bumi bahagia / Glückliche Erde

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Schlagwort-Archive: Wissen

Thomas Ritter / Palmblatt-Bibliotheken / Unsere Zukunft

Thomas Ritter.

Bemerkenswerter Mann, bemerkenswerte Inkarnation, dieser Thomas.

Er spricht frei, er spricht ein meinen Lödelohren verständliches Deutsch, sein Vortrag ist klar gegliedert und bildet einen grossen Bogen.

Palmblätterbibliotheken sind das Thema.

Dieser Thomas erzählt aus seinem Leben, er erzählt nichts vom Hörensagen. Er war nicht einmal in einer Palmblätterbibliothek, er war mehrere Male in verschiedenen Bibliotheken. Er hat Auskunft über seine Vergangenheit und über viele Details seiner Vorfahren erhalten, welche der, der das Palmblatt liest, unmöglich hat wissen können. Er hat seine Zukunft erfahren.

Die Palmblattleute sagen, platt ausgedrückt, dass unser Leben zu 75% karmisch vorbestimmt sei, und dass wir es zu 25% selber, mit unserem freien Willen, gestalten können.

Wie?

Unlogisch, oder?
Wenn mein Leben schriftlich fixiert werden kann, dann läuft es nach Vorgabe ab, dann ist nix mit Umgestalten. Oder etwa nicht? (mehr …)

Der Jude Yehudi Menuhin und die deutschen Flüchtlingskinder

Der Titel klingt, wie wenn ich Yehudi Menuhin beschimpfen wollte. Das pure Gegenteil ist der Fall. Ich zolle ihm meine tiefe Anerkennung.

Ich halte fest:  (mehr …)

Sandmännchen / Expo, die wissende Katze :-)

Unsere Katzenjungen sind nun 10 Wochen alt, kerngesund und herzerfreuend quicklebendig, wie das junge Katzen nun mal sind.

Gestern beschlossen wir, dass es soweit sei. Expo, die Zweitgeborene, sie kommt nun zu Freundin Suri. Suri wohnt 20km entfernt, und wir machen alles mit Moped. Das bedeutet Transport vor dem Fahrersitz in einer Kartonschachtel mit emene paar Löchli.

Auf unserm Balkon ist seit einigen Tagen eine Schachtel, mit der die drei Geschwister immer mal rumgetobt haben. Nie ist es dabei vorgekommen, dass sich eine der Katzen für länger als drei Sekunden in der Schachtel ruhig verhalten hätte.

Heute nun, als wir uns anschickten, die Fahrt zu machen, was geschah? (mehr …)

In die Welt gesetzte Aengste

Der Mehrzahl der Menschen ist nicht bewusst, wie weit und wie sehr sie sich durch Angst, durch Aengste steuern lassen.

Ich nehme den Kern des Themas vorweg.

Jährlich wird viel Geld werden Abermilliarden für ein einziges, weltweit wirksames Unternehmen eingesetzt, nämlich dafür, in der Welt Angst zu verbreiten. (mehr …)

China / Vera Birkenbihl / 5+6

Ich kann es nicht lassen, ich nehme eine Rosine vorweg.

Methodisch gekonnt lässt Frau Birkenbihl das Publikum eine Frage immer mal selber beantworten. Beispiel:

Wer aus dem Ausland investiert in China? Mit wieviel Prozenten?

  • Die USA
  • Die EU
  • Andere

Richtige Antwort: Andere.

Nein, nicht Japan.

Nein, nicht Australien.

Nein, nicht Kanada, nicht Katar, nicht Singapore, nicht die Emirate.

Hahaha, nein, nicht Schweizer Banken.

Ja wer denn??? (mehr …)

Von Idiotie und Erkenntnis

Einmal mehr flattert mir ein Kommentar in bb unter die Nase, welcher, aber holla, gesalzen und gepfefferten Artikel-Inhalt bietet.

Dankbar, thom ram, 18.10.2015

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Autor: Ludwig der Träumer

Ich bin sicher nicht so blauäugig, hier den Anfang einer Eingliederung aller Asyliens in unsere Kultur zu sehen. Sehe aber meine Aufgabe – nicht Pflicht, dem einzelnen Menschen, der hierherkommt, beiseite zu stehen, solange er ehrlich willens ist, sich einzubringen. So habe ich den Eindruck bei den Asyliens in der Nachbargemeinde Graben-Neudorf bei Karlsruhe. Mag es viele solcher Glücksfälle geben.

Es wird immer wieder hochgezogen, daß wir schon mal eine größere Flut von Flüchtlingen bewältigten nach dem WK2. Die hatten aber eine andere Parole drauf: (mehr …)

Hammerschläge

Fast schon traditionell übernehmen wir den allwöchentlichen Pranger von Michael Winkler komplett, da in wenigen Tagen unter diesem Link schon in anderer Text erscheint – aber nicht weil wir mit allem, was MiWi da so schreibt, einverstanden wären – nein, uns gefällt seine frische offene Art, die Dinge beim Namen zu nennen und Denkschubser zu erteilen – das ist es.
Allen viel Spaß beim Lesen – bitte fühlt euch berührt.
Luckyhans, 17. Oktober 2015
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Wissen / Glauben / Kleinhirn / Ego / Essay

Lieber Leser,

ob dir diese Zeilen Nutzen oder und Anregung sein können, kann ich nicht ermessen. Wenn nicht, dann nicht, wenn ja, so freut es mich. Mir selber hilft die Schreiberei beim Ordnen meiner Vorstellungen..

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Wissen / Glauben / Kleinhirn / Ego / Essay

Die Sprache ist eng an den Verstand gebunden. Der Verstand ist ein wunderbares Werkzeug, um als Mensch inkarniert Idee in Tat zu wandeln. Der Verstand ist unfähig, tiefes Wissen zu erfassen.

Aus diesem Grunde ist es über die Sprache zwar möglich, Wissen*** anzudeuten, doch Wissen so zu beschreiben, dass Leser etwas ihm Neues lernt und begreift, ist nicht gegeben.

***Wissen. Ich könnte es Bewusstheit oder Weisheit oder tiefe Einsicht nennen, habe mich hier mal für „Wissen“ entschieden.

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Wozu denn trotzdem versuchen, Wissen zu formulieren? Da sind zwei Motivationen. (mehr …)

Serge Kahili King

The Aloha Philosophy basiert auf hawaiianischer Huna-Weisheit.

Serge Kahili King reist weltweit, er verbreitet Huna-Weisheit mittels Vorträgen, Kursen und Büchern.

http://www.huna.org

Danke, Kahili King!

thom ram, 31.08.2015

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Serge Kahili King,

The Aloha Philosophy

The world is what you think it is.

There are no limits.

Energy flows where attention goes.

Now is the moment of power.

To love ist to be happy with…

All power comes from within.

Effectiveness is the measure of truth. (mehr …)

„Ich denke, also bin ich.“

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Jeder kennt den berühmten Satz de Monsieur Descartes.

Es ist lustig, die Sache per Schüttelbecher mal ein bisschen aufzumischen.  (mehr …)

Rudolf Steiner / Aus der Akasha Chronik 6 / Die hyperboräische und die polarische Epoche

…und von Kapitel zu Kapitel wird es noch spannender.
Danke, Rudolf Steiner!
thom ram, 19.08.2015
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Folge 6 (mehr …)

Rudolf Steiner / Aus der Akashachronik 5 / Die letzten Zeiten vor der Geschlechtertrennung

Lieber Leser, ergeht es dir ähnlich wie mir? Von Kapitel zu Kapitel wird mir das, was Rudolf Steiner erzählt, leichter verständlich, und immer mehr sehe ich, dass all das Beschriebene der grauen Vorzeit viel damit zu tun hat, was und wer ich heute hier bin. Kaum etwas, was er von unseren Vorfahren erzählt gibt es, was ich nicht auch in mir selber trage, das Eine mehr, das Andere weniger. Ich bin komplett fasziniert. 

