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Ja wo leben wir denn? Essay

Hans im Glück wirft eine Menge Fragen auf. Sehr schön. 

Eine seiner Fragen beschäftig mich schon lange: Wie kommt es, dass Planeten schön zuverlässig über eminente Zeiträume hinweg ihre Ellipsen drehen? Da sind doch permanent Kräfte, welche auf ihre Bewegung Einfluss nehmen! Für meinen Verstand wäre es logisch, dass Planeten bei Verlangsamung in die Sonne kreiseln oder bei Beschleunigung aus unserem Planetensystem raus sich verpissen würden…

Physiker und Astronomen haben mir diese Frage nie beantworten können. Mein Referenzgeist, ein nicht inkarniertes Wesen, hat auf diese meine Frage gelächelt und nur gesagt: „Das kannst du dir vorstellen wie eine Katze, welche sitzt. Wenn sie sich nicht ganz schön im Gleichgewicht fühlt, dann geht eine kleine Bewegung durch ihren Körper, damit sie wieder stabil ruht.“

Heisst: Planeten wuscheln sich selbständig ständig in ihre gedachte Umlaufbahn. Wo ist der Planeten Bewusstsein? Welcher Art ist es?

Danke, Hans im Glück, für deinen Beitrag!

thom ram voe dez2013

Ja, wo leben wir denn hier?

„Jeder Mensch lebt in einer eigenen Welt“ – das hatten wir letztens schon herausgearbeitet – heute soll ganz materiell beleuchtet werden: wo leben wir eigentlich?

Dumme Frage – auf der Erde natürlich.

Das ist schon mal ein wenig zu allgemein. Sehen wir uns die grobstoffliche Seite in der gegenwärtig gültigen wissenschaftlichen Interpretation mal genauer an.

Wir leben auf der Oberfläche eines Planeten, den wir uns als kugelähnlichen Rotations­körper mit abgeplatteten Polbereichen vorstellen – der Durchmesser beträgt ca. 12.700 km – der Planet dreht sich einmal in etwa 24 Stunden um seine Achse und kreist dabei gleichzeitig mit ca. 30 km/s auf einer leicht elliptischen Bahn in ca. 150 Mio km Entfernung um die Sonne. Soweit so gut.

Aber jetzt:

es bewegt sich auch die Sonne, und zwar mit ca. 19,4 km/s bezüglich der nahen Sterne und mit ca. 220 km/s in Bezug auf das Zentrum unserer Galaxis – damit ist die Bahn unserer Erde im Raum keine Ellipse, sondern eine ziemlich komplizierte spiralähnliche Kreiselwelle – wie auch die Bahnen aller anderen Planeten.

(die weiteren Bewegungen unserer Galaxis um das Zentrum der Milchstraße etc. lassen wir mal weg – sie ändern am Charakter der Bewegung nur noch wenig, da die Radien dieser Umkreisungen so groß sind, daß die Bahnen mit hinreichender Genauigkeit als jeweils „geradlinig“ betrachtet werden können)

Wir leben also ausschließlich auf der Oberfläche dieses spiralbewegten Planeten – wir haben uns bis etwa 12 km in die Tiefe der Erdrinde vorgearbeitet (Tiefenbohrung auf der Kola-Halbinsel, mit vielen „Anomalien“), und „kennen“ (haben reale Meßdaten) die Atmosphäre per Flugzeug bis in etwa 15 km Höhe und per Satelliten bis in den erdnahen Raum hinein (also bis einige Hundert km Höhe – die ISS fliegt in ca. 400 km Höhe) genauer – das ist der Bereich, über den wir relativ genaue Aussagen machen können – nach unten etwa 1 Tausendstel des Erd-Durchmessers – im Ozean weit weniger – nach oben knapp 10% der Atmosphäre – das ist alles!

