bumi bahagia / Glückliche Erde

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Archiv der Kategorie: KÜNSTE

Film zum Sonntag / Return to Eden

Streckenweise habe ich hineingeschaut, was mir entgegenkam, gefiel mir.

Eingereicht von Ignifer.

Thom Ram, 19.09.8 (Neues Zeitalter, Jahr acht) (mehr …)

Lang Lang Masterclass / Mädchen spielt Rach

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Lang Lang? Welt oberst top Spitzenpianist.

Rach? (mehr …)

Zum Sonntag / Sphärenklänge

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Thom Ram, 12.09.08 (Jahr acht des Neuen Zeitalters)

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Tag der Gemeinschaft / Welcher Schweizer Sänger, welche Schweizer Sängerin übernimmt den Part?

Gehe rein bei Minute 31. Dann weißt du schnell, worum es geht. Nicht um Ruhm und Geld. Um die Botschaft geht es. Ich schätze, sie wird um die Erde gehen. Schweizer Sänger, Schweizer Sängerin, willst du Botschafter sein? Melde dich, oder leite die Anfrage an deinen Lieblingssänger weiter!

Thom Ram, 10.09.08 (Jahr acht des Neuen Zeitalters)

Eingereicht von Ludwig dem Träumer.

In der Seele tut sich was

(Ludwig der Träumer) Lieber Leser, sehe und höre dir diese wunderbare in die Seele tiefgreifende Interpretation von Verdis Va, Pensiero an. Nach einem eher mißlaunigen, fast schon depressiven Vormittag wegen dem weltweiten C-Irrsinn spüre ich jetzt eine ungewohnte innere Kraft und Zuversicht. Es ist nicht mehr aufzuhalten; wir sprengen alle Ketten der Knechtung. Die Dunkelmächte spielen mit der C-Krise gerade ihren letzten Akt. Unsere Kraft und Zuversicht ist deren Untergang – und wir werden mit jedem neuen Tag mehr.
Dank an Hawey für diesen Fund.

Die Künstlerin:  http://www.kunst-mit-fabijenna.de/

Zum Sonntag / Die Rache-Arie des Genies / Für mich best of ever

Wollte hier auf Bambusstäben wahrlich genial improvisierende Kinder einstellen. Kam mit Raufladen nicht klar. Griff auf Klassik zurück und fand, was ich mit Knabenstimme 1000 Mal in Originaltonhöhe gesungen damals, leidenschaftlich. Dreigestrichenes f. Sing das mal.

Ist aber nicht nur die Tonhöhe, hahaha, ist die Leidenschaft. Was ich hier höre, ist das, was ich bei dieser Arie zu hören erwarte. Genial, genial, die Musiker.

Ist Leidenschaft schlecht? (mehr …)

Eltern, Kind und Kinderstube – 67. von 144 – Die beiden Pole

Die Familie und ihr Äquator

Eckehardnyk

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Du als Mutter oder du als Vater, ihr als Eltern werdet mit der selbstbestimmten Entscheidung manchmal in Not geraten. Was nämlich häufig vorkommt, ist Delegation, eine Abspaltung von elterlicher Macht. Als Mutter möchtest du auch mal frei nehmen und deinen Interessen, ohne über Kinder zu stolpern, nachgehen. Du überträgst deine mütterliche „Gewalt“ an den Vater deines Kindes. Und wie?! Er muß alles genauso machen, wie du es gern hättest. Du schreibst ihm auf und vor, was er zu tun und vor allem, was er zu lassen habe.

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Drei Millionen Stimmen

Ist es verwerflich, ist es destruktiv, ist es schädlich, Satanstempel zum Einsturz zu bringen?

Nein, es ist nicht verwerflich, es ist notwendig. Danach kann darauf heiliger Tempel gebaut werden, darin die Schöpfung gepriesen wird, auf jede erdenkliche Weise, durch Hände Arbeit, durch Tanz, durch Gedankenkraft, auf jede erdenkliche Weise.

Sollten die Tempel nicht einstürzen, so sollte es noch nicht sein. Geht in Ordnung. In jedem Falle gereicht es der Schöpfung zum Wohlgefallen, wenn Menschen den Urlaut erschallen lassen.

Thom Ram, 15.08.NZ8

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Drei Millionen Stimmen

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Göttliche Töne mit dem angeblich Trivialen vereinen

(Ludwig der Träumer) Luciano Pavarotti und Zucchero führen live Va pensiero auf, mit einem der berühmtesten Chöre der Operngeschichte, der im dritten Teil von Giuseppe Verdis Nabucco zu hören ist.

Zwei Weltklassekünstler die nicht gegensätzlicher(* in ihrer Musikrichtung sein könnten haben zusammengefunden. Wann finden wir kleinen Künstler, die nur das hiesige Leben meistern wollen endlich auch zusammen, anstelle uns gegenseitig zu beargwöhnen?

Text auf deutsch hier: https://lyricstranslate.com/de/va-pensiero-zieh-gedanke.html

Die Künstler – die Verrückten, die sich zusammentun können uns das Wunder der Schöpfung nahebringen. Schwingt euch da ein, liebe Freunde.

Wir alle sind nicht nur das Volk – wir sind die Künstler die das Volk erst schafft, mit dem wir gut leben können. Hört die Musik unseres Universums. Es ist die Liebe selbst zum Dasein.

—-

Noch’n Gutenachtlied.

Wann erleben wir nochmals solche Zeiten der göttlichen Ekstase, gepaart mit dem Trivialen äh dem Verwundbaren und der Erkenntnis des Weges zum Ursprung?

