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Umbruch jetzt?
Die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm in diesem Lande. Gut, soweit der brave teutsche
Wohlstandsbürger noch zu windigem Tun bereit und in der Lage ist. Und darüber kann
man geteilter Meinung sein. Aber das soll uns nicht davon abhalten, unser Fähnchen
heute mal nach dem Wind zu hängen und auszutesten, in welche Richtung es hierzulande gehen könnte…
Ein Beitrag von Luckyhans, 14. Mai 2023
Dazu wollen wir die dringlichen Fragen der Jetztzeit beantworten: was steht uns bevor und wie können wir uns dazu stellen.
Das erste ist relativ schnell gesagt: entweder der mit Hilfe „unserer“ verräterischen Verbrecher aus Transatlantien entzündete Krieg im Osten Europas kommt bis zu uns – dann
haben wir alle sehr schlechte Karten.
Daher sollte jede/r sich maximal möglich in der Anti-Kriegs-Bewegung (oder besser: Friedensbewegung) engagieren. Ganz nach Sun Zi: der beste Sieg ist jener, der ohne
Kampf erreicht wird. Zu den Handlungsdetails weiter unten…
Oder es gelingt uns allen gemeinsam, den Kriegsbrand nicht auf unser Land übergreifen
zu lassen. Was angesichts der unverhüllten Drohung einer der Kiewer Marionetten mit
Namen M. Podoljack, im Falle der Einstellung der Waffen- und Geldströme in Richtung U-
Land ganz Europa mit Terror und Krieg zu überziehen, als nicht ganz so einfach erscheinen mag.
Aus meiner Sicht ist das allerdings nur eine leere Drohung, von den lenkenden Angelsaxen der genannten Sprechpuppe in den Mund gelegt, damit die Kasperle-Truppe in Brüssel fleißig weiter Geld, Waffen und Munitionen in den Fleischwolf U-Land schickt.
Was sie auch prompt tut, und somit meine These als richtig bestätigt.
Das ist aber nur ein Aspekt der drohenden Ereignisse. Viel schlimmer – und daher medial durch die U-Land-Hysterie maximal verdrängt – ist die allgemeine Systemkrise des Kapitalismus. Und wie das bei einer Systemkrise so ist, hat sie alle Länder, die sich weltweit – „dank“ Globalisierung – diesem profitgelenkten Betrugssystem verschrieben haben, erfaßt.
Auch das immer noch als „kommunistisch“ verschrieene China… wer da immer noch Illusionen pflegt, der lese bitte das „Kommunistische Manifest“ von 1848 nach, ob das denn so
stimmen mag…
Wie schon mehrfach betont, gibt es seit 35 Jahren auch nur noch eine einzige Interpretation
jenes Wirtschaftssystems: die herrschende neoliberale. Sie behauptet – entgegen jeder Logik der Ereignisse -, daß der Kapitalismus in seiner Urform der beste sei. Also freie Konkurrenz (die es heute nirgends mehr gibt – die Weltwirtschaft ist oligopolisiert und wird von 4 – 6 großen Kapitalsammelbecken gesteuert), maximale Freiheit des Welt-Handels (die auch längst beseitigt ist, da dieser in der Hand weniger Großkonzerne liegt), Freiheit des Individuums (vor allem Freiheit von jeglichem Vermögen und Besitz) und die „unsichtbare Hand des Marktes“, die angeblich alles regeln soll
(auch dies ein längst veraltetes Werkzeug, das nie richtig funktioniert hat).
Diese „Monokultur“ in der ökonomischen Lehre führt dazu, daß nur noch ganz vereinzelte Menschen in der Lage sind, die wahren Verhältnisse zu erkennen, daraus ein Modell
abzuleiten und nachzuweisen, daß dieses System keine Zukunft hat.
Wovon wir uns seit über 30 Jahren anhand der Meldungen der Tagespresse und unseres
eigenen Erlebens in praxi überzeugen können…
Das heutige Geldsystem, das sich vom Dienstleister der Realwirtschaft zu deren Beherrscher aufgeschwungen hat, ist hinreichend analysiert, seine Ausweglosigkeit ausreichend klar dargelegt – wer damit noch Probleme hat, der muß von beim Goldschmied
Fabian anfangen. Es ist mit seinen Schein-Zins-Kredit-Betrugs-Mechanismen entlarvt.
Sein Zusammenbruch ist systematisch bedingt, er findet alle 70 + x Jahre regelmäßig
statt und wurde bisher stets durch einen langen Weltkrieg, der zur Zerstörung großer
Werte führt und einen Neustart des Geldsystems ermöglicht, verschleiert.
