bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » AUTOREN » ADMIN THOM RAM » Folter / Was kann ich tun?

Folter / Was kann ich tun?

Unser Einer hat mehr als nur Ahnung von erdenweit verübten Grausamkeiten. Wie gehe ich damit um? Welchen Beitrag zur Abhilfe kann ich leisten?

Gestern erreichte mich dieser Brief:

Freund,

heute früh habe ich es gewagt, den Link (den ich nicht weiterreichen will) zu betätigen.
Einen Drittel des Streifens hielt ich durch.

Wie oft hatte ich gedacht:
„Mich kann nichts mehr schockieren oder überraschen!“

Ich hatte mich getäuscht. Diese Doku ist derart grausam, dass mir schlecht wurde, ich würgte, hatte aber nichts im Magen. Dann reagierte mein Körper mit Bauchschmerzen und brutalem Durchfall.
Das erzähle ich Dir, weil ich der Meinung bin: „Ich muss wissen, was auf dieser Erde geschieht!“ Aber ich habe es nicht ertragen.
Zu viel ist zu viel! Da sind brutale Pornofilme vermutlich Pipikram daneben.
Ich war der Meinung gewesen, ich sei total stabil. Anscheinend doch nicht, zumindest nicht, wenn es um ekelhaften Satanismus geht.

Überlege es Dir drei Mal, ob Du den passenden Links dazu suchst. Es wird empfohlen: „Gib diese Info weiter!“  Das tue ich nicht. Ich überlasse es jedem selber, wieviel Standfestigkeit er sich zutraut.
Jetzt, 12 Stunden später, kann ich die Bilder immer noch nicht abschütteln, und der Bauch ist immer noch nicht in Ordnung.

Mein Gott, auf was für einem Planeten haben wir uns inkarniert? Es ist höchste Zeit, dass der – wohlgemerkt BÖSE! – Geist dieser Welt sich auflöst.
Es bedarf erdenweiter Reinigung, damit wir von Anfang an, mit guten, reinen Gedanken und Taten aufs Neue starten.

Ich bin sicher, es wird geschehen!

Sei ganz herzlich gegrüßt,
Gott mit uns!“

.

Meine Erwiderung

Ja, da hat Dich Folter angegrinst.

Jeder Mensch, der früher mal Folter durchlitten hat, kann einem Opfer nachfühlen. Dabei gelassen zu bleiben ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Es sind drei Elemente.

Der physisch zugeführte Schmerz. Der alleine schon ist die Hölle.

Das Bewusstsein der absoluten Wehrlosigkeit, des Ausgeliefertseins. Psychisch das Schlimmste.

Die Pein, nie zu wissen, was als Nächstes kommt. Folterer nutzt das aus. Läßt ab. Fügt den nächsten Schmerz unerwartet zu.

.

Am Schluß tönst Du an, worum es geht. Was ist zu tun? Kann ich das Geschehen beeinflussen?

Ja. Ich kann. Wir können.

Wir sind gerufen, unser Licht und unsere Liebe zu nähren, zu stärken, zu pflegen.

Was wir denken und fühlen, das strahlt aus, das stärkt heilsame morphische Felder.

Ich kann es gar nicht genug betonen. Pflege ich Dankbarkeit für Brot, Dach, Freunde, Sonne, Wasser, Luft, Blümchen, Baum und Tierfreunde, übe ich mich, meine Gedanken in positiv-konstruktiver Richtung zu steuern, horche ich stets auf die Stimme meines Herzens, so ist das nicht nichts, sondern es verhilft nicht nur mir selber zu frohem Lebenswandel; vielmehr noch, es strahlt aus, nicht meterweit, sondern kosmosweit. Kosmosweit!

In diesem Zusammenhange, Freund, möchte ich Dir erzählen, was ich neuerdings praktiziere.

Es klingt vielleicht kalt-mechanistisch. Auswärts neuerdings jeden, ausnahmslos jeden Menschen, der in mein Gesichtsfeld kommt „bedenke“ ich. Ich denke nämlich schlicht „ich liebe Dich“, dies ohne dabei eine Emotion oder ein Gefühl von mir zu abverlangen. Einfach den Gedanken forme ich: „Ich liebe Dich“.

Das Resultat ist umwerfend. Ganz automatisch ist mein Gesicht froh entspannt. Zweitens: Früher beschenkte mich einer von fünf mit einem Lächeln. Heute sind es drei von vier, auch Touristen. Letztere hatten mich zuvor entweder „nicht gesehen“ oder sie hatten mir Steingesicht gezeigt. Heute viele von ihnen wenden sich mir zu und beschenken mich mit frohem Lächeln…von sich aus!

