bumi bahagia / Glückliche Erde

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Zum Weltfrauentag / Mut, Treue, Liebe, Wahrhaftigkeit / Unsere Kinder

Ich sehe, im grossen Zuge, zwei Schritte.

Von den gotterbärmlichen Zuständen in sogenannt westlichen Gefielden heute ausgehend, da Kinder (ich verallgemeinere, Ausnahmen gibt es wohl, Gott sei Dank) von hamsterradelnd Scheissekonsumierenden als Störenfried erlebt werden, lieber abgetrieben denn dankbar angenommen, und wenn nicht abgetrieben, dann lieber per Kaiserschnitt denn Geburt aus dem Leibe entfernt werden, und wenn schon mal da, dann mit Nestlé abgefüllt und lieber ab 1 denn ab zwei ab in die Krippe, folgt,

ab etwa Mitte des Videos, ein dickfettfeiner Riesenwiesenblumenstrauss von Antworten auf die Frage „was kann ich tun“

Nikolai kommentiert einen Leserbrief und liest ihn vor. Der Autor des Briefes beschreibt sachlich den status quo und bietet flammenden Aufruf, was ich machen kann, was du machen kannst, was wir machen können, um bumi bahagia, die glückliche Erde, zu schaffen.

 

Was hier feurig, wahr und klug aufgelistet wurde, ist im Rahmen von Familie gedacht, ist gut, ist entscheidend, ist grundlegend zukunftweisend.

Es ist der erste Schritt. Der zweite Schritt wird sein die Sippe.

Die Sippe wird nicht geschaffen werden zack, gestern Familie, morgen Sippe. Die Sippe wird geschaffen peu a peu, Schritt für Schritt,  mit aktuell Familie als Grundlage, mit Erweiterung der Familie durch Freundschaften, Interessengemeinschaften, Wohngemeinschaften, Erweiterung des Bewusstseins, begleitet von stetem Löschen uns eingeimpfter sogenannt heiliger Moral, geleitet durch Erweiterung unserer Einsichtsfähigkeit und unserer Erkenntnis, wer wir wirklich sind.

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Thom Ram, 10.03.06

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5 Kommentare

  1. Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.

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  2. Ishani Diana sagt:

    Ich schätze mich sehr glücklich, dass ich 14 Jahre lang meine Kinder selber Betreuen durfte. Da ich noch Erziehung nach Knigge erlebte, konnte ich einige wertvolle Benimm-regeln, auch meiner Saat weitergeben.
    Z.B. Tischmanieren:
    Schaut euch heute mal um in den Restaurants. Es ist unglaublich wie sich die Leute benehmen. Fressgeräusche wie im Schweinestall, mit vollem Mund reden und schmatzen wie die Ferkel. Alles wird im Schnellgang reingestopft und da mit vollem Mund nix verstanden wird, muss es halt Laut sein.
    Wir unterhalten uns auch miteinander beim Essen, jedoch nicht mit vollem Mund, und wir geniessen die Gemeinsamkeit in fröhlicher Runde.

    Ich brachte ihnen Achtsamkeit und Hilfsbereitschaft bei, was sie heute noch ausleben, in dem sie den Alten und/oder gebrechlichen Menschen, den Einkauf nach Hause tragen, oder mal den Strassenverkehr aufhalten, damit sie die Strasse überqueren können.

    Auch durften meine Kinder mit Behinderten spielen um zu Lernen, das diese Kinder nicht als Opfer wahrgenommen werden sollen.
    Da gibt es bis heute keine Berührungsängste, sonder Respekt vor der gewählten Lebenserfahrung.

    Klar habe auch ich vorgelebtes, ohne zu Hinterfragen weitergegeben. Heute sehe ich viele Muster die ich vermittelt habe, mit anderen Augen, und versuche meiner Tochter, die richtigen Tipps zu geben, wenn sie mich bittet.

    Keine Sorge, wir sind nicht perfekt, jedoch versuchen wir uns mit Anstand, Freude, Humor, Hilfsbereitschaft und Liebe durchs Leben zu bewegen, was bestimmt schneller zum Ziel führt, als das Gegenteil davon.
    Ishani Diana

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  3. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  4. eckehardnyk sagt:

    Liebe Zeit, jetzt erkenn ich erst, warum meine Sammlung um „Abenteuer Erziehung“ kaum einen Leser gefunden hat. Es werden da in „moderner Gebetsform“ die Verhaltensweisen beschrieben & beschworen, die der Volkslehrer oben vorliest. Wen hat das 1999 noch interessiert? Erst 2013 fand sich ein Verlag, der erst 2006 gegründet werden musste. Nun wird es abermals scheitern, weil sich kluge Köpfe weigern, Erziehung, eigentlich Selbst-Erziehung zu akzeptieren. Der Volkslehrer hat es an einer Stelle laut hervorgestoßen: „Wenn euch das Interesse fehlt, dann ZWINGT euch dazu!“
    Das Buch müsste heute heißen: Wie man ein zu sich selbst entlassener Mensch wird (so sein Schluss).
    Es wird Zeit, dass die sich selbst bejahende Menschheit erwacht und sich als Gemeinschaft Lieben lernt.
    Dazu helfen ihr Familie, Kinderstube, Freundeskreis und die Leute im Umkreis, die mit anpacken, wenn die Täler entkrautet und entbuscht werden müssen, damit wieder Tiere weiden oder Gemüse und Obst angebaut werden können.
    Schützt und pflegt euren Dialekt und die Dorfgemeinschaft. Führt euch vor, was ihr einstudiert habt und bleibt dem Tun jeglicher Art liebevoll verbunden, solange es euch trägt, und ersetzt es – genau so liebevoll – durch neue Handlungen, wenn die Zeit dafür reif ist.

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  5. thom ram sagt:

    Liebe Leser, Kommentatoren, Freunde im Geiste.

    Ich danke für euer Mitdenken, Mitfühlen, für guten Rat.

    Ich habe unklug gehandelt, dass ich den Kommentarstrang freigegeben und auch selber hineingesenft habe. Wir geben viel zu viel Energie in das Ereignis. Das sollte uns nicht passieren.

    Ich bitte um Verständnis, dass ich diesen Kommentarstrang schliesse.

    Wer etwas Wichtiges auf dem Herzen hat, kann das allenfalls in den Postkasten schmeissen oder mir eine Mail schreiben.

    Ich wünsche euch einen herrlichen, fraulichen Tag.
    Euer Ram

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