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An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu. William Shakespeare

Im Jahre 2021 habe ich diesen Artikel unter einem anderen Titel  geschrieben und veröffentlicht. Da mir das Thema im Moment  in der Welt und vielleicht auch im Leben Einzelner als aktuell erscheint, hole ich ihn noch einmal aus „dem Bauch“ von BB hervor:

von Angela, 23.06.2022

Auf BB wird  viel und oft von „Satanischem“ gesprochen, dem BÖSEN an sich. Aber gibt es das wirklich oder ist das sogenannte Böse, die Negativität nicht  eine Illusion des Dualen Universums?

In meiner Auffassung besitzt das Böse besitzt keine eigene, losgelöste und abgetrennte Realität , denn das Böse, ebenso wie das Gute kommen aus derselben göttlichen Quelle, Die Idee eines Satans halte ich für eine Illusion, bzw. eine Erfindung der Priester und Kirchen. Wer sollte  den Teufel erschaffen haben, wenn Gott EINS-SEIN, das ALL-EINE bedeutet?

Hätte das Böse eine eigene Realität, würde das bedeuten, dass es existiert und sich losgelöst vom inkarnierten Menschen manifestieren kann. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall.

Trotzdem ist die Existenz des Bösen, so wie es überall in der Welt sichtbar wird, nicht zu leugnen. Das Böse ist hier auf 3 D durchaus real, wenn auch nicht abgetrennt von dem, der Böses tut.

Das Böse im Menschen ist ein Zustand der Unbewusstheit, es ist nur vorhanden, wenn etwas anderes fehlt. Grundvoraussetzung eines „bösen“ Menschen ist ein Mangel, ein Zweifel an der eigenen Vollkommenheit und ein wildes, unbestimmtes Verlangen, etwas, was nicht vorhanden ist, zu besitzen.

Jemand betrachtet z.B. seine Lebensumstände und erkennt schmerzlich, dass ihm etwas fehlt,  z.B. Geld, Besitz, Reichtum, Anerkennung, Einfluss, Sex, Macht und ein Haufen bewundernder Freunde. Nun beginnt die Person, gegen dieses Gefühl anzukämpfen, fühlt sich jedoch unfähig, die erwünschten Umstände zu erschaffen und geht in das Gefühl des Neides und der Wut , wählt vielleicht den Weg des Bösen und der Abwertung.

Je mehr ein Mensch versucht, das Böse von sich fernzuhalten, umso mehr wird das Böse um ihn herum manifestiert werden. Jemand, der sich krampfhaft bemüht, nichts Böses zu denken und zu tun, sich bemüht,  die kleinsten Winkel seines Bewusstseins zu reinigen und sich für alles zu strafen, was nur irgendwie an das vermeindlich Böse erinnert, wird unbewusst dafür sorgen, dass er von Menschen und Mächten umgeben ist, denen er das Böse zuschreibt und die das Böse für ihn leben müssen.

Man denke da an die christlichen Klöster und manche esoterischen Gemeinschaften.

Böses zu denken oder zu tun ist auch immer eine Reaktion auf Angst. Es ist eine der vielen Möglichkeiten, mit der Angst nach außen zu gehen und damit die Angst IN SICH zu bekämpfen. Wenn Angst überwältigend wird, kann Bosheit scheinbar helfen, die Herrschaft über die Situation wieder zu erlangen. Die „böse Schwiegermutter“, die eine giftige Bemerkung macht, bekämpft ihre Angst vor dem Abgelehntwerden , indem sie ihre Angst und Bosheit auf den Schwiegersohn oder die Schwiegertochter projiziert.

Zwischen der Bosheit und dem Bösen, dass sich z.B. in Mord oder Völkermord sein Ventil sucht, bestehen nur graduelle Unterschiede. Die Funktion ist dieselbe. Bosheit ist ein missglückter Versuch, Angst abzuwenden. Doch die Angst verschwindet dadurch nicht, sie wird nur ins Unbewusste verdrängt und wütet von dort aus umso heftiger.