Mit der modernen Bücherverbrennung (Zensurwut der Idioten) werden solche ekstatischen Auswüchse sicher auch bald gelöscht, damit der Bunzel die „Neue Normalität“ im tausendjährigen Corona-Zeitalter liebenlernt.

Dies ist die Geschichte von einem von uns,
Der zufälligerweise auch in der Gluckstraße  geboren wurde.
In einem Haus am Stadtrand,
Mit ruhigen, werktätigen Menschen.
Da wo einst Gras war, ist heute Stadt
Und dieses Haus im Grünen,
Wo ist es geblieben?

Dieser Junge aus der Gluckstraße,
Der hatte Spaß, mir mir zu spielen
Aber eines Tages sagte er: „Wir ziehen in die Stadt!“
Und er weinte dabei.
Ich fragte ihn: „Freust du dich denn nicht?
Endlich kommst du in die Stadt!
Da hast du all das, was es hier nicht gibt.
Du kannst dich in der Wohnung waschen
Und brauchst dazu nicht auf den Hof zu gehen!“

„Mein lieber Freund“ sagte er, „ich bin hier geboren,
Und in dieser Straße bleibt mein Herz!
Warum verstehst du das denn nicht?
Es ist ein Glück für euch, dass ihr weiter barfuß
Hier auf den Wiesen spielen könnt,
Während ich im Zentrum den Staub vom Zement einatmen muss.
Aber, der Tag wird kommen, an dem ich hierher zurückkehre
Und wieder unseren Freund, den Zug, pfeifen hören werde: „Wuu,wuu!“

Die Jahre vergingen, und acht sind lang
Und dieser Junge machte ganz schön Karriere
Aber er vergaß nie sein altes Zuhause.
Jetzt hatte er so viel Geld, dass er das Haus kaufen konnte.
Er kam zurück, aber er konnte seine Freunde von damals nicht mehr finden,
Nur Häuser über Häuser, Teer und Zement.

Da wo einst Gras war ist heute Stadt
Und dieses Haus im Grünen,
Wo ist es geblieben?
Ey, ich weiß nicht, ich weiß nicht warum
Warum sie immer weiter Häuser bauen
Und nicht das Gras stehen lassen
Nicht das Gras stehen lassen
Nicht das Gras stehen lassen
Nicht das Gras stehen lassen

Ey nein, wenn wir so weiter machen
Wer weiß, wie wir zurechtkommen sollen
Wer weiß,
Wer weiß, wie wir zurechtkommen sollen…

(Adriano Celentano)

—-

Wer wissen will wie das Corona-Zeitalter aussieht das sich die linksgrünen Vollpfosten wünschen, der lese Utopia von Thomas Morus. Der erste Teil ist eher von akademischer Bedeutung zur Staatsführung. Ab Seite 72 – zweites Buch wird’s für jeden interessant.

https://t.me/ludwig_der_traeumer/15

(* Eein Freund störte sich heute an dem Begriff „Gegensätze“. Er meinte das Wort schon spalte die Menschen in Gut und Böse, ebenso das Wort „Auseinandersetzten“. Besser sollte „unterscheiden“ stehen. Ich stelle das zur Diskussion.

Eltern, Kind und Kinderstube – 61. von 144 – Walter

Was schwingt beim Namen mit?

Eckehardnyk

1

Ein schöner Name? Auf jeden Fall der sprachlichen Herkunft nach ein germanischer, den ihr auch im Englischen wiederfindet, wie bei Sir Walter Raleigh, dem Seefahrer, Entdecker, Dichter und heimlichen Liebhaber Elizabeth I. von England, den als 66-Jährigen ihr Nachfolger Jacob 1618 habe hinrichten lassen.1)

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M.I.Glinka-Knabenchor (St. Petersburg) / Gruss von Russland / Gruss zurück

выступление в храме Воскресения Христова в Сокольниках, Москва

Auftritt in der Kirche der Auferstehung Christi in Sokolniki, Moskau. (mehr …)

Zum Sonntag / Konzert der 1000 russischen Kinder

Leben pur. Schau und hör diese Kinder. Tausend gute Gesichter. Tausend individuelle Leben. Tausend vereint singend…und wie!

Seitenhieb an Süddeutschen. Da kann er ma schau’n, wie sprechen geht. 

Bitteschön, Premiere am 1.Juni 2020, also in den Monaten, da anderen Ortes Konzert – und Opernhaus geschlossen, weil nämlich alle Menschen gefährlich seien, (mehr …)

Die Deutsche Nationalhymne / Hochgeladen von Ivanka Trump

https://www.youtube.com/watch?v=233miz0zL3o&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0M3zljhkP-LxqdLyRw7D_ng-mSC45tTQCHXIOt4P5HRZrGdg4AwTRbfpc

Bleibt da ein Auge Trocken?

Thom Ram, 07.06.NZ8 (mehr …)

Eltern, Kind und Kinderstube 52. von 144 „Findest du das gut?“

  • Dem Wahren eine Chance geben

Eckehardnyk

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Woher weißt du, daß du Wahrheit gefunden hast? Wie gesagt im vorigen Artikel, durch die Probe: Würde das ewig gelten, was du erkannt hast? Daß zweimal Drei Sechs sind? Macht sich da ein Glücksgefühl bemerkbar, wenn du daran denkst? Heute bei Erwachsenen wohl weniger, aber für ein Kind, das zum ersten Mal mit Zahlen spielt und selbst ein Ergebnis heraus bekommt, das immer so ist und bleibt, kann das viel mehr bedeuten. Sein Gefühl wird zwar durch ein Ereignis ausgelöst, das weniger Zeit braucht als der Stich einer Nadel. Der Impfstoff dafür jedoch heißt Freude.