Danke, Rudolf Steiner!

thom ram, 18.08.2015 (mehr …)

Ohnweg / Lob der Weglosigkeit 2

Angeregt durch Gabriels Kommentar, wonach auch das weglose Fortschreiten eigentlich ein Weg sei, möchte ich etwas anhängen.

Was Gabriel sagt, das hat in einer bestimmten Art der Betrachtung Gültigkeit, kein Zweifel. Wer im Dickicht steht, wer im Gebirge steht, und da sind karges Gras und nackte Steine und dann fortschreitet, der beschreitet einen Weg, seinen ureigenen Weg. 

Soweit meine Bestätigung. 

Meine zusätzliche, andere, Sicht:

Es gibt es wirklich. Das Leben ohne Weg. Es ist das ohne Zeit „vom Jetzt zum Jetzt“ schreiten. Das ist natürlich falsch ausgedrückt und in sich ein Widerspruch. Es soll als Brücke dienen. 

Die andere Wahrheit, die ich meine, die kann ich nur unbedarft umschreiben: 

Das Jetzt ist jetzt. Das Jetzt beinhaltet alles. Als Mensch meine ich zwar, auf einer Zeitlinie mich fortzubewegen, und damit ist das Bild eines zu begehenden Weges in den Bereich der Logik gerückt. 

Tatsächlich aber existiert wirklich alles was ist, alles und jedes was denkbar ist, alles und jedes was geschehen ist und geschieht und geschehen können wird.

So ich die Existenz auf diese Weise betrachte, dann gibt es keinen Weg mehr. So ich die Existenz auf diese Weise betrachte, dann entscheide ich jetzt, was ich als Ausschnitt all dessen, was ist, wahrnehmen will. 

Das kann ich nicht mehr als Weg bezeichnen. Das ist mehr sowas wie Rumwuseln im Alles was ist. Meine Ratio möchte es wieder als Weg definieren, doch meine Ratio ist nicht befähigt, dieses „Rumwuseln“ nachzuvollziehen. 

*

Was rede ich da. Man nennt das Betrachten oder und Reflektieren. Worte Worte Worte. Vanity of Vanities, all ist Vanity?

Ich geb’s auf, gehe die jungen Kätzchen streicheln. 

Schönen Tag noch und dann gute Nacht!

thom ram, 16.08.2015

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Neonlicht / Häuptling Seattle’s Rede

Hand auf’s Herz, lieber Leser. Wann warst du das letzte Mal in der Natur bei stockdunkler Nacht? Und ich meine stockdunkel. Wie erging es dir damit?

Wann hast du dich das letzte Mal bei untergehender Sonne hingelegt, ohne Zelt und Schlafsack und weiteren Schischifaschi, um bei Morgengrauen, von kühlem Morgentau kühl und frisch geweckt, aufzuwachen, frisch für neue Taten?

Wann warst du das letzte Mal in unwegsamem Gelände, hattest ein Ziel und da war kein Weg? Die Wolken dräuten, der Wind war präsent, die Nacht war am Einbrechen? (mehr …)

Rudolf Steiner / Aus der Akasha-Chronik 3 / Lemurien

Einer Anmoderation bedarf es nicht. Rudolf Steiner führt das Thema „Die lemurische Rasse“ selber sorgfältig ein.

Ich möchte nur auf Eines hinweisen, das ist das Wort „Rasse“. Man darf füglich annehmen, dass Rudolf Steiner nicht die gleichen Inhalte dachte, wenn er das Wort „Rasse“ einsetzte, als es ein Hundezüchter oder ein dem Rassenwahn verfallener Fundamentalist tut. Für den Hundezüchter und den Fanatiker sind Rassen eine einfach materialistische Sache: Dieses Weibchen und Männchen haben diese und diese und diese Eigenschaften. Sie vermehren sich und das ist dann eine Rasse. Fanatiker meinen dann, Weisse seien besser als Rote, Blauäugige den Braunäugigen überlegen, Blibli Sprechende intelligenter als Blublu Sprechende, schnell mit dem Schwanz Wedelnde tüchtiger als die Langsamwedler und viele viele solche Auswüchse linearen Denkens.

Ich nehme nicht in Anspruch, umfassend sagen zu können, was Rudolf Steiner mit „Rasse“ meint. Vielleicht helfen uns einige geneigte Leser? Doch tritt für mich klar zu Tage: Bei Steiner ist alles im Fluss. Er schreibt noch und noch davon, dass eine Rasse bereits den Keim der nachfolgenden Rasse in sich trägt, und dass sie von ihren vorhergegangenen Rassen beeinflusst ist.

Der Begriff „Rasse“ war vor hundert Jahren möglicherweise weniger belastet als er es heute ist, möglicherweise würde Steiner heute einen anderen Begriff wählen, zum Beispiel „Gemeinschaft“ oder „Inkarnationsgruppe“ oder „Geistesmaterialisierung“ oder etwas Treffenderes, Einfacheres.

Ich rege an, dass du, solltest du über den Begriff „Rasse“ stolpern, dies links liegen lässest und vorurteilsfrei das zu anschaust, was Rudolf Steiner beschrieben hat.

Dank an Luckyhans für das Formatieren.

Herzlich, thom ram, 16.08.2015 (mehr …)

Sonntagsmusik / Mozart / Radu Lupu

Der Tontechniker macht in Trocken und Klar, auf angenehme Art, Gratulation.

Dirigent David Zinman ist einer der wenigen berühmten Orchesterchefs, deren Körpersprache ich mit der zu hörenden Musik vereinbaren kann, oh Wohltat, kein Spastiker, welcher zwar Partitur auswendig kann und genügend Tyrann ist, um widerspenstige Orchestermusiker zu bändigen und welcher selber mit der Musik nicht wirklich eins ist. Nö! Ich sehe, wie er Mozarts Botschaft weitgehend in Körpersprache umsetzt. Das kann nur, wer Musik gänzlich einfliessen und wirken lässt.

Die Orchesterleute sind komplett engagiert,

und Radu Lupu, ja, der Radu Lupu…Radu Lumpu, die Legende… (mehr …)

Rudolf Steiner / Aus der Akasha-Chronik 2 / Atlantis 2

Ob man es glaubt oder nicht, es gibt Menschen, die brauchen kein Buch und keine Erzählung, um Einblick in vergangenes Geschehen zu nehmen. Rudolf Steiner war einer von ihnen.

Oh wäre der Geschichtsunterricht in der Schule so gewesen, wie ultraspannend, statt bedepperte Generäle, egogeplusterte Könige, Orte von Schlachten und Jahreszahlen ohne Ende reinzustopfen etwas davon hören, woher wir wirklich kommen!

Was bin ich Rudolf Steiner heute dankbar!

thom ram, 15.08.2015 (mehr …)

Rudolf Steiner / Aus der Akasha-Chronik 1/ Atlantis 1

Habe ich mich so verändert? Was mir von Rudolf Steiner bislang zwischen die Finger gekommen ist, mochte ich nicht lesen. Ich reagierte immer mit: Wie kann dieser Vogel so tun, als ob er Dinge sicher wisse, die er unmöglich wissen kann? Welches sind, zum Teufel auch, seine Quellen? Heute habe ich keine Mühe mit der Vorstellung, dass es Menschen gab und gibt, welche eben nicht so wie ich hören und lesen und schauen müssen, um etwas in Erfahrung zu bringen, sondern die einfach innerlich fragen und darauf die Antworten bekommen.

