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Archiv der Kategorie: Russland / Ukraine
Transdnistrien
Für viele hier im Lande ein kaum gehörter und noch weniger verständlicher Begriff. Es ist ein schmaler Streifen Land (200 km lang und nur wenige Kilometer breit, größer als Luxemburg), der am östlichen („ukrainischen“) Ufer des Flusses Dnjestr gelegen ist und der mal zu Moldawien gehört hat. (https://de.wikipedia.org/wiki/Transnistrien)
Der Name Приднестро́вье / Pridnestrowje bedeutet wörtlich „am Dnjestr gelegenes Gebiet“.
Rußland-Sanktionen? Nicht für alle…
Wenn man einige Pressemitteilungen so sieht, wird man den Eindruck nicht los, daß die Rußland-Sanktionen in erster Linie nicht gegen Rußland gerichtet sind, sondern gegen die Länder (hauptsächlich der EU), deren Polit-Marionetten sich auch weiterhin an diese „Sanktionen“ halten wollen.
Denn einige Unternehmen scheinen ganz offen „business as usual“ zu betreiben, und das offensichtlich mit Billigung ihrer jeweiligen Regierungen: VSA & GB.
Oder wie würdet Ihr diese nachfolgenden Meldungen interpretieren?
„Doofe Deutsche und Franzosen“, oder? Werden wir noch wach?
Luckyhans, 11. Juli 2015
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1. „Die Firma Boeing, die Firma VSMPO-AVISMA (ВСМПО-АВИСМА – gehört zur Staats-Corporation Rostech) und die Ural-Föderations-Universität haben die Unterzeichnung eines Abkommens über eine strategische Partnerschaft mitgeteilt
Kreml-News 150707
Da in dieser Hinsicht in den vsa-hörigen „deutschen“ Medien ein nicht zu übersehendes Manko an Berichterstattung festzustellen ist, wollen wir periodisch „nachhelfen“ und übersetzen von der offiziellen Kreml-Seite des russischen Präsidenten ausgewählte Mitteilungen – heute für die Zeit vom 3. – 7. Juli – die Ereignisse des Wochenendes – siehe unten Pkt. 3 – bedürfen getrennter Aufmerksamkeit.
Was sehr verwundert: jeder weiß – Putin ist kein „Wortklingeler“ – hier werden klare Vorgaben gesetzt für zukünftige Entwicklungen, die für die deutsche Wirtschaft weitreichende Folgen haben werden – und keinerlei Reaktion hier im Lande: warum „schlafen“ all die hochbezahlten Vertreter der deutschen Wirtschaftsverbände?
Das – und vieles andere – fragt sich euer Luckyhans, 11.7.2015
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1. Sitzung des Sicherheitsrates
Wladimir Putin hat im Kreml eine erweiterte Sitzung des Sicherheitsrats durchgeführt. Es wurde eine Reihe von Fragen betreffend die Gewährleistung der Sicherheit und der nationalen Interessen Rußlands unter den Bedingungen der Sanktionen von Seiten einer Reihe von Staaten erörtert.
3. Juli 2015 – 18:45 – Moskau, Kreml
W. Putin: Verehrte Kollegen, guten Tag!
Sanktionen und Folger/n
Daß „Brüssel“, d.h. die EU (die nicht gleich „Europa“ ist ), mit der Durchführung und mehr noch der Verlängerung der Sanktionen gegen Rußland den Menschen in den Mitglieds-Ländern erneut „ins Knie geschossen“ hat, ist inzwischen andeutungsweise auch in den Hauptströmungsmedien angekommen – leider ändert sich dadurch gar nichts, was die Rolle der Lügenmedien ganz klar verdeutlicht.
Und daß sich die internationalen Großkonzerne, die ja vor allem VSA-basiert sind, an diese Sanktionen in keiner Weise halten, bewies unlängst die Fa. Boeing, die ihr Rußland-Geschäft uneingeschränkt fortsetzt.
Auch ArianeSpace hat, zusammen mit der UK-Company OneWeb, unlängst einen Vertrag über den Kauf von 21 russischen Sojus-Trägerraketen abgeschlossen.
Wir sehen auch hier: alle sind gleich, nur manche sind gleicher – um so dämlicher die „Nibelungentreue“ unserer amerikanisch gelenkten Politiker-Darsteller in EU und BRD.
Aber das soll nicht unser Thema sein.
Wir wollen uns mit einigen Folgen dieser „Sanktionen“ mal im Detail befassen – heute auf dem Schirm: die Mikroelektronik.
Europas letzte Chance
Hier folgt die Übersetzung des Artikels eines russischen Militär-Wissenschaftlers, der sich Gedanken macht über die weiteren Ereignisse, die in Europa vor sich gehen könnten, und wie Rußland darauf reagieren sollte.
Da der Gegenstand der Betrachtungen ein möglicher Atomkrieg hier in Europa ist, sollte niemand außer acht lassen, was hier gesagt wird – selbst wenn es manchen nur als „Gedankenspiel“ erscheinen mag.
Wem hier einiges zu martialisch und wenig menschlich erscheinen mag, kann diese Ausführungen mit den demagogischen eines VSA-Militär-Autors vergleichen – in englisch hier, und hier Auszüge in russisch (ja, es wird so einiges im „ach so diktatorischen“ Rußland veröffentlicht!).
