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Toll / Swisscom und Sunrise werden per Stiftung INTERESSENNEUTRALE Fakten zur Mobilfunkstrahlung vermitteln lassen.

Der Artikel beginnt grandios. Da ist ein Schweizer. Der hat Professortitel, arbeitet an der ETH (an der eidgenössisch technischen Hochschule), und lässt verlauten:

«Ich verstehe den ganzen Mais um das 5G nicht ganz.»

Ja, Herr Professor Jürg Leuthold, da möchte ich doch leise anregen, dass Sie diesen Mais um „das“ 5G wenigschtens es bitzeli gnauer aaluege.

Ich schlage vor, dass Sie damit beginnen, zur Kenntnis zu nehmen, dass es heissen muss „die 5G“, nicht „das 5G“, weil G nämlich weder für Geschlecht noch Gedicht noch für Genugtuung steht, sondern für „fünfte Generation“, Herr Professor.

Sie, Herr Professor, sind Professor an einer technisch orientierten Hochschule, als Professor deete schön guet zaahlt, gelle.

Schreibe Wichtiges uf Schwiizertüütsch, damit mi dä Profässer cha verschtoh.

Ich bin nume e tumme uusrangschierte Organischt und Schuellehrer, also dümmer geht kaum, doch bezichtige ich Sie der galoppierenden Ahnungslosigkeit. Das ist sehr töricht von mir, denn Sie, als Professor an der ETH als Professor arbeitend, Sie sind selbstverständlich komplett informiert und fachkompetent! Bitte verzeihen sie meine Dreistigkeit, ist ja furchtbar, was sich heute unnütze Rentner herausnehmen. Ich krieche zu Staube, Herr Professor.

Und natürlich haben Sie recht! Es heisst in der heutigen Genderzeit „das fünfte Generation“! Eben rechtzeitig grad noch habe ich erfasst, was Sie zum Neutrum hat werden lassen, ups, sorry, was Sie dazu verleitet hat, Neutrum anstelle von Femininum anzuwenden! Feminin ist heute out, maskulin obsolet, Neutrum, das isch es, was öis hüt wiiterbringt!

Auf, lasst uns

das

fünfte Generation starten, Herr Fopressor.

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Die Korrumpiertheit dieser sehr schönen Stiftung spritzt aus allen Nähten, aber auch aus allen.

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Der Artikel im Infosperber – ich halte ihn für sachlich und informativ. Kann aber dortens kein Lob anbringen. Bin dortens gesperrt, kann nicht mal vermelden, wenn ich Art ickel weiter verbreite.

Na ja, noch dreht sich die Erde trotzdem in der gleichen Richtung weiter.

Thom Ram, 14.06.07

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«Ich verstehe den ganzen Mais um das 5G nicht ganz», erklärte (Autor! Was wird da erklärt? Wie wäre es mit „sagte“? Thom Ram) der ETH-Professor Jürg Leuthold neulich im Talk Täglich von Tele Züri. Und setzte gleich noch einen drauf: Das einzig Gefährliche an 5G sei «die Angst vor 5G». Denn 5G bringe «viele Vorteile». Das sollte man «einmal ganz neutral vom Fachlichen anschauen». Dann werde man sehen, «es ist eigentlich ein Schritt vorwärts in die richtige Richtung».

Swisscom-Vertreter sitzt im Stiftungsrat

Ganz neutral? ETH-Professor Leuthold, der in letzter Zeit auf allen Kanälen für die neue 5G-Technologie weibelt, ist Leiter des ETH-Instituts für Elektromagnetische Felder. Gleichzeitig sitzt er im Stiftungsrat der Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation, die von den Mobilfunk-Anbietern Swisscom und Sunrise sowie von der Schweizer Stromnetzgesellschaft Swissgrid gesponsert wird und die ihren Sitz in Leutholds Institut für Elektromagnetische Felder hat.

Soweit auf der Zunge schon inniglich geniessend zergehen gelassen, mitleidender Leser? Gibt es galoppierende Scheinheiligkeit? Scheinheiligkeit, die galoppiert? Unmöglich? Heute Alltag. Thom Ram

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Zum Artikel

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5 Kommentare

  1. Ute sagt:

    Wolle mer hoffe, dass den Professor die GALOPPIERENDE SCHWINDSUCHT ( durch 5 G ? ) erwischt !!

