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Wenn nicht in diesem Leben, wann dann ? Zen Weisheit
von Angela, 12.11.2022
Woran erkennt man einen Menschen, der Integrität ausstrahlt? An der Tatsache, dass der Betreffende seine innere Realität ehrlich zum Ausdruck bringt. Es erfordert viel Mut und Offenheit, der Welt zu zeigen: So bin ich, ob es euch nun gefällt oder nicht, und diese Wahrheit dann zu leben. „Authentisch sein“ bedeutet, seinem eigenen Wesen treu zu bleiben, sich nicht von anderen manipulieren und kontrollieren zu lassen und auf seine innere Stimme zu hören.
Mariss Jansons
Die Güte. Die Freundlichkeit. Die Kraft.
Mensch.
Mein Dank geht an alle Gestalter dieses wunderbaren Nachrufes.
(mehr …)Der weiße und der schwarze Wolf
Alle Leser kennen die indianische Weisheit, doch wohl so Einige kennen nur die halbe Geschichte, so wie ich bis zu Gabriels Besuch gestern die wichtige Fortsetzung auch noch nicht gekannt hatte.
Bedenkenswert.
Thom Ram, 23.05.NZ9
(mehr …)Wovon lebst Du?
(LH) Wir hatten uns vor kurzem gefragt, ob und wie wir jeder leben. Heute soll es nun um die Quellen unseres Wohlstandes oder dessen, was man uns als solchen verkauft, gehen. Daß auch hier wieder diverse Prägungen, Vorurteile und Konditionierungen zum Vorschein kommen werden, versteht sich fast von selbst…
Luckyhans, 26. Januar/3.2. 2019
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Es ist noch gar so lange her – erst wenige Jahrzehnte -, da war mensch noch stolz darauf, auf die obige Frage so zu antworten: „von meiner Hände Arbeit“.
Denn das ist seit Menschengedenken die ehrlichste Weise, sein Leben zu gestalten: fleißig sein, leben und leben lassen.
Das heißt, sein Leben selbst gestalten, indem ich etwas erschaffe und davon lebe, dieses Erschaffene meinen Mitmenschen zur Verfügung zu stellen.
Klarheit
In der heutigen Zeit der allgemeinen Lüge und der orwellschen Verdrehung der Begriffsinhalte fällt es manchem zunehmend schwer, sich zu orientieren. Nun ist die Verwirrung ja überwiegend beabsichtigt und gezielt herbeigeführt. Was also tun?
Wie kommt man zu Klarheit?
Luckyhans, 16./20.Dezember 2018
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Um die Intentionen desjenigen, der mir etwas mitteilt (etwas mit mir teilt? oder mich mit etwas teilt, abtrennt von anderen? in Sinne des „teile und herrsche“?), zu erkennen, ist es zuerst wichtig, bevor ich die dahinterstehende Absicht zu ergründen versuche, genau auf die verwendeten Worte, Begriffe, deren Inhalte und Bedeutung zu achten.
Viele Begriffe sind heute weit entfernt von ihrem eigentlichen Inhalt – Beispiele kennt jeder zur Genüge, daher genügen hier einige wenige.
Da wären allgemeine Begriffe wie Demokratie (wörtlich: Gemeinde-Beherrschung), vielfach als Volksherrschaft fehlinterpretiert, denn das, was heute als Demokratie bezeichnet wird, ist eine Oligarchie (oligo = wenige, archie = Herrschaft) der Groß-Geld-Besitzer, getarnt als Parteien-Diktatur.
Wobei eine „Volksbeteiligung“ durch StimmenABGABE eh ein recht fragwürdiges Modell darstellt… und das scheinbare „Delegieren der Verantwortung“ funktioniert ja in Wirklichkeit sowieso nicht, sondern es wird nur der Willkür des Machtmißbrauches Tür und Tor geöffnet.
Erzählungen und Bekenntnisse eines Freigeistigen / Kapitel 3 / Des Menschen Natur und was er daraus macht
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Zum ersten Teil von Kapitel 3 möchte ich mich nicht äussern. Jeder nehme, was ihm weiterhilft.
„Im Schosse der Mutter“ (Seite 92) gerate ich in Leserausch. Mehrschichtig verwoben, eine einfache Indianergeschichte im Zentrum, und am Schluss kluge Betrachtung durch den Autor.
Chapeau.
thom ram, 30.08.0004 (Für Eindimensionale 2016) (mehr …)
Erzählungen und Bekenntnisse eines Freigeistigen / Kapitel 2 / Wie es damals war
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Ein Zeitdokument, obschon aus zweiter Hand.
Der Freigeistige breitet uns die Geschichte seiner unmittelbaren Vorfahren, vor allem die Geschichte seines Vaters, aus. Du betrachtest das Geschehen, halb mit den Augen des Aussenstehenden, halb mit den Augen des erzählenden Vaters. Du tauchst ein in den zweiten Weltkrieg, erlebst ein Einzelschicksal so.
Der Autor lässt Bezüge zur heutigen Zeit einfliessen, in wohl angemessener Form.
Nachkriegsgenerationen fragen stets das Gleiche: Warum haben die Eltern, die Grosseltern nichts erzählt?
Ich wage eine Interpretation. (mehr …)
Zum Sonntag / 60 Minuten Eugen Drewermann
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Güte, Bescheidenheit, Klugheit, Mass, Weisheit.
