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Klitterung 4 / Die Deutschen brandschatzten und mordeten in Russland

Gelöscht, da bloggefährdend.

Thom Ram, 13.06.06


20 Kommentare

  1. luckyhans sagt:

    Es ist daran zu erinnern, daß die „Taktik der verbrannten Erde“ sämtlichen internationalen Regeln der Kriegführung widerspricht – wie übrigens auch der Partisanenkampf, da hier nicht mehr zwischen Kombattanten und Nicht-Kombattanten unterschieden werden kann – und auch von der HLKO abgelehnt wird.
    Übrigens ist, entgegen dem Lügipedia-Eintrag, die Taktik dvE zuerst von den Briten im Burenkrieg 1899 – 1902 angewendet worden – für frühere Daten gibt es keinerlei schlüssige Beweise.

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  2. Dude sagt:

    Das lustigste an dem Thema fand ich schon immer, wie die schlimmsten Mörder und Verbrecher des NS-Terrorregimes per Project Paperclip straffrei in die USA importiert wurden und dort munter weiter“forschen“ durften mit sauguten Gehältern.

    Ps. Quizfrage: Was hat die SS eigentlich mit den Jesuiten zu schaffen?

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  3. luckyhans sagt:

    @ Dude:
    … ob das die schlimmsten“ waren – wer weiß…
    Auf jeden Fall sind neben mehreren („beschlagnahmten“ – also unbezahlten und auch nicht „verrechneten“) Schiffsladungen voller Dokumentationen von Erfindungen und Entwicklungen damals nach Ende der Kampfhandlungen tausende „verdiente“ Erfinder und Wissenschaftler sowohl nach den VSA als auch in Stalins EInflußbereich verbracht worden, um dort der örtlichen Wissenschaft und Industrie kräftig auf die Beine zu helfen – es gab diverse Projekte im sog. Dritten Reich, welche den anderen Ländern um Jahrzehnte voraus waren – nicht nur die ersten Strahlflugzeuge und Raketen, sondern ganz andere: von der „Glocke“ über die „Haunebu“s bis … (wer weiß was noch).

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  4. Dude sagt:

    Wärens nicht die Schlimmsten gewesen, hätte die USA wohl kein so reges Interesse an ihnen bekundet und sie wären ganz gemäss Nürnberg-Schema gelyncht worden… 😉

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  5. luckyhans sagt:

    @ Dude:

    Nürnberg war eine reine Showveranstaltung, die weder mit „Völkerrecht“ noch mit „Ächtung des Krieges“ noch mit „Bestrafung der Verantwortlichen“ etwas zu tun hatte – da ging es nur darum, die wenigen, welche „zuviel wußten“ und echte Führungspersonen waren, möglichst publikumswirksam zu ächten – es war die Basis für die weitere Umerziehung der deutschen Völker – siehe http://quer-denken.tv/index.php/bibliothek/710-recht-in-siegerhand-nuernberg-als-massstab.
    Und die Sowjetunion hat sich genauso die Leute aus ihrem „Einflußbereich“ geholt…

    Würde heute nach den „Nürnberger“ Maßstäben „geurteilt“, würden sich sämtliche Regierungen der VSA seit 1945 wie auch die einiger europäischer Länder auf der Anklagebank wiederfinden…

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  6. Dude sagt:

    @Hans

    „Nürnberg war eine reine Showveranstaltung, die weder mit “Völkerrecht” noch mit “Ächtung des Krieges” noch mit “Bestrafung der Verantwortlichen” etwas zu tun hatte“

    Wo hatte ich das denn bestritten? ;op

    Und ja natürlich… zuvörderst wären unsere gesamten Bundesratshurenvolksverräter in tiefen Verliesen eingekerkert oder auf Härdöpfeläckern achernd…

    https://bumibahagia.com/2014/09/20/ahv-und-iv-betrug-schweizerische-gewaltentrennung-schweizerische-zwangspsychiatrisierung/
    https://bumibahagia.com/2014/09/20/saubere-schweiz-milliardenbetrug-was-behorden-mit-einem-aufklarer-anstellen/

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  7. Vollidiot sagt:

    In Nürnberg wurde jetzt mit Getös ein Institut eröffnet, das international den Juristen zeigt wie segensreich die Nürnberger Prozesse waren und sie für die Zukunft für sich in diesem Sinne etwas daraus lernen können.
    Wo Du hinschaust in BRDien: Lüge und Heuchelei.
    Unter der Fuchtel des ZK der Gesslerhüte wird das Rückgrat in kurzer Zeit zu Pudding, wahrscheinlich sogar vegan.

