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Archiv der Kategorie: Deutschland
Deutschland / Eine Geschichtsstunde der neuen Art
Es geht ans Eingemachte. Der Artikel ist nichts für Leut, welche meinen, Deutschland habe eine Regierung, und die Amis in Deutschland seien zu Deutschlands Schutze da.
(mehr …)Wer profitierte in Wirklichkeit von den Corona-Hilfen in Deutschland?
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- Wer hat wirklich von den Corona-Hilfen in Deutschland profitiert?
- Wie lief der Trick genau ab?
- Welche Summen, welche Mechanismen?
- Welche Player in Deutschland und welche internationalen Player (US-NGOs)?
- Und welche Rolle spielten Banken, Zinsen, Gesetze?
Ich beantworte es dir so klar und detailliert wie möglich:
(Keine Vereinfachung, sondern echte Zusammenhänge!)
(mehr …)Trump und Musk / Schluß mit Schuldkult, Schluß mit Lügen / Den Deutschen das Lebensrecht zurückgeben
Ich stelle hier einen Artikel ein, der mir per Mail zugespielt worden ist.
Anmerkungen von mir in Kursivschrift.
Wie immer, wenn ich die Kopie eines Textes einstelle, werden Textteile durcheinandergewirbelt. Ich habe gewissenhaft korrigiert, hoffe, alles sei nun korrekt.
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Aleksander Armbrust Frieden und Volk, Leben im Lügenimperium, Was zum Nachdenken
27. Januar 2025
Mit Hilfe der Holocaust-Erzählung, mit Hilfe aller möglichen barbarischen Lügen wurde das deutsche Opfervolk fast völlig zerstört. Mit dem uns auferlegten Schuldkult haben wir unsere Tötung durch Umvolkung, unser Tötung durch physische Bereicherungs-Ausrottung bereitwillig akzeptiert. Damit bewahrheitet sich der Sprich: Wer lügt, der mordet.
(mehr …)Deutsche Migrationspolitik nicht mögen aber selber migrieren / Wie kannst du nur?
Die deutsche Tatjana(?) ist mit ihrer Familie vor 1,5 Jahren nach Bali ausgewandert. Sie wurde gerügt, sinngemäß: „Du willst Migranten aus Deutschland rausschmeißen, aber selber migrierst du.“
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Nun, heute bezieht sie Stellung.
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Sie erzählt, was sie auf Bali TUT.
Sie listet die Einwanderungsbedingungen auf.
Sie erzählt von den Auflagen bei gewerblicher Tätigkeit.
Und sie macht klar, was passiert, wenn sie gegen eine der Regeln verstoßen sollte: „Raus! Du hast 48 Stunden Zeit um Bali zu verlassen.“
Und wir reden hier nicht von kriminellen Handlungen, sondern fein säuberlich nur von Nichteinhalten von hier obwaltenden Vorschriften.
Ich lebe seit 15 Jahren hier und bestätige alles was sie sagt.

https://t.me/ThomRamBali/30394
Ich setze noch einen darauf, nämlich was die Justiz betrifft:
Wenn im heutigen Deutschland einer ein Kleinkind ermordet und Migrant ist, so wird er von denen in der schwarzen Robe als nicht schuldzuweisungsfähig erklärt und in die Psychiatrie verfrachtet.
Wenn in Bali ein Mann dabei erwischt wird, wie er ein Kind entführen will, dann kommt alles was Beine hat und schlägt ihn tot. Ja, prügelt ihn, bis er mausetot ist. Männer. Frauen haben hier keine Männerarbeiten zu verrichten. Und zu Tode prügeln ist eine Männerarbeit.
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ThomRamBali, 31.01.NZ13
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Wird das letzte Bataillon wirklich ein deutsches sein? /Jan van Helsing im Interview mit Hajo von Schmidt
Am 8. Oktober erschien im Amadeus-Verlag das Buch „Der deut-
sche Freiheitskampf“ von Hajo von Schmidt – einem Adeligen, der
behauptet, ein Angehöriger des „letzten Bataillons“ zu sein. Die
meisten meiner Leser haben bereits vom „letzten Bataillon“ gehört,
einer deutschen Macht, die im Hintergrund des Weltgeschehens
existiert und offenbar etwas Großes vorbereitet. Sein Buch be-
handelt allerdings weniger die deutschen Flugscheiben, denn diese
sind nur ein Werkzeug innerhalb einer sehr großen Struktur, die
weltweit aktiv ist. Dieses Buch ist mehr ein geschichtliches Werk, in
dem Hajo von Schmidt weit zurück in die Vergangenheit gehen
muss, um uns verständlich zu machen, wo wir heute stehen, wieso
das gegenwärtige System – vor allem das Finanzsystem – kurz vor
dem Scheitern ist, was dann geschehen wird und wie es am Ende
ausgeht.

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(mehr …)Deutschland in den 1930ern, vor dem Krieg
Dies ist das Deutschland, dem ich mich seelisch verwandt fühle. Ich erlebte Berlin erstmals live September 1993, lief den Marathon, siedelte dann am ersten Jänner 2000 nach Berlin um, magisch hingezogen. Von eben demselben Deutschland lag, trotz dazwischenliegendem Krieg, immer noch ein Hauch in der Luft. Ich liebte ihn so was von…, er erweckte in mir emotionale Erinnerungen.
Wie ist Deutschland, wie mein geliebtes Berlin heute? Seit 8 oder 9 Jahren bin ich nicht mehr dort gewesen.
Ich wünsche innigliche Bereicherung beim Betrachten der Vergangenheit…die es gibt und nicht gibt…, je nach Sichtweise.
Machts gut und immer besser, liebe Leut.
TRV, 22.08.NZ12
(mehr …)Das neunjährige indonesische Mädel / Die Rachearie
Die Rachearie der Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte, in deutscher Sprache von einem neunjährigen indonesischen Mädel gesungen.
(mehr …)Kriminalität in Deutschland / 59% der Straftaten werden von Deutschen, 41% von Ausländern verübt
Da hat man es doch, seht her. Was soll das Geschwurbel, daß so viele Immigranten so schlimm sein sollen.
Oh, genau hinschauen und ein bisschen rechnen sollte man denn schon.
(mehr …)Herr Bunzelkanzler Schloz und der gestohlene Appel
Richter:
Olafli, an welchem Stand warst Du um 13 Uhr am Markt Bünzelhof in Oberschlesien am Datum xxx?
Olafli:
Da kann ich mich leider nicht erinnern. Herr Oberrichter.
Richter:
(mehr …)BRiD / Blockaden 08.01.NZ12 (2024) / INFORMATIONSAUSTAUSCH
Ich sehe auf telegram Bilder der gigantischen Aufzüge massenhaft.
Ebenso massenhaft höre ich Ansagen. Die Ampel müsse weg, so rufen Einige. Natürlich muß die weg, doch Leut, welche weiter denken, die rufen nach Abschaffung der gesamten aktuell installierten Verwaltung, drängen auf ein Deutschland welches frei von Fremdherrschaft ist, wollen selbstbestimmte Verfassung und Form der Verwaltung, wollen selbstverständlich auch Friedensverträge mit den 50 Staaten, welche mit Deutschland auf dem Papiere nach wie vor im Kriegszustande sich befinden.
Guter Leser, ich lade Dich ein, Dich hier zum Thema „08.01.NZ12“ zu äußern. Nebst allgemeinen Betrachtungen interessiert mich, der ich 13000km entfernt hause, ganz speziell, wie es DIR persönlich im Strudel des aktuellen Geschehens geht.
Inwieweit läuft für Dich alles in gewohnten Bahnen? Was ist anders? Was ist mit den Kindern, den Schulen, den gewohnten Wegen? Was ist mit Deinem Beruf? Sind Läden offen? Und, demnächst, leeren sich die Regale?
