bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » LÄNDER / VÖLKER / KULTUREN » Indianer » Das vergessene Volk / Nachbetrachtung zur US-Wahl

Das vergessene Volk / Nachbetrachtung zur US-Wahl

Welchen Bruchteil der Gesamtbevölkerung der US  machen die Indianer heute aus? 1/10’000? 1/1000?

Falsch.

Jeder siebzigste der Menschen in den US ist Indianer. Die lieben Invasoren hatten es zwar fertiggebracht, die ursprünglichen Millionen der Ortsansässigen auf 250’000 Seelen zu drücken – doch haben sie sich wieder vermehrt, fünf Millionen seien es heute.

Ich staune, und dies mit sich gemischten Emotionen.

Schrecklich ist mir die Vorstellung, dass es fünf Millionen sind, welche vom weissen Mann geknechtet werden.

Gehe ich auf andere Ebene der Sicht, so sehe ich mit Gefühl der Verbundenheit, jedoch emotionslos, dass sich offenbar viele Seelen dafür entschieden haben, die Erfahrung des Geknechteten im Körper des Indianers zu machen.

Und was ist es, was mich, die Ram – Persönlichkeit, froh stimmt? Es ist das, was mir intuitiv zufällt: 

Diese Seelen wollen wertvolles altes Wissen und Können für das – heute noch Wenigen wahrnehmbare – gute neue Zeitalter sichern und als Botschafter darinne wirken.

.Indianer Mädchen

.

Ich schicke meinen Herzens – Dank an die mutigen und standhaften Indianer.

Und ich danke dem engagierten Autor, Alexander A. Gronau

.

Gefunden in  in npr.news.eulu.info  —–> hier

Diese Uebbsäite ist mir neu. Kurzes Schnuppern weckt mein Interesse.

.

thom ram, 03.12.0004 NZ, Neues Zeitalter,

da Menschen mit erhabenem Wissen hoch geachtet werden.

.

.

.

NACHBETRACHTUNG ZUR US-WAHL: „Das vergessene Volk“

.

sitting_bull

Der Vernichtungskrieg der USA gegen die Indianer hat nie ganz aufgehört! Dieses Land wurde auf dem Genozid gegründet. Als wir endlich aufhörten, die Ureinwohner nur wegen ihres Verbrechens umzubringen, dass sie hier schon vor uns lebten, haben wir jedes einzelne Abkommen, das wir mit ihnen schlossen, wieder gebrochen. Jedes einzelne. Die jüngsten Konflikte sind auch durch die Tatsache geprägt, dass sich erstmals seit über 100 Jahren die indigenen Völker der USA in derart großer Zahl vereinigt haben, um gemeinsam für ein Anliegen zu streiten. UND DER WESTEN SCHWEIGT!

.

von Alexander A. Gronau

Erneut gelang es den deutschen Medien während der Berichterstattung einer Präsidentschaftswahl mühelos nicht ein einziges Mal die eigentlichen Amerikaner, die Indianer zu erwähnen! Jahrhundertelang wurde der Doppel-Kontinent Amerika, mit Bibel und Schußwaffe in Händen, brutal erobert. Allein im heutigen Staatsgebiet der USA lebten einst über zehn Millionen Indianer. Wie vielfältig ihre Kulturen waren, kann hier nicht ausgeführt werden. Um 1920 hatten lediglich an die 240.000 Indigene einen jahrhundertelang anhaltenden Genozid überlebt, fristeten ihr Dasein eingesperrt in Reservationen und wurden nun auf Missionierungsschulen zwangschristianisiert, um etwa zu Dienstmädchenpersonal für reiche Protestanten umerzogen zu werden.

Widererwarten verschwanden die Indianer im „Schmelztiegel USA“ jedoch nicht! Ihr Überlebenswillen war – in Elend und Not – bewundernswert. 1970 lebten in den USA wieder 1 Million Indianer, die jedoch in ihren eigenen Reservationen durch regierungsnahe Schlägertrupps unterdrückt wurden, wie dies der Kinofilm „Halbblut“ realistisch darstellt. Gegen Ende der Siebziger Jahre wurde es über die UNO offiziell, daß in den USA Indianerinnen bei Krankenhaus-OPs über die Ärzteschaft illegal zwangssterilisiert wurden. Der Staat USA wollte keine wachsende indianische Population, sondern ungestörten Uranabbau auf Indianerland! Doch die nicht sterilisierten Indianerinnen bekamen für ihre unfruchtbar gemachten Schwestern die Kinder mit!

