesen drei Stadttypen kann man den Asprüchen schon fast aller Menschen Genüge tragen.  Man kann auch riesige Hochseewasserflösse bauen, die einhundertausend und mehr Menschen tragen können und die für Menschen geeignet sind, die das Meer lieben. Es gibt so viele Möglichkeiten die man realisieren kann, da Geld keine Rolle mehr spielt. Enthusiasmus motiviert die nötige Menschenanzahl, um diese Grossprojekte voranzubringen. Es gibt immer Menschen, welche begeistert an Grossprojekten mitwirken wollen, denn  das Geben macht Freude und man ist stolz, dass man sein Können in dieses oder jenes Grossprojekt hat einfliessen lassen können, mit Hand oder mit dem Kopf, was spielt das für eine Rolle. Talente zählen. Gute Maurer sind genauso wichtig wie gute Architekten und sonstige Inventoren, die sich ganz neue Arbeitsmethoden ausdenken können. Die Mitarbeiter, die geholfen haben, diese neuen Projekte aufzuziehen werden bevorzugt, wenn es an die Vergabe vom Beu von Wohnungen und Häusern geht.
Neue Baumaterialien werden entwickelt wie zum Beispiel Hartschäume, die so fest wie Beton aber leicht wie Styropor sind, und die auf vorgefertigte, zusammensetzbare Formenmodulen aufgeschäumt werden. Auf diese Weise könnten die Kegel für die Termitenstädte gebaut werden. Natürlich geht dies auch konventionell mit Aushub und Zement. Wenn man das Wasser für die Zement-Erdmischung vorher gut durchwirbelt, wird die Zement-Erdmischung um einiges steifer, klebriger und bindet auch viel fester als wie wenn man normales Leitungswasser benützt. Dies ein kostenloser Tipp von mir.
Als ich selbst mein Haus baute, musste ich erstaunt feststellen, dass das Wirbelwasser mehr Energie in sichträgt, was man aber einfach so nicht feststellen kann. Macht nichts, das Ergebnis zählt. Deswegen sind auch viele alte, vor allem römische Betonstrukturen noch heute so sabil wie vor zweitausend Jahren, denn man entnahm das Wasser den Flüssen und Bächen, deren natürlicher, unbegradeter Verlauf für Wirbelwasser sorgte. Heutiger Beton wird nur etwa zweihundert Jahre fest sein und danach schnell zerbröseln. Die heutigen Betonburgen werden in zweihundert Jahren abgerissen werden müssen. Unsere Vorväter haben da andere Qualitäten geschaffen. Die Natur zeigt uns den Weg. Und das Wasser birgt noch viele Geheimnisse. Man kann Wasser prägen und so zum Beispiel Bauholz unbrennbar machen oder vor Fäulnis schützen.
Auch wenn das Wildgans-Prinzip fest Fuss gefasst haben wird, wird  noch so mancher Verarbeitungsprozess ans Licht kommen, der nicht als Patent angemeldet werden konnte, weil dem Patentamt das nötige Verständnis für solche nicht erklärbare Dinge fehlte. Wenn das Geld keine Rolle mehr Spielt, tauchen die Erfindungen, die im alten System keine Verwertung fanden, wie die Motten im Licht auf. Die neue Zeit macht in einer Geschwindigkeit Fortschritte, wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte nicht vorgekommen ist.
Nochmals zur Erinnerung…
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Die Architektur passt sich dem Wildgansprinzip an!
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Folge 52
Energiesysteme im Wildgansprinzip
Dieser Sektor war lange Zeit meine Lieblingsbeschäftigung. Besonders das Perpetuum mobile und freie Energie hatten es mir angetan. Ich habe mir den Kopf zerbrochen um ein Perpeduum mobile zu konstruieren, habe Zeichnungen angefertigt, Modelle gebaut. Hauptsächlich tat es mir das drehende Rad an, das mit allerlei beweglichen Gewichten und Mechanismen durch die Gravitation zum Drehen gebracht werden sollte und wie ein Mühlrad Energie abgeben müsste.
Nun, es ist mir nicht gelungen, aber ich habe viel daraus gelernt, vor allen Dingen, trotz aller meiner Misserfolge, dass man die Wissenschaft nicht allzu ernst nehmen soll, weil ihre Theorien oft nichts besagen. Morgen werden wieder andere Theorien aufgestellt und ein heiliges, fast abgesichertes, unzweifelbar richtiges Thoriengebäude fällt in sich zusammen und implodiert in den ausgehärteten Zementköpfen.

Die freie Energie wird von den ewiggestrigen noch heute nicht akzeptiert und von den entsprechenden Energierohstofferzeugern, wie der Erdölindustrie aus kommerziellen Gründen geheim mit Hinterlist bekämpft und ins lächerliche gezogen. Wie ich schon angeschnitten habe ist die Grundlagenforschung in Sachen freier Energie schon den Kinderschuhen entschlüpft und wird von fortschrittlichen Geistern sehr ernst genommen. Die freie Energie ist bereit zu kommen, wartet schon in den Startlöchern.
Durch Abschaffen des unmoralischen Geldsystems wird die freie Energie ins Licht gezogen. Sie wird sich in der Materie manifestieren, für den Menschen erreichbar sein und unsagbar viel für die Menschheit bewirken. Es wird die Energie des Garten Edens sein.
Zwischenzeitlich müssen wir uns aber mit der regenerativen Energie beschäftigen. Auch hier werden grobe Fehler aus Ignoranz begangen. Besonders bei den in der Tat vermeidbaren Wasserstauwerken, werden immer noch überholte Systeme eingesetzt. Wenn man einen Fluss etwas einengen würde und dann eine spezielle Turbine in den Wasserlauf einhängte, erreichte man eine höhere Energieausbeute als wie mit den konventionellen Turbinen.
Diese speziellen Turbinen wurden schon in den dreissiger Jahren im vorigen Jahrhundert entwickelt. Sie sind sofort einsatzbereit und billiger herzustellen als die von Stauseen angetriebenen Turbinen. Beim Wildgans-Prinzip würde der Kostenpunkt zwar keine Rolle spielen, denn Geld existiert einfach nicht. Aber man wählt im Wildgansprinip die umweltschonendere und damit bessere Variante. Ich erinnere an eine der unliebsamen Begleiterscheinungen bei den jetzigen Riesenstaudämmen. Sie halten wertvollen Schlamm zurück, welcher die nachfolgenden Ufergebiete düngen würde.
Diese Turbinen können dezentral eingesetzt werden, was im Kapitalismus unerwünscht ist, weil es keine alles kontrollierende zentrale Elektrizitätsversorger mehr gibt.
 Jede Kleinstadt, die an einem Fluss liegt, kann ihren Strom selbst erzeugen. Wie gesagt, gibt es das Wort „billig“ im zusammenhang mit Geld beim  Wildgans-Prinzip nicht mehr.
 Das Stichwort „dezentrale Stromerzeugung“ ist ein  zentral wichtiger Faktor im fortgeschrittenen Wildgans-Prinzip. So wie beim Mensch jede Zelle ein eigenes „Kraftwerk“ besitzt, so besitzt im Wildgans-Prinzip jeder Haushalt sein eigenes Kraftwerk. Dies ist bei genügend gutem Willen ohne weiteres realisierbar.
Vorerst aber müssen noch die bekannten Techniken zur regenerativen Energieerzeugung herhalten. Auch der Hausmüll kann zur Energieerzeugung beitragen. Die alternativen Energiesysteme sind hinreichend bekannt, und ich brauche sie deshalb nicht näher zu beschreiben. Wichtig ist ihre Umweltverträglichkeit.

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Die Aussage hierzu…
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Die freie Energie wartet schon in den Startlöchern!
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Folge 53
Wissenschaft im Wildgansprinzip
Ganz im voraus: Im Wildgans-Prinzip ist es nicht wichtig, ob man etwas beweisen und berechnen kann, oder ob etwas nicht in das aktuelle Denksystem passt, sondern im Wildgansprinzip zählt, wenn etwas funktioniert. Etwas, was funktioniert, wird wohl weiter erforscht, aber es wird nicht wegen Widerspruch zu gängiger Lehrmeinung abgelehnt.
 Dies ist einmal die Grundbedingung, dass sich in der Wissenschaft überhaupt etwas  bewegt. Beharren auf den alten Karamellen ist Stillstand und somit Rückschritt.

Wie ich schon geäussert habe ist die Wissenschaft fast total vom Stopfgansprinzip unterwandert. Es würde schon längst kalte Fusion geben, wäre dem nicht so. Der Dreh, wie sie funktioniert ist schon lange bekannt und wird nur aus den bekannten kommerziellen Gründen, und weil nicht sein kann was nicht sein darf, und weil etwas ins „wissenschaftliche“ Schema passen muss, unterdrückt. Genau so geht es mit der freien Energie, die jedoch aus in früherem Kapitel erwähnten Gründen von „ganz oben“ noch nicht freigegeben wurde. Und  so geht es mit vielen neuen Ideen, die Hand und Fuss haben, die aber nicht den herrschenden Theorien entsprechen und daher abgelehnt werden.
Die sogenannte Aussenseiterwissenschaft, oft von Autodidakten und Querulanten vorwärtsgetrieben, ist schon viel weiter als der normale Bürger wahrhaben will. Das Internet gibt hier viele Informationen und Stichworte, wo man einhaken kann.
Im Wildgans-Prinzip ist Wissenschaft von den genannten Fesseln frei, weil das Geld seinen unseligen Einfluss nicht mehr ausüben kann. Auch die verrücktesten Ideen werden akzeptiert und man tut alles, um sie zu realisieren. Die Wissenschaft wird wieder Spielerisch gehandhabt. Wo nur Rechthaberei und gekünstelter Ernst herrscht, ist echte Wissenschaft gefesselt und kann sich nicht entfalten. Die Wissenschaft braucht Freiraum und Toleranz zum Aufblühen.
Das Wildgans-Prinzip ist nahrhafter Boden für die Wissenschaft. Der Garten Eden wird durch solche Art der Wissenschaft aufgebaut.

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Es ist sehr wichtig…
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Die Wissenschaft wird im Wildgansprinzip spielerisch gehandhabt!
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Folge 54
Das Wasser im Wildgansprinzip
Wasser ist geronnener Geist. Wasser ist Geist im materiellen Zustand. So ganz langsam wächst der Respekt vor Wasser wieder. Es ist für den Wissenschaftler noch eine unbekannte Welt. Aber immerhin gibt es schon einige geniale Menschen, die sich mit diesem weitgehend unbekannten Nass beschäftigen. Ich schreibe hier über das Wasser deshalb, weil Wasser dem Wildgans-Prinzip sehr nahe steht.
So wie die Moral im Wildgans-Prinzip wichtig ist und reingehalten werden muss, so ist das Wasser  naturgemäss für den grössten Teil des uns bekannten Lebens wichtig und muss deshalb  unbedingt reingehalten werden. In der freien Natur muss das Wasser frei fliessen und darf nicht eingeengt werden. Die Flüsse und Bäche dürfen nicht begradigt werden.
Die Städte und Ortschaften müssen eben so gebaut werden, dass sie dem Wasser nicht im Wege sind. Da gibt es also für die Menschen im Wildgans-Prinzip viel zu tun. Es gibt genug Platz um die Dörfer und Städte so zu verlegen, dass die Flüsse in ihrem natürlichen Lauf nicht gestört werden und sich ihren Weg zum Meer selber wählen können. Der Mensch hat hier sehr viel gutzumachen.
Es ist sehr wichtig für ein reines, energievolles und gesundes Wasser zu sorgen. Gesundes Wasser bewirkt auch gesunde Luft. Mit sauberen Flüssen und Bächen ist schon der erste Schritt getan, um die Erde wieder gesund zu machen. Für den Menschen ist sauberes, natürliches Wasser gesund. Man kann nichts Besseres für seine Gesundheit tun, als kurz von der Sonne angestrahltes und dann mit einem Handquirl verwirbeltes Wasser zu trinken.
Genauso sollte man das biologische Wasser in den saftigen Früchten ausnützen. Wenn man wirklich etwas Gutes für seinen Körper tun will, sollte man bis zur Mittagszeit nur saftige Früchte zu sich nehmen. Dann kann man normal essen und bei der Dämmerung das essen einstellen und nur vielleicht irgendeinen Tee oder wiederum nur reines Wasser trinken, das mit dem Handquirl kurz verrührt wurde. Über das Glas Wasser, das man trinkt, kann man die Hand halten und sich im Stillen für diese Gabe bedanken und es segnen. Das Wasser nimmt diese Informationen auf und es wird bekömmlicher sein.
Das Wasser ist ein informationsträger ersten Ranges, was schon auf viele Arten bewiesen wurde. Das Weihwasser hat aus diesem Grund denselben Effekt. Es ist auch bewiesen, dass Weihwasser, das von den vielen Berührungen durch die Hände der Gläubigen extrem von Krankheitsträgern infiziert sein sollte, keinerlei krankmachende Wirkung hat, sondern im Gegenteil vielen Gläubigen hilft, gesund zu werden.
Den gleichen Effekt hat auch einer der schmutzigsten Flüsse der Erde, nämlich der Ganges in Indien. Er wird jedes Jahr von Millionen von Gläubigen besucht, die darin baden und sich beim Fluss bedanken und ihn segnen, was seine Wirkung nicht verfehlt. Viele lässt das schmutzige Wasser des Flusses gesund werden. Natürlich hilft auch der Glaube der Hindus. Glaube ist Schöpfervertrauen und wie kann da uns unser Schöpfer im Stich lassen. Es ist allerdings der kindlich reine Glaube, der hilft, ein Glaube, der nicht zweifelt und nicht vom Verstand vernebelt  und verwässert wird. Wir sollten in dieser Hinsicht noch viel lernen und Bescheidenheit und Demut beweisen.
Und doch müssen wir uns gleichzeitig unserer schöpferischen Fähigkeiten bewusst sein und sie selbstbewusst wahrnehmen und einsetzen. Schöpferische Tätigkeit ist vor allem Gedankenarbeit, spassmachende, erlösende Gedankenarbeit, die nicht anstrengend ist, denn Vorstellungen und saubere Gedanken kosten keinen Schweiss, sondern sie erzeugen Freude.
Gebt also dem Wasser seinen Platz und die ihm gebührende Ehre zurück. Für die alten Kulturen war das Wasser schon immer etwas Heiliges. Die Menschen wussten, dass man dem Wasser  durch die Kraft der Gedanken Informationen aufprägen kann. Der Gebrauch des Weihwassers ist bis in die dunkelste Vergangenheit der Menschen zurückzuverfolgen.