Wir hätten niemals das Wissen um das Böse  und den Zugang zum Bösen, wenn die Erfahrung des Bösen nicht ein wichtiges Element für die Entwicklung der Seele darstellen würde.  Um das Böse zu erfahren, sowohl von der Täter-  als auch von der Opferseite her, brauchen wir andere um uns herum, welche die Aufgabe übernehmen, das Böse zu tun. Das kann über viele Inkarnationen hinweg geschehen und erkannt werden.

Natürlich bedeutet das nicht, dass wir nun ungehindert Böses denken und tun können. Es geht vielmehr um die Anerkennung der polaren Kräfte, die in jedem von uns vorhanden sind.  Es geht um die Einsicht, um alle Möglichkeiten, das Böse, – vor allem auch in uns selber,-  zu betrachten, zu akzeptieren ohne es nach außen projizieren zu müssen.

Das Böse ist die Abwesenheit von Liebe und auch das gehört unverzichtbar zur Entwicklung eines Menschen. Denn der Mensch kann Liebe in sich selbst nur erfahren, wenn er das Böse in sich und anderen erkennt und in gewisser Weise als notwendig annimmt.  Erst dann besitzt er die Freiheit zu wählen.

Drei Dinge sind der perfekte Schutz vor dem Bösen, was uns begegnet:

—Liebe zu allem, was ist,

—positive Visionen und die

—Ausstrahlung von Kraft, Licht und Eigenmacht.

Angela


23 Kommentare

  1. Vollidiot sagt:

    Es gibt das Geistige.
    Sag ich mal.
    Und das Materielle.
    An das wir als Menschen hier auf Erden, nur da, gebunden sind.
    Auf dem Weg des Menschen.
    Vom Anfang bis zum Tag der Scheidung in Schafe und Böcke.
    Die Böcke brauchen noch etwas länger mit der Gelegenheit Schaf zu werden.
    Und was brauchts dazu?
    Was man nur auf der Erde, im Materiellen hat?
    Das Böse, als Hilfskonstrukt, das an die Materie, als geistige Potenz, gebunden ist.
    Damit wir unterscheiden lernen.
    In der Hierarchie ist der Sonnengeist höher als der Sonnendämon.
    Wirksam sind aber beide, mit dem Ziel Schafe zu züchten.
    Die Böcke sind dann der Lohn für den Sonnendämon.
    Ist das nicht eine großartige Freiheitsidee für uns.
    Wir entscheiden genau darüber was wir wollen.
    Wollen?
    Wollen……………….

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  2. petravonhaldem sagt:

    Irgendwann einmal habe ich erkannt,
    dass es von Interesse gewisser geistiger Kräfte ist,
    dass wir „das Böse“ (…und logischerweise somit auch „das Gute“ !!! ) als inexistent denken sollen.
    Und klar gibt es im rein Materiellen „das Böse“ nicht, ebenso wenig wie „das Gute“

    Damit allerdings ist jeglicher „Freiheitsgedanke“ futsch.
    Aber eben auch diesen sollen wir keinesfalls denken……

    Gibt es denn „Freiheit“ ohne Entscheidung?
    Und auf Grund welcher anzuerkennender Tatsachen könnte entschieden werden?

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  3. Hannelore sagt:

