Schon wieder so eine destruktive Überschrift, mag mancher Leser denken – schnell weiterklicken… bitte, es ist jedem freigestellt, nur: davon daß man die Augen verschließt vor den Mißständen, werden diese nicht geringer.
Und sie verschwinden auch nicht…
Man muß den Zuständen schon ins Auge blicken, damit man mit den Füßen auf dem Boden bleibt und sich nicht in himmelblauen Wunschträumen verliert.
Klar, Wünsche haben und träumen soll jeder, aber bitte mit den Füßen auf der Erde…
😉
Und: ja, es wird nachfolgend von den Verhältnissen in Rußland u.a. im Bereich der Volks-Bildung berichtet – „interessiert mich nicht“ mag mancher meinen.
Nun ist die sog. Bildung einer der wichtigsten Bereiche, wenn ich an die Zukunftsfähigkeit unseres Landes denke.
Und nach meinem Eindruck sind die Prozesse, die in Rußland ablaufen, in vieler Hinsicht ähnlich wie jene hier im Lande – es lohnt sich also zu lesen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 17. Dezember 2017 – Kommentare von mir – Hervorhebungen wie im Original.
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Totschlag durch Optimierung – Убийство оптимизацией
Autor: Oleg N. Wereschtschagin – 22.03.2016 г.
Warum werden die Dörfer getötet?
Nun ist es so gekommen, daß sich bei dem Wort „Optimierung“ mir sofort die unterbewußte Frage stellt: was will man denn NOCH den Menschen wegnehmen?
Und ich muß sagen, ich bin da nicht ein einziges Mal fehlgegangen, zu meinem Erschrecken.
„Optimierung“ das ist eine Geisteskrankheit unseres Staates, wie der Liberalismus – eine Erkrankung der Hirne der „schöpferischen Intelligenz“.
Mit dem Liberalismus des Intelligenzlers ist alles klar – das ist ein manisch-krankhaftes Streben „allen alles zu erlauben“ und „das Verbieten zu verbieten“, welches sich wunderbar paart mit dem Widerwillen anzuerkennen, daß die Mehrheit der Bevölkerung des Landes meint: „Allen ist alles erlaubt“ sei nur in der Klapsmühle richtig, und auch nur, wenn man dort vorher einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat.
Aber was ist nun mit der Optimierung?
Das Wort klingt positiv, hat dieselbe Wurzel wie „Optimismus“… aber, wie sich zeigt, ist das trügerisch.
In Kürze: unter Optimierung durch die Beamten versteht man einige Handlungen, welche dem Staat gestatten, weniger für eine bestimmte Sache auszugeben, und dabei weiterhin den Eindruck zu erwecken, daß mit der Sache alles am Laufen ist… uff, hinreichend kompliziert, nicht wahr?
Aber kompliziert nur für uns, für den Staat ist das alles sonnenklar. Es werden „unrentable“ Flugplätze optimiert – deren Zahl hat sich im Lande auf ein Siebentel verringert.
(und das in einem Land, das über ein Siebentel der Landfläche aller Kontinente ausmacht, mithin in vielen Gegenden einfach auf den Luftverkehr als Transportmittel angewiesen ist!)
Optimiert wurden auch die Militärhochschulen. Optimiert wurden die führenden Hochschulen überhaupt, wie auch deren in der Welt einmaligen Landwirtschaftlichen Bereiche. Optimiert hat man die Wetterstationen, wie auch die Naturschutzgebiete…
Übrigens: das wildeste Ergebnis aller „Optimierungen“ der letzten 20 Jahre ist es, daß die gesparten (genauer: rücksichtslos dem Volk vorenthaltenen) Gelder umgelenkt wurden – in den Kauf grünen geschnittenen Papieres mit der Bezeichnung „Dollar“, und daß bestimmte Territorien Rußlands einfach menschenleer geworden sind.
Da fragt ihr: wie hängt das zusammen?
Na gut, ich beantworte das.
***
Es wurde schon vor ausreichend langer Zeit festgestellt: wenn im Dorf die Schule schließt, dann wird dieses Dorf im Verlaufe der nächsten Jahre ganz leise versterben.
In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der Dorfschulen in Rußland um 37% verringert.
Die Verringerung der Landbevölkerung ist ein allgemeines Problem Rußlands. Und natürlich wäre es absurd, dafür zum Beispiel eine konkrete Kreisverwaltung der Kirsanower Gegend der Bösartigkeit und der Vernichtung des russischen Dorfes zu verdächtigen und zu beschuldigen.
Und überhaupt wäre hier zu fragen: sind da nicht Ursache und Wirkung vertauscht?
Vielleicht stirbt das Dorf nicht nach der Schließung der Schule, sondern die Verringerung der Anzahl der Dorfbewohner – besonders der Kinder! – führt dazu, daß die Schule „unrentabel“ wird?
(was mich immer wieder sehr beeindruckt und bedrückt: wie tief in die Hirne der „modernen“ Menschen sind doch die neoliberalen Parolen von der Notwendigkeit einer allumfassenden „Wirtschaftlichkeit“, sprich Profitabilität, schon eingedrungen?
Warum lassen wir uns den irren Gedanken aufdrängen, daß man eine Schule, eine Gemeinde oder eine Stadt unter Gesichtspunkten der unternehmerischen Tätigkeit „führen“ kann?
Das ist doch der größte Unsinn, den es gibt: eine Einrichtung, die ausschließlich dafür da ist, das Leben der Menschen in der jeweiligen Gemeinschaft zu gestalten, auf Profitorientierung – denn kein anderes Ziel hat JEDES Unternehmen – auszurichten, oder?
Warum nehmen wir diese geistige Fehlleistung nicht nur hin, sondern unterstützen das auch noch?
DAS ist doch die Ursache all der schlimmen Folgeerscheinungen, von denen das weltweite Dorfsterben nur eine der verheerenderen ist…)
Denn diese „Optimierung“, „Filialisierung“ und sonstige „-ierung“ (Irrung?) der Dorfschulen ist doch kein Kreis- oder Gebiets-Problem, sondern eher ein allgemein-russisches.
Das gleichzeitig mit der „übern Teich“ aufgetretenen Epidemie der gelben Autobusse entstanden ist, welche angeblich die Schulkinder aus entlegenen Orten in die gut eingerichteten großen „Basis“-Schulen befördern – in Wirklichkeit jedoch jedem Kind täglich eine bis drei Stunden seiner Lebenszeit stehlen.
(wie es auch hierzulande in den sog. Flächenländern die tägliche übliche Praxis ist – es scheint also ein kapitalismusweites Problem zu sein…)
Zweifel ruft auch der folgende Fakt hervor: kann die Bildung überhaupt „rentabel“ in rein finanzieller Hinsicht sein?
Nein, nein und nochmals nein. Schule ist prinzipiell, per definitionem, nicht in der Lage, sofortige Einkünfte zu generieren – kaum, falls sie nicht gerade ein Privat-College für Millionärskinder ist.
Wenn man also beginnt, Wege zu suchen, wie man bei den Schulen sparen kann, dann wird diese „Wirtschaftlichkeit“ sich nicht in Kürze zeigen, aber sie ist todbringend.
