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Corona und die Angst vor dem Tod

von Angela, 22.09.2020

In den Zeitungen und im Fernsehen scheinen die Nachrichten über das Virus Sars COVID 19  von Tag zu Tag bedrohlicher zu werden. Es wird ständig von neuen Fällen berichtet und wie rasant sich das Virus ausbreite.  Von Langzeitfolgen wird berichtet, die Zahlen anderer Länder explodieren förmlich, zweite Wellen werden erwartet.    Selbst wer sich nicht mit Nachrichten aus Funk und Fernsehen beschäftigt, KANN dem nicht entgehen und viele werden zumindest  ein mulmiges Gefühl bekommen, wenn nicht sogar psychische Langzeitschäden. Depressionen nehmen zu , die Angst wird bei vielen Menschen zum ständigen Begleiter.

Das Ausmaß der verängstigten Menschen ist enorm, viel größer, als man es sich als kritsicher Internet Nutzer vorstellen kann. Es ist sehr leicht an Gesprächen , Umfragen und Beobachtungen zu erkennen.

Wie entsteht eine solche Situation?  Dem auf den Grund zu gehen, halte ich für lohnend.

Es ist die allgegenwärtige Angst!  Angst bedeutet immer die Angst vor dem Unbekannten und dem Tod, die Angst „sich“ zu verlieren.

Wer aber wirklich lebendig sein will, muss das Unbekannte und Fremde akzeptieren, welches sich zuerst als ein unangenehmes und unbequemes Gefühl darstellt. Das Leben selbst ist nie ein Problem. Wir haben eine ungeheure Fähigkeit, uns an TATSACHEN anzupassen, aber wir haben nicht die Fähigkeit, uns in eine imaginäre ZUKUNFT zu versetzen, weil sie nicht existiert. Sie ist nur ein Hirngespinst, vom Verstand erschaffen. Wenn wir ernsthaft versuchen, uns vor allem zu schützen und für die Zukunft abzusichern, landen wir höchstens in Verwirrung und Chaos. Dann existieren Millionen von Problemen.

Und die ganze Corona „Problematik“ besteht zur Zeit aus Zukunftsvisionen, aus Befürchtungen und Ängsten, die zumeist die Zukunft betreffen.

Das Leben ist eigentlich so schön, weil es unsicher ist, weil es den Tod gibt. So viele Menschen leben in einem unsichtbaren Gefängnis. Sie tragen ihr Gefängnis mit sich herum, ihre Meinungen und Ansichten, ihre Moral, Ideologie ,  Tradition und Verpflichtung. Es gibt tausende Namen für Abhängigkeit und Sklaverei. Darin fühlen sich die meisten  Menschen  sicher, aber das ist ein Trugschluss. Die äußere Versklavung kann leichter gebrochen werden, mit der inneren gibt es häufig Schwierigkeiten! Meist geht sie in Richtung Geld, Macht oder Religion und das schon seit Urzeiten.

Wer lebt, kommt auch dem Sterben näher. Das EGO hat Angst zu sterben, darum hat es auch Angst zu leben. Es lebt höchstens auf Sparflamme. Es gibt viele Menschen, die weder lebendig noch tot sind, das ist schlimmer als alles andere. Der Tod des Ego ist aber nicht UNSER Tod. UNSER Leben ist ewig , es hat kein Ende, wir übersiedeln nur von einem Haus ins andere. Wer allerdings mit dem alten Haus zu sehr identifiziert ist, wird diesen Umzug als schmerzhaft empfinden. Wer jedoch nach innen geschaut hat und weiß, wer er in Wirklichkeit ist, erkennt, dass das Leben ein zeitloser Prozess ist, der den  Tod mit einschließt, verliert seine Angst. Wer bei einer Entscheidung eher dem Unbekannten, nicht dem Vertrauten, Althergebrachten folgt und in Bewegung bleibt, ist fähig, sich von der Angst zu befreien.

