bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'wall street'

Schlagwort-Archive: wall street

WTP/12 We The People / Immunisierung gegen Propaganda / EIAIT = Aufklärung Information Transparenz

Ulrich S. 31.12.2018

.

Gleich vorab! Dieser Beitrag ist nur auf Deutsch und dient der Vorbereitung auf den wilden Ritt durch 2019 / First of all! This article is only in German and serves as preparation for the wild ride through 2019.

.

Echte Integre Aufklärung Information Transparenz VS Propaganda Desinformation Indoktrination

.

Als erstes gibt es hier den EIAIT-Mehrfachimpfstoff von Rainer Mausfeld. Er kennt sich aus mit der Psyche und den Tricks mit denen die Wahrnehmung getäuscht werden kann.

.

Warum schweigen die Lämmer? Wie Elitendemokratie und Neoliberalismus unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen zerstören.

(mehr …)

Das Ende Babylons

Vielen ist der „Turmbau zu Babel“ oder auch „die Hure Babylon“ als Begriff bekannt, ohne daß bei jedem dahinter eine „Geschichte“ steht, die er sogleich zusammenhängend erzählen könnte… Mal schauen, was unser „Megalithen“-Autor Andrej uns zu ersterem mitteilt.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 31. März 0006
Kommentare und Hervorhebungen von mir.
————————————————————————————————————

Das Ende des babylonischen Märchens –
Конец бабилонской сказке

Autor kadykchanskiy – 26. Januar 2018

Eines der in der Welt populärsten Märchen ist der Mythos vom Turmbau zu Babel. Davon wissen wohl mehr Leute als vom Raumflug Gagarins. Ich denke, wenn man auf der Straße zufälligen Passanten 2 Fragen stellt, zum Beispiel: wer war Karbyschew, und was ist der Turm zu Babel, dann wird die erste Frage wohl nicht mal die Hälfte beantworten, aber den Turmbau zu Babel wird die absolute Mehrheit kennen.

(mehr …)

Die Rückseite des Paradieses

Leben wie Gott in Frankreich“ – eine unserer unterbewußt aufgenommenen Prägungen, mit diesem Sprichwort, das vor gar nicht so langer Zeit von der französischen Wein- und Tourismusbranche „erfunden“ wurde: Manipulation pur – wir sollen nach etwas streben, was wir uns maximal ein paar Wochen im Urlaub leisten können, wofür wir aber das ganze restliche Jahr wie die Irren rackern müssen… Klar – auch nicht jeder Franzose lebt „wie Gott in Frankreich“ – aber sie sind deutlich entspannter als wir Deutschen. Und das liegt nicht am höheren Weinverbrauch…

Ähnlich wurde den Russen das Leben in den VSA, „God’s own country“, (meist oberflächlich „Amerika“ genannt) immer als erstrebenswert vorgehalten – sie wurden damit hingehalten – und angehalten, immer mehr zu arbeiten, nach etwas zu streben, was sie nie oder extrem selten erreichen konnten – wie sich doch die Bilder gleichen…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 7.1.2017
—————————-

Möchte ich, daß es in Rußland sei wie in Amerika:
die Rückseite des Paradieses auf Erden

05. Januar 2017
Хочу чтобы в России было как в Америке: Оборотная сторона Рая на Земле

Ich schalte den Fernseher ein und höre unserem Präsidenten zu.
Demokratie, freier Markt, geringe Zinsen, Investitionen, ein entwickelter Fondsmarkt, Liberalismus, Modernisierung…
Je mehr ich höre, desto aufdringlicher wird das Bild des amerikanischen Wohlstandsbürgers, der Popcorn kaut und seinem Präsidenten zuhört.
Instinktiv schaue ich aus dem Fenster – Gott sei dank, immernoch derselbe vermüllte Innenhof und der herrenlose Hund Sawelij. Erneut höre ich dem Präsidenten zu.
Freier Handel, amerikanische Erfahrungen, Silicon valley, WTO, Kredite.
Wieder schaue ich aus dem Fenster, als ob ich dort Rettung suche – hinter dem Herbstnebel scheinen Wolkenkratzer und amerikanischer Jazz zu flimmern. Aber Gott sei dank, der nasse und hungrige Sawelij ist nach wie vor an seinem Platz. Ich schalte den Ton ab, Erleichterung macht sich breit.

Was wissen wir heute über das amerikanische Leben außer dem Hollywood-Glamour und MacDonalds? Wieso ist unser Präsident so überzeugt, daß eine demokratische Gesellschaft die einzig mögliche Zukunftsvariante ist?
Vielleicht schauen wir mal die Gesellschaft näher an, von der wir eine Kopie werden wollen.

Einstmals war Amerika ein Traum. Ein Traum von unbegrenzten Möglichkeiten und estaunlichen Geschichten schwindelerregenden Reichtums innerhalb einer Nacht. Diese märchenhaften Landschaften aus Wolkenkratzern und Festtagsbeleuchtung, schicke Autos und Läden, die mit Klamotten für jeden Geschmack vollgestopft sind.
Das war nicht mal ein Märchen, das war das Paradies auf Erden. Die Grenzen beliebiger Träume lebten in Manhatten nicht weiter als die 5th Avenue. Leben in Amerika hieß das paradiesische Ufer erreichen. Aber so war es. (zumindest in den Hollyschutt-Schinken der 1950er bis 70er Jahre – d.Ü.)

