Startseite » KÜNSTE » MUSIK (Seite 4)
Archiv der Kategorie: MUSIK
Und wem glaubst DU?
Wenn du eine Informationsquelle hast, von der du dich schon mehrfach überzeugen konntest, daß das meiste, was sie an Informationen liefert, verzerrt, halbwahr oder glatt gelogen ist: wie reagierst du darauf, wenn dir keine andere Quelle zur Verfügung steht?
Luckyhans, 7.8.004
————————-
Interessante Überlegung, nicht wahr?
Das war so etwa der Zustand unserer Vorfahren vor der massenhaften Verbreitung des Rundfunks. Die Menschen hatten nur eine Info-Quelle – die Tageszeitungen, die auch damals bereits zum großen Teil angefüllt waren mit interessengesteuerten Halb-, Viertel- und Un-Wahrheiten, mit ausgedachten Geschichten und ungeprüften „Meldungen“ (daher stammt der Begriff „Zeitungsente“ – nämlich von der Abkürzung „n.t.“ = „non testatum“ = „nicht geprüft“, die damals einfach unter ungeprüfte Artikel gesetzt wurde und womit man sich von der Verantwortung für den Inhalt „freisprach“). (mehr …)
Zum Sonntag / …er funktioniert immer noch!
Im Oktober 2013 bin ich (sind wir?) drauf gestossen, und heute ist Zeit, dass wir uns wieder einmal daran ergötzen, meine ich.
Wie haben die Techniker das fertiggebracht? Mir scheint es unmöglich, und doch scheint es möglich zu sein.
Lieber Leser, ich habe nun drei volle Tage Menu und Kategorien beackert, hoffe, die Uebersicht sei besser nun.
Also. Vamos. Ayo. Allez. Los. Zurücklehnen und ungläubiges Gesicht machen!
Etwa so:
. (mehr …)
Wenn ein Mensch lebt
Wenn ein Mensch kurze Zeit lebt,
sagt die Welt, dass er zu früh geht.
Wenn ein Mensch lange Zeit lebt,
sagt die Welt: es ist Zeit … (mehr …)
Ich nenne das menschliches Tun / Und wir können noch viel mehr
Was auf unserer Erde läuft, darf füglich als komplett verrückt und durchgedreht bezeichnet werden. Wesen in Menschengestalt initiieren Zwist, Streit, Krieg, das heisst Leid, Schmerz und Tod. Abermillionen Wesen in Menschengestalt führen die Ideen aus, robotergleich, bedienen Anlagen, in welchen das schwerstverbrecherische Geldsystem gepflegt wird, arbeiten in Anlagen, in denen Bomben produziert werden, leisten ihr Bestes in Anlagen, in welchen Krankmittel hergestellt werden, fühlen sich gut in Anlagen, in denen Unrecht gesprochen wird, strengen ihren Rest von Geist in Anlagen an, in denen Unwahrheit in roher Masse gedruckt wird.
Abermilliarden werden alleine für die Aufgabe aufgewendet, Botschaften zu ersinnen, welche Menschen Angst einflössen auf eine raffinierte Art, nämlich Botschaften welche bewirken, dass sich die Menschen so verhalten, dass die Angst noch vermehrt wird. Angstperpetummobile installieren nennt man das. Einer der gut darin ist, verdient im Monat eine Milliarde, da sind Bankmanager im Vergleich bettelarm.
Und was hat nun das Strassenhalleluja damit zu tun? (mehr …)
Bernard d’Ascoli / Dominique Cornil / Armen Babakhanian / César Franck / Prélude, Choral et Fugue
Mein Papa hat es gespielt, ich habe es gespielt, ich kenne sie vor- und rückwärts, diese romantische Epik, welche mir ein Stück vertrauter Heimat ist, voller Geheimnis, Verheissung, Schönheit und herrlich erlösend durchbrechender Gewalt. Deine Wiedergabe, Bernard, beglückt mich. Ich habe eben x Interpretationen angehört. Deine ist meine.