Den Menschen wird immer wieder eingehämmert,  dass eine Ansteckung mit Corona-Viren auch ihr Tod bedeuten kann, oder den Tod ihrer Angehörigen,  deshalb haben so viele Menschen Angst und klammern sich wie gelähmt an  Anordnungen von „oben“. Doch wer absolute Sicherheit haben will, muss aufhören zu atmen, denn es gibt alle möglichen Infektionen und um uns herum lauern Millionen von Krankheiten.

Die Angst vor dem Tod ist eine der elementarsten Ängste des Menschen und fast alle anderen Ängste haben dort ihren Ursprung. Eines Tages sind wir nicht mehr da, unser Stuhl steht noch an derselben Stelle, aber wir sind fort.  Das macht Angst, davor fürchtet man sich. Und haben wir überhaupt schon richtig gelebt?  Um diese Angst zu vermeiden, tun wir alles, um so lange wie möglich zu leben. Wir versuchen unser Leben abzusichern, wir machen Kompromisse, wir suchen ständig Schutz und Sicherheit, – aus Angst. Schließlich aber sind wir wie gelähmt, denn je mehr wir uns abschirmen, Abstand halten, uns unter Masken verbergen, desto weniger lebendig sind wir.

Die Frage dreht sich eigentlich gar nicht um den Tod, sondern um das Leben. Die meisten Menschen leben noch gar nicht richtig, ihr Bewusstsein klammert sich einzig an ihre physische Form, und sie haben Angst, das alles könnte eines Tages zusammenbrechen. Und das wird es auch. Aber dabei handelt es sich um ihre LebensSITUATION und nicht um ihr LEBEN. Weil sie ihren Ursprung nicht kennen, nicht wissen, woher sie kommen und wohin sie gehen , sind dieser physische Körper und ihr gesellschaftliches Leben das einzige, was für sie zählt.

Und so haben sie sich in ihre Ängste hineingesteigert, haben Schutzmechanismen dagegen eingebaut, anstatt ihrer Angst direkt ins Auge zu sehen. Dabei gibt es gar nichts zu befürchten, sie bräuchten  nur ein wenig bewusster zu werden und sich besser zu informieren. Das Internet bietet hierzu eine Fülle von Informationen.

In dem Moment, in dem die Angst genau angeschaut-, Licht hinein gebracht wird,  wird sie schwächer und ist eines Tages ganz fort. Dann beginnt überhaupt erst das Leben.

Angst ist wie Dunkelheit. Es ist unmöglich, sich mit der Dunkelheit zu befassen, ohne Licht hereinzubringen. Der Weg zur Dunkelheit führt über das Licht.  Wir müssen etwas mit dem Licht tun, nicht die Dunkelheit bekämpfen.

Die äußeren Umstände können wir selten beeinflussen. Sie sind, wie sie sind. Was wir jedoch beeinflussen können, ist, wie wir auf diese Umstände reagieren. Im Leben haben wir immer die Wahl, wie es als nächstes weiter gehen soll. Diese Wahlmöglichkeit bedeutet FREIHEIT.  Ganz im Jetzt zu leben, frei von Ängsten und Begierden, spontan handelnd aus einer inneren Notwendigkeit, das ist wahre spirituelle Freiheit, die einzige Form, die uns meines Erachtens  eines Tages eine neue Welt erschaffen und erleben lässt.

Angela

Zum Thema ein füherer Beiträg von mir :

https://bumibahagia.com/2018/11/06/freiheit-im-innen-schafft-freiheit-im-aussen/


24 Kommentare

  1. petravonhaldem sagt:

    Ja genau! Wir alle haben vermutlich aus Inkarnationserfahrungen Angst vor dem Leben, getarnt als Angst vor dem Tod oder besser dem Sterben.

    Wir haben Angst
    Vor (zeitlich)
    dem Leben.
    Sollten wir leben, also IM Leben leben, hat die Angst recht wenig Platz, wir sind beschäftigt mit leben, also der Tätigkeit: leben.