Das heutige Amerika ist immer noch ein Paradies, aber für einen sehr kleinen Kreis von Leuten. Nach der grandiosen Reaganschen Liberalisierung im 1980er Jahr ist in Amerika ein nie gesehenes Wachstum des Finanzmarktes vor sich gegangen. In der Zeit von 1980 bis 2008 wuchs er um das Hundertfache!
Die Welt der Spekulationen und ihrer Ableitungen – Derivate, Swaps, Optionen, Futures – erreichte ungeahnte Ausmaße und verwandelte Amerika in das „Casino Wall Street“.

Der Markt realer Waren verringerte sich auf lächerliche 12% des BIP.
Die absolute Deregulierung des Finanzmarktes ermöglichte den Banken und allen möglichen Hedge-Fonds ungeheure Gewinne.
Die Finanzlobby in Amerika gilt heute als die mächtigste. Sie ist in der Lage, solche Gesetze durchzusetzen, gegen die die römische Sklaverei ein Picknick auf der Wiese ist.

Хочу чтобы в России было как в Америке: Оборотная сторона Рая на Земле

Und was ist mit den einfachen Menschen – die einstmalige Mittelklasse Amerikas galt als vielzähligste in der Welt?
Sie nennen heute ihr Leben in Amerika „Schuldenzwang“.

Das Leben im heutigen „paradiesischen Land“ kann man sich unmöglich ohne Kredite vorstellen. Das wichtigste Dokument in Amerika ist nicht der Paß oder das Diplom über die Hochschulbildung, sondern die persönliche „credit history“.
Bei der Einstellung auf Arbeit wird in erster Linie ein Dokument über die persönliche Kreditgeschichte gefordert. Wenn diese „o.k.“ ist, dann gibt es keine Probleme – wenn nicht, dann retten euch weder Qualifikation, noch Erfahrung, noch Meisterschaft.

Amerika ist zuzusagen verrückt geworden.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Struktur der Kreditbeziehungen derart verkompliziert, daß es einfach unmöglich geworden ist, sich in dem Gemisch von Obligationen, Swap-Operations, Kreditdefaults, securitysierten Subprime-Kredite und anderen exotischen Finanzderivaten zurechtzufinden.

Wenn man erfahrenen Brokern und Bankern vertrauen kann, dann sind die Leute einfach in eine totale Abhängigkeit von Finanzinstrumenten geraten, von denen sie die Mehrzahl überhaupt nicht verstehen.

Zum Beispiel eröffnet man euch eine Kreditlinie für ein bestimmtes Finanzierungsvolumen, und als Bestätigung schickt man euch eine Bankkarte. Ihr entscheidet euch, eine bestimmte Summe von dem angebotenen Volumen zu nutzen. Für die von euch genannte Geldsumme wird ein Zins festgelegt, wobei dessen Höhe geringer ist, je weniger ihr die Gesamtsumme der mit euch vereinbarten Kreditlinie ausschöpft.

Ihr nutzt das Geld und freut euch des Lebens.
Aber zu einem bestimmten Zeitpunkt entscheidet die Bank, das Volumen der Kreditlinie zu kürzen – mit euch wird diese Frage gar nicht erörtert, denn es gibt einen solchen Begriff „Universal-Default“.
Im Ergebnis wird die von euch genutzte Summe im prozentualen Verhältnis zur Summe der Kreditlinie höher. In Übereinstimmung mit der Vereinbarung wächst damit aber auch die Höhe des Zinssatzes, und zwar nicht etwa proprotional, sondern wie es die Bank gerade entscheidet.
Im Ergebnis dieser Operation sind eure Kosten für die Zinsen auf den Kredit stark gestiegen.

Ihr könnt natürlich zu jedem Zeitpunkt die Auszahlungen ablehnen, hingehen und den Kredit zurückzahlen und die Karte zurückgeben. Aber in Amerika bedeutet das, die Kreditgeschichte zu verderben, und das ist eine sehr ernsthafte Scharte auf eurer persönlichen Karteikarte.
So wirkt der Mechanismus des „Schuldenzwangs“.

Das angeführte Beispiel ist aber nur einer von hunderten Zwangsmechanismen. Das einträglichste ist der credit overdraft (die Überziehung des Kredits – d.Ü.).
Die Operationen zum overdraft sind zu einem komplizierten Mechanismus in Form von Gebühren und Strafen verwoben. Heute hat sich in Amerika eine Multimilliarden-Overdraft-Industrie herausgebildet, und sie bringt den Banken Hunderte Milliarden Dollar Einnahmen.

Dem Kreditkunden ist es praktisch unmöglich, sich in die verwickelten Algorithmen der Gebühren und Strafen hineinzufinden, und daher fallen täglich Hunderttausende Amerikaner auf diesen Mechanismus herein.
Das Wachstum des Zinses für Overdraft kann bis zu 10.000% erreichen!
Wie die Amerikaner scherzen: die Mafia nimmt weniger.

Ich lese den Fachvortrag von T. Gurowa auf dem Jarowslawler Politischen Weltforum.
Das hellste und erfolgreichste Beispiel der organischen Modernisierung ist zweifellos das Projekt VSA, im Rahmen dessen es gelungen ist, die Konzeption der von einer Vererbungs-Elite freien Gesellschaft zu verwirklichen, wo jeder Erfolg haben kann.
Madame Gurowa träumt offensichtlich in den Hollywood-Filmen herum, oder wie soll man solche Sentenzen auffassen?
Noch dazu in einem wissenschaftlichen Vortrag? Lesen wir weiter.
… im Verlaufe einer sehr langen Zeit und sogar bei Erreichen eines extrem hohen Wohlstandsniveaus der Bürger bleiben die VSA ein Land mit innovativem Geist.