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Halte dich also daran…
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Gib dem Wasser die Ehre zurück!

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Folge 55
Manipulation im Wildganssystem
Weil dies ein äusserst wichtiges Thema ist, will ich es etwas ausführlicher darstellen. Dass mit Geld manipuliert wird, dürfte inzwischen den Lesern dieses Buches nunmehr klar sein. Selbstbewusste, aufgewachte Menschen kann man nicht beeinflussen, nicht manipulieren. Mit gesundem Menschenverstand bilden sie sich ihre Meinungen selbst. Diese aufgewachten Menschen, ich nenne sie Lichtmenschen, sind die eigentlichen Vorwärtsbringer der Menschheit. Sie werden zahlenmässig immer mehr in unserer Zeit.
Die immer zahlreicheren Kinder, die als Aufgewachte, oder sogenannte „Kinder des Lichts“ geboren werden, verblüffen ihre noch „schlafenden Eltern“ immer wieder. Diese ihre Kleinkinder sind schwierig zu handhaben. Sie sind äusserst rechthaberisch, und wenn sie etwas erreichen wollen, kämpfen sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, um ihren Willen durchzusetzen. Dies ist für die Eltern nicht immer angenehm bei dem Geschrei und Geplärre. Schnell werden die Kleinen aber dann verständiger und werden aufgeweckte, spontane Kinder, die einem viel Freude machen. Es scheint, als ob Hilfe aus der schöpferischen Ebene zugesandt würde. Es tut sich etwas. Es wird ein evolutionärer Schritt gemacht. Die Menschheit erwacht! Damit wäre dann der bewussten Manipulation ein Ende gesetzt.

Der allgemeine Umbruch wird vielleicht nicht ganz ohne Chaos vonstatten gehen. Hier braucht man dann Menschen, die sich absolut nicht manipulieren lassen, die geradeaus ihren gerechten Weg gehen und die „schlafenden Menschen“, die Mitläufer, aus dem Dilemma führen.
Wenn der Umbruch ruhig und klug angegangen wird, kann nicht viel „Flurschaden“ entstehen, und das Leiden hält sich in Grenzen.

Wenn das Wildgans-Prinzip schon Fuss gefasst hat, wird sich eigentlich gar nichts leidvolles abspielen können. Geld existiert nicht mehr und kann nicht mehr kaputtgehen. Streitereien um Lebensmittel und blutige Revolutionen wurde der Nährboden entzogen. Im Wildgans-Prinzip sind ja allerwenigstens die Lebensmittelzuteilung und Versorgung gesichert.
Es gibt also zwei mögliche Wege, wenn das kapitalistische System zugrundegeht und aus systembedingten Gründen zerfällt. Zur Zeit ist es ja am Verfaulen, und es wird nicht mehr lange dauern, und es geht sang- und klanglos unter – wie jede anmassende, ungerechte Kultur – und mit ihr die Manipulatoren.
Es kann nach dem Weltcrash so weitergewurstelt werden wie bisher, was unwahrscheinlich ist, denn diesmal wird der Crash Dimensionen erreichen, den man nicht mehr in den Griff bekommen wird. Es kann nicht nur ein Flächenbrand werden sondern ein Weltenbrand. Dies ist abzusehen. Es ist unsicher, ob man Kriege vermeiden kann. Den letzten, grossen krieg will ich ja gar nicht erst erwähnen, sonst wird man mich als Schwarzseher abstempeln. In Wirklichkeit kann man aber nicht voraussagen, wohin der Zug fährt.
Die Alternative ist der Zug in Richtung Garten Eden. Dieser Weg genauso möglich wie der erstere. Das Wildgans-Prinzip beschreibt diesen Weg auf seine Weise. Die Idee ist also ans Licht gebracht. Der Urgrund hat diese Idee freigegeben, um in der Materie Fuss zu fassen.
Die Generation der „Lichtmenschen“ werden diesen Weg auf diese oder in ähnlicher Weise beschreiten. Es gibt keine andere Alternative dazu. 
Miteinander geben oder miteinander sterben, dies sind die zwei Möglichkeiten. Glücklich sein oder zerissen sein. Beides ist im Schicksalsbaum vorgezeichnet. Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand weiss, welches der richtige Ast im Schicksalsbaum ist. Diese Menschen kann man nicht manipulieren. Sie gehen ihren Weg geradeaus in Richtung Garten Eden.

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Entscheide dich also…
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Der Schicksalsbaum hat wieder zwei Äste gebildet! Welcher ist deiner?

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Folge 56
Haustiere im Wildgansprinzip
Um wieder etwas auf andere Gedanken zu kommen nehme ich jetzt dieses wichtige Thema auf. Im Wildgans-Prinzip gibt es wirklich nur noch ganz wenige Haustierrassen. Da jedes Land ein bisschen andere Haustiere und Haustierrassen bevorzugt, will ich keine grosse Aufzählung anfangen.
 Da wären die sogenannten Schlachttiere. Welch eine grausame Bezeichnung. Dies wären als „Haustiere“ zum Beispiel Rinder, Schweine, Geflügel und viele Tierarten mehr, wenn man die gestrigen Essgewohnheiten der ganzen Welt hinzuzählt. Im Wildgans-Prinzip braucht man diese Tiere nicht mehr zu halten. Auch Milchkühe sind nicht mehr gefragt, da ihre Milch nicht gesund ist. Man kann sie langsam und einfühlsam verwildern lassen.
Dann sind da die Schutz- und Schosshunde. Da im Wildgans-Prinzip friedliches Miteinander praktiziert wird, braucht man keine dressierten Schutzhunde mehr. Hunde sind in den Jahrtausenden zu echten Freunden des Menschen geworden und sollen auch im Wildgans-Prinzip weiterhin Freunde bleiben. Man denke hiebei auch an das glänzende Beispiel der Blindenhunde. Auf Katzen trifft das Gleiche zu.

Milchziegen kann man noch halten, aber es wird nur ihre für die Menschenkinder gesunde Milch verwertet. Als Schlachtvieh haben sie keinen Sinn mehr im Wildgans-Prinzip.

Gegen Zierfische, wenn sie artgerecht gehalten werden, ist nichts einzuwenden.

Pferde mit ihrem grossen Freizeitwert für den Menschen sind weiterhin Begleiter der Menschen. Auch sie sind inzwischen etwas scheue Freunde des Menschen geworden.

Wollschafe werden auch noch gehalten. Ihre wertvolle Wolle versorgt  die Menschen mit gesunder Naturfaser.

Bienen natürlich haben als Haustiere auch noch ihre Berechtigung. Der gesunde Bienenhonig mit seinen heilenden Eigenschaften darf in dieser Aufzählung nicht fehlen.

Habe ich noch etwas vergessen? Vielleicht die Lamas in den Anden, deren herrlich weiche und warme Wolle den Menschen als Kleidung nützt. Als Milchlieferant und als Schlachtvieh allerdings haben sie ausgedient.
Nun gut, der Leser weiss sicher selber, was ich hier noch weiter aufzählen könnte. Von der Gattung Vögel werden nur Hühner in natürlicher Umgebung akzeptiert, selbstverständlich nicht zum Schlachten, sondern als Eierlieferanten. Wild- und Ziervögel werden der Freiheit übergeben. Sie leiden furchtbar unter der Käfighaltung. Zoologische Gärten können noch bedingt geführt werden, indem man den Tieren  wirklich artgerechte Unterbringung bietet.
Die Tiere werden, wie auch die gute, alte Mutter Erde respektiert und als Partner geachtet. Ihr Lebensrecht wird gewahrt. Der Garten Eden bietet für alle Platz.

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Der Grundsatz gilt…
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Die Tiere werden als unsere Lebenspartner geachtet und respektiert!
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Folge 57
Die Tiere im Wildgansprinzip
Viele Tierarten sind dem Menschen sehr nahestehende Geschöpfe. Man soll sie respektieren und achten so, wie sie der Schöpfer hervorgebracht hat. Dies soll selbstverständlich sein – und noch ist es eben noch nicht so, wie mitfühlende Menschen wissen.
Die Leiden und die vielfältigen Arten des Missbrauchs der Tiere sind nicht mehr zu ertragen. Wenn es denn Sünden geben sollte, hier ist eine der Hauptsünden, die sich der Mensch leistet. Ich brauche keine Sündenliste aufzuführen. Wie der Mensch mit der Tierwelt umgeht, schreit zum Himmel.
Es gibt einen Spezialfall, der zu erwähnen ist. Es hat schon immer Artensterben gegeben, man denke nur an den spektakulärsten Fall, an den Untergang der Dinosaurier. Anderseits entstehen immer neue Arten.
 Wenn der Mensch, durch das Wildgans-Prinzip viel bewusster lebend, morphogenetische Felder bewusst beeinflussen wird, kann er eine für den Menschen gefährliche Spezies aussterben lassen. Die aussterbende Art wird aber durch unschuldige, dem Menschen zugeneigte Tierarten ersetzt werden. Das Leben geht weiter, aber auf einem höheren geistigen Niveau. Dies ist keine Prophezeiung, diese Aussage ist intuitiv Empfangen worden und wird sich früher oder später manifestieren, dann nämlich, wenn der Mensch den hierfür bereitgestellten Ast des Schicksalsbaumes besteigen wird.

Wenn er das nicht tut? Dann stehen noch viele andere Äste zur Verfügung. Die Zukunft ist etwas, das man beeinflussen kann. Sie wird erdacht und gewählt.