Interessant dabei auch, daß sich unser gesamtes Wetter (und damit auch das sog. Klima) in einer hauchdünnen Schicht von wenigen Kilometern über der Erdoberfläche abspielt – bereits in 4 – 6 km Höhe erreichen wir die Null-Grad-Grenze, in 8 km Höhe wird die Luft so dünn, daß ein dauerhaftes Überleben nicht mehr möglich ist!

(Da ist es schon sehr erstaunlich, daß einerseits unsere Meteorologen so wenig über die Vorgänge in dieser dünnen Schicht wissen, da sie nicht mal vernünftig das Wetter in einigen Tagen voraussagen können, daß andererseits diese Vorgänge sich durch uns trotz aller ausgebrachten Tonnen von Chemtrails und Rauch-Dampf-Abgas-Emissionen nach Schulmeinung so enorm wenig beeinflussen lassen.)

Alle anderen Angaben betreffs Dichte und Aufbau der Erde, der Sonne etc. sind alles nur Annahmen, Hypothesen, aufeinander aufbauende Berechnungen und Modelle (großteils werden sie so berechnet, daß sie mit den jeweils „bekannten Natur-Gesetzen“ übereinstimmen) – da keine verifizierten Daten vorliegen.

Es war ja noch niemand dort – wir haben alles immer nur aus dem genannten Bereich heraus „gesehen“ und „erforscht“. Erst seit wenigen Jahren sind Hubble und andere Teleskope im Raum und liefern Daten aus ähnlicher Höhe wie die ISS. Und wie wir erkannt haben: wir können immer nur das messen, was wir messen wollen.

Die höchste natürliche Erhebung ist der Mount Everest mit 8,85 km, die tiefste natürliche Einkerbung ist der Marianengraben mit 11 km – alles bezogen auf den rechnerischen Meeresspiegel, da der REALE Meeresspiegel durch die ungleichmäßige Massenverteilung der Kontinente sowie den Einfluß des Mondes und die daraus resultierenden Gezeiten sich ständig verändert.

Es ist also vieles sehr relativ auf dieser Oberfläche und so manches auch modellhaft-theoretisch, und für alles, was darüber hinaus geht, müssen wir ehrlich zugeben: WIR WISSEN ES NICHT GENAU 

Was haben wir nun auf dieser Erdoberfläche geschaffen bzw. angerichtet?

Wir Menschen sind entstanden als Teil der Natur, als eines ihrer Geschöpfe – ob eines Schöpfers (oder mehrerer?) oder der Evolution – was auch immer jeder akzeptieren mag. Diese Natur ist ungeheuer weise aufgebaut – alles ist mit allem verbunden, niemand „produziert“ etwas, was nicht anderen wieder zugute kommt – nichts bleibt „übrig“ in den natürlichen Kreisläufen.

Immer wenn die Natur etwas vereint hat, dann ist das Ganze stets mehr als die Summe der Einzelteile.

(Daher befindet sich auch unsere Wissenschaft, die meint durch immer weitere Aufspal­tung der Teile die Funktion des Ganzen entdecken und erklären zu können, ganz prinzipiell „auf dem Holzweg“.)

Was bewirkt dagegen unsere menschengemachte „Wirtschaft“?

Wir kommen erst ganz allmählich dahinter, daß es notwendig ist, geschlossene Stoffkreisläufe zu organisieren – alles andere (auch die sog. „Entsorgung“) ist unnatürlich und kann keinen Bestand haben.

Und was meint ihr: ist ein auf Egoismus, Gewinnstreben und kurzfristigem Denken und Handeln basierendes System geeignet, solche geschlossenen Kreisläufe zu erschaffen?

In den bisherigen Jahrhunderten ist das jedenfalls nicht gelungen… – schlimmer noch.

In unserem irren Wahn, „uns die Natur Untertan zu machen“, haben wir auf der einen Seite (zeitweilige) hochtechnische Meisterleistungen geschaffen – auf der anderen Seite haben wir dafür die Natur von den Tiefen der Bergtäler, Ebenen und Ozeane bis in die Höhen der Stratosphäre verändert, zerlegt, gestört, vergiftet, kaputt gemacht und „aus dem Takt gebracht“ – und tun dies weiterhin mit wachsender Begeisterung.