Und jetzt lese ich den Artikel des amerikanischen Ökonomen Michael Dorfman, der etwas früher als der Vortrag von Gurowa erschienen ist:
„Die Welt der Finanzspekulationen, die mit Wertpapieren – Derivaten, Swaps, Optionen und Futures (Termingeschäfte) – durchgeführt werden, wird immer komplizierter, und die Finanzindustrie wollte sich gegen jegliche Versuche des Staates, hier klare Regeln einzuführen, absichern.
Diese Möglichkeit hat ihr das zweite Gesetz – die „Modernisierung“ der Termingeschäfte, ermöglicht. Das Gesetz hat die Begrenzungen für außerbörsliche Geschäfte aufgehoben – und für die Schaffung von spekulativen Brokerbüros, die mit Werten spielen, die sie faktisch nie hatten.

Wall Street begann sich in ein Casino zu verwandeln.
Heute, da die Mehrzahl der Amerikaner in diesen Spielen 20 – 40% ihrer Pensionsrücklagen verloren hat, wurde „Wall Street Casino“ zu einem Schimpfwort.
Damals jedoch sprach man von Modernisierung und Liberalisierung, von der Einbeziehung der Sparer in den nationalen Reichtum, von freiem Markt und einer Gesellschaft der Eigentümer.“

Heute beträgt die summare Kredit-Verschuldung der amerikanischen Haushalte über 300%! (Prozent wovon? vom Durchschnitts-Vermögen? vom Monats- oder Jahreseinkommen? – d.Ü.)
Die Wirtschaft ist so aufgebaut, daß die Amerikaner einfach nirgends das Geld erarbeiten können – man kann keinen Kredit zurückzahlen, wenn man als Pizza-Ausfahrer arbeitet.

Worin liegt, sagt mir bitte, die Innovation eines solchen Wirtschaftsmodells, wo ist da der innovative Geist?
In den nie gekannten Arten des Ausraubens des Geldes der Bevölkerung?

Bei Einkünften von 70 Tausend Dollar im Jahr ist es unmöglich, Pensionsrücklagen zu tätigen. Und diese Summe übersteigt schon das mittlere Einkommen in den VSA.

Хочу чтобы в России было как в Америке: Оборотная сторона Рая на Земле

Die gesamte Macht des amerikanischen Wirtschaftsmodells gründet sich auf die Macht der Gelddruckpresse.
Amerika konnte sich beliebige Ausgaben für beliebige Zwecke leisten, bei Selbstkosten für eine 100-Dollar-Note von 3 Cent.
(heute, im Computer-Zeitalter, muß das Schein-„Geld“ nicht mal mehr gedruckt werden – es kann auf Knopfdruck in unbegrenzter Menge zu jedem Zeitpunkt „generiert“ werden – aus der Luft; und wir erinnern uns: „Giralgeld“ ist weder Geld, noch gesetzliches Zahlungsmittel – d.Ü.)

Warum wird das elektronische Geld so aktiv promotet?
Weil dessen Selbstkosten unterhalb der wirtschaftlichen Berechnung liegen, mit anderen Worten:
Computergeld kostet gar nichts.
Und deshalb kann Amerika sein Erdöl kostenlos beziehen. Und nicht nur Erdöl. Beliebige andere Waren und Ressourcen.
Allerdings ist ein solcher Einfluß auf die Weltwirtschaft der eines Fremdkörpers
(Parasiten – d.Ü.) im lebenden Organismus.
Der Organismus verfault. Was wir heute auch sehen.
Die getroffenen Maßnahmen monetären Charakters sind ähnlich „wirksam“ wie Tabletten gegen Durchfall bei einer Gelbsucht (oder Geldsucht? – d.Ü.).

Und unsere Eliten sind einfach verrückt nach den amerikanischen Erfahrungen des betrügerischen Aussaugens des Volkes.
Sogar wissenschaftliche Vorträge werden geschrieben, nur ist weder Wahrheit in diesen Vorträgen, noch wissenschaftliche Logik.

Die größte Gefahr für die amerikanische Gesellschaft, und in der Perspektive auch für die russische, wird die Formierung der Ideologie eines (total) freien Marktes, wo die ganze Freiheit sich in einen unbeschränkten Kreditdruck verwandelt.
Der Gesellschaft wird der Gedanke aufgedrängt, daß die Verzerrung in Richtung des Finanzmarktes eben jener freieste Markt sei.

Der aufblasbare Finanzmarkt wurde über die ganze Welt verbreitet. Dieses Know-how hat eine Reihe von EUropäischen Staaten in einen Schuldenabsturz geführt: Griechenland, Spanien, Italien und andere.
Die absolute Absurdität wird uns als höchst innovativer Mechanismus verkauft.
Die Volumina der Kredit-Swaps hat 1,2 Quadrillionen Dollars erreicht!
(das sind aber Quadrillionen nach amerikanischer Zählweise – in europäischer Rechnung sind das 1,2 Billiarden, als Zahl 1 200 000 000 000 Dollar – eine eh unvorstellbare Größe – d.Ü.)
Das ist das Zwanzigfache des Welt-BIP (eines ganzen Jahres – d.Ü.)!

Sind sich diese Wunder-Ökonomen überhaupt darüber im klaren, daß eine solche Pyramide die freie westliche Welt zum vollständigen Zusammenbruch führen kann?
(nun, wir wissen inzwischen, daß dieser Prozeß gezielt und gesteuert abläuft und keineswegs „zufällig“ – und der Crash wird genau dann kommen, wenn alle materiellen Werte dieser Welt sich in den wenigen gierigen Krallen jener Wesen befinden werden, die das Ganze angezettelt haben – das wird der Moment der Chance sein: wenn alle versklavten Menschen nichts mehr zu verlieren haben, außer ihrem Leben – d.Ü.)