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Hierzu die schreiende Anklage…
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Die Leiden der Tiere und deren Missbrauch ist nicht mehr zu ertragen!
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Folge 58
Die Beeinflussung der Zukunft
Diese Themen und Beschreibungen haben scheinbar keinen Sinn in einem Buch, welches von Geld / ohne Geld handelt.
Der Schein trügt. Alles greift ineinander, und es ist nicht gleichgültig, ob Menschen wissen, dass sie die Zukunft selber gestalten oder eben nicht. Viele Erklärungen hier  haben das Ziel, den Menschen gänzlich neue Perspektiven vor Augen zu führen. Heute ist die Sicht auf alle diese Themen durch das herrschende Weltbild verzerrt und vielfältig verwickelt absichtlich verdeckt, damit die Menschen zur Verwirklichung  der eigennützige Ziele einer Minderheit leichter zu beeinflussen sind.
Ich will Menschen zu selbstständigem Denken animieren, damit sie erwachen. Aber auch erwachte Menschen können noch von diesem Buch zehren, so wie sie auch aus vielen anderen Büchern Gewinn ziehen können, und wie auch ich mein Gedankengebäude täglich aus anderen Quellen bereichere.
Jeder Mensch, auch der Erwachte, sieht die Welt etwas anders. Diese Vielfalt ist vom Schöpfer gewollt. Jeder Mensch trägt mit seinen eigenen Gedanken und Erfahrungen zu der Erkenntniserweiterung bei. Jeder möge sein Selbstbewusstsein fördern und, anstatt als Mitläufer oder engstirniger Fanatiker zu funktionieren, sich eigene Gedanken machen. Dies ist das ausdrückliche Hauptziel dieses Buches.
In jedem guten Buch sind immer wieder ein paar neue Körnchen von Weisheit zu finden. Jeder kann sich so sein eigenes Gedankengebäude bilden. Deshalb steht in der Bibel der von Gott inspirierte Satz: „In meinem Hause gibt es viele Wohnungen“. Ist das nicht die direkte Einladung an jeden einzelnen Menschen, sich eine eigene „Wohnung“ zu gestalten, sich eine ureigenste geistige Heimat zu schaffen, in der nur er, zusammen mit seiner von Gott gegebenen Seele, geistigen Frieden findet?
Nach diesen einleitenden und unerlässlichen Erklärungen nun zum eigentlichen Thema, nämlich der Zukunftsbeeinflussung.
Wie ich schon im obigen Artikel geschrieben habe gibt es im Schicksalsbaum immer mehrere Verzweigungen und man muss sich auf unserer Zeitschiene jeweils für einen Ast entscheiden. In unserer bipolaren Welt stehen immer nur die nächsten zwei Wege zur Wahl bereit. Damit ist die Zukunft durchaus in etwa voraussehbar: Dieser Ast wird hier hin führen, jener Ast dorthin. Weitere Verzweigungen vorherzusagen ist schon etwas schwieriger und spekulativer, da man nie weiss, wie sich der Einzelne oder die gesamte Menschheit zwischen den Zukunftsmöglichkeiten entscheiden wird. Zukunftsvoraussagen sind deshalb immer spekulativ, auch wenn sie natürlicherweise gelegentlich auch genauso eintreffen, wie vorausgesagt. Ab und zu kommt dies vor, hauptsächlich bei emotional eingefärbten, kurzfristigen  Zukunftsschauen, wie Unfälle usw. Sich erfüllende Zukunftsschauen haben schon zahlreiche Menschen selber erlebt. Dies ist wie beschrieben nichts Besonderes, denn eine der  nächstliegenden zwei zukünftigen Möglichkeiten wird auf jeden Fall in die Realität treten.
Die zwei Zukunftswege sind nach dem bipolaren Prinzip immer konträr. Man kann sie als gut und schlecht bezeichnen. Gut und schlecht ist für alle Menschen begreifbar. Nur Ignoranten sehen nicht, dass sie vor zwei Möglichkeiten stehen, übersehen den guten Ast und lassen sich blind zur schlechten Seite hin verführen. Die heutige menschliche Realität ist das Reslutat diese Dummheit.
Der Mensch hat also die Freiheit, sich seine Zukunft, hier auf unserer Zeitschiene,  selbst zu gestalten. Gut oder schlecht. Frage den Schöpfer, was er empfiehlt. Die drei Mitteilungskanäle des Schöpfers halte weit offen, und du wirst nicht schlecht beraten werden.
Und jetzt weißt du auch, dass du als Einzelner dich für einen Weg entscheiden musst, willst du deine eigene Zukunft beeinflussen. Wache auf und werde Entscheidungsträger. Hier hast du  dein Werkzeug, um das Chaos in die Welt zu bringen oder ein gutes Haus mit festem Fundament, oder gar den geweissagten Garten Eden mit aufzubauen.
Der Garten Eden ist schon da, er ist im Schicksalsbaum vorgezeichnet. Du brauchst nur noch den richtigen Weg zu wählen. Wegweiser sind genug vorhanden. Nun hast du mit diesem Buch einen neuen Wegweiser zur Verfügung. Beachte ihn! Deine Kinder und deren Kinder werden es dir danken.
Wähle…
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Wähle deinen Lebensweg und unterscheide zwischen gut und schlecht. 
Wähle!
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Folge 59
Der Glaube
Glauben kannst du nur dem Schöpfer entgegenbringen. Bei den Menschen kannst du nur wissen oder vertrauen. Oder nur vertrauen. Oder nur wissen. Oder wissen und vertrauen. Suche es dir aus. Es ist immer situationsbedingt.
Hier will ich den Glauben zum Schöpfer behandeln. Glauben heisst nicht wissen. Aber was wissen wir schon exakt über unser Leben. Und doch leben wir ohne zu wissen, warum wir leben. Wir haben keine Beweise für den Lebenszweck, wie es der Wissenschaftler hervorbringen würde. Hier existiert ein Vakuum, zumindest für den heutigen, modernen Menschen, weil er Materialist geworden ist. Das Gelddenken tut das Seine dazu.
Der Glaube, ob der Schöpfer existiert, ist ein grundsätzliches Problem für den materialistischen Menschen. Der Glaube an eine höhere Gerechtigkeit kann einen manchmal verzweifeln lassen. Der Glaube an ein Leben nach dem Tode ist gespalten. Man findet einfach keine Lösung zu diese für den Menschen so grundlegenden Gedanken.
Und genau hier ist nämlich der Sinn und Zweck des Lebens für den Unwissenden, der so verzweifelt sucht, verborgen. Nichts hilft weiter als nur der Glaube allein. Gott hält sich verborgen und ist doch vor allen Augen sichtbar, riechbar und fühlbar vorhanden.
Lenke deine Gedanken und dein Fühlen nach innen und lasse deinen Verstand etwas abseits und du wirst die drei Mitteilungskanäle wahrnehmen, von denen ich schon gesprochen habe. Durch diese teilt sich dir dein Schöpfer mit, wer denn sonst? Frage deinen Herrn, deinen Freund, deinen Wegbegleiter, deinen Schöpfer in dir, er gibt dir die Antwort.
Wenn du andere Wesenheiten in deinem Inneren wahrnehmen solltest, oder meinst, dass dich jemand beeinflusst, werden dich dein tiefes Nachdenken und die daraus erwachsenden Gefühle auf die Wahrheit stossen und du wirst erkennen, ob dich der Schöpferwille oder irgendein anderer Geist beeinflusst. Glaube daran!
Der Schöpfer ist an allen seinen Werken mitbeteiligt. Ein persönlicher Teil von ihm ist in allen seinen Schöpfungen vorhanden. Man nennt diesen Teil Seele. Deswegen ist der Schöpfer gut sichtbar und beweisbar vor aller Augen zu sehen, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen. In deinem Innern jedoch musst du wieder wie ein Kind werden, deinen Verstand beiseite lassen und deinen Gefühlen Vorrang geben. Du musst den kindlichen, reinen Glauben zulassen und wieder lernen, ihn auszuüben. Du musst wieder lernen ein gläubiges, fröhliches, unbekümmertes Wesen zu sein.
Dies wollte uns Jesus von Nazereth beibringen, und er hat es uns deutlich gesagt so, wie es in der Bibel weitergegeben wurde. So sind die Worte von Jesus zu verstehen. Kindlicher Glaube bedeutet Vorurteilsfreiheit, Vertrauen und Geborgenheit. Sei so mutig und bringe deinem Schöpfer diesen Glauben entgegen. Mut musst du deswegen aufbringen, weil das kindliche Vertrauen durch unsere gegenwärtig übliche Erziehung nicht gerade gefördert wird. Noch wird der kindliche Glaube heruntergespielt und verlacht.
Wenn du deine eigenen Glauben aufgebaut hast und dich weitgehendst nach den Einflüsterungen des Schöpfers richtest, wirst du einen Seelenfrieden finden, der nur göttlicher Natur sein kann. Wisse dabei, dass dein innerster, vor anderen geheimgehaltener Glaube immer etwas verschieden von dem deiner Mitmenschen ist. Dies ist das Zeichen deiner Mündigkeit. Du gehst selbstbewusst deinen Weg und lassest der Vielseitigkeit ihren Lauf. Deine und die gesamte Evolution kann weiterschreiten. Mit deinem Glauben wirst du ein Wissender.
Es ist so überaus wichtig…
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Erinnere dich deines kindlichen Glaubens und stärke ihn!
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Folge 61
Das Geben
Das Geben ist das Wichtigste im Wildgans-Prinzip, und ich möchte es hier noch einmal in Erinnerung bringen. Ja, dieses Buch habe ich auch für mich selbst geschrieben. Man kann sich auch selber etwas geben. Ich bin immer wieder überrascht, wie mich meine Schreibe zu Erkenntnissen führt, zu denen ich bisher keinen „Draht“ hatte. Ich lerne selbst aus meinen Intuitionen. Ich glaube, es geht auch  manchem Erfinder so. Es ist wahre schöpferische Kreativität.
Das Wort „Schöpfer“ soll hier herausgestellt werden. Ich werde nicht müde, wenn ich an diesem Buch schreibe, lege doch aber, von meinem Gefühl geleitet, Pausen von Stunden und auch von einigen Tagen ein, ohne mich deswegen zu schelten oder mir ein schlechtes Gewissen zu machen.
Ich habe mir auch keinen Zeitrahmen gesteckt, der würde mich nur verrückt machen.  Alles verläuft zu meiner vollsten Zufriedenheit. Bis hierher, bis zu dieser Seite habe ich nur knapp zwei Monate gebraucht. Jetzt ist dieses Buch abgeschlossen und ich habe nur drei Monate daran gearbeitet. Ich kann es manchmal selbst nicht glauben. Ich habe es mit Gottes Hilfe für dich  geschrieben. Welch eine Befriedigung doch schöpferische Tätigkeit bewirken kann.
Schöpferisch soll auch das ganze Wildgans-Prinzip aufgebaut werden. Mit diesem Buch will ich etwas geben, und es fällt so viel Weisheit auf  mich zurück. Dies ist der Beweis für mich, dass Geben Früchte trägt, und dies ist auch der Beweis für mich, dass der Spruch, „gib, so wird dir gegeben“ wahr ist. Dieser aus kapitalistischer Sicht unlogische Satz ist Ausdruck heiliger Logik.
Tätiges Geben an Stelle von Almosen Verteilen ist schöpferisches gebaren und wird deshalb belohnt. Ich hoffe, dass ich dem geneigtem Leser das wirkliche, schöpferische, heilige Geben mit diesem Abschnitt habe begreiflich machen können. Das Geben ist zentral wichtig im menschlichen Miteinander, und doch wurde es so oft missverstanden und falsch interpretiert, manchmal sogar mit gezielter Absicht. Jetzt kannst du also, wenn du das richtige Geben verstanden hast, von deinem Herzen geleitet  geben.

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Begreife, verstehe und richte dich danach…
Gib, so wird dir gegeben!

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Folge 62
Karma
Inzwischen ist dieses Sanskritwort der Allgemeinheit verständlich geworden. Es ist das Gesetz von Aktion und Reaktion. Wenn du etwas Schlechtes aussääst wirst du Schlechtes ernten. Im Umkehrschluß bedeutet dies, dass du Gutes erntest, wenn du Gutes säst. So wie du gibst, so wird dir gegeben. Dies bedeutet also nicht Schuld und Sühne, sondern du bist selbstverantwortlich und musst für deine Handlungen geradestehen.
Ein erwachter Mensch weiss, was gute und schlechte Handlungen sind. Schlafenden Menschen muss man richtiges Handeln vielfach durch Gebote, wie zum Beispiel die zehn Gebote in der Bibel beibringen, sie darauf aufmerksam machen, was richtig und was falsch ist. Schlafende Menschen überhören manchmal ihr  Gewissen.
Im Wildgans-Prinzip werden keine Gebote empfohlen. Hier wird der richtige Weg vorgelebt. Hier werden die Menschen wieder dazu gebracht,  auf ihr Gewissen zu hören. Sie werden geweckt und finden die höheren Gesetze in ihrem eigenen Inneren. Sie lernen, auf den Richter in ihrem Inneren zu hören. Damit entfällt jede Notwendigkeit, Gesetze aufzustellen. Man braucht keine Vorschriften mehr in Stein zu meisseln, keinen ellenlangen Gesetzesmurks auf geduldiges Papier zu sudeln.
Jeder handelt von innen heraus nach den universellen Moralgesetzen. Das Wildgans-Prinzip kommt daher ohne Gesetze aus. Es gibt nur Massregeln und Richtlinien. Gefallenen Menschen werden menschenfreundliche  Erziehungsmassregeln gegeben.

Natürlich muss man die Menschen auch schützen. Dies habe ich ja schon weitgehend ausgeführt. Dieses Verfahren ist menschenwürdig. Ganz kann ich als Einzelner dieses ganze, weite und schwierige Gebiet nicht ausloten. Die gesunden, erprobten und erfolgreichen Spielregeln werden sich behaupten.

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Darum höre auf dein Gewissen…
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Wer Wind sät, kann Sturm ernten!

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Folge 63
Ballast abwerfen
Wenn du das Wildgans-Prinzip voll verstehen willst, musst du schon einigen Ballast abwerfen.
Der erste Ballast sind Vorurteile.
Der zweite Ballast ist Fanatismus.
Der dritte Ballast ist die Angst, ausgedrückt in Existenzangst, Todesangst, Angst vor Strafe, Angst sich zu blamieren, Angst krank zu werden, und nicht zuletzt in kapitalistischen Systemen Angst, kein Geld zu haben – und viele kleinere Ängste mehr.
Der vierte Ballast ist die Gottesfurcht, die dir in den  Religionen aus Eigennutz der Religionsführer schon als Kleinkind eingetrichtert wurde. Manchmal ist sogar richtiggehende Angst vor Gott daraus entstanden. Welche Perversität! Bis du doch ein Teil von IHM.
Der fünfte Ballast ist der Glaube, dass es bessere Menschen als dich gibt und die dadurch aufgebauten Komplexe, die das Selbstbewusstsein erheblich mindern, und die sich bis zu schweren Leiden entwickeln können.
Sicher gibt es noch viele andere Arten von Ballast, die sich der Mensch im Laufe seines Lebens angeeignet hat.
Im Wildgans-Prinzip werden die Menschen aufgeklärt. Sie sind aufgeweckt. Sie sind kritisch, und sie gestalten ihren eigenen, vorgesehenen Weg selber. Sie haben den ganzen Müll abgeworfen, welcher die Menschen Jahrtausende niedergehalten hat.
Sie leben in Leichtigkeit und Unbeschwertheit und entwickeln sich so zu lichteren, höheren Wesen. Sie sind schöpferische Teilen des Ganzen, zum Wohle des Ganzen!
Sie sind ein neuer Menschenschlag, befreit und dadurch glückselig.
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Der Lichtmensch ist da!
Die Lehre daraus…
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Menschen im Wildgansprinzip werfen unnötigen Ballast ab!
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Folge 64
Der bessere Mensch
Im Wildgans-Prinzip gibt es keine bessere, sondern nur unterschiedliche Menschen, so wie es auch unterschiedliche Autos gibt. Beide können ihr Ziel erreichen, vielleicht auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Qualitäts- und Ausstattungsmerkmalen, das ist nun einmal so.
Aber wenn man beide gut behandelt, fahren und maschieren sie voran in ihrem Menschen- oder Autoleben. Achtung soll man jedem Menschen erweisen. Auch unverbesserliche Egoisten soll man da nicht ausnehmen.
Im Wildgans-Prinzip haben sie keinen Angriffspunkt mehr, um ihren Egoismus auszuleben. Sie werden entweder notgedrungen humanere Menschen oder sie sind sehr einsam. Vielleicht leistet ihnen eine klügere Katze Gesellschaft. Mitunder lernen sie von diesem Tierchen eine ruhige, gemütliche Lebensart, die nach innen schaut. Die Egoisten haben damit eine gute Chance, um Weisheit zu schnuppern.

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Es ist kein Witz…
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Von Tieren kann man lernen!