Und – auch sehr schön – häufiger noch als früher ergeben sich schöne „Zufalls“begegnungen.

Also, was kann ich tun?

Ich weiß, daß Du es weißt, doch erinnere ich nochmal daran:

Unser Denken strahlt aus, kosmosweit.

Lieber Freund, unbeirrt walten und gestalten wir weiter.
Love.
Ram


11 Kommentare

  1. Avatar von Karin Karin sagt:

    Wir waren wohl ziemlich mutig, hier zu inkarnieren, so wir eine Wahl hatten. Wenn wir über all dies Bescheid wußten, hieße das dann wohl, daß wir einen Auftrag haben, den wir uns wahrscheinlich selbst erteilt hatten. Oder dem wir zugestimmt haben.
    Ich weiß nicht, was wir tun können, außer dem, was Du beschrieben hast.
    Vielleicht werden wir es eines Tages wissen.

    Gefällt 1 Person

  2. Avatar von Thom Ram Thom Ram sagt:

    21:27 Karin

    Ich pflichte Dir bei. Ich fühle mich gleichermaßen als Frosch im Brunnen, unwissend, daß es kracht, anderseits wohl eingeweiht in die göttliche Ordnung. Wobei „Gott“ nicht außenstehende Übermacht, sondern „Alles Was Ist“ ist.
    Ich meine heute, daß all das, was wir heute „wissen“, Krücken der Wirklichkeit sind. Also „Reinkarnation, dort drüben haben wir uns entschieden, wieder hier zu inkarnieren, um dies das zu lernen, auf daß das Göttliche seine gewünschten Erfahrungen mache“.
    Alles dies sind Modelle.
    Sein ist Sein.
    Wir sind.
    Zu reden darüber, was wer wie wir sind, es ist Schein des Seins.
    Sinn und Zweck unserer, Deiner, meiner Inkarnation, dies zu erforschen mittels Verstand, es führt zu Nixe.

    Laß uns froh frei, voller Vertrauen, hier als Frösche im Brunnen leben, durchaus danach trachtend, über den Brunnenrand hinauszuschauen, jetzt. Wenn nicht jetzt, dann bitte morgens.

    Love.

    Like

  3. Avatar von Christinasuriya Christinasuriya sagt:

    Thom “ …am Schluß…..was ist zu tun?
    Genau das ist es zu tun !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    DANKE !!!!!!!!!!!!!

    Like

  4. Avatar von Vollidiot Vollidiot sagt:

    Da ist einiges aufgelaufen – das ruft nach Ausgleich.
    Oder tätiger Reue, oder Liebe zur Tat.
    Packen wirs an.
    Die nächsten 5 bis 30 Läben………………

    Like

  5. „Jeder Mensch, der früher mal Folter durchlitten hat, kann einem Opfer nachfühlen.
    Dabei gelassen zu bleiben, ist ein Ding der Unmöglichkeit.“

    Nein, das ist kein Ding der Unmöglichkeit.
    Und es ist unerläßlich, daß man gelassen bleibt, weil man sonst einem Folteropfer keine Hilfe ist.

    „Es sind drei Elemente.
    Der physisch zugeführte Schmerz. Der alleine schon ist die Hölle.
    Das Bewusstsein der absoluten Wehrlosigkeit, des Ausgeliefertseins. Psychisch das Schlimmste.
    Die Pein, nie zu wissen, was als Nächstes kommt. Folterer nutzt das aus. Läßt ab.
    Fügt den nächsten Schmerz unerwartet zu.“

    Grundsätzliche Kritik.
    Ich halte das für eine Form der Angstmacherei.

    Der physisch zugeführte Schmerz, muß keine Hölle sein.
    Man kann nämlich erlernen, keinen Schmerz zu empfinden.
    Auch das Bewusstsein der absoluten Wehrlosigkeit, des Ausgeliefertseins, muß psychisch nicht das Schlimmste sein.
    Das ist nämlich eine Frage der Einstellung. Außerdem gibt es psychische Zustände, die weitaus schlimmer sind.
    Es ist nicht wichtig, zu wissen, was als Nächstes kommt. Und dann ist es auch keine Pein, nicht zu wissen, was kommt.

    Aber die Frage war ja: Folter, was kann ich tun?

