Jedes Wesen hat das göttliche Recht, sich zu verteidigen, wenn jemand danach trachtet, es in die Unfreiheit zu schlagen, sei es durch Erniedrigung, sei es durch Sklaverei, sei es durch Mord.
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Viele Menschen beurteilen Leute aufgrund ihrer Bezeichnung, ihrer Urkunde oder ihrer Kleidung (“Hauptmann von Köpenick”).
Wenn ein Mensch einen Kittel und ein Stethoskop hat, ist er ein Arzt.
Wenn ein Mensch eine Robe anhat, ist er ein Richter.
Wenn ein Mensch eine Polizeiuniform hat, ist er ein Polizist.
Wenn ein Mensch eine Uniform mit “schwarz-rot-senf” trägt, ist er ein Soldat.
Das ist natürlich falsch!
Man wird ja auch kein Auto, nur weil man in der Garage steht.
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Ein Arzt ist eine Person, die die richtigen Diagnosen stellt und den Patienten korrekt behandelt.
Ein Richter ist jemand, der die bestehenden Gesetze gerecht anwendet.
Ein Polizist ist jemand, der das Volk beschützt und ihm dient.
Ob die Person eine Uniform trägt oder in Jeans rumläuft, ist egal.
Geht ihr lieber zu einem kompetenten Arzt in Jeans oder zu einem inkompetenten Arzt mit schönem, weißem Kittel?
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Kommen wir nun zum Soldaten.
Genau wie bei den anderen Berufsgruppen sind es die Taten, die den Soldaten definieren.
Nicht seine Kleidung, nicht sein Dienstgrad, nicht das Sprechen des Gelöbnisses; sondern einzig und allein, was er TUT!
Betrachten wir den Diensteid eines Berufssoldaten; er lautet:
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“
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Ich persönlich finde den Text stark verbesserungsfähig, denn die oberste Instanz sollte für einen Soldaten das Volk sein und nicht irgendeine abstrakte “Bundesrepublik Deutschland”.
Was, wenn die Bundesrepublik Deutschland zu einer Diktatur geworden ist, die das Volk knechtet und plündert?
Muss ein Soldat ihr dann auch treu dienen oder wäre es nicht viel eher die oberste Pflicht eines Soldaten, diese BRD zu bekämpfen, um seinem Volk die Freiheit wiederzugeben?
Ist derjenige, der dem Bösen treu dient, gut oder böse?
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Nichtsdestotrotz ist ein wichtiges Prinzip des ehrenhaften Soldatentums enthalten; es ist das Wort verteidigen!
Der gute Soldat verteidigt also etwas, er greift nicht an.
Wie kann man nun in einem Kampf Angreifer und Verteidiger unterscheiden?
Als Faustregel gilt, daß der Angreifer derjenige ist, der den Krieg erklärt oder die Grenzen des Gegners zuerst überschreitet.
Normalerweise würde man also erwarten, daß der deutsche Soldat nur in Deutschland kämpft, weil ein Gegner zuvor dort eingefallen ist.
Es gibt allerdings die Ausnahme, daß man einen Gegner bereits auf seinem Gebiet angreifen darf, wenn dieser ganz klare Angriffsbestrebungen hat.
Man muss als Verteidiger nicht den Erstschlag des Feindes abwarten, sondern darf ihn bereits am Erstschlag hindern.
Diese Situation war im 2. Weltkrieg gegeben:
Deutschland musste Frankreich angreifen, weil die Franzosen/Engländer immer mehr Truppen an der Westfront aufmarschieren ließen und wir wollen uns auch daran erinnern, daß Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärte; nicht umgekehrt!
Ebenso war der Angriff Deutschlands auf die UdSSR ein Präventivkrieg; die Deutschen sind dem sowjetischen Angriff nur wenige Wochen zuvorgekommen.
Der Grund für die Erfolge der Wehrmacht beim Russlandfeldzug sind eben darauf zurückzuführen, daß die russische Armee sich nur für den Angriff gerüstet hatte und daher auf eine Verteidigung nicht vorbereitet gewesen ist.
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Kommen wir nun zum konkreten Fall “Afghanistan”.
Gibt es eine Kriegserklärung Afghanistans an die BRD?
Gab es konkrete Hinweise darauf, daß Afghanistan die BRD mit U-Booten, Flugzeugträgern, cruise missiles oder Panzerverbänden angreifen wollte?
Oder wollte die High-Tech-Weltmacht Afghanistan die BRD vielleicht mit seinen Stealth-Bombern und Laserwaffen aus dem Weltraum pulverisieren?
Nein?
Nun, dann ist der Fall also klar:
Die Bundeswehr-Soldaten haben völlig unprovoziert und grundlos die Grenze zu Afghanistan überschritten und waren im selben Moment keine Soldaten mehr, sondern nur noch Auftragsmörder für die BRD, die von Steuergeldern bezahlt werden.
Denn das wichtigste Element des Soldatentums, die Verteidigung, war nicht gegeben.
Die Deutschen in Afghanistan sind Aggressoren, Invasoren, Räuber, Plünderer, Massenmörder.
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(Dieser Söldner bewacht den eigentlichen Grund für die Invasion in Afghanistan: die Mohnfelder)
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Der Satz “Soldaten sind Mörder” ist so gesehen völliger Unsinn.
Soldaten sind Verteidiger und es mag in manchen Fällen notwendig sein, einen Angreifer zu töten, um den Angriff zu stoppen.
Nennt man “Notwehr”.