Nicht zu viel Sentimentalität, nicht zuviel weiss Gott was Hineininterpretieren auch noch, aber das, was Franck sagt, klar deutlich sagen, geradeheraus, doch differenziert erkannt, und mit loderndem Feuer dort, wo Leidenschaft drin steckt. Toll. Genial. Und wie triffst du die Tasten, du Bruder ohne Augenlicht? Ich ziehe tief meinen Hut.
thom ram, 06.06.0004 (2016) (mehr …)
TagesEnergie 89
Nachfolgend wieder ein (diesmal etwas länger geratener) Wegweiser durch das Gespräch, mit sehr interessanten Hinweisen und der zunehmenden Aufforderung, alle Begriffe, über die wir sonst tagtäglich „hinweggehen“, mal genauer zu betrachten und selbst zu recherchieren, auch wenn das zeitaufwendig sein sollte: man gewinnt sehr viel Zeit dadurch, daß man die Propaganda-Medien einfach abschaltet.
Luckyhans, 20. Mai 2016
——————————- (mehr …)
Gutes vom Tage
Suchen wir wieder die positiven Ansätze heraus, die sich aus den vielen „bad news“ extrahieren lassen und unterstützen diese Entwicklungen mit unserer Freude und Wohlwollen.
Luckyhans, 5. Mai 2016
——————————-
1. Da ist zunächst ein Konzert im syrischen Palmyra, das erst unlängst von den Regierungstruppen zurückerobert wurde.
Dieses Konzert wird heute auf RT deutsch ab 17 Uhr deutscher Zeit direkt übertragen.
Palmyra war bekanntlich vor seiner Befreiung von den Verbrechern des Daesh und deren Kumpanen an hunderten Stellen der historischen Altstadt vermint worden – alle diese Minen sollten beim Einzug der Befreiungstruppen zeitgleich per Mobiltelefon-Signal gesprengt werden und der Schaden den russischen Fliegern und den syrischen Regierungstruppen zugeschrieben werden.
J.S.Bach / Das wohltemperierte Klavier / H.J.Lim / Wunder des Lebens
Immer frage ich mich: Was würde der Komponist sagen?
Unser grosser Bruder Johann Sebastian war, so in meiner Vorstellung, ein im Alltag sich zurückhaltend gebender Mensch. Ich vermute jedoch, dass er seine Zurückhaltung hätte fahren lassen, hätte er Frau Lim sein Wohltemperiertes Klavier auf Steinway gehört. Ich vermute, er hätte sein wundervolles Cembalo ins Hinterzimmer gestellt und jede seiner Clavier – Compositiones von Frau Lim sich vorspielen lassen, auf Forte Piano. Und ich vermute, er hätte immer mal eine Träne geweint. (mehr …)
Meine Vorbilder / Dirk Müller, Willy Wimmer, Ralph Boes, Andreas Clauss, Ken Jebsen, Ivo Sasek, Rico Albrecht, Franz Hörmann, Andreas Popp, Lars Mährholz, Alex Jones , Christoph Hörstel, Albert Schachtschneider, Michael Vogt, Alexander Wagandt, Jürgen Elsässer, Holger Strom, Jo Conrad, AZK, Edward Snowden, David Crowley-R.I.P. Daniele Ganser, 2Pac, Maldito Muchacho
Gute Idee. Geilo Rap. Und die Botschaft, soweit ich sie mit meinen Lödelohren verstehe, unterschreibe ich.
Dank an Jacomo Peiles!
Dank an Zusenderin Palina.
thom ram, 26.04.0004 ( für Retros: 2016) (mehr …)
Carlos Kleiber / Concertgebouw Orchestra / Beethoven 4/7
Unvergleichliche Wiedergabe!
Die vierte Beethoven war meine Lieblingsmusik, als ich zehn war. Ich hörte sie wohl hundert Mal. Später, in meiner Aktivzeit als Musiker, hörte ich sehr wenig Konserven, solche Schinken schon gar nicht. Ich war gesättigt mit „meinen“ Bach, Mendelssohn, Eben, Franck, Langlais, Messiaen.
Lustig, als fast ganz alter Mann in diese herrliche Ländereien zurückzukehren,
sie gleich und doch ganz anders zu hören.
Gustav Mahler / Symphonie No.2 / Luzern Festival Orchestra / Claudio Abbado
Donnerstag ist erst, das Wochenende noch ist nicht, doch warten will ich nicht. Auf meinem täglichen Hochgenuss – Trip in Youtube, da ich in meiner Klause hockend Weltmusik von Weltkünstlern per Kopfhörer in sehr guter Klangqualität aufnehmen darf,
da bin ich gestern auf die zweite Mahler gestossen
und kam nicht mehr davon weg.