    Für mich ist es interessant festzustellen, dass in meiner Umgebung sehr wenig Angst herrscht.
    Die Menschen l e b e n hier, im wahrsten Sinne des Wortes.
    Sie leben weniger im Internettt als in ihrer praktischen Umgebung mit irre viel ehrenamtlicher sozialer Tätigkeit und wenn man sie fragt, warum sie eine Maske tragen, kommt regelmäßig die Antwort:
    Hab keine Lust, mich mit irgendwem zu dem Thema auseinanderzusetzen oder Bußgeld zu zahlen.
    Und vor dem Virus? Da wird regelmäßig abgewinkt oder „phhh“ geäußert.
    Weiterhin ist eine hochinteressante TV-Abneigung sowie auch Rundfunk-Abneigung zunehmend zu erfahren, da die Menschen das ewige Cowitt-Kröhnchen-Gelaber nicht mehr hören können.
    Es wird sich fröhlich, freundlich, nett bis hin zu augenzwinkernd zugelächelt in den Geschäften und auf der Straße.
    Was mich beim Einkauf heiter stimmt.
    Oder sehe ich nur diese Menschen????

    Gefällt 2 Personen

  2. Angela sagt:

    @ Petravonhaldem

    Solche Menschen gibt es hier bei uns auch, vor allem in unserem Bekanntenkreis ( kein Wunder, haha ) aber ich sehe eben auch DIE ANDEREN, die auf den Straßen, auf dem Fahrrad oder im Auto noch Maske tragen und streng Abstand halten.

    Und dann die vielen Leserbriefe bei ARD oder ZDF, da kann man „Volkes Stimme“ gut erkennen.

    Noch nie habe ich derartig empfunden, wie gespalten die Bevölkerung ist.
    Wenn man BB liest, danach auf NTV geht fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Vielleicht aber war das schon immer so, dringt nur jetzt besonders an die Oberfläche.

    Gerade veröffentlicht bei NTV:
    Virologe Drosten erhält Verdienstorden

    Christian Drosten gehört zu den Stimmen, auf die in der Corona-Krise gehört wird.

    Mit seinem Podcast zur Pandemielage wird Christian Drosten zum wohl bekanntesten Virologen Deutschlands – nun erhält er die höchste zivile Auszeichnung der Republik. Neben Drosten zeichnet Bundespräsident Steinmeier 15 weitere Bürger aus, darunter sind auch prominente Namen……..
    https://www.n-tv.de/politik/Virologe-Drosten-erhaelt-Bundesverdienstorden-article22052638.html

    Angela

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  3. Mujo sagt:

    Angst ist kein natürlicher zustand. Er wurde uns antrainiert. Darum kann man es wieder abtrainieren.

    Das Wissen nur die wenigsten, und wenn man Tief im Angst-Modus drin ist, ist man ohnehin beschränkt Aufnahmefähig für die wirkliche Gefahr die ein betrifft.
    Was anders ist Furcht, das uns warnt vor einer Gefahr wenn ich als beispiel vor einer Steilen Klippe stehe oder ein wilder Bär sich vor mir aufrecht macht und mich anbrüllt. Da sind dann meine Ur-Instinkte gefragt, gepaart mit Wissen und Mut.
    Denn vor einen Bär weglaufen ist nicht immer die beste Wahl 😉

    Was die Bundespräsidenten betreffen, so ist mein empfinden sind das letzte Jahrzent immer lächerlicher geworden. Keine Männer mit Rückgrad und Aufrichtigkeit. Schenken Wasser ein und Trinken selber Wein bis zur völligen Vernebelung !
    Anders kann ich es mir nicht mehr vorstellen wie man sonst diese Lügen gegen das Volk aushalten kann. Dazu passt es genau dazu diesen Drosten noch einen Orden zu verleihen, für die vielen Toden die er unnötiger weise verursacht hat.
    Oder diese Show einlage am Reichstags Gebäude wo diese 3 Zoowärter auch von ihn geehrt wurden.