    Das Böse ist ein Mangelzustand
    von Angela, 14.06.2021
    Auf BB wird viel und oft von „Satanischem“ gesprochen, dem BÖSEN an sich. Aber gibt es das wirklich oder ist das sogenannte Böse, die Negativität nicht eine Illusion des Dualen Universums?
    In meiner Auffassung besitzt das Böse besitzt keine eigene, losgelöste und abgetrennte Realität , denn das Böse, ebenso wie das Gute kommen aus derselben göttlichen Quelle, Die Idee eines Satans halte ich für eine Illusion, bzw. eine Erfindung der Priester und Kirchen. Wer sollte den Teufel erschaffen haben, wenn Gott EINS-SEIN, das ALL-EINE bedeutet?
    Hätte das Böse eine eigene Realität, würde das bedeuten, dass es existiert und sich losgelöst vom inkarnierten Menschen manifestieren kann. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall.
    Trotzdem ist die Existenz des Bösen, so wie es überall in der Welt sichtbar wird, nicht zu leugnen. Das Böse ist durchaus real, wenn auch nicht abgetrennt von dem, der Böses tut.
    Das Böse braucht also Täter und Opfer und es existiert überall dort, wo es Seelen gibt, seien sie nun inkarniert oder nicht.
    Das Böse im Menschen ist ein Zustand der Unbewusstheit, es ist nur vorhanden, wenn etwas anderes fehlt. Grundvoraussetzung eines „bösen“ Menschen ist ein Mangel, ein Zweifel an der eigenen Vollkommenheit und ein wildes, unbestimmtes Verlangen, etwas, was nicht vorhanden ist, zu besitzen.
    Jemand betrachtet z.B. seine Lebensumstände und erkennt schmerzlich, dass ihm etwas fehlt, z.B. Geld, Besitz, Reichtum, Anerkennung, Einfluss, Sex, Macht und ein Haufen bewundernder Freunde. Nun beginnt die Person, gegen dieses Gefühl anzukämpfen, fühlt sich jedoch unfähig, die erwünschten Umstände zu erschaffen und geht in das Gefühl des Neides und der Wut , wählt vielleicht den Weg des Bösen und der Abwertung.
    Je mehr ein Mensch versucht, das Böse von sich fernzuhalten, umso mehr wird das Böse um ihn herum manifestiert werden. Jemand, der sich krampfhaft bemüht, nichts Böses zu denken und zu tun, sich bemüht, die kleinsten Winkel seines Bewusstseins zu reinigen und sich für alles zu strafen, was nur irgendwie an das vermeindlich Böse erinnert, wird unbewusst dafür sorgen, dass er von Menschen und Mächten umgeben ist, denen er das Böse zuschreibt und die das Böse für ihn leben müssen.
    Man denke da an die christlichen Klöster und manche esoterischen Gemeinschaften.
    Böses ist auch immer eine Reaktion auf Angst. Es ist eine der vielen Möglichkeiten, mit der Angst nach außen zu gehen und damit die Angst IN SICH zu bekämpfen. Wenn Angst überwältigend wird, kann Bosheit scheinbar helfen, die Herrschaft über die Situation wieder zu erlangen. Die „böse Schwiegermutter“, die eine giftige Bemerkung macht, bekämpft ihre Angst vor dem Abgelehntwerden , indem sie ihre Angst und Bosheit auf den Schwiegersohn oder die Schwiegertochter projiziert.
    Zwischen der Bosheit und dem Bösen, dass sich z.B. in Mord oder Völkermord sein Ventil sucht, bestehen nur graduelle Unterschiede. Die Funktion ist dieselbe. Bosheit ist ein missglückter Versuch, Angst abzuwenden. Doch die Angst verschwindet dadurch nicht, sie wird nur ins Unbewusste verdrängt und wütet von dort aus umso heftiger.
    Wir hätten niemals das Wissen um das Böse und den Zugang zum Bösen, wenn die Erfahrung des Bösen nicht ein wichtiges Element für die Entwicklung der Seele darstellen würde. Um das Böse zu erfahren, sowohl von der Täter- als auch von der Opferseite her, brauchen wir andere um uns herum, welche die Aufgabe übernehmen, das Böse zu tun. Das kann über viele Inkarnationen hinweg geschehen und erkannt werden.
    Natürlich bedeutet das nicht, dass wir nun ungehindert Böses denken und tun können. Es geht vielmehr um die Anerkennung der polaren Kräfte, die in jedem von uns vorhanden sind. Es geht um die Einsicht, um alle Möglichkeiten, das Böse, – vor allem auch in uns selber,- zu betrachten, zu akzeptieren ohne es nach außen projizieren zu müssen.
    Das Böse ist die Abwesenheit von Liebe und auch das gehört unverzichtbar zur Entwicklung eines Menschen. Denn der Mensch kann Liebe in sich selbst nur erfahren, wenn er das Böse in sich und anderen erkennt und in gewisser Weise als notwendig annimmt. Erst dann besitzt er die Freiheit zu wählen.
    Drei Dinge sind der perfekte Schutz vor dem Bösen, was uns begegnet: Liebe zu allem, was ist, positive Visionen und die Ausstrahlung von Kraft, Licht und Eigenmacht.
    https://bumibahagia.com/2021/06/14/das-bose-ist-die-abwesenheit-von-liebe/

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  4. Mujo sagt:

    @Hannelore
    23/06/2022 um 15:43

    Das könnte ich nicht besser sagen, Absolute zustimmung.