Genau dasselbe ist momentan im Gange: Bargeld, Buchgeld und alle sonstigen Derivate
von Geld (laut Pierpoint Morgan ist nur Gold wirklich Geld) sollen durch ein Nicht-Geld
mit der schönen deutschen Bezeichnung CBDC ersetzt werden.
Damit ist ein sog. Zentralbankgeld gemeint, das kein Geld ist, sondern nur Datensätze
in Rechenmaschinen, die auf Knopfdruck willkürlich verändert werden können, und in
zwei unterschiedlichen Stufen ausgegeben werden soll: die „guten“ CBDCs für die
reichen Geldsäcke, und die „sonstigen“ CBDCs für die Sklaven.
Denn es ist im Wesen nichts anderes als die Fortsetzung der bisherigen Sklavenhaltung
der Menschheit, die damit auf ewig festgeschrieben werden soll.
Klar, die Lösung ist ganz einfach: Abschalten von Weltnetz und Stromversorgung, sagen wir, für 10 – 12 Wochen. Dann sollten auch die dicksten Stromspeicheranlagen sich
geleert haben und einem echten Neustart des Wirtschaftssystems (nicht als „Geldsystem“, sondern als natürliche Ökonomie) stünde nichts mehr im Wege.
Außer unserem Untertanengeist… aber dazu gleich mehr.
Nur nochmal zur Klarheit: das jetzige Wirtschaftssystem ist ein Betrugssystem, es
beruht darauf, daß die Menschen sich gegenseitig betrügen, einander unterdrücken und
ausbeuten.
Jeder kann sich davon selbst überzeugen,
wenn er ein wenig darüber nachsinnt, was
WERBUNG oder REKLAME oder MARKETNG
eigentlich sind: keine Information des Verbrauchers, sondern seine Manipulation – er soll
dazu gebracht werden, Waren zu kaufen, die er eigentlich gar nicht benötigt…
Und DAS sind die Grundlagen dieses heutigen
Wirtschaftssystems.
Ob wir ein solches System nach seinem Absturz wiederherstellen wollen, liegt allein an
uns selbst. Jede/r möge bitte selbst überlegen…
Nun aber zu den Handlungsalternativen für jetzt und die kommenden Turbulenzen.
Ja, freilich, jeder Mensch ist anders und jede/r hat seinen eigenen Weg zu gehen, es gibt
keine 2 gleichen Menschen – auch eineiige Zwillinge unterscheiden sich, oft in vielem.
Demzufolge wäre es vermessen, ein „Kochrezept“ für alle hier darlegen zu wollen.
Es kann sich also nur um einige allgemeine Hinweise handeln, die jede/r selbst für sich
verarbeiten und anwenden muß.
Dennoch sollen, wie gewohnt, einige Denkstupser übermittelt werden.
1.
Jede/r muß weiterhin am jetzigen Leben und seinem Wirtschaftssystem teilnehmen, allerdings nur soweit dies wirklich unumgänglich ist, um die eigene physische Existenzund die seiner Lieben abzusichern.
Was dazu wirklich Not-wendig ist, möge bitte jede/r selbst überlegen.
2.
Genauso wichtig ist es, sich aus allem soweit wie möglich herauszuhalten, was in irgendeiner Weise das jetzige (alte) System stärkt und stützt.
Damit sind nicht nur die offensichtlichen Ausbeutungs- und Umverteilungs-Mechanismen gemeint, die Kredite, Zinsen, „Wertpapiere“ usw. usf., wovon mensch sich fernhalten muß, sondern auch die versteckten: alles was mit der Überwachung zu tun hat.
Also das kleine Viereck, von dem viele schon abhängig sind, die ach so bequemen und
vorteilhaften (wirklich?) Rabattkarten, überhaupt die elektronische Bezahlung (nur Bares
ist Wahres), das elektronische Banking und so weiter – jeder steckt in unzähligen Überwachungsnetzen drin, die ihn für die Datensammler und deren Auftraggeber im Finanzbereich durchsichtig machen.
Geh bitte davon aus, daß diese dich inzwischen besser kennen als du selbst…
Ja, klar, diese beiden Punkte widersprechen sich in gewissem Maße, aber nur solange du
dich geistig nicht aus dem Sklavendenken gelöst hast…
3.
Du mußt eine eigene Vision entwickeln, eine Ansicht, wie für dich persönlich eine
menschenwürdige Gesellschaft und ihr Wirtschaftssystem aussehen sollten.
Das ist sehr wichtig, denn wer nicht weiß, wohin er will, der wird nirgends ankommen.