    1) Hinnehmen, was mit einem geschieht
    2) Sich mit Übungen, die auch während der Folter durchgeführt werden können, mental und gefühlsmäßig fit halten
    3) Denken: „Ich liebe dich!“

    Es ist vollkommen normal und natürlich, jedes menschliche Gefühl zu haben, das es gibt –
    vor allem die sogenannten negativen, und zwar sowohl gegen sich selber als auch gegen die Täter:
    „Ich liebe dich!“ – „Ich liebe mich!“ Jede Sekunde, jeden Atemzug:
    „Ich liebe dich!“ – „Ich liebe mich!“

    Das ist meine Erfahrung. Mehr will ich dazu nicht sagen.

    Like

  6. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Zu den von mir zu bejahenden Kommentaren möge, wer Zeit und Lust hat, meinen Beitrag „92. von 144“ (erneut) lesen. In meinem Wegweiser zur guten Kinderstube durfte eine Schmerzszene nicht fehlen, in welche Eltern nicht gerade selten ihre Kinder begleiten. Meine eigene Erfahrung, als Kind durch Ohrfeigen zu einem Geständnis gebracht zu werden und gewisse Stürze in den letzten zehn Jahren haben dazu beigetragen, Schmerz als etwas Notwendiges der Weltordnung anzuerkennen.
    Dass Sadisten dabei die unrühmliche Rolle spielen, durch Schmerzen ihrer Opfer Lust zu empfinden, sorgt dafür, dass nicht durch Betäubung gelinderte Schmerzen auf der Welt erhalten bleiben, solange fehlbare Menschen hier leben.
    Wie der Weltschöpfer das zulassen könne, fragst du? Ich antworte spontan: Wie alle „Werkzeuge“ sind auch Schmerzen vor Missbrauch genauso wenig geschützt, wie die Klingen, mit denen sie zugefügt werden. Schmerz ist von Natur aus ein Bewusstseinsorgan für gegen die Natur wirkende Zustände, hier eben des Leibes (aber in Gestalt von Trauer oder Depression auch der Seele). Wer missbräuchlich Schmerz zufügt, handelt auf eigene Rechnung und wird dafür bezahlen. Die dadurch widernatürlich Geschädigten können sich nur durch dieses Bewusstsein helfen. Alles, was endlich ist, kann auf dieser Erde ertragen werden, notfalls, in aussichtsloser Lage, durch bald möglichstes Sich sterben lassen, wodurch den Quälern frühzeitig ihre perverse Lust abhanden kommt. Wir sollten aber nicht außer Acht lassen, welche enormen Kräfte durch ertragene Schmerzzustände für die Befreiung der Menschheit aufgebaut werden.

    Like

  7. Avatar von gabrielbali gabrielbali sagt:

    @ uhu

    Da ich hier ja nach wie vor gesperrt bin bzw. nur sehr eingeschränkt agieren kann – Zensur ist offensichtlich allerorts modern geworden – ist es mir verwehrt, Dir ein „Like“ (und sogar ein ganz dickes!) zu Deinem letzten Kommentar zu geben, auch wenn ich das gerne wollte…

    Und ja, Du sagst es, diese Angstmacherei, auch die ist allerorts präsent. Wobei dieses Angstmachen jenen, die anderen Menschen immer wieder Angst machen, oft nicht einmal bewusst ist. Denn ich glaube nicht, dass unser lieber Blogbetreiber bewusst Angst verbreiten will, auch wenn dies hier bei bb ganz offenbar einmal mehr – und insgesamt sogar sehr häufig! – geschieht!

    Dein „Man kann nämlich erlernen, keinen Schmerz zu empfinden“ ist für mich die wertvollste Aussage in diesem Kommentarstrang. Ich unterstreiche Deine Aussage dick und fett! Ich selbst bin seit mehr als 4 Jahrzehnten dabei, zu erlernen mit Schmerz klüger und bewusster umzugehen und mein Lernerfolg ist inzwischen bereits phänomenal, auch wenn ich noch nicht ganz da angekommen bin, wo diese Reise wohl hingeht. Gut, dass Du den Fokus hier darauf gelenkt hast, denn das bringt den Lesern gewiss weit mehr, als die ohnedies bereits vorhandenen vielen Ängste mit weiteren Ängsten zu vermehren!

    Eine Hölle – oder gar „die Hölle“ – existiert in Wahrheit nur als Illusion in unseren Köpfen, da jedoch scheinbar ganz und unverrückbar als real empfunden. Wer bereit ist, diese bedeutende Wahrheit zu verinnerlichen, ist dem Ziel, das Wesen jeglichen Schmerzes zu erkennen und mit den diversen Schmerz-Illusionen auch klüger umzugehen, schon einen bedeutenden Schritt näher gekommen.

