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Archiv der Kategorie: Das innere Kind
Liebe essen Angst auf – Szene 41 von 144 neu
Bündnis mit Kindern, Abenteuer Erziehung
2. Auflage
Eckehardnyk
Donnerstag 14. November NZ 12
1
Wer begnügt sich heute noch damit, einfach Angst zu haben? Man hat „Ängste“. Doch woher kommen die und was bedeuten sie?
(mehr …)37. von 144 – Gefühl bis in die Hände – Bündnis mit Kindern („Eltern, Kind und Kinderstube“ in Abenteuer Erziehung, 2. Auflage)
Donnerstag, 19. September NZ 12 von Eckehardnyk (eah)
1. Gefühl bis in die Hände bedeutet, dass wir „sind“. Jede Bewegung, die mit ihnen ausgeführt wird, erzeugt Empfindungen, die „zu Herzen“ gehen. Wo empfinden wir sonst ein so starkes Gefühl für Sein als in der Herzgegend? Von dort aus geht der Befehl an Arme, Hände und Finger, zur Umarmung, zum Zugreifen, zum Streicheln oder dem Gegenteil, der Abwehr.
(mehr …)BÜNDNIS MIT KINDERN – 36 von 144 – Eingestellt von Kopf bis Fuß
Wie man ankert 2.0
Eckehardnyk, Dienstag 13. August NZ 12
1. Das Wesentliche am Ankern liegt im Austausch. Um im Bild zu bleiben: Das Schiff vor Anker entlässt Menschen und Waren und nimmt neue auf. Dazu braucht es Verankerung mit der Umgebung. Wenn du dich durchsetzest, gehst du innerlich vor Anker, wie an einem Umschlagplatz.
(mehr …)Olaf Sch / Der schurkische Anteil in mir
Ich beginne harmlos, plaudere ein bisschen vom Oli.
Blasse Persönlichkeit mit dem Charisma eines Kassenschrankes,
(mehr …)24 von 144 – BÜNDNIS MIT KINDERN – Dialogische Selbsterziehung – In Vorbereitung für Abenteuer Erziehung. Zweite Auflage
Eckehardnyk, Donnerstag 8. Februar NZ 12
- Geht es überhaupt, alle Tugenden der kindlichen Zeitalter aufzubewahren? Ein Verzicht auf viele der berührten Möglichkeiten zu sein wird mit dem Erwachsenwerden eintreten. Aber was aus den ergriffenen Chancen wird, soll uns weiter beschäftigen. Ist es denn wirklich so, dass aus den im Kindesalter erworbenen, gelernten und gelebten „Werten“ die oben genannten Errungenschaften der Persönlichkeit werden?
Lehren und lernen im Neuen Zeitalter
Ein Feuerwerk! Berufszauberer, Gedächtnistrainer und Bildungsexperte Ricardo Leppe, ein Herzmensch entführt Dich sprühenden Geistes in die Welt des frohen, freien und nachhaltigen Lernens.
Der Text zum Interview auf AUF1:
„Ricardo Leppe ist von Haus aus Gedächtnistrainer und professioneller Zauberer, aber auch ein in aller Welt gefragter Bildungsexperte. Thomas Eglinski wollte von ihm in Erfahrung bringen, wie wir unser Lernvermögen und das unserer Kinder spielerisch steigern können und was wir beachten sollten, um optimale Fortschritte auf dem Weg zur Verbesserung unserer Lebensumstände zu erzielen. Sie werden angenehm überrascht – um nicht zu sagen erstaunt sein – worauf es am Ende wirklich ankommt.“
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Ich verrate schon mal die zwei Basisbedingungen, welche Ricardo nennt:
(mehr …)20 bis 22 von 144 – BÜNDNIS MIT KINDERN –
Deine unsichtbaren Werkzeuge – In Vorbereitung für Abenteuer Erziehung. Zweite Auflage
Eckehardnyk, 4. Jänner NZ 12
20 von144 – Datenbänke und Dekaden
1. Für welches Einteilungsmodell bei den Phasen, die dein Kind durchläuft, entscheidest du dich? Im Angebot stehen das von Psychoanalyse nach Sigmund Freud, von Entwicklungsbiologie nach Jean Piaget, von anthroposophischer Erziehungskunst nach Rudolf Steiner und einige mehr oder ganz einfach: Jahrfünfte oder Dekaden.