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Eltern, Kind und Kinderstube 51. von 144 „Und sie bewegt sich doch!“

Eckehardnyk

Aus der Wahrheit zu den Brücken der Welt

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Vor einem Inquisitionsgericht des Jahres 1633 soll Galileo Gelilei diesen Ausspruch „und sie bewegt sich doch“ getan haben, nachdem er zuvor seine wissenschaftliche Darstellung widerrufen hatte, wonach die Erde um die Sonne herum wandle. Ohne den Widerruf wäre es ihm vermutlich gegangen wie 33 Jahre vor ihm Giordano Bruno, der als Ketzer verbrannt worden war. Es soll uns hier nur um Wahrheit gehen. „Was ist Wahrheit?“

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ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE 49. von 144 Einem Hungrigen erklären, daß er essen muß? –

„Das Was bedenke, mehr das Wie!“

Eckehardnyk

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Kennst du eine Geschichte, in der ein Verdurstender in der Wüste ertrunken ist? Er ist nächtelang gewandert, der letzte Tropfen ist aufgezehrt und der Durst, die Trockenheit, die Hitze sind unerträglich geworden, da erblickt er einen Brunnen. Mit letzter Kraft wankt er an dessen Rand. Er blickt hinunter: Sechs Meter unter ihm ein dunkler Wasserspiegel, aber kein Eimer zum Hinunterlassen. Die Verzweiflung, die Panik wird immer größer, je länger die Sonne von oben brennt. Endlich springt er über den Brunnenrand in das kalte Wasser. Sein Herz bleibt vor Schreck stehen und der Durstige verschluckt sich, verliert die Besinnung und ertrinkt.

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Zum Sonntag / Die Flaschenjungs

Na ja, „bottle boys“, halt Näutäutsch. Was sie aber machen, das lässt mich lustich mitschwingen. Millionenschwere Stradivari von Spitzenmusikerin gespielt, ist Eines. Kann in andere Sphären mich entrücken lassen. Die Flaschenjungs, die machen mein Gemüthe froh.

Eingesandt von Schweizerfreund, der damals in der Suissarmi mein Vorgesetzter war, der im strengen Dienst auch mal den Jeep sattelte und mit mir, er kundig, ich Flasche, Pilze und äh Weibliches suchete und fundete. War dort Stromausfall. Er, Ingenieur, überbrückte mit Alufolie. Hoffe, der Bauernhof sei mittlerweile nicht abgebrannt.

Sachen giptz, die giptz nüschd.

Thom Ram, euer Unbervesslicher, in der Schicksalszeit 2020, was sinnvoller als Neues Zeitalter Jahr 8 bezeichnet wird. (mehr …)

ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE 47. von 144 – Die Sonne tönt

Gesprächskultur willkommen

Eckehardnyk

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Es gibt Theorien, die sagen, daß unsere Sonne in ihrem Innern gewaltig töne. In unvorstellbaren Bässen dringe aus ihrer Mitte ein Konzert an ihre Oberfläche, gegen das unsere höchsten Wasserfälle, verkehrsreichsten Straßen und phonstärksten Tiefflüge nur ein Säuseln von Blättern im Sommerwind seien; wovon wir nur deshalb nichts mitbekommen, weil dazwischen rund 150 Millionen Kilometer leeres All liegen, die keinen Mucks übertragen.

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Entwickelungen

Muss ich das besenfen? Ha, natürlich nicht. Viel Vergnügen in diesen drei atemberaubenden Minuten. (mehr …)

ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE: 42. von 144 – Mit welcher Stimme hörst du dich am liebsten?

Wo Liebe anfängt und aufhört

Eckehardnyk

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Mit der eigenen Person fängt die Liebe an und bei der eigenen Stimme hört sie meistens auf. Leute von Funk und Fernsehen, Theater und Politik lieben berufsmäßig den Klang ihrer Stimme. Die meisten anderen Menschen sind zumindest überrascht, wenn sie sich zum ersten Mal selber hören müssen. Ich empfehle dir, den ersten Eindruck beim Hören der Stimme von dir selbst aufzuschreiben. Dieses Gefühl hast du ziemlich genau auch dir selbst gegenüber, ohne dir dessen bewußt zu sein.

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Zum Sonntag / Carlos Kleiber / Vierte Brahms

Ich schätze mich glücklich. Habe ich doch den gerade noch erwischt, nach 72 Lebensjahren. Den? Den Carlos Kleiber. Ich hatte ihn bis zur Stunde nie gesehen. Tontechnik, Kameratechnik, Internet und haha natürlich euch Bayern sei Dank.

Alle grossen Brähmser hörte ich schon im Mamabauch und den Windeln, sie sind mir ein Teil meiner seelisch-geistigen Heimat hier in dieser Inkarnation. Danke, grosser Bruder Johannes du.

Ja, und nun dieser Carlos Kleiber, österreichischer Abstammung, in Berlin geboren 1930 und die Ebene wieder gewechselt 2004 in Slowenien.

Ich bin gebannt, wenn ich Claudio Abbado zuschauen darf. Abbado und Mahler. Das ist Apéro, Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise und alles was noch dazugehört in Einem, war mir A und O.

