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Zur Simulation gesellschaftlicher Prozesse
Nein, keine Angst – es soll nachfolgend nicht darum gehen, wie bestimmte Prozesse in unserer „modernden“ Gesellschaft von Medien und Politik nur noch simuliert werden, ohne daß diese wirklich stattfinden – das ist zwar auch ein interessantes Thema, aber dazu mag sich vielleicht jemand anderes äußern, zumal dies täglich für alle ersichtlich ist.
Hier soll es um die mathematische oder Computer-Simulation der gesellschaftlichen Entwicklung gehen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 8. Februar 0006 – Kommentare von mir, Hervorhebungen wie im Original und von mir.
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Da der geneigte bb-Stamm-Leser in den Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung und ihrer Wiederspiegelung durch historische und „ökonomische“ Wissenschaften schon ein wenig vorgebildet ist, kann hier auf eine längere Einführung verzichtet werden – Neuleser können gern die bb-Suche rechts oben benutzen, um sich ein wenig in die Themen „Geschichte“ oder „Gesellschaft“ einzulesen.
Nachfolgend zwei Auszüge aus russischen Quellen – zuerst ein Blogbeitrag, der an der Stelle seines Erscheinens voll „off topic“ war, wie es „neudeutsch“ so unschön heißt, und den Blick nach vorn richtet; später dann noch ein Auszug aus einem interessanten Interview, das zu Gewesenem erleuchtende Eindrücke bringen kann.
Natürlich – wie immer – muß man nicht mit jeder Aussagen auch einverstanden sein – eigene Nachforschungen und Erkenntnisse sind jederzeit zu begrüßen…
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Zur Modellierung gesellschaftlicher Prozesse
Autor: Враг 04.02.2018 14:27
Es gehört nicht ganz zum Thema, betrifft aber auch die Wirtschaft, ja, und die nächste Zukunft Rußlands, der VSA und des Dollars 😉
Einer meiner Bekannten, ein Techniker – kein Ökonom, der bereits in den 1970er Jahren den Zerfall der UdSSR vorausberechnet hatte, möge mir vergeben, wenn ich hier seine Aussagen aus unserem Mail-Verkehr anbringe:
Zitat
Was die mathematischen Methoden zur Simulation gesellschaftlicher Prozesse angeht, so litt meine Methode immer etwas unter Einseitigkeit.
D.h. die heftigen Bewegungen der materiellen Ressourcen konnte sie vorhersagen, aber was damit verbunden ist, eben nicht unbedingt.
Außerdem hatte die UdSSR einen merklichen stabilisierenden Einfluß auf die Weltwirtschaft ausgeübt. Und mit deren Zusammenbruch haben sich alle Prozesse stark chaotisiert.
Das Verhalten eines Chaos vorherzusagen, ist über einen längeren Zeitraum noch nicht möglich.
Also, im nächsten Zeitabschnitt erwartet die VSA im Jahre 2021 eine heftige Krise, und Indien, Pakistan und überhaupt alle Länder Mittelasiens im Jahre 2028. Weiter kann nichts Klares vorhergesehen werden.
Ja, dazu ist in philosophischen Foren schon lange eine Diagnose gegeben worden. In Rußland haben wir eine postfeudale kapitalistische Gesellschaft oligarchischen Typs, die sich vor dem Hintergrund der bereits statuierten kapitalistischen Länder entwickelt.
Und Chancen, mit diesen auf gleiche Höhe zu kommen, werden Rußland niemals gegeben werden.
Der jetzigen Regierung Rußlands ist vom Weltkapital die einzige Aufgabe gestellt – eine Rückkehr zum Sozialismus in unserem Lande zu verhindern.
Sobald in Rußland die Gefahr einer Revision der Eigentumsverhältnisse auftaucht, beginnt augenblicklich der Erdölpreis zu steigen, und mit den Einnahmen daraus wird der Unmut des Volkes abgelöscht.
Und umgekehrt entsprechend. Sobald die WIrtschaft zu wachsen beginnt, wird sie durch das Fallen der Erdölpreise gebremst. So war es Ende der 1990er Jahre und zu Beginn der nuller Jahre, so ist es auch jetzt.
Dazu addiert sich noch die Unfähigkeit unserer Eliten, mit den westlichen Betrügern auf gleichem Niveau zu agieren. Das Hauptproblem der russischen Elite ist ja nicht, daß dort alle klauen, sondern daß sie nichts anderes können.
Wahrlich beginnen einige jetzt zu kapieren, daß sie ohne Rußland mit ihren zusammengestohlenen Milliarden im Westen nicht überleben können, daß es nicht genügt, zu stehlen und nach London zu verschwinden.
Man muß sich auch noch in die westliche Gesellschaft einordnen, aber es nimmt sie dort keiner an, und man wird dies auch nie tun.
Ohne Rußland werden sie in der westlichen Gesellschaft bald gefressen werden. Also mußten sie gezwungenermaßen Rußland wiederherstellen, welches sie in den 90er Jahren hemmungslos zerstört hatten.
Gorbatschow, Jelzin und jegliche Aganbegjans waren anfangs absolut davon überzeugt, daß die Ursache des Kalten Krieges im 20. Jahrhundert zwischen der UdSSR und dem Westen die kommunistische Ideologie war.
Und daß diese Ideologie nicht nur die Union von innen her zerstörte, sondern auch die internationalen Beziehungen insgesamt.
Und daß die „Dogmen des Marxismus-Leninismus“ veraltet sind und vom Gang der Weltzivilisation überholt wurden.
Und daß man sich vollständig von ihnen lossagen muß, sich der Welt öffnen muß, und das Leben wird sich automatisch positiv einstellen.
Allgemein haben sie geglaubt, daß im Westen einfache, praktisch veranlagte Menschen leben, die rechnen können und die ausschließlich in den Kategorien des Gewinns denken, und daß man sich demzufolge mit ihnen vereinbaren kann.
Es müßten nur die „wilden“ ideologischen Aushängeschilder von der russischen Fassade abgenommen und durch die „kulturvollen“, zivilisierten ersetzt werden.
Sie waren unerschütterlich davon überzeugt, daß man „nicht das Fahrrad neu erfinden“ müsse. Daß man nicht seine eigenen Bastschuhe und Werkzeugmaschinen, seine eigenen Flugzeuge und Autos bauen muß.
Denn die werden wir eh nicht besser, als dies Boeing, Ecco, Mercedes oder Siemens tun, hinbekommen. Und folglich sind alle Ausgaben für das „Fahrrad“, die Bemühungen, Geld und Zeit dafür sinnlos vertan.
Viel leichter ist ein Erblühen des Landes nach dem Beispiel der Emirate, Katars oder Kuweits zu erreichen, wo es nichts gibt außer Erdöl und Erdgas, und das Geld aus dem Verkauf selbiger denen völlig ausreicht für Brot und Spiele für alle – für die Scheichs wie für den Plebs.
So haben auch wir daran geglaubt, daß auch – weil ja Erdöl, Erdgas, Holz und Bodenschätze alle und immer benötigen – der Westen diese nur froh sein wird, sie in Rußland kaufen zu können. Und daß man mit diesem Geld leicht alles bei ebendiesem Westen kaufen kann.
Genau mit diesem Gedanken an die ewige und gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit mit dem Westen, der alles verkauft und kauft, wurde alles erklärt – die Zerstörung der Armee, die Schließung der unnötigen Industriebetriebe, die Umprofilierung oder Schließung der Hochschulen, Forschungsinstitute und sogar ganzer Industriezweige.
Und genau deshalb begannen, als stetig anwachsender Fluß, zwecks Rettung von der Verarmung, unsere nicht mehr benötigten Gelehrten und Ingenieure ins Ausland zu ziehen.
Und über diese verbrecherische Übergabe des Landes im Großen wie im Kleinen werden noch viele Bände gefüllt werden.
Aber das Leben stellt alles an seinen Platz.
Nach vielfacher Wiederholung der Situation, da wir selbst zurückstecken, in der Hoffnung auf ebensolches Zurückstecken als Antwort, und dem Erhalt nur neuer Gemeinheiten von Seiten des Westens, begannen die russischen Mächtigen langsam zu kapieren, daß in dieser Welt die Schwachen einfach nur gefressen werden.
Und daß die Merkantilität des Westens nicht darin besteht, mit uns ehrlich Handel zu treiben, sondern darin, nicht zuzulassen, daß wir uns höher als das Niveau der Papuas erheben. Nur mit Papuas kann man echte Perlen gegen Glasperlen tauschen.
Diese Variante ist vom Westen schon etwa 300 Jahre ausgearbeitet. Und wird in fast allen Ländern mit einer schwachen Wirtschaft angewendet.
Die Mächtigen haben kapiert, daß eine unkontrollierte Privatisierung und eine uneingeschränkte Herrschaft des privaten Sektors in der Wirtschaft, wie sich zeigt, ein Übel ist und nichts Gutes.