    Das Böse ist die Abwesenheit von Liebe passt ebenso.

    In übrigen Lucifer ist ein Gefallener Engel. Auch er stammt von der einen Ur-Quelle ab wo wir alle herkommen. Es wird nur nicht so vermittelt weil wir ständig in der Trennung sind von allen. So werden wir Konditioniert von klein auf weil wir verlernt haben aus dem Bewusstsein zu agieren was unser natürliche Gabe ist. Total Verkopfte Menschen sind wir geworden.
    Es geht wieder darum uns zu erinnern wer wir wirklich sind und was wie eine Wunderbare Gabe wir haben. Wer dies lebt hat keinen Raum für das Böse oder besser keine verwendung dafür. Das schlimmste was dem Bösen passieren kann ist nicht gebraucht zu werden.

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  5. Angela sagt:

    @ Hannelore ( und Mujo)

    Was Du eben kopiert hast, ist die erste Version meines Artikels vom Juni 2021 . Es ist derselbe Inhalt wie im jetzigen Beitrag. Fiel Euch das gar nicht auf?

    Ich schrieb am Anfang ja: “ Im Jahre 2021 habe ich diesen Artikel unter einem anderen Titel geschrieben und veröffentlicht. Da mir das Thema im Moment in der Welt und vielleicht auch im Leben Einzelner als aktuell erscheint, hole ich ihn noch einmal aus „dem Bauch“ von BB hervor: “

    Angela

    Gefällt 2 Personen

  6. Angela sagt:

    @ Petravonhaldem

    Zitat: „…
    Und klar gibt es im rein Materiellen „das Böse“ nicht, ebenso wenig wie „das Gute“…“

    Im Materiellen wird doch nur das Geistige gespiegelt.

    Zitat: „…
    Gibt es denn „Freiheit“ ohne Entscheidung?
    Und auf Grund welcher anzuerkennender Tatsachen könnte entschieden werden? …“

    Vielleicht durch Achtsamkeit, durch das Spüren der Ursachen, welche hinter den unheilsamen Taten stehen und dem Erforschen seiner eigenen Abgründe.

    Es ist doch der denkende Geist, der die Gegensätze von Gut und Schlecht, Richtig und Falsch erschafft. Ich meine, wir sollten viel mehr aus dem Herzen heraus entscheiden und hinter die ständig wechselnden Geschichten sehen. Besitzt nicht jeder Mensch von Natur aus ein Gewissen? Wenn sich etwas schlecht anfühlt, sollte man es lassen, so einfach ist das meiner Ansicht nach. Dem zu folgen oder auch nicht, ist dann unsere Freiheit.

    Angela

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  7. Mujo sagt:

    @Angela
    23/06/2022 um 16:12

    @ Hannelore ( und Mujo)

    „Was Du eben kopiert hast, ist die erste Version meines Artikels vom Juni 2021 . Es ist derselbe Inhalt wie im jetzigen Beitrag. Fiel Euch das gar nicht auf?“

    Nein, haha…ist mir nicht Aufgefallen. Find es aber immer noch gut 😉

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  8. Guido sagt:

    Hätte das Böse eine eigene Realität, würde das bedeuten, dass es existiert und sich losgelöst vom inkarnierten Menschen manifestieren kann. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall.

    Nur kurz, ich habe mal geschrieben:

    Geschaffen, das heisst aus dem unmanifestierten Raum in die Realität gebracht, wird das Böse durch Geschöpfe, die den Freien Willen missbrauchen. Anders, als durch Geschöpfe, kann sich das Böse gar nicht manifestieren.

    Wobei Geschöpfe nicht nur inkarnierte Menschen umfassen, sondern alle existierenden Wesen einschliesslich eben auch Satan… 😉

    Ich sehe nicht ein, warum nur inkarnierte Menschen Böses manifestieren können

    Im Umkehrschluss kann eigentlich erst bestimmt werden, ob etwas gut oder böse ist, wenn es durch ein Wesen manifestiert wird.

