Heiligabend NZ8
Eckehardnyk (Peter Harting)
1
Wer hätte dieses Szenario ersonnen
Das Blut wäre ihm stockend durch die
Adern geronnen. Es ist an der Zeit zu
Begreifen, was niemand gewusst hat
Bringt Texte zum Reifen. Das Heu und
Das Stroh der Heiligen Nacht, es wurde
Vom Virus zur Strecke gebracht.
2
Wir Menschen haben dazu alle Macht
Den ganzen Tag nieder zu kommen vollbracht.
3
Das Licht in den Träumen in heiligen
Räumen, wer wollte es missen, das
Edelste Küssen durchdringt diese
Hallen und Kissen zugleich, oh
Mädchen, oh Knaben haltet die
Lampen bereit, es werden die Zeiten
Mit Absicht verkürzt, damit ihr das
Zelt an der Themse einstürzt. Das
Zelt an der Themse? Was heißt
Bitte das? Es ist das Kapitel sehr
Dunkel und nass. Dort hatte sich
Einst das Licht einen Ort zu wohnen
Gefunden und eigenes Wort zu
Gebrauchen der Welt weiten Gang durch
Der Planeten geregelten Zwang die
Natur in den Bahnen gesetzlicher
Ahnen zum Besten der
Menschen ins Wanken zu bringen.
4
Danach hörte altes Land Engelein
Singen. Doch kam über Nacht ein
Stürmendes Heer und lähmte in
Einklang mit Himmels Gewähr das
Leuchtende Land und vergaß ihre
Namen. Das Volk wurde käuflich
Und zitterte Amen, wo nichts aber
Gar nichts gesagt werden musste.
5
Heraus kam ein Wirrwarr wie Kai
Aus der Kiste. Der Dollar gebar sich
Als heiligstes Kind, ertränkte die
Guten im Eismeer geschwind. Der
Brauch sich zu Küssen kam auf
Über Nacht, gemeint war das andre,
die teuflische Macht. Daher nun lass
fließen das Blut dieser Erde, es
sei verwandelt durch seine Beschwerde,
die Holz und das Eisen versöhnt.
6
Bei Zeiten, damit sich auf Erden die
Wärme verbreiten ließ ohne dass Wälder
Zu Hauf niederfielen. Das industrielle
Zeitalter begann. Wer hat es beendet?
7
Wer das wohl ersann? Gibt es den
Aufgang aus diesem Gefilde? Wir wissen
Es längst, wir sind im Bilde. Der Heu und
Stroh Bringer verkündet im Innern: Das
Licht ist geboren. Erhebt euch. Gehört
Zu den Heilsüberbringern.
8
Des Heiles ersten Gewinnern.
(c) 24. Dezember 2020
Hat dies auf haluise rebloggt.
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Ohhhh……………….Welten………………
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Ein großartiges Gedicht zu Weihnachten, Eckehardnyk (Peter Harting), danke!
„Das Heu und Das Stroh der Heiligen Nacht, es wurde Vom Virus zur Strecke gebracht.“ … Das Heu und das Stroh vielleicht (Materie), aber nicht das Licht, das es damals beherbergte zu einem bestimmten Punkt in der Zeit. Der Geist hingegen (der versprochene Paraklet= Tröster) war nie fort, nur verborgener wirkend in den Tiefen menschlicher Seelen. Jetzt kommt die Zeit wo er und das Licht mit Macht wieder einströmen werden in ihr eigenes Reich. „Meine Kirche ist allein das menschliche Herz.“ (JC)
Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten mit Eurem inneren Licht, das nicht „unter dem Scheffel“ steht, sondern nach außen strahlt in dieser finsteren Zeit – in dieser Phase, wo es am dunkelsten ist, nämlich bevor das Licht – für alle sichtbar – wiederkehrt.
Die Planeten – Gustav Holst
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Weihnachtliches Mitfühlen an der Themse und in Dover/Kent – der Geist weht, wo er will !
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Gefällt mir alles, aber die like Funktion streikt. – der ParaKlet war wie Gernotina es sagt, schon alttestamentlich am Wirken, doch ins Bewusstsein von allen dringt er erst jetzt. Er sagt zum Beispiel: verzeih, wem immer du nahe sein willst. Und nicht einfach allen.
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Gernotina
Der Mars als Kriegsbringer ist wohl eine spätere Interpretation, die Inhalte verkehrte. Vermutlich ist das Gegenteil wahr.
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Drusius 17:37
Na ja, also eine Hebamme ist der Mars sicher nicht von der Energie her und auch nicht der große Friedensbringer. Möglicherweise haben auf diesem Planeten einmal fürchterliche Kriege stattgefunden, viele Zeichen sprechen dafür.
Seine (Feuer) Energie ist jedenfalls sehr brauchbar zum Durchsetzen von Vorhaben – ganz ohne geht es auch nicht.
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Gernotina und Drusius zu Mars: In einem Steinerschen Vortrag habe ich mal vor zig Jahren gelesen, der Gautama Buddha habe, in ähterischer oder ästralischer Gewandung lebend, auf dem Mars für dessen Volk die analoge Mission erfüllt wie Christus im Jesusgewand auf der Erde. – Scherz am Rand: Tragen wohl deshalbseitdem Buddha-Mönche marsfarbene Kutten?
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Und Varia 5 einer Idee über das politische Isteblischmänt: Wer viel zu hoch den Baum beklettert, wird im Sturm vom Blitz zerschmettert; wer beim Volk am Boden blieb, den hat sogar der Teufel lieb.
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