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33 of 40 Encounter Education to the 98th of 144 Eltern, Kind, und Kinderstube: Where Is And What Is Happiness? – Here And Now!
Eckehardnyk, May 5th, New Era 9
A
In German language it is not clear from where the word GLÜCK (“good luck, happiness, fortune, bliss“) came to exist. I guess there must be a relation between German GLÜCK and LÜCKE, alike as regards content the riming English expressions HAP and GAP.
B
One meaning is the German GLÜCK came from the potters’ language having to do with the lid fitting on a pot without having a gap between the cover and its body beneath. That’s why I am thinking of a closed gap being a reason to be thankful to “hap“. Maybe that’s only a pun,
(mehr …)98. von 144 ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Was und wo ist Glück?
Eckehardnyk, 25. April NZ9
Im Hier und Jetzt
1
Glücklich sein bedeutet so viel, daß es sogar in der amerikanischen Verfassung als ein Grundrecht aufgezeichnet steht.1 Jeder Mensch habe ein Recht auf [Streben nach] Glück! Wie schön für dieses Volk! Aber ist es deshalb glücklicher, weil es diesem Anspruch sogar Verfassungsrang zubilligt? Man sollte es denken. Schon Goethe hat einst gesagt: Amerika, du hast es besser! Also auf nach Amerika? Viele in den letzten Jahrhunderten dachten so und „machten ihr Glück“. Und was ist mit uns Anderen, die wir nicht so glücklich waren, nach Amerika „rüber zu machen“?
(mehr …)Was nicht gut ist, das muss nicht schlecht sein
von Angela. 29.07.2020
Aus den Erzählungen über Zen-Meister:
Buch: Nicht bevor Du stirbst.
Im alten China zur Zeit des Laotse trug sich folgende Geschichte zu:
Ein alter Mann wohnte in einem Dorf, er war sehr arm, aber selbst Könige waren neidisch auf ihn, denn er besaß ein wunderschönes weißes Pferd… Könige boten ihm phantastische Summen für das Pferd, aber der Mann sagte dann: „Dieses Pferd ist für mich kein Pferd, sondern ein Freund. Und wie könnte man einen Freund verkaufen?“ (mehr …)
Alleinsein / Der Weg in die Tiefe
Wertvolle Gedanken von Angela.
Thom Ram, 06.12.06
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Alleinsein, – der Weg in die Tiefe
Reinhard Mey schrieb 1990 ein vielgespieltes Chanson „Allein“ und löste damit bei etlichen Menschen ein Gefühl der Beklemmung aus.
Erinnerte es doch allzu sehr an etwas, was fast jeder gerne verdrängen würde, die Angst vor dem dem Alleinsein, – worunter man etwas ganz anderes verstand, nämlich Einsamkeit, – und dem näher rückenden Tod. Doch entgehen können wir weder dem einen, noch dem anderen, der Tod wird uns eines Tages ereilen.
„Wir werden allein geboren und wir sterben allein“ – auch das ist etwas, was unvermeidlich ist und sein wird.
Ist es da nicht sinnvoll, „zu sterben, bevor wir sterben“, d.h. in die eigene Tiefe zu gehen, um unseren unsterblichen Wesenskern zu entdecken?
(mehr …)
Sandmännchen / Hundis Abschied
Bossi ist erschöpft. Ich habe ihm über die Schulter geschaut und gesehen, dass er von Geschichten in Europa gelesen hat. Er hat gelesen, wie die Geschichten wirklich waren, und weil Bossi Lügen nicht gerne hat, bedrückt es ihn immer, wenn er sieht, dass gelogen worden ist.
Er hat mir gesagt, dass er heute einen ganz grossen Artikel von einem Freund im Geiste, ich glaube, er heisst Kurzer, rausgehängt habe, und er sagte, dass dieser Artikel dich, lieber Leser, traurig machen könnte, und dann sagte er, ich solle doch etwas Schönes schreiben für dich.
