Eckehardnyk, May 5th, New Era 9
A
In German language it is not clear from where the word GLÜCK (“good luck, happiness, fortune, bliss“) came to exist. I guess there must be a relation between German GLÜCK and LÜCKE, alike as regards content the riming English expressions HAP and GAP.
B
One meaning is the German GLÜCK came from the potters’ language having to do with the lid fitting on a pot without having a gap between the cover and its body beneath. That’s why I am thinking of a closed gap being a reason to be thankful to “hap“. Maybe that’s only a pun,
but what are luck or bliss or happiness? Are they or is it only „fun“? The good luck of today can be the disaster of tomorrow. Or reverse the mishap of a moment now could be the hap of lateron. As the misfortune of a young man of the April in 1912 when he missed the leaving Titanic at the mole. In fortune or misfortune I content on me with the remark: Happy (unlucky) I’m only now! But what’s about the secret: What is “now“? What is this very moment? Even a physicist wouldn’t explain, he never can! Because a “now“ has alike a dream uncountable extensions. On the other side you wouldn’t be able to hold whether a moment nor a lucky one. The moment you want to fix both the moment and the “hap“ they are over. The only way to record a moment including its happiness is to remember or to remind it. This chance indeed is given to mankind.
C
The now of a member of the cro-magnon society may have lasted longer than the now of our days. But even a nowadays child has other feelings according to his “nows“. Didn’t you remember how you yourself in childhood had to endure some everlasting “nows“ in expectation of distribution of Christmas presents? And after the distribution the favoured now may not be the hundredth of a second of being in front in a ski down racing but according to the world of Nietzsche’s „Trunkenes Lied“ (Und alle Lust will Ewigkeit): „Joy’s desiring ages“ or „Lust demands eternity“.
© eah
January 27th, 2006 & May 4th, 2021
My translation:
33. von 40 zu 98. von 144 von Eltern, Kind und Kinderstube: Wo und was ist Glück? – Hier und jetzt!
A’
Im Deutschen ist es nicht klar, wo das Wort für Glück her stammt (Englisch hat gleich mehr davon). Ich vermute eine Beziehung zwischen den deutschen Wörtern Glück und Lücke, ähnlich wie auch den Inhalt betreffend die Englisch aufeinander reimenden Wörter hap und gap.
B’
Eine Meinung gibt es, die das deutsche GLÜCK aus der Töpfersprache kommen sieht, was mit dem geglückten Erfolg zu tun haben kann, wenn keine Lücke mehr zwischen Deckel und Gefäßkörper klafft. Deshalb denke ich, dass eine geschlossene Lücke Grund genug sein kann für ein dankbares Glücksgefühl. Mag das auch nur ein Wortspiel sein, aber was sind diese Arten von glücklichen Momenten? Sind sie nichts weiter als Vergnügen? Das Glück von heute kann schon die Katastrophe von morgen bedeuten. Oder umgekehrt, ein Unglück im Moment kann für ein späteres Glücksgefühl sorgen. Wie das Pech eines jungen Mannes im April 1912 der, schon an der Mole, die abfahrende Titanic versäumte. In Glück oder Unglück begnüge ich mich mit dem Gedanken: Glücklich (Unglücklich) bin ich nur jetzt!
Aber, was ist das wirkliche Geheimnis dabei? Das Jetzt! Was ist dieser besondere Moment? Nicht mal ein Physiker würde es erklären, er kann es nämlich nicht! Denn ein Jetzt hat wie ein Traum keine Abmessungen. Auf der anderen Seite kannst du weder einen Moment noch ein Glück festhalten. Im Moment, wo du den Augenblick oder den Glücksmoment fixieren willst, ist er vorbei. Der einzige Weg ist, ihn samt seinem Glücklichsein wiederzubeleben ist, ihn zu erinnern. Diese Gabe hat der Mensch in der Tat.
C’
Das Jetzt eines Cro-Magnon-Menschen könnte länger gedauert haben als ein heutiges Jetzt. Aber eben unsere Kinder auch heute haben andere Gefühle bezüglich ihrer „Jetzte“. Erinner dich wie du selbst in deiner Kindheit die „Ewigkeiten“ ertragen musstest bis es endlich „jetzt“ zur Bescherung von Weihnachten kam? Und nach der Bescherung war das gewünschte Jetzt nicht mehr die schnellen hundertstel Sekunden eines Abfahrtsrennens sondern gemäß der Nietzsche-Welt aus dem „Trunkenen Lied“: Und alle Lust will Ewigkeit…!
© eah 4. Mai 2021
Eigentlich kann man Glück nicht beschreiben. Man kann es nur erleben wenn der Moment da ist weis man es.
Damit Glück bleiben kann unterliegt es immer wieder der eigenen Anpassung ohne es Festzuhalten. Dann kann es ein wahrlich lange Begleiten. Der Meister darin schafft es ein Leben lang.
LikeGefällt 2 Personen
Prosit! Glück, glück!
Diese Welt ist ein Traum im Traum. Blinkt mit Geschwindigkeit 64 Mal pro sec. Also
fürs Auge nicht wahrnehmbar.
Prosit! Glück, glück!
Das Göttliche liegt dazwischen. Leerheit/Nirwana/Nexus/Brahman.
Prosit! Glück, glück!
Bist du in diesem Moment/Jetzt, kommt die ruhige Heiterkeit. Ohne glück glück.
Weltliches Glück ist Wahnvorstellung des Geistes. (Buddha Sidarta Sakya Muni).
In Zazen/Meditation könnte man, unter Umständen, diese ruhige Heiterkeit erreichen, wenn man nicht von KARMA geplagt wäre. Prosit! Glück, glück!
Werde Moslem und kriche auf den Knien, dann wird dir Allah vllt unter Umständen helfen. Prosit! Glück, glück!
Oder setze dich auf deine vier Buchstaben zum Za-Zen, komm in Nexus und werde glücklich! Im Nexus/Leerheit/Dazwischen/Brahman gibt es nur ruhige Heiterkeit und sonst überhaupt nichts, was dich stören könnte.
Also. In diesem Sinne. Prosit. Glück, glück. Auf eure wohl.
Meister.
LikeLike
Was es alles gibt! (kopfwiegen)
LikeLike