    Gefällt 2 Personen

  4. ...ter sagt:

    Und doch tun sie mir leid, die die Angst haben, sie kommen selten aus eigener Kraft aus diesem Angstkreislauf heraus .
    Jeder Strohalm wird ergriffen in dieser Not, als erstes natürlich alle Medien.
    Die werdens schon wissen, sind ja alles gescheite Leute.
    Fatal, denn da kommt dann noch mehr Angst ,deswegen wird eigene Angst gesteigert.
    In sich selbst zu gehen, zu ergründen was denn da einem Angst macht, dazu fehlt einfach Mut, Wissen, das WIE es herausfinden.
    Es ist schon so, Angst essen Seele auf.
    Und so wursteln sie ( die Angst haben ) weiter.
    Und wenn kein Wunder geschieht, daß sich vieleicht jemand der sie liebt, ihrer annimmt so werden sie an ihrer Angst sterben.
    Also lieben wir doch unseren Nächsten, versuchen wir zu helfen, auch wenn wir selbst nicht perfekt sind

    Gefällt 3 Personen

  5. Angela sagt:

    @ …ter

    Lieber Pieter, das, was Du sagst, wollte ich sinngemäß auch gerade noch meinem Artikel beifügen:

    Ist es nicht anmaßend, die Menschen, welche Angst haben, als Schlafschafe oder blöd hinzustellen?

    Hatten wir nicht selbst auch irrationale Ängste und haben sie nach und nach überwunden? Oder sind sie auf anderen Gebieten vielleicht noch vorhanden?

    Ablehnung und Hohn werfen einen dann geradewegs selbst in die Unbewusstheit hinein und sich dann als „Aufgewachte“ zu bezeichnen ist einfach absurd. Ich schrieb; Wir müssen etwas mit dem Licht tun, nicht die Dunkelheit bekämpfen. – sprich: aufklären, zu bedenken geben, vorleben, freundlich und liebevoll , wie Du schreibst, agieren.

    Angela

    Gefällt 1 Person

  6. Mujo sagt:

    @…ter

    Unterschreibe ich alles bis auf diesen Satz:

    „Und wenn kein Wunder geschieht, daß sich vieleicht jemand der sie liebt, ihrer annimmt so werden sie an ihrer Angst sterben.“

    Ich halte es für nicht möglich das dies dadurch gelingt das die Angst sich auflöst weil man von anderen geliebt wird.

    Es ist schon ein eigener innerer Prozess von nöten um dies zu überwinden. Von aussen kann höchstens der Funke kommen um sich hinein zu begeben sich dem zu stellen. Das kann die Liebe eines anderen Menschen sein, die Empathiefähigkeit eines gegenüber der ein dabei Unterstützt.

    Gehen muß man diesen weg aber immer selber.

    Gefällt 2 Personen

  7. Stephanus sagt:

    Wenn ein Drosten den Bundesverdienstorden erhält, sieht man ja, was dieser wert ist. Oder wenn ein Obama den Friedensnobelpreis bekommt…