(mehr …)17 bis 19 von 144 – BÜNDNIS MIT KINDERN – Die späteren Zeitalter. In Vorbereitung für Abenteuer Erziehung, zweite Auflage
Eckehardnyk 18. Dezember NZ 11
17 von 144 – Im Silbernen und im Ehernen Zeitalter
1. Das Neinsagen gehört zum Wortschatz, kaum dass Kinder sprechen können. Das „Goldene Zeitalter“ ist dann vorüber. Wir werden Begrenzungen setzen müssen und Widerspruch bekommen. Die Erinnerungen eines Kindes bekommen schärfere Konturen und beginnen sich auch mit schmerzlichen Ereignissen auseinanderzusetzen.
(mehr …)15 und 16 von 144 – BÜNDNIS MIT KINDERN – In Vorbereitung als Zweite Auflage von „Abenteuer Erziehung“
Eckehardnyk, Samstag 18. November NZ 11
15 von 144 – Im Paradies, in der Wiege der Menschheit
1. Ob das Paradies im „Zweistromland“ (Mesopotamien), dem heutigen Irak, in Inner-Asien oder bei den Hesperiden gelegen hat oder ob der Garten Eden vor oder nach der Eiszeit angelegt worden ist, mag Mythologen und Religionsforscher beschäftigen. Wir ahnen jedoch, dass das Paradies viel näher bei uns und in der Gegenwart zu finden ist: Wir alle werden ganz einfach und schlicht darin geboren. Mit jedem Kind entsteht die Menschheit neu. Wenn du ein Kind bekommst, befindet sich die Wiege der Menschheit in deinem Haus.
(mehr …)Plauderplauder / Heiter-Auto-Bio-Graf-ischer Brief
Heute hatte ich das Bedürftnis, meinen schweizerisch Nächststehenden etwas Fröhliches hinüberzureichen. Hier, für die Öffentlichkeit ein klein Bisschen modifiziert, möchte ich auch Dir, guter Leser, der Du bist, zu etwas Erheiterung verhelfen. Möge es gelingen.
Von Herzen zu Herzen.Thom Ram, 08.11.11
(mehr …)12 von 144 – Hat es das von mir? BÜNDNIS MIT KINDERN – In Vorbereitung als Zweite Auflage von „Abenteuer Erziehung“
Eckehardnyk, Mittwoch 4. Oktober NZ 11
1. Das fragen sich Eltern im Einzelnen immer, wenn sie bestimmte Eigenschaften an ihrem Kind entdecken. Meinst du, dich in deinem Kind wiederzufinden.? Denkst du: Es soll es besser haben als ich? Ich mache es anders als meine Mutter? Meine Eltern? Meine Erzieher? – Brauchst du diese Einstellung, und wenn ja, wozu? 2. Es ist so etwas wie eine verspätete Selbstbehauptung den mächtigeren Eltern gegenüber, die anfangs dein Leben dominiert haben. Mit dem eigenen Kind bist du nun endgültig von ihnen weg und bestimmst selbst, was gespielt wird.
(mehr …)BÜNDNISSE FÜR KINDER – 10 von 144 –
Was kann mein Kind?
Eckehardnyk , Donnerstag, 13. April NZ 11
1. Sieh den Spielen deines Kindes zu: Da steckt das Können für sein ganzes Leben drin. Du brauchst nur „hochzurechnen“, was aus der Art zu spielen wird. „Die Zukunft hat schon begonnen“, stellte ein Buchtitel der 1950-er in einem anderen Zusammenhang fest.
(mehr …)BÜNDNISSE MIT KINDERN
7 von 144 – Vorrede
7 von 144 – Vorrede
Zweite Auflage von EA Hilf „Abenteuer Erziehung“ hier als Serie
BÜNDNISSE MIT KINDERN
Eckehardnyk, Donnerstag, 23. März NZ 10
1. Wir sind an dieser Stelle schon einmal gestanden. Damals – im Jahr NZ 7 – startete Thom Ram diese Serie auf bb und im Laufe der Zeit bekam ich von ihm die Autorschaft zuerkannt und habe die Urschrift von „Abenteuer Erziehung“ in grammatisch abgeänderter Form (2. Person – du, ihr – statt 3. Person Plural – Sie – unter dem Titel ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE zu Ende geführt. Es wurden 144 Szenen dargestellt als, wie ich heute sagen möchte, Philosphie der Kindesbegleitung. Das im Jahr 2012 im Autoren-Verlag tredition (Hamburg) publizierte Buch war in den Jahren nach Entstehung der Urschrift an 16 Verlagen gescheitert und wurde zuletzt für den Autor zu einer Falle, die ihn über 3000 Euro an einen betrügerischen Agenten verlieren ließ. Der aus dessen Firma ausgeschiedenen Angestellten, Inge Kasan, die eine Literatur Kompanie gründete, gelang es , das nach seinem dritten Lektorat umgearbeitete Manuskript im Verlag tredition unterzubringen, allerdings ohne Inhaltsverzeichnis, Bilder und Register.