Und von den eingesparten Millionen oder sogar Milliarden (Rubel) kann man dann ein durchaus würdiges Denkmal für den ganzen Staat bauen, welcher der „Optimierungsidee“ gefolgt ist.
Der Weg selbst – die Suche nach finanziellem Vorteil im Bereich der Bildung, egal wie einträglich sie momentan sein mag -, ist unzulänglich und gefährlich.
Das erste Echo habe ich schon genannt, genauer sind es zwei. Das ist die Vernichtung der Dörfer, denn derjenige, der ständig aus dem Dorf wegfährt, der wird keinerlei Bindung zu dem Ort entwickeln und daher als Erwachsener auch nicht dorthin zurückkehren. Und es ist das Wegfressen der Lebenszeit der Kinder in den endlosen ermüdenden Fahrten.
Leider ist das längst noch nicht alles.
Der katastrophale Niedergang des Bildungsniveaus im Lande – und anders als katastrophal kann man das nicht nennen! – schlägt sich am meisten bei den Dorfkindern nieder.
Erneut genau deshalb, weil sie einerseits eine Menge Zeit für die Fahrerei vergeuden, andererseits ist es sehr schwierig, einem Kind etwas beizubringen, das ständig im Kopf den Gedanken hat, daß es noch 20 – 40 km bis nach Hause kommen muß (und oft auch unausgeschlafen ist).
Freilich ist das nicht der Hauptgrund, warum die heutigen Schulkinder in ihrem Wissensniveau nicht mit den früheren gleichaltrigen Schülern mithalten können – der Unterschied ist wie zwischen Kindergartenkind und Neuntklässler.
Der Hauptgrund liegt darin, daß unsere Bildung überhaupt eine Spielwiese für die Experimente von allerlei Geisteskranken dient – anders kann man es nicht nennen – und diese haben die weltbesten Schüler in einen halbgebildeten (das ist nicht übertrieben) und gläubigen Mob verwandelt, der keinerlei Ahnung von Disziplin hat (und deshalb im Leben auch nichts wird erreichen können).
Der Hauptgrund ist, daß man bis heute nicht vom EGE (der sog. einheitlichen staatlichen Prüfung) abgekommen ist und immernoch nicht alle diejenigen gerichtet hat – ja, dem Gericht übergeben hat -, welche diese mörderische Idee ausgearbeitet und durchgesetzt haben – und sie weiterhin verteidigen, entgegen allem Offensichtlichen.
Aber, ich wiederhole das, für die Landkinder verschärft sich das noch durch die Abgetrenntheit von der kleinen Heimat und die endlose Zeitverschwendung. Von daher kommt dann auch die beleidigende und so gar nicht der Wirklichkeit entsprechende Mär von der „Dummheit“ der Dorfkinder.
Am Land ist die Schicht der Lehrer als die Träger der Kultur und der Autorität verschwunden.
Natürlich, auch das hängt wieder nicht nur mit der Schließung der Schulen zusammen.
Die Pädagogen (Lehrer kann man sie nicht nennen, es sind historisch gerade und präzise Pädagogen – Sklaven, welche den Hausherren zur Aufsicht über die Kinder gedient haben) sind schon lange mit die treuesten Diener der Macht. Sie sind derart stramm in den Budget-Schraubstock eingeklemmt, daß sie nicht mal von der Größe ihres Berufes träumen können, sie haben andere Sorgen – jegliche Gedanken an ihre Berufung werden unter einerm Schwall von Papieren begraben und siechen unter dem wirtschaftlichen Druck dahin.
Die Pädagogen führen ergeben und folgsam jegliche Initiativen der Machthabenden aus – sie unterwerfen die Kinder der politischen Aufsicht, führen in das Schulleben verrückte Begriffe ein wie „Toleranz“ und „Freiheit der Persönlichkeit des Kindes“, befassen sich mit riskanten pädagogischen Experimenten nach „modernen westlichen Methodiken“, organisieren Massenveranstaltungen im Sinne der Machthabenden, üben moralischen und finanziellen Druck auf die Eltern aus, dienen als Zuträger im Interesse der Vormundschaftsorgane, denunzieren sich gegenseitig – im Konkurrenzkampf, in dem Streben nach Gehalts-Erhöhung um anderthalb tausend Rubel (etwa 200 Euro).
Ja, und die Autorität der Pädagogen in den Augen sowohl der Eltern als auch der Schüler taugt nicht viel. Und dennoch war in jedem Dorf gerade die Schule noch vor gar nicht langer Zeit das Zentrum der Feiertage, der menschlichen Kommunikation, und das Wort des Lehrer wog nicht wenig in den unterschiedlichsten Meinungsverschiedenheiten und sogar Streitereien.
All das gibt es nicht mehr, im Dorf ohne Schule ist es leer und wild.
Das Leben im Dorf ist für das Kind sicherer und auch ganz einfach gesünder als in der Stadt, besonders in der Großstadt.
Viele Eltern sind dabei, im Streben nach einer „kulturvollen Freizeit“, buchstäblich mit Gewalt das Kind in die Megapolis zu stopfen, es in den Ferien durch Kurorte zu zerren, in Sportvereine, Zirkel und Schwimmhallen anzumelden, bezahlen für all das einen Haufen Geld – sie befinden sich praktisch unter Hypnose, in der vollen Überzeugung, daß sie ihrem Kind eine „harmonische Entwicklung“ und „Sicherheit“ ermöglichen.
Dabei leben sowohl die Eltern wie auch die Kinder in der Regel ständig in Furcht vor dem Verkehr, vor Geistesgestörten, Plünderern, Rowdies usw. usf., und bewegen sich durchs Leben in der Hetze von einem bewachten Ort zum nächsten.
Dann schlepen dieselben Eltern dasselbe Kind zum Psychologen, um einen ganzen Packen von Phobien zu behandeln (helfen Sie, ich weiß gar nicht, woher es das alles hat!) und dessen Selbständigkeit zu entwickeln (helfen Sie, es ist nicht in der Lage, eigenständig etwas zu tun!). Natürlich wird ihnen „geholfen“, für viel Geld.
Das Kind atmet in der Großstadt das, was man nicht einatmen sollte, es ißt das, was man nicht essen darf, die Kinder leiden schon massenhaft (da geht es schon um Dutzende Prozent!) unter Allergien und Verfettung – aber dafür haben sie einen mystischen „Raum zur Entwiclung“.
Wenn ich solche Eltern höre, dann scheint es mir manchmal, daß sie einfach im Wahn reden oder hypnotisiert sind.
Übrigens ist eine solche Sachlage sehr bequem. Und hier ist das Wesentliche nicht, daß die Eltern praktisch für jeden Schritt ihres Kindes zahlen müssen. Vielleicht ist das schon wieder konspirologisch, aber ich bin überzeugt: das Herausdrängen der Menschen in die Großstädte hat zum Ziel, letztendlich ein leicht zu kontrollierendes Reservat zu schaffen, das mit in jeder Hinsicht von „Experten“ und „Fachleuten“ abhängigen Wesen besiedelt, oder genauer vollgestopft ist.