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  2. Rechtschreiber sagt:

    Es heisst das 5G, weil das 5G Netz bzw. das Netz der 5. Generation 🙂

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  3. Thom Ram sagt:

    Danke, Rechtschreiber, du bestätigst mir, dass ich als ausrangierter so ziemlich Blödi einfach die Schnauze halten sollte.
    Natürlich sicher ganz sicher der Fopressor sich in seinem grossen Fopressorhirni dachte: DAS NETZ der pfümpften Generation.
    Blödsinn, Schreibrechter.
    Steht geschrieben 5G.
    Steht nicht Geschrieben dNd5.G, für verzweifelte Mitleser: Es steht nicht geschrieben das Netz der 5. Generarion. Wobei der notwendige Punkt immer fein säubberlich aussen vor gelassen wird, ich ihn aussen vor lasse, um flüchtigen Leser nicht mittels unerwarteten Punktes unnötig zu irritieren.
    Steht Geschrieben 3G 4G 5G, und männiglich, dich ausgenommen, liest: dritte, vierte, fünfte Generation.

    Ich benutze 4G. Kabellos, da ich kein Gerät hier kriege, welches per kbel verbindbar ist. Masten sind aufgestellt, mit Metallblättern verziert. Wird wohl kommen hier DAS 5G. Bah. Bin schon an Verreckterem verreckt in diesem Kosmos. Und vielleicht bin ich so klar, dass mich dieser Mikrowellenherd nicht in Mitschwingung zu bringen vermag. Wir werden sehen.

    Sollte ich in Monaten oder wenigen Jahren hier propagieren, Kindesfolter sei notwendig zur Entwickelung der Heiligkeit, dann wirst du daraus ersehen können, dass ich den Angriffen erlegen sein werde. Werde ich allerdings nicht. Sollte Gefahr drohen mir von dortens ernstiglich, würde meine Seele die Notglocke läuten und ich würde von hier (3D) abhauen.

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  4. Löwenzahn sagt:

    «Ich verstehe den ganzen Mais um das 5G nicht ganz.» sagt Professor Jürg Leuthold.

    Och… macht doch nix (solange er seine Klappe hält, um nichts “geframed“ Unsinniges verlauten zu lassen),
    da kann er doch Experten in erkenntniserweiternde Gesprächsrunden oder Arbeitskreise einladen und befragen,
    die die Auswirkung auf biologische Systeme untersucht haben und von zahlreichen Untersuchungsergebnissen zu berichten wissen:


    Dr. med. Joachim Mutter arbeitete nach Ausbildung und Tätigkeit als Energiegeräteelektroniker, nachträglichem Abitur und Medizinstudium (Uni Freiburg) seit Januar 2000 als Arzt, zuerst in der Inneren Medizin. Von 2001 bis 2008 arbeitete er an der Universitätsklinik Freiburg und absolvierte dort die Ausbildung zum Facharzt für Hygiene- u. Umweltmedizin sowie Zusatzbezeichnungen für Naturheilverfahren u. Akupunktur.

    Seit 2009 führt er eine Arztpraxis für Ursachenmedizin in Konstanz. Seit 2016 ist er zusätzlich stellv. Chefarzt der Paracelsus Clinica Alronc, Schweiz. Er ist Dozent mit Vortrags- und Seminartätigkeit im In- und Ausland, u.a. auch an der Universität Warschau (zu Autismus), Europa-Universität Frankfurt (Oder), im Landtag Bayern (zu Mobilfunk) oder vor Europapolitikern in Luxemburg und Brüssel (zu Amalgam und Mobilfunk).

    Er hat wissenschaftliche Studien veröffentlicht und ist auch als Gutachter für Gerichte und wissenschaftliche Zeitschriften…

    Quelle:
    http://drmutter.org/

    *

    Hier z.Bsp. kurz und bündig:
    Interview zu dem Arbeitswochenende der Seegespräche im Juni 2019:

    Dr. Joachim Mutter – 5G – Wir werden alle verstrahlt – Die Gefahren aus Sicht eines Mediziners

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  5. DIVISION 28 sagt:

    Hat dies auf NeueDeutscheMark2015 rebloggt.

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