(mehr …)08.01.2024 / Generalstreik der Deutschen / Wichtige Informationen!
Was ist zu erwarten? Bauern, Spediteure, Transportunternehmer, DB Personal werden den Verkehr lahmlegen, Gewerbetreibende, Mediziner werden streiken.
Wie hast Du Dich (unbedingt!) zu verhalten? Keine Symbole, keine Fahnen, keine Aggression. Deine Präsenz als bewusster Mensch ist das Maßgebende. Gegenüber der Polizei sei freundlich, zeige Deine Ausweise, doch gib keine Auskünfte über woher, wohin, wie was warum, keine!
Scharfes Licht auf die Agora thinktanks, sprich auf das hintergründige, für die gesamte Bevölkerung unheilvolle Geklüngel von Politik und Wirtschaft.
Hintergründe, Vorbereitungen, Strippenzieher und die Chancen
Umfangreiche Informationen, 80Minuten.
(mehr …)Der wache Kämpfer / Der willenlose Hypnotisierte
Hatte heute Gespräch mit Thommy. Ja, mit dem 25-Jährigen, der neulich heiratete, dies unter – wie kann ich es neutral und doch treffend ausdrücken? – dramatischen Umständen, dabei so Einige seiner Freunde ein im Alleingang unüberwindliches Hindernis aus dem Weg räumten, um das Geschehen zu einem guten Ende zu bringen.
Die gute Botschaft: Die beiden erfreuen sich täglich des Lebens als Paar!
(mehr …)Interview mit Edda Göring
MSM-Konsumenten werden abwinken und sagen, Edda Göring leide an Hirngespinsten.
Und Leut aus der Szene? Ich schätze, an die 80% werden Eddas Schilderungen als Schönfärberei abtun.
Die von IHNEN in IHRE Geschichtsschreibung investierten Abermilliarden zeigen Wirkung bis und mit heute.
Das bebilderte Interview findest Du hier.
TRV, 19.09.11
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Dieses Interview aus dem Jahr 1993 (aufgenommen in München) wurde mit der Tochter
von Hermann Göring, Edda, geführt.
Wie dunkel war das sehr dunkle Deutschland?
Hier ist nicht nur, aber schwer gewichtet die Rede von Deutschland 33-39. Jeder hat in der Schule gelernt, jeder kann auch heute in allen Medien lesen, daß der Braunauer zwar prima Autobahnen habe bauen lassen, daß aber ansonsten alles schlecht bis sehr schlecht gewesen sei, nämlich die Deutschen seien entweder fanatische NS-Streber, oder aber dumpfbackige Mitläufer gewesen.
Heute hat unsere Kommentatorin „Frollein Schmidt“ eine Arbeit eingesandt, darin Deutschland 33-39 in anderem Lichte daherkommt. Heiße Lese-Empfehlung von mir.
Thom Ram, 12.09.11
(mehr …)Das sehr dunkle Deutschland / Auch dieser Redner weist in seiner Ansprache…
…zwar zu Recht auf heute herrschende Missstände gravierendster Art hin, erwähnt aber in einem Nebensatz, daß nur einer noch größeres Unglück über Deutschland gebracht habe als Mrkl u.co. , nämlich der Braunauer.
(mehr …)Wie war es damals wirklich, 39 bis 45 und danach? / Zeitzeugen / 4
Es geht nicht um Beschönigung von Krieg. Auch geht es nicht um Glorifizierung der damaligen Deutschen. Es geht darum, den von den Siegern gewobenen Verleumdungsteppich weg zu ziehen und die darunterliegenden nackten, ungeschminkten Wahrheiten zu erkennen. Was den damaligen Deutschen an Grausamkeit zu Unrecht nachgesagt wird, das bestimmt das Leben eines jeden einzelnen Deutschen heute. Es ist ein Unterschied, ob Mensch „weiß“, daß sein Opa ein Monster, oder ob er „weiß“, daß sein Opa rechtschaffener Mensch war. Im Unterbewusstsein und Bewusstsein mit einem Monster-Opa zu leben, das lähmt. Dies muß ein Ende finden.
Und nochmal. Nichts soll beschönigt werden, doch Wahrheiten müßen ans Licht.
(mehr …)Kongress der klaren Worte / 04.11.23 in München
Guter Leser. Da „tut sich was“. Nichts „tut sich“ von selber. Da sind Menschen am Werk, welche Basis für das gute Neue Zeitalter schaffen wollen. Laß uns das Projekt fördern!
Thom Ram, 16.08.11
(mehr …)Wie war es damals wirklich, 39 bis 45 und danach? / Zeitzeugen / 3
Was Gauleiter Ludwig Ruckdeschel erzählt, das dürfte bei Normalo heftigste Abwehr auslösen, und sogar hier auf bb dürften Leser, welche das Beschriebene 1:1 als Wahrheit nehmen, die Ausnahme sein.
Zwischen den Zeilen lese!
Zwischen den Zeilen kannst Du entdecken die Fratze der Lüge oder das Licht der Wahrheit.
TRV, 13.08.11
https://t.me/verborgene_helden/390
https://t.me/verborgene_helden/391
(mehr …)Interview mit Victor Orban
Schon immer hat mich Ungarns Präsident beeindruckt. Er ist nach meinem Dafürhalten der einzige europäische Regierungschef, der für und nicht gegen sein Volk arbeitet.
Ich schätze mich glücklich, auf dieses letzten Jahres entstandene Gesprächsprotokoll gestoßen zu sein und es hier weiter verbreiten zu können.
Mich besonders interessierte seine Einstellung zur EU. Man sagt ihm sowas wie EU-Feindlichkeit nach. Zu Unrecht. Er äußert sich im gleichen Sinne wie ich damals dachte, als es um den EU-Beitritt der Schweiz ging. Ich war glühend für den Beitritt, denn es gibt Themen, die international besprochen werden müßen, es gibt Aufgaben, welche in internationaler Zusammenarbeit elegant, ohne Zusammenarbeit kaum bewältigt werden können. Welche Absichten hinter dem Gebilde EU in Wirklichkeit standen und heute klar erkennbar stehen, das war mir damals noch nicht bekannt: Aushebelung der Souveränität der Staaten. Orban baut auf Neuausrichtung der EU. Ich muß leider unken. Ich glaube nicht daran.
Zur EU: Seite 23.
(mehr …)Kunst und totalitäre Verantwortungslosigkeit / Gabriele Gysi im Gespräch mit Dirk Pohlmann
Ich bin erst bei Minute 26. Was schon in diesen 26 Minuten an Fülle von Geist mir entgegengekommen ist genügt für Verbreitung mittels bb. Solch Gespräch muß unter die Menschen. Dirk interviewt hervorragend. Frau Gabriele Gysi, Schwester des Politikers Georg Gysi beschenkt uns mit Lebenserfahrungen, kritischen Betrachtungen und persönlichen Analysen.
Ein Hochgenuß, solch wache Geister im Austausch erleben zu dürfen.
TRV, 20.03.11
(mehr …)Valery Pyakin / Deutschlands globale Bedeutung
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Acht Minuten Geschichts-Konzentrat, welches an den Universitäten nicht gelehrt wird.

Sind Russland und Deutschland gesunde und verbündete Staaten, wirkt das stabilisierend auf ganz Europa und Zentralasien.
Aus diesem Grunde hat MAN seit Jahrhunderten alles getan, die beiden Völker zu schwächen und gegeneinander aufzuhetzen.
Der schiller’sche Geist überlebt, ebenso das deutsche Volk. Es wird ein eigenständiger deutscher Staat entstehen.
TRV.12.01.11
(mehr …)Flüchtling / Theorie und Praxis
Befragung auf der Straße.
