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Archiv der Kategorie: Erinnerung
Augenleiden / Urin als Medizin
Im Augenweiß einer mir hier Nahestehenden bildeten sich Blutunterlaufungen, und sie litt zunehmend an Sehstörungen, konnte z.B. nicht mehr sicher Moped fahren.
Nun, vor einigen Tagen, kurz entschlossen, fasste sie von ihrem Urin und goß ihn in das Auge. Es habe tierisch gebrannt. Sie tat es im Abstand von jeweils einer halben Stunde drei Male.
Resultat
(mehr …)Der Ursprung klassischer Musik
Mittlerweile meine ich, mit unseren Geschichtsbüchern verhalte es sich analog zu dem, was man in großen Gazetten serviert bekommt:
1/4 Wahrheit
1/4 Verdrehte Wahrheit
1/4 Glatte Lüge
Und das letzte Viertel, bitte?
(mehr …)Staunen, Ehrfurcht, Taktgefühl: Über das Ergreifen von Gelegenheiten
Das Handeln – Szene 55 von144 – Bündnis mit Kindern
Eckehardnyk, Freitag 18. Juli NZ 13
1.7.7
1
Handeln kann dein Kind von allein! Vom ersten Atemzug an vollbringt es Handlungen, die ihm den neuen Körper und seine Umgebung erschließen und es in die Weltgeschichte einbinden, auch wenn in den Geschichtsbüchern zu allermeist von anderen Handlungen erzählt wird. – Aber selbst ein
(mehr …)Jauhuchanam, Georg Thomas Löding
ist hinübergegangen.
Soeben habe ich die Nachricht erhalten, übermittelt von Sohn Solomon.
Die Nachricht trifft mich tief.
Eben noch war er hier, bei uns, schwer krank, mutig, klar im Geiste.
Warum nur geht mir dieser Tod so nahe?
Ich sage Dir Dank für Dein immens großes Wirken als fühlender Mensch.
Georg, lieber Uhu, Gottes Segen begleite Dich.
Dein Thomas Ramdas Voegeli, 13.07.NZ13
.
Nachtrag
Gestern um 08:15 schrieb Georg dies:
Eure Worte dienen dem Frieden –
und der Agape, die jedes „Ich“ übersteigt.
Ich danke euch – in dieser stillen Stunde des Abschieds.
Das „Ich“ – dieses flinke, flatterhafte Ding –
weiß längst, dass es nicht mehr Bestand hat
als eine über der Welt brütende Glucke
oder das fliegende Spaghetti-Monster von New York.
Aber hey – wir hatten unseren Spaß.
Wir haben gelächelt.
Und wir haben geliebt.
Und gelitten.
Eure Worte sind wie Sonnenstrahlen auf ruhigem Wasser
sie wärmen, ohne zu brennen,
sie spiegeln etwas Schönes, das bleibt.
Ich bin im Frieden.
Tief. Still. Klar.
Möge der Trost, den ich empfing, nun weiterwandern.
Zu denen, die ihn nötiger haben als ich.
Denn Liebe geht nicht verloren –
sie wechselt nur das Ufer.
Fühlosophisch:
Vielleicht war es so gedacht in meinem Leben:
Ohne Leiden keine Liebe.
P.S.
Ich gehe ungern – ehrlich! Nix wegen Angst
…….sondern wegen Liebe, die ich jedem Menschen
gegenüber empfinde – ohne begründen zu können.
.
Des Georgs letztes Lebenszeichen hier:
„Proletarier aller Länder, vereinigt Euch.“
Ich verneige mich vor ihm.
Dies als letztes Lebenszeichen!
Welch gute Seele…da es doch an sowas wie „Seele“ nicht glaubte, dieses stramme große gute Kind.

Der Versuch einer Fremdbesetzung
Gestern legte ich mich um 22 Uhr schlafen, erwachte dann kurz vor 2 Uhr, an Weiterschlafen war erst mal nicht zu denken. Ich fragte mich, was ich nun gscheiterweise unternehmen könnte.
Da knallte es.
(mehr …)Brutalität in Reinkultur
Wie ergeht es Dir als Betrachter dieser Photographie? Ich bin in Schweiß gebadet, wünsche den Tätern…ich sage es nicht.

Briefe an Verantwortliche
Zum Beispiel Palina, unsere vitale Mitstreiterin, sie tut es. Sie schreibt Entscheidungsträger an.
Wenn jeder einigermaßen sogenannt Erwachte das pro Woche einmal tut, ergibt das in der BRiD, geschätzt, mindestens zwei Millionen pro Woche, also etwa 300’000 pro Tag, dies verteilt auf – ich sag ma 30’000 Entscheidungsträger – ergibt pro Nase 10 Briefe. Täglich! Dies ist der springende Punkt! Täglich!
Steter Tropfen!
Unke kommt und sagt richtig: Bah, das Sekretariat wird den Brief unterschlagen.
Na und? Auch der Sekretär ist ein Rädchen im Getriebe. Wenn auch „nur“ der Sekretär mit dieser Flut konfrontiert ist, so ist etwas gewonnen, denn es wird sich in seinem Oberstübchen etwas bewegen Er wird, ohne daß er es merkt, Tun und Lassen seines Chefs genauer beobachten und leise zu hinterfragen beginnen.
.
Hier ein Beispiel von Palina.
