bumi bahagia / Glückliche Erde

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Schlagwort-Archive: Vertrauen

Aus der 72. Tagesenergie mit Alexander

Wir hatten bereits vor einigen Tagen, unmittelbar nach dem Erscheinen, auf die neue „Tagesenergie“ hingewiesen. Da erst heute Zeit war, die ganze Sendung nochmal in Ruhe durchzuhören, ist nun aufgefallen, daß es an einigen Stellen Querverbindungen zu unseren Themen der vergangenen Tage gibt.
Daher soll hier, entgegen der ursprünglichen Planung, doch wieder ein Teil der interessanten Aussagen von Alexander Wagandt schriftlich erscheinen, in der Hoffnung, daß sich der eine oder andere angeregt fühlt, das Ganze anzuhören.

Hier also der Link zum Interview, und nachfolgend einige Notizen aus dem Gespräch, zum Nachlesen – Hervorhebungen von mir.
Luckyhans, 25.4.2015
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1. Energetische Situation
– aktuelle Situation wahrnehmen, Probleme bekommen Dringlichkeit, so kann es nicht weiter gehen
– Bargeldabschaffung in der EU bereits weit fortgeschritten (Italien, Frankreich), Bargeldzahlungen ab 1000 Euro werden kriminalisiert! ohne gesetzliche Grundlage, Willkür, Rechtsbruch
– Gegenbewegung: Krankenschwestern weigern sich, Zwangsimpfungen durchzuführen (VSA)
– jeder spürt den Bedarf für einen Wandel

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Doofe Deutsche?

WIR haben es IMMER gewußt: das Volk der Bundesrepublik steht in unverbrüchlicher Treue hinter „seinen“ (seit 1955 nicht grundgesetzkonform „gewählten“) Polit-Marionetten !!
(vielleicht um ihnen im richtigen Moment mal kräftig in den Allerwertesten zu treten?)

Nein, wirklich: die tollen „Meinungsforscher“ aus Nürnberg haben „dem Volk aufs Maul geschaut“ und dabei umwälzende Erkenntnisse gewonnen:
– „Das Vertrauen in den Euro wächst“ (von 36 auf 57% seit 2013)
– „Die Zustimmung zur Regierung wächst“ (von 34 auf 40%)
– 80% vertrauen der Polizei, über 60% Justiz, Verwaltung, Behörden – aber nur 19% Parteien
– 74% vertrauen Fluggesellschaften (das war noch vor 4U), aber nur 33% Banken/Versicherungen.

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Die Botschaft des Alexis Tsipras / Pflichtlektüre

Dieser Brief, welcher vom neuen griechischen Präsidenten Alexis Tsipras vor der Wahl, an den deutschen Bürger gerichtet, geschrieben worden ist, ist wegweisend bedeutungsvoll. Er zeugt von einer Gesinnung, welche sich von derjenigen des Geschmeisses zum Beispiel der Administration einer BRD um Welten abhebt. (mehr …)

Wunder 2 / Das Löchlein

Das Löchlein

Ich bin guter Dinge, Ich habe meiner Schwester  beim Umziehen geholfen, von E nach O, ich war schon immer ihr begehrtester Zügelmann, ich tue es auch gerne, einen Wagen haargenau beladen, Kisten stapeln, Lampen installieren, und Ch ist mir immer heiter bewundernd dankbar, das ist sehr schön für mich.

Ich bin im Pörschchen unterwegs richtung Berlin, ach, ist nur der 4 Zylinder Weiberporsche, aber ich liebe ihn sehr, er passt wie ein Handschuh. (mehr …)

Buch / „Kurs halten, bis zum Untergang Europa. Unglaubliche Erfolgsgeschichten aus dem Brüsseler Tollhaus.“

Gefunden im November 2013 bei

http://antilobby.wordpress.com/2013/11/20/eu-parlament-luxus-bis-zum-untergang/#respond

Wurde „Monopoli“ diesen Sommer nicht eingezogen? Die Seite ist jedenfalls nicht aufrufbar. Kein Wunder, bei Veröffentlichung von solch nicht so Angenehmem, dann noch detailliert und mit Namen.

Solchen reptohirn Gesteuerten folgen die europäischen Regierungen und das Publikum schaut kaum hin. So lange als es CBT (Chips Bier TV) hat, alles kein Problem, gelle.

thom ram 14.12.2014 (mehr …)

…als ich mich selbst zu lieben begann…

…ich las diese Verse und fragte und fragte mich: Von welchem Weisen stammt das wohl.