„Hallo, guten Tag! Erlauben Sie mir bitte eine Frage? Würden Sie einen Flüchtling bei sich aufnehmen?“
„Ich denke schon, ja, doch, das würde ich, wir müssen denen doch helfen.“
„Das ist großartig. Wunderbar!
Darf ich Ihnen somit Ali vorstellen?
Er hat keine Bleibe.“
…..was passierte dann?
(mehr …)Dekadenz / Jubelnd in den Untergang
Ein Film von Imad Karim.
„Dekadenz – Jubelnd in den Untergang“ beschreibt den heutigen absurden Zustand Europas und speziell Deutschlands, er ist ein kurzweiliger Streifzug durch die Zeitgeschichte des Nachkriegsdeutschlands, beginnend vom „langen Marsch der Sozialisten durch die Institutionen“, den Warnungen FJ Strauß, von der deutschen Einheit, der nach Links gerückten Republik bis hin zum schleichenden Verlust der Werte der Aufklärung, der Vernahöstlichung des Alltags und der Entfremdung der Menschen im eigenen (Deutsch)Land.
(mehr …)7. Update der Palmblatt Prophezeiungen
Angela, 04.11.2022
In diesem 7. Update werden Fragen und Antworten behandelt.
Wie immer erst indisch, dann englisch, dann deutsch durch Thomas Ritter.
Vogelsterben innert Tagen? / Umfrage!
Heute erreichte mich die folgende Anfrage:
„Lieber Thom Ram, könntest Du bitte eine Umfrage starten oder fragen im Forum wer ebenso wie viele andere in Stadt und Land seit ein paar Tagen die Vögel vermisst. Hier sind bis auf mal 2 Tauben, eine Krähe und immer weniger Schwalben keine Vögel mehr, weder zu sehen noch zu hören, es ist seltsam still geworden, auch im Park.
(mehr …)Königreich Deutschland / „Ein Königreich für einen Koch“ / Mal wieder…
….versuchen zwei Unbedarfte, Fitzecks Projekte öffentlich schlecht zu machen. Die beiden Herren, im Dienste des Kleinklopapieres „TAZ“ stehend, latschen unter den Namen Jean Philipp Baeck und Andreas Speit. Nachzulesen hier:
(mehr …)Der deutsche Nationalsozialismus…
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…wird heutzutage fälschlicherweise mit Ausländerfeindlichkeit gleichgesetzt. Das stimmt aber so nicht.
Ein aus meiner Sicht wichtiger, erhellender Beitrag von Frollein Schmidt. Thom Ram, 18.03.10
Was man wollte, war die Erhaltung der Nationen und unterschiedlichen Kulturen und bestenfalls, dass jede einzelne dieser Nationen ins Selbstbestimmungsrecht kommt, also vor allem raus aus den Klauen der Hochfinanz. Es wurde mit einigen Nationen in dieser Hinsicht zusammengearbeitet, in Form von direktem Warentausch, und dieses gold-, geld- und vor allem zins-freie System hätte man auch gerne weiter ausgebaut. Nur gabs dann halt andere, die da was dagegen hatten. Das war der Feind und nicht andere Völker und Nationen.
Von den Menschen, die ich kenne, die sich mit den Originalwerken dieser Zeit intensiv auseinandergesetzt haben, ist kein einziger ein „Fremdenhasser“. Das war überhaupt nicht das, worum es ging.
Was viel zu wenige wissen ist auch, dass der damalige Kampf kein allein-deutscher war, sondern von Freiwilligen aus aller Welt unterstützt wurde. Und da reden wir nicht von ein paar vereinzelten Fanatikern, sondern von riesigen Bataillonen. Inder, Araber, Skandinavier, Russen… Wofür kämpften die wohl? Liest man in den Schulbüchern nichts davon.
126. von 144 – ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE – Du darfst
Eckehardnyk, Dienstag, Iden des März (15) NZ 10
Präambel
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(mehr …)Vernünftiges Denken überwindet jede Grenze, Aber können Sie aus Liebe Hindernisse setzen?
(Urschrift zu „Abenteuer Erziehung“ (Hamburg: tredition, 2013)
Deutsche / Deutschland / Ein Lobgesang
Rundbrief von Jamila Peiter.
Und ich krieg es nicht hin, daß er hier erscheint. Seltsam.
Bitte scrolle in den Kommentaren runter auf 16/03/2022 um 17:06, oh, danke WP, Du kannst einfach den Link betätigen 🙂
Dort kannst Du ihn lesen. Es ist eine Hymne auf Deutschland, geschrieben von einem Deutschland sich innigst verbunden fühlendem Russen.
Thom Ram, 16.03.10
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Simon Parkes / Fragen und Antworten zur Lage in Deutschland
Unabhängigkeitserklärung / Deutschland unter der Kontrolle der White Hats / Wendepunkt Dominion in Frankfurth / Die Queen / Weihnachten / Biden / USA voran / Deutschland auf Augenhöhe / das Jahr 2022 / Kabale und Deutschland / Währungen / EU / Sumpf in der Schweiz / DUMBs in Deutschland / Explosionen / Arrestierungen / Gerichte in Deutschland noch in der Hand der Vampire / Regierung unter Kontrolle / Rücktritte bei den Soziale Medien / Regierungen kollabieren / Deutsche Spiritualität und deutsch strukturierter Geist / Deutsche und Russen / Deutsche Industrie / Einwanderung / Schulung der Menschen / Med Beds und Zukunft unserer „Medizin“ / China und Menschenreplikationen / Alles geschieht unsichtbar / Schulung von Juristen und Polizisten / Geld, Quantenfinanzsystem / Offenlegung der Wahrheiten / 16:30 Hitler, deutsche Geschichte / Weihnachtszeit / US Militär und Ronald Reagen /
(mehr …)Aufwachen!!! / Deutschland untersteht Militärgesetz S.H.A.E.F. / Vortrag von Dr. Matthes Haug
Deutschland untersteht Militärgesetz. Leut, wir müssen das lernen, und zwar schnell.
Wer etwas Gegenteiliges behauptet, unbesehen ob wissentlich oder unwissentlich, begeht am deutschen Volke Hochverrat. Minute 13:30
Was bedeutet das nur schon für das heute stattfindende Wahlbrimborium? Die Wahlen sind privat inszeniertes Theater. Es gibt keine rechtmäßig Gewählten. Gewählte haben kein Recht Gesetze zu erlassen, sie haben nichts zu bestimmen und zu verfügen.
Jeder! in öffentlichem Amt Tätige untersteht der Informationspflicht, der sogenannten Holschuld.
Jeder! in öffentlichem Amt Tätige benötigt eine Lizenz der Aliierten.
Jeder! in öffentlichem Amt Tätige untersteht der Verpflichtung, die Bevölkerung auf den wahren Sachverhalt aufzuklären.
Über 20 Jahre hat Dr. Matthes Haug nachgeforscht. Sein Vortrag ist kristallklar und für Deutschland bedeutungsschwer.
Im zweiten Teil erzählt er darüber, wie er 52 (zweiundfünfzig) Strafverfahren gewinnen konnte. Wie gewann er? Er berief sich auf die wirklich geltenden Gesetze, die SHAEF-Gesetze. Mon Dieu, spannender gehts nicht.
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https://odysee.com/@MaxWende:f/Dr.-Matthes-Haug—Da-kann-man-keinen-Staat-mit-machen—22.09.2Q21:1

Link tot. Vor vier Stunden hat er noch gefunzt, nun hat man tzensird.
Gehe zu Joe Conrad, dort ist der Vortrag noch zu hören. Tue es jetzt. Du weißt, warum. Dortens den Titel anklicke.
Ich kann das zweite Fenster nicht löschen.
