bumi bahagia / Glückliche Erde

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Die Rubel-Katastrophe-1

(LH)  Wer sich auf ein Spiel nach fremden Regeln einläßt – und das haben wir mit unserem Eintritt in das Hamsterrad alle getan -, der darf sich nicht wundern, wenn er nicht gewinnt.
Wer dann auch noch gegen diejenigen antritt, welche die Regeln des Spiels bestimmen, der hat stets ganz schlechte Karten, egal wie das Blatt in der Hand auch aussehen mag: denn diese „jenigen“ können ja durchaus auch während des Spiels die Regeln ändern…
Wasgen Awagjan, ein russischer Ökonom armenischer Abstammung, hat dazu zwei Überlegungen angestellt, die aufmerken lassen: hier ist Teil 1.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 6. Mai 0006Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Die Rubel-Katastrophe: Gegen Falschspieler kann man nicht gewinnen! – КАТАСТРОФА РУБЛЯ: У ШУЛЕРА НЕ ВЫИГРАТЬ!

Wasgen Awagjan – 11. April 2018

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Vom Kalten Kriege-5

Mit der heutigen Folge beenden wir die Analyse des sog. Kalten Krieges – einer der interessantesten Erscheinungen des vergangenen Jahrhunderts.
Nach Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 nun der Schluß.

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 24. Oktober 2017 – Kommentare von mir, Hervorhebungen wie im Original.
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Wie wir den Kalten Krieg verloren haben. Der psycho-historische Kampf und die Kapitulation der UdSSR – Schluß

Autor: Andrej Fursow, 26. September 2017

(wir kommen nun gleich zur Offenlegung des Charakters des Kalten Krieges (KK))

Neben den außenpolitischen Schritten planten die VSA gegen die UdSSR durchaus konkrete militärische Aktionen mit Einsatz von Atomwaffen.
(nun ja, planen kann man ja vieles, immer wieder – und diese Pläne dann dem „Gegner“ zuspielen, damit er auch schön Angst hat vor den in dieser Menge gar nicht vorhandenen Atombomben…)

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Vom Kalten Kriege-4

Wir setzen die begonnene Analyse des sog. Kalten Krieges – einer der interessantesten Erscheinungen des vergangenen Jahrhunderts – fort.
Nach Teil 1, Teil 2 und Teil 3 nun die nächste Folge.

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 21. Oktober 2017 – Kommentare von mir, Hervorhebungen wie im Original, von mir tlw. ergänzt.
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Wie wir den Kalten Krieg verloren haben. Der psycho-historische Kampf und die Kapitulation der UdSSR – Teil 4

Autor: Andrej Fursow, 26. September 2017

(wir waren am Ende von Teil 3 tief in der Frage steckengeblieben, ob der Kalte Krieg (KK) mit der Churchill-Rede in Fulton begann oder schon davor…)

Im Frühjahr 1947 schlug General Lucius Clay, der Kommandant der amerikanischen Zone, eine Reihe von Maßnahmen vor, welche die deutsche Wirtschaft von den Beschränkungen des Okkupationsregimes befreien sollten. Die Reaktion der UdSSR war scharf negativ, allerdings bestanden die Amis und Engländer auf der Wiederherstellung Deutschlands.
(während die UdSSR begannen, einen Großteil der in „ihrer“ Zone sowieso nicht üppig vorhandenen Industrie und Infrastruktur als Reparationen abzutransportieren)

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Kleine Feuer / Die Bäckerei ohne Kasse

Vertrauen schafft Vertrauen. Grosszügigkeit zieht Grosszügigkeit an.

Ein wunderschönes kleines Feuer, das.

thom ram, 13.07.05 NZ, Neues Zeitalter, da sich redliche Menschen finden und zusammentun.

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In Ghazis Bäckerei muss niemand bezahlen.

Ghazi Hassan Tass / Keine Preise, keine Kasse /  Dieser Bäcker aus Mekka hat das tollste Geschäftsmodell.

Ghazi Hassan Tass hat in Mekka eine Selbstbedienungsbäckerei eröffnet. Bezahlen muss hier keiner – und trotzdem ist der Laden eine Goldgrube.