Bis 1978 war den Indianern die Ausübung ihrer eigenen Religion verboten! Sie mußten dafür ins Gefängnis und konnten ihre Zeremonien nur illegal im Verborgenen abhalten, um ihre Kultur mühsam am Leben zu erhalten. Heute leben fast 5 Millionen Indianer in den USA, davon sind jedoch weniger als 4 Millionen staatlich anerkannt. Je nach Lesart machen die Indianer damit 1 bis 1,5 Prozent der Gesamtbevölkerung der USA aus. Also ist etwas mehr als jeder hundertste Bürger der USA Indianer. Ich bin mir sicher, daß Sie gedacht hatten, es wäre einer von tausend, wenn nicht eher einer von zehntausend, oder noch weniger.

AKTUELL KRIEGSÄHNLICHE ANGRIFFE GEGEN DIE DAKOTA-INDIANER UNTER DER OBAMA-REGIERUNG

Doch der Krieg der USA gegen das Überlebend der Indianer geht weiter. Es ist die Obama-Regierung, die weitere Vergewaltigungen des indianischen Amerika zuläßt. Die Ölindustrie will den Bau einer Pipeline durch die Standing Rock Reservation erzwingen, trinkwassergefährdend unter den Missouri-Fluß hindurchführend! An die hundert Stämme betreiben dagegen in Nord-Dakota Protestlager. Vor einigen Tagen – also unmittelbar vor der Präsidentschafts-Wahl – ging man mit militärischer Gewalt gegen die indianischen Demonstranten vor, die ihr Land und Überleben verteidigen. – ICH HABE HIERZU AM ENDE DES TEXTES MEHRERE FILM-LINKS GESETZT!

Wie viele meiner Leser wissen, habe ich einige Zeit bei den Dakota-Indianern in Nachbarschaft zur Standing Rock Reservation verbracht und wurde von einer indianischen Familie adoptiert. Auf indianischen Colleges stellte man mich als einen Überlebenden europäischer Stämme vor, da ich von der Zwangschristianisierung unserer eigenen indigenen Vorfahren, den Kelten und Germanen und dem Fällen ihrer heiligen Bäume erzählte.

Als ich wieder Zuhause ankam, hatte der US-Zoll mein Gepäck um alle heiklen Dokumente beraubt, die ich unter anderem von Stammesratsmitgliedern zur Veröffentlichung mitbekommen hatte. Bei unserer Presse fand ich keinerlei Gehör für die Botschaft der Dakota. Mein Buch indianischer Thematik „Frei wie der Wind – Tah OH pe Nagi“, das ich unter anderem mit dem Stammeshistoriker Red Owl besprochen hatte, war den Verlagen der BRD zu kritisch. Seit Karl May ist es in Deutschland wohl eine Grundbedingung für einen Autor, der über Indianer schreibt, daß er auf keinen Fall bei „echten“ Indianern gewesen sein darf oder gar noch – wie ich – von diesen für sein Tun beauftragt wurde.

In Nordamerika herrschte weit vor der Gründung der USA Freiheit und eine demokratische Lebensweise. Dann kamen die Eroberer aus dem unfreien und religiös fanatischen Europa. Mit der Bibel in der Hand, erklärten sie Amerika zu Gottes eigenem Land, und damit zu ihrem Besitz; ähnlich agieren heute zahlreiche Imame mit dem Koran in der Hand und beanspruchen Europa für Allah. Geschichte wiederholt sich solange, bis sie reflektiert wird!

Wir Deutsche wurden interessanterweise jahrzehntelang mit Rassistenwestern entnazifiziert. Diese transportierten, daß Einheimische im Unrecht seien, wenn sie ihr Land und ihre Lebensweise gegen Invasoren verteidigten wollten. Präsident Reagen sagte bezeichnenderweise einmal, daß die Indianer im Unrecht waren, als sie ihr Land für sich behalten wollten, wo es doch so viele brave Siedler gab, die das Land benötigten. Und die USA sei später sehr großzügig gewesen, als sie den Indianern so viel Land für ihre Reservate überlassen habe.

Der vorherrschende Rassismus verläuft ein Gutteil anders, als es uns erzählt wird. Es geht seit Jahrtausenden stets um die Vernichtung des Indigenen auf dieser Welt! Diese Ermordung des Indigenen nannte sich nicht selten Missionierung und kam im Zuge brutaler Kolonialisierung. Begonnen hat dies im Grunde mit Rom. Jeden Germanen und Kelten, der weiterhin zu seinen Quellen und Göttern betete, drohte durch den römischen Klerus die Todesstrafe. Um die natürliche Lebensweise zu verhetzen, erfand man früh entmenschlichende Propaganda-Begriffe wie Barbaren, Wilde und Rothäute. Dabei verübte auf diesem Planeten zumeist der römisch „Zivilisierte“ und der Bibel- wie Korangläubige die Völkermorde.