Unser Glück ist, daß die grobstoffliche Natur ein ungeheuer stabiles System ist, das riesige Veränderungen ausgleichen kann – bisher. 

Wie lange diese irdische Natur und der Planet Erde (als Organismus?) allerdings unsere Eskapaden noch aushält, ist fraglich – letztlich bleibt das hochkomplexe System der bisherigen Natur bei allen Veränderungen so lange es geht stabil, bis es dann relativ plötzlich in einen neuen (ebenfalls stabilen) Zustand „kippen“ wird.

Ob in dem neuen Zustand dann aber noch Platz ist für die heutige Menschheit (oder für was für eine „veränderte“ Menschheit?) – das weiß keiner.

Dieser Dinge sollte man sich bewußt werden.

Zurück zum Zusammenspiel der Kräfte im Großen, damit wir das Ganze nicht aus den Augen verlieren.

Wir sollen glauben, daß die Planeten nur durch die sog. Gravitation (d.h. Massenanziehung) auf ihren Bahnen gehalten werden – angesichts der gigantischen Entfernungen und des Grundsatzes, daß die Gravitation mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, eine kaum glaubhafte Illusion – abgesehen davon, daß der Begriff „Masse“ schulwissenschaftlich nach wie vor nicht präzise definiert ist.

Wenn sich die Umlaufzeiten der Planeten innerhalb unseres Sonnensystems zum Großteil noch (unter Hinzuziehung zahlreicher „Korrekturfaktoren“) einigermaßen „darein schicken“, den sog. Gravitations“gesetzen“ zu folgen, sind die beobachteten Umlaufgeschwindigkeiten der Sterne innerhalb der Galaxien und der Galaxien insgesamt keinesfalls so zu erklären.
Mehr dazu und auch mögliche Erklärungsmodelle findet man bei http://viaveto.de/plasma.html.

Und abschließend: wie steht es nun mit dem (feinstofflichen?) „Äther“?

Alle antiken Philosophien und auch die Wissenschaftler bis Anfang des 20. Jahrhunderts waren von der Existenz (mindestens) eines alles durchdringenden Energiefeldes fest überzeugt – auch bekannt als Chi oder Od oder Phlogiston und unter zahlreichen ähnlichen Bezeichnungen.

Wenn also der Patentamtsangestellte Albert E. zwecks Aufstellung seiner SR-THEORIE den Äther anfangs einfach hinwegleugnete, so hat der späte A.E. denselben Äther für seine „Allgemeine RT“ wieder gebraucht und in seinen späten Schriften „hintenherum“ wieder eingeführt – nur daß dies den meisten heutigen Wissenschaftlern weder bekannt noch geläufig zu sein scheint.

Hier soll auf die Bücher und Vorträge von Herrn Dr. Klaus Volkamer verwiesen werden, der eine feinstoffliche Energie und ihren Einfluß auf die grobstoffliche Materie in zahlreichen Versuchsreihen nachgewiesen hat.

Zu guter Letzt sei allen technisch Interessierten das Thema „Global Scaling“ empfohlen – der Vortrag von Dr. Hartmut Müller ist zwar recht zähflüssig, aber dafür inhaltlich um so interessanter – es geht dort um nicht weniger als um den Nachweis, daß Raum und Zeit fraktal sind.

Euer Hans-im-Glück

Quellenangaben und Hinweise:

http://nssdc.gsfc.nasa.gov/planetary/factsheet/sunfact.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Meter_pro_Sekunde

http://www.amazon.de/Volkamer-Feinstoffliche-Erweiterung-unseres-Weltbildes/dp/3899981332/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1365355186&sr=1-1&keywords=klaus+volkamer

http://www.youtube.com/watch?v=eEZfFj7vuDs (Klaus Volkamer)

http://www.youtube.com/watc


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