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  8. luckyhans sagt:

    @ Volli:
    …das können aber nur weitgehend gehirngewaschene oder -amputierte „Juristen“ sein – die wenigen, die noch ein wenig Grips in der Birne haben, merkeln wehr wohl, was hier in der Welt vor sich geht. Aber mit den Systemzwängen (Anwaltskammer, Zulassung etc.) konfrontiert, machen die meisten eben mit – so wie die meisten von uns „sonstigen“ auch…

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  9. Vollidiot sagt:

    Luck

    Vor allem internationale Gäste …..

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  10. luckyhans sagt:

    @ Volli:
    … sollte es „international“ anders sein? – „Die Botschaft hör ich wohl…“

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  11. Vollidiot sagt:

    Hab mal ein Fietscher im DF gehört.
    Ein Flugzeuging. erzählte von seiner Zeit bei Peron in der Militärflugzeugentwicklung, wie sie besser waren als die Amis.
    Darauf wurde Peron und die arg. Flugzeugentwicklung von den Amis stillgelegt.
    Er durfte auch unkommentiert sagen (im DF), daß in Ausschwitz es keine Gask. gegeben hätte – er wäre recht oft dort gewesen – aber zur Entlausung.
    Was da gesagt würde stimme nicht.

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  12. […] Dieses Bild wurde von den Siegern geschaffen, schon während des Krieges. Als Illustration diene hier bloss ein Beispiel —> hier. […]

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  13. […] Es kann wirklich sein, so meine ich immer entschiedener, dass Deutschland weltweit das Land ist, welches die vergangenen 120 Jahre am perfidesten mit Lügen überzogen und damit schlechtgemacht wird. Ich weise auf eine einzige Geschichte nur hin, auf das deutsche Sonderkommando, welches in Russland angeblich sinnentleert, schlicht der dem Deutschen innewohnenden brutalen Zerstörungswut geschuldet, gebrandschatzt und gemordet habe entlang einer Hauptstrasse. Wie es in Wirklichkeit war, kannst du hier nachlesen.   […]

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  14. Wolf sagt:

    Vielen Dank für diesen sehr aufschlußreichen Artikel. In Rußland liegt der Schlüssel zur Wahrheit über die Ereignisse, auf die sich unsere heutige Weltordnung stützt. Es tut gut, zu sehen, daß sich dort etwas bewegt, wenn auch nur teilweise und sehr zögerlich.

    Das man in dem riesigen Vielvölkerstaat Sowjetunion die Freiheitsbestrebungen der ethnischen Regionen und Völker fürchtete und diese als verbrecherischen Faschismus hinstellte, sollte niemanden verwundern. Der rasche Vormarsch der Wehrmacht veränderte grundsätzlich die Lage der osteuropäischen Völker unter bis dorthin sowjetischer Herrschaft, wobei der Ukraine offenbar eine besondere Rolle zuviel. Seit jeher gilt diese Region als die „Kornkammer Europas“. Die Ukraine besitzt die fruchtbarsten Böden der Welt, die Schwarzerde sorgt für ertragreiche Ernten. Vor Beginn der heutigen Unruhen stand die Ukraine im weltweiten Vergleich als Exporteur von Getreide an dritter Stelle, gleich hinter den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union (F.A.Z. vom 10.03.2014). Bei den Sowjets galt die Region schon immer als abtrünnig. Bis Anfang der dreißiger Jahre gab es in der Ukraine zahlreiche wohlhabende Bauern, die sogenannten Kulaks, die sich gegen die Enteignung und Zwangskollektivierung ihrer Höfe heftig zur Wehr setzten, woraufhin die Bolschewisten die Ernten und das Vieh der Bauern beschlagnahmten bzw. vernichteten. Der daraufhin einsetzenden Hungersnot (Holodomor) vielen mehrere Millionen Menschen zum Opfer. Der Einmarsch der Wehrmacht wurde wohl auch deshalb vielerorts begrüßt, zumal man im westlichen Teil der Ukraine bis zum Ende de Ersten Weltkriegs noch zur Habsburger Donaumonarchie gehörte. Eine ausreichende Versorgung sowohl der deutschen Truppen als auch der ukrainischen Bevölkerung mit Grundnahrungsmitteln dürfte mit der entsprechenden Zusammenarbeit sehr leicht möglich gewesen sein. Eine derartige fruchtbare Zusammenarbeit sollten die mit geraubten deutschen Uniformen versehenen Stalin-Partisanen mit ALLEN Mitteln verhindern.