Und unsere Super-Ökonomen – wovon träumen die – von den Overdrafts?
Und uns schlagen sie vor, uns amerikanisch zu modernisieren, aber wir haben keine Gelddruckpresse.
Für uns bedeutet das ewige Sklaverei.

Man muß mit dem eigenen Kopf denken und es ist an der Zeit, zu Vernünftigem zurückzukehren und diesem Kapitalismus ein Ende zu bereiten.

Quelle: http://webnovosti.info/n/41961/

Für Russisch-Kenner als Bonus-Video:
Die Alchemie des Geldes – alchimija deneg –
https://www.youtube.com/watch?v=6ZEcnv5DA6E

– – – – – – – – – –

Ja, da haben wir mal – aus anderer Sicht – einen Blick auf den galoppierenden Wahnsinn dieser Welt.
Und da uns alles, was in Amerika „innovativ“ eingeführt wurde, kurze Zeit später nach bester kolonialer Tradition auch erreicht, können wir uns ausmalen, wie die weitere Entwicklung bei uns gehen soll.

Indien hat bekanntlich vor einiger Zeit ein faktisches Bargeldverbot eingeführt, was für Millionen Menschen der sichere Tod sein soll – oder endlich hinreichend vielen die Erkenntnis bringt, daß das Geld im Leben gar nicht wichtig ist.

Offensichtlich braucht der Mensch – auch der deutsche – einen hinreichend großen Leidensdruck, um zu brauchbaren Aktionen angeregt zu werden.
Bringen wir also weiter
unsere Gedanken von einer künftigen friedlichen, menschlichen Welt unter die Leute, auf daß sie sich am Tage X daran erinnern mögen…
LH, 4. Mai 2017

„Sie haben es versiebt!“ von Michael Winkler (22.10.2014)

Dieser Pranger ist wieder mal ein Meisterstück des bekannten Autors, meint Lucky, und da seine Pranger nicht alle „die Weihen der Unsterblichkeit“ bekommen, d.h. der Link (http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html) in wenigen Tagen schon nicht mehr zu diesem Artikel, sondern zu seinem Nachfolger führen würde, hoffen wir, daß der Autor damit einverstanden ist, daß wir den Text komplett übernehmen – gern auch mit dem Hinweis auf seinen täglich frischen und jederzeit gern gelesenen Tageskommentar (http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html).

Sie haben es versiebt! (22.10.2014)

Der Fahrplan der Neuen Welt-Ordnung (NWO) ist uns bekannt: Erst soll größtmögliches Chaos geschaffen werden, um aus den Trümmern der alten diese neue Ordnung aufzubauen. Die Pläne der NWO sind ziemlich weit gediehen, wenn man die heutigen Nachrichten mit denen vor zehn Jahren vergleicht. Damals schien die ganze Welt dem Frieden näherzukommen, selbst Israel hatte sich gut benommen. Der Ost-West-Konflikt schien dauerhaft gelöst, nur ein paar Muselmanen hatten das nicht so recht begriffen und sprengten sich gelegentlich in die Luft.

Seither hatten wir den „arabischen Frühling“ erlebt, haben die Amerikaner einen massiven Bürgerkrieg in Syrien herbeigeführt, Libyen ins Chaos gestürzt, einen „Islamischen Staat“ korantreuer Muselmanen ins Leben gerufen und in der Ukraine einen blutigen Konflikt herbeigeputscht. Israel hat ebenfalls kräftig um sich geschlagen, einen Krieg gegen den Libanon geführt und mehrere gegen das Gaza-Ghetto. Die Weltfinanzen sind seit 2008 in einer Dauerkrise, bei der Großbanken zerfallen und Kleinstaaten gerettet worden sind. Gold-, Aktien- und Währungskurse werden manipuliert, das wurde mittlerweile sogar zugegeben.

Die Welt wird mit Geld geflutet, doch dieses Geld kommt nicht im Wirtschaftskreislauf an. Würde es dies, hätten wir bereits eine Hyperinflation. Die Staaten der Welt sind nicht nur bis zur Halskrause, sondern bis weit über die Haarspitzen verschuldet. USA, Japan, Großbritannien, Merkeldeutschland, Italien und Frankreich sind bankrott, sobald ein Wirtschaftsprüfer auch nur kurz einen unverstellten Blick auf deren Haushaltslage wirft. Bankrott heißt, zu größeren Handlungen jenseits des Weiterwurstelns nicht mehr fähig. Nur noch das Finale, der Weltuntergang, das läßt sich finanzieren, da danach alle Schulden verschwinden.

Die Vorhersagen sind bekannt, es ist der Fahrplan zum Dritten Weltkrieg, der hier eifrig beschritten wird. Jene Herrschaften, die vorhaben, die Bibel wortwörtlich umzusetzen, wollen die große Schlacht von Armageddon bzw. Megiddo. Sie wollen diese Schlacht, weil Israel sie gewinnen wird, denn so steht es in der Bibel. Allerdings ist dies die letzte Israel betreffende Prophezeiung in der Bibel, danach existieren die Juden offenbar nicht mehr. Aber wenigstens haben sie gesiegt.

Wo die Bibel aufhört, macht immerhin der Talmud weiter. Dank Armageddon erscheint der Messias, wodurch jeder Jude 2.400 Sklaven erhält. Allerdings sind damit nur die männlichen erwachsenen Juden gemeint, denn laut Liturgie können alle Frauen Israels nicht einen einzigen Mann ersetzen. Und besonders viele sind es auch nicht, denn es werden nur 12.000 aus jedem Stamm gerettet, was 144.000 jüdische Herren und deren Anhang, sowie 345.600.000 Sklaven ergibt. Damit sind wir in der Nähe der 500 Millionen Menschen angelangt, die in den Georgia Guidestones aufgeführt werden.