Die ruhige Stimme eines wahren Menschen.
thom ram, 19.08.0004 (für Rechthaber und Schreihälse 2016) (mehr …)
„Nein, ich fühle mich nicht alleine“ / Die Mutter des ermordeten Oles Busina
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Es ist uns das Geschenk vergönnt, von der Mutter des hinterhältig erschossenen ukrainischen Journalisten Oles Busina eine Lektion in Lebenskunde zu erhalten.
Ich verneige mich vor der Frau. (mehr …)
Frei sein
Der zumeist ungestillte Wunsch jedes Menschen: frei sein. Dazu ein Text, der schon über 40 Jahre alt ist – naturgemäß bezieht er sich auf damals verbreitete Literatur und Vorstellungen.
So jedoch nicht nur kleinlich die Worte angesehen, sondern diese mit „heutigen“ Inhalten gefüllt werden, hat uns der Autor durchaus einiges zu sagen –
meint euer Luckyhans, 11. Juli 2015
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„Frei sein von innen her
Zu den wertvollsten Ergebnissen der dynamischen Psychologie gehört das Fähigwerden des Menschen zu geistiger Selbsthilfe im stufenweisen Wachwerden des Bewußtseins und Gewißseins inneren Stark- und Freiseins. Im Grund fühlt jeder, wie wahr das Wort des Philosophen ist: „Seine Freiheit verlieren heißt sein Menschsein, seine Menschenwürde, sein Menschenrecht verlieren.“ Aber – wer in derWelt ist wirklich ganz ohne Fesseln und wähnt nicht nur, frei zu sein?
Auch der Mächtigste und Unabhängigste ist noch nicht frei, solange er kein Weiser ist und seine Freiheit recht gebraucht.
Dennoch kann jeder so frei sein, wie er will, wenn sein Streben nicht dem (negativen) Freisein von etwas, sondern dem (positiven) Freisein für etwas gilt.
Aus diesem Grunde bleibt jeder Rat, sich von vermeintlich einengenden fremden Einflüssen, Menschen, Dingen und Umständen, freizumachen, etwa durch Abwendung oder Abwehr, fruchtlos, weil negativ.
Film / Momo / Weisheit
Oh wie wohltuend, diese Klarheit des Geschehens und der Sicht auf die Dinge. Für mich ist die Verfilmung ein Hochgenuss, dieser gütige Tod, diese liebenswerten Menschen, diese grauen Verkörperungen des Nichts. Momo spielt glanzvoll, hinreissend.
Wunderbar der Schluss. Als Momo, nach getanem, schweren Werk die Aufforderung hört, nach Hause nun zu fliegen, fliegt Momo nicht in ein Paradies über den Wolken – sondern zurück zu seinen Leuten. Momo erinnert mich an den Erleuchteten, der auf die Frage: „Und wie ist denn das Leben als Erleuchteter?“ Antwortet: „Vor der Erleuchtung hackst du Holz, schleppst Steine und holst Wasser. Nach der Erleuchtung hackst du Holz, schleppst Steine und holst Wasser.“ Auch dem Erleuchteten wohnen Persönlichkeits – Programme inne, auch im Erleuchteten steckt das mächtige Ego. Und er handhabt die Programme und die Wünsche des Egos anders. (mehr …)
Aufruf einer russischen Oma an Präs. Obama / Обращение русской бабушки к президенту США
Ich möchte das bezeichnen als: Herzensgüte, verbunden mit realistischem Denken.
Danke, unbekannte Oma. Ich wage zu vermuten, dass du für Millionen sprichst.
thom ram, 21.12.2014
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https://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=F9I1A3RmcB4
Menschen füttern verboten
Früher mal war es verboten, Tauben zu füttern, weil sie alles schön weiss machen. Heute wird Menschen verboten, Menschen in Not Nahrung zu geben. Der Grund ist mir unbekannt, ich vermute, man will, dass die Hungernden möglichst schnell in den Asphalt beissen.
Ich stelle das Ereignis ein, um den Mann auf einen Sockel zu stellen. Der Mann ist durch sein Handeln grosses Vorbild.
Er missachtet eine menschenverachtende Verordnung und handelt menschlich im eigentlichen Sinne. Wir sind hier, um gemeinsam zu wirken und um uns in Not gegenseitig zu stützen. Der Mann macht es vor, riskiert als 90 jähriger seine Bewegungsfreiheit und lässt sich lächelnd abführen. Für mich ist er ein Held. Möge er auf Beamte treffen, die ihn hoch ehren. Mögen die Bürger die Verordnung kippen.
Für mich ist der Fall ein typisches Beispiel für: Wie gehe ich mit der NWO um. Dass es verboten wird, den hungrigen Nachbarn zu ernähren, ist in der NWO selbstverständlich logisch mit drin enthalten. Es stellt sich nun die Frage, auf was ich in meinen Fokus bündele:
Fokussiere ich das satanische Verbot? Identifiziere ich mich damit mit dem Satanischen?
Fokussiere ich den Mann, der einfach tut, was menschenwürdig ist? Identifiziere ich mich damit mit Liebe und Lebensfreude?
thom ram, 07.11.2014 (mehr …)
Der für Waisen bettelt
Ich habe mit Betteln prinzipiell nichts am Hut. Es entspringt der Opferhaltung.
Ich habe mit schwarz – weiss – Malen prinzipiell nichts am Hut, es entspringt digitalem Denken.
Darum will ich auch Betteln nicht gleich Betteln stellen.
Könnte es sein, dass die Bitte, etwas zu geben, eine edle Tat ist?
Bitte reflektiere selber, lieber Leser. Danke!
thom ram märz2014
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Siehst du diesen Bettler? Man wird nie vergessen, was er tut…
Dieser alte Mann kann dir zeigen, was es heißt, ein Held zu sein.
