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Wälder retten die Natur

Der nachfolgende Artikel wird wohl wieder die Wellen der Emotionen hochschlagen lassen, weil erneut der enge Zusammenhang zwischen Politik und Natur deutlich wird.
Und da sind die meisten Menschen immernoch darauf trainiert, sich mit Politik und Geschichte zu befassen, statt mit der Gesundung der Natur.

Und es wird auch deutlich, daß eine systematische Gesundung der Natur, die selbstverständlich über die Gesundung des Wasserhaushaltes erfolgen wird, innerhalb der sog. Marktwirtschaft (d.h. im Kapitalismus) nicht möglich ist.
Hier zeigen sich die Vorteile der oftmals geschmähten Planwirtschaft am deutlichsten.

Aber damit nicht wieder alles in sinnlosen Anwürfen gegen bestimmte historische Personen oder gegen die den meisten gar nicht vertraute Planwirtschaft als solche landet, bitte ich alle Leser, sich mit der Grundproblematik auseinanderzusetzen und die politische Komponente, so wichtig und mitentscheidend sie auch sein mag, erstmal außer acht zu lassen.

Ich werde auch alle Kommentare, die am Thema Gesundung der Natur durch sinnvolle Waldwirtschaft vorbeigehen, einfach löschen. Ja, da mag mancher wieder „Zensur“ schreien – aber mir sind die naiven Frage- und allgemeinen Meckerbeiträge, die immer nur längst Bekanntes wiederholen, einfach über.
Veränderung geht nun mal nur über Neues… 😉

© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 23. November 2017 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Stalins letzter Schlag – der Stalinsche Plan der Umwandlung der Natur – ПОСЛЕДНИЙ УДАР СТАЛИНА – СТАЛИНСКИЙ ПЛАН ПРЕОБРАЗОВАНИЯ ПРИРОДЫ

11. November 2017 – 18:02

In der modernen Landwirtschaft ist es üblich, die Natur und das Klima dafür zu schimpfen, daß keine hohen Erträge an Getreide und Gemüse erreichbar sind.
(ja, die Orientierung auf Hektarerträge – ungeachtet der Qualität der Produkte – ist eines der grundlegenden Probleme der „modernen“ Landwirtschaft – und nachfolgend der Ernährung der Menschen)

Da sagt man, daß eben der Frühling zu kalt oder zu spät war, und der Sommer zu heiß und ohne Regen. Mit einem Wort, es ist wie das Spiel auf ein Tor: das Wetter ist erneut nicht „geglückt“.
Aber wie kann man das machen, daß die Sonne nicht brennt, sondern nur wärmt, und daß der Regen rechtzeitig und soviel wie nötig fällt.
Dazu sagt kaum jemand etwas, und erst recht unternimmt keiner was.
(Wasser kann auch ohne Regen generiert werden, wie hier schon gezeigt)

Im Jahre 1948, als Europa noch mit der Wiederherstellung der Wirtschaft von den Folgen des zerstörerischen Krieges befaßt war, kam in der UdSSR auf Initiative Stalins ein Beschluß des Ministerrates und der ZK der AKP (b) vom 20. Oktober 1948 heraus: „Über den Plan der feldschützenden Waldstreifen, die Einführung der Futtergrassaatfolge, des Baus von Teichen und Gewässern zur Gewährleistung hoher stabiler Ernten in den Steppen und Waldsteppengebieten des Europäischen Teiles der UdSSR“.
(uff, wieder so eine Bandwurm-Bezeichnung – und angeblich nur auf „hohe stabile Ernten“ gerichtet – in Wirklichkeit viel weiterreichend, und für alle Gebiete der Erde anwendbar)


In der Presse wurde das genannte Dokument als „Stalinscher Plan zur Umwandlung der Natur“ bezeichnet.
(ist natürlich Unsinn: die Natur kann der Mensch nicht „umwandeln“, sondern nur sorgsam schrittweise wiederherstellen)

Dieses Fünfzehn-Jahres-Programm, das in der Weltpraxis ohnegleichen ist, dient der wissenschaftlichen Regelung der Natur und wurde auf der Grundlage der Arbeit der herausragenden russischen Agronomen entwickelt.
(klar, andere Leute haben ja von Natur keine Ahnung…)

Gemäß dem Plan der Umwandlung der Natur begann ein grandioser Angriff (???) auf die Trockenheit durch die Anpflanzung von Waldschutzstreifen, die Einführung der Futtergrassaatfolge und den Bau von Teichen und Gewässern.
Die Kraft dieses Planes lag in dem einigen Willen, der komplexen Herangehensweise und dem Umfang. Der Plan hatte in seinem Umfang weltweit keine Vorläufer.