Luckyhans, 29. Juni 2015
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Europas letzte Chance –
Die VSA haben ihren Verbündeten 5 – 6 Jahre abgemessen
Die VSA bereiten Europa das Geschick vor, potentielles Schlachtfeld eines Atomkrieges zu werden, um damit einen Teil des Atomschlag-Potentials Rußlands vom amerikanischen Territorium fernzuhalten. Was können wir diesem entgegensetzen?
Putin beantwortet Fragen (4)
Hier nun der Schluß unserer Übersetzungen zu den Fragen, die Wladimir Putin (WWP) auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St.Petersburg am 19. Juni beantwortet hat.
Und ein kleiner doppelter Nachtrag.
Unsere ©-Übersetzung ist wie immer “ungeglättet” – Ausgangstext ist das russische Original – ausländische Sprecher „wie übersetzt“:
Charles Rose: Rechts von mir sitzt der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Firma Knorr-Bremse, Heinz Herrmann Thiele*. Gerade haben wir über die Sanktionen gesprochen, über Importablösung. Wie scheint es Ihnen, sind hier Risiken und Möglichkeiten? Was könnten Sie in diesem Zusammenhang für Rußland sagen? Wie sehen Sie die Situation vom westlichen Standpunkt aus?
H. Thiele: Ich kann wohl kaum hier den europäischen Standpunkt vertreten, weil wie Sie wissen viele Länder des Kontinents unterschiedliche Sichtweisen haben. Aber was ich sagen kann – ich kann von mir persönlich reden und kann Ihnen meine Sicht der Situation vorstellen.
Wladimir Putin beantwortet Fragen (3)
Wir setzen hier unsere Übersetzungen fort zu den Fragen, die Wladimir Putin auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St.Petersburg am 19. Juni beantwortet hat.
Unsere ©-Übersetzung ist wie immer “ungeglättet” – Ausgangstext ist das russische Original – ausländische Sprecher „wie übersetzt“:
Charles Rose: „Herr Präsident, kommen wir daher zur Wirtschaft. Ich habe viele Fragen. Wir haben hier Ronnie Tshitshung Tshan, Vorsitzender der Investmentfirma Hang Lung Properties, und Mahmud Hashim al Kuhedshi, Generaldirektor der Bahrain Mumtalakat Holding Company, außerdem noch den Präsidenten der Firma YPF aus Argentinien Miguel Galuccio (mit ihm sprechen wir über die Energetik). Aber wir haben viel schon über China gehört, heute gemeinsam mit Ihnen. Welche Möglichkeiten, wie denken Sie, des Aufbaus einer vorteilhafteren Zusammenarbeit mit China und Rußland gibt es?
Putin beantwortet Fragen (2)
Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St.Petersburg am 19. Juni hat Wladimir Putin Fragen des Moderators Charles Rose aus den VSA und weiterer Konferenzteilnehmer beantwortet – wir setzen hier die Übersetzung fort.
Unsere ©-Übersetzung ist wie immer “ungeglättet” – Ausgangstext ist das russische Original – ausländische Sprecher „wie übersetzt“):
Charles Rose: „Ist das logischer – die Beziehungen zu China, als die Beziehungen zu Europa und den VSA? Ist China vom Standpunkt der Entwicklung der Beziehungen in der Zukunft wichtiger als die VSA und Europa? Könnte das zu irgendwelchen antiwestlichen Integrationsprozessen und Verbindungen führen?
Wladimir Wladimirowitsch Putin: Antiwestlichen? (mehr …)
Putin beantwortet Fragen (1)
Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St.Petersburg vergangene Woche hat Wladimir Putin auf der Plenarsitzung am 19. Juni gesprochen und offizielle Zahlen zur Wirtschaftslage und zu den Folgen der sog. Sanktionen genannt sowie die weitere russische Wirtschaftspolitik erläutert.
Danach beantwortete er Fragen des Moderators Charles Rose aus den VSA und weiterer Konferenzteilnehmer – hier daraus einige Auszüge.
Unsere ©-Übersetzung ist wie immer “ungeglättet” – Ausgangstext ist das russische Original – ausländische Sprecher „wie übersetzt“ – und wer einen Schreibfehler findet, darf ihn gern behalten 😉
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Charles Rose: (nach einer höflichen Einleitung geht er gleich ans Eingemachte)
„Es gibt sehr viele Fragen, es gibt Probleme, es gibt Konflikte. Damit wir zu vielen Problemen eine Lösung finden, muß Rußland seine Rolle spielen. Es entsteht das Problem der Grenzen. Könnten Sie uns erzählen, wie ihre Sicht der Ukraine und Rußlands ist, auf welche Weise wir eine Lösung des Problems erreichen?
Putin über Sanktionsfolgen
Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St.Petersburg vergangene Woche hat Wladimir Putin auf der Plenarsitzung am 19. Juni gesprochen und offizielle Zahlen zur Wirtschaftslage und zu den Folgen der sog. Sanktionen genannt.