    @Angela
    Nun aber zum Thema „Angst“:
    Für mich eine wichtige Sache, denn dieses Thema wurde meiner Seele zur Bearbeitung für diesen Lebenszyklus mitgegeben.
    Als Kind trug ich viele Ängste in mir, die mir immer wieder schlaflose Nächte bereiteten. Zum Beispiel konnte ich vor meiner Einschulung in die erste Klasse keine Ruhe finden, da ich der Meinung war, man müsse Lesen und Schreiben beherrschen, bevor man in die Schule kommt.
    Lange Zeit in meinem Leben hatte ich Mühe, neue Dinge anzufangen, da ich immer glaubte, nicht gut genug zu sein.
    Dabei zeigte mir das Leben, daß diese Ängste meist unbegründet waren. Ich gehörte die ersten 2/3 meiner Schülerlaufbahn immer zu den Klassenbesten – das ließ dann später etwas nach, als das Interesse für Mopeds und Mädels (in dieser Reihenfolge 🙂 ) größer wurde.
    Immer wieder wurde ich in Lebenssituationen gesetzt, die mich an mir zweifeln ließen.
    Bis ich lernte, mich auf mich selbst zu verlassen – Schritt für Schritt.
    Ich lernte, daß ich die besten Resultate erzielte, wenn ich alleine arbeitete und in einen fließenden Dialog mit einer Himmelsmacht kam.
    Ich nannte diese Himmelsmacht damals noch nicht „Gott“, spürte aber, daß sie da war.
    Irgendwann durfte ich auch erkennen, daß die Themen, die auf mich zu kamen, hartnäckig auf meinem Weg blieben und bei jedem Versuch, sie zu umgehen, mächtiger wurden – bis ich sie bearbeitet hatte.
    Heute darf ich von mir behaupten, daß ich Gottvertrauen habe, und mit diesem Gottvertrauen wich die Angst aus mir!

    Das Leben ist etwas Großartiges – und wir leben in einer unglaublich spannenden Zeit …

    Gefällt 3 Personen

  8. ...ter sagt:

    Mujo
    22/09/2020 um 19:19
    Mujo, schon richtig für mich was Du sagst.
    leider ist es nach meinem Erlebten so, daß diese Armen ihren Weg selbst gehen, nicht können.
    Sie kennen ihren Weg gar nicht, sie leben in in einem fortwärendem Lebenskampf und kommen da nicht raus.
    Nimm die alleinerziehende Mutter die zwei,drei Jobs angenommen hat um ihr Kind durchzubringen, sie kann nicht, fällt abends todmüde ins Bett, kaum fähig vorher die notwendigen familiären und haushaltlichen Verpflichtungen zu erfüllen.
    Der Druck muß erst mal weg, etwas Ruhe einkehren, dann kann ich mit ihr selbst ein Gespräch führen und ihr nahe bringen was denn ihr Leben eigentlich ausmacht.
    Das braucht Zeit, viel Zeit, die die Arme weniger hat als ich.
    Leider gibt es viel zu wenig Menschen die sich um solche Mitmenschen weder privat noch beruflich kümmern wollen.
    Klar ,es gibt Ausnahmen, vor denen ich meinen Hut ziehe und mich tief verbeuge
    Das ist die Nächstenliebe die heutzutage mehr denn jen notwendig istr

    Gefällt 2 Personen

  9. Thom Ram sagt:

    Du meine Güte.
    Aus meiner Sicht hervorragend wichtig wahre Ansagen von Angela, aus meiner Sicht hervorragend wichtig wahre Ansagen von euch, Commentatores.
    Ich sage Dank. Labal, oh, tervipper, Labsal.

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  10. Angela sagt:

    Die zweite Angst-Welle :

    Coronavirus-Liveticker +++ 15:25 EU baut Reserve an Schutzmasken aus +++

    Mit Blick auf die steigenden Corona-Zahlen in Europa baut die Europäische Union weiter gemeinsame Reserven an medizinischen Schutzmasken auf……….

    https://www.n-tv.de/panorama/15-25-EU-baut-Reserve-an-Schutzmasken-aus–article21626512.html

    Angela

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  11. Thom Ram sagt:

    Angela 21:45
    Medizinische Schutzmasken
    Was soll die Wortanreihung wohl bedeuten nur?
    Schutzmasken, um vor Medizin zu schützen?
    Medizin, welche vor Schutzmasken beschützen soll?

    Medizinische Schutzmasken. Für mich die Unwortkombination pur.

    Den pekuniär mittels Schutzmnaskenherstellung und -verkauf Profitierenden lächele ich zu, gönne ihren Gewinn und will, dass sie zusammen mit allen anderen der unheiligen Alianz sich auf der einsamen Insel finden werden, ohne Schloss, ohne Jacht, huch, ohne Streichholz. All so wird es geschehen. Weil ich es will.