Bitte verzeih, lieber Leser, es ist langweilig, (mehr …)
W.A.Mozart, Klavierkonzert KV467 / Yeol Eum Son
Yeol Eum Son spielt in der Weltklasse, hier Mozart vor Jury mit Publikum, und vorhin habe ich mir das zweite Prokofiev mit ihr angehört, zum x-ten Male.
Äh, nebenbei, zum Vergleich das zweite Prokofiev mit Yuja Wang… 😉
Was soll man da noch kommentieren? (mehr …)
Lang Lang / Royal Albert Hall / Mozart bis Rachmaninov, vierhändig mit Kind und Dreingabe mit Papa
Ich kenne keinen, der Mozart so spielt wie Lang Lang. Mozart würde tanzen und hüpfen und lächeln und grölen vor Freudlachen .
Lang Lang. Einer, der schon Zeit seines Lebens Legende ist. Da hat er in einem Imterview doch tatsächlich zugegeben, dass er vor seinem ersten Auftritt in der Royal Albert Hall es bitzeli nervös gewesen sei.
Ein bisschen nervös.
So was kann nur ein Lang Lang sagen. (mehr …)
Musik / Improvisation / Anleitung von Flasche für Flaschen
Man sagt, Lehrer unterrichten das, was sie nicht beherrschen, woran sie selber arbeiten.
Mit etwa 10 wagte ich es, mal einfach in die Tasten zu hauen. Kommentar meines geachteten/gefürchteten Papas, der in seiner Landtokterpraxis unten jeden Ton hören konnte, beim Mittagstisch: „Soso, du hast Hackfleisch gemacht.“
Klein Thomassens Improlust war erdolcht, er wagte seine erste kleine leise Impro im Alter von 30 Jahren, als bereits gestandener Konzertorganist, bei einer Abdankung, da sowieso alles heulte und Musik nicht noch schlimmer als das Schicksal sein konnte.
Das Lustige für den grossen kleinen Thomas war das Gefühl danach. Flügel! Fliegen! Ich habe improvisiert, und mir selber hat es gefallen, was da aus der Orgel kam.
.
Du interessierst dich nicht für Musik improvisieren? Kein Problääm, klick belustigt weiter 🙂
An Musikimpro ist was dran für dich? (mehr …)
W.A.Mozart, Klav. Konzert No.17 G-Dur / Lang Lang
Weisst, lieber Leser, wenn ich Weltspitzenmusiker höre, dann denke ich bei jedem allermeistens: Besser geht’s nicht. Sie spielen wie die Götter. Technik scheint kein Thema zu sein, die unspielbarsten Sachen kommen so einfach daher wie einen Spaziergang machen.
Wie kommt es, dass ich bei jedem zum Schluss komme, seine Interpretation sei die Beste? (mehr …)
Nobuyuki Tsujii
Einer der für mich erstaunlichsten Pianisten der Welt ist der von Geburt an blinde Nobuyuki Tsujii aus Japan – hier zuerst mit einer Eigenkomposition „Elegie für die Opfer des Zunami vom 11. März 2011 in Japan“ – offensichtlich war er da ganz persönlich betroffen, denn es rührt ihn selbst zu Tränen.
Spontane Musi – Freude pur
Spontan finden sich auf einem Bahnhof Menschen zusammen, um – zu musizieren.
Ein schönes Beispiel von lockerer „Barmusik“ – einer setzt sich ans Klafünf und spielt einen Boogie, kommt ein zweiter hinzu und fragt leise: „Vierhändig?“ Der andere rutscht beiseite und los geht’s mit Volldampf:
Two Dudes Boogie Woogie St Pancras Station
.
Oder ein kleiner Bub, der in einem Laden „ein wenig vor sich in klimpert“ würde man sagen, wenn es nicht viel besser wäre, was er da hinlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=NkrYodMMQhM
Kid randomly plays piano in toy store
.
Und hier noch ein spitzenmäßiges Talent an einer improvisierten „Schießbude“:
.