Nach der Begrüßung der Gäste sagte er u.a. (©-Übersetzung wie immer „ungeglättet“):
„Wir, ich meine Rußland, sind begrenzt im Zugang zum Kapital-Weltmarkt; dazu muß man noch den Fall der Preise für unsere Hauptexportprodukte ergänzen; etwas verringert hat sich auch die Verbrauchernachfrage, die vorher die Wirtschaft nach oben pushte. Wahrlich – ich bin einverstanden mit den Diskussionsteilnehmern der bisherigen Gespräche, die Nachfrage beginnt sich wiederherzustellen.
Wenn man über die Preise für Energieträger spricht, von denen leider bisher unsere Wirtschaft bedeutend abhängig ist, so erinnere ich daran, daß der mittlere Preis für Erdöl der Marke „Urals“ im Jahre 2013 bei 107,9 USD lag, 2014 schon bei 97,6 USD pro Barrel, und von Januar bis Mai dieses Jahres war der mittlere Preis 56 USD pro Barrel. Nach Bewertung von Rosstat hat sich das BIP Rußlands um 2,2% verringert gegenüber dem entsprechenden Zeitraum 2014, und die Industrieproduktion von Januar bis April verringerte sich um 1,5%.
Interview im „Il Corriere della Sera“
Von „unseren“ Medien fast vollständig ignoriert, hat in Vorbereitung seines Italien-Besuches der russische Präsident Wladimir Putin der italienischen Zeitung „Il Corriere della Sera“ ein Interview gegeben.
Einen Teil des Inhalts hat Einar Schlereth dankenswerterweise aus dem Schwedischen übersetzt, einem dort erschienenen Zeitungsartikel entnommen.
Wer italienisch kann, möge sich bitte das Original-Video ansehen.
Wir haben den vollständigen russischen Original-Text auf der Kreml-Seite gelesen und möchten einiges zu den schwedischen „Nachrichten“ ergänzen – Kommentare können wir uns angesichts der klaren Aussagen und deren oft hintergründiger Inhalte getrost sparen – man achte genau auf die „Feinheiten“, wie „baltische Länder“, „europäische Länder“ (nicht „Staaten“) etc. – zugunsten einer möglichst präzisen Übersetzung haben wir auf eine ‚Glättung‘ der Aussagen verzichtet, bitte dies beachten, wenn es mal „holpern“ sollte. 😉
Bei der Beantwortung der ersten Frage hat WWP eingangs folgendes gesagt:
„Erstens bin ich überzeugt, daß nicht Rußland daran schuld ist, daß die Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und den Ländern der Europäischen Union sich verschlechtert haben. Das ist nicht unsere Wahl, das haben uns unsere Partner aufgedrängt, nicht wir haben irgendwelche Begrenzungen im Handel und in der Wirtschaftstätigkeit eingeführt – das hat man gegen uns eingeführt, und wir waren gezwungen entsprechende Antwortmaßnahmen zu ergreifen.
Aber die Beziehungen zwischen Rußland und Italien haben tatsächlich stets einen privilegierten Charakter getragen – sowohl in der Politik, als auch in der Wirtschaft. …“
(mehr …)
So ähnlich
So oder so ähnlich könnte es dann irgendwann mal „ablaufen“:
Hacker brechen in das Computernetzwerk des Pentagon ein, und dies wird als Angriff auf die VSA gewertet.
Nach der gültigen „Verteidigungsdoktrin“ der VSA gilt ein solcher Angriff als militärische Kriegshandlung und darf mit ALLEN anderen Mitteln militärisch beantwortet werden.
Und dann kommt es heraus: „Die Spur führt nach Russland„ (mehr …)
Nikolaj Starikow – Warum gerade Rußland? – 10. April 2015
Warum wird gerade Rußland angegriffen? Was geschieht im Jemen? Was wird aus dem nördlichen Seeweg? Was kommt nach Putin? – Das sind die Fragen, denen sich der Autor, Blogger und Publizist Nikolaj Starikow um den 10. April 2015 stellte.
Tja, da werden sich beim Lesen an mancher Stelle so einige fragen, wie denn eine solch „antiquierte“ Sicht heutzutage von einem modernen Analysten noch ausgebreitet werden kann – nun, bitte erstmal bis zu Ende lesen und dann kurz überlegen.
Möglicherweise ist ja die eine oder andere Überlegung doch nicht gar so weit hergeholt? 😉
Viel Spaß jedenfalls beim „Herumknabbern“ an dieser „zutiefst slawischen Sichtweise“ wünscht euch euer Luckyhans. – 26. Mai 2015
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Schlachtfeld Ukraine – Andrej Fursow – 14. April 2014
Der Historiker, Soziologe und Publizist Andrej Fursow hatte am 14. April 2014, also vor mehr als einem Jahr und unmittelbar nach den Ereignisse des Kiewer Majdans, einen Vortrag vor Schülern seiner Analytiker-Schule gehalten, bei dem es vor allem um das „Schlachtfeld Ukraine“, aber auch um die Weltpolitik (Rußland, China, EU) ging.
Nachfolgend die damaligen Notizen von diesem Vortrag und der nachfolgenden Fragestunde.
Jeder kann selbst herausfinden, inwieweit Fursow damals bereits mit seinen Einschätzungen die inzwischen eingetretenen Entwicklungen richtig vorhergesehen hat.