(mehr …)Der Traum im Traum im Traum des Traumes / Das jenseitige „Paradies“
Ich hatte zeitlebens einen Standardalbtraum, abwechselnd so: Entweder stand Schulunterricht bevor und ich war unvorbereitet, annähernd in Panik, was ich denn nun der Klasse zu bieten hätte, nämlich nichts, oder Dasselbe mit Konzert, welches unmittelbar bevorsteht, da ich weder die Stücke intus, noch nicht mal die Noten zur Hand habe. Gottchenverd unlustich. Erwachte und war erleichtert. Nur Traum.
Vor Jahren, da stellte sich Folgendes ein.
(mehr …)Mathe morgens um sechs / Eine der goldenen Reminiszenzen
Schöftland. Aargau. 1964. Februar. Saukalt. Fünfzehn Minuten vor sechse. Die Straßenlampen geben spärlich Licht.
Sind da der 12 Jungs und Mädels, 15 Jahre jung, die streben zielbewusst dem Schulgebäude zu, obschon saukalt, obschon kaum sechs Uhr.
(mehr …)Ein Zweites zu unserem damaligen Klassenlehrer Walter Hunkeler
Es ist mir inniges Anliegen. Lasset uns gebührend ehren Menschen, welche als Menschen gedacht, gefühlt und gehandelt haben.
Thom Ram, 02.02.12
(mehr …)Plauderplauder / Heiter-Auto-Bio-Graf-ischer Brief
Heute hatte ich das Bedürftnis, meinen schweizerisch Nächststehenden etwas Fröhliches hinüberzureichen. Hier, für die Öffentlichkeit ein klein Bisschen modifiziert, möchte ich auch Dir, guter Leser, der Du bist, zu etwas Erheiterung verhelfen. Möge es gelingen.
Von Herzen zu Herzen.Thom Ram, 08.11.11
(mehr …)Begegnung mit Obdachlosem in Berlin
Damals, als ich in Berlin wohnte, da ich auch noch war ignorantes Arschloch.
(mehr …)Bali-Kinder-Fußball-Turnier / Mehr als bloß Plauderplauder
Wo nur soll ich anfangen? Gestern und heute wurde ich ich tief berührt und beglückt…als Zuschauer beim Turnier.

Plauderplauder / Albtraum
Dies ist autobiographisch. Vielleicht regt es zu Austausch über Träume und Schäume, über Schein und Sein, über Betrachtung unserer Innenleben an.
Mein Standartalbtraum
(mehr …)WEF Davos 2005
Ich war dort, in Davos, im Jänner 2005, wollte mir einen Film reinziehen. Hatte schon ein bisschen Ahnung, doch kleine Ahnung damals noch.
Ich parkte meinen treuen Sechszylinder, ja, sowas Teures hatte ich damals, stieg aus und wandelte es bitzeli herum, wollte die kalte, trockene, saugute Luft dortens genießen und es bitzeli rumschauen.
Ich horchte und staunte. Die Natur, sie schwieg.
Es war, als hätte sie sich zurückgezogen.
Ganz ganz leise graute mir.
Ich erinnere mich dessen genau, weitgehend Ahnungsloser, der ich damals noch war.
TRV, 11.01.11
.
10/11 / 2022/2023 / Hallo, so da jemand ist…
…so da jemand ist, und ich nehme an, daß mehr als nur jemand, also mehr als nur einer hier ist, so hebe ich nun an zu meiner Eurer Festrede, trotz meiner etwas reduzierten Vitalität.
.
Laß uns anheben, in die Augen schauen und zuprosten.

Ein schönes Weihnachtsfest
Dir, ThomRam und allen BB`lern wünsche ich von Herzen ein wunderschönes Weihnachtsfest in wildbewegter Zeit! Angela
Ein Gedicht, welches für mich , wie kein anderes, den Zauber des Heiligen Abends verkörpert:
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend‘ geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff 1788- 1857
Und noch ein wunderschönes Gedicht:
Man muss nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht,
ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück;
es kommt alles noch herrlicher wieder.
Was abfallen muss, fällt ab;
was zu uns gehört, bleibt bei uns,
denn es geht alles nach Gesetzen vor sich,
die größer als unsere Einsicht sind
und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen.
Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken,
an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte,
denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.
Rainer Maria Rilke


Bolivien / Die wundervolle Ansprache des David Choquehuanca
Heute ist ein würdiger Tag, der Tag der Wintersonnenwende, um die würdige Rede des bolivianischen Vizepräsidenten David Choquehuanca in Erinnerung zu rufen.

Die Sonnenwende / Religionen / Gestirne
Gewusst? Ich nicht. In vielen (allen?) alten Religionen sind dieselben Eckdaten zu beobachten als wie im Christentum: Jungfräuliche Geburt, Lehrtätigkeit mit 12, Taufe und Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit mit 30, 12 Jünger oder Geschwister, ein Verräter, Opfertod und Auferstehung.
Diese markanten Inhalte werden hier mit Himmelskörperbewegungen in Verbindung gebracht, mich faszinierend und verblüffend.
Es läßt mir das überlieferte 3D Geschehen verblassen. Ich fühle mich damit aber nicht unangenehm enttäuscht, sondern bereichert.
Ich drücke es so aus, zugegeben ungelenk: Das übertragene 3D Geschehen geht auf in Großartigerem; eine mir vertraute Wahrheit erkenne ich als bislang in größerer Wahrheit versteckt.