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  12. Angela sagt:

    @ ThomRam

    Zitat NTV : „Der Aufbau der gemeinsamen Reserve hatte im Frühjahr begonnen, als viele Staaten viel zu wenig Schutzausrüstung für Ärzte und Pfleger hatten.“

    Es geht wohl um besonders wirksame Masken für Ärzte und Pfleger…..

    Doch wieder handelt es sich um Gedankenkino , die Zukunft betreffend!

    Angela

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  13. muktananda13 sagt:

    Vor Angst schützt keine Maske- und Angst vor der Angst macht erst richtig krank.
    Angst läßt aus Menschen Angsthasen werden.

    Im Inneren des Menschen ist meist Licht da. Und ein Bruchteil ist Dunkelheit. Das ist die Angst des Ego.
    Das Licht ist die der Seele.
    Und nur DAS bist du.
    Und DAS IST EWIG.

    Gefällt 2 Personen

  14. Bettina März sagt:

    Diese Angst ist eine Emotion. Und diese Emotionen werden in den Menschen geweckt. Sie sind nicht rational zu erklären.
    Furcht ist ein Gefühl. Deswegen heißt es auch, fürchtet euch nicht. Und nicht ängstige dich nicht.
    Ich kenne diese Angst-Emotionen ganz gut. Sie überfallen mich plötzlich. Mein Herz pocht wahnsinnig und mein Verstand prügelt mir die schlimmsten dunklen Bilder ein. Am meisten vor der Zukunft.
    Hatte ich gerade Sonntag auf Montag.
    Furcht ist was reales für mich. Furcht, wenn, nur z. B., ein Einbrecher jetzt gerade in deiner Wohnung ist. Und dann kann ich entscheiden, wie ich mich jetzt verhalten soll. Bin ich mutig, oder vor Angst gelähmt. Diese Angst lähmt. Furcht nicht. Denn bei Furcht kann ich eventuell mutig sein und mein Leben verteidigen.
    Angst ist diffus. Sie entsteht durch dunkle Gedanken, die nicht weggehen wollen.
    Gegen die Angstgefühle angehen habe ich mir eine Strategie ausgedacht. Ich bitte um Hilfe. Um göttliche Hilfe in dem Moment, wo ich ganz am dunklen Abgrund stehe. Und diese göttliche Kraft hat mir geholfen.
    Ich weiß nicht, wie lange das alles anhält, aber im hier und jetzt ist die Kraft noch da.
    Bei Furcht kann ich Mut entwickeln, aus eigener Kraft.
    Aber Angst ist sehr speziell und schwierig zu überwinden.

    Gefällt 2 Personen

  15. Angela sagt:

    @ Bettina März

    Zitat: „… mein Verstand prügelt mir die schlimmsten dunklen Bilder ein. Am meisten vor der Zukunft….

    Ja genau, nämlich vor einer VORGESTELLTEN Zukunft.

    Angst entsteht doch immer dann, wenn der Verstand einem vormacht, dass etwas geschehen KÖNNTE. Vor allem nachts! Man liegt behaglich im Bett und es ist vollkommen still, ABER im Kopf ist es nicht still, da rattern die Gedanken und finden kein ‚Ende.

    Dem entgeht man nur, wenn man es übt, GEGENWÄRTIG zu leben und alles voll und bewusst zu tun. Aber das, und ich kann es aus eigener Erfahrung sagen, ist ein lebenslanger Prozess, wobei es immer wieder Rückfälle gibt.

    Göttliche Hilfe ist immer da, denn wir sind ja nicht allein, sondern mit allem, was existiert , verbunden.

    Ruhiges, tiefes Atmen würde Dir vielleicht auch helfen, wenn dunkle Gedanken auftauchen und die Konzentration auf den Körper und seine Empfindungen. Einfach alles, was in diesem Augenblick dem überaktiven Gehirn Bewusstsein entzieht und es auf heilsame Ideen umleitet.