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Folge 65
Weisheit
Die meisten Menschen wissen eigentlich nicht, was Weisheit ist und verwechseln die sie oft mit intelligenz. Wahre Weisheit braucht nicht die Intelligenz, braucht nicht den Verstand. Wahre Weisheit ist reine Intuition. Sie ist der direkte Draht zum Schöpfer. Sie bedeutet Eins – Sein mit dem Vater.
Ein weiser Mensch kann als Landwirt, als Gastwirt, als Steuerberater, als Zöllner, als Zimmermann oder sonstwie sein tägliches Brot verdienen. Weise Menschen leben vollkommen wie normale Menschen und fallen in keiner Weise auf. Weise Menschen verstecken sich gerne, ausser sie haben einen göttlichen Auftrag und dienen dann als Kanal, um die Menschen höher zu führen.
Jeder weise Mensch spürt den Schöpfer an seiner Seite. Sein Leben wird deswegen nicht unbedingt einfacher. Es gibt auch für ihn Lebensprüfungen mit ganz gehörigen Hürden. Der weise Mensch steht allerdings ausserhalb der Dinge. Schicksalsschläge nimmt er ruhig entgegen. Er weiss, dass in jedem Schicksalsschlag eine neue, wichtige Erfahrung drinsteckt.
Auch die Wege der Weisen sind so verschieden, wie eben die Menschen verschieden sind. Weise Menschen zeichnen sich ausnahmslos durch Sinn für Humor aus. Manchmal können sie auch durchaus bissigen Humor verbreiten.
Weise Menschen stehen voll im Leben und sind in keiner Weise abgehoben.
Weisheit kann man schon in jungen Jahren innehaben. Manchmal aber wird man erst im hohen Alter weise. Das Wildgans-Prinzip bereitet den geistigen Boden, dass mit der Zeit alle Menschen aufgeklärt und weise werden. Dies ist der Sinn und zweck dieses Buches, und deswegen spreize ich die Themen in diesem Buch so weit auseinander.
Weisheit kann man durchaus lernen. Das ist das Schöne daran. Man braucht sich nur die Weisheitsbücher kritisch vorzunehmen. In den letzten Jahren sind viele neue Weisheitsbücher aufgetaucht, auch im erzählerischen Bereich. Man soll sich von den manchmal eigenartigen Buchtiteln nicht irritieren lassen. Dein Instinkt wird dich auf die  richtige Fährte führen… In allen Dingen des Lebens wirst du ein paar Körnchen Weisheit vorfinden.
Gibt es überhaupt eine Weisheit, die für alle gilt? Ich glaube nicht. Wir Menschen sind schöpferische Wesen, haben schöpferische Gedanken, die eigene Wege gehen. Und jeder Weg ist so wahr wie der andere.
Es gibt nur ein Mittel, um die Wahrheit herauszufinden: Die drei göttlichen Mitteilungskanäle in dir, und das selbstbewusste Handeln nach deren Botschaften. Beobachte nur einmal deine Lieblingstiere mit denen du innerlich verbunden bist. Tierfreunde wissen von der Weisheit ihrer Lieblinge. Weisheit braucht keinen Verstand. Weisheit ist eine Belohnung und eine Gnade. Ein weiser Mensch geht seinen Lebensweg ruhig und gelassen. Wenn die Zeit gekommen ist, setzt er sich auf einen Wasserbüffel und reitet davon.
Also erinner dich…
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Weisheit kann man lernen!
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Folge 66
Das Altern
Dieses Thema sollte eigentlich nur eine Randnotiz sein.  Jedoch ist das Altwerden die Sorge Nummer eins für die meisten Menschen. Dies ist mir beim Schreiben dieses Abschnitts sofort klargeworden. Der Schöpfer hat den menschlichen Körper für die Ewigkeit gebaut. Er ist vollkommen. Warum aber trocknen die Menschen langsam aus? Schon manche Fünfzigjährige sehen aus wie Dörrpflaumen, und dies mit einem Körper, der sich voll  regenerieren kann.
Das Ganze funktioniert wohl nicht ganz so, wie es geplant war. In manchen Weisheitsbüchern und alten Sagen sind Menschen erwähnt, die unsterblich waren oder wenigstens steinalt wurden, eben wie Methusalem. Da ist sicher etwas Wahres daran. Die Tiere, die eine Gruppenseele haben, kommen und gehen. Der Mensch jedoch, der mit schöpferischen Gaben ausgerüstet ist und ein Abbild des Schöpfers sein soll, geht an simplem Durst zugrunde. Er trocknet sichtlich aus. Er kann den geronnenen Geist, nämlich das H2O, nicht mehr bei sich behalten, nicht mehr speichern. Der Grund ist nicht biologischer Art. Da können die Gerontologen noch lange nach einem Altersgen oder Ähnlichem suchen. Der Grund liegt eher bei dem unbekannten Nass namens Wasser. Wasser ist ein Informationsträger ersten Ranges. Wasser ist ein lebendiger Lebensspender. Aber das Wasser kann nur Leben spenden, wenn es reingehalten wird, und zwar nicht nur von Schmutzpartikeln, sondern auch von immateriellem Schmutz wie Hass, Neid, Missgunst usw.
Schaue nur deine Umwelt an, schaue nur in die Herzen der heute lebenden Menschen. Was findest du überwiegend vor? Schmutz und mentaler Kot. Wilde Tiere, die noch halbwegs in einer sauberen, natürlichen Umwelt leben, werden nicht krank, trotzen oft schwersten, natürlich gegebenen Umweltbedingungen. Die meisten  sterben, indem sie aufgefressen werden. Tierfriedhöfe gibt es, wenn überhaupt, nur bei den grössten Tierarten. Es hat sich ein selbstregelndes Gleichgewicht im Leben und im Sterben eingestellt.
Der Mensch als göttliches Ebenbild steht ausserhalb dieses Kreislaufes. Er könnte auch im Fleische unsterblich sein. Er kann sich seine Umwelt zurechtformen. Das tut er ja auch. Aber mit was für einem Ergebnis! Im Wasser sind diese ganzen Informationen immateriell eingespeichert. Du trinkst dieses kristallklare, saubere,  unschuldige Nass und was glaubst du, was du zu dir nimmst. Den ganzen mentalen unsichtbaren Gestank und Dreck, der dich umgibt! Es ist dein langsames Todesurteil. Dein Körper will dieses Zeug namens Wasser nicht haben. Er kann es gar nicht verwerten und verdurstet so langsam und stetig.
Im Grunde genommen ist die ganze Menschheit dem  Trockenobstschicksal preisgegeben. Deshalb muss man den Menschen informieren, ihn aufwecken, klipp und klar die Wahrheiten ins Gesicht schleudern. Da helfen keine Verbiegungen und keine Beschönigungen. Die menschliche Moral muss besser werden. Die Ursachen für eine niedrige Moral sind hinlänglich bekannt.
Die erste Ursache ist das Geld.
Die zweite Ursache ist das Finanzsystem.
Die dritte Ursache sind geschriebene Gesetze, anstelle vorgelebter Moral.
Die vierte Ursache sind die Institutionen, die die ersten drei Ursachen festzementieren. Weitere Ursachen, die natürlich auch vorhanden sind, will ich nicht beschreiben. Sie sind weitgehend in den ersten drei Ursachen begründet.
Was kann man gegen dieses Dilemma tun?
Als Erstes das Wildgans-Prinzip einführen. Dieses Prinzip hebt die Moral der Menschen auf nichtbekannte Höhen.
Als Zweites für sauberes Wasser und natürlich auch für saubere Luft sorgen.
Als Drittes dafür sorgen, dass die begradeten Flüsse wieder in natürlichem Lauf zum Meer fliessen können. Hier müssen aus Unkenntnis erwachsene Baumassnahmen rückgängig gemacht werden, auch wenn es noch so wehtut. Im Wildgans-Prinzip braucht man dabei nicht das dazu benötigte Kleingeld zu zählen. Es gibt keines mehr. Aus und punkt.  Die Bäche und Flüsse fliessen dem Meer in Mäanderform entgegen. Bei diesem Kreuz- und Querverlauf heben sich unerwünschte, magnetische Felder auf. Durch Verwirbelungen, die bei den vielen Hindernisen und Stromschnellen entstehen, werden feinstoffliche Informationen im Wasser gelöscht. Dies kann man inzwischen durch viele Methoden, wie zum Beispiel den sogenannten „Steigebildern“, nachweisen.
Das saubere Wasser sorgt auch zum Teil dafür, dass die Luft besser wird. Eins zieht das Andere nach sich. Die Sonnenstrahlen können durch die saubere Luft ungehindert und ohne schädigende chemische Verbindungen einzugehen, dem Wasser Lebensenergie spenden. Jetzt verstehst du auch den Sinn der Trinkwasserbeeinflussung besser, die durch Verwirbelung und Sonnenstrahlen durchgeführt wird.
Und segne das Wasser!
Wenigstens eine der beschriebenen Methoden sollte regelmässig ausgeführt werden. Die Sonne scheint ja in manchen Klimazonen nicht jeden Tag.
Wir sprechen uns dann in ein paar Monaten wieder, wenn du dein Trinkwasser wie beschrieben behandelt hast. Wenn du dann auch mit der Nahrung wählerisch bist, wirst du dich wie neugeboren fühlen, energiegeladen und gesund. Deine Ausstrahlung erreicht eine kosmische, lichtdurchflutete Qualität. Du bist auf dem Weg zum Methusalem. Du wirst in weiteren Inkarnationen wahrhaft ein kosmisches Alter erreichen, wenn du die Weisheit des Wassers ausnützest. Für die jetzige Inkarnation wird es knapp werden, aber tätige Hoffnung besteht immer.
Wichtig ist natürlich, dass sich das ganze mentale Klima ändert. In diesem Buch ist hinlänglich beschrieben, wie man das mentale Klima hochhebt. Mutter Erde muss wieder sauber und rein gehalten werden. Die menschliche Moral muss genauso sauber gehalten werden. Kindliche, unschuldige Reinheit beschert dir die höchsten Erkenntnisse. Alter, was ist das?
Bedenke…
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Das Wasser ist der Schlüssel zu Gesundheit und hohem und höchstem Alter!
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Folge 67
Ausbreitung und Verteidigung des Wildgansprinzips
Es sind schon einige Anmerkungen zu diesem weiten Gebiet gefallen. Jetzt versuche ich, wenigsten die Grundrisse dieser Strategien aufzuzeichnen. Jedes neue Prinzip des „Miteinander“ wird von Gegenkräften angegriffen werden. Dies ist nichts Neues. Für diese Fälle muss ein kluges, gewaltfreies Abwehrsystem aufgebaut werden.
Gewalt ist dem Wildgans-Prinzip fremd, aber nicht unbekannt. Die bestehenden Gesetze der einzelnen Länder werden berücksichtigt. Manchmal kann man gerade diese Gesetze so anwenden, dass sie dem Wildgans-Prinzip bei der Einführung nützen. Die Emotionen der Fanatiker werden in Betracht gezogen. Die eigenen Anhänger werden klug eingesetzt und geführt. Das Ganze wird von allen Wildgansanhängern getragen. Entscheidungen werden schon von Anfang an auf die Weise getroffen, die im Abschnitt „Aufgaben der Entscheidungsträger“ beschrieben wurde. Dieses Entscheidungssystem sorgt für flexible und schnellste Entscheidungen, was im menschlichen Miteinander sehr wichtig ist. Dieses Entscheidungssystem ist die taktisch stärkste „Waffe“ und ist den jetzigen Regierungssystemen haushoch überlegen, auch den Diktaturen, wo immer eine Unmenge an in die Irre leitende Klugscheisser mitmischen.
Die zweite „Waffe“ im Verteidigungssystem des Wildgans-Prinzips ist die Dezentralität, die von einem nur kleinen Führungsgremium zusammengehalten wird.
Die dritte „Waffe“ ist die Anonymität. Es gibt keinerlei Aufzeichnungen. Das Wildgans-Prinzip kommt mit den minimalsten Regeln aus. Nicht einmal Ausweise werden in dem fortgeschrittenen Wildgans-Prinzip mehr gebraucht. Jeder vertraut Jedem. Der ausgesprochene Name hat Gewicht.
Die Eigenschaften des Wassers werden als beispielgebendes Vorbild herangezogen. Nichts wird bekämpft. Alle ungerechten Strukturen werden gereinigt und zersetzt. Jeder Mensch im Wildgans-Prinzip ist wie ein Molekül, frei in seinen Bewegungen und doch eingebunden mit magnetischer, anziehender Kraft im Menschengefüge des Wildgans-Prinzips. Das ganze fliesst zielgerichtet, ohne sich um  Widerstände zu kümmern, seiner Bestimmung zu. Hindernisse werden umflossen, langsam zersetzt, und so aus dem Weg geräumt. Bis das Hindernis mitkriegt, dass es an Struktur verliert, ist es schon zu spät. Es ist zu schwach geworden, um auch nur noch an Widerstand zu denken.
Wie die Quelle zum Bach wird und der Bach zum Fluss und der Fluss zum Meer, so fliesst auch das Wildgans-Prinzip ohne Kraftaufwand und Gewalt seiner Bestimmung entgegen, von keiner weltlichen Kraft aufzuhalten, weil die überwiegende Mehrzahl der Menschen dies will und von den bisherigen Ungerechtigkeiten die Nase voll hat.
Kein politisches System kann verhindern, dass sich Menschen treffen, einen lockeren, gemeinnützigen Verein ohne schriftlich festgelegte Vereinssatzung gründen und sich innerhalb dieser Gemeinschaft ideell und materiell austauschen. Kein Mensch kann verhindern, dass sich die Menschen verbrüdern. Schlimmste Diktaturen mussten ihre Waffen strecken, weil sich die Menschen verbrüdert haben.
Das Wildgans-Prinzip ist kein politisches System, will nicht in der öffentlichen Politik mitmischen. Es ist eine offene Menschengemeinschaft ohne Geheimnisse. Jeder weiss, was im Wildgans-Prinzip gespielt wird. Religionen sind im Wildgans-Prinzip Privatsache und werden, wenn sie der übergeordneten Moral entsprechen, respektiert. Das einzige Ziel ist es, die menschliche Evolution vorwärtszubringen, den Garten Eden zu erschaffen. Jeder Mensch wird in diesem auf der Erde zu schaffenden Paradies zum Gärtner. Vor etwaigen Verfolgungen braucht man sich nicht zu fürchten. Das Christentum hat sie zum Beispiel alle überwunden, und aktuell noch wird das Christentum von den ungerechten, unmoralischen Geldsystemen überwunden, weil die, die sich für Christen halten, der Ungerechtigkeit die Hand gegeben haben. Dies geschieht ganz diskret und ohne menschliche Opfer. Es wird von mit Habgier und Rechthaberei verdorbenem Wasser zersetzt.
Gib, so wird dir gegeben. Dies wichtige und kosmisch begründete Prinzip hat das Christentum aus den Augen verloren. Dieser Spruch ist die Säule des Wildgans-Prinzips, des Prinzips, das so Vieles von Jesus Christus angenommen und gelernt hat, das dem Tao die Ehre erweist, das Buddha so viele Erkenntnisse verdankt, das Laotse als grossen Weisheitslehrer achtet.
Das Wildgans-Prinzip ist keine Glaubensangelegenheit, sondern ein Lebensprinzip.
Ein Evolutionsprinzip.
Ein Lichtprinzip!
Nochmals wegen der immensen Wichtigkeit…
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Das Wildgans-Prinzip ist keine Glaubensangelegenheit, sondern ein Lebensprinzip. Ein Evolutionsprinzip. Ein Lichtprinzip!
Im Wildgans-Prinzip existiert von Anfang an kein Geld, keine kaurimuschel kein Greenback, kein Euro und was sonst noch so alles herumschwirrt. Es gibt keine Kassen im Wildgans-Prinzip, keine Buchführung.
Wenn am Anfang dem Wildgans-Prinzip noch etwas gespendet werden kann, dann nur Sachwerte. Sie sind willkommen und helfen dem Wildgans-Prinzip beim Aufbau. Fabriken, Häuser, Grundstücke, Autos, Möbel, Hausrat, Kleider, Lebensmittel und alles, was die Zivilisation sonst noch bietet. Zweiterhandware ist jederzeit willkommen. Eventuelle Reparaturen werden von den Wildgansanhängern vorgenommen. Diese Dinge werden nicht zu Geld gemacht, sie werden gepflegt und gehegt bis sie ausgedient haben und werden dann umweltgerecht verwertet.
Lagerräume werden nach und nach von der Wildgans Idee nahestehenden Personen zur Verfügung gestellt. Wenn dann das Wildgans-Prinzip kräftiger wird und eines Tages auf eigenen Füssen steht, kann es von sich aus wirken. Die Menschen bauen, produzieren, verrichten Dienstleistungen, sind den Künsten ergeben und verrichten fast alles was es auch heute, im kapitalistischen System, zu tun gibt. Immer mehr Menschen folgen dem Wildgans-Prinzip, und damit wird das Geldsystem automatisch unterhöhlt. Da braucht man kein Gesetz zu brechen. Geld wird mit der Zeit ganz einfach überflüssig.
Also…
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Im Wildgans-Prinzip gibt es keine Motivation, ein Gesetz zu brechen.
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Das Wildgans-Prinzip ist eine Bürgergemeinschaft  und kein Staatsgebilde mit der ihm inne wohnenden Geldmacht. Es gibt nur noch kulturelle Grenzen. Da kein Geld mehr existiert, gibt es auch nichts mehr zu schützen. Abgesicherte Landesgrenzen sind hinfällig geworden. Sie haben ihren Sinn verloren – und damit auch die militärische Absicherung. Die Kriegsgefahr ist gebannt. Aus Schwertern werden Pflugscharen. Der herbeigesehnte Weltfrieden ist ohne grosses Palaver und so ganz nebenher als natürliche Folge des Wildgans-Prinzips Realität geworden. Unmerklich, aber „Lebensicher“.
Dies alles können die Menschen haben, wenn sie mit der Schöpfung leben und nicht gegen sie. Es kostet keinen Pfennig. Es kostet kein bisschen mehr an Mühe, im Gegenteil. Das Prinzip „geben“ verteilt die Last gleichmässig auf alle Schultern. Die menschlichen Mentalitäten müssen nicht auf Gleichlauf geschaltet werden. Die kulturelle Vielfalt blüht auf.
An was fehlt es also? Mut? Mut braucht man zu dieser Umstellung nicht. Wenn alle Stricke reissen und das Wildgans-Prinzip wider Erwarten scheitern sollte, hat niemand etwas verloren. Die staatlichen Institutionen sind bei der Einführung des Wildgans-Prinzips noch voll funktionsfähig. Erst  wenn der grosse Eisprung kommt, werden auch diese fallen. Aber bis dahin hat sich das Wildgans-Prinzip etabliert und kann alle menschlichen Nöte lindern und Bedürfnisse stillen. Die Menschen haben das bessere Prinzip erfahren und dabei Vertrauen gewonnen. Sie sehnen sich nicht nach dem Knebelsystem zurück. Es gibt keine Ungerechtigkeiten, welche die Herzen schwer machen.
Es ist eine sehr wichtige Grundsätzlichkeit…
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Das Wildgans-Prinzip ist eine Bürgergemeinschaft !
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Missionieren ist im Wildgans-Prinzip nicht nötig und wird abgelehnt. Missionieren heisst von Haus zu Haus gehen, um die Leute mit etwas zu überreden. Das Wildgans-Prinzip wird in den öffentlichen Presseorganen vorgestellt, wenn das Interesse der Presse geweckt ist.  Es wird eine Seite im Internet hergerichtet. Es werden Bücher verbreitet, wovon dies das Erste ist, aber  nicht das Letzte sein wird. Es gibt noch viele Schreiberlinge, die Talent für dieses Thema haben. Der Titel muss nicht unbedingt mit der Wildgans untermalt werden, und das Thema des Schöpferprinzipes kann auf ganz andere Art beleuchtet werden.  Kritik ist hochwillkommen, kann man doch aus jeder Kritik lernen, und wenn sie berechtigt ist, damit das Wildgans-Prinzip verbessern. Unsachliche Kritik wird einfach übergangen, lässt man an sich herunterpflätschern.
Natürlich wird man auch ähnliche Prinzipien ausgraben, die in der Vergangenheit versucht worden sind. Dass sie sich nicht weiterverbreitet haben und in der Senke verschwunden sind, ist  den Hetzparolen von Kapitalisten zu verdanken. Damals war das Brot noch härter zu verdienen  und die Autoritätspersonen, besonders der Geldadel, hatten noch unbeschränkte Macht und Einfluss. Als gebrandmarkte und geschasste Person war man damals schnell unten und man gab entnervt auf. Zu jener Zeit war es noch ein Leichtes, unbeliebte Parolen zum verstummen zu bringen.
Die heutigen aufgeklärten und informierten Menschen sind nicht mehr so leicht hereinzulegen. Auch die Mittel sind dezenter geworden, um unbeliebte Parolen und Systeme zum Schweigen zu bringen. Meistens versucht man, sie auszusitzen. Man reagiert einfach nicht darauf und will das Thema so in vergessenheit versinken lassen.
Das Wildgans-Prinzip macht ungeachtet von Verunglimpfungen und Verspottungen ruhig weiter. Es wird vorgelebt: Einfach fliessen. Rinnsal, Bach, Fluss, Meer, dies ist die Analogie, dies ist der Weg, dies ist das Vorbild zur Weiterverbreitung des Wildgans-Prinzips.
Alles zum Wohle des Ganzen!
Mit einer einzigen Ablehnung…
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Missioniert wird im Wildgans-Prinzip nicht!
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Folge 68
Ablösung der politischen Systeme
Den politischen Systemen und der Führungselite widerfährt das gleiche Schicksal wie den  Geld- und Finanzsystemen. Man braucht sie nicht zu bekämpfen. Man braucht ihnen nicht den Schierlingsbecher zu reichen. Die politischen Führer brauchen sich auch keine Kugel in den Kopf zu schiessen. Auch der Scharfrichter bleibt arbeitslos.
Bisher hat sich noch kein politischer Massenmörder im Unrecht gefühlt, wollte er die Menschen doch in eine gerechtere und bessere Welt führen, und dabei entsteht eben „Flurschaden“. Wer hat mehr fatale Fehler gemacht? Der Führer oder das fanatische, fehlgeleitete Volk? Jeder soll zuerst vor seiner eigenen Türe kehren.
Vielleicht werden die politischen Führer die ersten sein, die zu dem Wildgans-Prinzip überlaufen. Vielleicht werden sie aus egoistischen Gründen die letzten sein. Dies spielt keine Rolle. Das Wildgans-Prinzip wird sie alle schlucken, wenn es genug geerdet ist. Es findet keine Revolution statt.
Das Wildwasser zersetzt die egoistischen Systeme allesamt. Die fähigen Politiker können dem Wildgans-Prinzip als Entscheidungsträger nützen. Was spricht dagegen? Der, welcher noch nie einen Fehler gemacht hat, soll sich melden. Was siehst du den Spreißel im Auge deines Bruders und nimmst nicht den Balken im eigenen Augen wahr. Der, welcher ohne Fehl ist, werfe den ersten Stein.
Aus Fehlern, sprich Erfahrungen, lernt man. Damit ist alles zu diesem Thema gesagt. Die politischen Führer sind im Wildgans-Prinzip herzlich willkommen.
Die beruhigende und frohe Botschaft…
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Die politischen Systeme und ihre Führer braucht man nicht zu bekämpfen!
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Folge 69
Der Gärtner im Wildgansprinzip
Die Menschen im Wildgans-Prinzip kann man in ihrer Tätigkeit mit Gärtnern vergleichen. Sie realisieren den Garten Eden von Grund auf so, wie er in den Träumen der Menschheit dargestellt wird. Dieser Garten kennt keine Zäune und Abschrankungen, und Landvermesser sind nicht vonnöten.
Zuerst wird das Unkraut eingedämmt. Kaurimuscheln, Greenbacks, Euros usw. werden entfernt.
Dann pflügt man einzelne Flächen um. Ist dies getan, wird angepflanzt, jedoch keine Aktien, Optionspapiere usw. sondern Nutz- und Zierpflanzen. Natürlich auch der vielseitige Hanf. Sucht ist kein Thema mehr, denn die Menschen leben erfüllt.
Danach gibt es eine schöpferische Pause. Die Vorarbeit ist vollbracht. Jetzt heisst es warten. Es wächst und grünt, und es ist eine Herrlichkeit, die vielen Blumen zu betrachten. Zierpflanzen werden nicht herausgerissen, sondern gehegt und gepflegt, und ihr majestätischer Schmuck wird bewundert. Man labt sich an den Blumen und schwelgt in ihren Düften. Man nimmt ihren Duft als Sinneseindruck mit nach Hause.
Man respektiert diese sensiblen Lebewesen. Blumen zu köpfen ist ein grausames Vorgehen und darum verpönt. Es ist schon genug, wenn man das Unkraut in schach halten muss.
Inzwischen sind die Nutzpflanzen herangewachsen und treiben ihre Früchte. Die Schädlinge haben sich zurückgehalten. Es gibt wenig Schaden. Die praktizierte Permakultur geht nicht gegen sondern mit der Natur. Es ist eine jubelnde Symbiose Aller. Jeder nützt Jedem. Alle werden dadurch beschenkt, alle bekommen etwas von dem reich gedeckten Tisch ab.
Das Auge unseres Herrgotts lacht. Er segnet die Arbeit der Gärtner mit  ausreichend Regen, Sonne und Wind. Die Natur ist nicht mehr Gegner sondern Partner des Menschen. Es gibt keinen Giftkrieg und keine widernatürliche Monokultur, kein gengepanschtes Gemüse, keine endlosen Rinderherden, die mit ihren Ammoniakfürzen die klare Pampaluft verpesten.  Der Kommerz hat ausgeschissen. Alles in der Natur fördert sich gegenseitig, auch die Geschöpfe Natur machen das, was ihnen eigentlich zu eigen ist: Sie geben, und damit haben alle mehr als genug zum Leben.
Wie heisst es nochmals so schön…
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Im Wildgans-Prinzip hat der Kommerz ausgeschissen!
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Folge 70
Der Arbeiter im Wildgansprinzip
Der Arbeiter hat im Wildgans-Prinzip das grosse Los gezogen. Da er frei in seiner Entscheidung ist, wie, was und wann er geben will, ist es ihm möglich, ein halbes Jahr vielleicht acht Stunden am Tag zu arbeiten und danach ein halbes Jahr Pause zu machen, um das Leben anderweitig zu geniessen. Andere möchten fünf statt vier übliche Stunden am Tag arbeiten und nach vier Monaten einen Monat Pause einlegen. Jeder nach seiner Facon. Talentierte Bauarbeiter können auf einer Baustelle solange arbeiten, bis der Bau fertig ist, und wenn ihm die Lage und die Wohnung oder das Häuschen gefällt, wo er mit Hand angelegt hat, so hat er das Recht, sich darin einzunisten. Was gibt es Befriedigenderes.
Das Wildgans-Prinzip macht es möglich, durch seiner Hände Arbeit ein Stück des Volksinventars an sich zu nehmen und es zu geniessen. Es wechseln keine vollgesudelte Papierfetzen, um Besitz rechtskräftig zu machen. Die Entscheider haben ihm die Immobilie zugesprochen. Nach einer Eingewöhnungszeit gilt das Gewohnheitsrecht. Alle wissen, dass hier der Meister Schulze Einzug genommen hat. Oder die kinderreiche Familie Schmidt. Und damit hat sich’s.
Demnach…
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Der Arbeiter im Wildgans-Prinzip hat das grosse Los gezogen!
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Folge 71
Das Handwerk im Wildgans-Prinzip
Das Handwerk ist frei. Es gibt keine Zünfte, keine Gesellen, keine Meister mehr, einzig das Talent ist wichtig. Die Hierarchie ist fliessend. Talentierte Schüler können ihren Lehrer in Teilbereichen durchaus übertreffen. Ja, der Lehrer lernt auch von seinen Schülern. Die Lehrer sind erfahrene Handwerker. Es gibt nur spezialisierte Lehrer, wenn es um Sicherheitsgebiete geht. Das fehlende Konkurrenzdenken wird durch das handwerkliche Können ersetzt.
Das Handwerk wird weitgehend durch Abschauen und Kopieren in der Praxis erlernt. Hier werden Zertifikate nur in Spezialgebieten benötigt, wo es die allgemeine Sicherheit erfordert. Das Können wird in der Praxis erwiesen.
Wie in allen Bereichen des menschlichen Lebens hört das Lernen des Handwerkers nie auf. Die Entwicklung schreitet fort. Das gleiche gilt auch für die Ärzte. Die Schulmediziner werden jetzt aufbrüllen. Und nichts desto trotz. Der Arzt ist ein spezialisierter Handwerker, der mit Chemie Krankheiten herausätzen will, der mit Nadel und Faden umgeht, der schneidet und schnipfelt und Knochen gerade richtet, der Strahlen anwendet um Wucherungen auszubrennen. Der Heiler arbeitet ganz anders. Der Heiler lenkt die heilende Lebenskraft. Der Heiler hilft dem kranken Körper, hilft sich selbst zu heilen, er wendet schöpferische, göttliche Kräfte an. Beide sind gleichwertig. Beide haben ihre wichtigen Funktionen im Menschengebilde. Der Arzt und der Heiler ergänzen sich und arbeiten bei Bedarf zusammen.
Der Strassenkehrer und der Müllmann unterscheiden sich in ihrer Stellung nur in der Art ihrer Arbeit. Jeder Müllmann kann ein kleiner Philosoph, ein Lebenskünstler, ein Weiser, ein Wissender, ein Lichtmensch sein! Im Wildgans-Prinzip wird jedem Menschen die gleiche Achtung entgegengebracht, verdient jeder den gleichen Respekt. Es gibt kulturelle Unterschiede, aber keine Unterschiede in seinem Menschtum. Hier gibt es für die Menschen noch viel zu lernen. Auch Wildgansanhänger haben viel zu tun, um sich umzugewöhnen.
Packen wir’s an…
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Auch ein Müllmann kann ein Philosoph, ein Lebenskünstler, ein Weiser, ein Wissender, ein Lichtmensch sein!
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Folge 72
Der produzierende und herstellende Mensch
Diese Tätigkeit verlangt ein Hand – in – Hand – arbeiten. Es bilden sich Gruppen, und die Gruppen bilden zusammen eine ganze Industriemannschaft. Hier zeigt sich die Grösse und Genialität des Menschen. Hier wird nicht so sehr der Instinkt in Anspruch genommen, sondern der Verstand. Hier hat der Verstand seine volle Berechtigung. Im Gegensatz zu den Insekten, die durch ihre Gruppenseele in Gleichklang sind und in ihrer Architektur manchmal Superleistungen erreichen, ist der Mensch ein Einzelwesen und mit einer vollständigen Seele ausgestattet. Deshalb ist hier abstrakte Kommunikation vonnöten. Man muss Schlüsse ziehen und sie dem Mitmenschen mitteilen können. Hier ist der Verstand in seinem Element. Er ist ein Werkzeug, um die Evolution voranzutreiben, nicht mehr und auch nicht weniger. 
In diesen gemeinschaftlichen Arbeitsgruppen im Wildgans-Prinzip ist die Hierarchie fliessend aufgebaut. Der beste Mann führt eine Gruppe in einem besonderen Arbeitsabschnitt. Hier gibt es keine grossen Wahlen. Der Beste und Geeignetste filtert sich ohne weiteres Zutun organisch heraus. Er wird durch stilles Einvernehmen anerkannt, bis sich ein noch Besserer einstellt. Die geeigneten Gruppenführer weisen dem ganzen Betrieb den Weg.
Man muss keine Konkurrenz befürchten, deshalb folgen die Herstellungsgrundideen im Wildgans-Prinzip ganz anderen Ansprüchen als wie im kapitalistischen System. Der Betrieb kann sich beweisen, indem er Innovationen in gemeinschaftlichen Anstrengungen entwickelt, unvergleichliche Qualität anbietet und seinen Mitarbeitern und deren Angehörigen eine stabile Heimat bietet.
Selbstverständlich hat so ein grosses Industrieunternehmen im Wildgans-Prinzip nahegelegene Werkswohnungen und stellt  bei Bedarf auch Einzelhäuser zur Verfügung. Die ganze moderne Freizeitinfrastruktur ist vorhanden. Es müssen keine weite Anfahrten in Kauf genommen werden. Die Verkehrssysteme sind umweltgerecht. Das ganze Industriegebilde ist eine einzige Familie, die auf die ihnen anvertrauten Dinge achten und sie pflegen.