Ich danke Freund Rechtobler für die Zusendung 🙂
Thom Ram, 05.12.10
(mehr …)Alicia Kusumitra / Erstmals kommen Erdhüter aus aller Welt online zusammen
Ich möchte darauf aufmerksam machen. Fühle bitte eigenverantwortlich hinein. Dank an Sam für die Eingabe.
Thom Ram, 05.12.10
(mehr …)Laudatio an Briefträger…
…die damals in meiner Kindheit in Schöftland Brief- und auch Paketpost in die Häuser lieferten, dabei die schönen gelben Briefkästen unterwegs leerten. Die Post Schöftland hatte drei Briefträger. Einer war der Schnellste, vage meine ich, er habe Widmer geheißen. Danke, guter Mann, daß Du damals die Post so wahrlich sauschnell brachtest, immer! 🙂
Herr Frey.
(mehr …)141. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Was heißt Menschsein?
Eckehardnyk, Sonntag, 4. September NZ 10
1
Wie viele Eltern legen sich vor der Planung eines Kindes eine solche Frage vor, die etwas mit dem zu tun hat, ob es sich lohne, auf die Welt zu kommen? Es gibt auch Eltern, die auf eigene Kinder verzichten, um elternlose aus ärmeren Ländern aufzunehmen. Aber Adoption ist mit aufreibenden bürokratischen und finanziellen Hürden und auch Risiken verbunden.
2
Deswegen bleibt dieser Weg den meisten verschlossen. Dennoch fragen sich viele, in welche Welt sie eigentlich Kinder setzen und ob sie das eines Tages vor ihrem Nachwuchs verantworten können. Du hast dich zur Erziehung von Kindern entschlossen und diese in deinem Zuhause aufgenommen, auf welchem Weg auch immer. Damit hast du zu Wesen Ja gesagt, die das Abenteuer ihrer Existenz eingegangen sind, ohne daß sie (und du!) davon zunächst eine bewußte Kenntnis haben mussten. Manche Kinder halten vielleicht dir oder ihren Eltern vor: „Ihr habt mich ja nicht gefragt, ob ich kommen wollte!“ Eine anscheinend törichte Anschuldigung; wie solltest du auch? Aber, was steckt dahinter?
3
Menschwerden ist durch Zeugung und Geburt normalerweise möglich, aber was bedeutet das? Es würde uns erklären, warum manche Kinder den genannten Vorwurf machen. In diesem steckt nämlich eine Ahnung davon, daß es mit Geburt und Tod allein nicht getan ist. Sondern daß in diesem Geschehen ein Anderes sich einmischt, das mit Geborenwerden und Sterben nichts zu tun hat. Es geht ums Verwandeln; du könntest auch Zaubern dazu sagen. Menschen kommen und verschwinden, indem sie einen Leib annehmen und eines Tages wieder ablegen.1 Die bürgerliche Welt feiert entweder Geburt oder betrauert Tod, aber der Mensch selbst entsteht und vergeht nicht mit diesen Anlässen. Er ist.
4
Und siehe, das Goethegedicht vom Schicksal des Wassers – 137. von 144 – welche Verwandlungen die Seele, hier im Bild dargestellt, durchmacht! Sie läßt sich auf jeden Fall auf alles ein, was von Anfang an ihre Existenz begleitet. Und kein Umstand ist so schrecklich, als daß sie nicht daraus lernen wollte. Mit bürgerlicher Moral kannst du das nie rechtfertigen, in einem Kriegsgebiet Kinder in die Welt zu setzen. Aber wenn du deiner eigenen Seele folgst, wirst du eine andere Überzeugung bekommen. Du selbst bist vielleicht, wie ich, mitten im Krieg geboren. Was dachten deine Eltern dabei?2 Was „dachten“ diese Seelen?
5
Sie müssen ein Gespür davon gehabt haben, daß Geburt nur ein Formwandel ist, den die Eltern per Zeugungsakt zwar auslösen, aber den die ankommende Seele für sich wünscht und mit herbei führt. So wie sie eines Tages, wenn sie ihre Lektionen gelernt hat, eine Art Rückzug antritt in eine Welt zu sich selbst, wo sie gewissermaßen „urständet“, also ihrer ganzen Webart nach her zu kommen scheint. Wo das denn bitte sei – ? Das ist dort, wo all die anderen Seelen, die zur Zeit keinen „Platz an der Sonne eingenommen haben“, sind. Es gibt dieses Sein in dir auch und in deinen Kindern. Es unterscheidet sich von dem normalen Tagesbewußtsein, wo du meinetwegen sagst: Ich heiße Friedrike Kestner und wohne in Rüsterhausen“. Das sind zwar im Moment mit Geburtsdatum und -ort deine Ursprungskoordinaten für diesen Planeten. Aber das System, zu dem es gehört, ist eines, das wir nur wahrnehmen, wenn wir alles, was wir sind, zur Kenntnis genommen haben. Dazu gehören sämtliche Gedanken, die wir jemals haben konnten, jegliche Erfahrungen, auch die vergessenen und vertuschten, alle Träume, Tränen und Räusche und alle Zustände, wo wir geschlafen haben. Siehst du noch immer die Möglichkeit, überall „Friederike Kestner aus Rüsterhausen“ von dir zu sagen? Was ist, wenn du träumst oder schläfst? Wer sagt dann, daß du Friederike Kestner heißest?