(mehr …)6. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Was ist eigentlich ein Kind?
Eckehardnyk, Dienstag, 31. Januar NZ 11
0
Mit dieser Szene sind alle 144 auf Bumibahagia Glückliche Erde glücklich vereint und zu lesen.
(mehr …)4. von 144 – Eltern, Kind und Kinderstube –
Was heißt denn hier „pflegeleicht“?
Eckehardnyk, 21. Dezember NZ 10
·
1.
Was „pflegeleicht“ bedeutet? Natürlich, was sich leicht pflegen lässt, selbstverständlich. Du kennst das Wort aus der Wäschepflege. In den Zeiten des Deutschen Wirtschaftswunders kamen Hemden aus Stoffen auf den Markt, die man nur an einem Bügel zum Trocknen aufzuhängen brauchte, und schon waren sie geglättet, schrankfertig. Ein Arbeitsgang wurde gespart: Das Bügeln.
(mehr …)3. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Woran erkenne ich mein Kind?
Eckehardnyk 2. Dezember NZ 10
Frage dich selbst! Schon in der vorangegangenen Szene war diese Frage mit angedacht. Und dazu dieses Wörtchen mein – weshalb ist denn das so wichtig? Bei der „Entstehung“ deines Kindes ist das besonders bedeutungsvoll. Denn eigentlich gibt es auf die Frage, wann ein Kind entsteht, keine Zweifel, naturwissenschaftlich gesehen. Mit dem gelungenen Zeugungsakt ist es „nachweisbar“, egal was daraus für gesellschaftliche Folgerungen gezogen werden.
(mehr …)Der wunde Punkt
von Angela 26.11.2022
Ich behaupte einfach mal, dass wir alle schon mal „getriggert“ wurden und mehr oder weniger deutlich darauf reagiert haben. Trigger sind „Auslöser“ , sie drücken auf unsere Knöpfe , wir werden wütend, wir verteidigen uns, unter Umständen beschimpfen wir den Verursacher. Hinterher tut es uns vielleicht leid. Oder wir erfinden Storys, warum unser Zorn gerecht war und nur zur Bewusstwerdung des anderen dienen sollte.
Die Psychologie benutzt den Begriff „Trigger“ für Situationen, die Erinnerungen an traumatische Erlebnisse auslösen können. Wenn z.B. ein Überfall-Opfer auf der Straße eine Person sieht, die ähnliche Züge wie der damalige Täter aufweist, kann das eine heftige Angst- Reaktion auslösen. Alte, nicht verarbeitete Traumata können dazu führen, dass Menschen mit abgespeicherten, aber verdrängten Gefühlen negativ überflutet werden und sich nur schwer selbst daraus befreien können.
(mehr …)143. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Was meinte Napoleon bei den Pyramiden?
Eckehardnyk, Dienstag, 27. September, NZ 10
1
Vor der Schlacht bei den Pyramiden soll Napoleon I. Am 21. Juli 1798 seinen Soldaten motivierende Worte zugerufen haben. Darin befand sich der auch für uns hier bedeutende Satz:
„Vierzig Jahrhunderte sehen auf euch herab.“
(mehr …)140. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Bist du noch dabei? – Was alles ein Kind stabilisiert
Eckehardnyk, Freitag, 26. August NZ 10
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Das große Gewitter, das wir heute wahrnehmen, hat bei Entstehen dieses Textes längst Wetter geleuchtet.
(mehr …)139. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Hilfe durch Krankheit
Gesund durch Krankheit?
Eckehardnyk, Donnerstag 18. August, Neues Zeitalter 10
1.
Eine deutliche Spur in deiner Existenz hinterläßt Krankheit. Im Kindesalter kennst du Kinderkrankheiten. Manche davon seien gefährlich, weil sie bleibende Folgen haben können, und sollen deshalb mit Impfungen ausgeschlossen werden. Andere gelten als harmlos und sogar als nützlich, um einem Kind durch deren Überwindung zu mehr Robustheit zu verhelfen.
(mehr …)134. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Emotion, Gefühl und Empfindung: Worauf soll man sich verlassen?