Luckyhans, 25.05.2015
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– Ukrainische „Geschäftspläne“: Oligarchen-Krieg – mehrere Clans
Neue russische Gesetze
Da schlagen die Wellen wieder hoch ob einiger der Gesetze, die WWP wie bereits berichtet am 23. Mai unterzeichnet hat, nachdem beide Kammern des Parlaments diese beschlossen bzw. bestätigt hatten.
Und während sich nicht nur die österreichische Presse mit der Interpretationen dieser Veränderungen in der russischen Gesetzgebung beschäftigt, wollen wir uns an die Originale halten.
Unsere Quellen: http://kremlin.ru/acts/news/49511 und http://kremlin.ru/acts/news/49516
Einzige Änderung: hier wurden beim Übersetzen die Worte „Russische Föderation“ jeweils durchgängig durch „RF“ ersetzt. Die russischen Original-Gesetzestexte als pdf sind unten verlinkt.
Einziger echter Kritikpunkt aus meiner Sicht:
die Entscheidung über die „Unerwünschtheit“ der NGO auf dem Territorium der RF (und deren Aufhebung!) wird nicht durch ein Gericht (Judikative), sondern durch den General-Staatsanwalt und damit quasi durch einen Amtsträger der Exekutive getroffen.
Angesichts der weltweiten Käuflichkeit gewisser Richter zwar nachvollziehbar, jedoch nicht dem „demokratischen“ Prinzip der Gewaltentrennung (die es hier im Westen praktisch schon längst nicht mehr gibt) entsprechend.
Luckyhans, 25.05.2015
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Zehn Tage Arbeit des WWP
Oh nein, dies wird keine „Beweihräucherung“ des Mannes mit dem so kennzeichnenden Vornamen – Wladimir – „wladi“ = herrsche, beherrsche, „mir“ = „Welt“, aber auch „Frieden“ – der doppelte Friedensbeherrscher (Wladimir Wladimirowitsch) Putin wird als arbeitsamer Mensch, der sich voll in den Dienst an seinem Volk stellt, beschrieben.
Dies wollen wir einmal anhand dessen, überprüfen, was er denn in den vergangenen 10 Tagen so „angestellt“ hat – auf der Kreml-Seite gibt es dazu täglich Neues.
Übrigens sollte sein Aufenthalt in Sotschi vorwiegend der Erholung dienen… 😉
Betrachten wir also die 10 Tage, nachdem er in Sotschi unserer „Frau Bundeskanzler“ (im russischen wie auch in englischen gibt es keine „Kanzlerin„) bei den Journalisten-Antworten noch einmal ganz deutlich abschließend ins Stammbuch gesagt hat, was die Tagespolitik heute an Anforderungen hat:
Ukraine-Realitäten aktuell
Es fällt schwer, die nachfolgenden (und andere aktuelle) Berichte zu lesen und zu sehen, ohne daß man innerlich aufgewühlt wird. Wenn man einige Jahre in der Ukraine gelebt hat, und auch die sog. „innerdeutsche Grenze“ noch in lebhafter persönlicher Erinnerung hat (einschließlich der gehässigen Propaganda-Berichte „danach“), dann sind das nicht nur Worte und Bilder.
Wenn man Städte wie Kiew, Charkow, Lwow und andere aus eigener Anschauung kennt und sich mit deren Einwohnern bekannt gemacht hat, kann man kaum glauben, daß dort solch ein Brudermorden stattfindet.
Um so sicherer ist man sich, daß dies nur mit „tätiger Mithilfe“ von gedungenen Mördern und ausländischen Söldnern, und zwar gesteuert von uns hier aus dem Westen, passieren kann.
Unsere Mitverantwortung erschöpft sich nicht in den Verbrechen „unserer“ DoC-hörigen Polit-Marionetten, sondern erfaßt auch unser Gewährenlassen, unser Zaudern, unser Zusehen und Sich-Wegdrehen.
Natürlich nicht nur, was die Ukraine und Rußland betrifft – aber hier am deutlichsten.
Vergessen wir das bitte nicht – für später.
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Ukraine-Ticker (6)
Hier wieder das Neuste vom Tage aus dem Osten Europas – EU hin oder her, sie stellt nicht Europa dar.
Bitte nicht vergessen, daß dieser Krieg ziemlich nah an unseren Grenzen stattfindet – es sind knapp 2000 km Luftlinie, also etwa 2 Flugstunden. Oder wenige Tage rollende Panzer – denn so wie sich die EU in diesem Konflikt bisher positioniert hat, sollten wir uns im Klaren sein, daß im Falle „großer“ Kriegshandlungen, also eines „offiziellen“ Eintrittes Rußlands, natürlich Brezszinskis Polen auch sofort die ukrainische Grenze Richtung Osten überschreiten wird, und damit haben wir den berühmt-berüchtigten Nato-„Bündnisfall“ und sind automatisch Kriegspartei. D.h. die russischen Panzer würden bis zum Atlantik rollen (können).
Und davor bewahrt uns momenten NICHT die politische Klugheit oder Weisheit „unserer“ hörigen und gekauften Politiker-Darsteller, sondern einzig und allein die Geduld und Voraussicht eines Präsidenten Putin – ist uns das wirklich klar? Denken wir auch darüber nach?
Dazu also weiter unser Ukraine-Ticker…
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Ukraine-Krise (5)
Mancher mag sich fragen, was denn unsere ständigen Mitteilungen vom Konflikt in der Ostukraine mit einer anzustrebenden glücklichen Welt zu tun haben.
