Gefunden in Schall und Rauch.
Freund Freeman zeigt auf Dörfer, deren Bewohner sich nicht langweilen und beklagen und beschweren, sondern welche sich ihrer Arbeitshosen erinnern, sich besprechen, sich absprechen und tun, was getan werden muss, dass aus stinklangweiligen, abstossenden Hausagglomerationen wieder Dörfer werden, da gemeinsam geschafft und gelacht wird.
Wenn das nicht die Bezeichnung „kleine Feuer“ verdient, dann weiss ich auch nix mehr. Ich empfehle jedem Menschen, allen voran mir selber, er möge sich an solchen Taten orientieren. Es belebt, es inspiriert, es macht froh.
Soll mir keiner kommen, das sei gleichbedeutend mit „schlafen“ und „Kopf in den Sand stecken“. Nö. Das Uebel, angefangen von Amalgam in der Schnörre über Kindesfolter bis zum Schuldgeldsystem will schön im Auge gehalten werden. Aber nur im Auge, nicht im Bauch; und sollte es Emotionen hervorrufen, so ist es hohes Gebot, diese Emotionen abzustreifen.
Jeder, der will, findet für sein Wollen Verbündete. Nicht denken: „Ums Verrecken müssen Velowege her.“ Sondern die Fahrradwege vor dem geistigen Auge selber bauen. Du findest deine Fahrradfreunde. Du findest deinen Verbündeten im bestehenden Gemeinderat. Unweigerlich. Und es geht um viel mehr, denn nur um Fahrradwege. Ich nehme es nur als anregendes Beispiel.
Schön!
thom ram, 31.05.05, NZ, Neues Zeitalter,
da sich Menschen gerne auf dem Dorfplatz treffen, bei Gespräch, Lachen, Film, Wein, Vortrag, Tanz.
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Wer Lösungen sucht, hier sind sie!
„Wir befinden uns im Jahre 2017 n. Chr. Die ganze Schweiz ist von der NWO besetzt … Die ganz Schweiz? Nein! Ein von unbeugsamen Schweizern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten.“
In Hohentannen wurden Lösungen zur Energieeffizienz und Unabhängigkeit realisiert, die ein Vorbild für alle Gemeinden sein können. Alleine der Besuch des Dorfes lohnt sich, um aus den Erfahrungen zu lernen, wie es gemacht werden kann.
Wenn die einzelnen Teile gemeinsam mit der Bevölkerung gepflegt, gestaltet oder kreativ erneuert werden, eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten der Weiterentwicklung.
Viele unserer Gemeinden in der Schweiz stehen finanziell gut – oder einigermassen gut – da, sind gut verwaltet und die Bevölkerung ist mit der Attraktivität einigermassen zufrieden. Das Dorf lebt. Und doch – die demografische Entwicklung – das Wegsterben von zentralen Diensten bereitet immer mehr Kommunen Sorge und man macht sich Überlegungen, wie die Zukunft gestaltet werden kann. Dies gilt in unsern Nachbarländern noch vermehrt.
Ja, und dann gibt es da Dörfer, die sind etwas anders und haben kräftig angepackt.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Hat dies auf Leuchtturm Netz rebloggt und kommentierte:
Es ist schön diese kleinen Feuer wahrzunehmen und zu wissen, es geht auch anders…
Bitte mehr davon, auch bei uns.
Übrigens hab ich gestern mit einer Kollegin mich getroffen, die zieht demnächst in die Nähe von Bad Wurzach…..da werde ich doch mal einen kleinen Abstecher dorthin planen.
Danke lieber Thom für das Verbreiten dieser kleinen Lebensfeuerchen.
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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