Nach diesen großartigen Plan sollten in 15 Jahren 8 große staatliche Waldschutzstreifen mit einer Gesamtlänge von über 5300 km angelegt werden, und auf den Feldern der Kollektivwirtschaften und Staatsgüter sollten eigene Waldschutzstreifen mit einer Gesamtfläche von 5.709.000 Hektar angelegt und bereits zum Jahr 1955 sollten in den Kollektivwirtschaften und Staatsgütern 44.228 Teiche und Seen entstehen.

All das würde in Verbindung mit der modernen sowjetischen Agrartechnik hohe stabile, von Wetterkapriolen unabhängige Ernten auf einer Fläche von über 120 Millionen Hektar gewährleisten.
Die Ernten von diesen Flächen wären ausreichend, um die halbe Erde zu ernähren.
Eine zentrale Stelle in diesem Plan nahmen die feldschützenden Waldanlagen und die Bewässeung ein.
(im Vordergrund steht angeblich wieder nur die Erntemenge, aber in Wirklichkeit geht es hier um die Wiederherstellung des ursprünglichen Aussehens der Natur auf dem Planeten und damit deren Gesundung!)

Die Zeitung „Washington Post“ führt im Jahre 1948 die Worte des UNO-Generaldirektors für Ernährung und Landwirtschaft John Boyd Orr an, der sagte:

Das Tempo der Bodenerschöpfung in den VSA ruft Sorge hervor. Etwa ein Viertel der Fläche, die ursprünglich landwirtschaftlich genutzt wurde, ist schon erschöpft. Jedes Jahr werden in diesem Land drei Millionen Tonnen der oberen fruchtbaren Bodenschicht vernichtet.“
(auch Viktor Schauberger hat sich nach dem ersten Flug über die Weiten der VSA ähnlich niedergeschlagen geäußert…)

Weiter erkennt die Zeitung offen an:
„Wenn der Kalte Krieg sich zu einem langen Konflikt auswächst, dann können die Errungenschaften der Melioration darüber entscheiden, wer der Sieger sein wird.“

Kaum jemand weiß, daß die Vorbereitung für den Start eines derart umfangreichen Projektes auf eine 20-jährige Praxis in der Astrachaner Halbwüste zurückgeht, wo buchstäblich auf leerem Platz im Jahre 1928 die Forschungsstation des Allunions-Institutes für Agrowaldmelioration unter der Bezeichnung Bogdinsker Stützpunkt gegründet wurde.

In dieser sterbenden Steppe und unter Überwindung großer Schwierigkeiten, haben die Gelehrten und die Waldarbeiter mit eigenen Händen die ersten Hektar junger Bäume gepflanzt.
Genau hier wurden Hunderte Arten von Bäumen und Sträuchern ausgewählt – jene Baumarten, die den wissenschaftlichen Ausarbeitungen von Dokutschajew und Kostytschew für die natürlichen Bedingungen Rußlands entsprechen.

Und der Wald wuchs! Wenn in der offenen Steppe die Hitze 53°C erreichte, so waren es unter den Bäumen 20% weniger, die Austrocknung des Bodens verringerte sich um 20%.
Die Beobachtungen in der Busuluker Waldwirtschaft im Winter 1928-29 hatten gezeigt, daß eine Fichte von 7,5 m Höhe in diesem Winter 106 kg an Tau und Rauhreif eingesammelt hatte. Das heißt, daß ein kleines Waldstück in der Lage ist, aus der Luftfeuchtigkeit mehrere Tonnen Wasser herauszuziehen.
(hinzu kommt, daß inzwischen nachgewiesen ist, daß durch den Wind im Mischwald viele bodengerichtete Luftwirbel entstehen, welche ebenfalls zur Kondensation von Feuchtigkeit auch aus der trockensten Luft führen – siehe hier)

Древние технологии для добычи воды из воздуха

Auf der Grundlage des Wissens und der Arbeits-Erfahrungen wurde dieser grandiose Plan erarbeitet. Einer der Gelehrten war G.N.Wysotzkij, Akademiemitglied der WASChNIL (der Lenin-Allunions-Akademie für Landwirtschaftswissenschaften), welcher den Einfluß der Wälder auf das hydrologische System erforscht hat.
Erstmalig berechnete er die Bilanz der Feuchtigkeit unter Wald und Feld, der Einfluß des Waldes auf den Lebensraum und die Gründe für die Waldlosigkeit der Steppen. Und brachte einen großen Beitrag ein in die Aufforstung der Steppen.