Ghazi Hassan Tass ist Bäcker in der Heiligen Stadt der Muslime, in Mekka. Und er glaubt fest an das Gute im Herzen seiner Mitmenschen. Deswegen hat er eine Bäckerei eröffnet, deren Regale ohne Preisschilder auskommen und in der es keine Kasse gibt. Selbst Mitarbeiter bekommen die Kunden hier nicht zu Gesicht. Die einzigen, die außer Hassan in der Bäckerei arbeiten, stehen in der Küche im Hinterzimmer und formen neue Brötchen.

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Eine Metallbox am Ausgang ersetzt die Kasse

Stattdessen steht am Ausgang die „Trust Box“. Sie sieht aus wie eine übergroße metallene Wahlurne. Durch den kleinen Schlitz im Deckel können Kunden Geld einwerfen. Niemand kontrolliert, ob sie das machen, wie viel Geld sie einwerfen oder wie viel Geld schon in der Box liegt. Auch keine Kamera nimmt das Geschehen auf. „Wir vertrauen Ihnen unbegrenzt“, sagt ein Schild an der Wand auf Arabisch.

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„Nimm dir, was du willst und zahle, was du willst“, ist Ghazis Motto. „Ich wollte ausprobieren, ob wir Fremden vertrauen können“, sagt er der News-Webseite Al Arabiya. „Und oh mein Gott, meine Kunden haben bewiesen, dass man ihnen vertrauen kann.“

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Umsatz steigt rasant an

Immer am Monatsende öffnet Ghazi die Trust Box. Die Summe, die er darin findet, ist meistens annähernd so hoch wie sie auch gewesen wäre, wenn ein Kassierer das Geld von den Kunden eingesammelt hätte. Seit anderthalb Jahren blüht das Geschäft in Mekka. Die Umsätze steigen sogar. Und unterm Strich bleibt für Ghazi mehr in der Kasse, weil er eben sowohl einen Kassierer als auch die technische Infrastruktur zum Kassieren einspart – eine Metallbox ist eben auch viel preiswerter.

Ghazi macht sich deswegen auch keine Sorgen darüber, dass sicher manche Kunden Brot und Gebäck mitnehmen, ohne dafür zu bezahlen. „Wer sich kein Brot leisten kann, darf es sich gratis mitnehmen“, sagt der Händler. Dafür schmeißen wohlhabendere Kunden dann etwas mehr Geld in die Box als sie woanders müssten.

Das tun sie so fleißig, dass Ghazis Umsätze im zweiten Jahr mit der Trust Box sogar um 50 Prozent gestiegen sind.

Von Christoph Sackmann

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Das Original der Beschreibung findest du hier.

Danke, Haluise, für deinen Hinweis darauf!

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Nachtrag.

Dort leben Muslime. Bärtige. Allesamt Kopfabschneider, klar.

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WiWiWi-III – Geld, Zins, Schuld

In Teil I hatten wir uns mit der Werbung, dem sog. Verbraucher und der Privatisierung beschäftigt, in Teil II mit dem Markt und „den Märkten“, und nachgewiesen, daß alle diese Begriffsinhalte in der Praxis nichts mit den Voraussetzungen zu tun haben, nach denen sie in die bürgerliche Ökonomie eingeführt wurden.
Wir setzen unsere Betrachtung hiermit fort.
Luckyhans, 9. Juni 2017
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5. Das Geld – der Zins – die Schuld/en

Zum Thema Geld wurde bereits eine ganze Reihe falscher Annahmen herausgestellt.
Das Geld ist wohl das schwierigste Thema, weil es in der Aus-Bildung der heutigen Ökonomen ein Nischendasein fristet und sehr stark mit dogmatischen (aber durchweg unbewiesenen) Vorstellungen belastet ist.