6
Deinem Kind ist das gar nicht so wichtig, und dir, als du Kleinkind warst, ebenfalls nicht. Da verwandeltest du dich noch in andere Gestalten, sogar in Dinge und Vorgänge, weil die Seele alles das auch sein konnte (siehe oben, 8. von 144). Mit dem abstrakten Denken, das mit der Pubertät erwacht, können wir dann aber auch Dinge vollziehen, die wir mit unserem Geist bestimmen. Hier beginnt der Mensch mit seinem Neues planenden Abenteuer, indem er bewußt formt und poetisch oder willkürlich benennt.
© eah
6. April 1999 und Sonntag, 4. September 2022
1 Ich weiß, dieser Satz treibt Hirnforscher und andere „Naturwissenschaftler“ auf die Barrikaden. Doch die „Natur des Menschen“ ist in der von ihnen allein als gültig betrachteten Materie nicht enthalten, da sie weder, wie Virchow gestand, nirgends eine Seele auf dem OP-Tisch fanden. Sittlichkeit, Liebe oder Mut natürlich auch nicht!
2 Meine Mutter sagte zu mir: „Du wolltest ja kommen!“ – Nun gut, sie war schon damals anthroposophisch und wusste vom Wiedergeborenwerdenwollen der Seelen. Aber warum soll sie es nicht wirklich so empfunden haben?
Heiteres / Die besondere Klavierstunde mit Oliver Weber
…mit Oliver Weber, Komponist. In den Achzigern war es uns zu seinem und meinem Vergnügen gegeben, daß ich sein Lehrer, er mein Schüler sein durfte. Er besuchte bei mir während 4 Jahren an der Bezirksschule Mellingen den Klassen-, wie eben auch den Klavierunterricht. Er war weit ausserordentlich interessiert und engagiert in Sachen klassischer Musik, hatte 1001 Fragen. Beispiel: „Herr Voegeli, Beethoven macht so häufig etwas, was wie Anklopfen ist, er wiederholt ein- und denselben Ton. Das fällt mir auf. Können Sie etwas dazu sagen?“
Natürlich gab ich diesem musikalischen Sondertalent auch Kompositionsaufträge, welche wir dann in der Folgelektion zusammen auf mögliche Verbesserungen durchackerten.
Die Episode
(mehr …)140. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Bist du noch dabei? – Was alles ein Kind stabilisiert
Eckehardnyk, Freitag, 26. August NZ 10
0
Das große Gewitter, das wir heute wahrnehmen, hat bei Entstehen dieses Textes längst Wetter geleuchtet.
(mehr …)Zum Sonntag / Besinnliche Wassertropfen
Der Titel ist falsch gewählt. Die Wassertropfen waren nicht besinnlich, denn – Frage – kann sich Wassertropfen besinnen? Mich zu besinnen bewegten sie mich, nämlich ich störte mich ihrer. Ich war Kind, in Schöftland, wollte schlafen, mein Zimmer war im zweiten Stock, und darunter war der Wasserhahn im Garten.
(mehr …)An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu. William Shakespeare
Im Jahre 2021 habe ich diesen Artikel unter einem anderen Titel geschrieben und veröffentlicht. Da mir das Thema im Moment in der Welt und vielleicht auch im Leben Einzelner als aktuell erscheint, hole ich ihn noch einmal aus „dem Bauch“ von BB hervor:
von Angela, 23.06.2022
Auf BB wird viel und oft von „Satanischem“ gesprochen, dem BÖSEN an sich. Aber gibt es das wirklich oder ist das sogenannte Böse, die Negativität nicht eine Illusion des Dualen Universums?
Geschichtsschreibung
Atemberaubend. Eine sonntagsfüllende Lektüre, zwar auf bb keineswegs neu (Luckyhans hat das Thema hier vor Jahren schon aufgeworfen und ausführlich bearbeitet!), doch hier von Thomas Liebl wird es nochmals ausgerollt, ausgezeichnet besprochen und bebildert.
Gewaltiges Wissen wurde uns Menschen vorenthalten. Was wir in der Schule gelernt haben, ist zu 90% Käse, doziert an den Universitäten von Professoren, um uns tumm und plöt zu halten – wobei geschätzt 99% der Professoren den Seich, den sie dozieren, selber für Tokayer halten.
Dabei werden hier lediglich kleine Teile des verborgenen Wissens angetönt und besprochen. Vor Aeonen war unser Wissen und Können 1000 Mal, bah, millionenmal größer als zum Beispiel mein Wissen und Können es heute sind. Und schon das, was hier aufgeworfen wird, kann meiner einer leicht umhauen. Ist es nicht so?
Nun leben wir in der Morgendämmerung des Neuen Zeitalters, und da treten nicht nur die erdenweiten Intrigen und Verbrechen Stück um Stück zutage, es werden auch die Schleier von der wahren Erd- und Menschheitsgeschichte gelüftet.
Ich ziehe meinen Hut vor Thomas Liebl und von allen denen, welche dazu beigetragen haben, daß er vorliegendes Werk hat schaffen können und ich hoffe, es sei in seinem Sinne, daß ich das Gesamte hier einstelle.
Aber achtung! Hier erscheint der Text in schlechter Formatierung! Ich empfehle daher, zum Original auf stolenhistory.net hinüberzuklicken!