Danke, Rudolf Steiner! 🙂

Vorliegende Erzählung atlantischer Zeiten liest sich für mich wie ein spannender Roman, nicht zu reden von dem, was darauf noch folgt. 

Vielleicht interessiert dich das auch, lieber Leser? Ich werde in täglichen Folgen einstellen. 

Dank an Luckyhans, der mir dieses Wissen auf den Bildschirm hat flattern lassen. 

thom ram, 14.08.2015
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Joshua / Maria / Hetzkampagnie / Archonten

Bill Rayan stellt in we-are-change.de sein Bild von Leben und Wirken Joshua’s vor. Ich applaudiere begeistert. Zu dem, was ich dazu zu erzählen habe, gibt Bill Rayan zusätzliche Informationen, es dürfte jeden, der sich für Joshua interessiert, hochinteressante Lektüre sein. 

In einem Punkt stimme ich mit Bill Rayan nicht überein, Altleser wissen es: In meinem Bild der Geschichte ist die Kreuzigung mit dem Opfer-Sühne Hintergrund eine Lüge. Bist du Neuleser und möchtest mehr darüber wissen, bitte schau hier.

Vorhang auf für Bill Rayans Ergebnis der Forschung, Eingebung und Ueberlegung!

thom ram, 02.08.20015 (mehr …)

Lebensweisheit in konzentrierter Form

In meiner Anmoderation zu Religion / Das Gefängnis habe ich der Autorin Maggi insofern widersprochen, als Joshua mit „Seid wie die Kinder“ keineswegs meinte, man solle seinen Verstand einstampfen, sondern dass er damit Spontaneität und Offenheit, Grundvertrauen in Leben und Sein meinte.

Angela hat daraufhin einen Kommentar geschrieben, der hat sich so gründlich gewaschen, dass ich ihn hier auf Artikelebene raufziehe. Er verdient es, unter das Kopfkissen gelegt und an Kühlschrank und über Schreibtisch geheftet zu werden.***

Danke, Angela!

thom ram, 27.07.2015 (mehr …)

Brot oder Leben

In unserem Gedankenaustausch zu einem fried- und freudvollen Miteinander sind wir nun an einer Stelle angelangt, wo es um Leben und Tod geht – die provokante Titelfrage soll nur den Blick nach vorn orientieren, in eine mögliche Zukunft, in der es vor allem um Basisbedürfnisse gehen wird.

Denn wenn es ums Überleben geht, wird es schwieriger werden mit den hehren Ethikansprüchen – da ist auch ein zutiefst friedfertiger Mensch schnell mal vor die obige Frage gestellt – und wenn er dann freundlich antwortet: „klar, mein Freund, komm, teilen wir“, dann wird das vielleicht nicht bei jeden verzweifelten Hungernden zur gewünschten Reaktion hinführen. 😉

Von meiner Seite möchte ich einen Aspekt hier anbringen, welcher der/dem einen oder anderen einen Anhaltspunkt in seinen Überlegungen geben könnte.

(mehr …)

Was Wissen Wir Wirklich

Wir haben uns hier schon mehrfach mit unserer Wahrnehmung und deren Eigenschaften befaßt. Dabei haben wir die Frage der Begrenztheit unserer Sinnesorgane – bei all ihrer uns noch teilweise unbekannten Vielfalt – bereits gestreift.

Und wir haben mitbekommen, daß wir an den Grenzen unserer eigenen Wahrnehmung uns zwar mit Hilfsmitteln, genannt Meßgeräten, „weiterhangeln“ können, daß diese aber stets in Funktion und Wirkungsweise (und damit auch in den erzielbaren Ergebnissen) auf unseren Annahmen und Meßvoraussetzungen beruhen.
Und diese Annahmen, Vorstellungen und Theorien sind (aus Prinzip) stets unvollständig (weil sie nie das Ganze widerspiegeln können) und können eben auch fehlerhaft sein.

Gut, wenn wir in unserer Erkenntnis weiterkommen wollen, müssen wir damit wohl leben – wir dürfen diese Bedingungen jedoch nicht aus dem Blick verlieren.

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Arkaim, das russische Stonehenge

Initiativgeladenen Menschen ist es knapp gelungen, das Gebiet von Arkaim vor voreiligem Ueberfluten zu bewahren. Ein Lob auf die Leute in der russischen Regierung, welche Wissenschaft vor schnelle Nützlichkeit gestellt haben.

Man darf rätseln. Die Funde sind geeignet, die Phantasie anzuregen und das Denken in neue, immer noch ungewohnte Richtungen zu lenken.

thom ram, 27.05.2015 (mehr …)

Und – weiter?

Mitmenschen, die überzeugt sind, daß dieses Leben so nicht weitergehen kann und die nach Auswegen suchen, sehen sich meist zuerst vor die Notwendigkeit gestellt, ihre Passivität und Zurückhaltung zu überwinden und zu erkennen, daß der Einzelne nicht den Zwängen des Systems ausgeliefert ist und durchaus etwas verändern kann.

Am Anfang steht diese unerschütterliche Entscheidung: sich nicht mehr überall „herumschubsen“ zu lassen und unterordnen zu wollen, sondern das eigene Leben wieder in die eigenen Hände zu nehmen – und das geht durchaus – meint euer Lucky.

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Erwins Badezimmer / Die Vor-Zeit 2

Der junge Erwin lernt von seinem famosen Grossonkel, selber zu denken statt Universitätsdoktrin nachzuplappern. (mehr …)

Veränderung für jeden

Es ist menschlich verständlich (wenn auch keine Rechtfertigung für möglicherweise falsches Verhalten), daß man langgehegte Vorstellungen und Überzeugungen nicht so schnell über Bord wirft. Dafür sind sie ja auch da, daß wir uns an ihnen orientieren bei unseren Entscheidungen.
Es ist aber mindestens genauso richtig, daß wir offen u nd kritisch bleiben sollten für Veränderung, für die Wertung der Vorgänge, die um uns herum so tagtäglich „passieren“ (= an uns vorbeigehen) und daß wir auch bereit sein sollten, im Falle von Widersprüchen diese nicht einfach „abzubügeln“ oder zu ignorieren zugunsten unserer Überzeugungen.

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Die Zentralbank Russland / Das unbekannte Wesen

Die ZBR – das unbekannte Wesen
Dies ist eine sachliche Ergänzung zum Beitrag „Leitzins / was geht da ab“ von Luckyhans.

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Danke für deine grosse Arbeit, Lucky.

thom ram, 20.12.2014

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Das hier nachfolgende Video (mit deutscher Übersetzung) von Nikolaj Starikow aus seinem Auftritt im berühmten NIISTALI in Moskau am 22.11.2011 hat mich bewogen, das Thema „Zentralbank“ nochmals aufzugreifen und, da es zur FED schon einige Betrachtungen gibt, am Beispiel Rußlands zu beleuchten.

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Dazu habe ich im Bundesgesetz Nr. 86-F3 vom 10. Juli 2002 „Über die Zentralbank der Russischen Föderation“ nachgelesen (insgesamt 144 Seiten) und möchte dazu einige Gedanken äußern.