Und zum Abschluß nochmal Straßen-Boogie – allerdings in der Drei-Hand-Variante – einfach toll:
——————————————-
Mir hat’s Spaß gemacht – und euch?
Luckyhans, 15.01.2016
Träumerischer Ruhepunkt
Oft sucht man im täglichen Streß der heutigen „Welt“ nach einer kleinen Insel der Ruhe und Besinnung – hier ist die 4-Minuten-Variante: einfach die Kopfhörer aufsetzen und nießen, pardon, genießen – LangLang mit Schumanns „Träumerei“ in einer wunderbaren Interpretation – Gänsehaut möglich… 😉
https://www.youtube.com/watch?v=sSAxSJ1rruE
Robert Schumann – „Träumerei“ – aus: „Kinderszenen“ op. 15
Luckyhans, 14.01.2016
Rachmaninov 2 / Yuja Wang
Weil das Rach 3 schon von Yuja Wang gespielt in bb steht, suchte ich andere Interpretationen. Weil ich die einstelle, welche mir am besten gefällt…. ist Yuja Wang schon wieder da…
Alles, was ich beim Rach 3 geschrieben habe, ist hier bestätigt. Klaviertechnik von einem anderen Stern. Sowas ist für mich unvorstellbar, und offenbar ist es real.
Technik allein könnte man einem Roboter beibringen, wo ist die Musikalität? (mehr …)
W.A.Mozart / Marche Turquise / Yuja Wang / Incrédible
Wauuu, was würde Bruder Wolfgang vor Freude im Zimmer rumjucken.
Ich dachte „na, ma hören, wie der Türkische Marsch von Mozart von der Yuja kommt. Der türkische Marsch ist ein sehr einfaches Stück, hm, neugierig.“ (mehr …)
Johannes Brahms / 6 Klavierstücke Opus 118 / 4 Klavierstücke Opus 119 / Murray Perahia
Mein Papa, der Landtokter, hat sie gespielt. Ich, der Landorganist, habe sie gespielt. Weltpianisten spielen sie. Und meist vermisse ich etwas oder bin sogar mir Vielem nicht einverstanden, meine, sie haben die Botschaft nicht verstanden, und wenig Spass habe ich dann.
Endlich habe ich ihn gefunden, den, der die Inhalte aufblühen lässt! Murray Perahia! Alles da! (mehr …)
Erlebnisshopping?
Gestern waren wir einkaufen, in mehreren örtlichen Supermärkten nacheinander.
Da wir daheim kaum noch Radio hören und auch kein Fernsehen mehr sehen, sondern uns höchstens ab und zu eine gute Platte, CD oder DVD zu Gemüte führen, geht uns die dortige „Verkaufsmusik“ sehr „auf den Geist“, d.h. wir bemerken sie deutlich – egal wie laut oder leise sie ist.
Wer nun aber – der Jahreszeit gemäß – Weihnachtsmusik erwartet hätte, wird sich enttäuscht sehen.
In einem Geschäft läuft ein „Verkaufssender“, d.h. es werden alle 30 Minuten „Nachrichten“ relativ laut eingeblendet, ansonsten läuft ziemliche „Dudelmusik“, d.h. übliche Schlager, meist in englisch, selten mal ein Oldie aus den 60ern und 70ern, oft rigoros unterbrochen von „aktuellen“ Werbeeinblendungen – entweder für irgendwelche (offensichtlich sonst unverkäuflichen) Produkte (wie „Quäse“) oder eine Verkäuferinnen-Stimme liest die heutigen Angebote des konkreten Hauses aus den verschiedenen Abteilungen vor.
Sandmännchen / Grossmeister Bach auf dem Waldxylophon
Hab beim Sandsammeln was Lustiges gefunden. Ich kenne die Erbauer dieses witzigen Erdanziehungskraftausnützendenwaldxylophons nicht, denn sie sind Menschen, welche ohne meine Zuhilfe seligen Schlummer finden, vermutlich weil sie ihre Kreativität schon prima leben.
Sandmännchen, 29.11.2015
.
http://hgs.co.jp/en/garden-art/xylophone-of-forest.html
rechts in der Seitenleiste kannst du das Video abspielen
.
Oder hier direkt:
.
.