    Noch weiter gesponnen: Wenn also ein Geschöpf böse polarisiert ist, wird alles was es tut, eher Böse sein und alles was „Gute“ tun, eher positiv. Egal wie es im Aussen präsentiert wird. (z.B. dass Schlumpfen gut ist)

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  9. Thom Ram sagt:

    Petra 15:33

    Irgendwann einmal habe ich erkannt,
    dass es von Interesse gewisser geistiger Kräfte ist,
    dass wir „das Böse“ (…und logischerweise somit auch „das Gute“ !!! ) als inexistent denken sollen.

    Ja.
    Mensch sagt: „Weil alles was ist Gott ist, weil Gott alles ist was ist, kann es „Böses“ nicht geben.“
    Mensch, der dies sagt, der setzt voraus, daß Gott, daß alles was ist, unmöglich Böses wollte/will oder Böses hätte erschaffen können.

    Wenn ich genauer hinschaue:

    Was ist es denn, was wir als „Böses“ bezeichnen? Es sind vampirisisch und destruktive Kräfte, welche in diesem ihren Tun hoch kreativ handeln.

    Der Versuch, sie, diese Kräfte abzustreiten hieße sie zu leugnen, denn ihr Wirken beweist ihre Existenz.

    Wir leben in einem Universum, da diese Kräfte wirken. Da sie wirken, gibt es sie, sind sie vorhanden, sind existent.

    Es war unsere ureigene Wahl, uns in das Getümmel dieses unseren Universums hineinzubegeben. Nun haben wir den Salat, haha, jepfeffert, jetrommelt und jepfoffen.

    Und wir können raus. Selbstverständlich können wir raus. So wir denne es wollen tun.

    Will ich raus? Ist doch saumäßig spannendes Theater, oder etwa nicht? Will ich raus?

    Gefällt 2 Personen

  10. Angela sagt:

    @ Guido

    Zitat: „.. Wobei Geschöpfe nicht nur inkarnierte Menschen umfassen, sondern alle existierenden Wesen einschliesslich eben auch Satan…

    Wobei ich „Satan“ eben für eine reine Erfindung der Priester halte….

    Zitat: „… Ich sehe nicht ein, warum nur inkarnierte Menschen Böses manifestieren können….“

    Weil sie einen freien Willen haben und die Möglichkeit der Unterscheidung besitzen. Das ist ja gerade das, was das Menschsein auszeichnet.

    Zitat: „… Wenn also ein Geschöpf böse polarisiert ist, wird alles was es tut, eher Böse sein und alles was „Gute“ tun, eher positiv.

    Ja, so sehe ich das im Prinzip auch, denn es kommt mehr auf das SEIN an als auf die Taten. Die kann man dann vielleicht als Irrtümer bezeichnen, durch die dieser Mensch innerlich reifen kann.

    Angela

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  11. Mujo sagt:

    Das Böse ist auch eine Selbsttäuschung, eine Bewertung unseres Verstandes.

    Billi Gates der Impfboy würden wir hier als einen Bösen Mann bezeichnen. Er aus seiner sicht denkt das er die Welt beglücken will mit seiner Schlumpfung. Weniger Menschen Belasten weniger die Erde und ihre Ressourcen das kommt uns allen zugute.

    Man kann es immer aus jeder warte aus sehen was auch gemacht wird. Deswegen haben wir auch immer so viele Konflikte Weltweit weil ja jeder aus seiner Sicht nur das beste will.

    Solange die Menschheit weitgehend aus den Verstand agiert haben wir die Situation die wir haben. Aus den Bewusstsein Handeln ist aus dem Herzen Handeln, da ist kein Raum für Böses.

    Gefällt 1 Person

  12. Guido sagt:

    Angela
    23/06/2022 um 17:55

    Ich halte Satan für real.

    In einem Universum des Freien Willens ist der Freie Wille allen selbstbewussten Wesen gegeben, nicht nur den inkarnierten Menschen.

    So meine Sicht…

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  13. Angela sagt:

    @ ThomRam

    Zitat: „… Mensch sagt: „Weil alles was ist Gott ist, weil Gott alles ist was ist, kann es „Böses“ nicht geben.“
    Mensch, der dies sagt, der setzt voraus, daß Gott, daß alles was ist, unmöglich Böses wollte/will oder Böses hätte erschaffen können….

    Ich würde sagen, die Göttliche Quelle ist neutral, sie sucht sich nur selbst zu erforschen, indem sie den Wesen eine Bühne bietet.