Sei es so. Nie wissen wir, zu was gut sein kann etwas, was uns grad anscheißt.
Warum löschen sie wie verrückt? Weil die Wahrheit nicht unters Volk darf.
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Nur so zur Illustration, was die Clowns unter Anderem zustande gebracht haben: Deutschland ist mit sieben Billionen verschuldet. Und immer noch kuscht die Mehrheit, zahlt GEZ, zahlt Steuern, fügt sich Lockdown-Anordnungen, und, als Krönung, geht wählen seine eigenen Henker.
Aufklären ist angesagt.
Deutschland steht unter SHAEF-Gesetz. Wer etwas anderes behauptet, begeht Verrat am deutschen Volke.
Gruß in die Runde 🙂
Danke, Herr Haug, für Ihr Leben und Wirken!
Thom Ram, 26.09.NZ9 (Neues Zeitalter, Jahr neun)
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Am Rande:
ARD zeigte Wahl-Hochrechnungen von gestern Samstag abend dummerweise einen Tag zu früh. Nur einige Sekunden, doch ein Zuschauer reagierte schnell genug und machte einen Bildschirmschuß.
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Das Wirrnis in Deutschland / Ein Wort an meine deutschen Brüder
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Als ich als junger Mann erstmals deutschen Boden betrat, war ich tief bewegt. Deutschland! Ich stehe auf deutschem Boden! Namenlos meine Schauer.
Als ich 1993 erstmals Berlin besuchte, um den Marathon zu laufen, ich war überwältigt, ich roch in jeder Ritze, in jedem Strassenbollenstein die Geschichte, Eure Geschichte, Eure gewaltige deutsche Geschichte. Ostberlin roch noch nach Ostberlin, diese Stimmung, dies Gemisch von freundlich und grauslich grau, es haute mich um.
Als ich 2000 nach Berlin umzog, es dauerte zwei Jahre, bis ich mich daran gewöhnt hatte, in dieser für mich unbekannt-bekannt erinnerungsschwangeren Umgebung zu bewegen und Teil davon sein zu dürfen.
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Deutsche, ich möchte Euch etwas sagen.
(mehr …)Ostpreussen / Ein Völkermord
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(Inge Keller) Damit Ostpreussen nicht ganz in Vergessenheit gerät, habe ich versucht, einiges über Leben und Kultur aus jener Zeit niederzuschreiben. So entstand der Artikel „Untergang einer Kultur“.
ELTERN KIND UND KINDERSTUBE – 78. von 144 Leute
Volk und Sprache
Eckehardnyk, 4. November NZ8
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Eine beliebte Sendung morgens im Radio des deutschen SDR 3 ließ Prominente zwischen Musiktiteln per Interview ganz locker zu Wort kommen. Das war so beliebt, daß auch die Rationalisierungsstrategen im fusionierten Südwestradio (bis heute auf SWR 1) diese Sendung weiter laufen lassen mußten. Was ist der Unterschied zwischen Leuten und Menschen? Ein ganz erstaunlicher: Leute gibt es nur in der Mehrzahl, mindestens zwei müssen es sein. Trotzdem kann man im Deutschen „viele Leute“ sagen, ohne ausgelacht zu werden. Im Russischen, wo es das verwandte und inhaltlich selbe Wort ljudi gibt, könnte man diese Form nicht noch einmal vervielfachen; da müßte man „viel an Leuten“ sagen. Im Deutschen jedoch wird aus „vielen Leuten“ ein Volk. Das Volk besteht zwar auch aus „vielen Menschen“, aber viele Menschen ergeben noch lange kein Volk, allenfalls eine Bevölkerung. Was bedeutet das für unsere Kinder und für uns Eltern, daß viele Leute ein Volk ergeben?
(mehr …)Deutschlands Souveränitätsfrage / Jewgeni Alexejewitsch Fjodorow / Hans-Joachim Müller
So spricht man miteinander. So wird man miteinander sprechen in Zukunft, in gegenseitigem Respekt, offenen Ohres, Übereinstimmung für gemeinsam begehbare Wege zusammen suchend. (mehr …)
Eltern, Kind und Kinderstube – 61. von 144 – Walter
Was schwingt beim Namen mit?
Eckehardnyk
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Ein schöner Name? Auf jeden Fall der sprachlichen Herkunft nach ein germanischer, den ihr auch im Englischen wiederfindet, wie bei Sir Walter Raleigh, dem Seefahrer, Entdecker, Dichter und heimlichen Liebhaber Elizabeth I. von England, den als 66-Jährigen ihr Nachfolger Jacob 1618 habe hinrichten lassen.1)
(mehr …)Corona? / Nicht mit uns / Die friedliche Revolution
Alles in mir sagt: Hier wirken Menschen zusammen, welche diese Bezeichnung verdienen. Nicht nur durchschauen sie die faustdicken Weltlügen, da ist noch viel mehr. Sie tun. Was tun sie?
Hier beginnen sie, eine Wohnstatt zu schaffen.
Ist das alles?
Quark. (mehr …)
D.H.Haarmannd / Deutschland / Besetzt wieso? / Befreit wodurch?
„Ich bin Heinrich XIII, Prinz Reuß“ / Für Deutsche, die über Tagesschau hinauszuschauen sich getrauen.
Es ist die Zeit, da gesund selbstbewusste Deutsche sich über die nächste Zukunft Deutschlands aufbauende Gedanken machen. Ohne Eigeninitiative wird sich nichts verändern, und der aktuelle Zustand Deutschlands ist unterirdisch. Weil immer noch im Kriegszustand mit den Aliierten. Weil in Berlin lediglich eine Verwaltung regiert wütet.
Deutsche müssen wollen, müssen es wagen, grosse Visionen zu entfalten. Ein gesundes Deutschland, gereinigt von vampiristischen Elementen, geführt von verantwortungsbewussten Menschen, das ist die Vision. Kaiserreich? Wer Zukunft sinnvoll gestalten will, muss gross denken, alles Mögliche und scheinbar Unmögliche mit einbeziehen. Ich sehe ein maximal konföderistisches Kaiserreich. Österreicher und Schweizer sollten einhaken, mindestens engen Schulterschluss ins Auge fassen.
Thom Ram, 27.04.NZ8 (Neues Zeitalter, Jahr acht) (mehr …)
Gescannte Länder / Rote Schuhe / Vati-Archive
Die Länder wurden/werden gescannt. Unterirdische Bauten werden registriert. Eine Bohrmaschine der „Elite“ machte pro Jahr 3000km Tunnel mit 12m Durchmesser. Was unterirdisch angelegt ist, sprengt das Denkvermögen eines FAZ/NZZ Lesers. Gemütlichkeit für IS-Schläfer. Paläste für die Elite. Höllen für gefolterte Kinder.
22:00 Kinder, welche verschwinden, „Männer“, welche rote Schuhe tragen.