Die NWO weiß also, von was sie redet. Wer wunderbare Beschreibungen einer untergehenden Welt lesen möchte, dem sei die Johannes-Offenbarung nahegelegt, der wirklich blutrünstige Teil des Neuen Testaments. Da spielt jemand kräftig auf der Weltuntergangs-Orgel, da verschwinden Völker und Nationen, so wie in der geheimgehaltenen dritten Prophezeiung von Fatima.

Unser heutiges Leben ist auf eine gut geölte Maschinerie angewiesen. Weltweite Warenströme versorgen uns mit Nahrung, Kleidung, Wärme und Mobilität. Ein weltweites Bankennetzwerk sorgt dafür, daß diese Waren gehandelt und bezahlt werden. Das alles ist jedoch störungsanfällig, und sollte ein Weltkrieg ausbrechen, wird es gestört werden. Die vier Reiter der Apokalypse, Krieg, Zerstörung, Hunger und Pestilenz werden die Menschheit dezimieren. Dabei ist es gleich, ob zuerst die Finanzwelt zusammenbricht oder zuerst die Waffen sprechen, der Zusammenbruch und das Chaos folgen unweigerlich.

Allerdings geht es den Herrschaften, die dies im Namen ihres Gottes planen, derzeit derart gut, daß sie keine rechte Lust auf dieses Chaos haben. Warum sich mit 2.400 Sklaven begnügen, wenn es jetzt schon Millionen sind? Dekadente und perverse Vergnügungen gibt es heute zuhauf, wenn das Chaos ausbricht, heißt es für die Führer der NWO richtig arbeiten. Deshalb läuft die Weltuntergangsuhr ein wenig langsamer, aber sie tickt trotzdem unaufhaltsam.

Das Chaos erfordert jedoch eine starke, Ordnung schaffende Macht, wenn es sich nicht selbst organisieren soll. Robinson Crusoe hat sich auf seiner Insel eingerichtet, sich alle Annehmlichkeiten verschafft, für die er die Mittel hatte. 20 Schiffbrüchige auf einer Insel werden vielleicht ein paar Unwillige ausmerzen, doch letztlich werden sie ihr Überleben organisieren und zusammenarbeiten, jeder nach seinem Wissen, Können und Fähigkeiten.

Wir Menschen sind zwar Gewohnheitstiere, doch wenn die alten Gewohnheiten nicht mehr eingehalten werden können, gewöhnen wir uns um. Wir sind fähig, einen Staat von unten nach oben zu organisieren, aber auch umgekehrt, von oben nach unten. Der Weg von unten nach oben ist der natürliche, da arbeiten Familien in ihrer Sippe zusammen, mehrere Sippen in einem Dorf, die Dörfer wiederum in einem Stamm und die Stämme bilden ein Volk – je nach den Anforderungen, welche die Umwelt an sie stellt. Bedrohungen von außen führen dabei zu größeren Zusammenschlüssen im Innern.

Bei der Organisation von oben nach unten muß der da oben den Unteren etwas bieten können, über das sie allein nicht verfügen. Natürlich ist Gewalt dabei auch ein Mittel, das Angebot, unter meiner Herrschaft weiterleben zu dürfen, wird meistens akzeptiert, wenn der Kampf gegen mich aussichtslos erscheint und den sicheren Tod zur Folge hat. Wenn ich, und nur ICH die Mittel habe, allen Anderen das Leben zu erleichtern oder gar zu erhalten, werde ich der Chef.

Wir haben das 1945 erlebt. Die USA hatten damals die doppelte Produktionskapazität wie die gesamte restliche, in Trümmern liegende Welt. Der „American Way of Life“ wurde mit Wirtschaftshilfen verbreitet. Die Sowjetunion hatte damals nur Soldaten zu bieten, was letztlich dazu führte, daß sich der „freie Westen“ den USA freiwillig unterordnete, bzw. diese Unterordnung in weiten Teilen der Bevölkerung als freiwillig empfunden hatte.

Die NWO ist nur erfolgreich, wenn sie eine vergleichbar freiwillige Unterordnung erreicht. Dies geht nur, indem sie schnell und großzügig hilft, das Chaos zu beseitigen. Ein paar Care-Pakete, US-Soldaten, die „Frauleins“ ausführen, Kaugummi an Kinder verschenkt – sie ließen vergessen, daß die Amerikaner die deutschen Städte in Trümmer gelegt hatten, daß die Väter, Söhne und Brüder amerikanischen Kugeln zum Opfer gefallen waren. Die Todfeinde, die Besatzer, wurden durch ihre Gaben als Freunde wahrgenommen. I want to be in America…

Ohne ihre Produktionsbasis hätten sich die Amerikaner als Gewaltherrscher aufführen können, so wie es die Sowjets getan haben, oder eben Europa und Japan sich selbst überlassen müssen. Europa hätte sich völlig anders organisiert, eine „Reeducation“ hätte nicht stattgefunden. Ohne die amerikanische Bedrohung hätte die Sowjetunion eine deutsche Wiedervereinigung organisiert (wie von Stalin beabsichtigt), und eventuell die eigenen Vasallen im Warschauer Pakt an einer längeren Leine geführt. Aber das sind nur Spekulationen, die keinen wirklichen Wert haben.

Die NWO-Staaten sind vordringlich die USA und Israel, keinesfalls China oder Rußland. Letztere sind die Gegner, welche die NWO überwinden muß, um die Weltherrschaft zu erringen. Und damit kommt das große ABER für die NWO: Israel bedarf ständiger Zuschüsse, um überhaupt fortzuexistieren. Die USA sind bankrott, haben ihre industrielle Basis verloren und sich eine Mischbevölkerung zugelegt, der es an der einstigen „protestantischen Arbeitsethik“ der White Anglo-Saxon Protestants mangelt. Die Einwanderer und deren Nachkommen, aus Nord-, West- und Mitteleuropa sind mittlerweile in der Minderzahl.

