Wie ein Märchen.
Hoch erstaunt bin ich, und erfreut noch viel höher.
Erstaunt, weil ich Island nach damaliger Verstaatlichung der Banken und Landesbankrott aus den Augen verlor, und erfreut, weil die 330’000 Isländer weitergemacht haben. Und wie!
Welche Länder werden folgen? Italien und Ungarn sind auf dem Wege dahin? Russland? Man sagt, Russland sei diktatorisch gelenkt, doch immerhin wird der russische Präsident in direkter Volkswahl erkürt. Die russische Regierung leitet alles in die Wege, um sich dem Dollarvampirismus zu entwinden. Russlands Regierung will, dass Russland Weltmeister im Export von biologisch natürlichen Lebensmitteln wird. Russland hat 1/10 der Rüstungsausgaben der US, doch haben Russen Köpfchen und machen mit dem einen Zehntel Waffen der Art, dass sich der militärische Arm der Kabale, die US nämlich, duckt. Russland ist das Land, welches den IS, dem Hilferuf der syrischen Regierung folgend, zusammen mit der rechtmässigen syrischen Armee in letzte Defensive gedrängt, Syrien stetig mit Lebenswichtigem unterstützt hat und heute alle Hebel in Bewegung setzt, dass syrische Flüchtlinge bei ihrer Rückkehr beim Wiederaufbau unterstützt werden. Ich schätze, in Italien, Ungarn und Russland ist die Oligarchie immer noch eine Macht, welche von den Regierungen als gegnerische Türme und Damen in Rechnung gesetzt werden müssen, doch meine ich, dass auch dortens Dame, Turm und Springer der Schwarzen schlottern.
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Dass Island seine korrupte Regierung absetzte und alle Rockefeller- und Rothschild-Bankster-Gangster verhaften ließ, fanden die deutschen sogenannten „Leitmedien“ offenbar uninteressant.
9 Bankster-Gangster wurden einst in London und Reykjavik verhaftet, wegen ihrer Verantwortung für den finanziellen Untergang Islands im Jahre 2008.
Seit den 1900ern hat die große Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung davon geträumt, den verfassungswidrigen, korrupten Rothschild/Rockefeller Bankstern „NEIN“ zu sagen, aber keiner hat es gewagt das zu tun. Warum?
Wenn nur die Hälfte einer Nation sagen würde: „Schluss!“, so würde sich das Blatt buchstäblich über Nacht wenden.
Warum ist es so schwer zu verstehen: Den großen Unternehmen einfach kein Geld mehr geben – die korrupte Scheinregierung nicht länger dulden.
Kein anderes Land, außer Island, hat auf diesem Planeten so einen Erfolg erreicht. Nicht nur, dass sie erfolgreich bei dem Sturz der korrupten Regierung waren, sie entwerfen eine Verfassung, mit der solche Krisen nie mehr wiederholt werden können.
Das beste ist, dass alle Rothschild- und Rockefellermarionetten verhaftet wurden, die für das wirtschaftliche Desaster des Landes verantwortlich waren.
Eine Revolution ohne Waffen in einem Land, das die älteste Demokratie der Welt hat (seit 930) und dessen Bevölkerung dies bewirkte, indem sie auf die Straße gingen.
Warum haben wir nichts davon mitbekommen?
Ganz einfach: Weil keiner wissen sollte, dass man sich gegen die selbsternannte sogenannte „Elite“ durchaus erfolgreich zur Wehr setzten kann. Wie das geht, sollte natürlich erst recht niemand wissen.
Der Druck der isländischen Bevölkerung hat nicht nur die korrupte Regierung gestürzt, sondern auch den Anstoß gegeben, eine neue Verfassung zu entwerfen und jene Bankster-Gangster ins Gefängnis zu bringen, die für die Krise des Landes verantwortlich waren.
Die leise Revolution begann im Jahr 2008, als die isländische Regierung sich entschloß, die drei größten Banken zu verstaatlichen, deren Kundschaft fast ausschließlich Briten, und Amerikaner waren.
Nach der Verstaatlichung stürzte die Isländische Krone und der Aktienmarkt setzte seine Aktivitäten aus.
Island war bankrott und um das System zu sichern, hat der IWF 2.1 Milliarden US-Dollar und Skandinavier weitere 2.5 Milliarden in das System gepumpt.
Während Banken und lokale, sowie internationale Institutionen verzweifelt versuchten, das altbewährte Schwerverbrechersystem zu retten, gingen die Isländer auf die Straße.
Ihre täglichen Demonstrationen vor dem Parlament in Reykjavik führten zum Rücktritt des konservativen Premierministers und seiner gesamten korrupten Regierung.
Die Bevölkerung verlangte Neuwahlen und hatte Erfolg.
Im Laufe des Jahres 2009 schlug das Parlament vor, Schulden an Großbritannien und die Niederlande mit einer Summe von 3.5 Milliarden Euro zurückzuzahlen.