Und nun kommt mir doch Carlos Kleiber auf den Schirm und haut mich auf derselben schieren Metaebene um. Mannmann. Er lässt die Musiker musizieren, horcht ihnen, sie bestätigend, er bestimmt nur den Punkt dann, wenn für die Präzision des grossen Orchesters unbedingt notwendig. Guter Leser, schau hin und horche. Sagenhaftes widerfähret dir. Du siehst in ihm die gemalte Musik.

Ich stelle den Dirigenten über die Musik? Bah. Natürlich nicht. Doch fasziniert mich ein jedes Handwerk. Gute Handwerker verrichten Göttliches. So Carlos Kleiber.

In Dankbarkeit und mit Herzensgruss in unsere wundergute Runde.

Thom Ram, 25.04.NZ8 (Neues Zeitalter, im Jahre acht, da wir auch heute Geschenke unserer Vorfahren geniessen dürfen) (mehr …)

An Stelle von Corona / Kate Liu, Jacek Kaspszyk und Warsaw Philharmonic Orchestra

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Ich spüre in den aktuellen Tagen immer wieder graue Emotionen, welche sich heimlich leise in mir breit machen und mein Denken trüben wollen.

Um wieder zu Klarheit zu kommen, bewandere ich die (aktuell menschenleeren) Sandstrände, wäre ich in Europa, ich würde durch die Wälder streifen, oder ich stülpe meine treuen Koss über die Ohren und lasse mir Schöpfungen von göttlich Inspirierten, gespielt von göttlich Begnadeten einfliessen.

Aussi la Grande Nation possède des génies! Pour aujourd’hui… Frédéric Chopin! (mehr …)

Potenz in Reinform gefällig? / Und ein wunderhübsches Vergleichen

Zweimal aus Russland. Komponist. Pianistin.

In der Art erlebe ich die Grundströmung heute. Harmonisch. Saumässig kraftvoll. Gefackelt wird nicht.

Ram, im März NZ8

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….und, von Kunterbunt eingesandt, wie Rachmaninov, selber Spitzenpianist, das Werk spielte. Bis zum Schlusse hören! Saumässig spannend, die beiden Interpretationen zu vergleichen! Also ich krieg mich hier gar nicht mehr ein.  Sooo viel Musik in vier Minuten….

Die Katzen-Spinne / Afrika

Ich veröffentliche mit dem freundschaftlichen Einverständnis des Autors

Einar Schlereth

Es gibt noch mehr seiner Feder entflossene Kostbarkeiten; eine davon ist hier zu lesen.

Thom Ram, 16.03.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht)

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Die Katzen-Spinne (mehr …)

Haiku / Los, kreieren wir :-)

Da männiglich (und, allenfalls übriggebliebene Emanzen rebücksichtigend, auch frauiglich) eh demnächst eine längere Weile in den vier Wänden wird hocken müssen, lasset uns darauf besinnen, wie königlich selber wir uns unterhalten können. (mehr …)

Sonntagsgedanken – Durcheinander

Zeit spiegelndes Gedicht von Guido.

Thom Ram, 15.03.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht)

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Hätten genauso gut auch Montags- oder Dienstagsgedanken sein können, wenn es der Kalender so gewollt hätte… 🙂 (mehr …)

Zum Sonntag Mozarts „Prager“ / Mehr weiblich / Mehr männlich

Beide Wiedergaben wunderschön, und es erheitert mich: Wie verschieden man Meisterwerk spielen kann, und die Kernbotschaften bleiben erhalten, kommen indes in verschiedenen Gewändern daher! Beide Wiedergaben in meinen Ohren sagenhaft gelungen. Und nochmal…so verschieden. Isdette nüschd interessant?

Schönen Sonntag!

Ram (mehr …)

Sandmännchen / Das Mini-Vögeli-Rätschen für 3000

 

Das Vögeli ist ein Teil vom (mehr …)

Die neue deutsche Phonetik / Ein Beitrag von Thom Ram zur Rekukulturisierung der deutschen Bevölkerung

Um deutschsprechende Menschen in frohere Zukunft zu führen, habe ich es übernommen, mich der deutschen Sprache gründlich anzunehmen und neue Ausspracheregelungen, verbunden mit einschneidenden Veränderungen in der Rechtschreibung zu schaffen.

Des Deutschen Schärfe und Überexaktheit schadet ein ganzes Leben lang jedem Einzelnen. Ich habe der deutschen Sprache Schärfe konsequent aufgeweicht und die Exaktheit etwas gemildert. Das wirkt sich aus auf des Deutschen Wesen. Die Ergebnisse meiner Studien habe ich bereits in probehalber durchgeführte Kurse einfliessen lassen. Die Veränderungen im Verhalten und im Lebensgefühl der Kursteilnehmer sind unbeschreiblich! Aus Gequälten und Verkniffenen wurden heiter frei sich Bewegende! Täglich erhalte ich Zuschriften von Kursteilnehmern, welche mir darin ihre unsägliche Dankbarkeit ausdrücken. (mehr …)

Ludwig van Beethoven zum Sonntag

Ich habe x der Wunder volle Interpretationen gehört. Was Andras Schiff mit der Cappella Andrea Barca hier hingelegt hat, mein Gott, es ist das Paradies. (mehr …)

Blattschneid EA Meise

No 37 (Gruppe AndroMeda auf Fb)

(von Eckehardnyk)

Das Eis das Wolken frisst

entbindet Fleischesfeuer

das Blatt, das von der Sprache

sein ausgedehntes Feld bemisst,

erlaubt auf jeder Linie eine

Stanze,

das ist ein Renaissance-

Gedicht. Wer weiß wofür ich

tanze?