    Anbei ein Link zu einem israelischen Artikel mit einem Foto, das den Propagandisten Ilja Ehrenburg bei einem fröhlichen Beisammensein mit einigen Schlächtern in Wehrmachtsuniform (Partisanen in Vilnius, Litauen, 1944) zeigt:
    http://www.haaretz.com/israel-news/in-defense-of-betrayal-1.389903

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  15. luckyhans sagt:

    zu Wolf um 8:16
    Nicht schon wieder – das „Holodomor“-Märchen ist doch längst als böswillige Propaganda entlarvt – in jenen Jahren waren weltweit Mißernten zu verzeichnen, und daher sind in den VSA im selben Jahr viel mehr Menschen verhungert als in der Sowjet-Ukraine.
    Mich wundert, daß es immernoch Leute gibt, die solche alten Kamellen nachbeten…

    Und bitte lesen: https://bumibahagia.com/2017/08/01/von-der-kornkammer-zur-wueste/

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  16. Wolf sagt:

    zu luckyhans um 8:16

    Sehr geehrter Hans im Glück,

    Vielen Dank für den interessanten, wenn auch bedrückenden, Artikel „Von der Kornkammer zur Wüste“. Da ich neu in diesem Forum bin, dürfte sich Ihnen anhand einiger weniger von mir geschriebener Zeilen allerdings kaum erschließen, was ich glaube bzw. „nachbete“.

    Ich stimme Ihnen durchaus zu; das Kunstwort „Holodomor“ wurde erst vor wenigen Jahren als psychologische Angriffswaffe im Dienste der heutigen Machtpolitik geschaffen und verbreitet. Ich hätte dieses Reizwort in Anführungszeichen setzen müssen, um eventuellen Mißverständnissen entgegenzukommen. (Interessanterweise handelt es sich bei der vom „Holodomor“ betroffenen Region um das damalige Hauptsiedlungsgebiet der gleichen Sippe, die auch den „Holo c-a-u-s-t“ für „sich“ beansprucht. Selbst die magische Zahl – die berühmte Sechs mit den sechs Nullen – wurde damals schon vom Rabbiner Stephen Wise in nordamerikanischen Zeitungen geradezu prophetisch genannt.)

    In meinem vorigem Kommentar ging es mir jedoch um etwas anderes, nämlich darum, daß die ukrainische Bevölkerung zur Zeit des Einmarsches der Wehrmacht durchaus plausible Gründe hatte, dem Sowjetregime überdrüssig zu sein. Daß man auf sowjetischer Seite ähnlich mißtrauisch darüber dachte, belegt die extrem rücksichtslose und grausame Vorgehensweise der Sowjetpartisanen gegen die ukrainische Landbevölkerung. Die Tatsache, daß – laut jüdischen Angaben – etwa 60 Prozent aller Sowjetjuden damals in der Ukraine lebten, dürfte den Partisanentruppen dabei von beträchtlichem Nutzen gewesen sein. Man scherte sich nicht im Geringsten um den einfachen ukrainischen Bauern, sondern handelte einzig und allein im Interesse des eigenen Machterhalts. Ein Staat, der das eigene Volk mißachtet, hat nichts mit dem Volk zu tun. Sowjetmenschen wurden offensichtlich als Massenware behandelt und waren somit beliebig ersetzbar. Dies konnte man auch am „Verheizen“ der Rotarmisten erkennen.