Der gegenwärtige, übertechnisierte Mensch begreift nicht einmal, daß seine „Zivilisation“ seit Jahrtausenden Krieg gegen die Natur und gegen jede Natürlichkeit führt. Fehlgeprägt von monotheistischen Religionen ist ihm das angeblich Sündhafte und Schlechte der Natur eingeimpft. Daraus setzt sich auf unserem Planten bis heute eine destruktive Dynamik fort und bedroht gerade jetzt in diesem Moment die Dakota in ihrem Lebensrecht!

Die Dakota wissen, daß Wasser Leben bedeutet. Die ach so freie, in Wahrheit gewalttätige Zivilisation will Öl für ihre Maschinerie. Leben wird nur als ein Bakterium auf dem Mars bewundert. Mutter Erde, die Göttin des Lebens, kann ruhig krepieren. Dann schaffen wir uns einen rein künstlichen Robotermenschen, der kein sauberes Wasser und keine reine Luft zum Atmen braucht. Dieser kann dann bewußt- und empathielos im lebensfeindlichsten Gift bestehen. Das ist der Fortschritt, den unsere Zivilisations-Machinerie meint, gegen das Leben gesetzt, gegen alles Eingeborene gerichtet!

Mit meiner Literatur fordere ich den Leser auf über diese tabuisierten Dinge nachzudenken! Und mit diesem Artikel möchte ich, daß Sie im zeitlichen Umfeld der US-Wahl, der Indianer als den eigentlichen Amerikanern gedenken und wissen, daß sie überlebt haben. Aber ihr Überleben ist so gefährdet, daß sie erneut darum kämpfen müssen, jenseits unserer Medienwelt, die den Rassismus gegen Indigene schamlos deckt! Denn wer hätte in Amerika mehr Recht auf ein eigenes Land als die Indianer?!

Rechtlich rangiert eine Reservation noch unter einem Bundesstaat, was die Indianer gegen Regierung und Konzerne, die an ihre Bodenschätze wollen, beinah schutzlos macht! Der charmante Blender Obama hat daran nichts geändert; „seine“ Gefängnisse sind angefüllt mit Farbigen! Und Hillary Clinton verweigerte den Dakota-Indianern bei ihrem verzweifelten Kampf wider die Pipeline mitten durch ihr heiliges Land jede Solidarität! Die Indianer sind ein ohne jegliche Lobby und ohne jede internationale Hilfe dauer-vergewaltigtes Volk, und doch stehen sie weiter in der Kraft ihrer Würde! So lautet ein Kriegergesang der Dakota: „Der Wind weht, der Wind brüllt. Ich stehe!“ -Das Teilen dieses Beitrages ist erwünscht! Denn auch dieses Thema wird totgeschwiegen!

Ihr Alexander A. Gronau

Schriftsteller, Dichter, Romancier
www.BibliothekNemeton.de

DER LINK ZU MEINEM BUCH indianischer Thematik „Frei wie der Wind – Tah OH pe Nagi“, das ich mit dem Dakota-Historiker Red Owl besprach:

www.BibliothekNemeton.de/Info-FreiWieDerWind.html

http://www.independent.co.uk/news/world/americas/standing-rock-dakota-access-pipeline-military-veterans-event-capacity-fundraising-police-assault-a7443831.html
https://deutsch.rt.com/nordamerika/43548-indianer-usa-kampf-amerika/

FILM-LINKS, die ich zum aktuellen KAMPF der DAKOTA-INDIANER gegen die ÖLINDUSTRIE und US-REGIERUNG zusammengetragen habe:

Die Mehrzahl davon ist relativ kurz

https://www.youtube.com/watch?v=dHKVz9w5GP4
https://www.youtube.com/watch?v=D_BI8-J-kL4
https://www.youtube.com/watch?v=OgG2SEFWRn0
https://www.youtube.com/watch?v=fetub0FvEwk
https://www.youtube.com/watch?v=KskC6Qd1DOk
https://www.youtube.com/watch?v=eq3egS_CCYA
https://www.youtube.com/watch?v=Jgr7FrZHPPw
https://www.youtube.com/watch?v=P37XZW44iZI
https://www.youtube.com/watch?v=9-EQ7BuhQq4
https://www.youtube.com/watch?v=kGI0xjtPVXI


17 Kommentare

  1. Andy sagt:

    Hat dies auf Andreas Große rebloggt.