L.v.Beethoven / Klav. Konzert No.3 / Mitsuko Uchida / Mariss Jansons / Bavarian Radio Symphony Orchestra
Entweder erhole ich mich von den schaurigen Einblicken in das Weltgeschehen dadurch, dass ich mich handwerklich betätige, oder aber indem ich meine geschundene Seele zu einem Besuch in die Welten der Musik einlade.
Welch der Wunder volles Konzert! (mehr …)
Sandmännchen / Schwiizer Chinderliedli 2
…und noch zwei Lieder für kleine Kinder. Ich liebte sie, und unsere Kinder liebten sie auch 🙂 (mehr …)
Sandmännchen / Schwiizer Chinderliedli 1
Du meinst, du könnest nicht singen? Ooch, dein Kind braucht keine gebüldete Stimme, es nimmt dein Herze wahr.
Ich erinnere lebhaft, wie fein und tief berührt ich war,
wenn mir ein lieber Mensch diese einfachen Melodien mit diesen einfachen Texten gesungen hat. (mehr …)
Playing For Change / Stand By Me / Konzert der Kontinente
Ob meine Annahme richtig ist, dass die Musiker zeitsynchron, verbunden durch Funk oder Internet oder wie auch immer elektronisch zusammengeschlossen spielten, ist nebensächlich, denn es ist klar, dass Solches heute möglich ist.
Das sie es tun, lässt mein Herz jumpen, denn es zeigt bumi bahagia, glückliche Erde: Sehr verschiedene Menschen aus gänzlich verschiedenen Kulturkreisen und räumlich weit voneinander entfernt nehmen eine Idee gemeinsam auf und spielen sie, umspielen sie, umreichen sie. Das ist es. Individualität, welche sich zum „Wir“ zusammenfügt.
Wir werden das auch ohne Elektronik hinkriegen, wer weiss, vielleicht in absehbarer Zeit schon? (mehr …)
Bist du ein Gutmensch?
Wer mit der Fragestellung schon Schwierigkeiten hat, der sei an den nachfolgenden Definitionsversuch verwiesen – könnte ja sein, daß dieser weiterhilft.
Muß aber nicht, denn nicht jeder kann schwäbisch (denken) und nicht jede mag sich so offen äußern wie gewisse Damen, vor allem wenn sie im Doppelpack auftreten.
Und was das Ganze mit dem Suchtpotential zu tun hat, das darf sich jeder selbst erarbeiten.
Aber genug der Vorrede – genießt nun die SEX-Minuten, pardon, sechs Minuten natürlich. 😉
https://www.youtube.com/watch?v=rftc05JG08k
Luckyhans, 11.Oktober 2015
Unsere Sinne
Nein, heut soll es ausnahmsweise nicht um DEN SINN gehen und wie er von „es“ gemacht wird. 😉
Hier sind unsere Empfindungen gemeint, die wir näher betrachten wollen.
Gewöhnlich werden unsere fünf Basis-Empfindungen als Sinne bezeichnet: das Hören, das Sehen, das Riechen, das Schmecken und der Tastsinn. Daneben gibt es komplexe Empfindungen, wie Schmerz, Lust, Wollust.
Betrachten wir mal die „einfachen“ Sinne.
Die Jugendlichen des Chopin – Wettbewerbes 2015 / Sandmännchens Glück
Heute fühlt sich Sandmännchen glücklicher als wie gewohnt. Forschend, was denn die Ursache sein könnte, kam es zum Schluss: (mehr …)
Flaschen-Kultur
Ausnahmsweise ist damit nicht das Marionutten-Theater unserer Politiker-Darsteller gemeint, sondern hier wird gezeigt, daß richtige Kultur auch mit richtigen Flaschen und anderen Getränke-Utensilien machbar ist – viel Übung natürlich inbegriffen.
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem / Wiener / Karajan
Das Deutsche Requiem von Johannes Brahms gehört zu den grössten musikalischen Offenbarungen unserer Kultur.
Es hat mit christlichem Glauben nichts gemein. (mehr …)
Sonntagsmusik / Brahms – 6 Klavierstücke, Op. 118 (Murray Perahia)
Ich habe das Op.118 auch gespielt. Ich liebte und liebe es heiss. Ich spielte es sehr musikantisch und virtuos.
.