Nun, zum einen erkennen wir, wieviele wichtige Neuigkeiten uns von „unseren“ Lügenmedien systematisch vorenthalten werden, und sehen, was uns anstelle dessen Tag für Tag an „Nachrichten“ eingehämmert wird, und bekommen einen Eindruck davon, womit uns das Hirn verkleistert werden soll.
Zum anderen können wir uns auf diese Weise darin üben, die Dinge zu betrachten und in ihrem Charakter zu erkennen, ohne uns in die damit beabsichtigten massiven Downstream-Gefühlsregungen hineinziehen zu lassen.
Wir lernen so, die Gemeinheiten und dreckigen Hinterhältigkeiten der „finsteren Seite“ zu erkennen und zu sehen, ohne uns davon in unproduktive Gefühle wie Haß oder Verzweiflung hineinführen zu lassen – negative Gefühle, die sich zwangsläufig auf unsere Gesundheit nachteilig aufwirken würden.
Das hat nichts mit Gleichgültigkeit oder Vergeßlichkeit zu tun – im Gegenteil: wir trainieren unsere Wahrnehmung auf das, was da vor sich geht, und können lernen, unsere Gefühle auf die Manifestation von Frieden und Güte zu konzentrieren – im Wissen dessen, was dort an Schlimmem passiert.
So können wir konkret auf die Ereignisse einwirken, ohne dorthin fahren und mitkämpfen zu müssen – bekanntlich wurde durch TM-Experimente mehrfach nachdrücklich nachgewiesen, daß mit geistigen Mitteln materielle Ereignisse beeinflußt werden.
Sankt Ions Schau
Rußland hat den westlich angeordneten Finanzsturm bisher ohne größere Folgen überstanden – auf jeden Fall sind die Nachwirkungen für das Land deutlich geringer als sich die Initiatoren der Sanktionen ausgerechnet hatten.
Und für andere?
Betrachten wir die Sache differenziert.
Der unlängst erschienene Bericht des russischen Wirtschaftsministeriums „Über die Ergebnisse der Sozial-ökonomischen Entwicklung der Russischen Föderation im Jahre 2014“ liefert uns dazu einiges Zahlenmaterial.
Verringert haben sich der Export um 3,8% und der Import um 8,9% – klar, schwacher Rubel verteuert die Importe.
Signifikant ist der 29%ige Absturz des Warenaustausches mit der Ukraine.
Somit bleibt China der wichtigste russische Außenhandelspartner mit fast unverändert 11% Anteil, dann folgen die Niederlande mit weniger als 3% Abfall gegenüber Vorjahr (insgesamt 9,3% Anteil).
Klare Worte (3)
Wir wollen nochmal auf die unlängst mit schöner Klarheit geäußerten Grund-Prinzipien der anglo-amerikanischen Politik zurückkommen. Diese Frage wird uns wohl solange beschäftigen, wie sie ungelöst uns Deutsche in den Fängen des Prügelknechtes der internationalen Finanzoligarchie festhält.
Wir haben hier ein sehr schönes lockeres Gespräch des Historikers Prof. M.-F. Vogt mit Peter Haisenko, der uns unlängst mit seiner profunden Einschätzung zum Mordfall MH-017 versorgt hatte.
Da geht es auch um Sprache, um das Denken und um viele andere mit dem Thema verbundene Aspekte – für alle unsere Freunde ein „gelungenes Mahl“ – meint Luckyhans.
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Deutschlands Unfreiheit im Westen und die Panik der USA vor der deutsch-russischen Freundschaft
Ukraine-News (3)
Auch diese Tage sind in der nach wie vor illegitimen Kiewer Junta wieder recht ereignisreich.
Möglicherweise stehen weitere Umbesetzungen in sichtbaren Positionen an, nachdem am vergangenen Wochenende Oligarch Präsident Poroschenko den Oligarchen Kolomojskij vom Gouverneursposten enthoben hatte.
Nun weist einiges auf eine bevorstehende Ersetzung des bisherigen Premiers Jazenjuk durch den Poroschenko-Getreuen Groisman (zur Zeit Parlaments-Speaker) – oder die VSA-Bürgerin Jaresko (Finanzministerin) hin.
Denn es wird dringend ein Sündenbock für die unkontrollierten Preissteigerungen, die Entwertung der Griwna und die katastrophale wirtschaftliche Lage benötigt, um dem Volk den Anschein von Tätigkeit zu vermitteln.
Sanktions-Wirrwarr
Es ist kaum zu glauben wie unterschiedlich internationale Medien sich zu diesem Thema äußern – hier ein paar Beispiele, wie sie in der russischen Presse veröffentlich wurden.
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Die „South China Morning Post“ schreibt angeblich, daß die VSA und die EU ihre Sanktionen gegen Rußland aufheben müßten, wenn sich Rußland an die Spitze einer internationalen Koalition gegen den sog. IS stellen würde.
Ukraine-Chaos (2)
Erneut einige Neuigkeiten aus der Ukraine, da „unsere“ Massenmedien kaum darüber berichten.