    Like

  2. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

    Like

  3. haluise sagt:

    „So lautet ein Kriegergesang der Dakota: „Der Wind weht, der Wind brüllt. Ich stehe!“
    SO KANN auch der DEUTSCHE GESANG lauten, denn WIR werden nicht einmal ein reservat haben; WIR sind staatenlos, WIR sind vogelfrei, wenn es ums gemerkel geht.
    JEDOCH …

    BIN LUISE in der STÄRKE

    Gefällt 1 Person

  4. Texmex sagt:

    Es besteht nicht nur fuer die Nativen beider Amerikas Hoffnung!
    Der „Westen“ geht jetzt planmaessig unter.
    Interessant in dem Zusammenhang, dass die Familie Rothschild das in ihrem Blaettchen „Economist“ verklausuliert zugegeben hat.

    Like

  5. thom ram sagt:

    Teximexi

    Interessiert mich. So du es gerne tust, fächer hier bitte auf, was die Fämili der roten Schülde angedeutet hat.

    Like

  6. Piet sagt:

    Wurzeln.

    Was ist das ?

    Ich fühle mich als friedfertiger Kelte, basisdemokratisch, Hierarchie-Verständnislisloser, König als Dienstleister am Volk sehender, immer das Wohl des automatisch dabei sein lasse.

    Nicht als schrecklicher Hägar, der plündert und brandschatzt. Oder „Römer“, genetisch „Karl der Sachsen-(Germanen)schlächter“ in Mitteleuropa war (angeblich Große). Vielleicht von jedem auch ein wenig.

    Ein bisschen mehr als Indianer.

    Gene haben sich im Laufe der Jahrtausende durch Eroberungen, Genozide und Völkerwanderungen vermischt. Trotz umfangreicher genetischer Untersuchungen aus der Glaskugel. Also Gene können es nicht nur sein.

    Was dann ??

    Ich nehme meine Wurzeln als Gefühl einer Verbindung wahr. Ein Gefühl von Loyalität mit allen Menschen. Gemeinsinn, nicht Eigennutz. Eben Kelte, das, was heute Basisdemokratie genannt wird. Ich verabscheue Kampf, „besser sein“, immer schon. Natürlich flitzt mir mal das Eine oder Andere aus meinen Wurzel-Cocktail durch.

    Beim Lesen der ersten Zeilen habe ich mich gefragt: 5 Millionen Indianer, 4 Millionen „anerkannte“ ? Welche Kriterien braucht es, um als Indianer, Deutscher, Amerikaner, Engländer, Jude, „anerkannt zu sein“ ? Gleiche Gene ? Einen „Stammbaum“ ? Und wer entscheidet darüber ?

    Beim 2. Lesen habe ich für mich entschieden, dass die Gene völlig unwichtig ist. Weil schon immer ich mich schon immer mit Menschen verbunden habe und genau diese mit mir, die ähnliche kulturelle Werte leben (wollen). Da gab es in den letzten 65 Jahren nicht sooo viele.

    Klar, auch die „Indianer“ haben sich in Stammeskriegen bekämpft. Aber ich behaupte, sie haben gemeinsame spirituelle und kulturelle Werte, auch über ihre Stammesgrenzen hinweg. Wie die Innige Verbundenheit mit der Natur. Wie bei den Kelten die Natur als das höchste göttliche „Wesen“ gilt.

    Ich vermute, DAS, ihre gemeinsamen kulturellen Wurzeln, haben ihnen die Kraft für ihre Klarheit und ihre Stärke gegeben, „dem Sturm zu trotzen“ und als kulturelle „Einheit“ sich wieder zu beleben.

    Und ich spüre eine starke Verbundenheit von „Indianern“ und keltischen Völkern, wie Schotten, Iren, Walisern, Bretonen. Und der Urbevölkerung in Mittel-Europa, den Kelten.

    Gefällt 1 Person

  7. Texmex sagt:

    Ist ein laengeres pdf, soll ich es Dir schicken und du mavhst was draus?
    Muss dazu aber ins Kaffeehaus!

    Like

  8. Piet sagt:

    Nachtrag: Auf Leuchtturmnetz gepostet: http://wp.me/p7N9Xk-1kv

    Like

  9. thom ram sagt:

    Texi

    100 pro kann ich vor Sichtung nix versprechen. Thematisch interessiert es mich, und so wird schon was draus werden.
    Musst aber nicht extra durchn Regen oder so, morgen iss auch nochn Tach fürn Gang ins Haus des Kaffees.

    Like

  10. thom ram sagt:

    Piet

    Was Wurzeln sind, das hab ich mich auch gefragt, ein Leben lang. Ich benied Gleiichaltrige, welche sich offensichtlich verwurzelt fühlten, sich zusammenfanden, zusammen lachen konnten mit und auch ohne Saufen.

    Heute wurzele ich, wenn ich gut drauf bin, genau da, wo ich grad bin, es kann auch ein Flughafen sein. Bin ich nicht ganz bei mir, nicht so gut drauf also, dann ist es wie früher: „Wohin soll ich mich weenden, wehenn Gram und Schmerz mihich drüüket.“ Du kennst den Schmalzsong? Hab ich in der Kürsche immer und immer begleitet. Schubert, glaub ich, Texter fällt mir nicht ein.

    Gefällt 1 Person

  11. Piet sagt:

    Thom,

    ja, genau so. Wurzeln nicht wie ein Baum, fest im Boden verankert und immobil. Durch die „Scholle“ festgehalten. Neee.. Sondern nach unten schauen, durch das Gestrüpp der vielen Gene, die ja auch in kulturellen Fragen gerne dazwischen quatschen.

    Was ist mir wichtig. Tief unten. Gar nicht leicht und so schnell zu finden. Aber ich bin rund um diesen schönen „Ball“ diesen Menschen begegnet.

    Gram und Schmerz: Klingelte auch was bei mir, erweitert nach Tante Ecosia: „…wem künd ich mein Entzücken, wenn freudig pocht mein Herz? Zu dir, zu dir, o Vater“. Ich wusste doch, da kam noch was nach 😉
    Abgesehen vom „Vater“. ((Trostlied, Autor: Johann Philipp Neumann (1774-1849))

    Wahre Freunde, die immer zu Dir stehen, egal, welche Scheisse du baust.

    Gefällt 1 Person

  12. Von einer Million 1970 auf fünf Millionen heute?

    Wie haben die das gemacht?

    Like

  13. Texmex sagt:

    @MG
    Die Gloria von Thurn und Taxis hat das mal als „schnackseln“ bezeichnet.
    😄😄😄
    Comprendes?
    Also das, was d3n Doitschen ueber diverse Aengste erfolgreich ausgetrieben wurde!
    Guckst Du AIDS, Kaufmannplan, Hootonplan, Ehegattensplitting, Coudehove-Kalergi, Abtreibung,
    Mehrwertsteuer, CrystalMeth, usw.
    Unter dem Radar von Soziologen zu fliegen, kann lebensrettend sein!

    Gefällt 1 Person

  14. @ Texmex
    ja……….. und die „frauen/männer-befreiende“ und von menschennachwuchs-befreiende Anti-Baby-Pille!
    ….mit allen Folgen!!

    ***Unter dem Radar von Soziologen zu fliegen, kann lebensrettend sein!***

    Diesen Satz melde ich für den Weltliteraturpreis an……….. 🙂 🙂 🙂

    Like

  15. thom ram sagt:

    Magnus

    Ich verrate es dir per privater mail. Mail mit Kondom, natürlich, da braucht nicht jeder mitlesen.

    Like

  16. thom ram sagt:

    Piet

    Früher hatte ich das leise Gefühl, dass Nomaden deswegen unterwegs sind, weil sie etwas suchen, ich vermutete so etwas wie Rastlosigkeit hinter ihrem Umherziehen. Dass es ganz selbstverständlich sein kann, einen Ort zu geniessen, dann einen andern Ort, einfach so, dass man nicht muss, dass man auch bleiben könnte, aber nicht bleibt, weil man gerne Neues erlebt, kann ich erst seit wenigen Jahren nachvollziehen.

    Nomadisieren aus lebensnotwendigem Grund habe ich hier ausgeklammert.

    Gefällt 1 Person

  17. Piet sagt:

    Ja Thom,

    spannend das mit den Wurzeln, weil neue und sehr ungewohnte Sichtweise. Nicht lokal gebunden, verbinden sie trotzdem die Menschen mit gleichen Werten und Ethik. Weltweit als ein Volk.

    Definition „Volk“ von Wiki finde ich gar nicht so schlecht: „Der mehrdeutige Begriff Volk bezeichnet eine Reihe verschiedener, sich teilweise überschneidender Gruppen von Menschen, die aufgrund bestimmter kultureller Gemeinsamkeiten und Beziehungen und zahlreicher Verwandtschaftsgruppen miteinander verbunden sind.[1][2][3]“
    Nichts davon, dass sie in einem geschlossenen Staatsgebiet leben müssen. Die gemeinsamen Wurzeln sind es.

    Like

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..