Mal sehen sagt ein kluger

Kopf,

mal sehen, wo du

landest.

In Persien, sag ich,

wo man jetzt, …

du weißt nicht

dass du strandest?

Doch

sag ich dir, das Herz erbebt,

die Säule auch, ja diese,

die in Hg

die Höhe misst,

auf der das Blut gedrückt

in seinen Wänden,

die Welt

von vorn bis Ende misst,

wir frieren vor Entzücken.

Auf Wolke sieben, wo das

Eis mit Mangosplittern

süß durchsetzt, und

warte nur, die Reichen

2

auf die man alles schiebt,

die Täter, mein ich doch

verschlampen

das Geld,

was durch die Adern

rinnt, am Brunnen weinend

steht ein Kind, es möchte

in die Tiefe

nicht blicken –

von der Höhe aus erspäht

uns hier das Gästehaus,

da soll’n wir rein? Oh nein,

gefährlich ist das Beste

in

dieser Zeit,

die Seligkeit

sie macht bereit

selbst wenn

es schneit

zu kranken

in der Weste.

3

Schweig jetzt

du ewig frei

zu werdender

Geselle.

Es

dämmert

schon,

der Morgen aus dem

Brunnen steigt.

Wir feiern

wieder Feste!

©️🦄 24. Januar 2020

Rach und die Weltspitzenpianisten

Ich kann es nicht lassen, ich stelle das ein. Rachmaninoff’s Klavierkonzert III. Mit Horowitz. Nicht zu verwechseln mit Horrorwitz. Das ist mir wunderlich ernst. (mehr …)

Eltern, Kind und Kinderstube: 25. von 144 – Spiel und Beruf

 Was kann Geschicklichkeit, Karriere ?

Von Eckehard

Geschicklichkeit ist eine Voraussetzung für Gleichberechtigung.[1] Und wann und wo beginnt Karriere? Wenn die Startchancen gewahrt wurden? Doch langsam: Denken wir daran, daß  Geschicklichkeit einer jener Weggefährten ist, die aus dem Kindesalter mitgebracht werden, aber in unserer früheren Aufzählung noch nicht erschienen sind. Ich vermute, es werden noch weitere solcher Kameraden auftauchen, die durch die Reifeperiode im jugendlichen Menschen ein geschäfts- und gesellschaftsfähiges Profil erreichen können.

Hast du dich schon gewundert, wie geschickt ein Kind es anstellt, an Sachen heranzukommen, die es nicht haben soll? Plötzlich hantiert es mit Schere, Meißner Porzellantasse oder dem Parfüm seiner Mutter, hat sich Stecknadeln ins Leibchen gespickt oder probiert im Mund aus, wie Reißnägel schmecken. Und in der Regel passiert nichts. Erst Schreckensschreie lassen Kinder Reißnägel verschlucken.

Einst beobachtetest du bei seinen Gehversuchen, wie klug es umsinkt und gleich wieder aufsteht. Hör auch, welche neuartigen Wörter es erfindet, um ein neues Phänomen zu begreifen.[2]

Geschicklichkeit ist einer der ersten Begleiter jedes Lebewesens. Geschlecht oder Rasse spielen keine Rolle. Doch Freizügigkeit ist Voraussetzung. Geschicklichkeit wird ständig geübt. Auf daß sie als Übung nicht langweilig werde, hat die Natur das Spiel „erfunden“. Spielend lernen Tier und Mensch alles; ich meine, auch Pflanzen kommen spielend auch durch Asphaltdecken ans Tageslicht. Man muß sie nur lassen. Einem Katzerl brauchst du nicht befehlen: Spiel jetzt! Seine eigene Schwanzspitze, eine leere Garnrolle oder ein Filmdöschen reichen um dahinter wie einer „Maus“ nachzujagen. Deinem Kind braucht hoffentlich niemand zurufen: Spiel! Das macht es von selbst, aber womit? Als Neugeborenes mit seinen Händchen und Fingerchen. Dazu sollte es freilich auf dem Rücken liegen dürfen.

Mit den einfachsten Mitteln wird am ausdauerndsten gespielt. Vermeide allzu fertige Sachen. Dein Kind soll selber etwas fertigen – davon bekommt es seine „Fertigkeit“, ein anderes Wort fürs Geschicktsein. In jeder Lebensphase erlernt dein Kind spielerisch etwas hinzu, wenn du es nicht mit Neuigkeiten überfütterst. Du machst das gewiß nicht, aber das Fernsehen (und inzwischen die Smartfone). Ein junger Hund hat es in dieser Beziehung besser, er braucht und kann nicht fernsehen (oder smartfonieren), deshalb wird er immer gerade soviel Neues aufspüren, wie er nötig hat, um weiter zu kommen. Und „Weiterkommen“ ist die Übersetzung für das romanische Wort „Karriere“ (französisch carrière, von italienisch carriera).

Aus irgendeiner besonders nachhaltig gepflegten kindlichen Geschicklichkeit kann in der Pubertät ein bleibendes Interesse werden, und daraus sich ein Berufswunsch entwickeln. Aus den Übungsspielen an Klavier oder Klarinette könnten professionelle Veranstaltungen werden. Das erste Geld wird damit heim geschafft und eine Karriere zeichnet sich ab. (Natürlich auch umgekehrt: Aus dem Nichtspielen eine nihilistische) Überall das gleiche Bild: Ein Spiel wird Profession. Natürlich hängt das mit Talent, Begabung oder Anlage zusammen; alles Begriffe, die heran gezaubert werden, um etwas Unerklärliches mittels Unbegreiflichem zu deuten wie, daß der Regen vom Niederschlag komme (und die Armut von der Povertät). Je nun: Es gibt hervorragende Genies, denen weder in Schule noch Hochschule Talent oder Begabung, sogar Denkfaulheit nachgesagt wurde wie dem Mathematiker Gauss. Solche einstigen Kinder haben allerdings etwas überwintern lassen, was zahllosen Kindern, deren Talent bewundert aber unter dem Eis der Pubertät abhanden kam: Neuigkeiten wittern, auskundschaften, ausprobieren, weiter wollen und unablässig, spielerisch Geschicklichkeit in professionelle Meisterschaft verwandeln. Und noch etwas kommt hinzu; das hat mit Dankbarkeit zu tun.