Die Kollektiv-Landwirte und Waldarbeiter zogen 6000 Tonnen Samen für Wald- und Strauch-Arten an. Interessant ist die Zusammensetzung der Arten, die von den sowjetischen Gelehrten vorgeschlagen wurde:

erste Reihe: kanadische Pappel, Linde;
• zweite Reihe: Esche, tatarischer Ahorn;
• dritte Reihe: Eiche, gelbe Akazie;
• vierte Reihe: Esche, Spitzahorn;
• fünfte Reihe: kanadische Pappel, Linde;
• sechste Reihe: Esche, tatarischer Ahorn;
• siebte Reihe: Eiche, gelbe Akazie …
• und so weiter, in Abhängigkeit von der Breite des Waldstreifens,
(naja, der Wald in Reihen muß vielleicht nicht unbedingt sein, im Schachbrettmuster ist er sicher viel sinnvoller… aber selbstverständlich sind unter mitteleuropäischen Verhältnissen andere Baumarten möglich und sinnvoll, darunter verschiedene Nußarten, Buchen und auch Obstbäume)
Und von den Sträuchern sind Himbeere und Johannisbeere empfohlen, um die Vögel anzulocken, für den Kampf gegen die Schädlinge der Waldanpflanzung.
(wie traurig, daß es sogar bei diesem Thema erneut nicht ohne Kampfrhetorik abgeht… man hätte ja auch schreiben können: für den Aufbau eines ausgeglichenen Biotops)

Es waren 8 staatliche Waldstreifen geplant, die angelegt werden sollten:
• zu beiden Ufern der Wolga von Saratow bis Astrachan – zwei Waldstreifen der Breite 100 m und mit 900 km Länge;
• entlang der Wasserscheide der Flüsse Chopra und Medwediza, Kalitwa und Berjosowaja in Richtung Pensa – Jekaterinowka – Kamensk (an Sewersker Donz) – drei Streifen mit 60 m Breite, mit einem Abstand zwischen den Streifen von 300 m und einer Länge von 600 km;
• entlang der Wasserscheide der Flüsse Ilowlja und Wolga in Richtung Kamyschin – Stalingrad – drei Streifen mit 60 m Breite, mit einem Abstand zwischen den Streifen von 300 m und einer Länge von 170 km;
• entlang des linken Ufers der Wolga von Tschapajewsk bis Wladimirow – vier Streifen mit 60 m Breite, mit einem Abstand zwischen den Streifen von 300 m und einer Länge von 580 km;
• von Stalingrad nach Süden zu Stepnoj – Tscherkessk – vier Streifen mit 60 m Breite, mit einem Abstand zwischen den Streifen von 300 m und einer Länge von 570 km;
• an den Ufern des Flusses Ural in Richtung des Berges Wischnjewaja – der Städte Tschkalow – Uralsk – Kaspisches Meer – sechs Streifen mit 60 m Breite, mit einem Abstand zwischen den Streifen von 200 m und einer Länge von 1080 km;
• zu beiden Ufern des Don von Worohesh bis Rostow – zwei Streifen mit 60 m Breite und einer Länge von 920 km;
• zu beiden Ufern des Sewersker Donz von Bjelgorod bis zum Don – zwei Streifen mit 60 m Breite und einer Länge von 500 km.

Zur Unterstützung der Landwirte bei der Bezahlung der Arbeiten zur Waldanpflanzung wurde beschlossen: das Finanzministerium der UdSSR hat den Kollektivwirtschaften langfristige Kredite für 10 Jahre mit Tilgung ab dem 5. Jahr bereitzustellen.
(„Kredite“ in der Planwirtschaft sind keine zinsbelasteten Bankkredite, sondern die übliche Form der staatlichen Finanzierung, immer zinsarm)

Das Ziel dieses Plans war die Verhinderung von Trockenzeiten, von Sand- und Staubstürmen durch den Bau von Gewässern, die Anpflanzung von Waldschutzstreifen und die Einführung der Futtergrassaatfolge in den südlichen Gegenden der UdSSR (Wolgagebiet, Westkasachstan, Nordkaukasus, Ukraine).
Insgesamt sollten mehr als 4 Millionen Hektar Wald neu angepflanzt werden und die während des letzten Krieges und durch unachtsames Wirtschaften zerstörten Wälder wiederhergestellt werden.

Die staatlichen (im Sinne des Eigentums) Streifen sollten die Felder vor den heißen süd-östlichen Winden – den Trockenwinden – schützen.
Neben den (großen) staatlichen Waldschutzstreifen wurden Waldstreifen örtlicher Bedeutung entlang bestimmter Felder angelegt, an Hängen und entlang der bereits existierenden und neu geschaffenen Gewässer sowie auf Sandböden (zwecks deren Verfestigung).

Daneben wurden progressivere Methoden der Feldbearbeitung eingeführt: die Anwendung schwarzer Paare, der Herbstfurche und das Aushülsen der Stoppelfelder; ein verbessertes System des Einsatzes von Natur- und Kunstdünger; die Aussaat von ausgewählten Samen hochtragender Sorten, die an die örtlichen Bedingungen angepaßt sind.