Das Gesetz stammt in seiner Basis noch von der letzten jelzinschen (westlich gesteuerten) Duma – erst seit Dezember 2003 hat die Partei „Einiges Rußland“, welche Putin unterstützt, die Mehrheit im Unterhaus des russischen Parlaments.
(https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%92%D1%8B%D0%B1%D0%BE%D1%80%D1%8B_%D0%B2_%D0%93%D0%BE%D1%81%D1%83%D0%B4%D0%B0%D1%80%D1%81%D1%82%D0%B2%D0%B5%D0%BD%D0%BD%D1%83%D1%8E_%D0%B4%D1%83%D0%BC%D1%83#.D0.93.D0.BE.D1.81.D1.83.D0.B4.D0.B0.D1.80.D1.81.D1.82.D0.B2.D0.B5.D0.BD.D0.BD.D0.B0.D1.8F_.D0.B4.D1.83.D0.BC.D0.B0_.D0.A0.D0.BE.D1.81.D1.81.D0.B8.D0.B8_4_.D1.81.D0.BE.D0.B7.D1.8B.D0.B2.D0.B0_.282003.E2.80.942007.29)

Dieses Gesetz wurde inzwischen 46mal ergänzt und geändert, davon 27mal seit dem obigen Vortrag von Starikow.

Artikel 1 stellt die Unabhängigkeit von allen russischen Bundes- und Teilorganen fest.
Die ebenfalls dort festgelegte Nutzung des russischen Staatswappens hat die ZBR durch ein „anderes“ Wappen ersetzt – siehe https://bumibahagia.com/2014/12/07/das-geld-der-russischen-foderation-%d0%b4%d0%b5%d0%bd%d1%8c%d0%b3%d0%b8-%d1%80%d0%be%d1%81%d1%81%d0%b8%d0%b9%d1%81%d0%ba%d0%be%d0%b9-%d1%84%d0%b5%d0%b4%d0%b5%d1%80%d0%b0%d1%86%d0%b8%d0%b8/ und die Kommentare dazu.

Artikel 2 sagt, daß „Stammkapital und anderes Eigentum“ der ZB „Bundeseigentum“ (wörtlich: „federal property“ = „федеральная собственность“ – das ist nicht dasselbe wie „федеративная собственность“ = „Föderationseigentum“ – das wäre eindeutig russisches) seien.
Ja, und es ist NICHT gesagt, welcher BUND hier gemeint ist – die Russische Föderation (Bund) oder ein anderer (wie die FEDeral Bank).

Das erinnert sehr stark an die ähnlich „offenen“ Formulierungen im „Grundgesetz für die BRD“, wo NIRGENDS definiert wird, wer oder was „der Bund“ ist – das ist juristisch (hier wie da) eine Ungeheuerlichkeit sondergleichen, daß ein so wichtiger Begriff im ganzen Gesetz nicht definiert wird.
Das soll „ZUFALL“ sein? Überall?
Schaun mer mal, wo uns in Zukunft dieser Begriff noch begegnen wird…

Im selben Artikel 2 wird festgelegt, daß „Besitz, Nutzung und Verfügung über“ das Eigentum der ZB ausschließlich ihr selbst zustehen. Und daß sie nicht für die Verpflichtungen „des Staates“ (ohne „russischen“!) einsteht, wie auch „der Staat“ nicht für ihre. – Wir sehen hier erneut eine gewollt „schwammige“ Formulierung, die juristisch nur scheinbar „eindeutig“ ist. – Und daß die ZB ihre Ausgaben aus den Einnahmen bestreitet.

Im Artikel 3 folgen die „Tätigkeitsziele“ der ZB (in dieser Reihenfolge): Entwicklung und Festigung des Bankensystems in Rußland, Gewährleistung der Stabilität und Entwicklung des nationalen Zahlungssystems (geändert 2011), Entwicklung des Finanzmarktes Rußlands (2013), Gewährleistung der Stabilität desselben (2013), KEIN Gewinnstreben.

Artikel 4 leitet daraus die Funktionen der ZB ab (19 Abschnitte mit teilweise bis zu 4 Zusatzpunkten). Dabei hat sie Interessenkonflikte zu vermeiden, herauszustellen und zu steuern.
Artikel 5 beinhaltet die Rechenschaftspflicht gegenüber der Duma.
Artikel 6 gibt der ZBR die Möglichkeit, sich an ausländische und internationale Gerichte und Schiedsgerichte zu wenden. (sonderbar: von russischen Gerichten keine Rede!)

Artikel 7 betrifft die „Normativakte“ der ZB, Artikel 8 enthält das Verbot der Teilhabe an Wirtschaftsunternehmen (außer der Sparbank = Sberbank, an der mindestens 50% plus eine Stimmaktie zu halten sind), falls diese nicht der Tätigkeit der ZB dienen oder zur Sicherung der Stabilität des Rubels erforderlich sind.
Mit anderen Worten: praktisch ein Freibrief für jegliche Wirtschaftstätigkeit, da ja alles entsprechend „interpretiert“ werden kann.
Artikel 9 läßt dann auch explizit die Teilhabe an internationalen Finanz-, Kredit- und Banken-Organisationen zu!

Artikel 10 legt das Stammkapital auf 3 Mrd Rbel fest, Artikel 11 definiert, was der Gewinn der ZB ist (Differenz zwischen Einnahmen nach Art. 46 und Ausgaben nach Art. 4).
In Artikel 12 wird ein quartalsweise tagender Nationaler Finanzrat aus 12 Mitgliedern bestimmt (2 aus dem Oberhaus, 3 aus dem Unterhaus, 3 vom Präsidenten, 3 von der Regierung und der ZB-Vorsitzende), die außer dem ZB-Vorsitzenden keine ZB-Mitarbeiter sein dürfen und für diese Tätigkeit keine Vergütung bekommen. Artikel 13 bestimmt die Kontroll-Kompetenzen des Rates.
Je nach politischer Konstellation im Lande sind hier also scharfe oder lasche Kontrollen der ZB und ihrer Ausgaben möglich.
Artikel 14 und 20 betreffen den ZB-Vorsitzenden (ernannt auf 5 Jahre vom Unterhaus, aus dem Kreise der Abgeordneten)

Art. 15 – 19 bestimmen einen sog. Direktorenrat der ZB, welcher aus dem ZBR-Chef und 14 Mitgliedern besteht; diese sind Angestellte der ZBR und werden von der Duma auf (mit dem Präsidenten der RF abgestimmten) Vorschlag der ZBR für 5 Jahre ernannt. 
Ihre Abberufung erfolgt nach Ablauf der 5 Jahre, oder auf Vorschlag des ZBR-Chefs, oder bei Interessenkonflikten, Verstößen gegen das Antikorruptionsgesetz oder gegen die Offenlegungspflichten.
(dieser Direktorenrat hat sehr weitgehende Kompetenzen – siehe weiter unten)
Art. 15-1 fordert die Offenlegung aller Einnahmen und Vermögen der Familie eines jeden Kandidaten auf den ZB-Vorsitz sowie auf einen Sitz im Direktorenrat.
Art. 21 regelt das Zusammenwirken von Finanzministerium, Wirtschaftsministerium und ZB.

Artikel 22 verbietet der ZB, Kredite an die Regierung der RF oder der Landes-Teile zur Finanzierung von deren Budget-Defiziten zu vergeben.
Dies unterscheidet die ZBR von den anderen Zentralbanken, die ja alle zur Finanzierung der jeweiligen Staatsschulden da sind!
Art. 23 regelt die Verwaltung der Mittel des Staatshaushaltes durch die ZB, Art. 24 – 26-1 betreffen den Jahresabschlußbericht der ZB.

Ab Art. 27 geht es um den Rubel als einziges gesetzliches Bar-Zahlungsmittel in Rußland, der ausschließlich von der ZB ausgegeben wird. Alle Scheine und Münzen sind durch die Aktiva der ZB zu decken (Art. 30).