Und an die Stelle der ehemaligen Dörfer treten immer öfter Eigenheim-Siedlungen, wo die Kinder der Reichen so leben wie Kinder leben sollten: inmitten belebten Wassers, frei wachsender Pflanzen, normale Luft atmend und nicht bei jedem Schritt zitternd…
Dabei ruft der Versuch gewöhnlicher „nichtelitärer“ Eltern, sich mit ihren Kindern aufs Land zu begeben, augenblicklich das gespannte Interesse der bei uns überall vorhandenen „Verteidiger der Rechte der Kinder“ hervor.
Hier folgt dann sofort die Fragestellung dazu, daß „die Eltern das Lebensniveau des Kindes künstlich senken“, und das Ganze endet durchaus nicht immer nur mit ein wenig Ärger und Aufregung – mir sind Fälle bekannt, wo man die Kinder aus solchen Familien einfach weggenommen hat.
(ja, was bei uns nur ganz selten mal publik gemacht wird, ist in Rußland offenbar ziemlich verbreitet: das Herausreißen der Kinder aus den Familien, maskiert als „staatliche Fürsorge“ – es wird auch durch entsprechende Gesetzgebung und Praxis gefördert – da toben sich Leute an anderen aus, die selbst keinen Deut besser sind…)
Die Kinder können die Welt, in der sie leben, nicht mehr verstehen.
Sie fallen ganz aus der Realität heraus in einen künstlichen Raum. Und die „Gelehrten“ – entweder Oberidioten oder Lumpen! – freuen sich öffentlich darüber, daß sich so offenbar ein „neues Milieu formt“, das uns restlichen Deppen unverständlich und unerreichbar ist.
Vor sechs Jahren war ich im Sommer Zeuge und Teilnehmer einer Geschichte, die mich buchstäblich tief getroffen hat. Bei mir waren moskauer Freunde zu Gast, mit ihrem 13jährigen Sohn. Frühmorgens bin ich rausgegangen in den Hof und traf dort den Knaben an, wie er am Gurkenbeet meditierte. Er betrachtete das Beet so aufmerksam, daß es mein Interesse hervorrief, und ich hinzutrat und fragte, was denn da so interessant sei. Wie sich erwies, war der Knabe von den schönen gelben Blumen sehr angetan und wollte wissen, was das denn sei und wie man das denn heranziehen könnte.
Ehrlich gesagt, konnte ich anfangs gar nicht verstehen wovon er spricht. Ich habe dort keine Blumen gesehen, das war das Gurkenbeet. Als ich dann jedoch begriff, daß der Knabe keine Witze macht, habe ich mich ein wenig erschrocken. Meine Erklärung, daß dies Gurken seien, hat er nicht sofort geglaubt – erst als ich ihm einen Fruchtansatz suchte und das kleine Gürkchen zeigte, das an ebensoeiner Blume heranwuchs. Für einen Moskauer war das eine Offenbarung…
Nicht nur, daß sie dort keine Kühe und Pferde mehr sehen – das sind schon Kleinigkeiten.
Die Kinder sehen keine Hunde mehr. „Wozu sich einen Hund zulegen – das ist eine große Verantwortung!“ Möglicherweise ist das so in dem unnormalen Raum der Großstadt.
(es sind ja auch hinreichend viele sog. Tierschützer unterwegs, welche die Hundehaltung in einer Großstadtwohnung für Tierquälerei halten und Hundehalter dort unbarmherzig mit ihrem Haß verfolgen…)
Im Dorf ist ein Hund für das Kind keine filmmäßig klingende „Verantwortung“, sondern einfach ein Hund, so wie es jahrhundertelang war und wie es auch sein muß. Ein Freund-Kumpel und der Wächter des Hofes.
(ich kann mich noch gut erinnern, daß auch mir von Kindheit an die Furcht vor Hunden „anerzogen“ wurde – völlig unverständlich, wo doch Hunde sehr gut „fühlen“ oder riechen, was für ein Mensch das jeweilige Kind ist, und ein liebes Kind niemals beißen… und meine Eltern waren beide ländlicher Herkunft!)
Etwas mit den eigenen Händen zu tun ist für ein Großstadtkind eine unerreichbare Sache. Ein Schnitt im Finger ist ein Vorwand für einen echten hysterischen Anfall, und da rede ich von Jungs, und von nicht ganz kleinen – und sogar die Erwachsenen beginnen hier, mit Schreckensgeschrei herumzulaufen…
Der ältere Leser mag das alles unwahrscheinlich finden, aber ich habe selbst nicht nur einmal gesehen, wie ein kleiner Schnitt, den wir früher so nebenbei mit einem Blatt Wegerich zugeklebt haben, jetzt – auf Betreiben des Kindes selbst! – zu einem Vorwand für einen Arztbesuch wird, wo der Junge (gerade Jungens!) mit ehrlichem Schrecken und ohne Scham fragt: „Muß ich jetzt sterben?! Werde ich eine Blutvergiftung bekommen?!“ und ähnlichen Unsinn.
Die Zerstörung des Dorfes als Basis aller Grundlagen, als Wurzelsystem und Symbol Rußlands ist wohl das allerbedrückendste.
Immer und immer wieder zeige ich meinen Gästen, die jeden Sommer aus den verschiedensten Gegenden zu uns kommen, unsere Dörfer. Die Leute sind zutiefst beeindruckt, an welch schönen Orten diese sich befinden und wie wenig bewohnt sie sind.
Gäste, die aus dem fernen Ausland kommen, sind besonders schockiert. Ein Deutscher hat mir mit Bitternis gesagt, daß wir Russen gar keine Ahnung davon haben, wie reich und frei wir sind, denn in Deutschland muß man dafür, daß man einfach mal in den Wald gehen will, schon Geld zahlen – wenn man dort ein Lagerfeuer machen will, wird man eine Strafe bezahlen müssen, wenn man seinen Sohn dorthin mitnimmt. bekommt man Ärger mit den Vormundschaftsorganen, wenn man zu Hause Pflanzen anbauen will, kann man sich einen Gerichtsprozeß mit mächtigen Firmen an den Hals holen, welche die Leute mit „gedüngten und zertifizierten Nahrungsmitteln“ vergiften.
Es ist einfach unglaublich anzusehen, wie wir diesen unermeßlichen Reichtum aufgeben für Fitness-Zentren, Schwimmhallen mit Chlorlösungen und Läden voller Vielfalt an in Chemikalien gewaschenem Obst und Gemüse, das nach chemischem Karton schmeckt.
Das Dorf ist zum Ort der totalen Arbeitslosigkeit verkommen. Genauer, es wurde dazu gemacht. Und dies wurde absichtlich getan, genau darum, damit jene Leute, die dort bleiben wollten oder dorthin übersiedeln wollen, keinerlei Möglichkeit haben, dies zu tun – einfach nur deshalb, weil sie dort ein Problem haben: wie sollen sie leben, oder besser: wie überleben?
Nur für die Ernährung arbeiten, nur in einer Naturwirtschaft leben – das ist schlimmstes Sektentum und nicht ungefährlich, besonders für die Kinder.