Lies selber! Du weisst es, du kommst drauf? Gratuliere! Auflösung unten.

thom ram, 28.11.2014

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„Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN. (mehr …)

Die Hingabe an uns selber

Mein Namensvetter schreibt hier was, das möchte ich zur Sonntagspredigt erheben.

thom ram, 02.11.2014

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Die Hingabe an uns selber.

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Die beschleunigte Agenda / Verzweiflung oder Zuversicht

Der hochgeschätzte Chaukeedaar gibt einen konzentrierten Ueberblick über die heutige Situation und verbindet ihn mit einem kurzen Ausblick.

Wie immer bei solcher Lektüre drängen sich mir in der Hauptsache zwei Fragen in den Vordergrund.

A) Was kann ich tun?

B) Wie wird es mir bei den weiteren Umwälzungen ergehen?

Meine Antwort auf die Frage „was kann ich tun?“ mag kindlich naiv scheinen, sie mag den Eindruck erwecken, ich wüsste nicht, was für gigantische Kräfte die zerstörerische Seite am Wirken hat. Und doch bin ich von der Richtigkeit und Wichtigkeit meiner Antwort restlos überzeugt.

Ich lege zu Grunde: Ich bin hier in diesem Körper inkarniert. Ich kann hier in diesem Körper das tun, was ich tun kann.

Das klingt nun noch blöder als saudumm, ich weiss. UND ist Basic für sinnvolles und vernünftiges Handeln.

Warum?

Weil es niemandem den geringsten Nutzen bringt, wenn ich denke: „Ich bin ein so kleines unbedeutendes Würstchen, auf mich kommt es nicht an.“

Eben gerade das ist es. Es kommt einzig allein auf mich an. Ich entscheide, ob ich händeringend am Schirm hänge, oder ob ich wohlgemut meinen Tätigkeiten nachgehe. Ich entscheide, was meine Mitmenschen antreffen, wenn sie mir begegnen. Schenke ich ihnen Verdrossenheit, Verzagtheit und Überdruss, oder schenke ich ihnen Freude und Mut und Spass? Sie werden es mir spiegeln!

Was ich denke und tue, das strahlt aus. Und viele von Euch hier wissen, dass dies nicht nur für die materielle Ebene und für die unmittelbaren Begegnungen mit Menschen gilt. Vielmehr speise ich mit meinem Denken und Fühlen energetische Felder (morphogenetische Felder). Ich kann die Felder unserer Vampire stärken, indem ich trauere, fluche, tobe und verzage, oder ich kann die Felder stärken, welche unseren Absichten dienen, indem ich gefasst, belustigt, tatkräftig und kreativ denke und handele.

Wie wird es mir bei den weiteren Umwälzungen ergehen?

Diese Frage zeugt von mangelnder Bewusstheit. Wer sehr bewusst ist, weiss: Ich stehe immer und jederzeit am richtigen Ort und erlebe haargenau das, was für mich  hier jetzt das Ideale ist. Ich brauche mich nicht zu sorgen, vielmehr handele ich weise, wenn ich denke: Immer befinde ich mich in der Situation, und immer werde ich mich in der Situation finden, welche ich mir selber anziehe. Bin ich verzagt, werde ich mich an Orten einfinden, da ich äusseren Grund zu Verzagtheit antreffe. Bin ich vertrauensvoll (nicht naiv!) und handele klug (nicht fanatisch), werde ich mich an Orten finden, da Vertrauen herrscht und mit Klugheit vorgegangen werden wird.

Danke, Chaukee, für den Artikel.

thom ram, 19.09.2014 (mehr …)

Freude, Fülle, Freiheit

So.

Und jetzt mal wieder Labsal für unsere oft aufgewühlten Gemüter.

Michael Elrahim Amira’s Kernaussage so, wie ich sie formulieren würde:

Wer statt wie bisher das Nachdenken pflegt, sondern auf sein Gefühl und auf seine Intuition hört, mithin der Führung seiner Seele vertrauend in der Gegenwart lebt, ERlebt damit hier und heute und jetzt bereits die fünfte Dimension, stärkt mit seinen von Vertrauen geprägten Gefühlen die entsprechenden mophogenetischen Felder, welche ihn in Rückkoppelung in eben dieser neuen Art zu leben stärken.

Es ist die Rede von einem ganz neuen, glücklichen Lebensgefühl, welches den Menschen dabei erfüllt. Ja, die altbekannten Aufgaben und Probleme gibt es immer noch, aber sie lösen keine quälenden Angstreaktionen mehr aus.