Diese Vision sollte beides umfassen: zum einen die große Gesellschaftsorganisation, wie
sie sein sollte, und zum anderen die alltäglichen Abläufe, wie dein Leben sich gestalten
sollte.
Zur großen Pulletick kannst du dich gern mit anderen Interessierten austauschen, dir
Anregungen holen und Denkstupser weitergeben, aber nur solange du nicht Gefahr
läufst, in das Blickfeld jener Dienste und Gewaltorgane zugeraten, welche für den Erhalt
des jetzigen Systems bezahlt werden.
Für den Alltag solltest du dir ganz konkrete Ziele festlegen, die du erreichen willst, vornehmlich in deiner eigenen Entwicklung. Und du kannst gern mal einen solchen All-Tag,
wie du ihn dir sehnlich wünschst, vorstellen, visualisieren, erfühlen… und mit deinem/n
Partner/n darüber sprechen.
4.
Soweit möglich, kannst du allen Überspitzungen des alten Systems entgegenwirken. Das
muß nicht als Protest oder Aktion geschehen, sonst bist du sehr schnell im Blickfeld der
Gewalttätigen.
Nein, das geht durch intelligentes, gefühlvolles
Fragen, entsprechend der jeweiligen Situation,
im Sinne von:
„meinen Sie das jetzt wirklich ernst?“ oder
„halten Sie das jetzt wirklich für gut und richtig?“ oder
„sind Sie davon wirklich überzeugt?“ oder
„und was ist mit der Natur?“
Gern auch die Leute mit diesen Fragen dann
allein lassen, damit sie SELBST zu eigenen
Erkenntnissen kommen…
Besonders junge Leute kann man gern dazu ermuntern, sich mit Weiterbildung zu beschäftigen – vielen fehlt nur oft der Anstoß dazu… und wir dürfen sie nicht in ihrer meist
unverschuldeten schul- und medienbedingten Dummheit hängenlassen.
5.
Das wichtigste: wenn du dir darüber im klaren bist, was du willst, dann setze deine Zieleund deine Vision im täglichen Leben, soweit es dir möglich ist, schon um.
Lebe dein neues Leben, jeden Tag, so gut es geht.
Hab dabei auch keine Angst, mal „der Dumme zu sein“ – im alten System war stets der
ehrliche und kluge und nicht angepaßte der dumme… – das hat keine Zukunft.
Stärke deine Ansichten, werde fest in deinem Wollen und Wünschen. Kultur im engen
Sinne, vor allem die „klassische“, hilft dir dabei.
Höre klassische Musik, am besten in 432-Hertz-Technik oder von analogen Tonträgern
(Vinyl-Schallplatten!).
Lies die Bücher der Klassiker: Goethe, Lessing, Schiller, Heine, Fichte usw. Viele gibt es
beim Projekt Guttenberg im Netz kostenlos.
Treibe Sport, am besten gemeinsam mit anderen; aber notfalls auch allein, solange es
irgend geht, und wenn es die tägliche Stunde spazierengehen ist.
Suche Menschen, mit denen du gemeinsam praktisch Kultur betreiben kannst: ge-
meinsam singen, tanzen, musizieren.
Chor, Volkstanzgruppe, Zirkel, Hausmusik – manche Volkshochschule oder Vereine bie –
ten da eine erstaunlich breite Auswahl an Möglichkeiten.
So lernst du Menschen kennen, welche dieselben Wünsche und Regungen
haben wie du.
Ganz wichtig: befreie dich von deinem Untertanengeist, sei du selbst, ein Mensch, der
sehr wertvoll ist, wie jeder Mensch.
(die vertierten Unmenschen, wie Nazis und Faschisten, lassen wir hier bitte draußen)
Du brauchst auch keinen, der dir sagt, was du zu tun hast, du kannst das alles
selbst bestimmen.
Denn du bist für dein eigenes Leben voll verantwortlich.
Laß dir da nicht dreinreden.
Du wirst die Folgen eh an dir selbst
spüren – dann hast du wenigstens die Freude, daß du nur dir selbst zu verdanken hast, was geschieht…
Sei du selbst und lebe so, wie du es dir wünschst.
Verhalte dich jederzeit menschlich.
Sei gut und tue Gutes, vor allem
denen, die es verdienen.
Erweitere dein Weltbild, lerne, studiere, bilde dich weiter…
Abschließend ein (pfui!) Eigenzitat aus dem Jahre 2011:

TRV, 15.05.11
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Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Nicht nur ein Lesetipp, man sollte das gelesene auch verinnerlichen
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