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Nimm zur Kenntnis…
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Der Verstand ist ein Werkzeug, um die Evolution voranzutreiben, nicht mehr und auch nicht weniger!
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Folge 73
Wachstum
Wachstum gibt es im Wildgans-Prinzip auch, zwar die Geburt, die Kindheit, die Jugenzeit, die Reifezeit, die Spätzeit und so Gott es will, die Agonie. Dies ist der natürliche Verlauf und dauert in einem natürlichen Prinzip, wie es das Wildgans-Prinzip eines ist, fort.
Kapitalistische Systeme sind gezwungen, fortwährend zu wachsen. Etwas Unnatürlicheres kann es nicht geben, wie man sich denken kann.  Wenn das Wachstum aufhört und zurückgeht bricht das ganze System zusammen und man ist gezwungen, ein nachfolgendes System aufzubauen. Was die bisherigen Ergebnisse davon waren, wissen wir zu Genüge. Seit Babylons Zeiten. Die aufgefundenen Tontafeln aus dem Raum von Babylon waren hauptsächlich geschäftlicher und steuerlicher Natur. Auch das Kreditunwesen und der daraus folgende Zins war damals schon da. Das damalige System hatte also schon alle Nachteile, die uns in unserer heutigen Zeit so viel zu schaffen machen. Die Menschheit hat also nichts hinzugelernt. Immerwährenden Wachstum gibt es in unserer materiellen Welt nicht, vielmehr herrscht hier natürlicherweise ein ewiger Kreislauf von Werden und Vergehen, manchmal in Nanosekunden und manchmal innerhalb fast einer Ewigkeit.
Der Garten Eden ist für eine Ewigkeit vorgesehen, viele Weisheitsbücher berichten davon in verschiedenen Versionen. Dies ist eine gute Zukunftsaussicht für das Wildgans-Prinzip, denn der Schöpfer will in dem zu seiner Ehre erstellten und geweihten Garten Eden eines Tages lustwandeln. Schliesslich hat er ihn im schöpferischen Urgrund vorgezeichnet, sonst würde der Garten Eden nicht in unseren köpfen herumspuken.

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Hierzu die logische Festellung…
Wachstum gibt es im Wildgans-Prinzip auch!
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Folge 74
Infrastruktur in Stadt und Land
In kapitalistischen Systemen kosten Infrastrukturarbeiten Geld. Aber ist kein Geld mehr da, weil der Staat hochverschuldet ist, wird der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur gehemmt und es kommt bis zum Stillstand. Wenn der Staat jetzt in seiner Not Geld druckt und damit den Geldmarkt überschwemmt, wird die Inflation angeheizt. Das Geld verliert immer schneller seinen Wert. Es ist ein Teufelskreis, dessen Ende absehbar ist. Das Geldsystem geht kaputt und ein neues muss oder kann wieder eingeführt werden…… ausser man versucht es einmal mit einer Alternative.
Die Wildgans ruft.
Man muss sich einmal überlegen.
Da gibt es viel zu tun. Ein Haufen arbeitsloser Menschen gammelt herum, sinkt immer tiefer und muss sogar an der künstlich erzeugten Not leiden.
Ein Federstrich.
Ein mutiger Schritt, und diesem perversen Zustand ist ein für alle mal ein Ende gesetzt.
Es ist ja alles da! Arbeiter, Bauern und Landschaftsgärtner, Baumaterial, Industrieprodukte und eigentlich alles, was der Mensch zum Leben braucht! Nur ein fehlerhaftes System hält immer wieder alles auf, erzeugt systemimmanent bedingt echte Not, ohne, dass eine Umweltkatastrofe eingetroffen wäre. Reichtümer werden wertlos. Einst reiche Fabrikanten gehen bankrott und stehen an den Suppenküchen an. Es trifft sie alle, ausser die Bauern, die weitgehend selbstversorger sind, so sie denn klug handeln.
Aus exakt diesem Grund besitzen die vermögenden Leute in den Entwicklungsländern immer eine sich selbstversorgende Farm auf dem Land, wo sie sich zurückziehen und auf den kommenden Wirtschaftsaufschwung warten können. Sie haben aus den zahllosen Wirtschaftlichen zusammenbrüchen gelernt. Und auch wirklich reiche Leute trifft ein Finanzzusammenbruch nicht.
Der sogenannte Geldadel.
Dessen Reichtümer sind so weit gespreizt und international verschachtelt, dass sie auf jeden Fall zumindest ihre Sachwerte retten können.
Leider können das die wenigsten Menschen. Die Ungleichheit und Ungerechtigkeit lässt sie ohnmächtig in die Geldfalle tappen, an der sie mitschuldig sind, weil sie dieses System mit ihrer Unwissenheit immer wieder tolerieren und damit in Trab halten. Unwissenheit schützt vor Strafe und selbstverschuldeter Not nicht. „Hier liegt der Hund begraben“.

Ich hoffe, lieber Leser, dass du dieses Dilemma verstehst, denn dann kannst du daran arbeiten, dass deine und unser aller Zukunft besser wird. Dies geht nur ohne Geldsysteme, ohne Habgier, ohne falsches Schutzdenken, aber es geht sehr wohl mit gemeinsamen Handeln, es geht mit Geben anstelle von Nehmen. Es geht mit dem Wildgans-Prinzip, oder wie auch immer wir den Grundgedanken bezeichnen wollen. Der Kapitalismus zersetzt, das Wildgans-Prinzip baut auf.
Dieses vorliegende Kapitel ist die brisanteste Botschaft des gesamten Buches. Sie weist auf die Wunde Stelle des kapitalistischen Systems.

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Brenne es dir ins Gedächtnis…
Der Kapitalismus zersetzt, das Wildgans-Prinzip baut auf!

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Folge 75
Die Balance zwischen Geben und Nehmen
So wie es in kapitalistischen Systemen eine Balance zwischen Warenangebot und Warenbedarf geben sollte, damit das Angebot gewährleistet ist und anderseits auch keine wertvolle Ware auf dem Müll landet, so muss auch im Wildgans-Prinzip eine Balance zwischen Warenangebot und -abnahme bestehen. In kapitalistischen Systemen wird manchmal aus sozialen Gründen „auf Halde“ produziert. Aus spekulativen Gründen werden überproduzierte  Nahrungsmittel vernichtet. Ohne Rücksicht auf hungernde Menschen. Dies ist Egoismus 
pur. Die Balance ist gestört.
Die Balance oder eben die Unausgewogenheit und auch der Kaufpreis werden in kapitalistischen Systemen überwiegend durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Im Wildgans-Prinzip ist kein Geld vorhanden. Ausser für vernünftige Vorratshaltung wird nichts auf „Halde“ produziert. Es wird nur auf Bedarf produziert. Dies ist eine rein organisatorische Frage, welche durch moderne Informationssysteme sorgfältig erledigt wird. Drohende Lebensmittelüberproduktion wird im Wildgans-Prinzip erkannt, und man verkleinert die Anbaufläche.
Drohendem Überschuss im  Warenangebot wird durch Kürzung der Arbeitszeiten begegnet. Die dann nicht benötigten Menschen können zeitweilig eine andere Arbeit erledigen. Sie erleiden dabei keinerlei Verlust.
Das Geld ist gestorben. Das natürliche Geben und Nehmen hat Einzug erhalten.

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Für die Umweltverschonung…
Im Wildgans-Prinzip wird nur auf Bedarf produziert!

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Folge 77
Die Grundregeln im Wildgansprinzip

Die Grundregeln sind fest und unveränderbar. Sie sind unantastbar.

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Grundregel eins
Jeder Mensch wird seinem Alter und seiner Geistigen Reife entsprechend in den Prozess des Gebens eingebunden.

Grundregel zwei
Alle Lebensgrundlagen, wie Wohnung, Nahrung, und Kleidung, sowie alle zum Leben notwendigen Waren und Dienstleistungen werden jedem Menschen zur Verfügung gestellt.

Grundregel drei
Kein Mensch steht über dem anderen, auch nicht die Entscheidungsträger.
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Folge 78
Das Regelwerk im Wildgansprinzip

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Regel eins
Die Regeln sind allgemeinverständlich und einfach.
Die Regeln sind nichts Absolutes. Man kann sie den einzelnen Situationen und Bedürfnissen anpassen. Man kann jederzeit Regeln herausnehmen und einfügen. Die Regeln dürfen nicht ausufern. Sie kommen ohne Inhaltsverzeichnis auskommen und sind übersichtlich. Sie sind von einen normal lesebegabten Bürger ohne Anstrengung durchlesbar. Alles in den Regeln nicht Angesprochene wird vor Ort im Miteinander von Entscheidungsträgern und betroffenen Menschen entschieden.
Für das Meiste im Leben lassen die Menschen das Gefühl für das Richtige und das Gefühl für das Gerechte walten und müssen auf keine Regeln zurückgreifen. Die Regeln werden in loser Reihenfolge in das Regelbuch eingetragen und, wenn sie verinnerlicht sind, gelöscht. Die Regeln werden von Bürgern vorgeschlagen und von entsprechenden Entscheidungsebenen auf Tauglichkeit geprüft.

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Regel zwei
Bei Immobilien und Grund gilt das Gewohnheitsrecht nach sieben Monaten des Gebrauchs. Der Bewohner oder der Erbauer haben nach sieben Monaten das Recht, die Immobilie oder den Grund unbefristet zu benützen. Sie sind verantwortlich für Instandhaltung und Nutzung. Sie können die Immobilie oder den Grund an ihre Kinder, an weitere Familienmitglieder oder an sonstige auserwählte Personen weitergeben. Auch diese haben dann nach sieben Monaten das volle Recht, die Immobilie oder den Grund unbefristet zu benützen. Wird Grund und Haus nicht mehr benötigt, fällt es an die Allgemeinheit zurück und wird weitervermittelt.

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Regel drei
Das Gewohnheitsrecht gilt auch für alle anderen Belange des Miteinanders.

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Regel vier
Menschen begegnen sich mit Respekt, Zuvorkommenheit und Liebe. Angemessene Gewaltanwendung zum Zwecke der  Selbstverteidigung ist zulässig.

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Regel fünf
Jeder Mensch im Wildgans-Prinzip ist dem Grundversorgungssystem angeschlossen. Es gibt keine Ausnahmen.