Viel Spaß bei der lecken Türe :-I
Thom Ram, 15.05.10
(mehr …)126. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Du darfst
Eckehardnyk, Dienstag, Iden des März (15) NZ 10
Präambel
0
(mehr …)Vernünftiges Denken überwindet jede Grenze, Aber können Sie aus Liebe Hindernisse setzen?
(Urschrift zu „Abenteuer Erziehung“ (Hamburg: tredition, 2013)
125. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Gefühl und andere Katastrophen
Eckehardnyk, Sonntag 6. März, NZ 10
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Präambel: Um sich frei zu fühlen , gibt es ein einfaches Mittel: Nicht an der Leine zerren (Hans Krailsheimer, 1888-1958, Sprücheklopfer)
1
Zwei Zustände, die in der westlich-demokratischen, mit amerikanischem Traum imprägnierten Welt an oberster Stelle bewertet werden, sind Freiheit und Glück. Durchaus spannend ist an diesen, daß sie nicht nachweisbar, sondern nur indirekt erschließbar sind und von den meisten als „relativ“ angesehen werden. Ähnliches kann übrigens auch für Wahrheit und Schönheit gelten. Zum Umgang mit Wahrheit hatten wir bereits in der 55. Szene (von 144) Diskretion heran bemüht. Und Schiller läßt in diesem Sinne in „Don Carlos“ sagen: „Die Wahrheit ist vorhanden für die Weisen, die Schönheit für ein fühlend Herz.“ (*) – Glück und Freiheit, die beide als zusammengehörig gelten – um die es in „Don Carlos“ fünf Akte lang geht – und eben auch die Schönheit werden durch ein intimes Organ im Menschen identifiziert, und das ist unser Gefühl.
(mehr …)Einfach mal was ganz…
…Anderes. Menschen, welche spielen.
Ebene: Plauderplauder.
Oder etwa vielleicht nicht nur Plauderplauder?
(mehr …)Richtiger Startvorgang
Hallo Teslafäns…..
….solch Tier braucht Pilot mit Eiern, kapiert? Braucht Muskelkraft für Kupplung, Bremse uns Steuerrad, die Kurve will wohl dosiert angegangen werden, und wirst voll befriedigt mittels Allgewalt des phantastischen Fortissimos der krachenden Pferde.
(mehr …)Ein Ereignis besitzt nur die Bedeutung, die wir ihm geben
von Angela, 05.09.2021
Die Corona-Krise in ihrem Verlauf hat uns unter anderem EINES gezeigt: Die Menschheit lebt in verschiedenen Welten. Da gibt es diejenigen, welche der vorherrschenden Meinung glauben, fest davon überzeugt sind und über alle anderen den Kopf schütteln. Sie halten die vielen „Corona-Toten für real, die Impfung für einen Segen und die Maßnahmen für bitter notwendig. Corona ist für sie eine Realität.
Und dann gibt es die anderen, die sich alternativ informieren, nichts davon glauben und ebenso von der Richtigkeit ihrer Ansichten überzeugt sind .
Wie sieht nun die Realität aus?
107. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Laßt uns Taten sehen!
Macher und Handelnde – Empfänger für die Folgen ihres Tuns
Eckehardnyk, 20. August NZ 9
1
Das Deutsche hat zwei Wörter in der Bedeutung von „Tat“, wozu das Wort Tatort gehört. Dein Kind dagegen wird lange Zeit überhaupt kein Substantiv für das Tun haben, obgleich es schon außerordentlich viel „machen“ und besonders „selber machen“ möchte. Taten sind demnach etwas, wo hinein der Ausführende offenbar wenig Bewußtsein investiert. Außenstehende jedoch beurteilen dieses Tun jedoch sehr wohl und meistens anders. Entweder bewundern sie es als „Tat“ oder sie verurteilen es als „Untat“. Taten scheinen so etwas wie Handlungen für andere zu sein; es haftet dem Tatbegriff etwas Heldenhaftes an, das mehr den Außenstehenden als den Täter selbst beeindruckt. Von Handlungen kann man das jedoch nicht sagen: Sie gehören dem (an), der sie ausführt. Nicht zufällig ist eine „Handlung“ auch eine kaufmännische Einrichtung, wo Waren feilgeboten werden, die dem, der sie verkauft, solange gehören, bis sie auf festgelegte Weise den Besitzer gewechselt haben und damit Eigentum eines Käufers sind. Hört sich das nach Heldentum an?
2
Als Dritter im Bunde ist heute noch der „Macher“ in die Arena getreten. So haben wir den Helden (oder Verbrecher), den Macher und den Handelnden. Diese feinen Unterschiede im Deutschen in Bezug auf die Repräsentation des Tuns deuten auf etwas Wichtiges für den Entwicklungsprozeß. Der Ausfluß von einem bestimmten Verhalten führt immer erst einmal zum Machen, so daß hier der Unterschied zwischen Mensch und Tier nicht groß sein muß. Jedes Lebewesen „macht“ immer irgend etwas. Taten (oder Untaten) erscheinen dagegen schon wie von einer Kommandozentrale aus gelenkt. Manche Tiere werden für ihre „Taten“ belohnt. Eine Fernsehserie, die sich um die Einsätze eines Polizeihundes gruppierte, wurde sogar „Kommissar Rex“ genannt. Als ob der Held der Serie seine Einsätze selber leitete. Dieser Ausführende konnte jedoch die Tragweite seines Machens gar nicht erfassen. Er brauchte weder Verantwortungsgefühl noch Gewissen. Hier sehen wir, daß sowohl ein Held als auch ein Tier durchaus etwas begehen können, was nach einer Tat aussieht. Jedoch wird das Tier nicht zur Verantwortung gezogen 1), weil ihm seine „Taten“ andressiert wurden, wogegen sich ein Held durchaus einen Rechenschaftsbericht gefallen lassen muß. Nicht immer war seine Geschichte, wie wir aus Othello, Don Carlos oder anderen Heldenopern wissen, für ihn gut ausgegangen. Mit einem Bild ausgedrückt sind Handlungen „sehend“, Taten und ihr schlechtes Gegenstück, die Untaten, jedoch „blind“.