Das sage ich euch gleich und genau – solche Beispiele kenne ich auch, und nichts Gutes haben alle diese Siedlungen der Zedern-Erhalter und Megre-Anhänger und sonstigen Anastasia-Fans weder in sich noch für sich, egal wieviel sie von der „Nähe zur Natur“ auch schwätzen.
(hier mag mancher getrost anderer Meinung sein, denn diese Ausführungen gelten wohl nicht überall; aber man betrachte mal auf der Karte der Anastasia-Siedlungen, wo sie in ihrer Masse lokalisiert sind: in südlichen, freundlichen Gegenden Rußlands – was genau die eben gemachten Aussagen bestätigt, denn in den überwiegend meisten Gebieten Rußlands beginnt der Frühling erst Ende April/Anfang Mai, das kann ich aus eigener Erfahrung etwa 300 km nördlich von Moskau bestätigen – und der Herbst endet im September, ab Oktober gibt es dort regelmäßig Nachtfröste – daß man mit einer so kurzen Vegetationsperiode deutlich mehr Fläche pro Person braucht als anderswo, um die erforderlichen Vorräte für den langen und viel kälteren Winter anzulegen, sollte jeder mit ein wenig Überlegung nachvollziehen können)
Sich mit (naturnahem) Landbau zu befassen, ist in Rußland praktisch unmöglich – die Landwirte in Rußland leben nicht, sie kämpfen ums Überleben, egal wie viele Tricks und Besonderheiten sie ersinnen, um oben zu bleiben – die meisten gehen dennoch unter.
Denn es KANN in Rußland KEIN Landbauer tatsächlich eine gewinnbringende Landwirtschaft aufbauen, solange wir in der WTO (WHO = Welthandelsorganisation) sind und die Grenzen nicht gegen die genmodifizierten Produkte geschlossen wurden.
Das geht nicht, die natürlichen Bedingungen sind nicht so.
(wer jetzt mit den diesjährigen Rekordernten in Rußland kommt als Argument, der möge bitte überprüfen: der größte Teil davon wurde in den südlichen Gebieten Rußlands erzielt, und vor allem aufgrund der vorteilhaften Witterungsbedingungen in diesem Jahr, und aufgrund des recht hemmungslosen Einsatzes von Düngemitteln und Pestiziden – es geht da auch erstmal nur um Masse, und nicht um Qualität – es sind sog. konventionelle Nahrungsmittel, KEINE LEBENsmittel!
Unser Dorf und unsere Landwirtschaft sind in ihren Grundlagen genauso verlustreich und nicht profitabel. Aber ein Beenden der massiven und ständigen Unterstützung wäre ein Abgehen von der Lebensmittel-Sicherheit des Landes… und überhaupt von der Sicherheit!
(und dies trifft für den bei weitem überwiegenden Teil der riesigen russischen Weiten zu!
Ohne Anspruch auf „hochwissenschaftliche Begründung“ schätze ich, daß unter den gegenwärtigen Witterungs-Bedingungen in den meisten Gegenden Rußlands etwa das Fünffache an Fläche für die naturnahe Ernährung und Lebenssicherung erforderlich ist wie im Süden Mitteleuropas – und zwar zu 80% in Form von WALD!)
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Wenn jemand sich beim Wort (russisches) „Dorf“ ein Bild mit tief in die Erde versunkenen einstöckigen Holzhäusern unter niedrigen Dächern entlang eines staubigen krummen Weges vorstellt, dann muß ich die Skeptiker leider ein wenig enttäuschen.
Ich habe Dutzende Male verlassene mehrstöckige Häuser gesehen, die mit Gas- und Wasserversorgung ausgestattet waren. Auch einstmals schöne Asphaltstraßen, die unbenutzt verkommen sind und durch die nun das Gras wächst. Auch ausgebrannte Schulgebäude, mit rostigen Vorhängeschlössern versehene geschlossene Klubhäuser mit abgeblätterten und windschiefen Ankündigungstafeln, verlassene Kinderspielplätze neben geschlossenen Kindergärten, tote Wassertürme und riesige leerstehende Hallen von Landmaschinen-Stützpunkten und leere Bauernhöfe.
Alles das waren mal Dörfer.
Orte, an denen man nicht weniger bequem leben konnte als in der Stadt, und die Arbeitsstelle war gleich nebenan.
All das ist jetzt tot. Getötet!
(nun kann man durchaus geteilter Meinung darüber sein, ob ein solcherart „durchorganisiertes“ Dorf tatsächlich für eine naturnahe Landwirtschaft die Grundstruktur bilden kann – auf jeden Fall ist es gesünder und würde den Bewohnern mehr Perspektive bieten als die Großstadt – und es könnte die Grundlage bilden für Dörfer kleinstädtischen Typus, ein durchaus sinnvoller Lebensraum, der auch ein gewisses Maß an Kultur bieten kann)
Ja, der Abfluß der Leute aus den Dörfern begann schon während der Sowjetmacht-Zeit. Ich weiß nicht, was das war – entweder jemandes undurchdachte Politik, oder im Gegenteil, eine durchaus durchdachte Diversion, die Schaffung eines Bildes vom Dorf als ein zurückgebliebener, entlegener kulturloser Ort, von wo man nur wegziehen konnte. Und getötet wurde das Dorf beileibe nicht unter den „verfluchten Kommunjacken“.
Getötet, ausgeraubt und zugrunde gerichtet wurde das russische Dorf von der Macht der „Demokraten“. Und zwar gerade deshalb, weil es für sie gefährlich war, und nicht wegen seiner „wirtschaftlichen Unrentabilität“.
Das Dorf hat das Land ernährt. Das Dorf hat die Menschen zu ihrer heimatlichen Erde gerufen. Das Dorf hat den Kindern Gesundheit und eine freie Kindheit gegeben.
All das war unerträglich für die „Gajdaristen“ (Arkadij Petrowitsch Gajdar – der sowjetische Schriftsteller – möge mir vergeben!) und Tschubaisisten, diesem ganzen antirussischen Dämonenpack an der Macht.
Jetzt versucht man mich davon zu überzeugen, daß die Zerstörungsprozesse im Dorf einfach nur „der Trägheit folgend“ weitergehen. Daß die Machthaber schon lange die Wichtigkeit des Dorfes für den Staat erkannt haben und „ihr Gesicht ihm zugewandt haben“.
Und daß alles recht bald in Ordnung kommen wir.
Möglich, daß ein Mensch, der in Moskau lebt, sich davon überzeugen läßt. Es kann sein, daß er sich nicht dazu zwingen muß, daran zu glauben.
Für mich ist es ausreichend, 20 Minuten gemächlich zu Fuß zu gehen, um mit eigenen Augen zu sehen, wie unehrlich, freundlich ausgedrückt, diese Erklärungen sind.
Mehr noch: das Schicksal der Dörfer wiederholen nun die Kleinstädte, darunter auch meine Heimatstadt Kirsanow…
… Aber das ist schon, wie man so sagt, eine andere Geschichte.