27:20 Das Oberhaupt dieser blutenden Welt
28:00 Symbolik zwischen Trump und Putin 20:04 > 20.April? (mehr …)
Die Flucht – ein Zeitdokument des „Kalten Krieges“ / Teil 5 / Verhaftung
Hier geht es zum Teil 1 und Teil 2 und Teil 3 und Teil 4
18. November 1971: Verhaftung
Am Donnerstag dem 18. November wurde ich durch langes Klingeln aus dem Bett geworfen. Erst gegen morgen war ich eingeschlafen und so tapste ich mit noch fast geschlossenen Augen zur Tür. Als hätte mir jemand einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf ausgeschüttet, war ich beim Öffnen der Tür in wenigen Sekunden hell wach. Schneller als ich gucken konnte, standen drei große‚ starke Männer mit Ledermänteln in der Wohnung und fragten nach „Herrn Thobias“. Als ich ihnen sagte, dass ich dieser gesuchte Herr sei, trat der eine dicht vor mich hin und sprach in befehlendem Ton: (mehr …)
Die Flucht – ein Zeitdokument des „Kalten Krieges“ / Teil 1 / Hintergrund und Entschluss zur Flucht
Vorwort von Räuber Hotzenplotz
Dieser Bericht ist ein Zeitdokument des „Kalten Krieges“ zwischen Ost und West. Ich beschreibe hier meine eigenen Erlebnisse von 1970 bis 1971: meine Fluchtversuche aus der DDR und meine Erfahrungen während der Haft in DDR-Gefängnissen, bis zu meiner Entlassung nach West-Deutschland. Ich war damals ein Student an der Technischen Universität Dresden. Die Vorgeschichte zu meiner Haft, die Beschreibung der Fluchtversuche, ist spannend, tragisch und manchmal auch lustig. Ich habe nichts erfunden oder künstlerisch beschönigt. So habe ich das erlebt!
Als ich im Dezember 1971 aus dem DDR-Gefängnis entlassen wurde und im Westen ankam, wollte ich den „Albtraum“ der Haft so schnell wie möglich weit wegschieben. Ich wollte aber auch nicht, dass dieses schreckliche Erlebnis völlig vergessen wird. (mehr …)
Deutsches Kaiserreich / Hans-Joachims Vision
Ist es denkbar?
Ja, es ist denkbar.
Und alles, was denkbar ist, hat das Potenzial in sich, verwirklicht zu werden. (mehr …)
75. Jahrestag der mittels Milliarden induzierten Selbsterniedrigung / Teil 3 / Offiziersanwärter, Polenfeldzug und an der Westfront
Vorwort von Räuber Hotzenplotz
In diesem Jahr ist der 75. Jahrestag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Weltweit werden am 8./9. Mai wieder mal viele Reden gehalten werden, über die bösen Nazis und die edlen Befreier aus Ost und West. Viele Menschen, die die Zeit vor dem Zusammenbruch persönlich erlebt hatten, sahen diese Geschichtsperiode allerdings durchaus nicht so “schwarz und weiß”, wie man es heute offiziell darstellt. Zum Glück sind uns aus der Zeit vor 1945 Augenzeugen-Berichte erhalten geblieben, die uns zeigen, wie normale Menschen diese Zeit erlebt und empfunden haben.
Der vorliegende Bericht wurde von meinem Vater in den Siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhundert geschrieben, als vieles noch nicht vergessen war. Mein Vater war damals Landarzt und lebte, mit seiner Ehefrau, in einem kleinen Dorf in der kommunistischen DDR.
Die persönliche Lebensgeschichte beginnt mit der Geburt 1917 und endet 1944, kurz vor dem Zusammenbruch. Mein Vater beschreibt seine Kindheit während der Weimarer Republik, die Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933, den Polenfeldzug, seine Erlebnisse an der Westfront, den Einmarsch in die Sowjetunion, seine Erlebnisse in Afrika und und seine Verwundung in Italien.
Leider endet der Bericht im Jahre 1944, er hat ihn nie fortgesetzt. Heute verstehe ich, warum er den Bericht nicht weiterschreiben konnte. Unter den Umständen, wie sie in den Siebziger Jahren in der DDR herrschten, hätte er sich strafbar gemacht, wenn er ehrlich über die Zeiten des „Zusammenbruches“ im Jahre 1945 mit dem Einmarsch der Roten Armee, über die Hungerjahren nach dem Kriege und über die Zeit der kommunistischen Machtübername berichtet hätte.
Ich hoffe, dass der Bericht nicht irgendwo „verstaubt“, sondern von den zukünftigen Generationen gelesen wird. Darum habe ich mich entschlossen, diesen Bericht hier im Internet zu veröffentlichen. Viele Historiker und Schriftsteller haben unzählige Geschichtsbücher und Romane über diese Zeit geschrieben, aber diese Geschichte ist nicht irgendein erdachter Roman oder eine theoretische Abhandlung, sie beschreibt das Leben einer wirklichen Person aus meiner Familie!
Räuber Hotzenplotz im Jahre 08 der Neuen Zeitrechnung
Persönlicher Bericht über die Zeit von 1917 bis 1944
Teil 3
1937 Offiziersanwärter
Nach 8 Wochen hatte ich diese anstrengende Lebensphase hinter mir und kam zu den Soldaten. Ich trat also bei dem Infanterieregiment 17 in Braunschweig als Sanitätsfahnenjunker ein. Die Angehörigen dieses Regimentes waren daran zu erkennen, dass sie neben dem Adler mit dem Hakenkreuz‚ welchen jeder Soldat an der Mütze hatte, noch einen Totenkopf trugen. Diese Tradition stammte noch von den Braunschweiger Herzögen, die sich in den Freiheitskriegen mit ihren “Schwarzen“ besonders ausgezeichnet hatten. Mit der SS hatte das nichts zu tun. Die hatten nämlich auch einen Totenkopf, der aber etwas anders aussah‚ an ihrer Mütze.
Zunächst wurden wir Offiziersanwärter, wir waren 8 Mann, in einer besonderen Gruppe zusammen gefasst‚ um die 8 Wochen Infanterieausbildung, die wir beim Arbeitsdienst waren, nachzuholen und erst nach diesem Unterricht in die Truppe eingereiht zu werden. Ich kann nur sagen‚ dass wir schlimm gejagt und geschliffen wurden, und wir hatten einen Feldwebel, einen Unterfeldwebel und 2 Gefreite als Ausbilder allein für uns. Da waren also auf 2 Auszubildende ein Ausbilder, die alle ihre Aufgabe sehr ernst nahmen. Ich möchte aber um der Gerechtigkeit willen sagen, dass diese Männer ordentliche Soldaten waren, die zwar fest davon überzeugt waren, dass solch ein harter Drill und unbedingter Gehorsam zur Ausbildung eines Soldaten notwendig waren. Bei aller Unnahbarkeit und Härte im Dienst konnten sie aber nach dem Dienst doch menschlich sein. Sie haben uns oft bis zur Grenze der körperlichen und seelischen Erschöpfbarkeit gejagt und geschliffen. Aber als Positivum möchte ich sagen, dass nach dieser Zeit mich keine körperliche Anstrengung mehr erschüttern konnte und ich mich in einer ausgezeichneten körperlichen Kondition befand.
Damals war es in der Wehrmacht noch üblich, alle Vorgesetzten, einschließlich eines Gefreiten, in der 3. Person anzureden. „Sie“ als Anrede gab es nur vom Vorgesetzten zum Untergebenen. Wenn man also an einem Gefreiten, der irgendwo im Gang stand, vorbei wollte, so musste man ihn nicht nur stramm grüssen‚ sondern auch sagen: “Ich bitte, an Herrn Gefreiten vorbei gehen zu dürfen.” Trotz all dieser Härten bin ich aber doch lieber beim Kommis als beim Arbeitsdienst gewesen. Unter uns herrschte Kameradschaft, man konnte sich mal vernünftig unterhalten‚ weil wir alle Abiturienten waren und es gab keinen Klassenhass. Und am Abend konnte man mal zusammensitzen und miteinander reden, es wurde sogar mal gesungen oder ein Buch gelesen. Beim Arbeitsdienst hatten meine Kameraden doch alle einen sehr begrenzten Horizont. Die Gespräche drehten sich entweder um den üblichen Lagerklatsch oder um “Thema 1”, das heißt, um die sogenannten „Weiber“ und um alle nur möglichen sexuellen Phantastereien. Sicher haben meine Kameraden aus dem Arbeiterstand unter der sexuellen Enthaltsamkeit, die durch ein Lagerleben bedingt ist, mehr zu leiden gehabt als ich, der ich ja daran gewöhnt war. Ich meine, dass es nur gut war, dass Alkohol im Lager nicht erreichbar war, sonst hätte es bestimmt auch darum Probleme gegeben. Das war also bei der Ausbildung der Fahnenjunker in Braunschweig viel besser.