Dies hätte bedeutet, 15 Jahre lang zu zahlen bei Zinsen von 5,5%. Diese Aktion rief die Isländer zurück auf die Straße. Sie verlangten ein Volksreferendum über diese Entscheidung.
Im März 2010 wurden das Referendum abgehalten und 93% der Bevölkerung haben sich der Rückzahlung unter diesen Bedingungen verweigert.
Das zwang die Gläubiger nachzubessern. Sie boten 3% Zinsen und eine Rückzahlung über einen Zeitraum von 37 Jahren an.
Dem Parlament waren bei der Zustimmung sehr enge Grenzen gesetzt und der Präsident entschied dies nicht zu billigen und rief die Isländer zu einem weiteren Referendum.
Die Bankster-Gangster flüchteten
Zurück zum Jahr 2012. In der Zeit des ersten Referendums hatte die Koalitionsregierung eine Untersuchung gestartet um die juristische Verantwortung für die Wirtschaftskrise zu ermitteln.
Im Weiteren hatte man bereits mehrere Banker und Wirtschaftsbosse verhaftet, welche die Verantwortung trugen.
Zwischenzeitlich hatte Interpol internationalen Haftbefehl gegen den früheren Präsident einer der Banken erlassen.
Dies brachte viele Bankster-Gangster und Wirtschaftsbosse dazu, das Land panikartig zu verlassen.
Es wurde eine Versammlung gewählt, die eine neue Verfassung erarbeiten soll, in Anlehnung an die dänische Verfassung.
Statt dies sogenannten “Experten” und „Politikern“ zu überlassen, entschied man sich, die Menschen direkt anzusprechen, denn die Bevölkerung sollte der Souverän über das Gesetz sein.
Mehr als 500 Isländer wurden per direkter Demokratie ausgesucht, um die neue Verfassung zu entwerfen.
Unter anderem ruft diese Verfassung zur Unterstützung der freien Information und zur Isländischen Neue Medien Initiative auf – ein Gesetz, dessen Ziel es ist, das Land zu einem sicheren Hafen für Enthüllungsjournalismus und freier Information zu machen – in dem Journalisten, Whistleblower und Internetanbieter vor Zugriffen geschützt werden.
Die Bevölkerung entscheidet also über die Zukunft und die Verfassung des Landes, während die “alte Garde” der Bankster-Gangster und Politikriminellen sich das nur noch durch die vergitterten Fenster von Haftanstalten ansehen können.
Was die Isländer taten, das sollten auch alle anderen Bevölkerungen dieser Welt durchziehen, die von korrupten Politkriminellen und Finanzgangstern ausgeplündert werden.
Worauf wird gewartet? Raus auf die Straßen!
Den Banken und Großkonzernen (Mafia) gehört der Lebenssaft (Geld) entzogen.
Millionen Menschen gehören nicht vor den Fernseher, sondern vor das Reichstagsgebäude, und zwar tagtäglich, bis das politkriminelle Ungeziefer die Segel streicht!
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Nachtrag.
Isländer machen Tabula Rasa. Sind sie verrückt? Wenn ich mir die Klimakarte Islands betrachte, wird mein Vorurteil bestätigt: Temperaturen zwischen minus 3 und plus13. Wie sollen dort Kartoffeln wachsen? Na gut, Fisch scheinen sie ja zu haben, sie exportieren davon. Aber von der Industrie, die sie aufgebaut haben, können Mütter ihre Kinder nicht ernähren, nämlich essen Kinder keine Schrauben. Nicht mal Wald haben sie, also kein Holz, um zu heizen. Sagt mein Verstand: Die 330’000 sind angewiesen auf lebenswichtige Importe. Und die legen sich mit der Kabale an wie kein zweites der 200 Länder unserer Erde…bis zur Stunde.
Ich begrüsste es, wollten sich Leser einfinden, welche Island kennen und sagen, was sie wissen.
Heute mache ich nur Eines: Ich verneige mich, begeistert, vor diesem kleinen Volke.
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Sollte ich Juni Juli, wenn 13 Grad dort sind, genügend Schotter haben, werde ich Island besuchen, obschon ich Wärme liebe und mir Kälte wenig geheuer ist. Ehrlich. Da sei nämlich noch ein Weiteres. Unberührte Natur mit besonders viel Elfen und Feen und Zwergen und weiteren guten Geistern. In Irland war ich schon – und es gefiel mir. Island dürfte eine Steigerung sein.
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Wie wäre es? Gemeinsamer Besuch Islands von bb Freunden?
Für Insider. Den Josef würden wir dortens hinschleppen auch.
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Nachnachtrag.
Lach, also „der“ Josef ist nicht „der“ Joshua. Es gibt einen Josef, der führt im Martelltal (Tirol, Italia) einen saagenhaft gemütlichen Gasthof. Psst. Geheimtipp. Er heisst Gasthof Zufritt.
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