    Zitat: „… Was ist es denn, was wir als „Böses“ bezeichnen? Es sind vampirisisch und destruktive Kräfte, welche in diesem ihrem Tun hoch kreativ handeln….“

    Und sie handeln einzig und allein aus ANGST, der Angst, nicht genug zu haben, selbst nicht zu genügen, abgelehnt zu werden, machtlos zu sein etc. Angst aber wird nicht durch Verurteilung geheilt, sondern nur durch Liebe. Nicht von heute auf morgen, aber als Prinzip.

    Zitat: „… Will ich raus? Ist doch saumäßig spannendes Theater, oder etwa nicht? Will ich raus?

    Ich glaube nicht. Im Grunde genießt Du sie, all die faszinierenden Dramen ! Und deshalb besaß das große Geschenk des Universums der 2 x 2 Minuten Klarheit keine bleibende Wirkung. 😉

    (Auge um Auge- und die Welt wird blind sein , Mahatma Ghandi)

    Angela

    Gefällt 1 Person

  14. Guido sagt:

    Thom Ram
    23/06/2022 um 17:51

    Will ich raus? Ist doch saumäßig spannendes Theater, oder etwa nicht? Will ich raus?

    Eine entscheidende Frage, so meine ich. Denn über unsere Absicht bestimmen wir unsere Zukunft.

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  15. Vollidiot sagt:

    Das „Böse“ handelt aus Liebe.
    Damit der Mensch Erkenntnis betreibe (n kann).
    Darum sollten wir dem Bösen das zurückgeben was es uns bietet.
    Erlösung……………

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  16. Mujo sagt:

    @Vollidiot
    23/06/2022 um 18:57

    „Das „Böse“ handelt aus Liebe.“

    Ganz schön Raffiniert deine Aussage, da kommt mir zuviel Geothe rein der sicher ein Weiser Mann ist aber doch nicht alles wusste.
    Ich hätte Geothe Liebend gern gewünscht das er seine Reisen einmal nach Asien gemacht hätte und dort eine Weile verblieben würde.
    Auf diesen Schatz den er mitbringt wäre ich gespannt wie ein Flitzebogen.

    Es gibt nichts ausser die Liebe da muss das Böse auch beinhaltet sein. Und es dient natürlich auch dem guten letztendlich. Doch betrachte ich das Böse als Unnötig und Überflüssig wenn wir uns weiter Entwickeln oder besser unser Ur-eigenes Potenzial öffnen das wir schon immer hatten.

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  17. Guido sagt:

    Das Böse ist dasjenige, das durch den Missbrauch des Freien Willens abgespaltet wurde.
    Auf sich gestellt, ist das Böse nicht existenzfähig und braucht zum Überleben die Energie des „Guten“.

    Das Gute ist wiederum nicht mehr heil (im Sinne von ganz), da ihm nun Teile seiner Selbst abhanden gekommen sind.

    Um wieder Ganz zu werden, muss nun das „Gute“ (nicht im dualen, sondern im ursprünglichen Sinn) durch Liebe das Böse wieder heimholen.

    Und das ist unsere Aufgabe…

    Gefällt 4 Personen

  18. Thom Ram sagt:

    Guido 20:27

    Sehr sehr sehr weise Rede von Dir. So meine Sicht. Genau exaktestens so sehe ich dette auch.

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  19. Mujo sagt:

    @Guido
    23/06/2022 um 20:27

    „Um wieder Ganz zu werden, muss nun das „Gute“ (nicht im dualen, sondern im ursprünglichen Sinn) durch Liebe das Böse wieder heimholen.“

    Das Böse wird nicht heimgeholt, sondern löst sich auf wenn das gute da ist. So wie die Sonne die Nacht zum verschwinden bringt. Sie ist dann einfach nicht mehr da die Dunkelheit.

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  20. Guido sagt:

    Mujo
    23/06/2022 um 21:20
    Das Böse wird nicht heimgeholt, sondern löst sich auf wenn das gute da ist. So wie die Sonne die Nacht zum verschwinden bringt. Sie ist dann einfach nicht mehr da die Dunkelheit.