Notwehr jedoch ist kein Mord.
Soldaten können also niemals Mörder sein, die Armee ist im Idealfall eine Notwehr-Institution des Volkes.
ABER es ist durchaus möglich, daß Menschen in Uniform andere Länder angreifen und dort morden.
Nur: im selben Moment, in dem sie Unschuldige angreifen, hören sie auf, Soldaten zu sein, weil sie ja niemanden verteidigen!
Einen Soldaten, der Unschuldige ermordet, weibliche Zivilisten vergewaltigt, Unbewaffnete erschießt, gibt es also nicht.
Genausowenig wie es fleischessende Veganer, nymphomane Jungfrauen, schwarze Schimmel oder ehrenhafte Verräter gibt.
Entweder er ist ein Soldat, dann ist er ehrenhaft und verteidigt sein Volk gegen einen Aggressor,
oder er ist selber ein unehrenhafter Verbrecher, dann ist er aber kein Soldat mehr!
Beides zusammen geht nicht.
Ob die Person eine Uniform trägt oder nicht, ist völlig belanglos!
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Nehmen wir nun den konkreten Fall in Afghanistan und drehen einfach mal die Nationalitäten um, damit der Schwachsinn offenbar wird:
Im Jahr 2001 fliegen ein paar Holländer und Schweden mit Flugzeugen in zwei Wolkenkratzer in Saudi-Arabien.
Der saudische Geheimdienst findet heraus, daß die Anschläge von Hans Müller koordiniert wurden, der in einer Höhle im Schwarzwald lebt.
Kurze Zeit später wird Deutschland von einer Allianz der Türkei, Libanon, Marokko und Saudi-Arabiens angegriffen und zerbombt.
Daraufhin wird in Berlin eine neue Regierung gebildet, die aber der Türkei unterstellt ist.
Der Himmel ist voller Drohnen und Apache-Kampfhubschraubern, die nach Belieben Deutsche töten, die sie für gefährlich halten.
Überall fahren Türken, Libanesen, Marokkaner und Araber durch Deutschland; wer etwas dagegen hat, wird erschossen.
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Was, dieses Szenario ist absurd? Ungerecht?
Nun, es ist nicht ungerechter als das, was beim Afghanistankrieg passiert ist!
Mohammed Atta war Ägypter, die meisten Flugzeugentführer von 9/11 waren Saudis (Hier irrte Killerbee. Bei 9/11 waren keine Flugzeuge. rhom ram) und die einzige Begründung für die Bombardierung Afghanistans war, daß sich Osama bin Laden dort in einer Höhle aufhalten solle.
Stünde Deutschland auf der Abschussliste der USA, sprengen die Amis das nächste Mal irgendein anderes Hochhaus und behaupten einfach, daß sich der Drahtzieher im Schwarzwald versteckt hält!
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Als Fazit:
Wäre es so, daß afghanische Truppen in Deutschland eingefallen wären und Oberst Klein hätte einen Angriff auf sie befohlen, würde ich nichts sagen.
Die Afghanen sind bei uns eingefallen, wir verteidigen uns und wenn sie sich verziehen, lassen wir sie wieder in Ruhe.
Aber so ist es nicht!
Stattdessen ist es so, daß WIR in Afghanistan eingefallen sind, die Afghanen ihr Land verteidigen und auch jedes erdenkliche Recht haben, deutsches Söldnergeschmeiß zu erschießen, damit die Deutschen endlich lernen, sich in ihrem Land um ihre eigenen Angelegenheiten zu kümmern!
Wenn also ein deutscher Bundeswehr-Söldner in einem Sarg aus Afghanistan zurückkommt, denke ich nur:
“Selber schuld. Was hast du dort gesucht? Jetzt musstest du halt auf die harte Tour lernen, daß man fremde Länder nicht ungestraft angreifen darf!”
Denn dieser Mensch ist nicht “für Deutschland gefallen”.
Er war lediglich ein Söldner für US-amerikanische/BRD-Wirtschaftsinteressen und es gehört nunmal zum Berufsrisiko von Söldnern, daß ihre Opfer sich manchmal wehren!
Warum soll ich Mitleid mit Söldnern haben, die in fremde Länder einfallen und dort die Bevölkerung terrorisieren?
Nur, weil er “Deutscher” ist? LOL!
Ich bin kein Rassist, ich schaue auf die TATEN eines Menschen, wenn ich ihn beurteile!
Und mit Söldnern kann ich nunmal kein Mitleid empfinden; egal welche Nationalität.
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(Berufsrisiko, wenn man ungefragt in fremde Länder einfällt. Es gibt auf dieser Welt eben noch Völker, die sich gegen ihre Versklavung wehren, statt ihren Peinigern die Stiefel sauberzulecken und Dreck über seine Vorfahren zu kippen, wie es in der BRD leider üblich geworden ist!)
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LG, killerbee
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PS
Soldaten sind also keine Mörder, sondern ehrenhafte Verteidiger des Volkes.
Aber das, was in der jetzigen Bundeswehr rumkriecht, sind keine Soldaten!
Die letzten Soldaten, auf die Deutschland stolz sein kann, waren in der Wehrmacht.
Für die Bundeswehr muss man sich als Deutscher schämen.
Und es ist nur natürlich, daß in einem kaputten Staat wie der BRD die Denkmäler echter Soldaten ungestraft beschmiert werden dürfen,
während veritable Massenmörder ausgezeichnet, beschützt und befördert werden.
Weil hier einfach alles verkehrt ist!
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