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Regel sechs
Zu den einzelnen Entscheidungen der Entscheidungsträger kann nach sieben Monaten Einspruch erhoben werden. Der Einspruch in allen Belangen kann bis zu dreimal jeweils nach weiteren sieben Monaten erhoben werden. Dann ist jeder Fall erledigt. Das Gewohnheitsrecht tritt unter Umständen in kraft.

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Regel sieben
Entscheidungsträger im Wildgans-Prinzip sind Personen mit geistiger Reife, welche einen moralisch einwandfreien Lebenswandel zeigen und welche einen gesunden Menschenverstand besitzen.

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Regel acht
Für jede Entscheidung werden sieben Entscheider hinzugezogen. Sie werden mit gesundem Menschenverstand von den Bürgern ausgewählt und bei jeder neuen Entscheidung ausgewechselt. Erst nach sieben Tagen dürfen sie wieder an einer anderen Entscheidung Teilnehmen. Die Entscheider dürfen nicht mit den betroffenen Personen verwandt oder befreundet sein.

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Regel neun
Die Entscheidungen von privaten und übergeordneten Zugehörigkeiten werden auseinandergehalten.

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Regel zehn
Persönliche Sachwerte sind unantastbar.

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Regel elf
beinhaltet die Verwaltung der Bürger im Wildgans-Prinzip.
Die kleinste Verwaltungsebene ist auf Stufe Dorf. Es werden drei Verwalter von den betroffenen Bürgern durch Mehrheitsenscheidung gewählt.
Die zweite Entscheidungsebene ist die Stadt. Es werden fünf Verwaltungsträger auf gleiche weise gewählt.
Die dritte Verwaltungsebene ist das Land, und es werden sieben Verwaltungsträger von den Stadt- und Dorfverwaltern gewählt.
Die vierte Verwaltungsebene ist ein ganzes, gewachsenes Kulturvolk und es werden dafür dreizehn Verwaltungsträger von den Ländern oder von neu errichteten Departementen gewählt, wenn die Anzahl der Länder für dreizehn Verwalter nicht ausreicht.

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Regel zwölf
Für die Entscheider und Verwalter gilt keine Altersgrenze. Sie können jederzeit von den zuständigen Entscheidungs- und Verwaltungsebenen gewählt und abgewählt werden.

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Regel dreizehn
Wichtige Entscheidungen, die das ganze Kulturvolk betreffen, werden gemeinsam von allen vier Verwaltungsebenen entschieden.

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Regel vierzehn
Ausführende Organe, wie Polizei und Militär werden von allen Ebenen kontrolliert. Diese Regel kommt erst bei vollkommener Anerkennung des Wildgans-Prinzips zur Anwendung. Zwischenzeitlich wird die jeweilige noch herrschende staatliche Kontrolle über Polizei und Militär vollkommen akzeptiert.

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Regel fünfzehn
Menschliche Verfehlungen und gravierende Taten werden durch Schiedsgerichte gemassregelt. Es werden immer sieben Bürger mit moralisch einwandfreiem Lebenswandel als Schiedsrichter von den Bürgern gewählt. Ein Schiedsrichter muss nach einem Schiedsspruch drei Monate aussetzen bis er wieder eingesetzt werden kann. Es gibt keine Altersgrenzen für Schiedsrichter.

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Regel sechzehn
Die Massregeln für Verfehlungen und gravierende Taten werden dem Tatbestand angepasst. Freiheitsentzug gibt es nur für gemeingefährliche Personen. Ansonsten werden Erziehungsmethoden angewandt um die gefallenen Menschen wieder aufzurichten. Bei Freiheitsentzug wird jedes Jahr einmal nachgeprüft, ob er noch Sinnvoll ist. Die Massregeln werden von den einzelnen Entscheidungs- und Schiedsrichterebenen durch Erfahrungswerte ermittelt, entwickelt und ausgesprochen. Feste Richtlinien gibt es keine. Es gibt keine geschriebenen Gesetze. Der Schiedsspruch und die festgelegte Maßnahme ist, wie auch der zu behandelte Fall, immer individuell angepasst.

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Regel siebzehn
Das bisherige, kapitalistische Geldsystem wird im Wildgans-Prinzip nicht benützt. Wenn ein Sympathisant des Wildgans-Prinzips bei dem Aufbau des Wildgans-Prinzips helfen will, geht das nur mit Sachwerten oder zur Verfügung stellen von Räumlichkeiten oder landwirtschftlich nutzbaren Flächen. Es werden keinerlei Bücher über die Anzahl der Sachwerte geführt. Die davon betroffenen Mitglieder des Wildgans-Prinzips wissen selber, wofür sie Verantwortung tragen und zuständig sind. Jedes neue Wildgansmitglied darf alle seine Sachwerte und Kapitalien behalten und braucht sie nicht zu deklarieren. Geld des alten Systemes wird nicht bekämpft, auch nicht das Geld der wohlhabende Mitbürger.
Jedes Wildgansmitglied kann in der Uebergangzeit zweigleisig fahren. Er kann sich in der Kapitalistischen Welt behaupten und kann dem Wildgans-Prinzip geben. Das eine beisst das andere nicht. Wenn das Wildgans-Prinzip voll akzeptiert und eingeführt ist,  entfällt dieses scheinbare Problem. Anonyme kapitalistische Gesellschaften werden vom Wildgans-Prinzip nicht anerkannt. Nur Personen können einen Wildgansausweis erhalten.

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Regel achtzehn
Jedes Wildgansmitglied bekommt einen fälschungssicheren Ausweis, auch unmündige Kinder. Der Mitgliedsausweis kann jederzeit ohne Begründung zurückgegeben werden.

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Regel neunzehn
Bis zur endgültigen Einführung des Wildgans-Prinzips führt  jedes Mitglied  zum Schutz vor Missbrauch ein Tagebuch. Darin listet das Mitglied sein Geben und Nehmen auf. Dinge des täglichen Verbrauchs müssen nicht eingetragen werden. Das Geben besteht in der Regel in vier Stunden Arbeit  am Tag – an fünf Tagen in der Woche. Jede Tätigkeit, die der Allgemeinheit und der Kultur nützt, gelten als vollwertige Arbeit. Jeder Einzelfall wird von den geeigneten Wildgansmitgliedern geprüft und abgewogen.
Materielle Spenden beliebiger Art und beliebiger Höhe werden auch aufgelistet und mit besonderen Wildgansleistungen geehrt.
Das Tagebuch wird von einer von den Bürgern gewählten Vertrauensperson geprüft und gegengezeichnet.
Sachwerte werden dezentral überall für Wildgansmitglieder angeboten.

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Regel zwanzig
Sozialhilfe wird im Wildgans-Prinzip keine ausgeübt. Es gibt nur Geben und Empfangen. Das Wildgans-Prinzip ist keine Hilfsorganisation im alten Sinne. Das Geben und das Empfangen regelt sich selber und pendelt sich stets in einen ausgeglichenen Zustand ein. Jedes zu viel Geben und jedes zu viel Empfangen stört das Gleichgewicht und wird ausbalanciert. Deshalb auch anfänglich die Mitgliedsausweise. Zuviel geben ergibt Sperrmüllberge. Zuviel Empfangen trocknet das Wildgans-Prinzip aus.

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Regel einundzwanzig
Die Gesundheitsfürsorge und die Alterspflege sind zwei wichtige Säulen im Wildgans-Prinzip. Die Gesundheitsfürsorge wird zum grossen Teil durch Krankheitsvorbeugung betrieben. Die Menschen werden aufgeklärt. Chemische Medizin wird dort eingesetzt, wo ganzheitliche Behandlung keine Heilung verspricht.
Regel zweiundzwanzig
Während der Einführung des Wildgans-Prinzips werden noch Kindergärten zur Verfügung gestellt. Kinderliebende Personen können sich hier im Geben beweisen. Sie bekommen es tausendfach zurück, nicht nur von den Kleinen. Die benötigten Kindergärten werden später dann zusammenschmelzen, weil die Eltern im Wildgans-Prinzip genügend und flexibel einsetzbare Freizeit haben.

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Regel dreiundzwanzig
Moral-Gesetze werden nicht schriftlich aufgeführt. Jeder hat sie innerlich immer zur Verfügung. Sie werden durch das Gewissen und die Intuition übermittelt. Die Moral wird vorgelebt. Sie wird durch tätige Beispiele weitergegeben.

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Regel vierundzwanzig
Von kapitalistischen Systemen ins abseits gestellte Menschen können im Wildgans-Prinzip ihre Heimat finden. Sozialhilfeempfänger müssen jedoch mit der zuständigen Behörde klären, wie sich das auf ihre Sozialhilfe auswirkt. Das Wildgans-Prinzip mischt sich in der Uebergangszeit nicht in die einzelnen Hilfsangebote der jeweiligen Staaten und Religionen ein. Das Wildgans-Prinzip ist keine Hilfsorganisation, sondern eine Bürgergemeinschaft, ein Lebensprinzip.

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Regel fünfundzwanzig
Alles was man töten muss, um es zu nutzen, wird in den Lebensmittelzentren des Wildgans-Prinzips nicht angeboten. Milch und Milchprodukte sind ungesund und werden nur in der Übergangszeit dargeboten. Alkoholische Getränke sind tabu. Leder und Lederprodukte werden keine in die Regale genommen. Bettwäsche, mit Gänsedaunen gefüllt, ist nicht im Programm. Tabakwaren werden toleriert.

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Regel sechsundzwanzig
Das Wildgans-Prinzip betrachtet sich nicht als politisches System. Es ist eine selbstführende Bürgergemeinde mit ausgewählten Entscheidungsträgern. Wildgansmitglieder mischen sich in alte, noch bestehende politische Strukturen nicht ein. Das Wildgans-Prinzip hält sich aus der jeweiligen Tagespolitik vollständig heraus.

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Regel siebenundzwanzig
Im Wildgans-Prinzip wird keine Religion ausgeübt oder empfohlen. Jeder ist selber Sucher und Finder. Weitreichende Erkenntnisse und Inspirationen werden frei weitergegeben und diskutiert. Der Mensch im Wildgans-Prinzip hört nie auf zu lernen. Die Evolution schreitet weiter. Wenn die Evolution durch das Erreichen des Garten Edens ihr Ziel erreicht hat, darf man keiner Kaurimuschel mehr Beachtung schenken, sonst fängt der Tanz von vorne an. Toleranz und Respekt wird jedem Sucher und Gärtner entgegengebracht.
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Folge 78
Nachwort
Hiermit habe ich das Wildgansprinzip grob umrissen. Da meine Intuitionen sich erschöpft haben, die Quelle versiegt ist, weiss ich, dass es genug ist, dass ich genug geschrieben habe. Der interessierte Leser ist jetzt gefordert, sich eigene Gedanken zu machen. Man darf sich nicht täuschen. Trotz seiner Einfachheit hat es das Wildgansprinzip in sich. Aber alles kann intuitiv und mit gottvertrauendem Instinkt auf den richtigen und begehbaren Weg gelenkt werden.
Ich weiss, dass das Wildgansprinzip in die richtige Richtung weist und dass es die allerletzte Chance ist, die Menschen zu befreien.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Die Türe zum Garten Eden steht weit offen. Irgenwann wird der Durchgang wieder versperrt sein. Dann hilft kein Jammern und Wehklagen, keine Bittgebete werden erhört. Gott nimmt nur Dankgebete entgegen.
Nützen wir also unsere Zeit. Werden wir eine mündige Bürgergemeinde. Maschieren wir ohne grossen Flurschaden anzurichten, gewaltlos und mit Dankgebeten im Herzen dem Paradies entgegen.
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Und ganz zum Schluss noch die grösste Erkenntnis in diesem Buche…
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DIE INTUITION GIBT
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DER INSTINKT FÜHRT
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DAS GEWISSEN ZEIGT
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Hans Dieter Steinle im Jahre 2009
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13 Kommentare

  1. *MR* sagt:

    Auf !
    😉
    Voll mit *Dank* zurück zur *Quelle* !
    GeH-Danken-Voll … 🙂

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  2. stefan sagt:

    Das ist kein Leben ohne Geld, meint der d00fmANn stefan. Das ist ein Leben auch mit Geld nur mit einem anderen, ich denke, umfassenderen Glauben an den Begriff „Geld“. Wir Menschen haben einen ziemlich beschränkte „dummblinddoofe“ Sicht auf Geld und wir „Geld“ lesen oder hören denken meistens sofort an Münzen mit Prägungen und mit abstrakten Ziffern und symbolischen Graphiken bedruckte Papierscheine, was aber nur ein winzig kleiner Aspekt von Geld ist, doch mit m8tvollen Auswirkungen aufs Ganze….. Keiner davon ist aber schlECHTer oder besser….nur halt anders…

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  3. stefan sagt:

    Das menschliche Geld ist meines Erachtens von okkult magischer zauberhafter M8t und Kraft, um Veränderungen bewirken zu können, mehr oder weniger gut wie schECHT, glaubt der d00fmANn stefan

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  4. stefan sagt:

    …und ein jeder Mensch hat die Möglichkeit, sich dieser „magischen ZauberKraft“ zu bedienen, um für sich etwas zu bewirken…..

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  5. Angelika sagt:

    Unsere Vorfahren waren Jäger und Sammler. Die Vielfalt macht es. Ich kann nicht nur von Grünfutter leben und kleine Kinder schon gar nicht. Was soll denn an der Kuhmilch so schlimm sein! Ich habs mal mit Sojamilch versucht. Das Zeug schmeckt dermaßen widerwärtig.
    Die Nutztiere müssen ordentlich behandelt werden das ist der Punkt. Aber eine Kuh dem Menschen gleichzusetzen? Ich bin in der Landwirtschaft groß geworden. Meine Eltern und Großeltern haben ihre Tiere gut behandelt.

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  6. Angelika sagt:

    Sind hier die meisten Vegetarier?