In Art. 34-1 wird die Geldpolitik der ZB auf das Grundziel der Stabilität des Rubels durch Preisstabilität und Wirtschaftswachstum festgelegt, bevor ab Art. 35 „die Instrumente und Methoden der Geld- und Kreditpolitik“ genauer bestimmt werden, also Leitzins, Reserven, Kreditvolumen, Währungs-Interventionen, Geldmengensteuerung, Anleihen/Obligationen.

Art. 39 definiert die „Bankgeschäfte der ZBR auf dem offenen Markt“: An- und Verkauf von Wechseln, Staatsanleihen, sonstigen staatlichen und sonstigen Wertpapieren, Obligationen (Anleihen der ZBR), Repo-Verträge (zu Aktien).
(es erfolgt hier keine nähere Bestimmung, welche Wertpapiere konkret gemeint sind!)
Die Entscheidungen darüber trifft allein der Direktoren-Rat der ZBR!

Art. 40: Refinanzierung als Kreditierung von Kreditorganisationen (KO) – wieder wird das nicht näher bestimmt, welche KO hier gemeint sind.

Art. 41: Währungs-Interventionen der ZBR sind Kauf und Verkauf von ausländischer Währung auf dem Währungs-Markt zur Einwirkung auf der Rubel-Kurs und die summaren Geld-Angebot und -Nachfrage.
(auch hier bleiben einige Fragen verschwommen: inländischer oder ausländischer Währungs-Markt? Einen inländischen gibt es praktisch nicht, da der Rubel keine konvertible Devise ist, also ausländischer – wie sollen solche Käufe oder Verkäufe auf den Rubel-Kurs wirken, wenn nicht wie von Starikow interpretiert?)

Art. 42 + 43: wie erfolgt die Geldmengensteuerung
Art. 44 definiert Obligationen = ZBR-Anleihen
Art. 45: die ZBR legt jedes Jahr die Gesetzentwürfe für den Staatshaushalt sowie für die Geld-Kredit-Politik im Folgejahr der Duma vor, zuvor dem Präsidenten und der Regierung; die Inhaltsstruktur der Gesetze wird definiert.
Art. 45-1 bis 45-3: erst HIER geht es explizit um die Entwicklung des Finanzmarktes der RF – (daraus könnte man schlußfolgern, daß die vorherigen Artikel sich entweder nur auf den „freien“ – sprich: ausländischen – Markt bezogen, oder auf beide – In- und Ausland – es steht wie gesagt meist nicht genau beschrieben – was das bedeutet, kann sich jeder von einem Finanzfachmann erklären lassen – oder nochmal Starikow anhören…)

Art. 46: Verzeichnis der Bankgeschäfte und Transaktionen der ZBR mit russischen und ausländischen Kreditorganisationen, der Regierung der RF – 12 Positionen, darunter unbesicherte Kredite bis zu einem Jahr auf Rating-Basis – sowohl über die Rating-Agenturen als auch die Kredite entscheidet nur der Direktoren-Rat der ZBR!
Auch: „An- und Verkauf von Wertpapieren auf dem ‚offenen Markt‘ (also im Ausland?) als Kreditbesicherung“, gleiches für die eigenen Obligationen der ZBR, ausländische Währungen und Wertpapiere in selbigen, Edelmetalle und andere Werte, und anderes (Bankgarantien, Risikosteuerung u.a.).
Auch: „Konteneröffnung in russischen und ausländischen KO in Rußland und weltweit, Ausstellung von Schecks und Wechseln in beliebigen Währungen“
Weiterhin Bankgeschäfte auf Kommission, mit internationalen Organisationen, „mit ausländischen Zentralbanken (!) und anderen ausländischen juristischen Personen zur Steuerung der ZBR-Aktiva in ausländischen Währungen und Edelmetallen, einschl. den ZBR-Reserven“, dann „die Eröffnung und Führung von Korrespondenzkonten ausländischer Zentralbanken in Rubeln“ (!), „die Überweisung von Geldmitteln im Auftrag von ausländischen Zentralbanken (!) auf deren Konten“.
(wobei stets die „ausländischen Zentralbanken“ als „(Nationalbanken)“ angesprochen werden – was sie ja nun nachgewiesenermaßen nicht sind! insofern klingt da zwar vieles recht harmlos – nur unter dem Blickwinkel, daß die sog. Zentralbanken weltweit alles Rothschild-Banken sind und zugegebenermaßen über die „Zentralbank der Zentralbanken“ – die BIZ – deren weltweite Steuerung erfolgt, erhalten viele Artikel dieses Gesetzes einen völlig andern Inhalt – und andere Auswirkungen – siehe obiger Starikow-Vortrag)

Art. 47 beinhaltet die Besicherung der ZBR-Kredite durch Gold und Edelmetalle in Barren, ausländische Währungen, Wechsel in russischer und ausländischer Währung, staatliche Wertpapiere – ‚welche‘ legt wieder der Direktorenrat fest. (!)

Im Art. 51 geht es zur Internationalen Außenwirtschaftstätigkeit der ZBR über, wo die ZBR ganz klar als (einziger) russischer Partner für die Zentralbanken der anderen Staaten, den internationalen Banken und Währungs- Finanzorganisationen benannt wird; sie ist Monopolist für vertraulichen Informations- und Dokumentenaustausch mit selbigen wie auch mit den (nicht näher benannten!) internationalen und „Aufsichtsorganen ausländischer Staaten“. (ein Schelm wer Arges dabei denkt!)
Zumal der Informations- und Dokumentenaustausch explizit auch „nach internationalen Vereinbarungen (BIZ-Statuten?) ablaufen kann – ungeachtet der Gesetzgebung der RF (!)

Art. 51-1 geht nochmal explizit auf die Beziehungen der ZBR zu einem nicht näher bezeichneten „Internationalen Regulator des Finanzmarktes“ (gemeint ist da wohl endgültig die BIZ?) ein – erneut geht es um den vertraulichen Info- und Doku-Austausch mit diesem, der „auf der Grundlage mehrseitiger Einverständniserklärungen“ oder „zweiseitiger Abkommen mit diesem Regulator“ (und somit auslegbar ggf. auch unter Umgehung bestimmter Gesetze der RF) erfolgen kann.
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Nun, dieser Artikel soll auch nicht „überlang“ werden – die Betrachtung der weiteren Artikel überlasse ich geduldigeren Leuten – wir sind erst auf Seite 65 (von 144) – auch wenn da mit Sicherheit noch interessante Details zu erkunden wären.
Aber auch die bisherige Durchsicht erlaubt mir bereits das nachfolgende Resumee:

Es zeigt sich, daß ein Großteil dessen, was Starikow zur ZBR gesagt hat, auch im Gesetz so nachzulesen ist.
Weiterhin fällt die breite Verwendung verwaschener, uns von anderen juristischen Tricksereien her bekannter doppelsinniger Wortwahl auf (Bundeseigentum, der Bund, Zentralbanken ausländischer Staaten etc.) – und die Verwendung von irreführenden oder nicht genau definierten Bezeichnungen (Nationalbanken, Internationaler Regulator des Finanzmarktes etc.).
Der Eindruck, daß die ZBR ein Einflußinstrument der Rothschild-Clique ist, kann nicht widerlegt werden.

Unter diesem Aspekt sind also auch die aktuellen Maßnahmen der ZBR zu betrachten.

Die national-russischen Kräfte scheinen jedoch kampfgewillt – hier der momentan stark unter Feind-Beschuß stehende DAM.
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Ganz wichtig zum Verständnis:
Bitte auch beachten, daß der Rubel (noch) keine konvertible Währung ist, d.h. es gibt keinen freien Umlauf des Rubels außerhalb von Rußland, sondern erst wenige Verrechnungsvereinbarungen mit einigen Staaten.