Und daß der staatliche Sektor, den es in der „totalitären“ UdSSR gab, wie bekannt, bei allen seinen Mängeln, um ein Vielfaches zuverlässiger und arbeitsfähiger ist. Aber dieser Zug ist abgefahren.
Das Hauptproblem ist heute die zerstörte Industrie der Kategorie A. (damit ist nicht zu Grundstoffindustrie gemeint, sondern die technische Basis-Industrie, also Werkzeug-Maschinenbau und Mikroelektronik, welche die Grundlagen für die anderen Branchen bereitstellen – d.Ü.)
Es scheint nur so, daß Rußland wiedergeboren wird. Daß neue Maschinen, Flugzeuge, Mähdrescher und Raketen gebaut werden. Wir haben eine fürchterliche Abhängigkeit von westlichen Ersatzteilen, egal was man uns aufmunternd so alles erzählt.
Wir können keinen Armata-Panzer bauen ohne deutsche Werkzeugmaschinen, und keine Transistoren ohne das amerikanische Silizium. 80% der Flugzeuge werden morgen nicht mehr fliegen können, wenn man uns die Ersatzteile sperrt. Und auch selbiges Erdöl können wir nicht ohne westliche Erdölbohranlagen gewinnen.
Alle Behauptungen, daß Rußland von der Erdöl-Nadel weg sei, sind Märchen. Es wird einfach nur nach einer anderen Methodik gerechnet (so, wie es im Westebn schon seit langem üblich ist – d.Ü.).
Wenn man nach der alten Methodik rechnet, dann kommen 80% der Valutaeinnahmen aus dem Verkauf von Bodenschätzen.
Und die westlichen Sanktionen wachsen ständig an. Und wie man sich aus dieser Situation herauswinden kann, hat keiner eine klare Vorstellung. Hier sind Politiker ganz anderen Kalibers erforderlich.
Und Putin scheint mir abgekämpft zu sein. Er hat dem Land auf dem Gebiet der Wirtschaft nichts anzubieten, und auch in der Politik. Die alten Losungen hat man satt, sie haben sich in hohem Maße nicht bewährt. Prinzipiell neue gibt es nicht. Da bleibt nur, auf die Patriotismus-Tube zu drücken.
Naja, die Armee neu auszustatten läßt man uns noch. Solange bewaffnete Konflikte den VSA von Vorteil sind.
Zusammenfassend: es ist wie im Märchen, es bleibt nur zu rufen „Aber der König ist doch nackt!“. Ich hatte nie und habe auch jetzt keinerlei Vorbehalte gegenüber Putin als Persönlichkeit und als Mensch, in der Gesamtheit der ihm eigenen Charakterzüge. Im Gegenteil! Ich sehe in Putin vieles, was Sympathie und Achtung hervorruft.
Das ist vor allem seine unstrittige natürliche Klugheit. Das ist seine Fähigkeit zu reden. Das Zuhören-Können. Die Fertigkeit, seine Freunde zu verteidigen. Die Geschicklichkeit, in das Wesen der Probleme einzudringen und die optimalen Lösungen aufzufinden. Das Können, den Umständen Widerstand zu leisten. Sein Kämpfer-Charakter. All dies und vieles andere ist der Achtung würdig.
Aber nicht über den Menschen, sondern über den Präsidenten Putin denke ich schon ganz anders. Weil seine hervorragenden persönlichen und intellektuellen Fähigkeiten ihn nicht vor Fehlern bewahren, nicht seinen Erfolg als Mensch in der Eigenschaft als Chef eines großen Landes garantieren.
Um so mehr, da er ein Protegé der Oligarchie ist. Und genau deren Interessen vertritt. Was anderes ist, daß im Unterschied zum „Holzfäller“ Jelzin es Putin bisher geglückt ist, das Volk so zu berauben, daß es ihm dafür auch noch dankbar ist. Aber wie schon gesagt, diese Technologie ist langsam allen über.
Man muß sich entwickeln, sonst krepiert man. Das Wirtschaftsmodell muß in seinen Grundlagen verändert werden. Denn im Rahmen dessen, was Putin von den Oligarchen vorgegeben wurde, sind die Entwicklungsmöglichkeiten schon lange erschöpft.
Somit sind die Prognosen für die Zukunft Rußlands neutral. Ein deutlicher Aufschwung der Wirtschaft ist nicht zu erwarten. Es werden weiter Waffen produziert, es wird sich auf einen Krieg vorbereitet.
Das Lebensniveau wird nicht steigen, eher sich noch ein wenig senken.
In der Welt sind jetzt zwei Bifurkationspunkte absehbar. (Bifurkationspunkte sind solche Zeitpunkte, an denen die Entwicklung in mehrere Richtungen „kippen“ kann, ohne daß genau vorhergesagt werden kann, welche davon letzlich dominieren wird – d.Ü.)
Das ist in den VSA im Jahre 2021 und in Indien im Jahre 2028. Nun, der erste ist höchstwahrscheinlich der Zusammenbruch der Dollar-Ökonomie.
Trump pustet jetzt eine solche Blase auf, daß im Vergleich damit alle bisherigen wie Kinderspielzeuge aussehen werden.
Also der Dollar wird ständig steigen und, wie es schon mehrmals so gewesen ist, wird der Kurs unmittelbar vor seinem Zusammenbruch bis auf kosmische Höhen springen (bei 300 Rubel pro Dollar). Dann wird er innerhalb einer Stunde auf Null fallen.
Obwohl die Folgen davon in der Welt sich in vollem Maße erst 3 – 4 Jahre später zeigen werden. Aber weil sogar auf den Ruinen der Alten Welt ein heiliger Platz nicht leer bleiben kann, wird der zweite Bifurkationspunkt mit dem Kampf um die Weltherrschaft zwischen Indien, China und Pakistan verbunden sein.
Und gebe Gott, daß dies dort friedlich abläuft, ohne den Einsatz von Atomwaffen. Obwohl die Wahrscheinlichkeit eines solchen Glücksfalles bei 20% liegt, nicht höher.
Rußland lebt bis zum Jahr 2028 ohne merkliche Erschütterungen. (ab 2018 nochmal Präsi P., der aber wohl seinen Nachfolger – analog Jelzin – noch deutlich vor Ablauf seiner letzten Amtszeit einsetzen wird – d.Ü.)
Nach dem zweiten Bifurkationspunkt kann seine Entwicklung, wie auch die Entwicklung der ganzen Welt, wohin auch immer gehen.
Es wird ein weltweites Durcheinander entstehen. Und es wird derjenige siegen, der sich schneller darin orientieren kann. Obwohl am wahrscheinlichsten ist, daß das 21. Jahrhundert ein chinesisches sein wird.
Natürlich nur, wenn davon etwas Wesentliches übrigbleibt.
(was angesichts der von allen drei hier vorgeschauten künftigen Konkurrenten heutzutage betriebenen Vernebelungstaktik – nicht nur bezüglich deren stark überdimensionierter Bevölkerungszahlen – echt fraglich ist – d.Ü.)
Überhaupt habe ich schon etwa fünf Jahre diese Berechnungen aufgegeben. Die Welt ist zu chaotisch geworden. Und eine immer größere Bedeutung darin bekommt nicht die Finanzwirtschaft, welche die Verbindung zur Realität (inzwischen komplett) verloren hat, sondern der Mangel an physischen, ökologischen und menschlichen Ressourcen.
Und (verläßliche) Daten dazu sind, im Unterschied zu den Finanzdaten, sehr schwer zu finden.
Wußtet ihr zum Beispiel, daß der umfassende Krieg in Syrien genau drei Monate nach der Entdeckung reichhaltiger Erdölvorräte dort so richtig losging? Vorräte, vergleichbar mit denen Kuweits? Vorher hatte die Wüste Syriens jahrhundertelang niemanden interessiert. Wie soll man einen solchen Krieg vorhersagen?
Also, allgemein fühle ich, daß ich die meisten mit all diesen Vorhersagen eher enttäuscht habe. Mir selbst gefallen sie auch nicht. Aber wie schon der Klassiker meinte: „Je umfassender der historische Umschwung, desto langsamer tritt er ein, desto zuverlässiger läßt er sich vorhersagen und desto komplizierter ist er zu umgehen.“
An Ausmaß fehlt es den jetzigen Ereignisse klar. Also ist es schwierig, etwas vorherzusagen.
Zitatende
( Quelle )
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Als ergänzender „Hintergrund“ zu diesem etwas unschönen Ausblick soll hier ein Auszug aus einem Interview folgen, das schon vor einiger Zeit im VSA-Rundfunk ausgestrahlt wurde und ebenfalls zum tieferen Nachsinnen geeignet erscheint.
Hier als Rückübersetzung aus dem Russischen (Quelle).