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  7. Ariane sagt:

    Es gibt weder „Nutztiere“enoch kann es „artgerechte“ Tierhaltung geben, da ein Tier festzu-halten nie artgerecht ist. Kein Tier trinkt artfremde Milch. Kuhmilch ist für Kuhkinder. Kuhmilch anstelle oder nach der  menschlichen Muttermilch zu geben, hält den Menschen teilweise im Hormonstatus eines nicht abgestillten Kindes. Selbst Bioland nimmt die Kälber nach 24 std der kuhmutter weg, andere achon nach 3 std. Die Schreie der Kuhmütter und Kuhkinder sollte man mal aufnehmen.
    Nein, ich bin weder Veganerin noch Vegetarierin. Aber mit der Paleo Ernährung fängt man an, selber mitzudenken, was eigentlich artgerecht für den Menschen ist und was für Mengen verfügbar ohne Industrie und in welcher Saison auf welchem Kontinent und so weiter. Es ist nicht leicht, ich habe zwei Jahre gebraucht um von Tiermilchprodukten frei zu werden, aber mittlerweile habe ich es geschafft und bin froh.
    Und nein, keine Ersatzprodukte von eklig giftig Soja, Kokosmilch, aber das war eine Übergangshilfe. Wenn dich das Bewusstsein durchdrungen hat, brauchst du keine Era
    satzverarsche. Kaffee ohne Milch war früher unvorstellbar, heute ist es genau umgekehrt. Und so schmecke ich auch ob der Kaffee schmeckt. Obwohl Kaffee wahrscheinlich auch nicht Paleo ist. Schritt für Schritt, wieder munter und fit, unser Original wieder entdecken, lässt die Lebensfreude neu erwecken.

    Grüssle
    Ariane

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  8. Waffenstudent sagt:

    Sehr geehrtes Arbeitsamt

    Sie sind der Meinung, daß die Zahl der Arbeitslosen in Wirklichkeit locker
    bei 7 Millionen und mehr liegt. Und Sie behaupten auch, daß in Deutschland
    längst nicht mehr genügend Geld vorhanden ist, um dieses Sozialelend zu
    beseitigen, weil sich niemand finden wird, der die immensen Kosten dafür
    aufbringen kann. Und wenn das Elend auch nur ansatzweise durch Bezahlung
    beseitigt würde, so meinen Sie, daß das für die Menschen zum Leben zu wenig
    und zum Sterben zuviel sei. Daher glauben Sie fest daran, daß die
    „Multikulturelle Bürgerkriegsordnung“ sich in ganz Mitteleuropa dauerhaft
    festsetzen wird.

    Mit Verlaub, ich sehe das ganz anders, denn der Staat übernimmt doch schon
    jetzt voll alle Kosten der zunehmend verelenden Tagelöhnergesellschaft. Also
    ist die Finanzierung der Vollbeschäftigung schon mal gesichert, und sie muß
    nur noch organisiert werden.

    Bei meinem Vorschlag geht es grundsätzlich nicht darum, irgend einer armen
    Sau etwas weg zu nehmen, sondern ganz im Gegenteil, es soll viel gegeben
    werden. Zur Erläuterung: Demokratie kann sich ein Mittelloser bei uns in
    Deutschland auch ansatzweise schon lange nicht mehr leisten. Denn dieses
    Luxusgut ist längst zu einer Wirtschaftsform wie der einer einer Holding
    verkommen. Und davon profitiert ohnehin nur noch der Vermögende sowie der
    sprücheklopfende Verbandstünnes, der seine Knete direkt oder indirekt vom
    Staat erhält. Und der letztgenannte wird genau dafür alimentiert, daß er
    dafür sorgt, daß die sozial Schwachen vom Nachdenken über sich und ihre
    ureigenen Probleme abgehalten werden, und deshalb sollen sie möglichst lange
    vor der Glotze sitzend von der Alltagswirklichkeit abgelenkt werden.

    Also ich will nur die fatale Kette, die da besteht aus: Sowohl
    qualifizierter als auch mangelhafter Berufsausbildung, Arbeitslosigkeit,
    Armut, Krankheit, Vereinsamung innerhalb der eigenen Familie und des
    Freundeskreises, Verlust jeder Selbstachtung, Scheidung mit der
    einhergehenden seelischen Verkrüppelung der Scheidungskinder mit aller Macht
    verhindern. Denn Müßiggang, das ist bekanntlich aller Last der Anfang. Darum
    mein Vorschlag mit folgenden Rahmenbedingungen:

    1) Alle Arbeitnehmer schaffen nur noch täglich 7 Stunden und beschäftigen
    sich sozialversichert jeweils eine Stunde zusätzlich mit Sport und Musik;
    denn das ist für Leib und Seele gesund.

    2) Alle anderen, die ansatzweise
    irgend einer nützlichen Tätigkeit nachgehen können, erhalten mehr Geld als
    jetzt und werden sozialversichert sinnvoll beschäftigt. Vorzuschlagende
    mögliche Tätigkeiten sind zum Beispiel: Hausaufgabenbetreuung, Aufsicht in
    Kirchen, Museen, Bibliotheken, Friedhöfen, Parkanlagen, Bahnhöfen Bussen
    usw. Dann gibt es noch das riesige Feld der Kinder- und Altenbetreuung sowie
    die Nachbarschaftshilfe. Hinzu kommen die großen und noch völlig brach
    liegenden Felder der Volksgesundheit und der Volksernährung. Und damit
    finden alle, die hier eingebunden sind, wieder zurück in einen geordneten
    Tageslauf, an dem sich die übrigen Familienmitglieder orientieren können.
    Vor allem Familienväter, die hier beruflich gefordert werden, gewinnen
    wieder Achtung vor den Augen ihrer Ehefrauen und Kinder. Auch hier soll
    gelten, daß sieben Stunden für Arbeit und zwei Stunden für Sport und Musik
    verplant werden.

    3) Alle übrigen sollen sich mit genau dem beschäftigen, was
    sie auch jetzt schon den ganzen Tag über betreiben, nämlich dem Saufen,
    Huren, Rauschgift und Pornos Konsumieren sowie den anderen kleinen
    Freveleien. Das heißt, gesoffen wird jetzt zum Beispiel in einem offiziellen
    sozialversicherten Arbeitsverhältnis im Arbeitsamt, gehurt wird im Rathaus
    mindesten sieben Stunden lang am Stück mit zwei Stunden Unterbrechung für
    Sport und Musik, die Rauschgifteinahme erfolgt im Gesundheitsamt, Pornos
    werden im Kino oder Gemeindehaus konsumiert und wem das nicht passt, der
    kann sich mit Tanzen, Meditieren, Handarbeit Schach- und Glücksspiel,
    Fernsehen, Lesen und Schlafen, Beten, Singen und sonstigem Schwachsinn
    beschäftigen. Aber alle „arbeiten“ unter Aufsicht in einer Firma außer Haus
    und sind sozial versichert und ganz normal mit Urlaubsanspruch beschäftigt.
    Und vor allem sind die Leute von der Straße.

    Ich habe sowohl viele Arbeitslose und als auch viele Arbeitnehmer darüber
    befragt, ob sie sich ein solches alle umfassendes Beschäftigungsmodell
    vorstellen können. Und keiner der Befragten war dagegen. Jeder Mensch will
    anerkannt werden. Und bei entsprechender Anerkennung verweigert sich auch
    niemand einer Arbeit. Natürlich kann der eine täglich nur zwei Stunden
    arbeiten und der andere arbeitet nur wenn er dazu Lust hat, aber das müssen
    wir doch heute leicht geregelt bekommen. Schließlich sind wir doch in der
    Lage den Weltraum zu erobern. Denn ein jeder Mensch verfügt über Talente und
    damit hat er doch etwas zu bieten und zu verkaufen. Also warum ermöglichen
    wir ihm das nicht. (Derjenige, der zu Hause auf Staatkosten einsam
    herumhängt, ist doch praktisch auch weggeschlossen und damit längst im
    Vorknast oder in der Ersatzpsychiatrie. Der einzige kleine Unterschied zum
    Gefängnis und der Psychiatrie besteht doch darin, daß der Staat für den
    abgesessenen Knast zu Hause viel weniger bezahlen muß.) FRAGE: Wer ist gegen
    ein solches Modell, bei dem der Staat für seine finanzielle Vorleistung eine
    praktische Gegenleistung einfordert? Ich meine, daß nur die Organisierte
    Kriminalität etwas dagegen hat! Denn Schwarzarbeit, Prosttition, Rauschgift-
    und Menschenhandel und die ganze übrige Kriminalität können nicht mehr
    funktionieren, weil keiner mehr Zeit dafür hat. Zur Erinnerung, die kurz
    nach der Bundestagswahl 05 sinnvoll gestellte Forderung nach einem
    Pflichtjahr für unsere arbeitslose Jugend wurde sofort wieder verworfen,
    warum eigentlich? Da kann man doch etwas lernen! Sogar etwas Praktisches und
    später beruflich Verwertbares. Aber wie Sie sehen ist das gar nicht
    erwünscht! Resümee, ich versichere Ihnen, daß mit einem derartigen Modell
    Vollbeschäftigung erreicht wird und auch wieder genug Geld im Lande bleibt!
    Und es gibt viele ernst zu nehmende Menschen, die behaupten, daß all unsere
    sozialen Sicherungssysteme nur mit einer derartigen Beschäftigungsstruktur,
    wie der oben skizzierten innerhalb weniger Jahre sanierbar sind.

    Natürlich gibt es haufenweise „Intellektuelle“, die mich wegen dieser Idee
    einer staatlich verordneten Vollbeschäftigung giftig anfeinden, und die
    behaupten, daß eine derartige Beschäftigungsstruktur mit einer modernen
    demokratischen Staatsform unvereinbar seien. Dabei wird völlig übersehen,
    daß bereits Millionen Deutsche in gerade diesen verordneten Strukturen
    festhängen. Und dazu gehören auch Sie, verehrter Chef, denn auch Sie werden
    völlig unterbezahlt, schaffen rund um die Uhr, und über Ihren Tagesablauf
    bestimmen nicht Sie selbst, sondern Ihre Kunden, Banken, Berater und
    Mitarbeiter.

    Nur mit intelligenten kreativen Lösungen, zugeschnitten auf unsere
    Mentalität und Region, können wir die bevorstehende Katastrophe noch
    verhindern.

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  9. stefan nathan sagt:

    Wer Interesse am Wildgansprinzip als Hörbuch hat, möge sich bei mir melden: post@stefan-nathan-lange.de.
    @Tom: Ist Hans Steinle noch unter uns und wenn ja, wie ist er zu erreichen?

    Übrigens: Michael Tellingers „Das Ubuntu-Prinzip“ beschreibt in weten Zügen identisches! Tellinger kommt aus Südafrika und hat den Weg zu einer Welt ohne Geld für sein Land beschrieben. Interessant auch, dass dieses Werk etwa zur selben Zeit wie das Wildgansprinzip entstanden ist! – Wenn einmal eine gute Information im Feld ist, finden sie gleichzeitig mehrere Menschen und „laden sie herunter“. Genau so wurden viele Er-Findungen zeitgleich an mehreren Orten der Welt gemacht.

    (Auch vom Ubuntu-Prinzip habe ich ein Hörbuch gemacht.)

    Herzliche Grüße
    stefan nathan

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  10. Gravitant sagt:

    @stefan nathan
    Meines Wissens ist Hans Steinle leider verstorben.
    Es geht aber nichts verloren, unsere Seelen sind ewig.

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  11. Thom Ram sagt:

    Stephan 23:02

    Es war mir nicht vergönnt, Hans Steinle, den Autor der Wildgans, persönlich kennenzulernen. Nichts ist heute zu 100% sicher, doch meines Wissens hat er die Ebene gewechselt.

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  12. Peter Schmidt sagt:

    Geld und Arbeitsteilung sind die zwei Themen um die es geht. Die Arbeitsteilung hat viele Vor- und Nachteile, genauso wie das Geld. Grundsätzlich gibt es im echten Leben keine perfekten Lösungen. Und wenn doch ein Ideal angepriesen wird, dann wird es schnell zum Dogma und führt in die Katastrophe.
    Ein Ansatz ab sofort mit Geld und Arbeitsteilung gut zu leben ist der sinnvolle Einsatz beider Prinzipien. Am schnellsten kommt man voran indem man die Zerteilung des eigenen Lebens und aller Bedürfnisse reduziert. Das bedeutet dort zu wohnen, wo vieles was wirklich wichtig für einen ist, in der Nähe ist. Das ergibt weniger Fahrzeiten und Kosten. Dann ist die Fahrt mit Fahrrad zur Arbeit Fitness, Vergnügen und Freizeit. Man spart viele Ausgaben, weil eine Tätigkeit MEHRERE Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt. Wer gerne kocht verbindet Hobby, gutes Essen, Genuss, Entspannung, Gesundheit und Sparsamkeit miteinander. Auch die Kosten für die Wohnung lassen sich reduzieren indem alles weggelassen wird was einem nicht wirklich wichtig ist. Wer alle Lebensbereich gemäß der Pareto-Regel durchgeht kann bis zu 80% aller Kosten einsparen. All diese Ideen funktionieren nur begrenzt, wie eben alles irdische. Es ist aber ein großer Unterschied, ob ich mir den ganzen Tag versaue, ober ob es nur nicht ganz so ideal ist. Die beiden Extreme zu wenig Zeit oder zu wenig Geld taugen beide nicht. Dem völlig unterbewerteten Teil dazwischen sollte gerne mehr Beachtung geschenkt werden. Denn gerade die völlig unterbewerteten Dinge und Themen bieten das besten Kosten/Nutzen Verhältnis.
    Für den Anfang ist es am besten stets bei den Menschen zu spicken, die etwas ÄRMER sind als man selbst, aber ähnliche Wünsche wie man selber hat realisiert haben. Mit der Zeit entwickelt man immer mehr Lebenskunst in eigener Sache. Da die die ganze Angelegenheit ein Lernen in eigener Sache ist, müssen die anderen nicht mitmachen. Es kann also sofort losgehen. Meine Frau und ich arbeiten seit 20 Jahren Teilzeit, wir haben weniger als alle Freunde und haben einen entspannten Tag. Wir holen aber viel mehr Lebensqualität aus dem was uns zur Verfügung steht heraus.
    Viel Freude beim Nachmachen!

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