© EAHilf 1998 und 2020


[1] Ein kühner Satz, der in der Buchform von ABENTEUER ERZIEHUNG unter den Augen einer lektorierenden Pädagogin abgeschwächt wurde durch den Klammersatz:“(Wer hätte das gedacht?)“

[2] Beim Anblick eines pyramidenförmig großen Springbrunnens machte ein Kind in Baden-Baden seine Mutter auf einen „Wasserbaum“ aufmerksam. Ein anderes Kind im Frankfurter Zoo rief einmal angesichts eines Okapi zu seinem Vater: Kuck mal, ein Zebra-Esel!

Die Nacht der Nächte

Von Eckehard

Die Nacht der Nächte

denkst sie sei die echte die längste

Winternacht. Vergraben in Schächte

wähnst du dich frei von Leid?

Es kommen vorher

nachher, so lange wie die längste,

die Winters Herrschaft dehnen.

Vorbei ist ihre Macht. Du siehst

im tiefen Kummer viel weiter als

das Kleid. Das Wahre Schöne Rechte

es starb in düstre Schächte bis

jene längste kam. Sie war nur

halb vergangen als unerschrocken

klangen von Stimmen hell und

klar. Die sangen hohe Freuden

versunken aus dem Leiden erwacht.

Dein Blick der schönste, voll

Fruchtbarkeit belohnt er

die Herzen feinster Macht. Es lag

ein Büblein nackend im Stroh

voll rosa seine Backen von strengem

Ton befreit; er blickt, die alle kamen

zu preisen seinen Namen, er bringt

das Licht zurück. Wer ihnen glaubt           

denkt Gutes, wird sterbend guten Mutes.

Den Mächtigsten der Welt, hat er ge-

räumt das Feld. Dass keime wachse

blühe, in Fruchtbarkeit erglühe was uns

zusammen hält.

Erkenne deine Triebe, er lächelt dir

zuliebe, und meint doch wahren Ernst,

damit du das entfernst, was deinen

Willen trübt. Erfahre nun das Echte,

„von dem Jesaja sagt“: Es wohnt in

eurer Mitte und hört auf jede Bitte,

die dir dein Herz befiehlt. Es wandelt

um die Triebe, du findest im Geschiebe

der nackten Körper Halt. Erfüllt von

zartem Staunen erhörst du stilles Raunen

das diese Nacht behielt. Zu tragen

in die Weiten des Raumes und der

Zeiten, was dir die Zunge löst.

Du stehst im Hier und Heute,

vor dem, der sich nicht scheute,

das Größte in dem Kleinsten

zu finden, im Gemeinsten,

der Tage, die gezählt,

den Abschluss aller Freien,

in neuer Welt Getreuen.

Komm rüber, ruft er, schau,

dass Wasser, Wind und Erde verlassen

sterben werde. Die Tür, dir offen steht.

Tritt ein, sei mir willkommen,

von Wolkenduft beklommen,

Vergiss Mein Nicht, der Schuft,

darf sich zu uns gesellen. Wir

kennen seine Stellen, die er uns

offen zeigt; im Rausch von

neuem Wein wird er getröstet sein

dass er die andern rufe,

zu wandern, eilen, Stuf‘ um Stufe,

hoch das Bein: Heut soll wer

will, das Beste in euch ergossen

sein.

Der Baum an We(i)hnachten

Er war einmal ein Baum der stand stolz bis heute früh im Walde
In seiner Ruhe lauschte er des Schöpfers Worte in der Ferne
Kein Reh kein Hirsch keine Sau traute sich ihm je an die Rinde
So wuchs er kerzengerade mit silbernen Nadeln funkelnd wie Sterne

In alle Winde seine Äste verbreiteten große weiße Worte
Wer den Baum im Walde nicht ehrt lebt in dieser Welt verkehrt
Den Vögeln und Elfen nicht abgeneigt er bot ihnen ein Zuhause
Wanderer entzückte er mit dem Duft so wie süß wie Honig

Doch eines Morgens seine Bewohner flohen er ahnte nichts Gutes
Rehe Hirsche Wildschweine Maus und Vögel suchten das Weite
Der silberne Tau auf seinen Nadeln wich dem Schweiß der Angst
Der Boden bebte ein Ungeheuer war in Sicht mit üblen Augen

Schnecken Ameisen Käfer Pilze und Gräser alle plattgemacht
Mit riesigem Gebrüll und stinkender Luft das Ungeheuer in Sicht
Ergriff es alsbald des Baumes Knie der Schmerz des Todes ihm nahe
Ein Schnitt sein Leben futsch was ergibt das für einen Sinn

Zum Markte gefahren so manche Nadel und Ast er dort verlor
Hektisch  rumgestoßen begutachtet bewertet befeilscht bezahlt
In ein Netz aus Plastikmüll gepreßt ohne Sinn und Verstand
Mit glühenden glücklichen Augen empfangen in der warmen Bude