Währungstechnisch ist der Rubel eher eine Sorte, keine Devise.
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Und nochmal zu den Verhältnissen:
Ein Rubel-Dollar-Kurs von 80 entspricht einem Ölpreis von 46 USD pro Barrel.

Zur Zeit (Freitagabend, 19.12.2014) steht der Rubel bei 59 USD, der Ölpreis dagegen bei 62 USD.

Damit sollte jedem klar sein, daß NICHT NUR der niedrige Ölpreis den Rubel-Absturz hervorgerufen haben kann, sondern daß da, neben den sog. Sanktionen, in diesen Tagen ganz heftig auf vielen Tasten der internationalen Finanz-Klaviatur herummanipuliert worden sein muß, um den Rubel und damit die russische Wirtschaft und letztlich Putin in die Knie zu zwingen.

Unter normalen Umständen wäre es, ungeachtet des gigantischen ZBR-Leitzinses, für die russischen Unternehmen ein Leichtes, sich billig bei allen westlichen Banken mit ihren Mini-Zinsen Liquidität zu besorgen, denn wirtschaftlich sind die meisten von ihnen kerngesund.
Daß dies offensichtlich nicht möglich ist, läßt sich nur durch massive Eingriffe erklären.
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Fazit:
Solange ein Land und ein Volk seine Geldemission nicht in den eigenen Händen hat, wird es weder souverän noch frei sein können.

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P.S. Update 20.12.abends: Leider waren beim ersten Einstellen des Beitrages einige Links nicht richtig herübergewandert – das ist nun wieder in Ordnung. Tut mir leid.  😉
Lucky

…als ich mich selbst zu lieben begann…

…ich las diese Verse und fragte und fragte mich: Von welchem Weisen stammt das wohl.

Lies selber! Du weisst es, du kommst drauf? Gratuliere! Auflösung unten.

thom ram, 28.11.2014

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„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN. (mehr …)

Luckys Nachtgedanken (3) – Wissen

„Nacht, ich träume düster …“ – Songtitel von Manfred Krug, 1972

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Woher kommt eigentlich das Wort „Alptraum“? Die sog. „neue“ Rechtschreibung will es uns ja neuerdings mit „b“ anstelle „p“ verkaufen.

Sehen wir in unseren „Meyer“ von 1888:

„Alp (Alpdruck, Drula, Mahr, Incubus), durch Atmungs- oder Unterleibsstörungen veranlaßter Traumzustand mit der Vorstellung, daß ein Tier oder Unhold die Brust des Schlafenden drücke, verschwindet beim Erwachen. Leichte Diät, kühles Nachtlager. Früher Gegenstand vieler Fabeleien. Vgl. Gubasch (1877)“

Aber das sollte euch nur auf die „bedrückenden“ Nachtgedanken einstimmen, die mich diesmal verfolgt haben.  😉

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Wir hatten hier vor kurzem eine Diskussion, die mir nicht aus dem Kopf geht. Da ging es darum, daß es nur wenig wirklich neue Ideen gibt, die auch von der „Fachwelt“ anerkannt werden. (mehr …)

Anastasia / Der Beginn der Schöpfung / Buchempfehlung

Der Kommentar Ludwig des Träumers veranlasst mich, auf Anastasia hinzuweisen. Mir persönlich bietet die Lektüre Impuls zu Bewusstseinserweiterung.

thom ram, 19.09.2014

Das Buch: (mehr …)

Essbare Wildpflanzen / Eine Liste

Unbesehen ob wir uns in nächster Zeit aus Trümmern befreien oder ob unsere Länder von Zerstörungen verschont bleiben werden ist es an der Zeit, dass wir uns vom verrückten Konsumismus von exotischen Produkten rückbesinnen auf das, was unser aller angestammte Heimat ganz selbstverständlich an Segen bietet.

Hier eine wunderbare Liste, ich fordere fröhlich zu kräftigem Weiterleiten auf!

thom ram, 29.08.2014

Mit Dank übernommen von: http://horizont-13.blogspot.de/2014/08/essbare-wildpflanzen-eine-liste.html (mehr …)

Sandmännchen zum Wochenende / Der Bauer und das Pferd

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Der Bauer und das Pferd

Eine sehr alte chinesische Taogeschichte erzählt von einem Bauern in einer armen Dorfgemeinschaft. Man hielt ihn für gutgestellt, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.

Eines Tages lief sein Pferd davon.
 All seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer sagte nur: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten; das Pferd warf ihn ab und er brach sich ein Bein. Die Nachbarn übermittelten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber der Bauer sagte wieder: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil sein Bein gebrochen war. Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer:

„Wer weiß, wozu es gut ist…“

Übermittelt von Prometheus, danke 🙂

thom ram, 11.07.2014

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Javad Nurbakhsh / Der Film zum Sonntag :-)

Herrlich! Herrlich! Herrlich!

Gönne es dir!

Mit Herzensgruss, thom ram, 05.07.2014

(Und dank an Prometheus, der mir den Film vor die Nase gesetzt hat 😉

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Toll fein gut interessant schöne Website: www.fallwelt.de

Oh, wie ist mir das eine Freude, bei Bernd zu lesen.

Engagiert, klar, schön bebildert, jedes Thema Zeugnis von offenem, forschenden Geist.

Danke, Bernd!

thom ram 10.04.2014

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http://www.fallwelt.de

Bernds
private Homepage
mit Themen, die sich vorzugsweise mit unserem Dasein auf dieser Welt auseinandersetzen.
In Folge soll insbesondere etwas Licht auf den Ursprung der Menschheit das erklärte Ziel sein.
Auf diesen Seiten geht es rund um Themen wie Gott, Glaube, Schöpfung, Engel und Teufel.
Besonders das, was einmal war, soll so weit wie es mir möglich ist, nach und nach Form und Gestalt annehmen.

Es handelt sich um eine rein private Recherche.
Es ist ein Versuch, verstreutes Wissen zum Thema aus den unterschiedlichsten Quellen zusammenzubringen.
Es sollen keine Dogmen aufgestellt werden, doch so manches Dogma mag in Frage gestellt werden.
Viel Spaß beim durcharbeiten.

Bernd Freytag im Juni 2009

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Reiner Höhndorf – Einige Schriften

Ich schätze mich glücklich, dass sich Reiner Höhndorf mit einem kurzen Kommentar in bumi bahagia eingeführt hat und ich dadurch auf ihn aufmerksam werden konnte.

Mit Vergnügen will ich möglichst viel von seinem Forschen und Wirken hier einstellen und damit unser Wissen erweitern und unsern Teil zur Verbreitung beitragen.

Dank an Reiner Höhndorf für dein Leben und Wirken!

thom ram märz 2014

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Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.

Dank von bumi bahagia an die unbekannten Freunde in Arizona.

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Dies ist DIE Stunde

„Man hat euch gesagt, es wäre fünf vor zwölf. Nun geht zurück und sagt den Menschen, dass dies die Stunde ist!

Es gibt einiges zu überdenken:

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NWO pur

Es wird ihnen nicht gelingen.

Doch muss man ihren Plan kennen.

Es wurde von langer Hand geplant.

Oh, das Video scheint gesperrt. Kein Wunder.

(Zudem: Mein Kursor spielt verrückt. Entweder spinnt mein Rechner oder jemand spielt mit meinem Kursor. Arbeiten am Rechner ist fast unmöglich grad. Diesem allfälligen Jemand wünsche ich Gottes Segen und ewigen Frieden.)