… Ein englischer Offizier, der Dragoner-Hauptmann Thompson hat im April 1649, einige Tage vor seinem Tode in der Schlacht bei Bedford, in sein Tagebuch die folgenden Worte geschrieben:
„Der König und seine Lords haben ihr Recht gegründet auf die Macht der Herkunft ihres Geschlechts und haben in ihrem Blut ein Zeichen göttlichen Wohlwollens gesehen.
Das war absurd und lächerlich.
Die heutigen Herrscher des Landes gründen ihr Recht auf die Macht durch die Aneignung der Früchte fremder Arbeit und die Unterjochung derjenigen, die weniger Glück gehabt haben, und die Größe des göttlichen Wohlwollens sehen sie in der Summe des Gestohlenen und unrecht Erworbenen.
Das ist abscheulich und schrecklich…
… Sie sagen uns mit Schrecken: „Ihr seid bereit, eine Kuh demjenigen zu nehmen, der ihrer zweie hat, und sie dem zu geben, der gar keine hat!“- mit diesen Worten beschuldigen sie uns.
Gleichzeitig nehmen sie die Kinder weg von den armen Eltern und verkaufen sie nach Gewicht, wie Ferkel und Schafe, demjenigen, welcher folgsame Arbeitshände benötigt und wer Geld hat – und das stört ihr Gewissen nicht um geringsten und wird nicht als Anklage aufgenommen.
Kleinkinder, deren Väter bei der Verteidigung unserer Republik gefallen sind und die daher nun schutzlos sind, werden von den Müttern fortgerissen, die Mütter selbst, verlassen von der Schirmherrschaft ihrer Ehemänner und getrennt von ihren Kindern, werden wie die Heringe in den Bauch der Schiffe gestopft und zum Sterben in die Neue Welt gebracht – und ebenso sagen sie, daß die Einkünfte von dieser sogar einen Türken verschreckenden weltweiten Riesenschande eben das Wohlwollen Gottes seien.
Aber der Herr sieht mit Abscheu auf ihre Taten. Er hat sein Gesicht schon längst von England abgewendet. Ich möchte nicht in einem Land leben, das von Gott verlassen ist. Entweder ich gewinne sein Wohlwollen für England zurück, oder ich werde sterben bei dem Versuch, dieses zu tun. Amen, Sein Wille geschehe.“
Zuerst erschienen in „Sowjet-Rußland“
( Quelle )
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Ja, von dem etwas sonderbaren Epilog abgesehen, ein sehr engagierter und offener Artikel, der viele Fragen aufwirft.
Er spannt den Bogen von der Kürzung und Vernichtung aller möglichen sinnvollen und dringend benötigten Einrichtungen (unter dem Lügen-Deckmantel der „Optimierung“) über den Notstand in der „Volksbildung“ bis zum sterbenden Lebensraum Dorf.
Wir erkennen immer deutlicher, daß die allseitige Durchdringung des Lebens mit Unternehmensstrukturen und dem Gewinnstreben unser Leben ärmer macht, weil alles dem Diktat des Profits und der „Rentabilität“ unterworfen wird.
Nun ist aber die „Geschäftswerdung der Welt“ ein schon seit Jahrhunderten laufender Prozeß, weltweit.
Staaten werden mit Firmenstrukturen durchsetzt, angeblich sind private Einrichtungen ja „effizienter“ als staatliche – ein Beweis dafür wurde nie wirklich angetreten.
Zu alledem haben wir hier schon viel gesagt, und jeder Interessierte kann sich darüber im Weltnetz leicht kundig machen – die Anzeichen dafür sind überall zu finden.
Und es fällt uns auf, daß auch hier wieder jene Bereiche ausgespart werden, welche den Interessen der Superreichen dienen.
„Effizienz“ wird nur dort gefordert, wo es um Ausbeutung und Unterdrückung der Menschen geht.
Niemand fragt nach der Auslastung der Superyachten und Riesenanwesen mit 12 Badezimmern, der Oldtimer-Sammlungen und Luxuslimousinen – da hört das Wirtschaftlichkeitsstreben plötzlich auf…
– – – –
Was ergibt sich für uns als erste Schlußfolgerungen?
1. Mit Worten wird sehr viel gelogen und manipuliert.
Wenn wir also der Wahrheit näher kommen wollen, dann müssen wir sehr auf die Worte und deren Inhalte achten. Nicht jeder versteht unter demselben Wort auch denselben Inhalt.
Im Gegenteil: jeder stattet die Worte mit seinen „ureigenen“ Inhalten aus – basierend auf den eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen.
2. Begriffsinhalte werden sehr oft ausgehöhlt und neu gefüllt.
Schon das Beispiel des Wortes „gemein“ zeigt dies sehr deutlich – ursprünglich „einfach“ bedeutend, wurde es zielgerichtet mit einem negativen Begriffsinhalt befüllt.
Weiteres finden wir im täglichen Leben, wo positive Begriffe einfach mißbraucht werden, um negative Vorgänge zu bemänteln: „Optimierung und Rentabilität“ statt Kürzung und Vernichtung, „das ist alternativlos“ statt „ wir WOLLEN euch die Alternativen nicht aufzeigen“ usw.
Der aufmerksame Leser und Hörer findet täglich in den Hauptströmungs-Medien Hunderte solcher „Neusprech“-Verdrehungen.
3. Die Sprache ist aber hochwichtig, denn sie stellt die Verbindung zwischen den Menschen her.
Wie wollen wir miteinander reden und den anderen verstehen, wenn jeder in seiner kleinen Welt verbleibt und meint, daß der andere sich ja anpassen kann?
Und: wie ich denke, so rede ich. Und umgekehrt.
Es liegt also in erster Linie an mir, wenn die Kommunikation mit meinen Mitmenschen trotz aller Offenheit und Ehrlichkeit nicht klappt.
4. Wenn wir Prozesse betrachten, dann sind richtige, eindeutige Begrifflichkeiten unumgänglich. Gegebenenfalls müssen die Begriffsinhalte jeweils extra definiert werden.
Das klingt zwar etwas umständlich, aber es wird wohl eine andere, ehrliche Art von Kommunikation erst wieder möglich sein, wenn diese ganzen Wort-Verdrehungen, Begriffs-Umkehrungen und Inhalts-Vertauschungen erkannt und beseitigt werden.
5. Der Niedergang unserer Gesellschaft wird offenbar zielgerichtet herbeigeführt.
Denn Großstädte braucht nur die Großindustrie.
Der Mensch braucht aber keine Großindustrie, wie sie heute die Menschheit beherrscht. Er kann sehr gut ohne diese auskommen, auch wenn er dann etwas bescheidener leben muß.
Auch die Großindustrie will sehr bald weitgehend ohne Menschen auskommen, wenn Roboter und „künstliche Intelligenz“ weltweit eingeführt werden.
Was sich wohl kaum noch verhindern läßt.
Wer dann allerdings wovon die produzierten Waren kaufen soll – die Antwort darauf steht noch aus.
Denn Autos kaufen keine Autos, auch wenn sie automatisch fahren und automatisch gefertigt werden…
Was also soll das Ziel, der Zweck dieser ganzen Entwicklung sein?
Und: in was für einer Welt wollen wir mal leben?