Behätschelt geschmückt voller Freude über das schöne Stück
Behängt mit Lichtern Kugeln Klunker Geklimper und Lametta
Soll er verkünden es wehnachtet wenn richtige Geschenke fehlen
Eierfon 15 Playstation 10 und NIKE Sneeker nur das Mindeste

Zur sinnlosen Zierde verkommen die Christen ihn benutzen
Den Erlöser soll er begrüßen das des toten Baums Bestimmung
Ihr stellt zur Schau meine tote Hülle wo das Leben im Wald voller Fülle
Seine Botschaft bleibt ungehört der Mensch lebt weiterhin verkehrt

(LdT)

Mahler II / Eschenbach / SWR Classic / Nie so gehört

Die zweite Mahler kenne ich von hervorragendsten Interpreten. Was mir heute abend indes per Ohr in mein Gemüthe geflossen ist, das hat mich umgehauen. Mahler in Reinform und im dritten Konzentrat.

Los, hau dir deine besten Kopfhörer um die Ohren und steige ein in saaagenhafte Welten. Mal zwischenhinein per Auge die Komplettidentifikation der Musiker und des hier wahrlich saagenhaften Christoph folgen, dann wieder die Augen zu und tiief eintauchen.

Ich nenne das deutsche Kultur.

Thom Ram, 16.12.07 (mehr …)

Zum Sonntag / Novelle / Die Erniedrigung

Ich habe bei der Lektüre dieser Novelle alles um mich herum vergessen.
Thom Ram, 07.12.07

(mehr …)

Russland / Nationalhymne / Putin

Einer der kleinen Unterschiede zwischen Frau Merkel und Wladimir Putin? Nun ja… Erklingt die deutsche Nationalhymne, droht Frau Merkels Nervensystem zu kollabieren, wird in Russland die russische Nationalhymne gesungen, so nimmt der Staatschef das Mikrofon und singt mit.

Frohe Gesichter. Volle Kehle. Erhebend! Mir macht sowas Mut.

Thom Ram, 29.11.07 (mehr …)

Zum Sonntag / Arthur Rubinstein mit offenem Visier

Dieser Tage lauschte ich Arthur Rubinsteins Wiedergaben göttlich musikalischer Inspirationen. Ich kenne heutige Pianisten, welche  komponierte Musik anders, indes auf demselben Level von Inspiriertheit spielen können. Die Meisten der Heutigen zeigen ihre Emotionen beim Spielen auch per Körpersprache. Rubinstein tat dies kaum, betrachte ich sein Gesicht, sehe ich kaum etwas von dem, was er wahrlich aus dem Flügel zaubert. Das beeindruckte und irritierte mich immer ein bisschen.

Du möchtest Arthur Rubinstein mit emotional offenem Visier erleben? Hier. (mehr …)

Gustav Mahler / Symphonie Nr.6 / Claudio Abbado / Lucern Festival Orchestra

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Der verstorbene Dirigent Claudio Abbado war bei den Orchestermusikern besonders beliebt. Nicht nur war er klar in seiner Gestik, er hatte alles, aber auch alles abrufbereit auswendig verinnerlicht, und – das Besondere an ihm – er war kein Tyrann (wie zum Beispiel Celibidache oder Karajan), vielmehr lockte er. Ja, er lockte. Er verstand es durch seine Präsenz zu erwirken, dass eines jeden Musikers Herz sich öffnete, dass ein jeder Musiker ganz von sich aus das Allerbeste zu leisten trachtete.

Schau sie dir an, die Musiker dieses Riesenorchesters! Volles, aber auch volles Engagement!

Und die Früchte? (mehr …)

Eltern, Kind und Kinderstube: Wie reagierst du auf Unzumutbares?

11. von 144  Mächtig sein[1]

Von Eckehard

Unzumutbar kann vieles sein, es hängt von der Situation ab. Jirina Prekop in ihrem Buch[2] etwa so: Ein Kind verlangt nach etwas, das man ihm bringt, und dann will es das doch nicht haben, und bleibt weiter quengelig. Das passiert bereits beim Säugling, der dauerhaft schreit und sich mit nichts beruhigen lässt (außer es geschieht akribisch so, wie er oder sie es haben will). (mehr …)

Atlantis – eine Gelegenheit !

(von Jürgen Elsen)

Ich empfehle hier eine einzigartige Veranstaltung, die im höchsten Maße eine Perle, ganz unbeworben jenseits von Kommerz, für all diejenigen darstellt, welche spirituell unterwegs sind und sich mit Musik, Klang und Menschheits-/Bewußtseins-Epochen beschäftigen …

Auf den dies zutrifft und womöglich auch noch in der Nähe dese Ruhrgebiets sich aufhält, der sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen …

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ATLANTIS UND DIE 12 URVÖLKER

Doppelveranstaltung von Andreas Delor, Yoshiaki Kitazume und Ramon Diaz

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Beethovens Fünftes / Erhebe und erlabe dich, mein Herze

Wieder eine Trouvaille. Junge Musiker, junge Pianistin, ein Dirigent, für dessen Gestik ich als Musiker dankbar Verwendung habe (verstand nie die Karajan-Kralle oder die spitze Celibidache-Hand, bei allem Respekt vor den beiden musikalischen Riesengrössen), aufnahmetechnisch einwandfrei, der Steinway hell intoniert, einfach alles passt zusammen.