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WiWiWi-II – Markt, Märkte

In Teil I hatten wir uns mit der Werbung, dem sog. Verbraucher und der Privatisierung beschäftigt und nachgewiesen, daß alle diese Begriffsinhalte in der Praxis nichts mit den Voraussetzungen zu tun haben, nach denen sie in die bürgerliche Ökonomie eingeführt wurden. Wir setzen unsere Betrachtung hiermit fort.
Luckyhans, 6. Juni 2017
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4. Der Markt / die Märkte

Einer der fast schon mystischen Begriffe der bürgerlichen Ökonomie ist „der Markt“ – oder heutzutage auch oft „die Märkte„.

Bei letzterem sind meistens die sog. Finanzmärkte gemeint, die bei näherer Betrachtung sich als einige wenige große „internationale“ Anleger bzw. deren Handlungsgehilfen entpuppen – also durchaus konkrete Personen und Organisationen, die man auch so benenen könnte – wenn man wollte.
Warum wohl tut „man“ es nicht?
Was wollen diejenigen, die diesen Begriff gebrauchen, damit wohl verschleiern?

Jeder suche sich selbst Antworten… 😉

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Das billige Öl ist bald alle

Der nachfolgende Artikel stammt von einem in der Erdölbranche offensichtlich etwas bewanderten Autor und dürfte in seinen Inhalten recht nahe an der Wahrheit liegen.
Und, wie das bei „ausgebildeten Experten“ und heutigen Journalisten manchmal so ist, unterscheidet er nicht genau zwischen der „zivilisierten (künstlichen) Welt“ und dem (natürlichen) Planeten Erde – auch bewegt er sich klar in den Grenzen des heutigen „Verständnisses“ von Erdöl-Vorkommen und deren Entstehung.
Daß dies nicht der Weisheit letzter Schluß sein muß, beweisen andere „Fachleute“, die eine sog. abiotische Entstehungsweise der unterirdischen Kohlenwasserstoffe in Aussicht stellen. Was aber ebenfalls eine deutliche Reduzierung „unseres“ Appetits auf diese Energieträger erfordern würde, wenn wir nicht die vollständige Zerstörung des Planeten herbeiführen wollen…
Übersetzung © Luckyhans, 11. Juni 2016
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Besser überfressen als unausgeschlafen. Oder besser verschlafen als hungrig?

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WWW – Zusammenfassung

In den vorliegenden 12 Abschnitten plus 1 Nachtrag haben wir uns davon überzeugen können, daß die aktuell „geltende“ bürgerliche Ökonomie – völlig unabhängig von ihren verschiedenen „Schulen“ – in ihren Grundlagen von extrem fragwürdigen Annahmen und Voraussetzungen ausgeht – die aber als Postulate nie hinterfragt oder genauer betrachtet werden (dürfen?).

Was soll man aber von einer Wissenschaft halten, welche auf völlig falschen Grundlagen aufgebaut wurde? (mehr …)

WWW (5) – Das Geld – der Zins – die Schuld/en

Das WWW steht in diesem Falle für Wirklichkeitsnahe Wirtschafts-Wissenschaft – zwecks besserem Verständnis der nicht immer nachvollziebaren Denkweise der meisten aus-gebildeten Ökonomen soll hier Punkt für Punkt gezeigt werden, daß die heutige sog. „Bürgerliche Ökonomie“ in ihren Grundlagen voller Widersprüche steckt, nebst einigen Vorschlägen, wie es vielleicht besser zu machen wäre.
Dabei geht es weniger um eine Kritik des Wirtschaftssystems als solchen, sondern vor allem um eine kritische Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Erfassung und Darstellung desselben.
Gelernte „Wirtschaftler“ (BWL, Finanzen, VWL) sind eingeladen, die Argumente und Schlußfolgerungen zu prüfen und mit ihrem Lehrwissen in Beziehung zu setzen.
Sie dürfen sich jedoch nicht scheuen, in ernste Konflikte mit ihren bisherigen angelernten Überzeugungen zu kommen, denn für die Folgen solcher Konflikte können wir keine Haftung übernehmen. 😉

Euer Lucky

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Zum Thema Geld wurde hier vor kurzem eine ganze Reihe falscher Annahmen herausgestellt. Weitere Literaturhinweise finden sich im Text wie auch am Ende dieses Artikels.
Das Geld ist wohl das schwierigste Thema, weil es in der Aus-Bildung der heutigen Ökonomen ein Nischendasein fristet und stark mit dogmatischen (aber durchweg unbewiesenen) Vorstellungen belastet ist. Versuchen wir, dies in Form einer Diskussion bestimmter Glaubenssätze zu erarbeiten.