Eckehardnyk, Donnerstsag. 16. Juni NZ 101 „Fräulein Leichnam“
0
Manch einer möge denken, das alles nicht hierher gehöre, wo doch die Welt am brennen sei. Das mögen jene weiter denken, die so denken. Wer unabhängig davon liest, was sich da vor dreiundzwanzig Jahren sagen ließ, wird das heutige Zeitgeschehen hochrechnen können. Warum?
(mehr …)133. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Was bedeutet „Strafe“?
Unklare Herkunft
Eckehardnyk, Mittwoch Juni 1, NZ 10
1
Eine auffällige Sache verbindet die Deutschen Bezeichnungen von Strafe, Rüge, Tadel, Schimpf und Schelte: Die Ahnenforschung für unsere Wörter, die Etymologie, kennt nicht ihre Herkunft. Es bestehen keine gesicherten Verwandtschaftsverhältnisse zu den anderen Zweigen unserer Sprachfamilie.
2
Das bringt mich auf eine Idee, die wir „für uns Erzieher“ nutzbar machen wollen. Die Verhaltensforschung hat nämlich herausgefunden, daß „Strafreize“ nur innerhalb des ersten Drittels einer Sekunde von demjenigen „richtig verstanden“ wurden, der bestraft werden sollte. Später ist für das unterbewußte Verständnis, das hier allein zählt, die Herkunft und der Sinn des Reizes unklar. Folglich wirkt sich ein solch verspäteter Strafreiz ganz anders aus, als von dem Strafenden eigentlich gedacht. Abschreckende Beispiele gibt es genug, aber wählen wir nur mal die inzwischen für Deutsche Lehrkräfte ausgeschlossene „Züchtigung“ eines Schülers. Bis der erste Schlag auf Hände oder Hosenboden erfolgte, waren durch die vorausgegangene „Zeremonie“ Minuten vergangen, in denen Folgendes entstand: Eine ins Riesenhafte vergrößerte Wahrnehmung von kränkender Emotion, was Unterlegenheits- und Rachegedanken beim Kind entstehen ließ, und eine auf Zwergenmaß geschrumpfte Wahrnehmung von Rechtmäßigkeit mit Überlegenheit und Sadismus verwurschtelten Emotionen beim „Erwachsenen“.
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Eine präzise Zuordnung von verspätetem Strafreiz zu seinem Anlaß sind weder für das Opfer noch, erstaunlicherweise, für den Täter möglich. Beide bleiben dermaßen in das Strafritual verstrickt, daß der auslösende Tatbestand verschwindet und folglich auch keiner „Heilung“ zugeführt werden kann. Aber alles, was heilt, muß eine klare Herkunft haben, sonst schenkt der Mensch dem keinen Glauben. Manche kennen den Ausspruch: „Dein Glaube hat dir geholfen.“ Der uns am besten bekannte Heiler ist in unserer Seele verborgen und bedient sich unseres Geistes. Und schon ein Dreizehnjähriger kann heute den Gedanken haben, daß „Geist“ und „Ich“ dasselbe sind.
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So wie Heilungen aus dem Ich kommen, so auch Strafen. Die schlimmsten Strafen für sich erfindet der Mensch in seinem Inneren selbst. Doch auch bei dieser Art Selbstgemachtem ist die Zuordnung nicht gewährleistet, wenn zwischen Anlaß und Maßnahme zu viel passiert ist. Dann fällt die Bestrafung durch sich selbst so wie die durch Fremde in die Rubrik von „Kränkung“. Ungezählte Menschen leiden an den Folgen von Bestrafungen aus allen möglichen selbst angetanen, aber meist schon unklar und unsinnig gewordenen Schuldzuweisungen („Schuldangst“ kann sogar als Sisyphos-Syndrom zu einem für jeglichen Ausbeuter willkommenen Triebmittel zu ständiger Leistung für Andere werden.)
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Wenn du eine Tat nachhaltig bei deinem Kind löschen willst, dann musst du den dafür gedachten Reiz unmittelbar aussenden. Sagt dein Liebling vielleicht „Arschloch“ zu dir, darfst du einen dagegen gerichteten Klaps nur sofort oder gar nicht verwenden, sonst verliert deineAktion jeden Überraschungs- und Heilungseffekt und du steigerst dch in Gefühle von Verletztheit, die wiederum nur zu ungewissen Reaktionen auf beiden Seiten führen. (Kinder antworten deshalb, wenn sie keine Gewalt anwenden wollen oder können, blitzschnell mit „Selber Arschloch“, was in den meisten Fällen die Sache erledigt, oder sie verlassen die Szene.)