3
Indessen siehst du dich dem Schaffens- und Tatendrang deines Kindes ausgesetzt. Während es als Säugling oder Kleinkind noch alles mögliche macht und probiert, mit dem Blick folgt oder ein Gesicht wieder erkennt, wozu du noch nicht Tat sagen möchtest, beginnt es mit etwa einem Jahr von Worten soviel Notiz zu nehmen, daß du es damit schon zu etwas leiten (oder verleiten) kannst. Und dieses Etwas nennen wir in der Tat eine Tat (oder Untat). Durch spontane Belohnung würde ein Kind wie ein Tier behandelt und in seinem Tun bestärkt; die Tat könnte dann zur Gewohnheit 2) werden. Wir haben das Terrain des Lernens betreten, 3) auf dem sich der Charakter anfängt zu bilden. An diesem Muster wird sich in den nächsten zwölf Entwicklungsjahren nur das begleitende Denken und die dazugehörige Rede, also der Stil, verfeinern oder differenzieren. Die entscheidende Veränderung geschieht erst in dem Moment, wo der junge Mensch ein Gefühl für Auswirkung und Tragweite seines Tuns empfindet. Das heißt: Wenn er auch bei dem andocken kann, dem seine Tat zugedacht war, wenn er die Antwort des Empfängers berücksichtigt, und das heißt: Wenn er etwas „verantworten“ kann. Jetzt wird er, der als Täter bisher nur gesendet hatte, auch empfänglich, wird zum Empfänger für die Folgen seines Tuns. Bei den meisten Kindern beginnt das nachhaltig mit der Geschlechtsreife, also etwa mit 14 Jahren, wenn sie nach deutschem Recht auch „strafmündig“ geworden sind. Von jetzt an können Taten auch Handlungen sein, nämlich dann, wenn ihr Vollführer in eigener Regie dahinter steht, also handlungsfähig ist.
1) Auch wenn es „Hinrichtungen“ vom 13.-17. Jahrhundert von Tieren durchaus gegeben hat. Nach dem Sachsenspiegel, 13. Jahrhundert, waren sogar Tiere wegen unterlassener Hilfeleistung zu verurteilen, wenn sie „Zeuge“ einer Vergewaltigung waren, weil ihnen eine dämonisches Wesenheit unterstellt wurde
2) und bis zum Bedürfnis andressiert
3) Der Unterschied des Lernens bei Tier und Mensch sei folgender: Das Tier beobachtet oder nimmt wahr ohne zu denken. Dabei gelangen die beobachteten oder wahrgenommenen Sinneseindrücke ins Hirn und bilden dort ein bleibendes Muster oder „Cluster“, das sofort verlassen wird, wenn die Bedingungen von außen dazu fehlen, aber übereinstimmend da sind, wenn die entsprechende Außenwirkung auf die Sinnesorgane zutrifft, also mit der Zunge Gras rupfen, wenn Zunge solches berühren kann. Zeit spielt dabei keine Rolle, sondern die Sinne und die dazu passende Gehirnregion. Das wird als „Erinnerung“ jedoch von Menschen missverstanden, da es sich um Umgebungsmerkmale handelt. Beim Menschen ist dies soweit zunächst ähnlich. Doch weder sind seine Sinneswerkzeuge so präzise wie beim Tier, noch hat sein Hirn wie das Tier die Bereitstellung zur derart präzisen Speicherung. Dafür kann der Mensch beliebig viele Eindrücke bekommen, beurteilen und „vergessen“ aber durch eine geistig Anstrengung denkerisch rekonstruieren. Was dabei rauskommt, können Vernehmungsbeamte zum Besten geben, wenn sie Zeugen zu einem Unfall befragt haben. Elefanten hätten sich die Umstände vollständig gemerkt. So trompetete eine ganze Herde „Freude“, als ihnen ein Tierarzt, der allen vor acht Jahren geholfen habe, sie wieder besuchte. Bei Menschen hätte erst die Erinnerung herhalten müssen, und einer nach dem anderen hätte aufmerksam gemacht werden müssen, bis eine solche „Ehrung“ erfolgt wäre. – Diese Unterscheidung hat viele Konsequenzen. Bei den Tieren ist es die Anpassung an ihre Umgebung. Ihr Hirn ist bestens dafür geschaffen, nur überlebenswichtige Sinneseindrücke zu speichern. Bei Hunden und Haustieren gehört die „Anhänglichkeit“ an oder sogar „Fürsorge“ für die jeweiligen „Herren“ mit zu ihren Bedürfnissen. Bei Menschen gibt es diese Anlage zwar im Prinzip auch, jedoch übersteigt die ebenso angelegte Sprach- und Denkfähigkeit die Sinneseindrücke und verarbeitet sinnliche (oder übersinnliche) Wahrnehmungen im Denken und übersetzt dieses Denken in sprachlich geordnete Rede. Man findet dazu grundsätzliche Dokumente, aber der bisherigen öffentlichen Ignoranz wegen erwähne ich nur von Steiner „Die Philosophie der Freiheit“ und „Geheimwissenschaft im Umriss“, wo sorgfältig all das denkerisch und geistesteswissenschaftlich gemäß dem Anfang des 20. Jahrhunderts umständlich auseinandergesetzt wurde
(c) eah 22. Februar 1999 und 20. August 2021
103. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Finden, nicht Suchen
Eckehardnyk, 7. Juli, NZ9
1
„Suchet, so werdet ihr finden!“ hieß es im Evangelium, also kommt es aufs Finden an. Der Gegensatz dazu lautet: „Bei uns herrscht Ordnung – ein Griff und die Sucherei geht los“ Was hat das mit dem vorigen Thema Segen zu tun? Sehr viel, denn Suchen ist ein Unsegen. Oder was hältst du von: „Fluchet, so werdet ihr segnen“? 1) Gemeinsamer Nenner dieser zwei paradoxen Sätze steckt in der Redensart: „Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.“
(mehr …)Ärztliche Versorgung / Krankenkasse / Schlaglicht / Nur plauder plauder?