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WWW (4) – Der Markt / Arbeitsplätze

Das WWW steht in diesem Falle für Wirklichkeitsnahe Wirtschafts-Wissenschaft – zwecks besserem Verständnis der nicht immer nachvollziebaren Denkweise der meisten aus-gebildeten Ökonomen soll hier Punkt für Punkt gezeigt werden, daß die heutige sog. “Bürgerliche Ökonomie” in ihren Grundlagen voller Widersprüche steckt, nebst einigen Vorschlägen, wie es vielleicht besser zu machen wäre.
Dabei geht es weniger um eine Kritik des Wirtschaftssystems als solchen, sondern vor allem um eine kritische Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Erfassung und Darstellung desselben.
Gelernte “Wirtschaftler” (BWL, Finanzen, VWL) sind eingeladen, die Argumente und Schlußfolgerungen zu prüfen und mit ihrem Lehrwissen in Beziehung zu setzen.
Sie dürfen sich jedoch nicht scheuen, in ernste Konflikte mit ihren bisherigen angelernten Überzeugungen zu kommen, denn für die Folgen solcher Konflikte können wir keine Haftung übernehmen. 😉

Euer Lucky (mehr …)

Bio Produkt / Chemiebombe

Das bekannte Argument, wonach man mit biologischem Anbau weniger Ertrag erzielt, wackelt. Es scheint, dass mit Chemie und Monokultur nicht mehr als 20% Mehrertrag möglich sei. Dass dabei der Boden zugrunde gerichtet wird, und dass die Produkte signifikant weniger gesundheitsfördernd sind, muss in die Rechnung mit einbezogen werden.

Unter dem Strich scheint es unumgänglich zu sein, dass biologisch angebaute Produkte teurer sind als Chemiebomben. Ich bin so ziemlich Laie, doch vermute ich, dass bei Bio Anbau wesentlich mehr von Hand zu  verrichten ist, das heisst, dass mehr Arbeitszeit beglichen werden muss.

Ich weise darauf hin:

Die Menge, welche du zu dir nimmst, um ein Gefühl wohliger Sättigung zu erzielen, ist bei Bio – Produkten und bei Chemiebomben nicht dieselbe. Das heisst, der höhere Preis wird durch geringeren Konsum ausgeglichen.

Kannst du das bestätigen?

thom ram, 13.12. 2014 (mehr …)

Eine Pille gegen Hepatitis C für €700.- / Wie gut, dass „Experten“ warnen

Lachen oder weinen? Nach Meldung von ARD koste also 1 (eine) Pille gegen Hepatitis C €700.-

Jeder halbwegs normal Tickende kriegt bei so einer Nachricht einen wie auch immer persönlich gefärbten Anfall. Das ist jedoch nur das Eine.

ARD vermeldet des weiteren:

Gesundheitsexperten und das Bundesgesundheitsministerium blicken mit Sorge auf Preisexzesse bei neuen Medikamenten.

Ich versuche mir vorzustellen, wie das Gesundheitsministerium blickt. Noch anspruchsvoller, mir vorzustellen, wie es mit Sorge blickt.

Das ist aber nur der Appetizer. (mehr …)

Edward Snowden / Der richtige Friedenspreis

Bewegend, was dieser junge Mann sagt.
Man verdächtigt ihn, Teil des Systems zu sein. Ich habe darüber auch nachgedacht.
Die Rede zeigt mir: Er ist es nicht. Er ist echt. Es ist sein Anliegen. Er stellt sich in den Dienst der Menschen und in den Dienst einer Idee, welche er als richtig erkannt hat, und dies unter Opfern, welche von 1000 Normalos nicht einer zu leisten willens ist.
Ich verneige mich.

thomram, 03.12.2014 (mehr …)

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