Wer damit nichts anzufangen weiß: einfach weiterklicken… 😉
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Der Rabbi Abe Finkelstein (im weiteren RAF) hat in einer mehrstündigen Lifesendung des Programms „Johanna 8:44“ bei Radio Turner in den VSA dem Moderator James Vikstrom (im weiteren JV) unter anderem die folgenden Antworten gegeben:
JV: Rabbi Finkelstein, ein Goj ist ein beliebiger Mensch, der kein Jude ist. Der Goj wird klassifiziert wie Rindvieh und Tiere. Ist das so?
RAF: Nun ja, sie sind Vieh, weil wir ein auserwähltes Volk sind.
JV: Ihr seid die Zerstörer und Brandstifter in der Welt, ist es nicht so?
RAF: Äh, ich bin damit einverstanden.
JV: Aber sehen Sie, ihr beunruhigt mich in einem solchen Grade, daß ich meinen Schlaf verliere wegen Leuten wie Ihnen: alle Kriege sind von Juden erschaffen worden. Sie alle wurden ausgelöst zwecks Extraktion eines geldlichen Vorteils. Ist es nicht so?
RAF: Das, das ist das größte Spiel in der Welt – einige Schekel zu machen.
JV: Sind Sie damit einverstanden, daß, als die Balfour-Deklaration in England unterzeichnet wurde und die Juden nach Palästina geschickt wurden, in das Land Palästina… sind Sie einverstanden oder nicht, daß dort tatsächlich mehr Tötungen stattfanden? Und in Palästina wurden von den Juden genausoviele Tötungen und Morde an Palästinensern vollzogen, wie im Irak Leute vom irakischen Volk in den letzten 12 Jahren hingeschlachtet wurden?
RAF: Na und? Wer zählt sie alle? Von Zeit zu Zeit muß die Herde ausgedünnt werden. Wenn du der Eigentümer der Herde bist, dann mußt du die Herde verkleinern.
JV: Rabbi Finkelstein, dieses Land, die Vereinigeten Staaten von Amerika, befindet sich in einer sehr schwierigen finanziellen Lage. Und ich würde gern wissen, was Sie anderen Juden darüber sagen. Was wird in den amerikanischen Synagogen heute in jener Hinsicht gelehrt, wohin dieses Land geht?
RAF: Wissen Sie, Amerika hat seine Vorbestimmung erfüllt. Wir haben sehr lange hier unsere Schekel gemacht. Wir haben viele Prozente auf diese Schekel bekommen. Aber wir können billigere Arbeitskräfte in China bekommen, wir können billigere Arbeitskräfte in Indien haben. Warum sollten wir den Gojs der weißen Rasse hier in Amerika Geld zahlen, wenn wir ein besseres Geschäft mit jenen machen können? …
Wir werden dieses Land ausradieren. Wir werden hier alle Mexikaner und Auswanderer aus Lateinamerika über die Grenze hereinbringen. Sie werden sich kreuzen. Besonders mit einer großen Anzahl weißer Frauen. Schicksen, wie wir sie nennen. Und mit denen werden sie sich kreuzen. Recht bald wird es keine weiße Rasse geben, alle werden braun sein.
(Quelle)
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Wer sich nun gemüßigt fühlt aufzuschreien, daß hier Rassismus propagiert werde, der möge doch bitte bedenken, daß dies einfach nur Zitate sind, die dem Sprecher nicht im Munde herumgedreht wurden, sondern die dieser so oder sehr ähnlich von sich aus auf Befragen geäußert hat. Und deren Wiedergabe somit vom verfassungsmäßigen Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt sind. ∞
Kaleidoskop 180205 – ergänzt
Auch heute wieder ein paar Hinweise, die wohl von den Lücken-Mädchen kaum so richtig kommen werden. Es hat sich ja schon eingebürgert, bestimmte „unangenehme“ Fakten einfach zu verschweigen.
Luckyhans, 5.2.0006
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1. EUropa hat im Vorjahr erneut einen Rekord beim Import russischen Erdgases aufgestellt. Nach 179,2 Mrd. cbm 2016 waren es 2017 bereits 193,9 Mrd. cbm, die von „Gasprom“ bezogen wurden – 8% mehr; genaueres im Beitrag der Quelle.
Damit wir es immer schön warm haben…
(Quelle)
Steine sprechen-12
Nachdem die vorigen beiden Folgen unserer Steine-Serie bei einigen Fachleuten schon Zweifel hervorgerufen haben, wollen wir nun endgültig einige liebgewordene Vorstellungen in Frage stellen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3. Februar 2018 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Megalithen sprechen 12 – Мегалиты говорят. Часть 12
Autor: kadykchanskiy
Megalith, hast du Verwandte auf anderen Planeten?
Es gibt da so eine historische Fabel: Angeblich sonnten sich die Maya-Indianer am Strand des Ozeans, badeten und ließen flache Steinchen auf der Wasseroberfläche hüpfen, als am Horizont mehrere Segelschiffe auftauchten. Das war Christoph Kolumbus, in einer anderen Variante Amerigo Vespucci, der aus der alten Welt heranschwamm, um sie, die Maya, gemeinsam mit Amerika zu entdecken.
Aber von den Wilden hat niemand diese Schiffe sehen können!
Kaleidoskop 180201 – ergänzt
Und auch heute gibt es wieder ein paar kleinere Hinweise auf Dinge, die nach Verständnis heischen – natürlich nur für wirklich Interessierte.
Luckyhans, 1. Februar 0006
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1. Wer kennt Natalja Naumowa? Kaum einer, oder? Ist sie doch „nur“ die Stellvertreterin des Chefs der russischen Bildungsaufsichtsbehörde.
Ja, sowas gibt es im großen kalten Land.
Und diese Dame hat es sich unlängst herausgenommen, eine Frage zu stellen. Eine recht unangenehme Frage, zumindest für ihre hochwerten Herren Zuhörer: die Rektoren-Konferenz der russischen Hochschulen.
Der Kreml-Report
Wie bereits angekündigt, wurde am Montag nun der sogenannte Kreml-Report des VSA-Finanzministeriums veröffentlicht, ein hochinteressantes Dokument.
Für alle, die es interessiert, nachfolgend dazu eine kurze Betrachtung.
Luckyhans, 31. Januar 0006
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Ja, wie gesagt, verfügt das VSA-Finanzministerium – dank seiner hervorragenden Vernetzung mit Wall-Street-Bankern – über die institutionellen Möglichkeiten, praktisch alle Finanzströme der Welt zu kontrollieren. Und wer noch die Möglichkeiten der sog. Zentralbanken, oder oft auch fälschlich „Nationalbank“ genannt, hinzunimmt, der bekommt eine Vorstellung, wie exakt heutzutage jegliche Finanztransaktion weltweit überwacht werden KANN.

Daß dies offenbar – wie schon gewohnt im „modernen“ Finanzkapitalismus – sehr selektiv geschieht, ist eine der Erkenntnisse, die man aus diesem Bericht ziehen kann.
Wobei öffentlich ja nur die Namensliste verfügbar ist: eine sog. „Anlage“ dazu – das Verzeichnis der russischen Firmen mit einem Umsatz von mindestens 2 Mrd. Dollar p.a. und mindestens 25% Staatseigentum – ist nicht öffentlich – genauso wie offenbar weitere geheime „Anlagen“.
Wo man vermutet, daß dort die weiter unten angesiedelten Beamten sowie diejenigen „Oligarchen“, die unter 1 Mrd. Dollar Vermögen geschätzt werden, enthalten sind.
Auf jeden Fall sind in diesem Bericht alle einigermaßen führenden Beamten und Funktionäre aufgeführt (insgesamt 114 Politiker, einschließlich Regierungschef, Kremlsprecher und Außenminister) wie auch die „reichsten“ Geschäftsleute (insgesamt 96), die einfach als Oligarchen tituliert werden.
Was der Bedeutung des Begriffes – oligo = wenige, Archie = Herrschaft – nicht unbedingt entspricht.
Denn diese Leute mögen zwar die formalen Steuerleute der jeweiligen Unternehmen sein, jedoch ist ihr Einfluß auf die Politik in Rußland sehr viel indirekter als „bei uns im Westen“.
© РИА Новости / Екатерина Штукина
Außerdem sind diese „Oligarchen“ fast alle eh nur Gallionsfiguren der westlichen Eigentümer, die in Wahrheit hinter den „russischen“ Unternehmen stehen – so hatte der Ökonom Glasjew schon vor 2 Jahren festgestellt, daß je nach Branche zwischen 56 und 82% der russischen Unternehmen von ausländischem Kapital beherrscht werden.
Die VSA haben also eine „theatralische Pause“ eingelegt, um allen diesen (und den im geheimen Teil genannten, die darüber mit Sicherheit informiert wurden) die Gelegneheit zu geben, „zu Kreuze zu kriechen“.
Allerdings hat man es im neoliberal verseuchten Finanzministerium nicht so arg eilig mit diesem Gesetzentwurf, denn inzwischen kann man recht gut die Staatsanleihen auch so unter die „Investoren“ bringen – momentan gibt es für die regelmäßigen 40 Mrd. Rubel-Tranchen eine sehr hohe Nachfrage, zuletzt doppelt bis dreimal so hoch wie das Angebot – mit entsprechender Preisgestaltung…
Ja, der Sinn und Zweck dieser Maßnahmen war es, die „Oligarchen“ zu zwingen, sich gegen Putzi zu stellen und einen der anderen „Kandidaten“ soweit nach vorn zu finanzieren, daß er Putin besiegt.
Wenn man sich diese Witzfiguren allerdings anschaut, von „Titten“-Nawalny über „das Pferd“ Sobtschak bis zum „Milliardär-Kommunisten“ Grudinin (die genannten Tarn-Bezeichnungen für die Bewerber sind nicht von mir, sondern aus den sog. sozialen Netzen Rußlands), dann kann einem schon schlecht werden.
Da hilft wohl alles Geld nichts – die Leute haben einfach kein Format für einen Präsidenten.

© AP Photo / Pablo Martinez Monsivais
Und auch die Entertainer-Auftritte der Sobtschak bei den Reichen und Schönen sind nicht geeignet, die um sich greifenden Xenia-Phobie unter den Wählern zu dämpfen.
Was uns nicht tötet, macht und noch härter – diesen alten Spruch haben die Russen nun voll erfaßt.
Man ist intensiv dabei, mit Pakistan die militär-technische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu forcieren, damit die vom Iran angeregte Achse Rußland-Iran-Syrien-Irak-Pakistan(-China) eine solide Grundlage erhält und der momentane Schmusekurs Indiens mit dem Westen (Besuch des indischen Regierungschefs in Davos, intensive Waffenlieferungen der VSA an Indien) jederzeit neutralisiert werden kann.

Nur „das Pack“ (russisch Bydlo) in allen Ländern darf kämpfen und Angst haben…
Alte Farbfotos aus Rußland
Wir hatten hier schon mehrfach historische Farb-Fotografien, sowohl nachkolorierte als auch erste „echte“ Farbfotos gezeigt – heute nun eine reine Foto-Galerie, zu der jeder seine eigenen Beobachtungen anstellen und sich Gedanken machen möge.
Luckyhans, 27. Januar 06
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Der Süden Rußlands in Farbfotografien von Ende 19. / Anfang 20. Jahrhundert – Юг России в цветных фотографиях конец 19 и начало 20 века
13. Januar 2018
Оdessa

Die Öffentliche Bibliothek – Публичная библиотека
Seelenplan zum zweiten
Wir hatten hier schon einmal auf dieses Thema hingewiesen, als Jo Conrad vor über 2 Jahren mit Gerhard Vester drei Interviews geführt hatte.
Heute wollen wir auf zwei neuere und teilweise vertiefende Gespräche zum selben Thema hinweisen.
Luckyhans, 20. Januar 2018
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Zunächst GLÜCK & UNGLÜCK SIND KEIN ZUFALL – Der Seelenplan:
Und die Weiterführung: Zugang zum eigenen Seelenplan
Und vielleicht noch ein weiterer Anstoß:
„DEIN Leben ist in allen Bereichen ab sofort positiv veränderbar!“
https://www.youtube.com/watch?v=uKuO2O4qLkQ
Allen viel Vergnügen und interessante Einsichten wünscht euer Lucky. ∞
Abende für Geistiges Heilen nach Horst Krohne
Thema: „Zweifel“ – 26. Januar 2018
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ACHTUNG: Terminänderungen!
vom 19.01. auf den 26.01. 2018 und
vom 16.02. auf den 23.02.2018
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Liebe Alle,
Ein gutes neues Jahr 2018 für Sie/Euch und Ihre/Eure Familie. Möge es ein Jahr voller Gesundheit, Achtsamkeit, Wertschätzung, Liebe, Erfolg und allem Guten was Ihr/Euer Herz braucht werden.
Mini-Kaleidoskop 180115
Heute mal wieder ein paar „ungeregelte“ Hinweise und Denk-Stupser, zu denen sich jeder bitte selbst Gedanken machen möge.
Luckyhans, 15.1.2018
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1.Zuerst möchte ich auf eine interessante Statistik aus dem angeblich freiesten Land der Erde hinweisen: die Polizei dort (bitte nicht zu verwechseln mit unserer POLIZEI hier) erschießt mit schöner Regelmäßigkeit alljährlich fast 1000 Bürger dieses Landes.
Und nun darf jeder mal raten, welche Kategorie darunter am meisten vertreten ist.
Steine sprechen-10
Nach dem Ausflug in die Alchemie in den vorangegangenen beiden Folgen unserer „ketzerischen“ Steine-Serie befaßt sich Andrej aus Kadyktschansk heute mit dem Phänomen der modernen Altertümer – anhand weiterer Beispiele solcher.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 14. Januar 2018 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Megalithen sprechen – Мегалиты говорят. Часть 10
Megalith, dein Schnurrbart klebt nicht mehr, er geht ab!
(der nicht mehr klebende abgehende Schnurrbart ist im Russischen ein „geflügeltes Wort“ und stammt, wie auch andere, aus dem sowjetischen Film-Klassiker „Die Brillianten-Hand“ – d.Ü.)
Das Leben des Menschen ist sehr kurz. Was für mich erst gestern passiert ist, erscheint meinen Kindern schon als eisgrau veraltet.
Und für mich war es meinerseits ein wirklicher Schock, als ich im Arbeits-Nachweis-Büchlein eines Mitarbeiters der Firma, in der ich arbeite, den Eintrag fand, daß er noch im Jahre 1969 als zweiter Helfer des Lokführers einer Dampflok (einfacher gesagt: als Heizer) gearbeitet hatte.
Deshalb ist auch nichts verwunderlich daran, daß wir einfach etwas als uralt-antik annehmen, was im Prinzip nicht antik sein kann.
Worin leben wir hier?
Vor zwei Wochen war hier eine Betrachtung zu einigen Widersprüchlichkeiten erschienen, die gewiß manchen zum Nachsinnen gebracht hat. Denn für den aufmerksamen Beobachter sind im täglichen Tosen der (Des-)Informationsbrandung immer wieder kleine versteckte Wellen-Reflexe zu erkennen, die auf die wahren Verhältnisse hinweisen. Und deren Richtung wollen wir nachfolgend etwas nachspüren…
Luckyhans, 13. Januar 2018
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Um an die Wurzeln eines ablaufenden Vorganges zu gelangen, ist es erforderlich, die lenkend beteiligten Akteure zu identifizieren und sich deren Motivationen zu verdeutlichen.
Dann erhalten bis dahin chaotisch erscheinende Prozesse oft einen ziemlich offensichtlichen Sinn und Zweck.
Das erste Jahr: An den Taten…
Nachdem vor kurzem hier jemand von einer lila Revolution in den VSA schwärmte und diese mit dem Namen des nunmehr ein Jahr regierenden Präsidenten verband, ist es wohl höchste Zeit, auch diesem Mythos auf den Grund zu gehen.
Luckyhans, 8.1.18
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Freundlicherweise hat ein Blogger in den VSA uns die Arbeit weitgehend abgenommen, das zu untersuchen, was sich hinter den „aufrührerischen“ und großsprecherischen Reden und Tweets des Neuen im „Oral Office“ verbirgt.
Brief aus dem Jenseits
Auch jene, die nur so ganz im Hier-und-Jetzt leben, werden kaum ohne Kontakte auskommen, zumindest zu ihren Zeitgenossen. Nun ist dies jedoch ein recht unbestimmter Begriff – für manchen ist auch Erich Honecker noch sein Zeitgenosse, da er ihn noch lebend erlebt hat, so wie ich. Also kann der nachfolgend per geistigem Kanal erhaltene Brief aus dem Jenseits durchaus noch Aufmerksamkeit verdienen – natürlich nur für die Adressaten, die wirklich wissen, was gemeint ist…
Luckyhans, 7.1.06
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Auf Anregung eines russischen Beitrages, der sich an die ukrainischen Landsleute wendet, möchte ich heute dem Leser einen Brief aus dem Jenseits vorlegen. Dieser ist natürlich fiktiv – genauso wie auch alle anderen per Kanalisierung (neudeutsch „channeling“) übertragenen hochwichtigen Mitteilungen, die durch gewisse Weltnetz-Seiten so wunderbar den Menschen untergejubelt werden.
Es ist ein Brief, den der letzte Staats- und Regierungs-Chef der DDR, Erich Honecker, aus dem Jenseits heute an die ehemaligen Bewohner der damaligen DDR geschrieben haben könnte. Wie schreibt der russische ‚Empfänger‘ der zugrundeliegenden Botschaft:
Genießt es, meine Herrschaften…
Steine sprechen-9
Eine weitere Folge in unserer Megalithen-Reihe – nach dem Ausflug in die Alchemie in Folge 8 geht es im weiteren um Rezepte für die Herstellung von Massen, aus denen beliebig große Steine geformt werden können.
Märchen oder die wahre Wahrheit?
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 6. Januar 2018 – Kommentare von mir und Hervorhebungen gemäß Original.
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Megalithen sprechen – Teil 9 – Мегалиты говорят. Часть 9
Autor: kadykchanskiy
Wofür hat man dir das angetan, Megalith?
Zweifellos enthält die Alchemie einen Abschnitt, welcher der Erschaffung von Megalithen gewidmet ist, aber der „Stein der Weisen“ ist nicht der Hauptgegenstand dieser Wissenschaft.
Diese ist so vielseitig und tiefgehend, daß alle modernen Kenntnisse aus Physik, Chemie, Astronomie, Geologie und Anthropologie auch nicht ein Zehntel davon enthalten, womit sich die Alchemie befaßt.
Ich spreche von ihr in der Gegenwart, weil ich davon überzeugt bin, daß sie auch heute nirgendwohin verschwunden ist. Sie entwickelt sich auf ihre Weise, ohne ihre Tätigkeit an die große Glocke zu hängen.
Nur manchmal kommen einzelne Teile von ihr ans Licht – solche, wie zum Beispiel die DNS-Genealogie, und die Gen-Ingenieurtechnik, einschließlich der Klon-Technologie.
KALEIDOSKOP 180104
Unter dieser Überschrift werde ich künftig in unregelmäßigen Abständen auf mehr oder weniger aktuelle „Meldungen“ hinweisen, die nur verlinkt werden – auf der jeweiligen Quellseite lesen muß dann jeder selbst.
Luckyhans, 4.1.18
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1. Beginnen wollen wir da heute mit einer Art Trost für alle, die sich von den Ausläufern und Bütteln der hiesigen Verwaltungsorganisation der VSA so ganz arg in persönliche (private?) Bedrängnis gebracht fühlen.
Uhr-Sachen
aus der Reihe “Theo-Logisches” – von Theo dem Logiker.
Da hab ich euch aber erstmal schön in die falsche Denkrichtung geschickt, mit nur einem zusätzlichen Buchstaben… freilich geht es jetzt nicht im Uhren und deren Sache – was immer dies auch sein mag – sondern um die UR-Sache…
3. Januar 2018
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ur-
eine Vorsilbe, die das primäre, das ursprüngliche ausdrückt:
Urgestein, Urform, Urgesellschaft, Ursache…
Berglandschaft
Heute mal etwas Entspannendes – schöne Landschaftsbilder zum Genießen – hier aus dem Berg-Altai:
Und noch etwas aus der Rubrik „Sonderbares“, von den Megalithen – demnächst dazu wieder mehr – hier das bergige Schorien:
Die Schoren sind eines der vielen kleinen Völker in der Russischen Föderation. Vor 2 Jahren war die „Miß Rußland“ eine Schorin…
LH, 2.1.2018
Fragil-Lichtes zu Sylvester
Das Gregorianische Jahr 2017 geht zu Ende – die Lücken-Mädchen überschütten uns mit allerlei „Jahresrückblicken“ und „Prognosen für das nächste Jahr“.
Sinn und Zweck der ersteren ist es, unsere Wahrnehmung der Ereignisse des vergangenen Jahres auf bestimmte „erwünschte“ Vorfälle zu konzentrieren, auf daß wir auch ja die „richtigen“ Erinnerungen behalten und alles „Unwichtige“ schnell vergessen…
Und die Vorschauen, wie zum Beispiel das berüchtigte Titelblatt vom rothschildschen „Economist“, enthalten möglichst viele sich dann (hoffentlich?) selbst erfüllende Prophezeihungen… aber zuerst mal der Rückblick.
Luckyhans, 31. Dezember 2017
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Lesehinweis
Für alle, die erst in diesem oder vorigen Jahr hier begonnen haben zu lesen, könnten einige meiner älteren Artikel vielleicht von Interesse sein.
Sie sind oben auf der Startseite unter dem Reiter „Luckys Schatzkammer“ zu finden, geordnet nach den Themen:
Was kann ich tun?
Sprachliches
Füllosofisches
Die neue menschliche Gemeinschaft
Wir brauchen eine neue Physik/Wissenschaft
Wie kann eine zukünftige Wirtschaft aussehen?
Was kennzeichnet die jetzige Gesellenschaft?
Wie nah sind sich Bürgerliche Ökonomie und Wirklichkeit?
Nebenströmiges zu Rußland und Putin
Welt-Geschichte hinterfragt
Absonderliches
Sowjetische Geschichte
Was geschah in der Ukraine?
Denn nicht alles, was etwas älter ist, hat seine Aktualität verloren – im Gegentum… 😉
LH, 29.12.2017
Wirklich Winter?
Für alle, die in diesen Tagen einem „richtigen“ Winter nachtrauern – so mit Eis und Schnee und so – hier ein paar feine Impressionen aus Ländern, in denen es tatsächlich richtig kalt wird.
Luckyhans, 25.12.2017
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Ja, vielleicht wird es ja manchem doch warm ums Herz, wenn er sieht, wie gut wir es in unserem Land haben und daß ein „grünes“ Weihnachtsfest (gemeint ist selbstverständlich ein schneefreies, kein pseudo-„ökologisches“) doch gar nicht so schlecht sein muß… 😉
Es wird keinen „großen“ Krieg geben
„Weihnachten ist ein Fest des Friedens – und da fängt der schon wieder mit Krieg an…“ nein, es soll lediglich der hier bereits mehrfach geäußerte Gedanke, daß ein „großer“ Krieg mit Atomwaffen zwischen Rußland und dem VSA-Vehikel Nato trotz aller „objektiver“ Voraussetzungen eben nicht kommen wird, erneut mit sachlichen Argumenten bestärkt werden.
Und daraus die richtige Schlußfolgerung gezogen werden…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 25. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir und gemäß Original.
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Es wird keinen Krieg geben – Войны не будет
- 2017-10-22 10:00:00 – pavel_shipilin
Die RAND Corporation hat einen sonderbaren Bericht über die Möglichkeiten der Zügelung Rußlands veröffentlich.
Weihnachtsgruß
Selbstverständlich dürfen wir am diesjährigen Jahresend-F+S-Fest, pardon, dem „Fest der Familie“ natürlich, nicht achtlos vorbeigehen – für euch alle daher ein ganz besonderer Weihnachtsgruß von mir.
Wir hatten dieser Tage hier einige Äußerungen zur künftigen Rolle und Bedeutung der sog. Künstlichen Intelligenz, die – wie sich zeigte – sehr unterschiedlich gesehen wird.
Das mag nicht verwundern: sind doch schon die Begriffsinhalte so gar nicht klar…
Aber lesen wir als Zitat mal den Weihnachtsgruß, der mir unlängst tatsächlich so über den Weg lief.
Luckyhans, 24.12.2017
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Frohe Weihnachten und alles Gute und viel Erfolg im Neuen Jahr!
Eine Opa-Geschichte
Menschlich handeln wird in einer Gesellschaft des ungebremsten Egoismus langsam aber sicher zur Ausnahmeerscheinung – wenn wir es zulassen.
Denn jeder kann im Alltag seine Menschlichkeit beweisen, wie die junge Frau in der nachfolgenden Erzählung. Es gibt für jeden täglich genug Anlässe, wo einfach nur gegenseitige Hilfe und Unterstützung gefragt sind.
Es liegt also bei jedem von uns selbst, wie wir tatsächlich miteinander umgehen…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 23. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir und gemäß Original.
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Die Geschichte vom Opa. Wie ich mal von Training heimkam –
История про дедушку. Или как я шла вечером домой с тренировки
Auf dem Wege vom Training nach Hause. Da war ein Opa, ein ganz alter, auf den Asphalt gefallen und kam nicht mehr hoch. Alle Leute gingen vorbei, machten einen großen Bogen (meinten wohl, daß er betrunken sei), und er gab nur unartikulierte Laute von sich und streckte den Menschen die Hände entgegen.

Meine Mutter hatte mich von Kindheit an gelehrt, daß ich allen und jedem im Maße meiner Möglichkeiten helfe. So trat ich an ihn heran und fragte: „Kann ich helfen?“
Er antwortete nichts Verständliches, murmelte nur etwas und streckte mir seine Hand entgegen.
Eine vorbeikommende Frau sprach mich an: „Geh weg von ihm. Siehst doch, daß er betrunken ist. Steckst dich noch mit was an. Er ist doch total dreckig. Holst dir noch was.“
Beim genaueren Hinsehen bemerkte ich, daß die Hand des Opas voller Blut war. Hier überkam mich wirklich unkindlicher Schrecken.
Auf meine Frage, was denn geschehen sei, erhielt ich auch keine verständliche Antwort, immer nur diese unartikulierten Laute, und er hob dann ergeben eine auf dem Boden herumliegende Plastiktüte auf – darin befanden sich Scherben von Bierflaschen. Er hob vom Boden noch einige weitere Scherben auf und steckte sie in die Tüte. Deshalb also war seine Hand voller Blut.
Ich begann, seine Hand mit einem feuchten Papiertaschentuch abzuwischen, um ihm dann aufzuhelfen und ihn nach Hause zu bringen.
Nach dem Abwischen der Hand hob ich den Opa auf. Auf meine Frage nach seiner Adresse reagierte er nicht. Er begann, erneut etwas Unverständliches zu murmeln.
Sosehr ich mich auch bemühte, mich hineinzuhören, ich konnte nichts verstehen.
Offenbar merkte er, daß ich nichts mitkriege, und begann mit der Hand zu deuten, wo wir hingehen sollten. So führte ich ihn zu einem der Hochhäuser an demselben Innenhof.
Er zeigte auf die Sprechanlage und mit den Fingern zwei Zahlen. Ich erriet, daß dies die Nummer seiner Wohnung sei. (in Rußland sind die Wohnungen grundsätzlich nicht mit Namensschildern versehen, sondern numeriert)
Ich rief also diese Wohnung an und von dort antwortete eine aufgeregte weibliche Stimme. Der Opa murmelte erneut etwas. Wenige Sekunden später kamen ein Mann und eine Frau auf die Straße gelaufen.
Zuerst wandten sie sich an den Opa und sahen nach, ob mit ihm alles in Ordnung war und ihm nichts passiert war.
Dann dankte mir der Mann, nahm den Opa auf die Arme und trug ihn in die Wohnung.
Die Frau fragte mich ständig, wie sie mir denn danken könnten. Ich lehnte ab und wollte schon gehen, als die Frau mich plötzlich bat, einen Moment zu warten, als ob sie sich an etwas erinnert hätte. Sie verschwand augenblicklich im Hauseingang und erschien eine Minute später wieder mit einem großen Korb Himbeeren.
„Aus dem eigenen Garten“, lobte sie. Ich dankte ihr, aber nahm nichts.
„Nimm nur, nimm“, bestand sie drauf, und setzte hinzu:
„Wir sind fast verrückt geworden, als wir aus dem Garten nach Hause kamen und der Opa nicht zu Hause war. Die Sache ist so: er wurde im Krieg von den Deutschen gefangen genommen. Um nichts auszuplappern (er war Offizier), biß er sich ein Stück von der Zunge ab. Und damals war die Reinlichkeit nicht sonderlich. Bis er aus der Gefangenschaft fliehen konnte, hatte eine Entzündung begonnen und es mußte die halbe Zunge amputiert werden. Jetzt kann er nicht mehr verständlich reden. Er kann nur Laute ausstoßen, wie ein Taubstummer.
Bei uns auf den Innenhof haben es die Jugendlichen sich angewöhnt, abends auf dem Spielplatz Bier zu trinken. Die Flaschen schmeißen sie dann kaputt, egal wo. Wir haben uns schon bei der Polizei beschwert, sie sollte was unternehmen. Die Kinder nehmen all diesen Dreck in die Hände, und manchmal verletzen sie sich die Füße an den Scherben, auch die Hände sind oft zerschnitten.
So hat es sich unser Opa zur Gewohnheit gemacht, nachdem unsere Tochter Klein-Sonja sich den Fuß aufgeschnitten hatte, dort hinzugehen und die Glasscherben einzusammeln, auf daß die Kinder sich nicht verletzen.
Aber er ist schon alt, und die Beine tragen ihn nicht mehr richtig. Wir haben ihn schon versucht zu überreden, nicht mehr dorthin zu gehen, haben den Wohnungsschlüssel versteckt – aber er tut was er will. Einmal war er auch gestürzt, und bis ich von der Schicht nach Hause kam, hatte er fünf Stunden auf dem kalten Boden gelegen, keiner hat ihm aufgeholfen.
So waren wir auch gerade dabei, uns auf die Suche nach ihm zu begeben. Und da hast du geklingelt. Vielen Dank dir.“
Nach dieser Erzählung der Frau war ich verstummt. Sie drückte mir den Korb in die Hand und ich verneigte mich vor ihr (ja, ich verneigte mich, denn Worte konnte ich keine finden) und trottete heimwärts. Nach einigen Schritten begann ich zu weinen.
Warum ist das hier immer so? Warum denken wir nur an uns selbst?
Ich wende mich damit an alle: wenn ihr einen Menschen seht, der hingefallen ist und nicht mehr aufstehen kann, dann haltet ihn doch bitte nicht gleich für einen Säufer.
Geht zu ihm hin! Vielleicht braucht er eure Hilfe! Das sage ich besonders für die Jüngeren.
Bitte, vergessen wir nicht, daß wir MENSCHEN sind!
( Quelle )
Feld-ein-flüsse-1
Klingt erstmal recht widersprüchlich – „Feld“ und „Flüsse“, „ein“ und „Flüsse“ (Mehrzahl), vielleicht noch Flüsse, die (quer-)feldein fließen?
Worum geht es also im Folgenden?
Konkret um das Verhalten des Menschen und die Faktoren, die darauf einwirken. In mehreren Etappen wird eine Artikelserie folgen, die sich mit sog. Egregoren beschäftigt.
Was erstmal wieder sonderbar klingt, aber recht einfach erklärt wird, nebst vielen aufschlußreichen Gedanken.
Interessiert?
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 22. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir und gemäß Original.
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Der Egregor. B.K. Ratnikow über die Feldeinflüsse auf das Verhalten der Menschen – Эгрегор. Б.К.Ратников о полевом влиянии на поведение людей
Erscheinen am 26. Oktober 2017 – 08:01 – ursprünglich bei http://qsec.ru/
Tod durch Optimierung
Schon wieder so eine destruktive Überschrift, mag mancher Leser denken – schnell weiterklicken… bitte, es ist jedem freigestellt, nur: davon daß man die Augen verschließt vor den Mißständen, werden diese nicht geringer.
Und sie verschwinden auch nicht…
Man muß den Zuständen schon ins Auge blicken, damit man mit den Füßen auf dem Boden bleibt und sich nicht in himmelblauen Wunschträumen verliert.
Klar, Wünsche haben und träumen soll jeder, aber bitte mit den Füßen auf der Erde…
😉
Und: ja, es wird nachfolgend von den Verhältnissen in Rußland u.a. im Bereich der Volks-Bildung berichtet – „interessiert mich nicht“ mag mancher meinen.
Nun ist die sog. Bildung einer der wichtigsten Bereiche, wenn ich an die Zukunftsfähigkeit unseres Landes denke.
Und nach meinem Eindruck sind die Prozesse, die in Rußland ablaufen, in vieler Hinsicht ähnlich wie jene hier im Lande – es lohnt sich also zu lesen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 17. Dezember 2017 – Kommentare von mir – Hervorhebungen wie im Original.
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Totschlag durch Optimierung – Убийство оптимизацией
Autor: Oleg N. Wereschtschagin – 22.03.2016 г.

Warum werden die Dörfer getötet?
Nun ist es so gekommen, daß sich bei dem Wort „Optimierung“ mir sofort die unterbewußte Frage stellt: was will man denn NOCH den Menschen wegnehmen?
Und ich muß sagen, ich bin da nicht ein einziges Mal fehlgegangen, zu meinem Erschrecken.
„Optimierung“ das ist eine Geisteskrankheit unseres Staates, wie der Liberalismus – eine Erkrankung der Hirne der „schöpferischen Intelligenz“.
Wem vertraust du?
Nun, es ist zur Genüge bekannt: Umfragen sind in erster Linie ein Mittel der Meinungsmanipulation – stets werden die Fragen bewußt so gestellt, daß man – egal bei welchem tatsächlichen Ergebnis – immer eine Interpretation im Sinne des Auftraggebers der Umfrage daraus „zaubern“ kann.
Luckyhans, 12. Dezember 2017
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Denn: wovon leben die sog. Umfrage-„Institute“?
Davon, daß sie dem Auftraggeber genau DAS Material liefern, das er bestellt hat. Ist er unzufrieden mit dem Ergebnis, wird er nicht wieder bestellen, sondern zu einer anderen „Insti-Tute“ gehen.
Merken kann das jeder, wenn mal im Weltnetz echte Umfragen gestartet werden, wie schon paarmal bei Telekom und ARD passiert – da kommen ganz andere Ergebnisse heraus, zum Beispiel, daß über 90% der Antwortgeber den Migranten-Zustrom ablehnen…
Wälder stehlen
Kann man Wälder stehlen?
Freilich – wenn wir uns daran erinnern, daß ja alles nur geliehen ist, über was wir hier in diesem Leben verfügen.
Geliehen – aber bei wem?
Bei unseren Kindern und Enkeln, unseren Nachkommen.
Denn man wird uns und unsere Zeit später ausschließlich daran messen, was wir erschaffen und unseren Nachkommen hinterlassen haben.
Vor allem natürlich an bleibenden Werten:
Wissen und Können, ja, auch Technologien, aber vor allem an Menschlichkeit im Umgang miteinander, an in uns tief verankerter Gerechtigkeit, an allgemeinen ungeschriebenen „Normen“ des mitfühlenden, gemeinnützigen Verhaltens.
Was hat das jetzt mit gestohlenen Wäldern zu tun?
Die Wälder sind ein enorm wichtiger Bestandteil der Natur unseres Planeten.
Sie produzieren Wasser, schaffen einen Ausgleich im elektrischen Feld der Erde, stellen eine flächendeckende und weitreichende Kommunikation der Pflanzen über die Wurzelsysteme sicher und anderes mehr – all das neben den bekannten Funktionen der Wälder (grüne Lungen = Sauerstoffproduzenten, Luftbefeuchter, vielfältige Lebensräume usw.).
Jeder gefällte Baum ist einer zuviel.
Und was machen wir?
Wir vernichten den Lebensraum unserer Nachkommen, systematisch…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 10. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Wie das grüne Gold Rußlands gestohlen wird –
Как воруют «зелёное золото» России
5. Dezember 2017

Der Ferne Osten Rußlands ist zur barbarischen Vernichtung freigegeben, er wird durch jeden, der mag, beraubt. Früher galten die Wälder als ausschließliches Eigentum des Staates, jetzt haben sie sog. „Pächter“ bekommen – die tödliche „Pest und Cholera“ der russischen Taiga…
Abgelatschtes
Wenn man Schuhe oft und lange getragen hat, dann sind sie abgelatscht: Sohle und Oberleder sind nicht mehr ganz, und auch sonst ist ihr hilfreiches Dienen an unseren Füßen leicht erkennbar.
Mit abgelatschten Wahrheiten ist es anders: für den denkenden Menschen sind sie gewohnt-offensichtlich und bedürfen keiner weiteren Begründung, für andere sind sie ein Anlaß, sich dazu genauer kundig zu machen, und manche winken immernoch ab: „Wieder sone blöde VT“…
Nachfolgend eine kleine, unvollständige, aktuelle Auswahl solch abgelatschter Wahrheiten.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 9. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Längst bekannte Wahrheiten für adäquate Leute, die ihr Hirn noch benutzen –
Прописные истины для адекватных людей, которые ещё используют свой мозг
АALTAIR – 8.12.17 – 20:06
– 95% des gesamten weltweiten Drogenhandels werden nach wie vor von England, den VSA und Israel kontrolliert. (genauer gesagt: nicht offiziell von den jeweiligen „Staaten“, sondern von deren Geheimdiensten)
Klarstellung
Da hier immer wieder von interessierter Seite die unterschiedlichsten Ein-, Vor-, Ziel- und Dar-Stellungen gebracht werden, soll es mein verspätetes Nikolaus-Geschenk an alle sein, nachfolgend meine Haltung nochmal im Klartext zu formulieren.
Mit der Bitte, diese bei allen meinen bisherigen und künftigen Publikationen „ungesagt“ mit zugrunde zu legen.
Danke.
Luckyhans, 7. Dezember 2017
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Aufgabe:
Verbringe dein Leben so, daß du jederzeit mit ruhigem Gewissen dich wohlfühlen kannst.
Ansatz:
Der Mensch als geistiges Wesen (Körper, Geist und Seele) hat offenbar die latente Fähigkeit, schöpferisch tätig zu sein – im umfassenden Sinne.
Fürchte dich nicht!
Wieviele Menschen haben zu sich selbst schon diesen Satz gesagt, wenn die Situation schwierig wurde und etwas innere Aufmunterung gebraucht wurde…
Zu anderen Menschen sagt man diesen Satz eher selten, vor allem weil wir es kaum noch gewohnt sind, anderen unseren inneren Gefühlszustand mitzuteilen: „Ich fürchte mich vor …“
Meist haben wir auch „vergessen“, worin der Unterschied zwischen Furcht (stets vor etwas Konkretem) und Angst (meist ein allgemeines diffuses Gefühl) besteht und sagen: „ich habe Angst“, dabei aber etwas (oder jemanden) Bestimmtes meinend.
Präzision in der Aussage, auch und gerade wenn es die Gefühle betrifft, kann uns das Leben leichter machen, weil unsere Mitmenschen erst dadurch die Chance erhalten, uns wirklich zu verstehen.
Aber genug der Vorrede – wir wollen nun jemandem Mut zu sprechen, der es scheinbar gar nicht benötigt – oder doch, angesichts der unmittelbar bevorstehenden großen Ereignisse?
Denn es ist nicht nur Präsidentenwahl in Rußland im kommenden März… es steht vorher, im Februar, noch ein weiterer wichtiger Termin an: der Bericht an den VSA-Kongreß über die „russischen“ Oligarchen und „Putin-Freunde“…
Lassen wir dazu Alexander Rosljakow zu Wort kommen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 8. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Fürchte dich nicht, Putin! Wende dich direkt an das Volk – es wird das Land vor den Schurken retten –
Не бойся, Путин! Обратись к народу напрямик – и он спасет страну от негодяев!
Der böse Russe (Beweis)
Es ist schon seltsam: kaum jemand hierzulande macht sich die Mühe zu versuchen, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen, obwohl doch jeder weiß, daß genau dieses die einzige Möglichkeit eröffnet, den anderen Menschen vielleicht zu verstehen…
Und noch viel schwieriger ist es, Menschen aus einem anderen Volk mit ihrer Mentalität, ihrer Geistes- und Gefühlswelt, zu verstehen, wenn man ihnen nicht offen und unvoreingenommen gegenübertritt.
„Man geht nicht mit seinem Statut in ein fremdes Kloster“ sagt ein russisches Sprichwort…
Und lassen wir uns nicht dadurch beïrren, daß der Autor der nachfolgend übersetzten Zeilen selbst auch nur wenig dazu neigt, unter den „Ausländern“ zu differenzieren. 😉
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3. Dezember 2017 – Kommentare von mir.
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Die Vorurteile von den „verrückten“ Russen aus der Sicht von Ausländern –
Стереотипы о «сумасшедших» русских глазами иностранцев…
Ruslan Chubijew – 30. November 2017 – 19:02
Wie nun?
Der nachfolgende Artikel ist dreizehn Monate alt, enthält aber (leicht überarbeitet) für meine Begriffe einige interessante Denkstupser, die ihn aktuell halten.
Zu unserem Blick in die Zukunft gehört es auch, sich mal an die Stelle derjenigen zu versetzen, welche die Nutznießer des jetzigen Systems sind.
Um zu verstehen, wie diese „ticken“…
Luckyhans, 3. Dezember 2017
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Neulich sagte meine Frau zu mir, sie könne sich gut vorstellen, mit welch breitem Grinsen die Superreichen dieser Welt jeden Morgen aufwachen und sich gegenseitig freudig einen „Guten Morgen“ wünschen – ist doch die gesamte Menschheit für sie tätig – und zwar zum übergroßen Teil freiwillig, ohne direkten äußeren Zwang.
„Na, tun sie’s noch?“ – „Klar doch!“ – Lang anhaltendes Gelächter…
Warum sind wir alle immernoch jeden Tag – bis auf zu wenige Ausnahmen – im Hamsterrad tätig?
RWO mit EKP
„Gemeinsam geht alles besser“ weiß schon der Volksmund zu berichten, und dessen Weisheiten sind meist noch älter als das „Buch der Bücher“.
Kooperation statt Konkurrenz – wer wagt es heutzutage noch, solche Worte zu artikulieren… außer paar einsamen Blockschreibern, die eh kaum jemand liest… 😉
Und damit unser Lieblings-Blockwart auch schön folgen kann, lösen wir gleich die Aküfi-Überschrift auf:
RWO bedeutet „Russische Welt-Ordnung“, und dementsprechend kann EKP nur lauten: na, erraten?
Klar doch: Erdöl-König Putin…
Und Aküfi ist – der Abkürzungsfimmel… 😉
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 2. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Alexander Rodgers: Erdölkönig Putin und die Russische Welt-Ordnung –
Александр Роджерс: «Король нефти» Путин и русский мировой порядок
29.11.2017 – 18:00 – Аlexander Rodgers
Die sanfte Kraft – neudeutsch soft power –, bestehend aus gutem Willen und Zusammenarbeit, wirkt besser als Drohungen, Druck und Intrigen.
Phantastisches
Etwas „Phantastisches“ kann etwas beeindruckendes sein oder etwas ausgedachtes – am besten, wenn beides zusammentrifft – das ist dann „doppelt phantastisch“.
Genau solches wollen wir heute betrachten – oder nicht?
Ausgedacht oder dagewesen – das ist hier die Frage…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 1. Dezember 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Phantastik. Oder nicht? – Фантастика. Или нет?
- tech_dancer – 2017-09-25 – 19:40:00
Hallo liebe Freunde. Schnell eine Portion interessantes Material.