Das alte Erfolgsrezept der Amerikaner war, selbst hinter 3.000 Kilometer Wassergraben geschützt, irgendwo auf der Welt Krieg zu führen und den Feind totzuproduzieren. Das hat beispielsweise im Zweiten Weltkrieg wunderbar geklappt, wenn die Japaner einen Flugzeugträger versenkt haben, wurde dieser durch zwei größere und modernere ersetzt, wenn die Deutschen eine Fliegende Festung vom Himmel geholt haben, sind dafür fünf neue erschienen. Sherman-Panzer waren nicht gerade toll, aber sie haben sich vermehrt wie die Fliegen, das war selbst für einen Tiger schließlich zu viel.

Dies wird im Dritten Weltkrieg jedoch nicht mehr funktionieren. Weder Atlantik noch Pazifik schützen vor Interkontinental-Raketen, China und Rußland werden diese einsetzen, wenn sie ernsthaft bedroht werden. Dank der Zerstörungskraft und der Mobilität moderner Waffen dauert ein heutiger Krieg nicht lange, Tage, Wochen, allenfalls drei Monate, falls es am Anfang nur zaghaft zur Sache geht. Der Krieg ist vorbei, bevor die Industrie auf Kriegsproduktion umgestellt ist. Das heißt, die Kriegsproduktion muß zuvor, in Friedenszeiten, abgeschlossen sein. Bankrotte Staaten können sich in Friedenszeiten keine Rüstungsprogramme erlauben, mit anderen Worten, „der Westen“ einschließlich Japans ist zu größeren Kriegsvorbereitungen nicht fähig. Rußland und China hingegen modernisieren eifrig ihre Armeen. Israel ist ein Sonderfall, da es seine ständige Weiterrüstung von anderen Ländern bezahlt bekommt.

Die USA und damit die NWO sind in der Lage, den Krieg auszulösen, doch sie sind nicht fähig, ihn überzeugend zu gewinnen. Womöglich gelingt ihnen ein Pyrrhus-Sieg, doch daraus erwächst keine neue Weltordnung, da dem Sieger die Kraft fehlt, diese durchzusetzen.

Stellen wir uns eine Welt vor, in der Zerstörungen wie 1945 stattgefunden haben. Deutschland lag damals weitgehend in Trümmern, aber auch Frankreich, Italien, Polen und Rußland haben ihren Teil abbekommen. Dehnen wir den Zerstörungsgrad Frankreichs (dem es besser ergangen ist als Deutschland) auf China und die USA aus, zerstören wir zudem die Ölförderung der OPEC-Länder, dann haben wir einen Anhaltspunkt, wie die Welt nach dem Dritten Weltkrieg aussehen könnte. Wobei dies noch eher eine freundliche Annahme ist, die Zerstörungen dürften weitaus größer sein.

In den USA wird nicht gehungert, sondern verhungert. Das Land ist einfach zu groß, die Nahrungsproduzenten liegen weit entfernt von den Nahrungskonsumenten. Wir dürften da ein „Mad-Max-Szenario“ erleben. Die großen Städte sind zerstört. In China dürfte es ein wenig besser aussehen, da das, was aus den Städten überlebt, relativ schnell auf dem Land unterkommt. Rußland außerhalb der Städte bietet ebenfalls gute Chancen – aber alles sind Agrar-Staaten geworden! Europa hat zwar heute eine intensive Landwirtschaft, die Überschüsse produziert, doch ohne Diesel, also ohne Rohöl und Raffinerien, bricht diese Landwirtschaft zusammen. Die Warenströme der Weltwirtschaft sind erloschen.

1945 konnten die Amerikaner die Welt neu ordnen. Die Amerikaner hatten damals genug Erdöl im eigenen Land (das Förder-Maximum war erst 1970), um große Teile der Welt zu versorgen. Im Vertrag von Bretton Woods wurde der Dollar als Weltleitwährung festgelegt, man konnte auf der ganzen Welt mit Dollars einkaufen. Dies alles ist nach dem Dritten Weltkrieg nicht der Fall. Die Staaten der Welt müssen sich selbst organisieren, die neue Weltordnung wird damit zu einer Ordnung der Regionen, nicht zu einer zentralen Ordnung mit dem Zentrum Jerusalem.

Ohne die modernen Verkehrsmittel, ohne eine moderne Kommunikation, beschränkt sich der Einfluß eines Zentrums auf einen Tagesmarsch Entfernung, also einen Radius von etwa 30-35 Kilometern, also eine mittelalterliche Grafschaft. Größere Strukturen bilden sich erst wieder heraus, wenn die Versorgung in der eigenen „Grafschaft“ gesichert ist.

Die NWO hat sich als zu hinterhältig, zu bösartig erwiesen, um die Welt friedlich zu übernehmen. 1990 hat dafür durchaus die Möglichkeit bestanden; nach dem Fall der Sowjetunion hat sich Rußland dem westlichen Einfluß geöffnet, und unter Deng Xiaoping war auch China dazu bereit, sich zu verwestlichen. Statt diese Länder in Freundschaft zu überzeugen, haben die Amerikaner Machtpolitik betrieben, sich als letzte Supermacht wie der Elefant im Porzellanladen benommen. Rußland wurde unter Jelzin von – zufällig jüdischen – Oligarchen ausgeplündert. Die NATO hat sich unaufhaltsam ostwärts geschoben, klassische Einkreisungspolitik betrieben. In den Kriegen im Irak und in Afghanistan hat Amerika seine ganze Grausamkeit gezeigt.