Der Plan sah gleichfalls die Einführung der Futtergrassaatfolge vor, die von den hervorragenden russischen Gelehrten W.W. Dokutschajew, P.A. Kostytschew und W.R. Wiljams entwickelt wurde. Gemäß diesem System wurde ein Teil des Ackerbodens mit mehrjährigen Leguminosen und Rispengräsern bestellt. Die Gräser dienten als Futtermittel für die Tierzucht, und die Bohnen waren ein natürliches Mittel zur Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit.
Der Plan sah nicht nur vor, daß die Sowjetunion sich vollständig selbst mit Lebensmitteln versorgt, sondern auch ab Mitte der 1960er Jahre den Export von inländischen Getreide- und Fleischprodukten.
Die geschaffenen Waldstreifen und Gewässer sollten die Flora und Fauna der UdSSR wesentlich vielfältiger gestalten. (!!!)
Auf diese Weise hat der Plan die Aufgaben des Naturschutzes mit dem Erhalt hoher stabiler Ernten vereint.

Für die Ausarbeitung und Durchführung des Planes wurde das Institut „Agrolesprojekt“ (heute Institut Roshyproles) gegründet. Nach seinen Projekten wurden die vier großen Wasserscheiden der Niederungen des Dnjepr, des Don, der Wolga und des Ural sowie der europäische Süden Rußlands mit Wald bedeckt.
Die Durchführung der gestellten Aufgaben wurde Sache des ganzen Volkes.

Gleichzeitig mit den feldschützenden Waldanpflanzungen wurden Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung der besonders wertvollen Waldmassive getroffen, darunter der Schipow-Wald, der Chrenowsker Forst, das Borisoglebsker Waldmassiv, die Tulaer Hegewälder, der Schwarze Walde im Chersoner Gebiet, der Welikoanadolsker Wald und der Busuluker Forst.
Es wurden Pflanzungen und zerstörte Parks wiederhergestellt, die während des Krieges vernichtet worden waren.

Gleichzeitig mit dem Aufbau des Systems der feldschützenden Waldanpflanzungen wurde ein großes Programm zur Schaffung von Bewässerungssystemen gestartet. Sie hätten eine deutliche Umweltverbesserung gebracht, ein großes System von Wasserwegen, den Abfluß vieler Flüsse geregelt, eine große Menge billiger Elektroenergie gewonnen und das angesammelte Wasser für die Bewässerung von Feldern und Gärten genutzt.

Zur Lösung der Probleme, die mit der Umsetzung des Fünfjahrplanes der Meliorationsarbeiten verbunden waren, wurde das W.P.Wiljams-Institut der Ingenieure der Wasserwirtschaft herangezogen.

Allerdings wurde mit dem Tod Stalins im Jahre 1953 die Umsetzung de Planes ausgesetzt. Viele Waldstreifen wurden abgeholzt, mehrere Tausend Teiche und Seen, die für die Aufzucht von Fischen vorgesehen waren, verkamen.
Die in den Jahren 1949 – 1953 gegründeten 570 Waldschutzstationen wurden auf Weisung von N.S. Chrustschow aufgelöst.

Die Literaturverwaltung „Glawlit“ zog blitzartig die Bücher über den Plan zurück, und der Ministerrat der UdSSR wies mit Sonderbeschluß vom 29. April 1953 an, die Arbeiten zur Schaffung der Waldstreifen, deren Planung und die Heranzucht der Setzlinge einzustellen. (Quelle: ЦГАВО Украины. — Ф. 2, оп. 8, д. 7743, л. 149—150)

Eine der Folgen der Einstellung dieses Planes und der Einführung extensiver Methoden zur Erweiterung des Ackerlandes waren, daß in den Jahren 1962-63 eine ökologische Katastrophe stattfand, die mit der Erosion des Bodens auf dem Neuland verbunden war, und in der UdSSR entstand eine Lebensmittelkrise. Im Herbst 1963 verschwanden Brot und Mehl von den Ladentischen, es begannen Versorgungslücken bei Zucker und Butter.

Im Jahre 1962 wurde eine Preiserhöhung bei Fleisch um 30% und bei Butter um 25% verkündet. Im Jahre 1963 hat die UdSSR im Ergebnis der Mißernte und des Fehlens von Vorräten im Land erstmalig seit dem Krieg 600 t Gold aus den Reserven verkauft und dafür etwa 13 Millionen Tonnen Brotgetriede eingeführt.

Im Verlauf der Zeit hat die Konzentration auf die „Fehler“ Stalins vollständig dieses grandiose Programm verdeckt, von dem ein Teil in den VSA, in China und Westeuropa in Form der Schaffung grüner Stützstreifen umgesetzt wird. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Erderwärmung zu verringern.
(eine typische Haltung vieler russischer Kritiker: „bei uns wird nur schlechtes gemacht, und im Westen werden unsere guten Ansätze ausgenutzt“ – ich hätte gern gewußt, wo in der EU Waldstreifen angelegt werden… und der Unsinn von der Erderwärmung braucht wohl auch nicht weiter diskutiert werden)


Auf dem Luftbild sind die Reste der Waldstreifen beim Dorf Borisoglebowka im Saratower Gebiet zu sehen.