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(mehr …)Plauderplauder / Schule / Aufsätze
In meinem Engellischkurs mit den „Großen“, 11, 12 und 15, da mehr und mehr besprechen wir Begebenheiten und schreiben sie auf Indonesisch auf. Danach mit vereinten Kräften übersetzen wir die Texte auf Englisch.
Heute zum Beispiel war eine Glanzlektion. Volle Motivation, permanente Heiterkeit, was wir lachen, wenn wir einen Begriff oder eine Formulierung erst mal einfach nicht finden können oder wenn uns zuerst eine krautwurstige Wendung zufällt. Die Stunde war als wie zeitlos.
(mehr …)128. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Wozu noch Tempel und Kirchen?
Eckehardnyk, 21. April NZ 10
0
Ausnahmsweise nicht nur aus der Urschrift von 1999 sondern weiter gehend nach der bearbeiteten Fassung von „Abenteuer Erziehung“ im Verlag tredition (Hamburg, 2013). – Für wen gilt eigentlich der Satz: „Steck dein Schwert an seinen Platz. Denn, die nach dem Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen.“ (Matthäus 26,52)?
(mehr …)126. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Du darfst
Eckehardnyk, Dienstag, Iden des März (15) NZ 10
Präambel
0
(mehr …)Vernünftiges Denken überwindet jede Grenze, Aber können Sie aus Liebe Hindernisse setzen?
(Urschrift zu „Abenteuer Erziehung“ (Hamburg: tredition, 2013)
120. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Wer tröstet, heilt! – Bleiben wir beim Sie!?
Eckehardnyk, 17. Januar NZ 10
0 Präambel
Immerhin wissen wir nun, dass Bildung ein Dreiklang ist, die in bestmöglicher Vollständigkeit in einem Menschenleben anzulegen ist. Aber wussten Sie, dass man Weinen und Lachen in der gleichen Mundstellung vollzieht?
(mehr …)115. von 144 – ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – In der Dornenhecke
Eckehardnyk, 13. November NZ 9
0 Präambel
Worum es in der Hauptsache geht: Um dich! Denn durch das hier miteinander Gefundene wird es dir für dein Kind gelingen, als Kindesbegleitung von Segen zu sein. Im Unterschied zu anderen Büchern will dieses dich frei lassen und dir vertrauen, dass du das Richtige in dir selbst findest und entwickeln werdest.
(mehr …)114. von 144 – ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – An den Früchten sollt ihr sie erkennen
Eckehardnyk, 2. November NZ 9
1
Wer ist eigentlich der Beste auf der Welt? – Selbst wenn man diese Frage beantworten könnte: Der Beste würde niemals wünschen, daß dies bekannt würde. Immerhin ist bekannt, wer der Reichste sein soll, obgleich die Angaben der Zeitungen das nicht ganz einhellig anzeigen. Manche nennen einen Japaner, manche einen Mexikaner, manche (schon damals) Bill Gates. Aber sind das die Besten?
(mehr …)105. von 144 ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Sagt jemand, dass das Leben endet?
„Die Pferde machen ihre Schuh!“
Eckehardnyk, 31. Juli NZ 9
1
Als Kind glaubt man nicht an „den Tod“. Wenn man beschäftigt ist, wie ein Kind, die Welt zu erfahren, bleibt für derlei Betrachtungen überhaupt kein Platz. Stirbt dann doch mal jemand, den das Kind gut kennt und gern mag, werden seine Gedanken allerdings wacher als es den dann gefragten Erwachsenen oft lieb ist. Die wichtigste Frage wird sein: „Wo geht der Opa hin?“1 wenn der Großvater gestorben ist. Antwortest du: „In den Himmel“, wird es wissen wollen, wo das ist und was dort passiert. Antwortest du: „Zu Gott“, wirst du nach Gott ausgefragt. Deshalb ist es gut, wenn du dafür bei dir selbst schon mal Antworten gefunden hast. Denn wie gesagt, Suchen ist zum Verfluchen.
(mehr …)38 / 40 Encounter Education zu ELTERN KIND UND KINDERSTUBE 103. von 144 – Finden nicht Suchen
Eckehardnyk, Sonntag 11. Juli, NZ 9
A’
Unter uns: Finden ist ein Ergebnis einer Art „ansteckenden“ Segnens. Im Gegensatz dazu begleitet ein Suchen nicht selten ein Fluchen. Willst du deinem Kind einen Weg zu Glückseligkeit weisen, dann lass es finden. Bei jedem Spaziergang (nicht nur an Ostern) gibt es zahllose Gelegenheiten Eindrücke neu auf sich wirken zu lassen oder für ein Kind nützliche Dinge aus Natur, Erfahrung oder Experimenten wenigstens in Erzählform lebendig werden zu lassen. Die Erde hält als lebendiges Wesen einen Überfluss an Möglichkeiten bereit. Es ist deine Entscheidung, dass auch dein Kind seine Entscheidungen frei treffen kann.