Nie never ne jamais erzählte mein Papa uns etwas aus seiner Tätigkeit. Auch kam weder unserer Mama noch uns drei Kindern jemals die Idee, beim Mittagstisch eine Frage zu stellen. Null. Nicht. Nicht weil verboten. Die Idee tauchte nicht auf, nie, ganz selbstverständlich.
Mein Vater war strammer Schulmediziner, doch nicht ausgerichtet auf Geld, er war ausgerichtet auf Heilung. Da guter Diagnostiker er war, war er bekannt als guter Arzt. Er war etwas zwischen gefürchtet und geehrt und geliebt.
Ich habe gesagt, dass er in unserem Familienkreise nie etwas aus seiner ärztlichen Tätigkeit habe verlauten lassen. Was Heilpraxis betrifft: 100%ig zutreffend.
Doch Gans selten mal doch, da kam es vor, dass er einer seiner Wüte Luft ließ am Mittagstisch.
War bei ihm ein Patient, der Besitzer und Direktor der örtlichen Kleiderfabrik. Der hatte irgendwas, und Papa diagnostizierte und empfahl Therapie x.
Ich war wie alt? Mindestens 10, maximal 14, nehmen wir mal an, ich war 12, so hatte dieses Plauderplauder im Jahre 1950 stattgefunden.
Bei der Schlußbesprechung legte der Patient, Fabrikbesitzer, dem Dr. Voegeli seinen Krankenversicherungsausweis hin.
Das haute meinen Alten einfach nur um.
(mehr …)24 / 40 Encounter Education (zu 89. von 144 ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE „Was heilt?“)
Eckehardnyk 2. Februar NZ9
In my best known English
A – B
You might laugh about that wise saying. But you are right: Laughing is good for you. I wished more people (me included) were laughing in order to be healthy and the world full of good laughter (instead of smileys). Which sort of laughing is healthy?Have you watched at your child or did you learn from yourself weeping bitter tears turning into laughing? This laugh could be the best to heal wounds because it enables to grow beyond the grief.
(mehr …)89. von 144 – Was oder wer heilt? – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Das Heilmittel par Excellence
Eckehardnyk, 28. Januar NZ9
1
Lachen mache gesund, sagt der Volksmund, ohne daß die Pharmaindustrie deshalb pleite gegangen wäre. Auch die „Leistungsträger des Gesundheitswesens“ voll zu tun; denn anscheinend wird am Krankenstand der Gesellschaft gemessen, viel zu wenig gelacht, wenn der Satz am Anfang richtig ist.
(mehr …)21 / 40 Encounter Education (zu 86. von 144 – Tischgespräche)
Gefahr für die Menschheit
Eckehardnyk, 8. Januar NZ9
Die englische Version entstand sechs Jahre nach Beendigung des deutschen Urtextes von „Abenteuer Erziehung“ und zeigt eine Phase von Begeisterung sowohl über das damals bei John Irving gelernte Oststaaten-Englisch als auch über die im deutschen Text vorgefundenen Themen. Mitten in diese Phase fiel der überraschende Tod meiner Frau, in deren Kinderarztpraxis ich meine pädagogisch therapeutischen Fähigkeiten auf die Probe gestellt sah und als Auswertung daraus das Abenteuerbuch geschrieben habe. Damals wusste ich noch nicht, dass Erziehung oder Kindesbegleitung KEIN Abenteuer sein sollte. Die englischen Abschnitte dazu sind eine Art Kür, die keine Übersetzung sein soll, jedoch in der Rückübersetzung den Leser zu einem Licht auf die „Pflicht“ des Urtextes führt. Doch wie jeder Lichtstrahl hebt auch dieser nur einen Aspekt hervor, in diesem Fall das mit der Unterüberschrift „Tischgespräche“ gemeinte Areal der Kinder- und Jugendbegleitung.