Unglaubliche Stellen, ein Beispiel 14:50, das Filigranste des Filigranen, oder das Ereignis im Fünften, das Suchen und explosif Gefundenhaben 27:35…superfabelhaft gelungen, und baahh, die Maschine bei 33:00, da brennen mir alle Pferde durch.

Inspiriert, engagiert, spielfreudig, im wahrsten Sinne jugendfrisch diese wundervollen jungen Erwachsenen, ich denke, Beethoven im Himmel hüpfet dazu.

Alina Bercu, Klavier
Orchester der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar
Dirigent: Nicolás Pasquet

Thom Ram, 03.09.07 (mehr …)

Fünf Minuten Rach mit Scheps / Ausserirdisch

Beispiel 2:30. Sowas gibt es nicht, und trotzdem höre ich es, weil sie es macht, die Olga auf dem überirdischen Steinway.

Daneben die klare Ansage, bah, was heisst klare Ansage, daneben die brutale Gewalt. Dann, wenn sie eben angesagt ist.  Verdammnis und Seligkeit. Leben pur.

Thom Ram, 18.08.07

Nachtrag.

Immer wieder überwätligen mich musikalische Wiedergaben. Was hier abläuft in den paar Minuten, das ist mir kaum jemals erebtes Konzentrat. Spektrum von nackter Gewalt bis zu feinstem Wahrnehmen, dabei, oh Gott, in der nackten Gewalt noch mit eingespielt, dass sie nicht alleine herrsche. Kirre genial. Göttlich. (mehr …)

Kirill Petrenko / Neuer Chefdirigent der Berliner Philharmoniker

Ich habe es verschlafen. Sir Simon Rattle verlässt das stolze Schiff, Kirill Petrenko wird sein Nachfolger.

Draufgekommen bin ich, als ich das Interview der liebreizschönen Welterstklassepianistin Yuja Wang reinzog, aufgenommen in der Schweizer Stadt meiner Wahl, in Luzern, am sagenhaften Vierwaldstättersee gelegen, da die Yuja, hihi, in neuem knabenhaften Outfit, sich äusserte, (mehr …)

Offenbarte Wunder und Geheimnisse / Beethoven/Ott

Eins A.
Ich kenne x Wiedergaben dieses Werkes von unserem grossen Bruder Ludwig v. Beethoven. Es ist voll der Wunder und Geheimnisse. Die Kunst besteht darin, die Wunder und Geheimnisse zu erkennen und zum Ausdruck zu bringen.
Never I heard in Beethovens drittem Klavierkonzert solch reiche Fülle an Erkanntem und zum Ausdruck Gebrachten. Unglaublich. Beglückend. Entzückend. Begeisternd.
Ein Beispiel von tausend: 18:00-18:10. Ueberirdisch.

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Heute ist der 07.07.07 / Ein Deutsches Requiem

Heute ist der 07.07.07,

dies gemäss der von mir zwingend logisch eingesetzten neuen Zeitrechnung, welche A.D. 2012 begann.

Diese neue Zählweise wird sich weltweit durchsetzen, in Anwendung genommen werden nach und nach von allen, welche das grosse Geschehen begreifen.

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Seit Tagen grübelte ich, was ich am 07.07.07 einstellen werde. Heute, am Tage selbst, fiel es mir ein, so selbstverständlich als wie der reife Apfel vom Baume fällt. Das Brahms-Requiem.

So oft in meinem Leben war mir diese musikalische Offenbarung lichter Trost in Not. Auch heute, mich froh und leicht fühlend, da ich mich durch die  sagenhaften, aus anderen Sphären stammenden Botschaften hinweg und hin zu mir tragen lasse, fliesst die Träne. Wahrheit, Wahrheit, Wahrheit pur.

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Ich habe zwei wundervolle und eigenwillige Aufführungen gefunden. Um gänzlich einzutauchen empfehle ich Kopfhörer, so kommt das Grosse, das Kleine, das Feine, so kommen alle Farben und Finessen in unermesslichem Reichtum.

Bitte verzeih, guter Leser, schreibenderweise habe ich im Ohr „Tod, wo ist dein Stachel“, „Herr, du bist würdig zu nehmen Ehre und Preis und Kraft“, verzeih mein glücklich verheultes Gesicht.

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Auf geht es, Leute, Menschen, Freunde, Kämpfer, Mutige, Freudige, Zuversichtliche, Kraftvolle, auf geht es in das Neue Zeitalter.

Thom Ram, 07.07.07 (mehr …)

Georg Gisi / Erinnerung / Gedicht

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Wir waren Lehrerseminaristen. Georg Gisi war Uebungsschullehrer.

Er strahlte Ruhe und Kraft aus. Dahinter standen Wissen und Bewusstheit.

Wir Seminaristen liebten ihn und lernten.

Seine Schüler verehrten ihn. (mehr …)

Mozart KV 488 / Zur Erinnerung

nein, nicht zur Erinnerung an Vergangenes, ja, zur Erinnerung an Aktuelles.

Unser Einer ist gedanklich und empfindungsmässig durch Höllen der Vergangenheit geschritten, und unser Einer weiss vom teils offensichtlichen, teils geheim gehaltenen Elend auf der Erde der heutigen Zeit.

Es ist angesagt, dass ich mich erinnere. Erinnere und verinnere das Andere. Das Gute, Schöne, Produktive, in meinem Sinne Zukunftsweisende.

Ich erinnere und verinnere: (mehr …)

Blinder autodidaktischer Gitarrist

Sagt mir mehr als so mancher Haydn und Tschaikowsky.

Fund von Palina.

Thom Ram, 07.06.07 (mehr …)