    Aber solange Menschen soooo gerne in die Opferrollen schlüpfen, wie sie es meist tun, werden sie diese Welt als brutal und unerbittlich wahrnehmen und immer wieder Schmerz empfinden und erleiden, physisch und auch psychisch. Dabei sind sie als – vor allem sich selbst bedauernde – Opfer nicht mehr in der Lage zu realisieren, dass diese Schöpfung und damit auch die Welt in der wir leben, aus LIEBE gemacht ist, ja, aus REINER LIEBE sogar. Genau diese Liebe erlaubt es uns, für uns, in unserer persönlichen Wahrnehmung, auch Höllen und damit auch Schmerz zu kreieren. Das gehört zu jener FREIHEIT und zu dieser, für viele Erdenbürger so ominösen FREIEN WAHL, die jedem von uns in dieser Welt zusteht, sofern wir diese überhaupt beanspruchen wollen. Wer lieber jammert, wie ungerecht und brutal diese Welt wohl sei, nützt diese Freiheit, um sich als Opfer zu fühlen und sich als solches zu erleben und damit weiterhin Höllen, Leid und Schmerz in seine Welt zu holen – und das darf auch so sein! Jeder entscheidet dies für sich selbst und hat vielleicht irgendwann die Nase voll von all diesen, als unangenehm empfundenen, schmerzhaften Kreationen, die eben allesamt bloß reine Illusionen sind.

    Wer Lust hat, kann ja gerne einmal über dieses Thema etwas intensiver nachdenken oder darüber meditieren und sich auf ein paar interessante Erleuchtungen freuen…

    Gott zum Gruß und alles Liebe von der Insel der Götter (gabrielbali@hotmail.com)
    .

    Gefällt 1 Person

  8. „Schmerz ist von Natur aus ein Bewusstseinsorgan für gegen die Natur wirkende Zustände, hier eben des Leibes (aber in Gestalt von Trauer oder Depression auch der Seele).“

    Schmerz = Bewusstseinsorgan?

    ICH KANN so einen irrsinnigen Unsinn einfach nicht begreifen!

    Schmerz IST, was ein Mensch FÜHLT – von ihm WAHRGENOMMEN wird.

    Ein Organ ist das nicht! OMG!

    Like

  9. „FOLTER / WAS KANN ICH TUN?“

    Ganz einfach!

    Spende Thom, mir oder einem anderen Menschen,
    dem du vertrauen kannst.

    UND dann beginne dein eigenes Projekt! …
    Ob nun in deinem Dorf oder deiner Stadt, wo du lebst – im In- oder Ausland!

    KOMM‘ SELBER in die Pötte!

    Like

  10. Avatar von eckehardnyk eckehardnyk sagt:

    Dann, verehrter Herr uhu ist dir nicht zu helfen. Das beste „Organ“ (meinetwegen in Gänsefüßchen) ist nun mal der Schmerz, verursacht über komlpizierte Nervenbahnen und so weiter. Du kannst freilich sagen, vor dem Schmerz komme irgendeine Art von Berührung, also wäre der Tastsinn das Organ. Doch im Bewusstsein empfinden wir, und Getier, lokalisierbare und sehr unterschiedlichen Schmerz, deshalb „Bewusstseinsorgan“. Analog dazu das Denken als Wahrnehmungsorgan für das, was sich im Denken selbst abspielt. Übrigens stimmt mir Herr Garibaldi und du selbst ja zu, wenn beaobachtet werden konnte, dass Schmerz nicht zu empfinden „erlernbar“ sei. Das gelingt einem dort am besten, wo Schmerz zum Handwerk gehört, wie beispielsweise beim Zähnegebortkriegen oder Injektionverkraften.

    Like

  11. Avatar von Glückauf Glückauf sagt:

    eckehardnyk 15:00

    Zur Aufklärung des “ Wissenstand“ verweise ich auf folgenden Link. Insofern stimmt auch die Bezeichnung als Bewusstseinsorgan-Reiztleitungssystem 🙂
    Hier wollte wohl Uhu päpstlicher als der Papst sein.

    https://www.dasgehirn.info/kranheiten/schmerz/vom Sinn-des-schmerzes

    und warum die Erinnerung wichtig ist.Die Erinnerung ist schon deshalb wichtig,weil der Mensch(gerade das Kind) sonst unfreiwillig zur Selbstverstümmelung neigen würde. Man denke an die Erfahrung mit einer heissen Herdplatte…

    Das limbische System bewertet den Schmerz emotional als Funktionseinheit des Gehirns.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar