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Luckys Frühgedanken (3) – Wald erneuern

Nach Viktor Schauberger ist der Wald eines der wichtigsten Elemente in der „Wasserwirtschaft“ der Erde – er ist Wasserspeicher und -produzent.

Wie soll ein Wasserkreislauf fortbestehen, wenn wir nicht nur die Bäche und Flüsse in naturwidrig gerade Betonbecken und Gräben zwingen, sondern auch noch die Ufer ihres natürlichen Baumschutzes „entkleiden“?

Wenn Feldraine nicht mehr buschbewachsen sind?

Wenn große zusammenhängende naturnahe Waldflächen im Land der deutschen Eichen Mangelware geworden sind?

Unsere Urgroßeltern haben noch in einem Europa gelebt, das zum überwiegenden Teil aus Wald bestand. Die kahlen Höhen der heutigen Mittel- und Hochgebirge waren vor hundert Jahren noch bewaldet, wie unsere Volkslieder bezeugen: „Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut so hoch dort droben…“

Dementsprechend gab es viel weniger Lawinengefahr – es gibt nichts effizienteres als einen Wald, um Schnee- und Stein-Lawinen aufzuhalten. Leider ging vor etwa 100 Jahren die intensive Abholzung der letzten europäischen Urwälder in die aktive Phase…

Wie können wir es zulassen, daß auch heute noch immer mehr Wald abgeholzt wird, teils für mehr „Landwirtschaft“ (meist für stark bodenzehrende Energiepflanzen wie Genmais und Raps), und daß für „Gewerbegebiete“ und Straßen der Boden zubetoniert wird?

Heute wird allein in Bayern alltäglich die Fläche von elf Fußballfeldern versiegelt.

Wo soll das hinführen?

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Zur Wiederherstellung des Waldes gibt es einen wunderschönen Zeichentrickfilm – eine lohnende halbe Stunde: https://www.youtube.com/watch?v=LQ0Qc2AEeyI – leider heute kaum mehr denkbar, so etwas zu unternehmen – weder die EU- noch die BRD-„Realität“ lassen das zu.

Obwohl es genug „leere“ Flächen in den Alpen und Mittelgebirgen gäbe – aber Skitourismus ist ja wichtiger – weil „einträglicher“… – obwohl: und es müßte nichtmal „gegen“ den Skitourismus gehen, sondern man könnte gemeinsam Ideen generieren und umsetzen, eine schöne und in jeder Hinsicht „zweckmäßige“ Natur gestalten.

Wenn man nur der Natur wieder ein wenig mehr Gewicht einräumen wollte

Was kann jeder Einzelne angesichts der allgemeinen Uneinsichtigkeit in dieser Frage nun wirklich tun?
Leider ist hier vorwiegend zu „Partisanen-Taktiken“ zu raten. 😉

Zum einen gibt es in vielen Bundesländern die Staatsforste – dort darf jeder Mensch wandeln. Auch die Privatforste sind, gesetzlich festgelegt, allen zugänglich.
Mit etwas Sinn für die Natur, für einen gesunden, vielgestaltigen Mischwald, kann da jeder Spaziergänger aktiv werden.

Praktisch ist ein liebevolles Stecken von leicht feuchten Eicheln und Kastanien – möglichst nicht allzu lange gelagert – an „passenden“ Stellen sinnvoll, damit ein Mischwald entsteht. Dazu sollen Buchen (alle paar Jahre Quelle von urgesunden Bucheckern), Walnußbäume, Haselsträucher (für Haselnüsse), Eßkastanienbüsche (Maronen), Johannisbeersträucher und vieles andere kommen – auch diese Gewächse sind durch das Stecken der jeweiligen „Früchte“ leicht „anzupflanzen“. Das sollte man in den Staats-Forsten natürlich mit Gefühl und Augenmaß für die geeignete Lage tun – es soll ja am Ende alles „natürlich“ wachsen.

Im „privaten“ Forst sollte man vielleicht lieber nicht so vorgehen – da hat man schnell eine Schadenersatzklage am Hals – hier ist der Kontakt zum Eigentümer das Mittel der Wahl. Die meisten „Waldbauern“ sind zugänglich, wenn man mit ihnen mal über Viktor Schauberger, den alten Forstmann, spricht und dessen Liebe zum Wald. Auch lernt man so die Sorgen dieser Menschen besser kennen und kann darauf eingehen.

Das Problem ist ja, daß die meisten Waldbauern ihren Wald bewirtschaften müssen, d.h. sie haben Auflagen, was das Holzwachstum betrifft, und müssen regelmäßiges „Ausholzen“ dulden. Da ist der Griff zu schnellwachsenden Nadelhölzern programmiert – ein gesunder Wald kann aber immer nur ein Mischwald sein, d.h. Nadel- und Laubbäume in „bunter“ Anordnung – auch nicht in Reihen, wie heute meist noch nach Kahlschlag „wiederaufgeforstet“ wird.

Am besten wäre es, wenn es gelingt, den Bauern, der ein wenig Wald oder genug Wiese sein eigen nennt, für die Ideen von Viktor Schauberger zu begeistern und zum „Mischen“ des bisherigen Waldes oder zum Anpflanzen von einem neuen kleinen Misch-Wäldchen zu ermutigen (und natürlich dabei mitzumachen). Meine diesbezüglichen Versuche mit Bekannten hier vor Ort waren noch nicht erfolgreich – aber das muß ja nicht überall so sein… 😉

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Auch die Idee, bei der örtlichen Volkshochschule mit einem Vortrag über Schauberger zu landen und dabei die Gedanken der Naturnähe und Wiederaufforstung zu verbreiten, ist immer einen Versuch wert – das Vortragshonorar kann man ja der VHS spenden … 😉

Weitere mögliche „heimliche“ Aktivitäten wären das Stecken von Stecklingen, verbuddeln von Nüssen etc. an „herrenlosen“ Wegrändern und Bahndämmen – natürlich immer mit dem Blick für sinnvolle Lösungen.

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Noch ein Gedanke, den man verfolgen kann – es wäre so einfach:

jeder Bauer könnte mindestens einen (bzw. zwei gegenüberliegende) Feldrain/e freigeben – und zwar den/die, welche/n er nicht zum Wenden seines Traktors bei der Bodenbearbeitung „benötigt“ – und auf diesem etwa einen Meter breiten Streifen könnte man eine Art natürliche Hecke aus Bäumen und Sträuchern anpflanzen – Pflanzmaterial haben die meisten Menschen im Garten mehr als genug, aus Stecklingen, Schößlingen, Nüssen etc.

Diese natürlich wachsende „Hecke“ würde austrocknende und kalte Winde bremsen, ein wenig Schatten spenden, im Herbst Laub abwerfen und damit der Bodenfruchtbarkeit zuträglich sein.

Sie böte außerdem Lebensraum für Vögel, Insekten und Kleintiere, und sie könnte eine Quelle zusätzlicher urgesunder Naturerzeugnisse für jedermann werden, und niemandem würde daraus ein Nachteil entstehen.

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Wichtig ist, bei allen Aktivitäten dieser Art zu berücksichtigen, was Hilke neulich schrieb:

„Stelle ich mir so vor, der Herzenswunsch, dass mehr Mischwald entsteht – fliesst ja auch aus Deinem Körperbewusstsein in die Eichel oder Buchecker oder oder – muss ja nicht 9 Minuten mit ner Eichel im Mund sein. Die Hände darum legen geht ja auch. Und der Samen wird sich auch da sehr gerne Deinem Wunsch nach in die Erde verankern und wachsen. Die liebevollen Gedanken zum Wachstum kann man ja auch von zu Hause in den Wald visualisieren.“

Danke, Hilke, für diese liebevollen Hinweise.


12 Kommentare

  1. Hilke Niehaus sagt:

    Danke Lucky 🙂

    für den gesamten Gedankenaustausch
    für alle Anregungen
    für all die Samen , die wir legen.

    für all das Schöne
    dass wir gestalten

    für unsere Zukunft, die sich schon hier ver -bindet
    mit allen Möglichkeiten
    die das Universum für uns bereit hält

    Gefällt 1 Person

  2. thomram sagt:

    Mir gefällt besonders: Etwas Saugutes tun, dabei muss man es tun, wie wenn man etwas schädlich – Verbotenes tun würde.
    Ich meine konkret son Dingen wie: Dem Bahndamm zu Baumtrieben verhelfen.

    Gefällt 1 Person

  3. luckyhans sagt:

    @ Thomram:
    … es ist ein Zeichen der Zeit – etwas für unsere jetzige Zeit und den gegenwärtigen Zustand unserer Gesellschaft sehr Kennzeichnendes: ohne „Partisanenaktionen“ lassen sich gute und sehr wichtige Dinge (noch) nicht realisieren… erst wenn solche Aktionen von vielen Menschen angenommen und unterstützt werden, können wir sagen, daß wir einen Schritt voran getan und etwas erreicht haben.

    Gefällt 1 Person

  4. Cimi sagt:

    „Friedlich in die Katastrophe“ Doku, Holger Strohm (fast 2 h)
    Teilen, teilen, teilen …

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  5. luckyhans sagt:

    @ Cimi:
    … na, wieder in Richtung „Aufklärung“ und damit auch Verbreitung der negativen Schwingungen unterwegs? 😉

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  6. Gravitant sagt:

    Wenn jeder erkennen würde,das Tiere Lebewesen sind
    und keine Lebensmittel,könnte der Wald
    viel schneller wachsen.
    Die Menschen sollten wieder alles Leben achten.
    Aasfressen schädigt Menschen und Erde.
    Der Mensch ist ein Pflanzenesser .
    Bald werden alle Ställe leer sein.
    Dann gibt es nur noch Gesundheit.
    Pharma und Industrieunternehmen werden geschlossen.
    Es wird nur noch biologische Nahrung erzeugt.
    Schädliche Vereine,wie EU,haben keine Zukunft.
    Die Zeit der Sklaverei geht zu Ende.
    Volksschädigende Terroristen der Regierungsfirmen,
    werden Angst vom Volk bekommen
    und werden umkehren oder flüchten.
    Das neue Zeitalter hat begonnen,
    aber ohne Aas zu fressen.

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  7. Cimi sagt:

    He, he Lucky, 🙂 ganz unemotional. Du weißt schon Info ja, nix reingeben und wieder loslassen und Energie, Aufmerksamkeit aus der Perle des Herzens ausrichten. 🙂

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  8. Dude sagt:

    Info??

    *lol*

    Rassisten-Desinfo-Halbwahrheiten-Potpourri meinst Du…

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  9. Cimi sagt:

    Kannst du dir vorstellen und lesen, Dude, dass du nicht gemeint bist? Gewöhn dich einfach dran…der Nabel der Welt ist wo anders.
    Bleib doch in deiner Welt, mit dir allein. Fragt sich nur, wo du dann Energie absaugen kannst? Es sei dir nochmals gesagt, es geht
    auch anders. Solltest du das probieren, schön. Wenn nicht, verzichte ich gern auf deine Kommentare (unabhängig davon, was du
    der Welt bisher schon gegeben hast, das hatte sicher irgendwann mal einen Wert und war gut so, Jetzt ist allerdings Jetzt).

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  10. Cimi sagt:

    Ach ja, und schau in dir nach dem Rassisten, der Desinfo, den Halbwahrheiten und dem Potpourri!

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  11. […] jeder Mensch ist mitverantwortlich für die Lebensfelder in seiner Umgebung, die zu großen Teilen gerade von den Bäumen bestimmt […]

    Like

  12. […] kann mir kaum vorstellen, daß Viktor Schauberger dabei an eine maschinelle Lösung des Wasserproblems gedacht hat – ein Wald ist immernoch die […]

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