    Vorsätzlich oder nicht, die ukrainische Hungertragödie hat stattgefunden und sehr vielen Menschen das eigene oder das Leben ihrer Lieben gekostet. Natürlich war eine Dürre der Auslöser. Daß die radikale Zwangskollektivierung und „Beseitigung“ der landwirtschaftlichen Fachkräfte jedoch keinen entscheidenden Einfluß auf die Hungerkatastrophe gehabt haben soll, halte ich für unmöglich. Die anhaltende Mangelwirtschaft im sowjetischen Landbau nach dem Kriege dürfte dies zur Genüge belegen. Ich denke, daß die Ursache der Tragödie eher in Mißwirtschaft und blindem, zerstörerischen Fanatismus zu suchen ist. Der vormals angestammte Bauer kannte seine Äcker am besten; er wußte, was wann zu tun war, und er tat es auch,alleine schon aus Eigennutz. Unsere Mutter Natur ist voller eigennütziger Fachkräfte, die alle nebeneinander ihren wertvollen Beitrag dazu leisten, daß das Gesamtwerk funktioniert; den sowjetischen Einheitsmenschen gibt es ebensowenig wie das Einheitstier oder die Einheitspflanze. Klassenkampf entspricht nicht der Natur, denn er ist selbstzerstörerisch. Ein Sozialist aus Oberösterreich hat einst „seien Kampf“ (Buchtitel) dem zerstörerischen Klassenkampf entgegengestellt. Als Mensch war er jedoch fehlbar.

    Sie erwähnten die Hungermisere in den Vereinigten Staaten von Amerika während der Finanzkrise der Dreißiger Jahre. Vermutlich beziehen Sie ihre Informationen aus der Studie von Boris Borisov. Ich will Ihnen hier nicht widersprechen. Boris Borisov läßt jedoch keinen Zweifel daran, daß der dortige Hunger vor allem systembedingt war. Denn trotz der drastischen Ernteausfälle in einigen Regionen (heftige Staubstürme führten zu einer raschen Erosion der durch Rodung freigelegten dünnen fruchtbaren Erdschicht der Prärie, die sich ohnehin eher als Weideland als zum Ackerbau eignet) gab es genügend Nahrungsmittel, die jedoch nur käuflich erworben werden konnten. Wer kein Geld hatte, mußte eben hungern oder notgedrungen „freiwillige“ Zwangsarbeit für ein paar dürftige Mahlzeiten verrichten. Auch in den VSA wurden Bauern im großen Stil enteignet, jedoch nicht vom Staat sondern von den Banken. Raubkapitalismus ist ebenso Klassenkampf, nur geht der Kampf in eine andere Richtung: anstatt „von unten nach oben“ wird „von oben nach unten“ gekämpft.

    Der Moderator möge das Wort „Holodomor“ gerne aus meinem vorigen Kommentar entfernen oder durch Gänsefüßchen relativieren. Über eine Korrektur meines peinlichen Schreibfehlers (das/daß) würde ich mich ebenfalls freuen.

    Mit aufrechtem Gruß,

    Wolf

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  17. thom ram sagt:

    Hallo, Wolf
    23:06

    Ich bin eben noch am Früh – Kaffee, meine Augen noch nicht ganz offen und mein Nikotinpegel unterständig, habe deinen Kommentar gelesen, und der hat mir gut getan.
    Ich danke für die gute Geschichtsstunde, Wolf.

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  18. Wolf sagt:

    Hallo Thom,
    07:35

    Vielen Dank für die Blumen. Ich habe die bumi bahagia erst kürzlich entdeckt und bin von Deiner Themenwahl und dem kritisch hinterfragenden und zugleich einfühlsam weltoffenen Blick Deiner Berichterstattung sehr angetan. Hoffentlich kann ich den von Dir aufgetischten Köstlichkeiten durch kleine Zugaben meines Semfs ab und an eine Geschmacksnote hinzufügen.

    Alles Gute,
    Wolf

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  19. thom ram sagt:

    Wolf 20:06

    Dein Semf sei auf unser aller Brot gestrichen und möge unsere Geschmackesnerven weiter sensibilieren.

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