Das mache ich gerne, denn gerade vorgestern ist etwas sehr Schönes passiert. (mehr …)
Vor-eingenommen
Unlängst hatten wir uns mit unserer Wahrnehmung befaßt und festgestellt, daß wir mit einem ganzen Sack an Voreingenommenheit verschiedenster Art herumlaufen, ohne uns dieser Dauerbelastung wirklich bewußt zu sein.
Wir sind in Jahrhunderten geformt durch Erziehung und Propaganda, Religionen und Ideologien, Sprache und Kultur, Gewohnheiten und Konventionen, ökonomischen Zwang und Abhängigkeit, Ort und Zeit unseres Hierseins und viele andere Faktoren der jeweiligen Inkarnationen. All diese Einflüsse haben uns geprägt und wir unterliegen, ohne uns dessen gewahr zu werden, ihrer ständigen Ein- und Auswirkung.
Mit anderen Worten: wir sind beengt in unserer Sicht und abhängig von all diesen Faktoren, die tief in uns wirken.
Wir haben auch nur die Möglichkeit, einige dieser Einschränkungen unserer Denkweise zu erkennen, wenn wir durch die „Schwierigkeiten“ unseres täglichen Lebens gezwungen sind, unsere „Komfortzone“ zu verlassen, denn solange alles „in bester Ordnung“ ist, werden wir kaum solche tiefsitzenden „Regeln“ in ihrem Wirken erkennen können.
Glück und Unglück
Glück und Unglück (Christian Morgenstern)
Eines Tages lief einem Bauern das einzige Pferd fort und kam nicht mehr zurück.
Da hatten die Nachbarn Mitleid mit dem Bauern und sagten: „Du Ärmster! Dein Pferd ist weggelaufen – welch ein Unglück!“
Der Landmann antwortete: „Wer sagt denn, dass dies ein Unglück ist?“ –
Und tatsächlich kehrte nach einigen Tagen das Pferd zurück und brachte ein Wildpferd mit.
Jetzt sagten die Nachbarn: „Erst läuft dir das Pferd weg – dann bringt es noch ein zweites mit!
Was hast du bloß für ein Glück!“
Der Bauer schüttelte den Kopf: „Wer weiß, ob das Glück bedeutet?“ Das Wildpferd wurde vom ältesten Sohn des Bauern eingeritten; dabei stürzte er und brach sich ein Bein.
Die Nachbarn eilten herbei und sagten: „Welch ein Unglück!“
Aber der Landmann gab zur Antwort: „Wer will wissen, ob das ein Unglück ist?“
Kurz darauf kamen die Soldaten des Königs und zogen alle jungen Männer des Dorfes für den Kriegsdienst ein. Den ältesten Sohn des Bauern ließen sie zurück – mit seinem gebrochenen Bein.
Da riefen die Nachbarn: „Was für ein Glück! Dein Sohn wurde nicht eingezogen!“
Glück und Unglück wohnen eng beisammen, wer weiß schon immer sofort, ob ein Unglück nicht doch ein Glück ist?
Christian Morgenstern
(1871-1914)
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Quelle: http://medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=7228&edit=0
Wenn Leid sinnvoll geworden ist, dann bist du darüber hinaus gegangen
Zitat Osho
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Wenn Leid sinnvoll geworden ist, dann bist du darüber hinaus gegangen
Auszug aus „Und vor allem nicht wackeln“
Klarheit ist das Ziel. Schmerz und Leid wird es immer geben, sie gehören zum Leben. Man muss nur die Klarheit besitzen, alles im richtigen Zusammenhang zu sehen, sehen, wohin alles gehört. Dann ergibt sich aus allem eine Ordnung; sogar Schmerz und Leid werden Teil einer größeren Harmonie. Nicht, dass sie verschwinden; es gibt sie weiterhin, sie sind Teil des Lebens, aber sie sind keine abgespalteten Erscheinungen mehr – sie gehören zu einem größeren Ganzen.
Wenn deine Sicht der Dinge klar ist, dann siehst du, dass das Ganze nicht ohne diesen Teil existieren kann, er wird gebraucht.
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