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Allein am 26. März haben unter völliger Ignoranz der Minsker Vereinbarungen die ukrainischen Streitkräfte 41 mal das Territorium der Donezker Volksrepublik beschossen, darunter den Donezker Flugplatz, die Grube „Oktjabrskaja“, die Ortschaften Gorlowka, Zhabitschewo und Spartak. Dabei wurden Artillerie, Panzer, Granatwerfer, Fla-Geschütze, schwere Maschinengewehre und Schützenwaffen eingesetzt. Dies teilte der DVR-Pressedienst mit.
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Press Russ (2)
Und hier greifen nun nicht mehr nur die Handlanger in den Krieg gegen Rußland ein, sondern die eigenen Werkzeuge der Mächtigen – die Banken.
Reiche Russen unter Druck
Der Moskauer Wirtschaftsprofessor Katasonow weist genüßlich darauf hin, daß (wie von ihm vorausgesagt) immer mehr reiche Russen, die mit ihren Familien nach London „geflüchtet“ waren, nun dort von den britischen Banken (der City of London) unter Druck gesetzt werden. Immerhin soll es sich um etwa Hunderttausend superreiche Russen handeln.
Nationale Befreiungs-Bewegung
Wer solche Überschrift liest, der denkt gewiß zuerst an die FNL in Vietnam oder ähnliche Kampforganisationen. Bitte nicht enttäuscht sein – wir werden jetzt hier über Rußland reden.
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Wir hatten vor einiger Zeit schon darauf hingewiesen, daß die russische Zentralbank (RZB) genauso eine (vom russischen Staat) „unabhängige“ Zentralbank ist wie alle aus dem Rothschild-Rockefeller-Imperium – wir hatten das entsprechende Zentralbankgesetz einer diesbezüglichen Analyse unterzogen.
Anlaß war der volkswirtschaftlich völlig unmotivierte Schritt der RZB, gleichzeitig mit den westlichen Sanktionen (vor allem dem Kreditembargo, das westliche Banken seitdem gegen die meisten russischen Banken praktizieren), dem zielgerichtet gedrückten Erdöl-Weltmarktpreis und dem dementsprechend abstürzenden Rubel den Leitzins von vorher schon utopischen 10,5% auf 16% anzuheben.
KLARTEXT – Ur-Wi-Ru
Jeder Vorgang, den wir beobachten, stellt eine Wirkung dar.
Diese hat stets mehrere Ursachen, welche sie hervorgerufen haben.
Daß stets mehrere Ursachen vorhanden sind, ergibt sich aus dem mehrdimensionalen Aufbau unseres Universums: Raum, Zeit, Gedanken, Bewußtsein, Materie, Energie, Information, „Jenseits“ – all das steht in ständiger Verbindung und Wechselwirkung.
Es kann uns nie gelingen, alle Ursachen für eine bestimmte Wirkung zu überblicken – zu vielfältig sind die Wechselwirkungen und zu begrenzt sind unsere Einblicke darein.
Auch eine Suche der Ursachen der Ursachen führt uns nicht weiter, da mit jedem weiteren Vordringen zu den nie vollständig erkannten Ursachen der Ursachen die Komplexität des Ursachengeflechtes zunimmt.
Das Geld der Russischen Föderation – Деньги Российской Федерации
Dieser Artikel erschien bereits am 8. März 2012 auf der Seite des russischen Politanalysten und Schriftstellers Nikolaj Starikow (Link siehe ganz unten) und kann damals wohl ein „Wink mit dem Zaunpfahl“ von Herrn Putin an Rothschilds Satansbanker in der Russischen Zentralbank gewesen sein: „wir wissen was läuft, und wir können auch anders“ – meint euer Lucky.
Das Geld der Russischen Föderation
Brain storming
Was steht auf den Rubeln geschrieben? Öffnet eure Geldbörse und schaut nach. Auf allen Rubelscheinen prangt die Aufschrift: Note der Bank Rußlands. Auf allen Münzen ist die Aufschrift: Bank Rußlands. Das bedeutet, daß alles Geld in der Russischen Föderation durch die Zentralbank Rußlands ausgegeben wird.
Krieg und Frieden – Война и мир
(перевод предисловия см. в самом низу – Übersetzung der Vorbemerkung siehe ganz unten)
Ein brandaktuelles Thema, und diesen Artikel zu übersetzen sträubte sich mir anfangs ganz schön das Gefieder – paßt er doch so gar nicht zur „glücklichen Welt“ und sind doch hier in munterer Folge völlig richtige mit extrem konstruierten Sachverhalten vermischt – und dies mit einer klaren Zielstellung: versteckte Kriegspropaganda – Vernachlässigung der grausamen psychischen und wirtschaftlichen Folgen, „Schönschreiben“ von nebensächlichen Effekten.
Genau das macht die Brisanz dieses Artikels aus.
Er stammt aus der Feder des Chefredakteurs der russischen Zeitschriften „Militär-Industrie-Kurier“ und „Luft-Kosmos-Verteidigung“, Michail Chodarjonok, also eines Mannes, der zwar nicht den „offizielle Standpunkt“ von Rußlands Führung verkündet, der aber einen nicht unwesentlichen Einfluß auf die Meinung in den Kreisen der russischen Wehrtechnischen Industrie und Militärs hat – nach meinem Verständnis: einer der dortigen engstirnigen „Scharfmacher“.
