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Der Traum im Traum im Traum des Traumes / Das jenseitige „Paradies“

Ich hatte zeitlebens einen Standardalbtraum, abwechselnd so: Entweder stand Schulunterricht bevor und ich war unvorbereitet, annähernd in Panik, was ich denn nun der Klasse zu bieten hätte, nämlich nichts, oder Dasselbe mit Konzert, welches unmittelbar bevorsteht, da ich weder die Stücke intus, noch nicht mal die Noten zur Hand habe. Gottchenverd unlustich. Erwachte und war erleichtert. Nur Traum.

Vor Jahren, da stellte sich Folgendes ein.

Ich, hier in 3D irgendwie vorhanden, dieses 3D-ich schlief, und es träumte. Es träumte Dies:

Oben Beschriebenes, in diesem Falle (sogenannter) Gottesdienst. Ich hatte weder Idee für Eröffnungsspiel, geschweige denn etwas vorbereitet, und die gesungenen Choräle zu führen mittels vierstimmigem Satz war mir unmöglich, denn nur die Melodiestimme war in Noten geschrieben vorgegeben, ich hatte nicht die Fähigkeit, sie zu (Fachausdruck) harmonisieren, heißt, passende Akkorde dazu zu schlagen. Peinlichste Situation also, schiere Verzweifelung.

Nun. Endlich erwachte ich, und, wie schon früher gehabt, stellte fest, daß es ja nur Traum gewesen war.

Um danach „richtig“ zu erwachen und mich des Traumes im Traume zu erinnern, hier gelandet mich zu sehen.

Folgte Dies.

Ich träumte, erwachte und merkte, daß ich geträumt hatte einen Traum im Traum im Traum.

Zu früh gelacht. Auf eben dieser Ebene, sachte sich einschleichend, da sah ich mich mit analoger Situation konfrontiert. Diesmal also nun echt in 3D. Verzweifelung pur. Was tu isch nun nur????? Keine Lösung in Sicht, und die Uhr tickte. Lange genug dauerte die Szene, um dann wieder (scheinbar) aufzuwachen und erleichtert zu sein.

Als ich dann endlich „hier“ und, was weiß ich, „wirklich?“ aufwachte, nu, da war ich wieder mal heilfroh, hatte geträumt Traum im Traum im Traum im Traum, jedesmal aus dem Traum „erwachend“………..und ich hoffe wohl, nicht hier Beschriebenes erleben zu müssen.

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Zu kurz gedacht. Ich nehme den Traum als Zeichen.

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Dieses Träumen im Träumen im Träumen des Traumes deutet auf die Vielschichtigkeiten des Seins hin. Daß es jeweils ein Albtraum, kein schöner Traum ist, das deute ich als Tritt inn meinen Schra, nämlich: Nu pass ma jut uff, Junge. Du bewegst dich in Scheinwelten, nicht sicher kannst du der „Realität“ der Welt sein, in der du dich aktuell zu bewegen meinst.

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Und nun kommt der Punkt.

Karmagesetze existieren. Karmagesetze hier zu erläutern ist nicht notwendend, jeder Leser hat zumindest Ahnung davon.

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These

Das ewige Rad des Karma wurde installiert von sehr mächtigen, vampiristischen Entitäten.

Du stirbst und kommst dort in eines der sieben oder so Paradiese, wirst empfangen von Freunden und so weiter, alles wunderbar dort, doch….es wird dir dann mal nahegelegt, früher begangene Untaten doch wieder gut zu machen, zudem dich weiter zu entwickeln und darum wieder auf der Erde zu inkarnieren.

Mensch ist gutes Wesen und es willigt ein. Damit haben SIE gewonnen. Wieder kommst Du hierher und hast Deine Ängste und Nöte, von denen SIE sich ernähren.

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Ich wiederhole die These. Die karmischen Gesetze wurden von Vampiren eingeführt, eigennützig, und in solch raffinierter Art gestaltet, daß gute Wesen, zum Beispiel Menschen, darauf hereinfielen und hereinfallen, dies seit vermutlich Jahrmillionen.

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Ich frage mich. Will ich mich diesen Gesetzen weiterhin unterwerfen?

Ich frage mich. Wie entrinne ich diesem Rad, welches Milliarden Sklaven hält, zum Nutzen von Vampiren, deren ein kleiner Untervampir zum Beispiel der an der Front gewirkt gehabt habende und (immer noch aktive? eher nicht) „Gott“ Jahwe ist?

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Habe einen Freund, der sich mit dieser Frage viel länger schon beschäftigt hat als ich. Seine Sicht darauf:

Um der Scheinheiligkeit des nach dem Tode erreichten Paradieses, welches Wiedergeburt früher oder später anregen wird, zu überwinden, braucht es der gründlichen Vorbereitung, benötigt es enormer Willenskraft und Energien, benötigt es eines Konzeptes.

Ich hoffe, mein Text sei verständlich.