Die USA haben an Sympathien eingebüßt, und sie haben ihre Anziehungskraft verloren. Amerika ist nicht mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo der Tellerwäscher zum Millionär wird, sondern das Land der Food-Stamps-Bezieher, das Land der heruntergekommenen Städte, der zerfallenden Infrastruktur. Kriegsveteranen vegetieren dort auf der Straße, der Dank des Vaterlandes häuft sich dafür an der Wall-Street.

Die Wall-Street wurde zum Vampir der ganzen Welt. Dort werden alle Geschäftspartner über den Tisch gezogen, ob unbedarfte deutsche Stadtkämmerer oder naive Provinzbanker. Dort zählt nur ein Gott: Baal Mammon, und das große Vorbild ist Shylock aus „Der Kaufmann von Venedig“.

Der Nachteil ist, daß Amerika von dieser Gruppe skrupelloser und erfolgreicher Banker übernommen wurde. Ob man nun Abstammung, Genetik, Religion oder Reinkarnation als Ursache aufführen will, heraus kommt, daß die weltbesten Experten für Ausbeutung und Zinsknechtschaft dort in Amerika konzentriert sind. Und es sind diese Leute, welche die NWO versiebt haben.

Nach den schönen Geschichten, die man uns über das Mittelalter erzählt, wurden damals, wenn die Schulden der Bürger bei den jüdischen Wucherern zu hoch geworden sind, diese zuerst totgeschlagen und anschließend aus der Stadt gejagt. Allerdings nicht dauerhaft, wenig später sind die Juden wieder eingesickert und die braven Städter haben erneut bei ihnen Kredit aufgenommen. Jedenfalls erscheint das Mittel, den Gläubiger umzubringen, recht probat, um Schulden loszuwerden.

Folglich sind die Zinsherren der ganzen Welt in der Wall-Street nicht sicher. Selbst die Amerikaner könnten sich zusammenrotten und ein Pogrom gegen diese Minderheit veranstalten. Dem wollen diese Herren mit dem Dritten Weltkrieg zuvorkommen.

Sie haben jedoch übersehen, daß sie mit Papiergeld arbeiten. Die Schuldscheine lauten auf Fiat Money, also auf bedrucktem Papier. Das ist KEIN Mittel, um eine neue Weltordnung herbeizuführen. Der „gescheite alte Jud“ (von ihm selbst gewählte Bezeichnung) André Kostolany hat Schuldscheine des Dritten Reiches billig aufgekauft und sie von der BRD-Regierung zum vollen Wert zurückbezahlt bekommen. Die BRD stand unter der Fuchtel der USA, folglich wurde dieses Geschäft durchgeführt. Wer aber fühlt sich nach dem Zusammenbruch für die Staatsanleihen der BRD zuständig? Da Fürstbistum Würzburg bestimmt nicht. Die Grafen von Aschaffenburg auch nicht. Die Volksrepublik Frankfurt wird sich hüten. Die Konföderation Wiesbaden-Mainz winkt ab. An das Finanzministerium in Berlin können sich die Gläubiger gerne wenden, wenn sie es in dem großen Bombentrichter finden.

Die bisherigen Marionetten der NWO werden im Zusammenbruch verschwinden. Eine Angela Merkel bekäme danach allenfalls den Dankesorden des Deutschen Volkes, auf gar keinen Fall wieder Regierungsgewalt. Die heutigen Politiker haben abgewirtschaftet, dann gerät nach oben, wer das Überleben seiner Untertanen sichern kann. Die heutigen Politiker mögen zwar genug für sich selbst getan haben, aber zu wenig für das Volk, um danach noch zu regieren.

Die NWO benötigt das, was die USA 1945 gewesen war, doch diese Machtbasis haben sie nachhaltig vernichtet. Die USA kann die Welt nach einem Krieg nicht mehr neu ordnen. Ihr fehlt mittlerweile sogar die Kraft, die bisherige Ordnung der Welt zu erhalten. Ich habe kürzlich gelesen, daß 200 Millionen Amerikaner auf der „Abschußliste“ stehen, hauptsächlich „Latinos“ und Schwarze, die als überflüssige Bevölkerung angesehen werden. Betrachten wir unser eigenes Land, so haben wir circa 20 Millionen Ausländer, die hier im Land kein Auskommen mehr finden werden. Dann gibt es 20 Millionen Alte, Kranke und Schwache, die eine Katastrophe nicht überleben werden. Und mit 57 zähle ich wahrscheinlich schon zu dieser Gruppe. Wenn wir noch Kriegs- und Hungeropfer dazunehmen, werden kaum noch 30 Millionen Menschen übrig bleiben.

Danach wird es leer geworden sein, in diesem wie in jedem anderen Land der Welt. Wenn die Überlebenden die Toten verscharrt haben, müssen sie ihr Leben neu organisieren. Die Führer der NWO mögen vorgesorgt haben, in sicheren Bunkern auf Bergen von Vorräten sitzen, doch wer sollte ihnen dann zu Diensten sein, wenn sie aus ihren Bunkern wieder auftauchen? Wer Krieg und Zerstörung überlebt hat, muß einen eisernen Schädel besitzen, heißt es. Anders ausgedrückt, nicht die Schafe, sondern die Wölfe überleben. Es mag nicht gerade gentlemanlike sein, einer feministischen Kampflesbe ein paar Ohrfeigen zu geben, wenn sie sich danach als Gleichstellungsbeauftragte aufspielen will, doch es ist überaus lehrreich und sorgt dafür, daß solche Flausen verschwinden.