1937 Militärärztlichen Akademie Berlin

Als wir dann den Ausbildungsstand der anderen Rekruten nachgeholt hatten, wurden wir auf die Einheiten des ganzen Regimentes verteilt. Der Dienst war dort leichter und ich hatte das Glück, auch hier bei den anderen Rekruten Kameraden zu finden, mit denen man mal ein vernünftiges Gespräch führen konnte. Die Rekrutenzeit war dann im April zu Ende und wir Sanitätsoffiziersanwärter wurden zum Semesterbeginn der Militärärztlichen Akademie (MA) in Berlin überstellt. Dort kam ich mit vielen jungen Männern aus dem ganzen Reich zusammen, die das gleiche Berufsziel hatten. Die Allermeisten hatten sich vorher nicht näher gekannt‚ und es galt nun zunächst, sich mit einem Kameraden zusammen zu tun‚ denn die Zimmerzuteilung im Gebäude der MA ging damals so vor sich, dass 2 Sanitätsfahnenjunker zusammen 2 Zimmer zum Schlafen, Arbeiten und Wohnen bekamen. Damals habe ich Georg kennengelernt und wir beide sind zusammengezogen. Als Pommer aus Stargard war er mir gleich sympathisch und er hat sich auch bis zum heutigen Tage als ein ruhiger, fleißiger und kameradschaftlicher Mitstreiter gezeigt. Dazu kam noch, dass unsere Vermögenslage etwa gleich kümmerlich war. Sein Vater war auch ein mittlerer Beamter und er hatte auch eine ältere Schwester. Es war ja damals nicht so, dass die Wehrmacht damals alle Kosten für uns übernahm. Kostenlos war nur die Unterbringung und Verpflegung und es gab ein Kleidergeld, welches sich aber nur auf die Uniform bezog und eine Geldzulage zur Beschaffung der notwendigsten Lehrbücher. Die gesamten Studiengebühren an der Universität mussten wir selber aufbringen. Wir bekamen allerdings unsern Sold und das waren 1 Mark pro Tag. Das wurde aber mehr, als ich dann einen höheren Dienstrang bekam und ich war sehr glücklich, als ich später als Unteroffizier etwa 84 Mark im Monat hatte.
Ich erwähnte schon‚ dass Georg und ich etwa gleich arm waren. So haben wir ein recht spartanisches Leben geführt. Ins Kino für etwa 60 Pfennig zu gehen war eine große Ausgabe, die wir uns nur ausnahmsweise leisten konnten. Lokale konnten wir nicht besuchen und Freundinnen kamen deshalb auch nicht in Betracht. Viele Jahrgangskameraden hatten während ihres Studiums von zu Hause einen erheblichen Zuschuss und haben damals das Leben im Vorkriegsberlin durchaus genossen. Dafür hatten wir aber genügend Zeit zum Lernen und brauchte Examina nicht zu fürchten. Die Abende, besonders in der schlechten Jahreszeit, waren allerdings manchmal langweilig und ich habe mir damals ein Detektorradio angeschafft, das für ein paar Mark zu haben war, und wir haben beide damit gehört. Es gab damals auch schon richtige leistungsfähige Radios, aber das war zu teuer für uns. In der Zeit waren auch die Anfänge des Fernsehens. Da lief ein Versuchsprogramm und in der Leipziger Straße, nahe am Potsdamer Platz, war eine Fernsehstube, wo der Eintritt kostenlos war. Da sind wir öfters hingefahren, natürlich mit dem Fahrrad. Das Bild erschien dort nicht auf der Bildröhre, wie heutzutage, sondern wurde auf eine Leinwand geworfen.
In den Sommersemesterferien mussten wir dann wieder zur Truppe und ich also nach Braunschweig. Aber weil inzwischen die Rekrutenzeit vorbei war, schien der Drill erträglich und ich kann mich sogar erinnern‚ dass wir ein paar mal nach dem Dienst noch zum Schwimmen gegangen sind, auch konnte ich meine Eltern alle 14 Tage in Hannover besuchen fahren. In der Zeit habe ich dann auch mein erstes großes Manöver mitgemacht. Es war zwar anstrengend, aber die Soldaten waren damals bei der Bevölkerung beliebt und wir hatten es gut in unseren Quartieren. Oft war abends Manöverball und da wurde die Müdigkeit nach den Anstrengungen des Tages vergessen und mit der jungen Wirtin oder Wirtins Töchterlein getanzt. Was konnte man nicht alles leisten, als man noch jung war! Danach musste ich noch einen Krankenpflegedienst im Standortlazarett Hannover absolvieren. Dabei hatte ich neben der Pflegearbeit auch noch Gelegenheit, im Operationssaal zu helfen und bei Sektionen zuzusehen. In diesen Tagen wurde ich auch zum Unteroffizier befördert, was meine Finanzen wesentlich verbesserte. Seitdem brauchte ich keine regelmäßigen Zuschüsse mehr von zu Hause.

Im Herbst waren wir dann alle wieder zum Studium in Berlin. Auf Grund des neuen Wohlstandes von 84 Mark im Monat habe ich mir dann ein Motorrad gekauft. Es war eine gebrauchte schwere Maschine, eine 500er FN, die mit ihrem einen Zylinder fast ein Geräusch wie ein Traktor machte. Damit bin ich dann viel herumgefahren und habe meist Georg mitgenommen. Im nächsten Sommer, 1938, sind wir damit auch an die Ostsee nach Kleinmölln gefahren. Ich habe dabei auch Georgs Eltern in Stargard kennengelernt. In Berlin muss damals auch ein schöner Sommer gewesen sein, denn ich kann mich noch an Fahrten mit einem Rennkajak erinnern. Die Boote gehörten dem studentischen Ruderklub‚ der am Stössensee sein Bootshaus hatte. Zum Rudern hatten wir damals weniger Lust. Wir sind dann mit diesen leichten und kippeligen Booten öfters bis zum Großen Wannsee gepaddelt.
Freundinnen hatten Georg und ich damals nicht. Dabei hatten wir von der Akademie aus Tanzstunden, die Dienst waren. Die zum Tanzen benötigten weiblicher Wesen besorgte traditionsgemäß unsere Tanzlehrerin. Es war so, dass wir durch die Tanzstunde kaum Unkosten hatten. Dafür mussten aber die Damen bzw. deren Eltern die Kosten bei der Tanzlehrerin bestreiten. Diese traf dann noch eine Auswahl bei den Damen, bei der es im wesentlichen danach ging, ob diese standesgemäß waren. So kam es‚ dass ein erheblicher Teil unserer Partnerinnen weder besonders hübsch noch nett waren. Das hatte zur Folge, dass es die meisten gar nicht so sehr zu den Tanzstunden hinzog und wir‚ besonders bei schönem Wetter, lieber etwas anderes machten. Unser Jahrgangsoffizier musste uns ein paar mal darauf hinweisen, dass die Tanzstunde Dienst wäre und es wurden auch Anwesenheitslisten eingeführt.
Damals hatte ich einen großen Respekt vor Verlobungen und Heiraten. Sicherlich hat da auch noch die christliche Erziehung meiner Eltern eine Rolle gespielt. Allerdings war es ja auch so, dass eine Heirat vor Abschluss des Studiums, genau so wie die Geburt eines unehelichen Kindes, das Ende unserer Laufbahn bedeutet hätte. Ein paar Kameraden ist es so gegangen und wem nicht die Eltern oder die Schwiegereltern kräftig unter die Arme greifen wollten oder konnten, der musste auch mit dem Studium aufhören und Geld verdienen. So kam es‚ dass viele von uns und besonders die, die von Hause aus arm waren‚ festen Bindungen zum anderen Geschlecht abgeneigt waren. Da haben es die jungen Menschen von heute auf jeden Fall besser, denn ohne Gefühle waren wir damals auch nicht.