    Normalerweise lasse ich Antworten unkommentiert stehen, denn andere Ansichten regen den Leser an, sich selbst eine Meinung zu bilden. Und meinerseits ist ja alles ungewiss…

    Wenn das Böse sich einfach auflösen würde, dann wäre das Gute ja bereits ganz und hätte keinen Grund, sich um das Böse zu kümmern. Auflösen erinnert mich da etwas an Verdrängen.

    So sehe ich das aber nicht, das Böse, sagen wir mal besser das Dunkle hat genau so seine Existenzberechtigung wie das Lichte, keines ist besser oder schlechter. Und beides gehört zum Ganzen. Keines soll verschwinden.

    Will es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Heute war ich irgendwie nicht gut drauf. Mein niederes Wesen war am Schimpfen. Nun habe ich das nicht verdrängt, auch nicht als schlecht hingestellt, sondern habe volles Verständnis dafür gehabt, als ich den Blinkwinkel dieser Ebene eingenommen habe. Gleichzeitig spürte ich auf einer höheren Ebene tiefe Dankbarkeit ohne irgendwelchen äusseren Anlass dafür zu haben. Ist jetzt das Höhere besser als das Niedere? Oder machen beide das Ganze aus?

    Wäre ich noch ganz, wenn sich mein niederes Wesen auflösen würde?

    Alle meine Wesensanteile dürfen so sein, wie es ihrer Natur entspricht.

    Die Wahl liegt dann bei mir, ob ich mich selbst in tiefere Ebenen abspalten oder einfach im Bewusstsein meiner Ganzheit leben will.

    Aber vielleicht habe ich deine Aussagen falsch interpretiert…

    Gefällt 2 Personen

  21. High Leute….ich lese immer wieder gerne hier mit…..habe im Buch von Fritz Braun-Das dreistöckige Weltall der Bibel gelesen das Licht Bringer Gott verehrt aber die Menschen nicht leiden (ich weiß nicht mehr die genaue Beschreibung) kann….fande das doch sehr Aufschlussreich….
    Und bewirkte nicht das vermeintliche böse sogar etwas gutes in der Welt?????

    Für mich persönlich wurde oft das nein, mein Sein…. lieben Gruß aus Meck pom

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  22. Thom Ram sagt:

    Hallo Nennwertstst 06:22 🙂

    Willkommen als Kommentator, und bitte grüße mir Mäck Pomm. Ich hatte die Gegend vor über 20 Jahren mit Velo erkundet, zusammen mit zwei CH Familien. Und natürlich Zelt. Es war famos.

    Jaja, das Böse. Immer wieder der große Wolferls Mephisto: Ich bin ein Teil der Kraft, die das Böse will und das Gute schafft.

    Gefällt 1 Person

  23. Mujo sagt:

    @Guido
    23/06/2022 um 21:43

    „Wenn das Böse sich einfach auflösen würde, dann wäre das Gute ja bereits ganz und hätte keinen Grund, sich um das Böse zu kümmern. Auflösen erinnert mich da etwas an Verdrängen.“

    Jeder steht für sich sowie der Tag als auch die Nacht für sich steht. Wer die Natur gut Beobachtet findet alle Weisheiten dieser Welt.
    Das Böse Kümmert sich nicht um das gute und das gute nicht um das Böse jeder ist in sein Sein und wirken.

    „So sehe ich das aber nicht, das Böse, sagen wir mal besser das Dunkle hat genau so seine Existenzberechtigung wie das Lichte, keines ist besser oder schlechter. Und beides gehört zum Ganzen. Keines soll verschwinden.“

    Die frage ob das eine oder andere eine Existenzberechtigung hat stellt sich doch gar nicht, beides ist und wirkt. Da aber das Dunkle sich vom guten nährt da es keine eigene Energiequelle hat weil es nicht Schöpferisch ist kann es auch sich selbst nicht Existieren. Es ist Abhängig vom guten.

    Das gute kann immer für sich alleine stehen, allerdings ist es nicht unser Wille Menschlicher dasein. Um all diese Erfahrungen in diesen Körperlichen dasein machen zu können brauchen wir beides. Auch das Materielle Leben braucht beides denn das ist der Kreislauf von werden zum Sterben um daraus wieder etwas neues zu Erschaffen.
    So sehe ich zumindest die Dinge.

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