Mein Freund, belesen mit Weisheiten aus mehren alten Kulturen, er meint, wir gelangen in ein von den Dunkelmächten geschaffenes, von uns als wunderschön erlebtes Paradies, um dort aber wieder freundlich zurückgeschickt zu werden als Mensch auf Erden, begabt mit Froschverstand und komplett gestörter Sicht auf das wahre Sein, um dort wieder ausgelutscht zu werden von denen, welche sich von seinen Ängsten und Nöten ernähren.

Soweit gehe ich mit ihm eins.

Er meint, um dann dort aufgestellte Hürden zu überwinden, auf daß wir wieder das sind was wir eigentlich sind, per Wort nicht ausdrückbar und mittels Verstand uns hier nicht begreifbares Sein in Allem was Ist, da sei der Vorbereitung gigantischer Art vonnöten.

Glaube ich gerne, denn was von den Gigavampiren installiert ist, das ist bewacht von Höllenhunden, da sind Harry Potters (Name des Dunklen fällt mir nicht ein, knurr) und Saromans in „Herr der Ringe“ im Vergleich dazu Kasperles im Kindergarten.

Wer das Karmasystem installiert hat, der verfüg(te) über grandiose Macht.

Leut wie ich und Du, wir waren zu doof. Wir kamen in diese Sphäre hier, um zu helfen. Wir ließen uns verführen von schön Irdischem, insbesondere vom unschuldig schönen Weiblichen (ich rede als Mann, für Frau gilt dasselbe umbekeert).

Wir sind hier, weil wir immer immer wieder einwilligten.

Deutschland verrecke?

Wer einwilligt, der ist mit dabei. Wird allerdings selber dabei verrecken.

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Nun habe ich runtergeschraubt. Schraube wieder hoch und fasse es in die Frage:

Wenn ich hier den Leib verlasse, dann

was will ich?

wohin will ich?

Die Beantwortung erfordert vollen Einsatz von Denken, Geist und Intuition, alle Dreie befeuert vom Herzen.

Habe aber eine Alternative im Ärmel.

Hier jetzt herzensgesteuert ausgeglichen zu sein das könnte den Weg, stracks durch die von den Vampiren ausgelegten Falle „Paradies“ ebnen.

Könnte doch sein, oder nicht? Oder doch?

Love.

Thom Ram, 23.06.NZ12

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5 Kommentare

  1. Blue sagt:

    Lieber Tom, Du bist und bleibst Materie – halt in anderer Form, vielleicht luftig, vielleicht flüssig, vielleicht fest. Wer weiß?

    Interessant finde ich zum Thema immer die Göttliche Komödie von Dante.

    Liebe Grüsse, Blue

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  2. Vollidiot sagt:

    Sokrates: Es könnte aber auch ganz anders sein.

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  3. Thom Ram sagt:

    Oh ja. Ich denke wie Sokrates. Da ist eine Idee, dort ist eine Theorie, hüben zeigt sich diese Möglichkeit, drüben jene Wahrscheinlichkeit.

    Ich versteife mich auf nichts, halte allerdings Aug‘, Ohr und Intuitionskanal offen.

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  4. Carsten sagt:

    Vermutung: die sehr mächtigen, vampiristischen Entitäten sind – wie üblich – die Chefs der Menschheit, und ihre Untergebenen. Zur „Auflockerung“, hier ein in Variationen geträumter Alptraum von mir: Ich sitze zwischen lauter fremden Studenten in der 6-Stunden-Diplom-Klausur „Klinische Psychologie“ (noch in der „Diplom“-Zeit der Psychologie, vor „Bologna“) in der Bundesrepublik Deutschland. Meist muß ich vorher über riesige staubige Dachböden mit wenig Licht oder / und durch mir unbekannte schattige Landschaften und durch Menschenmassen gehen. Dann sitze ich im Saal, wo wir Studenten zu schreiben haben. Ich weiß, jetzt muß ich schreiben, aber ich habe überhaupt keine Ahnung WAS, ich habe nicht mal eine Anweisung dazu, was jetzt zu tun ist, und es muß jetzt sofort sein, und mir fällt nichts ein. Gar nichts. Nur, daß ich schreiben muß. Zuletzt geträumte Variante: Ich will (nach einer der üblichen Vorgeschichten) schreiben, zwinge mich irgendwie dazu, und …, ich setze den Kugelschreiber auf das Papier …, und das Papier zerfällt … um die Kugelschreiberspitze herum, wie als ob es da verbrennt, wie wenn man eine Zigarette mit der Glut sanft gegen eine Zeitungsseite hält – nur schneller halt – und das Papier löst sich einfach schnell auf …, und es bleibt nur ein Loch, das ich durch weitere Versuche vergrößern könnte, und ich kann beim besten Willen gar nichts schreiben. Wie auch? Ein kleiner Traum vom Psychologiestudium an einer Universität in Süddeutschland …

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  5. Thom Ram sagt:

    Carsten. Uffa, auch nicht lustig, dieser Dein Alb.

    Was zeigen wir uns damit?

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