    Angela

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  16. arnomakari sagt:

    Artikel und Kommentare sind gut, aber warum macht sich der Mensch das leben so schwer, er weiss doch wenn er Geboren wird das er nur für eine gweisse Zeit hier auf der Erde lebt, um zu lernen, weer nicht mehr lernen möchte dann geht das leben schnell zu ende, aber die meisten haben dan immer noch ein kleines problem, Ihre Seele will den Körper nicht verlassen, und dadurch leiden sie, ich habe öfter kontackt mit den Todesengel gehabt, es sind intressante gespräche gewesen, viele menschen wollen in letzter Sekunde noch was erledigen , und dadurch den tot noch etwas verschieben und leiden müssen.
    denkt daran angst ist ein schlechter Ratgeber, aber vorsicht ist was gutes, Geniesse das leben so lange du es kannst Ende

    Gefällt 3 Personen

  17. Bettina März sagt:

    Angela, das habe ich auch gemacht. Ich habe tief geatmet, bin dann irgendwann eingeschlafen und bin nach einem Albtraum aufgewacht.

    Arnomakari, ja was heißt in letzter Sekunde erledigen. Darum geht es auch nicht immer. Wenn du Dinge erledigen mußt, die termingebunden sind, kannst du diese nicht immer aufschieben. Denn, darauf folgt schnell eine Form in Bußgeldern oder anderen Unannehmlichkeiten mit Behörden. Wir Menschen, hier in der BRD, sind auch dermaßen gehetzt, oder werden oft gehetzt, so daß wir einfach nicht zur Ruhe kommen können. Dieser ganze Bürokratenwahnsinn macht einen einfach fertig.

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  18. Wolkenfürst sagt:

    Die Zen-Buddhisten sagen,dass Angst daher rührt, dass der Mensch Angst hat zu sterben, bevor er sein wahres Ich erkannt hat.
    Das wahre Selbst , das tief im Unbewussten verborgen liegt. All die gesellschaftlichen Normen, die den Menschen zwingen sich anzupassen und sich weiter von seinem wahren Ich entfernen lassen.

    Zen-Buddhismus und Psychoanalyse heißt ein Buch von Erich Fromm,-ein kleines unscheinbares Buch,das ich immer wieder zur Hand nehme.
    Vor Jahrzehnten herausgegeben auf Grund einer Tagung von Zen-Buddhisten und Psychoanalytikern.
    Beide Erkenntnisarten wollen dasselbe erreichen, dass der Mensch sein wahres Ich und seine wahre Natur erkennt.

    „Sich des Unbewussten bewußt zu werden, heißt die Verdrängungen und Entfremdung von mir, und damit von dem Fremden, zu überwinden. Es bedeutet aufzuwachen, Illusionen, Fiktionen und Lügen abzuschütteln und die Wirklichkeit so zu sehen, wie sie ist.Der Mensch , der erwacht ,ist der befreite Mensch , der Mensch dessen Freiheit weder von ihm noch von anderen beschränkt werden kann. “
    aus Zen Buddhismus und Psychoanalyse., Erich Fromm

    Da ist eine größere Dimension des Erwachens beschrieben, die nicht mit Informationen zu tun hat. Das Erwachen aus der Entfremdung um die Wirklichkeit unmittelbar zu empfinden….

    Gefällt 2 Personen

  19. Mujo sagt:

    @arnomakari

    „Artikel und Kommentare sind gut, aber warum macht sich der Mensch das leben so schwer, er weiss doch wenn er Geboren wird das er nur für eine gweisse Zeit hier auf der Erde lebt,…“

    Denn meisten Menschen ist es nicht bewusst wie schwer sie ihr Leben machen. Weil sie so trainiert wurden von klein auf an. Zudem können sie sich nichts anderes Vorstellen wie es ist wenn es anders, leichter, beschwingter und glücklicher ist.
    Da sind viele Muster aus diesen, und so manches aus den letzten Leben die an wirken sind.
    Die Vorstellung das man da auch raus kommt ziehen nur ganz wenige in betracht.