Hat dies auf haluise rebloggt.
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Zitat: Wer dann allerdings wovon die produzierten Waren kaufen soll – die Antwort darauf steht noch aus.
Denn Autos kaufen keine Autos, auch wenn sie automatisch fahren und automatisch gefertigt werden…
Was also soll das Ziel, der Zweck dieser ganzen Entwicklung sein?
Reduktion der Weltbevölkerung.
Das macht es einfacher für die Eliten wenn nur ca. 500 Millionen Menschen auf dem Planeten sind.
7 Milliarden vergeuden nur Ressourcen also müssen sie weg.
Zusammen gepfercht in einer Stadt lassen sich die Menschen leicht kontrollieren.
Den Rest erledigt die künstliche Intelligenz.
Wer nicht mehr gebraucht wird, der wird unauffällig entsorgt. Krebs, Glyphosat aka Roundup treten als
Helfer auf.
Die meisten Deutschen sind schon so verblödet, daß sie von all dem nichts mehr merken.
Sie bekommen kaum mehr Kinder, die Frauen stark übergewichtig, Dekadenz pur.
Das Ergebnis sollte klar sein!
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Hat dies auf Andreas Große rebloggt.
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Alles richtig und gut beobachtet. Aber: Die Überbevölkerung ist das Grundproblem. Die mit dem Überblick sehen es früher und handeln – und zwar so, dass es auch noch schöne Gewinne abwirft. Nicht so wie bei den Lemmingen, wo die erste Reihe mit in den Abgrund springt, wird hier von der Führung abgebogen (richtiger: die Elite läßt führen, so können ruhig ein paar davon mit draufgehen).
Ich behaupte: Mit einer Abkehr vom Zinseszins verschwindet das falsche „Wachstum“ und es ist auch bescheidener Wohlstand fur alle in einer sinkenden Population möglich! Allerdings zu Lasten der Finanzkleptokraten, die das bisher geschickt zu verhindern wußte. Fazit: Untergang mit wehenden Fahnen!
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Der Russe ist mit seiner Scholle verwurzelt.
Wer entwurzeln, entfremden, will, der muß hier „optimieren“.
Optimieren ist hier also eine Entfremdungsmaßnahme.
Beim „Optimieren“ geht es ja um die Umsetzung von Ideen.
Vielleicht hilft das, obwohl ich es nicht annehme; auf das grundsätzliche Problem hinzuweisen: es wird sich nicht bemüht die wirkenden Ideen zu erkennen.
Optimieren ist erstmal ein wertfreier Begriff, der mit einer positiv klingenden Konnotation verbunden ist.
Das ist GENERELL ein Hinweis auf wahrscheinliche Manipulation.
Denn was soll „optimiert“ werden?
Die Arbeitsbedingungen z.B. oder das Arbeitstempo oder die Herstellungskosten oder die Gesunderhaltung der Mitarbeiter.
Die dahinterliegende Idee ist in aller Regel nicht der Beziehung Arbeit-Mensch und jener von Mensch-Mensch geschuldet sondern der Gewinnerhöhung.
So zieht Idee um Idee durch unsere Zeit und fast immer ist jede dieser dazu da – sie zu überwinden.
Zu überwinden, weil sie nur dann der Entwicklung dienen, wenn sie überwunden werden.
Der Trick ist, sie als Teil der Entwicklung zu verkaufen.
Dabei ist es Aufgabe sie zu überwinden; denn wir können nicht verlangen, daß nur „gute“Ideen kreiiert werden.
Wenn wir fortschreiten wollen, dann ist Einsatz gefragt.
Wenn ein Kind fällt soll es alleine aufstehen und wenn uns etwas stolpern läßt, dann heißt es: aufpassen, erkennen und den Grund für das Stolpern, wenn erforderlich, beseitigen.
Erwachsene sollen zu Kindern mutieren, sie werden optimiert, solange bis sie mit dem Grundeinkommen irgendwo verdämmern.
Es läuft ja eine Menschenzucht, die Eugeniker wirken im Stillen, Tiere werden entwickelt, Querulanten separiert, und Gutmenschen mittels „DNA-Pflege“ als der neue Mensch angepriesen.
Eine breite Phalanx ist daran beteiligt, um zu „optimieren“, zu „verbessern“, es „sozial gerechter“ zu machen, „gleiche Bedingungen“ zu schaffen,
dem „freien Individuum“ zu helfen usw..
Das macht die Politik seit Jahrzehnten – einhalten – schauen, erkennen, bewerten – und reagieren, nicht dämmern und alles glauben und fressen.
Man bedenke das anstehende Thema Arbeit und Digitalisierung – bedenke dabei Steuern und, natürlich, die Investoren, Zins und Kapitalkumulierung.
Da wird massivst deutlich, hier ist vieles zu überwinden – also bitte OPTIMIEREN (ohne „“).
Es ist wie immer ein psychologischer Vorteil, wenn man als erster einen Begriff definiert, gebraucht (mißbraucht) und damit den Argumentationsvorteil hat (Schach: Weiß zieht an und gewinnt).
Die Kirchen, zuvorderst die katholische optimieren – natürlich für sich. Denn auch sie (Rom) weiß, und die Jesuiten sind da knall-konsequent, Ideen prägen die Welt und leiten die menschliche Entwicklung. Ihre „Optimierung“ bezieht sich auf die Entgeistigung des Menschen. Der Mensch hat mit dem Geist nichts zu schaffen (nach der Veröffentlichung von „Von Jesus zu Christus“ stand Steiner auf der Abschußliste) . Als Antagonist wirkt hier die Wissenschaft.
Die Jesuiten entgeistigen alles was mit dem Menschen und seiner Entwicklung zu tun hat, die Wissenschaft erkennt Geistiges per se nicht an, dieses ist mit dem in ihr herrschenden Kanon nicht kompatibel.
Von zwei Seiten erfährt der Mensch heutzutage, daß alles materiell-physisch ist.
Um Abzufedern gewähren die Jesuiten noch Jesus als klugen Revoluzzer.
Cooler Typ, der heutzutage wahrscheinlich im Knast säße.
Und der Mensch ist schon so „optimiert“, daß er das auch nicht mehr hinterfragt – er hat es meist schon in sein Programm eingebaut.
Er ist fortschrittlich, aufgeklärt und hat gelernt, daß das, was Kirchen verzapfen, also die dort handelnden Personen, von diesen selber kaum noch ernst genommen wird.
Den „Optimierern“ ist gelungen alles in einen Sack zu stecken auf den man prächtig prügeln kann, Kirchen, Texte, Menschen.
Auch die Zerteilung des geistigen Stromes, der die Menschheit trägt, ist fixiert – ein weiterer Erfolg der „Optimierung“.
Im Entwicklungsstrom der Menschheit gab es Gottseidank noch andere „kluge“ Leute (Religionsstifter) und so kann man sich da bedienen – aus fernen Zeiten, für das adäquate Bewußtsein, eine Art von Optimierung durch Reanimation.
Zum „Optimieren“ erhält er eine breite Palette von Möglichkeiten und Angeboten, wie bei Amazon, er darf sich etwas heraussuchen.