Der Mann hängt offensichtlich noch den inzwischen als sehr zweifelhaft bekannten Auswüchsen der Evolutionstheorie an, und wer einen notorischen Lügner wie Churchill derart „klassifiziert“, der gibt damit tiefe Einblicke in seine geistige Welt.
Es gäbe noch sehr viel zu sagen zu den populär-demagogischen (und nicht immer ordentlich begründeten) Ansichten dieses Herrn – jeder möge sich selbst dazu eine eigene Meinung bilden.
Die russische „Ukraine-Interessenlage“
Rußlands “Interessen in der Ukraine” sind rein existentielle Sicherheitsinteressen – sie erschließen sich bei einem Blick auf die Landkarte – es geht um die Sicherheit des Landes – meint Luckyhans.
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Zur Einstimmung:
Rußland ist das flächenmäßig größte Land der Erde, mit 17,1 Mio qkm (fast ein Sechstel der Festlandfläche der Erde), und hat eine Grenzlänge von fast 61.000 km (anderthalb Erdumfänge am Äquator, nach dem Kugelerde-Modell), davon am/im Meer 38.800 km (fast ein Erdumfang). Das Land umfaßt fast alle Klimazonen von arktisch bis subtropisch und ist extrem ungleichmäßig besiedelt – daher täuscht die (schon sehr geringe) durchschnittliche Bevölkerungsdichte von 8 Einwohner pro qkm – denn die rohstoffreichen Weiten Sibiriens sind fast gar nicht besiedelt, während „gleich nebenan“ in China fast ein Sechstel der Menschheit sich mit einer Dichte von 140 EW/qkm „drängelt“.
Ukraine: Schau-Spielereien
Was soll uns denn da verkauft werden? (Quelle: http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58949)
Morgen wird ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine RATIFIZIERT (nicht abgeschlossen!), d.h. es erlangt Gesetzeskraft, aber DANACH soll die Ukraine mit einer dritten Seite, nämlich Rußland, Verhandlungen zur Änderung diese Abkommens beginnen? Ein ratifiziertes Abkommen schafft Fakten – da gibt es nichts zu verhandeln!
Das kann doch nur ein ein Täuschungsmanöver, um vor der Welt den Eindruck zu erwecken, man würde Rußlands Bedenken ernst nehmen.
Kriegslisten
Ein klarer Blick in das, was uns umgibt, ist nötig, um zu erkennen.
Die Dinge, so wie sie sind, zu betrachten, ohne sich emotional da zu tief hineinzubegeben.
Geistig und seelisch auf Kurs Zukunft bleiben – auch wenn es nicht leicht fällt.
Meint Luckyhans
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Wir leben seit spätestens 1939 auch formal im Kriegszustand, da nach wie vor kein Friedensvertrag existiert – mehr dazu aus meiner Antwort vor einigen Tagen:
„Richtig beobachtet – spätestens seit 1939 brauchen weltweit keine Kriege mehr erklärt werden, denn seitdem ist ununterbrochen Krieg: der sog. zweite Weltkrieg wurde NIE offiziell (damit meine ich völkerrechtlich wirksam) beendet.
Die Farbenrevolutionen
Farbenrevolutionen – militärische Aspekte.
Einen interessanten Vortrag gab es im Rahmen der 3. Moskauer Internationalen Sicherheitskonferenz in der vergangenen Woche, als der Chef der Operativen Hauptabteilung des russischen Generalstabs, Generaloberst W.B.Sarudnizkij über „militärische Aspekte der Farbenrevolutionen“ referierte.
Unter anderem führte er aus, daß die sog. Farbenrevolutionen, besonders in der Art, wie sie in Libyen stattfanden oder in Syrien erfolgen, eine verdeckte Aggression mit Anwendung neuer Technologien der Zerstörung unliebsamer Staaten und ihrer Eliminierung aus der politischen Arena sind.
Die Technologien der Farbenrevolutionen basieren darauf, daß heutzutage im Zeitalter der Globalisierung der Staat moralisch verletzlich geworden sei und seine Bedeutung und Autorität geschwächt würden. Infolgedessen sei es leichter, den Staat von innen zu zersetzen, als ihn mit Waffengewalt von außen zu besiegen.
Die Tücke der Farbenrevolutionen bestehe darin, daß das Land, welches Opfer dieser Aggression ist, sich selbst umbringt – mit Führung und Unterstützung von außen.
Die Bevölkerung des Landes verliere vollständig die Orientierung im „Freund-Feind“-Koordinatensystem.
Weiter stellte er fest, daß die Kampfhandlungen in den Ländern, wo Farbenrevolutionen stattfanden, sich wesentlich von den „klassischen“ Kampfhandlungen unterscheiden.
Es verschwinden die im traditionellen Krieg vorhandenen Unterschiede zwischen Angriff und Verteidigung, zwischen Strategie und Taktik, die Kampfhandlungen finden in Ortschaften statt und verlassen jegliche Rahmen humanitären Rechts.
Die Geografie der Farbenrevolutionen könne sich noch erweitern – denn ihre Durchführung ermögliche es, bei minimalem Ressourcenaufwand und begrenztem Einsatz eigener Streitkräfte eine Regionalmacht vollständig zu vernichten.