Paris nach gut einhundert Jahren
Paris – für viele ein Zauberwort mit hoher Anziehungskraft. Die Stadt an der Seine ist höchst reizvoll, und viele sehen ihr Leben als nicht vollkommen an, wenn sie noch nicht einmal dort gewesen sind…
Der besondere Reiz der Stadt liegt darin, daß Paris weder im sog. Ersten noch im sog. Zweiten Weltkrieg sonderlich zerstört wurde. Historie in Stein pur, sollte man erwarten…
Um so interessanter ist der Vergleich von Fotos, die von etwa gleicher Stelle aus im Abstand von gut einhundert Jahren gemacht wurden…
Luckyhans, 28. November 2017
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Was wurde in Paris zerstört – Что разрушили в Париже
19.11.2017

Klar, natürlich, sind einhundert Jahre kein Scherz.
Aber bitte schaut doch mal, wieviele erstaunliche Gebäude, wie sich zeigt, zerstört worden sein müssen… und die Stadt könnte ganz anders aussehen.
Reinkarnation als Freibrief?
Der Glauben daran, daß der Mensch als Geistwesen mit seiner feinstofflichen Seele nicht nur ein einziges Leben lebt, sondern sich in einem „Rad der Reinkarnation“ befindet und jeder von uns schon einige Tausend Leben an Erfahrungen gesammelt hat, greift heutzutage immer mehr um sich.
Nachfolgend soll nun ein Aspekt beleuchtet werden, der dabei nur selten Beachtung findet: der Mißbrauch dieses Glaubenssatzes für egoistische Zwecke.
Luckyhans, 26. November 2017
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Es sind nicht nur die Nahtod-Erlebnisse, die heute endlich publik gemacht werden und an denen nur sehr mühsam Zweifel konstruiert werden können – es sind auch diverse Zeugnisse von Kindern, die plötzlich sehr genaue detaillierte Erinnerungen aus ihrem vorherigen Leben zum Besten gaben – die Anzahl der Fälle ist inzwischen – trotz der begreiflichen Zurückhaltung der offiziellen Wissenschaft – so groß, daß es kaum noch vernünftige Zweifel daran geben kann, daß der Mensch nicht nur aus seinem physischen Körper besteht, sondern ein Geistwesen ist, mit einer feinstofflichen Seele, die nach dem Ableben des physischen Körpers weiterexistiert.
Ähnlichkeiten
Wir hatten hier schon des öfteren Beispiele gezeigt, wie sehr ähnlich die volkstümlichen Motive bestimmter Völker aussehen – hier nun ein weiterer Fall von Ähnlichkeiten, diesmal zwischen den Ornamenten der russischen und der indischen Volkskunst (Stickerei und Malerei).
Viel Freude beim Betrachten.
Luckyhans, 27.11.2017
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Mehr dazu hier:
P.S. könnte doch auf gemeinsame Wurzeln hinweisen, oder?
😉
Zur Geschichte der UdSSR-1
Mit der hier beginnenden Artikelserie soll der Versuch unternommen werden, die bisher vor allem schlaglichtartig betrachteten Einzelereignisse aus dieser Thematik in einen Zusammenhang zu bringen. Bisherige Artikel zum Thema unter anderem:
https://bumibahagia.com/2014/05/10/der-9-mai-tag-des-sieges/#
https://bumibahagia.com/2015/05/09/hinweise-des-tages-9-mai-2015-70-jahre-was/
https://bumibahagia.com/2016/03/09/perestrojka-umbau-1/
https://bumibahagia.com/2016/03/11/perestrojka-umbau-2/
https://bumibahagia.com/2016/03/16/%d0%bf%d0%b5%d1%80%d0%b5%d1%81%d1%82%d1%80%d0%be%d0%b9%d0%ba%d0%b0-umbau-3/
https://bumibahagia.com/2017/11/01/vom-kalten-kriege-5/ und andere.
Der geneigte Leser wird gebeten, geduldig und mit Verständnis den Ausführungen zu folgen – und sich nicht zu früh zu Wertungen und Urteilen hinreißen zu lassen.
Vielen Dank.
Luckyhans, 27. November 2017
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Wer sich mehr als nur oberflächlich mit der Geschichte der UdSSR beschäftigt, wird sehr schnell auf horrende Widersprüche stoßen. Das ist verständlich, denn zum einen wird ja bekanntlich die „dokumentierte“ Geschichte stets von den Siegern des jeweiligen Zeitabschnittes geschrieben.
Und damit regelmäßig umgeschrieben.
Es werden in einer zumindest jahrhundertelangen „Tradition“ auch Dokumente gefälscht und nachträglich „erstellt“ – wer da dahinterstehen könnte, darf sich zunächstmal jeder selbst überlegen… (mehr …)
Zwei Minuten Pause
Bitte nehme jeder sich diese zwei Minuten Zeit und lese die nachfolgenden Zeilen – sie könnten ihm in einer wichtigen Situation sehr hilfreich sein. Es geht um Leben und Überleben.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 26. November 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Bitte macht 2 Minuten Pause und lest das durch –
Пожалуйста сделайте паузу на 2 минуты и прочтите это
Positivtschik – 18.10.2017
Stellt euch vor, es ist jetzt 19.25 Uhr abends und ihr seid (natürlich allein) nach einem ungewöhnlich schweren Arbeitstag auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Ihr seid müde und verwirrt.
Das Salz der Erde
Es gab Zeiten, da wurde die Bauernschaft als das „Salz der Erde“ bezeichnet – so hoch wurde deren Anteil am Leben der Menschen geschätzt. Natürlich versucht man heute, uns diese Zeiten als „finster“, „unzivilisiert“ und „feudalistisch“ zu beschreiben… nun, diesem Thema werden wir ein andermal unsere Aufmerksamkeit widmen – heute geht es um das Salz im ursprünglichen Sinne – das Meersalz und den Menschen…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 18. November 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Соль земли – Das Salz der Erde
Аlexej Artemjew, 20. November 2012
In der Erkenntnis der realen Welt gibt es keine Kleinigkeiten. Sogar das gewöhnliche Salz kann uns über die globalen Veränderungen der Natur unseres Planeten berichten. Es ist lediglich ein wenig aufmerksam hineinzublicken und sich hineinzudenken in das, was sich direkt vor unseren Augen befindet…
Zum WK2 und seiner möglichen Fortsetzung
Viele barmen heute herum, daß „bald der Dritte Weltkrieg käme“.
Herrschaften, wir sind mittendrin in einem Weltkrieg, und es ist immernoch derselbe, der „Erste“, der nie wirklich beendet wurde.
Luckyhans, 13. November 2017
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Beginnen wir mit einigen historischen Betrachtungen – Fakten.
Wer konnte Ende der 1930er Jahre einen „großen Krieg“, einen „Weltkrieg“ anfangen?
Abende für Geistiges Heilen nach Horst Krohne
Thema: „Angst“ – 17. November 2017
Liebe alle,
wie ist es Euch seit unserem letzten Treffen ergangen? Ich hoffe, Ihr hattet eine gute Zeit.
Bald ist es wieder so weit und wir treffen uns zum gemeinsamen Abend, „Geistiges Heilen nach Horst Krohne “ am 17.11.2017 – ich darf dich hiermit dazu einladen.
Ver-antwort-ung
Dies ist ein „aus aktuellem Anlaß“ überarbeiteter „älterer“ Beitrag – alle Aktualitäts-Fanatiker („nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“) bitte ungelesen weiterklicken. 😉
Luckyhans, 12. November 2017
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Beim gestrigen Stöbern im örtlichen Buchladen fiel mir in der antiquarischen Abteilung die ziemlich dicke Schwarte von F.M. Dostojewski in die Hand – „Schuld und Sühne“ der deutsche Titel. Allerdings ist der russische Originaltitel mit „Преступление и наказание“ (gesprochen: Prestuplenije i nakasanije) angegeben.
VERGESSEN SIE NEWS!
Auch wenn mir das wohl keiner glauben wird: dieser Beitrag ist mir nicht selbst „über den Weg gelaufen“ – den Hinweis auf diesen Artikel habe ich von einem guten Freund (vielen Dank nochmal).
Ja, ich hatte hier vor einigen Wochen ein ähnliches Erlebnis dargelegt; daher kann ich das, was Rolf D. nachfolgend schreibt, mit ganzem Herzen bejahen. Er spricht mir aus der Seele, und ich werde weiter daran arbeiten…
Luckyhans, 3. November 2017
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Für eine gesunde Nachrichten-Diät
von Rolf Dobelli
Prologue
Dieser Text ist ein Gegengift gegen News. Er ist lang. Wenn Sie es schaffen, ihn zu Ende zu lesen, können Sie sich glücklich schätzen. Sie gehören noch nicht zu den News-Junkies, die so viel von dem Kurzfutter konsumieren, dass sie ihre Konzentrationsfähigkeit verloren haben.
Halten Sie also durch. Entzugstherapien sind immer schwer. Diese ganz besonders.
Die Ex-Chefin des „Kaspersky-Labors“ erzählt von der Teilhabe amerikanischer Geheimdienste an der Entwicklung der Kryptovaluta