Zwei Stunden später…

Ja, der Film scheint gesperrt worden zu sein. Er hätte gezeigt, was die Agenda der Zionisten vorgibt. Entmündigung der Menschen. Verchippung der Menschen. Krank machen der Menschen. Die Erde mit Krieg überziehen, damit die Menschen um 9/10 reduzieren. Angst und Schrecken so hoch halten, dass die Menschen leicht lenkbar sind. Scheinbar gute Kräfte „gegen“ die absolute Diktatur „kämpfen“ lassen. (WWF und Greenpeace machen es heute schon vor, die WHO sowieso). Was war noch? na, schon das Aufgezählte ist bombastisch genug.

Man muss es nur aus einem Grunde wissen:

Wenn man es weiss, lässt man sich nicht blenden und verführen. „Chip ist geil“. Chip ist eben gerade nicht geil.

 

 

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Mutter, gib deinem Kinde Fluorid

Quelle: http://newstopaktuell.wordpress.com/2014/01/31/fluorid-angriff-auf-die-gesundheit-der-bevolkerung/#comment-31178

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Fluorid – Angriff auf die Gesundheit der Bevölkerung

Wer bisher noch nicht so ganz verstanden hat, was Fluoride anzurichten vermögen, sowie, wie und warum diese so immense Schäden anrichten, der wird es spätestens nach Lesen dieses Artikels verstanden haben.

Behauptungen zufolge soll Fluorid angeblich die Zähne härten, so dass diese “gegen zuckerige Angriffe immun sind”.

Doch diese Behauptung – wie auch die Unschädlichkeit von Fluorid – ist in unabhängigen wissenschaftlichen Experimenten und Studien noch niemals bewiesen worden.

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Nachdenken über „Was ist Denken“

Worin besteht der Unterschied zwischen Denken und Nachdenken?

Was ist Denken? Was passiert, wenn ich denke?

Wer oder was ist es, der denkt?

Was ist ein Gedanke? Woher kommt er? Wie ist er beschaffen? Wer kreiert ihn?


Ich habe ein hübsches Bild.

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Bewusster als tagesbewusst…

Danke für diesen wunderschönen Bericht, liebe PvH.

Ich habe lange über den Titel gegrübelt. Als Tagesbewusstsein bezeichne ich das, was ich im Wachzustand wahrnehme, fühle, denke. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es „höhere“ Bewusstseinszustände gibt. PvH erzählt davon…

thom ram feb2014

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Petra von Haldem schreibt:

Als ich 21 war, starb mein sehr geliebter Vater, indem er einfach ca. 100m vor unseren Augen uns entgegenkommend auf der Straße umfiel, noch etwas lebte, im Krankenwagen dann aber verstarb, Herzembolie.

Meine Mutter war schockstumm und ich managte alles in einer „heimlichen Heiterkeit“, so als wüßte ich, „dass alles nach Plan läuft“ (das kann ich allerdings erst heute so benennen).

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Wahrnehmungen des „zwei jährigen Kindes“ während der OP

Herzlichen Dank, PvH, für deinen Bericht 🙂

thom ram feb.2014

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Nachkriegszeit.

Eltern Flüchtlinge aus Polen..

In der mittleren Kleinstadt ist Scharlachepidemie.

Zwei Jahre alt bin ich und bekomme rote Punkte auf dem Körper, also ab in Quarantäne ins Krankenhaus.

Eine Woche sehr hohes Fieber, über 40°C und dann eine ganz schwere Mittelohrentzündung mit hochgradiger Vereiterung.

Es gibt kaum Medikamente im Krankenhaus. Die Eltern dürfen nicht rein, Quarantäne.

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So wird es kommen 1

Gestern schrieb ich sinngemäss:

Die Polit-, Banken-, Wirtschafts- und Medien- Marionetten, all diese Zionistenknechte, welche aus Eigennutz am Unglück der Erde und der Menschheit arbeiten, sie werden von ihren Ledersesseln weggebeten, wenn die wütende Menge ihre Gebäude stürmen wird.

Luckyhans schrieb darauf eine Antwort, welche ich Wort für Wort unterschreibe, denn SO schreiten wir erfolgreich in Richtung bumi bahagia:

Wir fassen UNSERE ABSICHTEN klar und halten UNSEREN FOKUS unbeirrbar darauf.

thom ram dez2013

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Luckyhans sagt dazu: 

Mir scheint nicht, daß es notwendig sein wird, mit diesem Gesocks sich noch auseinanderzusetzen. Das wird auch so nicht funktionieren – „Gebäude stürmen“ etc.

Sie werden sich dagegen zu schützen wissen – und solange es genug Schafe gibt, die immer noch glauben, daß sie Schäferhunde seien, wird auch Schutz für sie da sein.

Nein, eine tiefgehende Veränderung kann so nicht stattfinden.

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Schutz?? Flamme!!!

Ich gestehe, dass es mich mehr als elektrisiert, was hier Bruder Dave von sich gibt, denn ich weiss, DASS ES SO IST, wie er sagt.

Wir ziehen an, was wir denken, und wir ziehen gewaltig an, was wir denken und dabei emotional aufladen. Keiner ist so diebstahlgefährdet wie der, welcher den Dieb fürchtet. Keiner ist so unfallgefährdet wie der, der den Unfall noch und noch sich vorstellt und fürchtet. Und keiner ist so leicht von unsern lieben Freunden, den Welttyrannen, zu beinflussen und zu beherrschen und ein bisschen umzubringen, welcher sie fürchtet, wütend ist über sie, sie hasst, geifert und keift – und damit sich in OPFERHALTUNG begibt.

Ich kenne persönlich einen Mann, der ist in dieser Situation.

Es würde dich dauern, seine Klage zu hören. Er macht alles Aesserliche, um sich zu schützen. Lebt schier anonym, Handphone stets abgeshaltet, sein Komputer „topgeschützt“ – und hat Stimmen in seinem Kopf, die ihn fertig machen, lebt den ganzen Tag gepeinigt und hat nur eine Beschäftigung: „Wie schütze ich mich?“

Icke macht das, was mein Credo:

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Helvetien – Die Monarchie der Chefbeamten 4

Gefunden bei:  http://jcx1.com/2013/02/25/helvetien-die-monarchie-der-chefbeamten-2/

Chefbeamte als Könige des Wissens
Nebst den gewählten ‘Front-Attrappen’ gibt es seit jeher Chefbeamte hinter der politisch verantwortlichen Exekutive. Chefbeamte werden nicht vom Volk gewählt und überstehen die Amtsdauern ihrer Vorgesetzten in der Regel um ein Vielfaches, resp. behalten bei entsprechender Kompetenz ihre Positionen auch bei einem Wechsel der vorgesetzten Amtsinhaber, wie Stadt-, Regierungs oder Bundesräten, insofern sie sich mit ihren jeweiligen Vorgesetzten nicht überwerfen. Chefbeamte werden in der Regel – im Gegensatz zu ihren politisch Vorgesetzten, wie in der Privatwirtschaft, nach Qualifikation und Erfahrung eingestellt. Sie bilden das ‘Backbone’ der Ministerien, Departemente, Ämter und Abteilungen denen die Exekutive vorsteht. Chefbeamte stellen der Exekutive Entscheidungsgrundlagen bereit und setzen auf deren Geheiss politische, administrative und organisatorische Vorgaben entsprechend um. Das klappt zwar nicht immer ganz reibungslos und nicht in jedem Fall erfolgreich, doch die Öffentlichkeit erfährt dann jeweils erst davon, wenn der Zenith des Gaus bereits überschritten ist und Missstände in den Schlagzeilen der Medien aufgeschlagen sind – ansonsten werden diese Angelegenheiten ‘intern’ geregelt und folglich auch nie an die grosse Glocke gehängt, um das Vertrauen in die Exekutive nicht zu erschüttern.