37 / 40 Encounter Education
Summary to 102 of 144, Eltern Kind und Kinderstube „Leben und leben lassen“
Eckehardnyk, Junie29th, new Era 9
Der deutsche Text steht zwar zu Anfang, ist aber nach wie vor die heutige Übersetzung oder Interpretation des einstigen Artikels in Englisch:
A’
Kindern verbietet man zu fluchen, aber gibt irgendein Erwachsener ihnen ein Vorbild zu segnen? Ich fürchte dem ist nicht so. Segnungen meint man oft verbunden mit religiösen oder kirchlichen Bräuchen, selten mit alltäglichen Geschäften. Obwohl es der gute Ton verbietet, eine Serie Pech zu verwünschen, wäre Segen oder Segnen im Gegenteil nicht besser?
(mehr …)Summary to 100+101 of 144, ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE
.
Eckehardnyk, 6th of June, New Era 9
A
An other type of bliss happens to children in an early age. Some of you wouldn’t agree that a sick baby may be happy. But how does it work? After three days with high feaver without any accompagnying symptoms the temperature falls as suddenly as it had risen. On the skin, starting from the back, turns out a rash reaching the limbs but avoiding the face. What may be the meaning of that?
(mehr …)33 of 40 Encounter Education to the 98th of 144 Eltern, Kind, und Kinderstube: Where Is And What Is Happiness? – Here And Now!
Eckehardnyk, May 5th, New Era 9
A
In German language it is not clear from where the word GLÜCK (“good luck, happiness, fortune, bliss“) came to exist. I guess there must be a relation between German GLÜCK and LÜCKE, alike as regards content the riming English expressions HAP and GAP.
B
One meaning is the German GLÜCK came from the potters’ language having to do with the lid fitting on a pot without having a gap between the cover and its body beneath. That’s why I am thinking of a closed gap being a reason to be thankful to “hap“. Maybe that’s only a pun,
(mehr …)93. von 144 – Am Kreuzweg – ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – Ein Nimbus schütze dein Kind!
Eckehardnyk, 7. März NZ9
1
Mit manchen Kindern geschieht schon früh, daß sie in die Mühle geraten, wo ihnen Schlimmstes zugemutet wird. Du kannst dich ich als Mädchen oder Junge kaum daraus selbst befreien. Deshalb legen die Leute um dich herum ein “kustodientes”, ein einhegendes Verhalten an den Tag, das in dörflichen Regionen noch stärker ausgeprägt ist als in Städten. Gehst du auf dem Land als kleines Kind bei Dunkelheit allein durch die Gassen und begegnest einem Erwachsenen, wird der sich sofort nach Woher und Wohin erkundigen und im Zweifelsfall schleunigst dafür sorgen, daß du dich auf den Heimweg machst.
(mehr …)27 / 40 Encounter Education to #92 from 144 of ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE
Brückenbau VI zu .https://youtu.be/tLp5LM18wIU. Anneke Lucas hätte nicht überlebt. Sie empfiehlt, was ich in 81. von 144 und folgenden Beiträgen der Serie hier auszutragen versuche. Meine Erfahrungen im Misshandelt werden sind nur eine Messerspitze verglichen mit Annekes Leid, das sie zum Glück für die Menschheit zu verarbeiten in der Lage war und denen Hoffnung gibt, die sich aus der psychopathischen Teufelsmaschine befreien konnten, siehe auch .https://youtu.be/zQFOrwyFopA-
In the way of my best known to me English
Eckehardnyk, 28. Februar NZ9
A
How could, how should we, the adults, accompany and support our children, if they had to bear, to stand, to endure unavoidable pain?
(mehr …)91. von 144 – Wohin führt der Weg? – ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – Das Schweigen aus Leibeskräften
Eckehardnyk, 14. Februar NZ9
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Über-sich-Hinauswachsen und In-sich-Hineinschauen haben wir als Richtungen bereits angegeben, die einer gehen muß, um zum einen gesund zu bleiben und um zum andern den Zusammenhang mit dem „Unternehmen Menschsein“ zu bewahren. Damit haben wir den Weg und seine Wirkung benannt. Sind wir aber schon genügend mit der Strecke selbst vertraut und bekannt?
(mehr …)88. von 144 ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – Wie gut ist Sinnlichkeit?