(mehr …)Mein Weihnachtsfest verblasst / Zeitgeschehen?
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Interessant für mich ist, dass Eka, meinem klügsten, gebildetsten, gescheitesten, informiertesten, sensibelsten Freund, jungen Balinesen, Dasselbe widerfährt als wie mir widerfahren tutet.
Ich sagte ihm heute:
(mehr …)Machtmissbrauch, Folter, Mord / Gestern und heute / Karma
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Das Folgende ist vergleichsweise harmlos? Ich frage. Guten Bürger erschießen oder guten Bürger halb tot machen…ist da noch ein Unterschied?
(mehr …)Encounter Education 15/40 zu Eltern Kind und Kinderstube 80. von 144
Denke ans Kind, wenn es schläft, seine Augen werden beschützt, doch dringen Laute ans Ohr, bleiben sie immer belebt.
Eckehardnyk, 19. November NZ8
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Initiation into speech begins still swimming among the amniotic sac (placenta) – the foetus is able to identify features of the motherly language of his future native tongue which are conducive to him. And after the birth the baby will react happily if he or she recognizes the motherly sounds.
(mehr …)ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – 78. von 144 Leute
Volk und Sprache
Eckehardnyk, 4. November NZ8
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Eine beliebte Sendung morgens im Radio des deutschen SDR 3 ließ Prominente zwischen Musiktiteln per Interview ganz locker zu Wort kommen. Das war so beliebt, daß auch die Rationalisierungsstrategen im fusionierten Südwestradio (bis heute auf SWR 1) diese Sendung weiter laufen lassen mußten. Was ist der Unterschied zwischen Leuten und Menschen? Ein ganz erstaunlicher: Leute gibt es nur in der Mehrzahl, mindestens zwei müssen es sein. Trotzdem kann man im Deutschen „viele Leute“ sagen, ohne ausgelacht zu werden. Im Russischen, wo es das verwandte und inhaltlich selbe Wort ljudi gibt, könnte man diese Form nicht noch einmal vervielfachen; da müßte man „viel an Leuten“ sagen. Im Deutschen jedoch wird aus „vielen Leuten“ ein Volk. Das Volk besteht zwar auch aus „vielen Menschen“, aber viele Menschen ergeben noch lange kein Volk, allenfalls eine Bevölkerung. Was bedeutet das für unsere Kinder und für uns Eltern, daß viele Leute ein Volk ergeben?
(mehr …)ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – 77. von 144 – Was glaubst du, wer du bist?
Das Unerhörte
Eckehardnyk, 31. Oktober NZ8
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Jedes Kind, jeder Mensch hat irgendwann von sich den Eindruck, etwas Besonderes zu sein. Es gibt Menschen, die verlieren diesen Eindruck ihr Leben lang nie, sie erleben sich immer wieder als Bestätigung für dieses Besondere, wissen aber nicht so recht, woher dies eigentlich stammt, und hüten es als ihr Geheimnis, als ihre Wahrheit, ihr Gesetz.
(mehr …)Gespräch mit Lucifer
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Meine Sicht auf Luzifer seit vielen Jahren ist die: Er ist die uuunvorstellbar gewaltige Kraft, welche die zwei Pole unseres Kosmos hält. Hielte er sie nicht, der Kosmos würde implodieren augenblicks.
Irritieren tut mich, dass von Dualität die Rede ist. Dualität ist eines der Kinder der Polarität nur, allerdings eines, das auf Erden vorläufig immer noch nach weiterer Nahrung rumschreit, obschon längst dick und fett. So wie ich Lucifer verstehe, meint er Polarität.
Ha. Geil. Mit Luzi sprechen. Will ich auch.
Thom Ram, 12.10.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht)
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(mehr …)Plauderplauder / Lob dem Kinde
Du kennst das auch. Eine Sequenz in deiner Kindheit, die dich ein Leben lang begleitet.
Siebte Klasse, wir hatten Hand-Chnebu Houz – Handfertigkeitsunterricht mit Holz. Wir waren gesegnet mit einem rassigen Lehrer, der eine Schreinerlehre gemacht hatte.
Er verliess den Hobelraum für einige Minuten, und als er wieder eintrat, stockte er und rief: „Stopp! Alles aufhören, stopp!“
Fragende Blicke. (mehr …)
Himmelsstatistik 2020 / Frieden schließen
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Eingedenk der schier unglaublichen Tatsache, dass es gelang, den Menschen erdenweit eine nicht vorhandene Pandemie vorzugaukeln, ganz ohne Hologramme, lediglich mittels Propaganda,
und eingedenk der bewundernswerten Gutwilligkeit der Menschen erdenweit, sich selber in Gefangenschaft zu schlagen in der Meinung, damit Gutes zu tun.
Die Zeichnung hat in mir eine Gedankenschlaufe angestossen, welche mich mit allen verbissenen Maskenträgern Frieden schließen läßt. Es sind Menschen, es sind gute Menschen, und ich habe zu tun damit, sie nicht zu bemitleiden, sondern gelassen zu akzeptieren, wie sie sich hinters Licht führen lassen und, von den Spiegelfechtereien Raffinierter zutiefst beeindruckt, für klärende Worte immunisiert sind.
TRV im sagenhaften Jahr 2020, welches als Jahr 8 des Neuen Zeitalters in die Geschichte eingehen wird.
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