Zur Eigen“optimierung“ – aber er muß im Kompatibilitätsmodus bleiben, also verharren.
Die wesentlichen Vorgaben soll er nicht sehen oder erkennen – und schon gar nicht in optimierter Form aufwachen – das Wesentliche wird von Experten“ optimiert“.
Fachleute „optimieren“ die Bedingungen und Beziehungen die unter den Menschen wirken sollen und wirken.
Gerade in Mitteleuropa ist ein breiter Fundus gelegt worden, der sich mit dem Geistigen hinter der phys.-mat. Welt auseinander gesetzt hat.
Die „Optimierer“ haben schon länger davon Ahnung und handelten und handeln entsprechend.
Sie haben so gut „optimiert“, daß IHRE Ideen von den Menschen als final und krönend adaptiert werden.
Wer sich aber selber optimieren möchte, muß erkennen, daß er „optimiert“ wurde.
Von „fürsorglichen und wohlmeinenden Gönnern“.
Die muß er aber hinter sich lassen, die Freiheit läßt sich nur in und mit der Zukunft gewinnen.
Die Überwindung muß Programm werden – nicht die Akzeptanz.
Nicht das Bekämpfen, sondern das Erkennen des Spezifischen ist gefragt, denn im Bekämpfen lebt immer Unfreiheit, Verharren und Manipulation;
das inkludente Entwicklungspotential wird durch das Bekämpfen nicht ausgeschöpft.
Ich wünschte mir, daß es überall Christophorosse gäbe.
Mutig das Kind durch den Fluß des Lebens tragend, mit der Gewissheit das andere Ufer zu erreichen.
Ist auch ein Weihnachtsgruß!
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In den Megacities werden die Menschen gehalten wie die Hühner in Käfighaltung. Das ist das Endziel. Wie von Security Scout gesagt.
Doch in Deutschland haben wir eine besondere Situation. Zur Zeit der Kaiser, vor dem Weltkrieg 1914, waren die Gemeinden und damit auch die Dörfer selbstverwaltet. Und der Kaiser hat sich NICHT eingemischt. Es waren auch kaum Steuern an den Staat zu zahlen. Eine Mehrwert-Steuer gab es damals noch nicht. Den Menschen ging es, verglichen mit anderen Staaten, recht gut.
Viele Gemeinden gründen sich neu, im Stillen, und steigen aus dem System USA und BRD aus. Das ist nicht leicht, aber machbar. Wie, könnt ihr nachlesen im Buch der „Gemeinde Neuhaus“: http://www.gemeinde-neuhaus.de
Aber Vorsicht, dann seid ihr eventuell Verschwörer und Reichsdeutsche. Die sind extrem gefährlich und werden gejagt. Gefährlich für das System, den Menschen hier tun sie nichts. Nur hat mal einer der Polizei verboten, sein Haus von Waffen zu „reinigen“. Daraufhin haben sie wie eine Bande von Banditen, ohne sich als Polizei erkennen zu geben, den Mann überfallen in seinem Haus. Und der hat seine Waffen doch tatsächlich benutzt, wie angekündigt. Seitdem sind alle Reichsdeutschen „rechtsradikale Mörder“. Obwohl in dem Fall noch gerichtlich verhandelt wird. Und es ist der einzige Fall. Wenn es mehr gäbe, dann hätten sie darüber berichtet.
Wieviele Polizisten wurden eigentlich wegen Mordes verurteilt? Gibts dazu eine Statistik? Sind sie deshalb alle Mörder, die Polizisten?
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In der Software-Entwicklung, ganz im Sinne der Mainstream-Wissenschaften, ist zu starke Optimierung ein Antipattern. Etwas, das man nach Möglichkeit VERMEIDEN sollte. Denn das hoch optimierte Spezial-Teil kann nur noch weggeworfen werden, wenn sich die Bedingungen ändern. Weil er sich nicht mehr anpassen lässt. Neu entwickeln ist einfacher. Aber ist das dann noch wirtschaftlich?
So wird auch mit den hochoptimierten Menschen verfahren werden, so wird es ihnen geschehen. Wenn ihr Spezialgebiet wegfällt, dann werden sie nicht mehr gebraucht. Und ent-sorgt werden, von anderen hochoptimierten Spezialisten, und die letzten von intelligenten Robotern. Und sie machen mit, aus Angst. Schicken zweijährige zum Wirtschaftskurs, gehalten von einem Chinesen auf chinesisch. Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, das isses. Was war noch mal eine Fliege? Google, antworte…
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Niederschmetternde Rede des Autors Oleg N. Wereschtschagin.
Da helfen mir auch Lückis Einwürfe nicht.
Bah, hätte ich die Kohle, ich wollte reisen reisen reisen und mit den Menschen vor Ort sprechen sprechen sprechen.
Bräuchte dazu nicht nur mehr Kohl, bräuchte ein Upset meines Hirnes, wollte müsste viele Sprachen perfekt beherrschen.
So bleibt mir nur auf meine Intuition zu horchen (vielleicht besser so?), und die sagt mir, dass so kackbraunrabenschwarz beschissen wie von Oleg beschrieben die Situation nicht sei.
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Thom
Richtig!
Je höher der vor einem liegende Berg ist, desto besser.
Das habe ich früher noch oft erlebt, auf dem Gipfel stehen, Sonne, Wolken, freier Blick, frische Luft, Wind, Dohlen.
Der Abstieg – das Hintersichlassen – 2 kg leichter………….
Packmers, der Einzelne kann viel mehr als nur Einzelner sein.
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thom ram
19/12/2017 um 20:20
So bleibt mir nur auf meine Intuition zu horchen (vielleicht besser so?), und die sagt mir, dass so kackbraunrabenschwarz beschissen wie von Oleg beschrieben die Situation nicht sei.
Für geistig offene Menschen ist die Situation positiv.
Mein Rat ist auch, kein Spezialist zu sein, sondern „Esoteriker und gleichzeitig Geschäftsmann“!
Also mit dem Geist nach oben horchen, offen sein und gleichzeitig mit beiden Füßen fest auf dem Boden (der Materie) stehen,
ABER nicht „in der Materie“ verhaftet sein. Man sollte an nichts HAFTEN, denn dies schafft Un-Freiheit Ab-Hängigkeit.
Die Schweiz bietet wenn es um Geld geht, hervorragende Möglichkeiten.
Ich kenne Türken, Vietnamesen, Chinesen die „machen“ momentan wie verrückt Geld.
Geld ist die Energie in der materiellen Welt, darum wird das Geld zu niemandem kommen der es (das Geld) verachtet.
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zu Security Scout 19/12/2017 um 10:41
„… 500 Millionen Menschen auf dem Planeten … zusammen gepfercht in der Stadt …“
du vergißt, daß es in dieser Stadt/in diesen Städten auch dieselben Grauzonen und Verbrechensstrukturen nach dem heutigen Muster geben MUß, um eine volle Kontrolle zu gewährleisten – wie heute, denn es läßt sich nicht alles „offiziell“ kontrollieren, sonst hätte man das schon längst mal irgendwo „probeweise“ durchgezogen. Hat aber noch nirgends geklappt…
Und gewiß werden die wenigen Millionen wirklich „werktätiger“ Sklaven NICHT ausreichen, alle für ein schönes Leben der Fettschicht erwünschten Güter in der nötigen Qualität zu produzieren… ja auch nicht mit modernste Robotern usw., denn JEDE einzelne Maschine braucht ständige Wartung, schon allein wegen des physischen Verschleißes… das wird total unterschätzt.