    Das sieht man ja an den Corona maßnahmen, die meisten fügen sich dem ohne zu erkennen wie massiv wir belogen werden. Insbesondere wie man Stückchenweise unsere und unseren Kindern die Freiheit nimmt.

    Gefällt 2 Personen

  20. Mujo sagt:

    @…ter 19:39

    „leider ist es nach meinem Erlebten so, daß diese Armen ihren Weg selbst gehen, nicht können.
    Sie kennen ihren Weg gar nicht, sie leben in in einem fortwärendem Lebenskampf und kommen da nicht raus.“

    Nicht gehen können gibt es nach meiner Definition nicht. Nicht wollen aber schon. Soll jetzt kein Urteil sein, ist nur eine feststellung. Und ist als solches auch völlig ok. Es gibt immer eine möglichkeit egal wie die Situation ist um sich weiter zu Entwickeln.

    Die Geschichte zeigt uns genug beispiele wie Menschen aus schwierigen Verhältnissen großartiges geleistet haben, wenn man es wirklich will.

    Und manchmal zeige ich Menschen die Glauben unter zu gehen in ihren Lebensumstände ein Video von „Nick Vujicic“.
    Ein Mann Geboren ohne Arme und Beine der sein Leben mit Bravour meistert und ein Lebensmotto hat „Gebt niemals auf“.

    .https://www.youtube.com/watch?v=2SOowhZlRck

    Gefällt 1 Person

  21. Mujo sagt:

    Dies möchte ich noch gern nachschieben wenn Nick einer seiner Vorträge hält.

    .https://www.youtube.com/watch?v=78Rv0__WcvA

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  22. ...ter sagt:

    @alle
    Angst tritt immer dann auf wenn das Urvertrauen, das wir alle als Baby erhalten haben, verloren gegangen ist.
    Heutzutage gibt es für jedes erdenkliche Lebensproblem Hilfe auf nur alle mögliche Weise.
    Es gibt Versicherungen für alles, nur ein Beispiel. Das Nachdenken wird einem abgenommen, man braucht nicht mehr BEWUSST aufpassen um mögliche Schäden zu vermeiden, ist ja alles nicht schlimm, die Versicherung bringt es schon in Ordnung.
    Dieses nicht mehr aufpassen brauchen wird uns allen seit unserer Geburt Tag für Tag ganz bewusst aberzogen.
    Ist doch toll ,sich in einer solch vermeintlichen Sicherheit wiegen zu können.
    Der Bürger ist zufrieden ,er braucht nicht mehr selbst denken, der Staat ,besser das System ist zufrieden. kann es doch problemlos die Sklaven dahin lenken wo es am profitabelsten ist ( für die Ausbeuter)
    So haben es wir alle, mit wenigen Ausnahmen, schon seit einigen Generationen verlernt Eigenverantwortung und natürlich auch Verantwortung für andere zu übernehmen.
    In gleichem Masse wie diese trügerische Sorglosigkein wächst, schwindet unser Denkvermögen und auch das gesunde Urvertrauen die Dinge selbst in die Hand zu nehmen in der Überzeugung, „das schaff ich schon“
    Mit vielen Ausnahmen natürlich, ein Harz 4 Empfäner lebt bestimmt nicht leicht sorglos.
    Sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf zu ziehen, wie der gute Münchhausen, gelingt nur wenigen, dies ist aber schon eine Stufe des Aufwachens.
    Sich selbst zu erkennen und anzunehmen, auch mit allen Schwächen, gehört doch mit zu unserer Lebensaufgabe.
    Befolgt man dieses Gebot, so schwinden ganz bestimmt diverse Ängste, auch die vor demTod

    Gefällt 3 Personen

  23. ...ter sagt:

    Mujo
    23/09/2020 um 06:03 bist mir zuvorgekommen 🙂

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