Eckehardnyk, 22. Januar NZ9
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Da gibt es allerdings eine „Droge“, die zumindest in unserer Zeit nicht mehr verpönt ist. Diese zu vollem Einsatz zu bringen und als vielfältigen Spender von Freude zu erhalten, gehört zu den vornehmen Aufgaben unserer heutigen Kultur. Klar, daß es auch Übertreibungen gibt; gemeint ist die „Droge Körper“.
(mehr …)Der Bibelraucher / Biografie eines nicht geliebten Kindes
Ich hocke mal wieder in Tränen da. Das Finale erschüttert mich. Welch Lebensgeschichte!
Ungeliebtes Kind, gepeinigt von Sehnsucht nach Zuwendung, innerlich erstarrt, abgeschnitten von Gefühl und Seele, Taschendieb, Bankräuber, Totschläger, 140 Straftaten, im scharfen Arrest Gott herausfordernd, damit die entscheidende Wende einleitend…weiter erzähle ich nicht. Mein Gott, schnörkellos und ultradicht erzählt. Erinnere ich mich einer adaequat extremen Biografie? Zur Stunde nicht. Die Begegnung mit der Witwe am Schlusse…das haut jeden fühlenden Menschen um. Herrgott, wahre Menschen, Menschen des Neuen Zeitalters, sprühende Liebe.
Die Lebensgeschichte des Wilhelm Buntz steht mir als Gleichnis für die alte und die keimende neue Welt.
Zitat: „Wir müssen die Hölle plündern und den Himmel bevölkern.“
Thom Ram, 04.01.NZ9 (Neues Zeitalter, Jahr neun)
(mehr …)ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – 84. von 144 – Wie vollständig ist der Mensch? Was ist jungfräuliche Geburt?
Eckehardnyk, 10. Dezember NZ8
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Was ist jungfräuliche Geburt?Zwei knifflige Themen, jedoch auf unsere Art durchaus zu beantworten: Der Mensch wird im Lauf des Lebens immer vollständiger und er kommt jungfräulich auf die Welt. Doch nicht überall und immer sind die Bedingungen dafür ideal. Nehmen wir hierzu wieder das Beispiel der Sprache. Ein kleines Kind kann jede lernen, weil es „jungfräuliche“ Werkzeuge in seinem Mund dazu hat. Ein schwarzes Baby schwäbelt ausgezeichnet, wenn es dazu in der gehörigen Umgebung aufwächst. Mit den Jahren wird sein Sprachschatz immer größer, und idealerweise würde es im höchsten Alter auch die vollständigste Beherrschung von Sprache(n) besitzen. Doch da gibt es auch Gegenkräfte, die zu Stagnation und Abbau führen.
(mehr …)ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – 83. von 144 – Tochter oder Sohn
Auch Eltern nässen ein
Eckehardnyk
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Ob Tochter oder Sohn: In vielen Geburtsstätten der Erde hält man es immer noch für angebracht, das frisch Geborene an den Füßen hoch zu halten und mit einem Klaps aufs Hinterteil zum ersten Atemzug zu bringen. Klar, daß daraus gefolgert werden kann: Das Wort am Anfang war ein Schrei. Und immer mehr davon, bis die Welt voll war mit Geschrei. Nur, wer war es, der dem ersten Sohn oder der ersten Tochter den Klaps gegeben hat? Hätte das Urbaby nicht von selbst zu schreien angefangen, und würden seine ungezählten Nachfolger nicht das auch gern von alleine können? Freilich gehört die Atmung rechtzeitig angeregt, damit die frischen Lungenbläschen nicht zusammenkleben. Aber der Klaps auf den Popo, wo gibt‘s den in der Natur?
(mehr …)Encounter Education 15/40 zu Eltern Kind und Kinderstube 80. von 144
Denke ans Kind, wenn es schläft, seine Augen werden beschützt, doch dringen Laute ans Ohr, bleiben sie immer belebt.
Eckehardnyk, 19. November NZ8
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Initiation into speech begins still swimming among the amniotic sac (placenta) – the foetus is able to identify features of the motherly language of his future native tongue which are conducive to him. And after the birth the baby will react happily if he or she recognizes the motherly sounds.