Farbenrevolutionen sind am wahrscheinlichsten in Staaten, die wirtschaftlich schwach sind und in denen starke soziale Gegensätze herrschen.
Das Hauptkriterium bei der Bestimmung des nächsten Objektes für den Export einer Farbenrevolution seien jedoch die nationalen Interessen der konkreten Länder, die diesen nächsten Umsturz organisieren.
Deshalb werden diese Revolutionen in Ländern organisiert, die über Naturreichtümer verfügen und wichtige strategische Bedeutung in der Region haben.
Im Westen werden die Farbenrevolutionen als Mittel zur Verbreitung von „Demokratie“, auf dem Wege des gewaltlosen (?) Sturzes von undemokratischen Regimes, angesehen.
Die Analyse des russischen Generalstabs bestätige jedoch, daß der Faktor einer militärischen Kraft ein untrennbares Element der Farbenrevolutionen sei.
Außerdem sei eine Kriminalisierung des Krieges zu beobachten. Daran nehmen kriminelle Strukturen aktiv teil. Die praktische Straffreiheit und daß alles erlaubt ist, führt dazu, daß Kampfhandlungen mit Banditen- und Terroristen-Methoden geführt werden.
Im Verlauf der drei Konfliktjahre in Syrien seien die Abteilungen der bewaffneten Opposition und die Söldner-Formationen ununterbrochen aus dem Ausland mit Munition, Waffen und anderen Materialien versorgt worden, die sie zur Durchführung der aktiven Kampfhandlungen benötigt hätten.
Man kann nur vermuten, welche Wirtschaften welcher Länder für diesen Krieg tätig sind.
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Quelle: eine offizielle Pressemitteilung des russischen Verteidigungsministeirums, nachzulesen u.a. hier:
http://vpk.name/news/110935_o_voennyih_aspektah_cvetnyih_revolyucii.html
Warum darin die Rolle und der nachgewiesene Einsatz von Söldnern aus privaten Unternehmen nicht speziell aufgegriffen wurde, ist mir nicht bekannt.
Euer Luckyhans
Der 9. Mai – „Tag des Sieges“
Ich danke dem Autoren Luckyhans für diesen klärenden Artikel.
Oh wie wäre es, würden Luckyhansens in den öffentlichen Medien schreiben. Entspannung und gegenseitiges Sich Verstehen wäre die Folge…
thom ram 12.05.2014
Es hat gestern wieder viele, teilweise recht gehässige Kommentare gegeben zur Sieges-Parade auf dem Roten Platz und dem Besuch auf der Krim durch W.Putin. Mit diesem Artikel möchte ich ein wenig Verständnis wecken für die „russische Sichtweise“ auf diesen „Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus“, wie der 9. Mai dort offiziell heißt.
Die Geschichte
Wir werden uns wohl einig sein, daß der Kampf zwischen den Deutschen Hitlers und den Russen Stalins damals gezielt herbeigeführt worden ist, durch Intrigen der Angelsachsen-Führer – mehr siehe auf der Duröhre: Gerd Schulze-Ronhoff „Der Krieg der viele Väter hatte“ oder die Doku „Der zweite Dreißigjährige Krieg“.
Und wer da im Einzelnen auf beiden Seiten diesen Krieg wie geführt hat, ist heute noch schwierig zu beurteilen, da wir mehr oder weniger alle nur die „herrschende Geschichte“ (laut K. Marx stets die „Geschichte der Herrschenden“) oder die „Geschichte der Sieger“ kennen.
Überlassen wir diese Nachforschungen und die Verbreitung deren Ergebnisse einer Zeit, da nicht mehr bestimmte Aussagen zu geschichtlichen Ereignissen durch gesetzliche Vorschriften verboten oder vorgeschrieben sein werden. (mehr …)
Zur Lage in der Ukraine
Autor: Luckyhans. bumi bahagia sagt Dank!
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Eine kurze Darlegung zu den dortigen Ereignissen – für alle, die nicht verstehen, was dort tatsächlich abgeht – so ungern ich mich mit den negativen Erscheinungen unserer Wirklichkeit befasse, so wichtig erscheint mir diese Sache aktuell.
Wie bekannt (www.antikrieg.com/aktuell/2014_02_21_geht.htm) haben die VSA und die EU, hier vor allem die Konrad-Adenauer-Stiftung der Merkel-CDU, in Rußland und in der Ukraine sehr viel (schnell gedrucktes) Schein-Geld investiert, um mit Hilfe einfacher, politisch unerfahrener freiheitsliebender Menschen in den Ländern des Ostens die dortigen (wahrscheinlich genauso „demokratisch“ wie bei uns) gewählten Regierungen zu beseitigen.
Gesteuert von den Geheimdiensten, werden paramilitärische Organisationen wie die serbisch-basierte OTPOR und andere zielgerichtet ausgebildet und eingesetzt, um diese Länder zu destabilisieren – anders ist auch das militärisch exakte und bestens organisierte Vorgehen der „Demonstranten“ und „Protestierenden“ in der Ukraine nicht zu erklären.
Dabei geht es um eine tatsächliche Bedrohung für die ganze Erde – ich schreibe dies nicht, um Angst zu verbreiten, sondern damit jeder weiß, was möglich ist und die Ereignisse richtig einschätzen kann.
Warum tun die das? Was ist daran das Entscheidende?