Im Juni-Juli 2010 hatten die Felder und Wälder des europäischen Teils Rußlands unter einer strengen Trockenheit zu leiden. Den hochgestellten Beamten kam das „wie Schnee auf den Kopf“. Das kam völlig unerwartet für die Regierung der RF.
Als ob nicht schon in den Vorjahren an vielen Merkmalen es abzusehen gewesen wäre, daß die Gefahr einer Trockenheit ernst ist und man sich darauf vorbereiten muß.
Im Jahre 2009 war fast genauso eine Hitze wie jetzt, in einem Teil des Wolga-Gebietes (Tatarien), des Südurals (Baschkirien, Gebiet Orenburg). Da hat die Sonne alle Saaten weggebrannt.

Der jetzige Zustand

In den Jahren der Perestrojka ab 1985 wurden alle Arbeiten zur Erweiterung und Modernisierung des Systems der Irrigation und Waldanpflanzung, die in der UdSSRn liefen, eingestellt und das System selbst begann zu verfallen und sich aufzulösen.
Im Ergebnis hat sich die Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser verringert und ab 2004 schwankt sie im Bereich bei 8 Kubikkilometern – das sind 3,4 mal weniger als 1984.
In den 1980er Jahren wurde von den Waldstreifen noch etwa 30 Tausend Hektar im Jahr angepflanzt, nach 1995 waren es noch etwa 2000 Hektar, und 2007 noch 300 Hektar.

Die geschaffenen Wandstreifen wachsen mit Sträuchern zu und verlieren ihre Schutzeigenschaften. Aber die Hauptsache: die sind herrenlos geworden und werden abgeholzt.

Der Generaldirektor des Institutes „Rosgiproles“ M.W. Wojzechowskij:
„Bis 2006 gehörten sie noch zur Struktur des Landwirtschaftsministeriums, aber seitdem ist ihr Status liquidiert. Und da sie niemandem gehören, wurden die Waldstreifen intensiv abgeholzt, für den Bau von Datschen und Einfamilienhäusern oder für den Holzexport.“

Ja, so haben wir jetzt das, was wir haben. In Rußland werden mit chemischen Zusätzen vollgestopfte und genmodifizierte Nahrungsmittel eingeführt, obwohl auch in den schweren Nachkriegsjahren in der Sowjetunion die Bevölkerung sich vollständig selbst ernährt hat – mit ökologisch reinen Lebensmitteln.

All das hätte man in dem Falle vermeiden können, wenn es gelungen wäre, den Stalinschen Plan der Umwandlung der Natur vollständig umzusetzen.

P.S. Die Gartenstadt nach Stalin (Entwurf).

Hier auf dem Foto ist es zu sehen – so sollte die sowjetische Stadt nach Stalins Idee aussehen. Die zeitweiligen mehrgeschossigen Block-Bauten sollten abgerissen werden und jede sowjetische Familie sollte ihr eigenes Haus bekommen.

Daher:
Pflanzt Bäume, Freunde!
Pflanzt sie in Massen, viel und überall!

Pflanzt sie selbst und bringt diese Idee immer und überall an.
Geht zu den Verantwortlichen, schlagt Projekte zur Wiederherstellung der Naturressourcen vor.
Denn: wer wenn nicht wir?
Die Natur siecht dahin… die Erde ist krank…

Und die Menschheit raubt sie weiter aus.
Es liegt in unserer Macht, das zu ändern!

Und noch etwas… darüber denkt kaum jemand nach, aber:
was hinterlassen wir unseren Kindern und Enkeln?

( Quelle )
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Ja, lassen wir mal die Stalin-Nostalgie und das „alles ist schlecht“-Gejammer beseite – es war mit absoluter Sicherheit ein guter und sinnvoller Plan.
Mit weitreichenden positiven Auswirkungen…

Und was sollte uns daran hindern, basierend auf den Erkenntnissen von Viktor Schauberger und der im Artikel genannten russischen Wissenschaftler ein eigenes Konzept der Wiederbewaldung unseres Landes durchzusetzen?
Anderswo geht’s doch auch…

Ein wasserspendender, die natürliche Artenvielfalt wieder belebender Nährwald für alle?

Der „nebenbei“ auch Walnüsse, Haselnüsse, Maronen, Eicheln, Bucheckern, Kastanien, Lindenblüten, Vogelbeeren, Holunderbeeren und hunderte Kräuter für unsere Gesundheit bereitstellen kann?
In Mengen, die einer landwirtschaftlichen Nutzung des Bodens nicht nachstehen?

Selbstverständlich ist dazu das private Eigentum am Boden zu beseitigen… 😉


14 Kommentare

  1. Besucherin sagt:

    Erstaunlich, dass in dem Bericht Lyssenko nicht einmal erwähnt wird.
    Sein Wirken hätte wohl auch den einen oder anderen Absatz verdient.