Die Führer der NWO haben nicht genug Leibwächter, um sich danach zu Herren der Welt aufzuwerfen. Zumal Leibwächter auch nicht gerade die Dümmsten der Dummen sind, die schnell erkennen, daß ein Schuß auf den Chef nur Vorteile bringen wird. Heute kann ich mir als tyrannischer Chef einen rüden Umgangston erlauben, da notfalls die Polizei zu meinen Gunsten eingreifen wird. Sitze ich in einem Bunker mit vier Gleichgesinnten und 30 Leibwächtern, wird das schon heikler, denn für die Wächter wäre es ein Leichtes, uns Tyrannen auszumerzen. Und komme ich danach aus dem Bunker, werden mir die zehntausend überlebenden Würzburger nicht zujubeln und mich auf ihren Schultern zum fürstbischöflichen Thron tragen, sondern erst einmal versuchen, mir das abzunehmen, was ihnen fehlt.

Im Talmud mag der Messias mit den Augen zwinkern und 2.400 Sklaven werden ihrem neuen Herrn und Juden zu Füßen liegen. Ohne Messias wird das schwer. Ich kann es nur wiederholen: die Machtbasis, die 1945 die USA dargestellt haben, ist heute zerstört. Schon heute, vor dem Krieg, bevor Amerika ebenfalls in Trümmer gelegt wird. Und ohne eine solche Machtbasis gibt es nichts, was die Menschen unter die Knute der NWO zwingen wird.

Herrschen kann auf Dauer nur, wer sein Volk stark macht. Wer eine „eurasisch-negroide Mischrasse“ benötigt, um selbst als „Adelsrasse“ die Welt beherrschen zu können, ist nicht fähig, die Welt zu beherrschen. Solche Leute schaffen es gerade, als Gefängnisaufseher und Wachen im Arbeitslager aufzutreten, sind bloße Kapos, aber keine Könige. Ein Messias, der 2.400 Sklaven verspricht, ist nicht der Sohn und nicht der Abgesandte Gottes, sondern allenfalls der Sohn des Teufels und der Antichrist. Eine solche Weltordnung wäre das Ende der Entwicklung auf der Erde, letztlich das Ende der Menschheit. Die Herren des Geldes sind an ihrem Erfolg gescheitert, was bevorsteht, ist nicht ihr Aufstieg, sondern ihr Untergang.

Die Neue Welt-Ordnung ist bereits jetzt gescheitert. Sie hat es versiebt, versaubeutelt, in den Sand gesetzt. Dies ist zwangsläufig geschehen, denn auch wenn das Geld das Blut der Wirtschaft ist, so ist Blut nur ein Teil des Körpers und der Körper nur ein Teil des menschlichen Lebens. Rothschild, Rockefeller, Goldman-Sucks, J.P.Morgan – sie alle mögen Giganten der Finanzwelt sein, doch in der wirklichen Welt sind sie nur solange mächtig, wie diese Welt der Finanzwelt ausgeliefert ist. Dazu muß diese Welt so funktionieren, wie sie es heute tut, doch selbst das ist nur eine vorübergehende Phase, die längst den Keim des Untergangs in sich trägt. Die Finanzwelt selbst ist instabil geworden, wurde überfrachtet mit künstlich geschaffenem Geld.

Dieses künstliche Geld ist kein wirklicher Wert, es beruht auf der Macht des Gläubigers über den Schuldner. Doch dies ist ein parasitäres Verhältnis, der Parasit, die Finanzwelt, kann ohne den Wirt, die realen Menschen, nicht existieren. Der Wirt benötigt den Parasiten nicht, er kann sich dessen jederzeit entledigen. Fiat Money ist das Papier nicht wert, auf dem die Schuldscheine geschrieben sind. Ohne Polizei und Justiz, ohne Druck und Gewalt lassen sich Schulden nicht eintreiben. Die Machtbasis, das große Inkasso-Büro der Wall-Street, sind die USA. Doch die USA sind selbst marode, zerfressen wie ein wurmstichiger Holzklotz, der bei der ersten Erschütterung zu Sägemehl zerfällt.

Die NWO hat längst verspielt, sie ist eine Vogelscheuche ohne wirkliches Leben. Oh, sie wird millionen-, vielleicht milliardenfachen Tod verursachen, wenn sie schließlich untergeht, doch dieses Massensterben ist nötig, um die Welt zu reinigen. Das ist die große Operation, welche die Welt von ihren Parasiten befreit, ein für alle Mal.

Sehen wir der Zukunft gelassen entgegen, auch wenn uns dunkle Jahre drohen. Am Ende klären sich die Himmel auf, es brechen bessere Zeiten an, ganz ohne NWO, denn – SIE HABEN ES VERSIEBT!

© Michael Winkler

(mehr …)

Das Ende des Dollarimperiums? Und was dann?

Was geschieht, wenn der Dollar als Mittel zum Machtmissbrauch entfällt?

Ich denke, entscheidend ist der Ideenreichtung und die Tatkraft der Millionen und Milliarden Menschen, welche sich bislang zum Spielball der Dollarkönige gemacht haben.

thom ram 21.04.2014

Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/dollar-verliert-rapide-den-status-als-weltreservewaehrung.html

.

Dollar verliert rapide den Status als Weltreservewährung

F. William Engdahl

Mit der törichten Entscheidung, wegen der Annektierung der Krim Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, hat Washington Moskau zu der Reaktion gezwungen, Gazprom-Papiere nicht nur auf dem Dollar-Markt, sondern auch auf dem schnell wachsenden Yuan-Markt zu verkaufen. Die USA haben sich selbst in den Fuß geschossen.

.

(mehr …)