1939 Polen-Feldzug
1939 habe ich mit Abschluss des Semesters mein Physikum fertig gehabt und konnte unbeschwert Ferien machen. Inzwischen waren meine Eltern wieder von Hannover nach Berlin umgezogen. Der Hauptgrund war wohl‚ dass sie die Familie wieder zusammen haben wollten. Allerdings hing auch noch die Beförderung meines Vaters zum Postamtmann mit daran.
Meine Eltern haben sich dann auch wieder ein Auto gekauft, welches ich pflegen und fahren durfte und mein Motorrad habe ich dann natürlich verkauft. Leider war dieser Wagen, ein NSU Fiat recht reparaturanfällig. Vorher hatte er einem Autoverleih in Hannover gehört und diese Leute hatten sicherlich gewusst, warum sie ihn verkauft haben. Aber immerhin hatten wir ein Auto und konnten zum Wochenende mal aus der Großstadt herauskommen und ich hatte auch ein Auto für mich, wenn ich eigenes Geld für Benzin ausgeben wollte.
Inzwischen hatte ich noch einen anderen Freund und Jahrgangskameraden gefunden, der Erich hieß. Erich und ich hatten zunächst für die Ferien große Pläne. Wir wollten mit unserm Auto nach Jugoslawien fahren. Aber wegen der zu erwartenden Kosten und der Unzuverlässigkeit unseres Autos haben wir das dann lieber sein gelassen. Wir haben uns dann eine große Reise mit dem Fahrrad vorgenommen. Zunächst fuhren wir mit der Eisenbahn bis nach München. Dort stiegen wir dann auf unsere Räder um. Den Anblick der Alpen, die auf dieser Strecke vor uns aus der Ebene sich erhoben, habe ich bis heute nicht vergessen. Die ganze Reise hat uns nicht viel gekostet, denn wir konnten in Jugendherbergen für Pfennige und in Wehrmachtskasernen sogar ganz umsonst übernachten. Wir haben uns dann in den Alpen umgesehen und sind u. a. zu Fuß auf die Zugspitze gestiegen. Auf der Watzmannmittelspitze waren wir auch und im kalten Königssee haben wir gebadet. Dann sind wir weiter nach Innsbruck und Salzburg gekommen. Leider wurde Erich dort krank. Er bekam eine Gelbsucht. Als die Diagnose klar war, habe ich ihn dort in Salzburg im Lazarett zurückgelassen, denn bei der Krankheit muss ja der Patient Ruhe und Diät haben. Ich bin dann allein zurückgefahren, und zwar nach Bregenz zum Bodensee und dann über den Schwarzwald nach Donaueschingen. Am Titisee war ich natürlich auch und bin dann durch das Höllental nach Freiburg hinuntergesaust.
In Freiburg suchte ich Quartier in einer Kaserne. Dort gab man mir den Rat, mich umgehend wieder zu meinem Truppenteil zu begeben‚ denn die politische Lage war inzwischen so gespannt geworden, dass jeden Tag mit der Mobilmachung gerechnet wurde. So habe ich mich dann mit meinem Drahtesel auf die Bahn gesetzt und bin nach Berlin gefahren und habe mich in der Militärakademie gemeldet. Dort wurden wir auch gleich zusammengefasst und wieder mal militärisch geschliffen, aber nach ein paar Tagen wurde ich dann mit noch ein paar Kameraden nach Ostpreußen in Marsch gesetzt.
Zwischen dem damaligen Reichsgebiet und Ostpreußen lag der Polnische Korridor. Man konnte auch mir der Bahn durch Polen hindurch nach Ostpreußen reisen. Aber die Züge konnten nicht von Soldaten benutzt werden. Wir bestiegen also in Swinemünde ein Schiff des Seedienstes Ostpreußen, welches dort regelmäßig nach Pillau bei Königsberg fuhr. Dort sind wir aber nicht angekommen. Als unser Schiff sich der Danziger Bucht näherte, es war in der Nacht, kam über das Radio eine Sondermeldung: Deutsche Truppen drängen in Polen ein. Hitler sprach selber und sagte natürlich, es würde nun endlich zurückgeschossen und die Geduld der Deutschen Führung mit den Polen wäre nun erschöpft. Unser Schiff drehte deshalb um, denn unser Kapitän konnte ja nun mit polnischen Kriegsschiffen und Unterseebooten rechnen. Es geschah aber nichts dergleichen und wir wurden dann wieder in Swinemünde an Land gesetzt.
In Berlin wurden wir erneut im Lager gesammelt und nach kurzer Zeit wurde ich dem Feldlazarett 46 als Hilfsarzt zugeteilt. Ich erreichte diese Truppe dann in Oppeln in Oberschlesien und bin von dort aus nach Tschenstochau und Radom gekommen. Ich hatte mir ja eine Auslandsreise gewünscht, aber so nun wieder nicht. Die materiell und zahlenmäßig überlegenen deutschen Truppen hatten die polnische Armee überall geschlagen. Trotz tapferer Gegenwehr wurden nach wenigen Tagen die Reste der polnischen Armee in Warschau eingeschlossen. So sind wir durch zahlreiche zerstörte Dörfer und Städte nach Radom gekommen, wo unser Lazarett zum ersten Mal in einem Krankenhausgebäude erstmalig eingesetzt wurde. Wir bekamen dort Verwundete und ich habe dort erstmalig einen kleinen Eindruck vom Elend des Krieger bekommen. Aber wir waren ja die Sieger und für die Sieger erscheint der Krieg ja nie so schrecklich wie für die Besiegten. Der Sieger gibt sich gern dem Irrglauben hin, dass sich die Opfer an Menschenleben und weiterlebenden Krüppeln gelohnt hätten. Für den Verlierer ist das alles umsonst und ganz sinnlos.
Nach einiger Zeit wurden wir weiter in Richtung Warschau, wo noch gekämpft wurde, verlegt. Sofort wurde ich einem Infateriebatalion als 2. Arzt zugeteilt. Der Truppenarzt war dort ein tüchtiger junger Arzt, vom Rang her aber nur Gefreiter, während ich zwar kein Arzt aber ein Unteroffizier war. Aber wir sind gut miteinander ausgekommen und er hat mir manches gezeigt und erklärt‚ was ich begierig aufgenommen habe. Schließlich musste sich Warschau ergeben und die polnischen Truppen zogen in langen Kolonnen in die Gefangenschaft. Als wir dann in Warschau einrückten, fanden wir eine schrecklich verwüstete Stadt und eine hungernde Bevölkerung. Damals ahnte noch keiner von uns, dass in ein paar Jahren unsere deutschen Großstädte noch viel schlimmer aussehen würden. Wir lagen damals mit unserm Stab im Schloss Wilanow, welches auch heute eine Sehenswürdigkeit von Warschau ist und damals unzerstört geblieben war‚ weil es außerhalb liegt.