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  2. jpr65 sagt:

    Victor Schauberger hat um 1900 herum noch ganz anderes mit Wasser (im Wald!) angestellt und ein tiefes Verständis entwickelt, das man hier nachlesen kann.

    http://textbucher.club/download/385068377X-lebendes-wasser-viktor-schauberger-und-das-geheimnis-natuerlicher-energie

    Zusätzlich zum Speichern von Wasser haben Bäume/Wald natürlich auch noch große „spirituelle“ Funktionen, sie verbinden Himmel und Erde und schaffen so Ausgleich, siehe z.B. http://www.thesoulofcelt.de/baeume.htm

    Fehlende Bäume und Zwischengehölz auf den Äckern reduzieren auch die energetische Qualität der angebauten Pflanzen, was sich u.a. in schwächerem Wuchs ausdrückt.

    Und nicht zufällig wird im Film Avatar der „Lebensbaum“ der Ureinwohner gefällt. Das hat auch sehr großen Symbolischen Charakter.

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  3. thom ram sagt:

    Lücki

    Zwei Details greife ich heraus.

    ***Und von den Sträuchern sind Himbeere und Johannisbeere empfohlen, um die Vögel anzulocken, für den Kampf gegen die Schädlinge der Waldanpflanzung.
    (wie traurig, daß es sogar bei diesem Thema erneut nicht ohne Kampfrhetorik abgeht… man hätte ja auch schreiben können: für den Aufbau eines ausgeglichenen Biotops)***

    Wie wichtig, dein Hinweis!

    Das Zweite:
    Stalin?
    Neu höre ich davon, dass Stalin sehr sehr segensreiches Projekt förderte. Ist das derselbe Stalin, der Millionen Russen per entsprechender Befehle verrecken liess? Ich kriege das nicht unter einen Hut. Kannst du mir weiterhelfen?

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  4. jpr65 sagt:

    Wenn man IM Urwald anbaut, statt zu roden, kann man deutlich höhere Ernten erzielen. Er macht es vor: Andreas Pfeifer, Paraguay: Regenwald als Krisenvorsorge & Investment, Wohnen im Waldparadies (https://youtu.be/HOEjBVQVwOE)

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  5. Weinberg sagt:

    Stalin, erst internationaler Kommunist – bedingt durch Trotzky+Lenin, die von den westlichen Bänkern rekrutiert waren- hatte erkannt, daß er, eingebunden ins westliche „Wertesystem“, nur ein Lakai dieser finanz-zionistischen Kabale sein würde. So zog er es vor, lieber ein Herrscher in einem nationalen Kommunsmus zu sein, weshalb er eben dann versuchte, besseres für Land und Menschen zu erreichen, nur soweit die internationalen, jüdischen Kommunisten dies zuließen, weshalb er ja dann 1953 ermordet wurde (siehe Paradoxie der Geschichte von B.Uschkujnik). Seit dieser Zeit versuchen, mit wechselnden Erfolg, die Internationalen Bänker-Zionisten ganz Rußland und seine Rohstoffe ein zu kassieren. D.h., national geht niemals, nur internationaler, d.h. überstaatlicher Raub ist erlaubt. Wbg.

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  6. Luckyhans sagt:

    zu Thomram um 19:21
    „Ist das derselbe Stalin, der Millionen Russen per entsprechender Befehle verrecken liess?“
    allein dein Status als Blockwart schützt diesen Kom davor, gelöscht zu werden, denn er gehört nicht zum Thema.
    Zu Stalin demnächst mehr – jetzt geht es um Bäume, Natur und Gesundung… 😉

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  7. luckyhans sagt:

    zu Weinberg um 21:13
    Ich hatte eingangs sehr eindringlich darum gebeten, nicht den politischen Aspekt zu betrachten.
    Was deinen Kom vor dementsprechendem gelöscht werden rettet, ist die seltene Klarheit der Stellungnahme, die keinesfalls verloren gehen soll.
    Bitte aber jetzt nicht weiter Stalin diskutieren – dazu gibt es demnächst mehr Inhalte, danke.

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  8. luckyhans sagt:

    zu jpr65 um 19:04 und um 19:50
    … dies war keineswegs der erste Artikel zum Thema, siehe – neben den Links im Artikel – auch:
    https://bumibahagia.com/2016/05/20/unbekanntes-wasser-%d0%bd%d0%b5%d0%b8%d0%b7%d0%b2%d0%b5%d1%81%d1%82%d0%bd%d0%b0%d1%8f-%d0%b2%d0%be%d0%b4%d0%b0/ und
    https://bumibahagia.com/2015/01/07/agnihotra-wasserei-sauberes-lebendiges-wasser/
    u.a. Auch auf die Paraguay-Waldregeneration wurde bereits im Artikel verlinkt… 😉

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  9. GRETE sagt:

    Der Beitrag zeigt klar auf dass die Erhaltung der Natur die wichtigste Aufgabefür die heutige und alle nachfolgenden Generationen ist. Aber warum nur reden – einfach anfangen. Ich selbst pflanze mindestens einen Baum pro Jahr. Auf meinem Grundstück stehen keine gepflegten Zäune sondern dort habe ich fruchttragende Hecken gepflanzt. Sehr zum Unwillen meiner ordnungsliebenden Nachbarn. Das kann ich allerdings nur auf meinem eigenen Grundstück machen. Wenn ich im Falle des Verbotes von Privateigentum an Grund und Boden auf die Regierung warten will sind alle Vögel schon verhungert.