„Den Rest erledigt die künstliche Intelligenz.“ –
da kann ich nur sagen: das wäre kurzsichtig bis dorthinaus, solche Sichtweise.
Denn a) macht sich die oberste Fettschicht dann abhängig von denen, die diese KI kontrollieren und warten. Sie selbst sind aufgrund der jahrhundertelangen Inzucht geistig dazu nicht mehr in der Lage.
Oder b) falls die KI dann auch Kontrolle und Wartung noch übernehmen sollte, wird dieselbe KI sehr bald auf die (zweifellos richtige) Idee kommen, daß die oberste Fettschicht gar nicht mehr benötigt wird zum Funktionieren des Ganzen – also wird dieselbe KI diese OFS einfach LIQUIDIEREN, und zwar ohne zu fragen.
Wie blöd sind also diese sog. Eliten?
Glaub ich nicht. Sind sie nicht. Die Schlußfolgerung ist falsch. Das kann nicht das Ziel sein.
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zu Max Webmax 19/12/2017 um 16:00
„Die Überbevölkerung ist das Grundproblem.“ –
falsch – das war sie nie und wird es auch nie sein. Es gibt keine „Überbevölkerung“, und wenn, dann nur am allerobersten Ende der Einkommensskala… dort sitzen die einzigen, auf die man von sofort auf gleich VOLLSTÄNDIG und unbemerkt verzichten könnte…
Das Grundproblem sind die ungleiche Verteilung der gemeinsam geschaffenen Werte (privates Eigentum an den Naturreichtümern, die allen gehören, und Privatisierung der Gewinne samt Sozialisierung der Verluste) und das Zinseszins-Thema sowie noch einiges anderes – siehe hier: https://bumibahagia.com/2016/04/19/die-kuenftige-oekonomie/
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zu Vollidiot 19/12/2017 um 16:37
„das inkludente Entwicklungspotential“ –
bei aller Optimiererei entgeht „jenen“ und ihren Satrapen, daß es einen Fortschritt nur dann geben kann, wenn „Querdenkern“ und „Unangepaßten“ hinreichend Freiraum gewährt wird – ansonsten stirbt diese „ausoptimierte“ Gesellschaft nach wenigen Jahrzehnten an ihrer eigenen Unfähigkeit, sinnvolle Veränderung zu kreieren…
Jegliche Entwicklung braucht Widersprüche, und wenn alle Widersprecher glatt-optimiert werden, gibt es keine mehr – da wird auch eine sog. KI nicht helfen.
Davon abgesehen, ist
1. der Begriff „Intelligenz“ (nicht die sog. Gesellschaftsschicht, sondern die Erscheinung) ist bis heute nicht hinreichend präzise definiert – wie soll das eine „künstliche“ solche überhaupt bestimmt (erkannt, beschrieben, gelenkt) werden? und
2. geben die „Erfinder“ der heutigen KI-Vorläufer, der sog. Quantencomputer, schon offen zu, daß sie bereits heute (!) gar nicht mehr wissen, WIE diese Maschinen wirklich funktionieren – das, ein wenig weitergedacht, führt zu der Schlußfolgerung, daß recht bald, falls die sog. KI weiterentwickelt wird, die gesamte Menschheit sich in der Rolle des Goetheschen Zauberlehrlings wiederfinden wird – EINSCHLIEßLICH „jener“…
Es muß also noch was anderes geben als das „Aus-Optimieren“, denn dieses allein ist eine Sackgasse…
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zu jpr65 19/12/2017 um 17:00
„Wieviele Polizisten wurden eigentlich wegen Mordes verurteilt?“ –
kann ich dir genau sagen: KEINER.
Denn „Mord“ verlangt nicht nur Planung und Vorbereitung, kaltblütige Durchführung, Verwendung von tödlichen Werkzeugen usw., sondern vor allem auch Heimtücke – und diese kann ein Polizei-Bediensteter (egal ob mit oder ohne Beamten-Status) gar nicht aufbringen – per definitionem.
„das hoch optimierte Spezial-Teil“ – da verwechselst du optimieren und spezialisieren – es ist keineswegs gewiß, daß die am höchsten spezialisierte Lösung auch die optimale ist – gerade dann, wenn, wie du richtig beschreibst, eine Anpassung an anstehende Veränderungen (und die gibt es nun mal IMMER und ÜBERALL) erwünscht ist. 😉
Und genau deshalb wird ja auch die Hoch-Spezialisierung (er weiß immer mehr von immer weniger, bis er am Ende alles von nichts weiß…) eines jeden gefördert: DAMIT niemand so schnell „ich kann auch was anderes machen“ fordern kann, wenn er in seinem engen Fachgebiet „plötzlich“ nicht mehr benötigt wird…
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zu thom ram 19/12/2017 um 20:20
„Niederschmetternde Rede“ – wieso?
Solange es noch Menschen gibt, die Mißstände erkennen und darlegen können, ist ja noch nicht alles verloren.
All diese Mißstände, so schlimm sie auch sein mögen, sind doch „menschengemacht“ – und können daher auch von Menschen wieder beseitigt werden. Es handelt sich doch hier nicht um „Naturgesetze“ (obwohl ich nicht mal wüßte, wie man auf solch einen Schwachsinn wie die Vereinigung von „Natur“ und „Gesetz“ kommen kann…) – es liegt also in der Macht eines jeden Einzelnen, sein Leben zu verändern.
Und herumreisen und mit den Menschen sprechen wäre da nur EIN Weg. Ein weiterer ist: diejenigen, welche die tatsächliche Macht haben, daraufhin anzusprechen. Gut, hierzulande wäre das wohl wenig erfolgversprechend, da diese Leute (?) ganz andere Interessen haben als daß es uns allen gut geht. Aber in Rußland gibt es da noch Hoffnung… 😉
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zu Security Scout 19/12/2017 um 21:36
„Geld ist die Energie in der materiellen Welt“ –
welch ein schönes Märchen, das uns allen seit Jahrzehnten eingetrichtert wurde und wird… leider ist es falsch.
Genausowenig wie „Energie“ nach heutiger Definition in der Physik benötigt wird zur Beschreibung von Vorgängen, genausowenig wird Geld in einer natürlichen Wirtschaft benötigt, um „alles am laufen zu halten“ – Quatsch mit Soße.
Erkennt man schon an Sprüchen wie „money makes the world go round“ – eine Lüge, die keiner historischen Betrachtung standhält – nicht mal im Globus-Modell…
Wer also solche Sprüche klopft, wer WILL keine andere Wirtschaft, sondern ihm behagt diese perverse Art, andere Menschen zu berauben, zu beklauen, zu bescheißen, zu erniedrigen und zu verarmen… 😉
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