Es ist in der Tat so, dass sich Vertreter der Exekutive (aber auch teilweise der Legislative) darauf beschränken müssen, dass das Vertrauen von und zu ihren Mitarbeitern vorhanden ist, deren Repräsentanten sie temporär darstellen. Das Wissen, welches die Exekutive vorgibt zu besitzen, kommt aus dem Umfeld der angegliederten Organisationsstruktur der jeweiligen Ämter und Dienststellen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass ein Bundesrat heute das Gesundheitsdepartement leitet und morgen einfach das Justizdepartement? Oder der Aussenminister später zum Finanzminister ‘mutiert’? Diese befremdliche Situation ist in der Schweiz durch die Job-Rotation der Bundesräte die Regel. Eine solche Transformation vom Kompetenzen ist aufgrund der Komplexität der Materie auf Regierungsebene schlicht nicht von einer Person zu bewältigen. Kein einziges Mitglied der Exekutive kann also darauf verzichten, seine Chefbeamten um Rat und Unterweisung zu bitten, wenn es um politische Sachgeschäfte geht und muss sich aktiv darum bemühen, das Klima zu den ihm/ihr so Untergebenen bestens zu pflegen, damit er/sie selbst seine Arbeit (Repräsentation) so gut wie möglich machen kann und nicht – wie auch schon vorgekommen – ins Abseits manövriert wird. Trotzdem kommt der Exekutive die Verantwortung, resp. Kontrollfunktion der ihnen untergebenen Strukturen zu. Dass das immer öfter – mangels fachlicher Kompetenz – ganz massiv in die Hosen geht, zeigen nachfolgend einige, hässliche Beispiele. Da stellt sich immer wieder einmal die Frage wer kontrolliert hier wen? Die Exekutive die Chefbeamten oder die Chefbeamten die Exekutive? Dabei ist es oft so, dass die aufkeimenden Probleme eine Exekutiv-Amtsdauer überstehen und von den Nachfolgern bereinigt werden müssen – während für den Vorgänger meist die Immunitätsklausel gilt; Wer also nicht genau hinschaut, welche politische Funktion er/sie in der Exekutive übernimmt, kann schon einmal übelst ins Fettnäpfchen treten und sich plötzlich öffentlichen Angriffen ausgesetzt sehen – hier gilt ganz besonders; Wissen ist Macht.

Beispiel: Beamtenversicherungskasse (BVK)
Weit über zehn Jahre lang geschahen in der Zürcher Beamtenversicherungskasse (BVK) kriminelle Aktionen, die letztlich zu Millardenverlusten zu Lasten der Versicherten führte. Scheinbar gab es schon früh Hinweise, dass Dinge falsch laufen sollen, doch sowohl die Vorgänger in der Zürcher Finanzdirektion wie Christian Huber (1999-2005), als auch Nachfolger Hans Hollenstein (2005-2007) waren unfähig etwas zu unternehmen, wobei nun die aktuelle Finanzdirektorin Ursula Gut (seit 2007) erst 2012 einschritt, als das Haus bereits in Vollbrand stand. Sämtliche Hinweise in all den Jahren wurden – z.T. ‘giftig’ – vom Tisch gefegt, bis der Schaden in Milliardenhöhe unübersehbar war und Finanzdirektorin Gut keine ‘Trickkiste’ mehr zur Verfügung stand um die Sache ‘intern’ zu verwedeln. Zur ‘Aufarbeitung’ der Geschehnisse musste eine parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) eingesetzt werden – wo es heisst“Nur noch Kopfschütteln” – die zahlreiche Fehler auf Beamtenseite feststellte und massive Vorwürfe gegen die verantwortliche Regierung erhebt. Die erste Reaktion der beschuldigten Regierung war jedoch (wie immer): “Zürcher Regierungsrat weist Hauptschuld von sich” und das ‘Schwarzepeterspiel’ begann. Wie aber soll sonst der Milliardenverlust erklärt, resp. verantwortet werden? Dazu äussert sich niemand – es sind immer nur die Anderen. Hierzu der Artikel “Was braucht es noch, damit jemand die Verantwortung trägt?” Insgesamt fehlen der BVK ca. CHF 2.5 Milliarden (das weiss man nicht so genau), die nachgezahlt werden müssen, damit die Pensionsansprüche der versicherten Beamten im garantierten Rahmen überhaupt je erbracht werden können. Neu ist, dass für die ‘Wiederauffüllung’ des Pensionskassenfonds erneut die Steuerzahler geschröpft werden, da ist man jeweils kreativ; “BVK-Sanierung – das Staatspersonal wird verschont”. Absolut undenkbar ist – auch wie immer – eine zusätzliche, finanzielle Belastung der Beamten, resp. gar ein Sparprogramm innerhalb der verantwortlichen Regierung, um die Fehlbeträge verursachergerecht zu beschaffen.

Dass diese Abwälzung auf die Steuerzahler nicht allen passt zeigt das Referendum gegen das ‘Sanierungsprogramm’ der Regierung zur BVK, über welches am 3. März 2013 nun abgestimmt werden soll und die Zürcher Regierung warnt bereits mediabeholfen und lautstark vor einem rigorosen Sparprogramm, welches sie fairerweise massiv treffen würde, wenn das Referendum angenommen wird (d.h. der Beschluss zur Sanierung des Kantonsrats muss abgelehnt werden – also ‘Nein’ stimmen, um dem Referendum zuzustimmen). In diesem Zusammenhang wurde die aktuell verantwortliche Finanzdirektorin als jemand dargestellt, welche zu unlauteren Mitteln greift um die eigenen Fehler zu eliminieren; “SVP stellt Ursula Gut als langfingrige Trickserin dar”. Nach meiner Meinung ist dies (mit Verlaub) eine richtige Beispiel-Schweinerei für politischen Klüngel. Ich bin der Auffassung, dass hier diskussionslos ein rigoroses Sparprogramminnerhalb der Regierung durchgesetzt werden muss, bis die verlustig gegangene Deckung der Pensionskasse wieder den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Diese Beamten müssen lernen, sich endlich einmal über ihre eigene Kaste zu ärgern, sonst wird das nie besser. Wenn es zu Entlassungen von Beamten käme, sähe ich darin den Vorteil, dass die Verantwortlichen in den eigenen Reihen klar erkennbar würden, resp. wüssten die Betroffenen über wen sie sich aufzuregen hätten, statt dass schon wieder der Steuerzahler seinen Rücken zum Ausbügeln bereit zu halten hat. Politisch ständig – sowohl im Erfolgsfall, wie auch im Nichterfolgsfall – einfach immer und ‘alternativlos’ den ‘Steuerzahler-Hydranten’ anzuzapfen, ist unfair, unsozial und höchst verwerflich – und ganz und gar nicht brüderlich. Hier wird einmal mehr keine Verantwortung übernommen, wobei endlich Massnahmen ergriffen werden müssten, dass ein solcher Fall mit unfehlbarer Sicherheit künftig ausgeschlossen werden kann. Jedoch befindet sich das Stimmvieh bereits wieder in medialer ‘Einlullung’ und bemerkt den Sand in den Augen noch nicht einmal. Somit wird die Verantwortung der Regierung einmal mehr vom Tisch gewischt, falls das Referendum abgelehnt wird – wie praktisch und ‘wie immer’, wenn die Exekutive ihr Unvermögen beweist, ihre Chefbeamten im Griff zu halten.

Knackiger Vortrag: Hirnfunktionen

Du benötigst 90 Minuten deiner kostbaren Zeit. Sie sind gut investiert. Zudem wirst du dich der geistreich – witzigen Art des Referenten Manfred Spitzer schmunzelnd erfreuen!

Knackiger Vortrag: Hirnfunktionen