    Dein letzter Satz „Verbot von Privateigentum an Boden“ ist daher diskusionswürdig. Du hast natürlich Recht mit Deiner Meinung dass Projekte in solchen Größenordnungen wie in der SU nur in einer Planwirtschaft möglich sind. Sie werden aber auch schnell von den nachfolgenden Politikern gekippt wie Dein Beispiel zeigt. Es wäre interessant zu erfahren warum man diese gute Projekt nicht weitergeführt hat.

    Ich würde gern mein Wunsch-Projekt – jedes Jahr den „Baum des Jahres“ an einer Straße zu pflanzen/pflegen – realisieren, muss dazu aber die Behörden fragen. Daher ist Eigentum an Grund und Boden in gesunden Relationen aus meiner Sicht gut. Man muss nur naturgerecht mit diesem Schatz umgehen. Du kennst bestimmt den Allmende-Gedanken, der Gemeineigentum eigentlich durch Eigennutz vernichtet. Bestes Beispiel sind die Meere. Hier werden auch die Regenwälder als öffentliches Gut erwähnt wobei viel Fläche den Ureinwohnern gehört.

    Heute wird Boden/Natur als Spekulationsobjekt gehandelt. Er soll keine essbaren sondern vorwiegend finanzielle Erträge bringen. Die Bauern als eigentliche Bewahrer des Bodens können den kaum noch bezahlen und verschulden sich bis in die nächste Generation. Daher sind sie schon aus wirtschaftlicher Sicht gezwungen gegen die Natur anzubauen. Beispiel: Mais und Getreide für die Biostrom und Biobenzin obwohl Millionen Menschen verhungern. Man sollte also tiefer über eine naturgerechte Wirtschaft und deren Grundlagen nachdenken.

    Man kann dem Raubbau entgegen wirken wenn man Richtlinien für Boden durchsetzt – egal ob Privat- oder Gemeineigentum- evt. durch Regeln, Gesetze oder auch Geld unterstützen. Ich meine aber wenn man Aufmerksamkeit und Wissen um die Zusammenhänge verbreitet und damit ein Bewußtsein schafft wäre der Anfang für ein Umdenken getan. Ich erinnere an Aktionen der Inder über Waldpflanzungen. Speziell der Blinde und der Lahme die mehr als eine Million Bäume gepflanzt haben. Oder Chinas Pappelpflanzungen im Kampf gegen die Wüste. Ich finde auch die „illegalen“ Aktionen der Stadtpflanzer gut die Blumensamen an der Verkehrsinsel streuen.

    Ich hoffe dass ich nicht am Thema vorbei geschrammt bin. Mir war wichtig den Gedanken an Eigentum zu beleuchten. Insgesamt ist Dein Artikel sehr gut und beinhaltet viele Gedankenansätze über die man reden sollte.

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  10. Luckyhans sagt:

    zu GRETE 25/11/2017 um 18:19
    Liebe Grete, vielen Dank für deinen substantiellen Beitrag – er liegt genau im Thema. 😉
    Ja, du hast recht, das Eigentum ist eine sehr strittige Frage, zumal in der jetzigen Zeit viele Dinge, die eigentlich perspektivisch abgeschafft gehören, wie der Staat, der überbordende Verwaltungsapparat, das Parlament u.a., erstmal noch von den Menschen unterstützt werden sollten, da sie sich mit Hilfe dieser Unterstützung gegen den allgemeinen Abbau aller Rechte und Privilegien der einfachen Menschen und gegen deren endgültige Versklavung wehren können.
    Insofern ist der Erhalt des persönlichen Eigentums, auch wenn es im besetzten Gebiet hierzulande eigentlich nur Besitz ist, ein „Recht“, für das wir uns einsetzen müssen.
    Und es – so wie du richtig beschreibst – auch im Sinne einer naturnahen Lebensweise nutzen. Was wir mit unserem Garten übrigens auch tun.

    Leider sind alle unsere Bewaldungs-Initiativen, sowohl im Sinne einer Anregung von Veränderungen bei den umliegend wohnenden Menschen und „Behörden“ als auch in Form praktischer eigener Schritte, bisher auf vollstes Desinteresse und Ablehnung gestoßen.
    Also bleibt nur die Beschränkung auf die eigene Scholle und die weitere vorsichtig aufklärende Beeinflussung der „Nachbarschaft“… 😉

    Für eine neue Gemeinschaft ist das private Eigentum an ALLEN Naturressourcen, welche ja für alle Menschen da sind, selbstverständlich abzuschaffen – diese gehören in Gemeindeeigentum, wie es früher als Allmende auch üblich war.
    D.h. Eigentümer des Bodens war die Gemeinde, und jeder konnte auf Lebenszeit sein Haus mit Garten sowie auf 50 Jahre ein Stück Feld pachten und mußte – neben der pfleglichen Behandlung und Nutzung – dafür nur regelmäßig einige Stunden Arbeit für die Gemeinde leisten und ein Zehntel seiner Erträge abgeben.
    Aus dieser Zeit stammt auch der Kirchen-Zehnt, den sich die Kirche einfach „aus Tradition“ zugeeignet hat.