Nachdem Polen zwischen Hitler und Stalin aufgeteilt war‚ marschierten wir weiter nach Osten. In der Stadt Siedlce waren zuvor die Rotarmisten gewesen. Dort machte ich auch erstmalig Bekanntschaft mit Wanzen. Ich war in der Wohnung eines Zahnarztes einquartiert und hatte mich auf einem schönen Ledersofa zur Nachtruhe gebettet. Da wachte ich in der Nacht von einem schrecklichen Jucken, besonders an Händen und Füssen auf. Da war es mit dem Schlaf vorbei. Siedlce machte einen trostlosen Eindruck und wir waren nicht böse, als wir bald aufs Land verlegt wurden und in einem kleinen verlassenen Gutshaus Quartier nahmen. Es stellte sich dann heraus, dass das Haus für polnische Verhältnisse recht komfortabel war, es gab eine Hauswasserversorgung und eine Zentralheizung. Aber leider war das alles kaputt und wir konnten nicht heizen, als es kalt wurde. Die Dorfhäuser in der Umgebung bestanden nur aus primitiven Blockhütten mit Strohdächern und Ziehbrunnen. Es war auffallend, wie groß der Unterschied zwischen den Wohnungen einer kleinen Herrenschicht im damaligen Polen und den Behausungen der meisten Menschen war.
Da wir von der Sanität wenig zu tun hatten‚ bat ich unsern Kommandeur, mir die Möglichkeit zu Reiten zu geben. Er ging auch darauf ein und ich bekam einen freundlichen älteren Gefreiten als Reitlehrer‚ der gut mit Pferden Bescheid wusste. Er suchte mir für den Anfang ein ruhiges Pferd aus und ich wurde dann von ihm in die Anfangsgründe des Reitens eingeführt. Später durfte ich dann alleine ausreiten, wenn ich Lust und Zeit hatte und da bin ich oft allein in die Dörfer und Katen der Umgebung geritten, habe mich, so weit das möglich war, mit den Bauern unterhalten, dabei medizinische Ratschläge erteilt und meine Zuteilungszigaretten und oft auch den Zuteilungsschnaps gegen Eier oder sogar mal ein Huhn eingetauscht. Offensichtliche Feindseligkeiten von Seiten dieser Bauern habe ich nicht erlebt. Zu ihren Gutsbesitzern hatten sie offenbar keine große Zuneigung und kamen aus dem Staunen nicht heraus, wenn sie hörten‚ was in Deutschland ein Arbeiter damals verdiente.
In Polen gab es damals noch eine starke jüdische Minderheit, besonders in großen Dörfern und kleinen Städten. Die Juden sprachen jiddisch und das ist nichts Anderes, als ein deutscher Dialekt mit ein paar hebräischen Brocken. Mit den Juden konnten wir uns gut verständigen. Ich weiss noch, dass bei unserm Kommandeur im Anfang ein jüdischer Kaufmann aus- und einging. Aber dann kamen Befehle, die solchen Umgang aufs schärfste verboten und unter Strafe stellten, und der Handelsmann durfte nicht mehr kommen.
Da der Krieg im Winter 39-40 zunächst an allen Fronten zur Ruhe gekommen war, wurden wir Sanitätsoffiziersanwärter wieder zum Studium beordert.
1940 Westfront
Der Krieg ging inzwischen weiter. Holland, Belgien und Frankreich wurden überrollt und das Einzige, was wir in Würzburg vom Kriege merkten war, dass wir mit unseren Lebensmittelkarten haushalten mussten und dass während der Kampfhandlungen Tanzveranstaltungen nicht gestattet waren. Wir wurden auch in dieser Zeit zu Feldwebeln befördert. Da hatten wir nichts Eiligeres zu tun‚ als uns lange Säbel zu kaufen, mit denen ein Feldwebel sich schmücken durfte. So ein Säbel ist eigentlich zu nichts gut und bei der Benutzung von Autos, Straßenbahnen oder Fährrädern ziemlich hinderlich. Aber Männer sind eben auch eitel. Wir hatten ja beim Studium in Berlin Zivilkleidung getragen. Im Kriege liefen wir aber meist in Uniform herum‚ denn wir hatten ja sonst keine Kleiderkarten und konnten uns also keine neuen Zivilsachen kaufen. Außerdem war ein Mann in Uniform in dieser Zeit weit mehr angesehen, als ein Zivilist. Dafür sorgte schon die Propaganda.
In den Sommersemesterferien wurden wir dann wider eingezogen und zu einer Sanitätskompanie versetzt, die damals in Belgien lag. Da hatten wir es gut getroffen. Die Kämpfe waren zunächst vorbei. Unsere Kompanie lag in einem ehemaligen großen Waisenhaus in St.Pietersfeld in der Nähe von Brügge. Der Dienst bestand im wesentlichen in Übungen mit Sanitätsgeräten, Exerzieren und Landungsübungen, denn damals wurde ja noch die Landung in England vorbereitet. Ein paar Mal wurden wir auch auf Kähne verladen, es ging aber nicht über den Kanal. Langweilig war es aber trotzdem nicht. Wir hatten einen sehr guten und geistreichen Oberstabsarzt als Chef. Er hatte viel Verständnis für seine jungen Kollegen‚ auch hatten die Gespräche im Kasino der Offiziere ein gutes Niveau. Er hat uns viel Freiheit gelassen und mir ging es dabei besonders gut‚ weil ich eine Fahrerlaubnis hatte. So wurde ich oft zum Einkaufen nach Brügge, Gent und auch mindestens 2x nach Brüssel geschickt. Dabei durfte ich ein Beiwagenkrad benutzen und nahm Georg als Beifahrer mit. Einmal haben wir auch über die Grenze nach Frankreich gesehen, und zwar in Lille. Nach Paris bin ich aber leider im ganzen Krieg nicht gekommen. Die sprachliche Verständigung mit der einheimischen Bevölkerung klappte auch bald gut, denn in das Niederländische‚ was in Flandern gesprochen wird, hört man sich bald hinein.
Zum Schwimmen und Baden sind wir auch ein paar Mal nach Blankenberge am Kanal gefahren, und einmal habe ich dort einen Schwimmkurs für unsere Soldaten geleitet. Von Blankenberge konnte man bei guter Sicht die Kreidefelsen von Dover in der Sonne schimmern sehen. Manchmal kamen auch britische Jagdflugzeuge über den Kanal gehuscht und knallten da herum, ohne im Allgemeinen viel Schaden zu machen. An einem freien Sonntag haben Georg und ich auch mal einen Radausflug nach Calais in Frankreich gemacht und wir sind dabei auch über das Gelände von Dünkirchen gekommen, wo die Engländer unter Zurücklassung ihrer schweren Waffen über den Kanal geflüchtet waren. Da lag damals noch viel herum.
Am Ende dieser für mich schönen Zeit war ich noch zu einem Kurs nach Gent abkommandiert und habe so diese schöne alte Stadt auch kennengelernt. Brügge und Gent bergen viele Schätze in ihren Museen und die Städte selbst hatten z. T. auch noch einen spätmittelalterlichen Charakter. Damals habe ich Freude und Verständnis für die Bilder der großen Niederländischen Maler bekommen.
Danach ging das Studium weiter und diesmal ging es für ein Semester nach Erlangen. Erlangen war noch kleiner als Würzburg und war eigentlich ein Vorort von Nürnberg. Leider war Nürnberg unter den damaligen Verhältnissen‚ man hätte eben ein Auto haben müssen, doch wieder zu weit. So war es Georg und mir dort nicht möglich, nette Bekanntschaften zu machen. Dafür sind wir aber fleißig beim Studium gewesen. In den Vorlesungen ging es noch familiärer zu als in Würzburg und man konnte viel lernen. Wir sind dort gern in die Vorlesungen gegangen, zumal wir es ja schon beide erlebt hatten, wie peinlich es ist, wenn man als Hilfsarzt eingesetzt ist und nicht Bescheid weiss.
1941 Sowietunion
Im Sommer 41 war unsere Zeit in Erlangen zu Ende und wir wurden wieder zu einem Ersatztruppenteil geholt und danach wieder zur 17. Infanteriedivision abgestellt…….
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