Was Murray Perahia hinlegt, das ist nicht besser. Es ist Welten besser. (mehr …)
Sorgsam leben – bewußt essen
Vieles kann jeder in seinem Leben verändern, wenn er beginnt, jede einzelne Handlung ganz bewußt auszuführen.
Und mit „jede Handlung“ ist auch wirklich jede gemeint.
Heute soll die Nahrungsaufnahme (im weitesten Sinne) betrachtet werden.
Nahrung benötigen unsere diversen Körper (der physische Leib, der Ätherleib, der Astralleib) und auch der Geist und vor allem die Seele.
Sandmännchen / Patricia Kopatchinskaja
Weil Sandmännchen grad unterwegs ist und eigentlich keine Zeit für dich hat, lieber wacher Freund, hier nur ultrakurz die sagenhafte
Patricia Kopatchinskaja
Dank an unseren Ueberbringer, den Klaus Peter 🙂
thom ram, 28.08.2015 (mehr …)
Was ist zu tun?
Es gibt eine ganze Reihe von Beiträgen hier auf bb zu diesem Thema – jeder kann oben bei „Suchen“ einfach eingeben „Was tun“, und schon erscheint eine Auswahl.
Da wir uns allerdings immer schneller den recht dramatischen Ereignissen der anstehenden Veränderung nähern, soll eine Überarbeitung der alten Artikel zu einer Betrachtung der aktuellen Vorgänge sowie der Re- und Aktions-Möglichkeiten führen.
Denn viele früher geäußerte Hinweise, wie die Beschäftigung mit Dutzenden interessanter Büchern oder die zeitaufwendige Recherche in diversen Gesetzestexten, wird recht bald nicht mehr möglich sein, weil die sich überschlagenden äußeren Ereignisse uns zu weiteren inneren Veränderungen zwingen werden – und das ist gut so.
Es wird vor allem darum gehen, die Stimme des Herzens wieder wahrnehmen zu lernen und ihren „Zielvorgaben“ zu folgen – der Verstand ist ein prima Ratgeber, wenn es darum geht herauszufinden, WIE man dahin kommt… 😉
Luckyhans, 24. August 2015
———————————————–
Grundlagen
a) WIR SIND DAS SYSTEM! Wir alle stellen es durch unsere Handlungen jeden Tag her.
Wenn wir uns ändern, wird sich auch das System ändern.
b) jeder Mensch kann genau einen Menschen ändern – sich selbst.
Niemand kann jemanden anderen (von etwas) überzeugen – es kann sich immer nur jede/r selbst (von etwas) überzeugen.
Stefan Siegert: Fast bricht der Ton / Patricia Kopatchinskaja, Erneuerin des Geigenspiels
Sonntagsmusik / Mozart / Radu Lupu
Der Tontechniker macht in Trocken und Klar, auf angenehme Art, Gratulation.
Dirigent David Zinman ist einer der wenigen berühmten Orchesterchefs, deren Körpersprache ich mit der zu hörenden Musik vereinbaren kann, oh Wohltat, kein Spastiker, welcher zwar Partitur auswendig kann und genügend Tyrann ist, um widerspenstige Orchestermusiker zu bändigen und welcher selber mit der Musik nicht wirklich eins ist. Nö! Ich sehe, wie er Mozarts Botschaft weitgehend in Körpersprache umsetzt. Das kann nur, wer Musik gänzlich einfliessen und wirken lässt.
Die Orchesterleute sind komplett engagiert,
und Radu Lupu, ja, der Radu Lupu…Radu Lumpu, die Legende… (mehr …)
Feinstofflichkeit konkret
Hier sehen wir ein interessantes Gespräch, das Jo Conrad unlängst mit Jürgen Stockmann führte – Jürgen hat einen gefühlsmäßigen Zugang zu feinstofflichen Energien und arbeitet auf diesem Gebiet – wer sich näher dazu informieren möchte: am Ende findet ihr den Link zur entsprechenden Netzseite.
Luckyhans, 8. August 2015
————————————
Jürgen Stockmann 2015 bei Jo
Chopin / Lisitsa
…nie Chopin so gehört. Impécable. Sagenhaft. Virtuosität ist selbstverständlich, man merkt sie gar nicht. Ich liebe schnelle Tempi – und so viele Virtuosen spielen sauschnell und überspielen dabei alles, sodass nur Komputerschei33e daherkommt, ohne Sinn und Aussage.