    Die Natur gehört allen, und es ist einfach unzulässig, daß sich jemand daran ein Stück aneignet. Auch die Nutzung der Natur kann nur so kontrolliert werden, daß die Gemeinschaft als Eigentümer gemeinsam festlegt, wer was wie nutzen darf. Dann braucht es auch keinerlei weitergehende „Regelungen“- weder „Recht“ noch „Gesetz“, die ja alle zwar heute noch benötigt werden, aber in der neuen Gemeinschaft keinesfalls mehr erforderlich sein werden.

    Mehr zur künftigen Gemeinschaft findest du ganz oben bei „Luckys Schatzkammer“ unter den Themen „Die neue menschliche Gemeinschaft“ und „Wie kann eine zukünftige Wirtschaft aussehen“. Diese werden in den nächsten Tagen noch ergänzt mit weiteren Hinweisen auf hier in bb bereits vorhandene Beiträge.

    P.S. ein Beispiel aus dem Altaj-Kreis: dort wurden von den Bewohnern, wie jedes Jahr im September, im Rahmen der allrussischen Baumpflanzungs-Aktion „Es lebe der Wald“ (natürlich mit staatlicher Unterstützung) erneut Bäume gepflanzt – in diesem Jahr wurde sie bis in den Oktober ausgedehnt, wodurch allein hier in diesem Jahr 5000 Hektar neuer Wald angelegt werden konnten.
    Ebenso werden bundesweit in dieser Aktion die Wälder von Unrat gesäubert.

    Mehr dazu hier: https://sdelanounas.ru/blogs/100841/ bzw. hier: https://www.youtube.com/watch?v=BDgNlMh9k_g

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  11. Vollidiot sagt:

    Es muß doch Gründe geben , warum Josip beseitigt werden mußte.
    Zu Beginn funktionierte er, danach weniger und irgendwann war sein Maß voll, also sone o.g.Vorschläge sind nicht im Sinne der ganzgroßen Herren.
    Noch nicht mal unsere Grünen bringen was vernünftiges zustande, weil sie noch funktionieren – wie „Papa“ sagt.
    Russen umbringen ist erlaubt, für deren Erhalt zu sorgen aber nicht.
    Hätte er wissen können, wußte er, und weil ers hat probiert darum isser ehmt krepiert.
    Soweit ich weiß hat er nicht Fingernägel geknabbert, wie Kasners Tochter.
    Die funktioniert noch – siehe knabbern – auch wenns Nerven kostet.

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  12. Vollidiot sagt:

    Alles was in, auf und über der Erde ist kann NIE!!!! Privateigentum sein.
    Das ist Gemeinschaftseigentum.
    Alles andere ist Verbrechergesinnung entstammend, denn blöd sind die Herren des Bodens nicht.
    Verbrecher darum, weil sie inkauf nehmen, daß Menschen sterben (und verrecken).
    Ein sachgemäßer westlicher Wert wäre die Umwandlung von Eigentum in Nutzungsrechte.
    Daran kann man ermessen welcher Art Werte im Westen vorherrschen: möglichst viel Land, möglichst viele Ressourcen, möglichst viele Rohstoffe, möglichst keine Steuern.
    So gesehen hat Josip weit voraus geschaut, zu weit und störend – da mußten die herrschenden westlichen Wertebonzen mal was zum „Guten“ ändern.
    Denn letztlich waren sie die Herren des sozialistischen Experimentes.

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  13. Vollidiot sagt:

    Eigentum ist Präsenz, Kreativität, Intellekt, Intelligenz, Liebe, Bewußtsein, Gleichgültigkeit usw.
    Damit darf jeder ans Werk.
    Unser Wertekanon hier ist total überholt und darum pervers und verdorben und verkommen, Mensch und Erde schädigend.
    Die Krankheit unserer freiheitl. Grundordnung, der Gesinnung Leistung muß sich lohnen, Calvinismus – alles gut verankert in unseren westlichen Demokratien, per Gesetz!
    Ja – darum geht es uns so gut wie noch nie ………………..
    Und die Leute glauben so eine Blödigkeit.
    Welche Raffratte forstet wieder auf?
    Gadhafi z.B. das ist ihm schlecht bekommen, wie Bruder Josip.

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  14. Kunterbunt sagt:

    http://www.peter-wohlleben.de/Buecher/ – Baumleben, Wald

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