(mehr …)ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – 80. von 144 – Sprechendes Wunder
Ursprachig
Eckehardnyk 14. November NZ8
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Mit der Rede kannst du viel mehr bewirken, als dich nur intellektuell verständigen. In der aller ersten Zeit des Daseins schon gehen wir damit um, denn du erreichst bereits dein Kind, solange sein Föt noch im „Ozean Mutter“ schwimmt. Also kommt es hier keineswegs auf Verständnis oder „Kommunikation“ von Sinn, Wörtern und Sätzen an, die man „beherrscht“, sondern auf Gemütslage und Gesinnung, die übertragen und empfangen werden. In diesem Stadium – bis über das erste gelernte Wort hinaus – unterscheiden sich Menschenlaute nicht von Tierlauten. Du erreichst mehr, wenn du deinem Neugeborenen mit Maunzen, Schnalzen Gurren, Wispern, Zirpen, Schnarchen, Knurren oder sanftem Bellen etwas mitteilst, als wäre es ein Tierchen.
nELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Fortschritt I 75. von 144
Wie man heute Fortschritt verhindert und fördert zeigt Hüther in diesem Vortrag https://youtu.be/b6V36eJtO-I
Eckehardnyk 24. Oktober NZ
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Im „Ozean aus Liebe“ (32. Von 144) haben wir bereits das Mütterliche kennengelernt. In diesem liegt sowohl das Grenzenlose wie die Begrenzung beschlossen. Dort, wo wir an das Unendliche stoßen, ist unsere Grenze. Ist das Unendliche durchlässig für Liebe, dann trägt es uns, und wir sind in uns selbst beschlossen. Das Urbild dazu bietet der Fötus in der Plazenta, das Ungeborene im Fruchtwasser des Mutterbauchs. Ein anderes Bild ist die Insel, die aus ihrer Umgebung Versorgung erhält, am deutlichsten gezeigt am Planeten selbst, der seinen Platz im unendlichen All hat, das ihm ungehinderte Mengen an Sonnenenergie zukommen läßt.
(mehr …)Eltern, Kind und Kinderstube – 6. von 144 Was ist eigentlich ein Kind? *)
Pausenlos und mächtig dabei sich zu entwickeln
Eckehardnyk
Mit diesem Abschnitt sind alle vom Anfang her hier ausgelassenen Beiträge aufgefüllt. Die Urschriftform erschien wie unten in Fußnote angezeigt.
1
Jeder Mensch war Kind und jeder ist es, solange er lebt als Abkömmling einer Generation. Ein Siebenundsechzigjähriger ist immer noch ein Kind seiner siebenundachtzigjährigen Mutter. Darüber hinaus sagt man, daß manche Menschen bis ins hohe Alter „Kind“ geblieben seien. Was verbirgt sich in einer solchen Redensart?
(mehr …)Plauderplauder…oder vielleicht doch nicht nur ganz nur?
Heute Nacht schiebt Pak Komang, Papa von Agus, Nachtwache (von mir eingeführt, auf dass die Familie nicht von Almosen, sondern von erbrachter Leistung was auf’m Teller hat).
Legte auf meinem 22 jährigen und damals 300Franken teuren, treuen JVC Gettobluster die „Six Moments musicaux“ von Sergej Rachmaninov,
…und drehte auf. (mehr …)
ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – 71. von 144 – Boden unter den Füßen
„Bis ans Ende der Tage“
Eckehardnyk
1.
Das sichere Nest, das du für deine Kinder gebaut hast, besteht nicht nur aus den vier Wänden, dem Fußboden und der Decke. Außer diesem „Würfel“, in dem wir hausen, brauchen wir alle nicht nur Nahrung und Wärme, sondern ach Ansprache (und Anforderung) aus unserer Umgebung. Ein Experiment von Friedrich II. aus dem Mittelalter des 13. Jahrhunderts, das von René Spitz in seiner Tragweite bestätigt wurde, zeigt uns Säuglinge, die zwar gefüttert und gewickelt, aber ohne Worte und Zuneigung versorgt – heute würde man schon sagen: „entsorgt“ wurden. Die Babys im Mittelalter starben; die von Spitz untersuchten Heimkinder litten unter Marasmus, also Kräfteverfall und Abmagerung, Schäden also, die man „Hospitalismus“ (oder anaklitische Depression) nennt.
Eltern, Kind und Kinderstube – 69. von 144 – Als was genießen wir unser Tun?
Genießen wir es konsequent?1
Eckehardnyk
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„Lieben Sie, was Sie tun!?“ – Diesen Satz bekam ich einmal als mehr seelische Antwort auf ständiges inneres Drängen in Jugendsturmzeiten, was man denn eigentlich tun dürfe, ob denn erlaubt sei, was gefällt, oder was? Und ich sah darin einen wichtigen Schlüssel zu allem (was man so) Handeln (nennt)2.
(mehr …)