Die Frau Lisitsa unterliegt diesem Blödsinn nicht. So schnell sie die Sachen auch spielt, der Inhalt schwingt leicht und selbstverständlich mit. Unglaublich. Himmlisch. (mehr …)
Beethoven 5 / Eschenbach / Lang Lang
Welch phantastische Spielfreude, welch phantastisches Zusammenspiel, welch phantastische Klangzauberei. Soo viele wunderliebschöne Details im Kleinsten in die grossen Bögen eingemalt. Eine grosse Freude.
thom ram 08.05.2014
Jetzt, ein Jahr später, ist meine Begeisterung noch gestiegen. Da ist so sehr viel Klangschillern, das die fantastischen Musiker uns schenken, da sind märchenhafte Zauberspielereien, die mich umgarnen. Dass die Tempi optimal und die Bögen kristallklar sich ziehen, fällt schon gar nicht mehr auf. Oh Wonne.
13.06.2015
.
.
F-Dur Toccata, ja, die Berühmte
Eigentlich wollte ich Orgelsachen von einem bestimmten Nachromantiker einstellen, doch dessen Name fällt mir heute ums verrode nicht ein, und da bin ich dann auf der Röhre über die F Dur Toccata gestossen, ja, die weltberühmte, die von Charles Marie Widor, die aus der 5. Orgelsymphonie, welche auch bei Krönungen aufrauschen tut.
(mehr …)
Neue Physik – neue Medizin – neues Weltbild
Daß nicht nur eine neue Wirtschaftswissenschaft benötigt wird, die auf realistischen Grundannahmen beruht, sondern auch viele andere „Zweige“ der Wissenschaft Nachholebedarf haben, dürfte jedem denkenden Menschen inzwischen vertraut sein.
Es gibt auch schon sehr hoffnungsvolle Ansätze dazu. Einen davon liefert sehr fundiert der Chemiker Dr. Klaus Volkamer – nachfolgend sein neuestes Interview bei M.F. Vogt. (weitere Vorträge und Interviews auf die Duröhre – sehr zu empfehlen, ebenso seine Bücher)
Und man muß nicht mit seinem Loblied auf die „konventionelle“ Wissenschaft oder mit anderen Ansichten von ihm übereinstimmen, um die Richtigkeit und Zukunftsfähigkeit seiner Forschungen und Denkmodelle zu erkennen – das geht auch ungebunden denkend. 😉
Nun denn: (mehr …)
Schicksal
aus der Reihe „Theo-Logisches“ – von Theo dem Logiker
—————————————-
Schick-s-al = Schick(t)-(da)s-Al(l): alles das, was das All uns schickt = unsere „Prüfungen“ im Leben 😉
„Regeln“:
1. Der Mensch, der Dir begegnet, ist der richtige. (mehr …)
Zusammenarbeit vom Feinsten / Mozart, Wiener, Harnoncourt, Lang Lang
Das ist es. Lang Lang, mit 32 bereits der Star der Stars unter den Stars, er saugt begierig Wissen, Können, Hören, Horchen des unvergleichlichen Altmeisters Harnoncourt ein. Da geht bei mir eine Träne ab. So viel Spielfreude. Zwei so offene Menschen, einfach begeistert bestrebt, das Beste zu machen.
Und dann das:
Lang Lang, der die welt-schwierigsten Stücke hinlegt als wären sie Hänschen Klein, sagt freimütig, dass er Angst davor gehabt habe, Mozart zu spielen.
Wie?
Der virtuoseste Tastenspieler unserer Zeit hat Schiss vor einem Mozartklavierkonzert? (mehr …)
Rach 3 / Yuja Wang
Ab so lu ter top Himmel. Das gibt es einfach nicht. Leben pur. Technik? Scheint so leicht wie Hänschen klein ging allein. Für allfällige Nichtkenner: Das dritte Rachmaninof gehört zu den Standard- Albträumen von Pianisten. Eigentlich kann man das gar nicht spielen. Die Yuja. Die ist dermassen überlegen, dass sie alles, aber auch das Hinterletzte in Gestalt, in Botschaft zu fassen vermag. Mann mann mann, Worte fehlen. Hör selber 🙂 (mehr …)