Ich möchte diesen Punkt scharf beleuchten. (mehr …)

Sandmännchen zum Wochenende / Der Bauer und das Pferd

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Der Bauer und das Pferd

Eine sehr alte chinesische Taogeschichte erzählt von einem Bauern in einer armen Dorfgemeinschaft. Man hielt ihn für gutgestellt, denn er besaß ein Pferd, mit dem er pflügte und Lasten beförderte.

Eines Tages lief sein Pferd davon.
 All seine Nachbarn riefen, wie schrecklich das sei, aber der Bauer meinte nur: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

Ein paar Tage später kehrte das Pferd zurück und brachte zwei Wildpferde mit. Die Nachbarn freuten sich alle über sein günstiges Geschick, aber der Bauer sagte nur: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

Am nächsten Tag versuchte der Sohn des Bauern, eines der Wildpferde zu reiten; das Pferd warf ihn ab und er brach sich ein Bein. Die Nachbarn übermittelten ihm alle ihr Mitgefühl für dieses Missgeschick, aber der Bauer sagte wieder: „Wer weiß, wozu es gut ist.“

In der nächsten Woche kamen Rekrutierungsoffiziere ins Dorf, um die jungen Männer zur Armee zu holen. Den Sohn des Bauern wollten sie nicht, weil sein Bein gebrochen war. Als die Nachbarn ihm sagten, was für ein Glück er hat, antwortete der Bauer:

„Wer weiß, wozu es gut ist…“

Übermittelt von Prometheus, danke 🙂

thom ram, 11.07.2014

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….Es interessiert mich nicht…..ich möchte wissen….

An seinem 80. Geburtstag las der inzwischen verstorbene Physiker Hans Peter Dürr seinen Gästen das wunderschöne Gedicht „Die Einladung“ von Oriah Mountain Dreamer (kein Indianer, wie oft behauptet, sondern eine in Kanada lebende Schriftstellerin) vor:

„Es interessiert mich nicht, womit du deinen Lebensunterhaltverdienst.

Ich möchte wissen, wonach du innerlich schreist und ob du zu träumen wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen. Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst wie ein Narr auszusehen, um deiner Liebe willen, um deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu deinem Mond stehen.

Ich will wissen, ob du den tiefsten Punkt deines Lebens berührt hast, ob du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual. Ich will wissen, ob du mit dem Schmerz – meinem und deinem –  dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen. Ich will wissen, ob du mit der Freude –  meiner und deiner –  da sein kannst, ob du mit Wildheit tanzen und dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft, oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die du erzählst, wahr ist. Ich will wissen, ob du jemanden enttäuschen kannst, um dir selbst treu zu sein. Ob du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig. Ich will wissen,  ob du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist, und ob du dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst. Ich will wissen, ob du mit dem Scheitern – meinem und deinem – leben  kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: Ja!

Es interessiert mich nicht zu erfahren, wo du lebst und wie viel Geld du hast.

Ich will wissen, ob du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muss.

Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie du hergekommen bist. Ich will wissen, ob du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit du gelernt hast. Ich will wissen, was dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich will wissen, ob du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit dir zusammen bist.“

Und Hans-Peter Dürr kommentierte diesen Text mit folgenden Worten:

„Es geht hier um das Selbstbewusstsein, das sich aus eigener Stärke entwickelt, aber gleichzeitig auf den Zusammenhang hin orientiert und nicht in einer egozentrischen Weise nutzbar ist. Die Person, die dieses Gedicht geschrieben hat, ist kein Indianer, wie fälschlicherweise behauptet wird, sondern eine Frau, eine in Kanada lebende Schriftstellerin.

Dies erklärt, warum sie auf einmal von der Not spricht und wie sie nach einer Nacht der Verzweiflung aufsteht und alles tut, was für die Kinder getan werden muss. Da kommt eben die Verantwortung für das Ganze und nicht nur für sich selbst durch. Was wir brauchen, ist, wachsam zu sein, dann kommt die Hilfe von selbst. Eine Begegnung wird dann möglich sein. Aber in diesem heutigen Lärm treffen sich die Menschen nicht mehr. Das ist mein Gefühl. Unsere Angst, unser Mangel an Vertrauen hindern uns daran, aus unserer inneren Quelle zu schöpfen…“

Quelle: http://www.epochtimes.de/Friedensnobelpreistraeger-und-Quantenphysiker-Hans-Peter-Duerr—Ein-Leben-voller-Staunen-a1098873.html/

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Was kann ich alleine schon verändern?

Möge dieser auf Lebensweisheit basierende Aufruf durch Luckyhans offene Ohren und Herzen sowie weite Verbreitung finden.

Luckyhans spricht mir aus der Seee. Vielen Dank, Lucky.

thom ram, 13.05.2014

Von mutlos bis hoffnungsvoll schwingt diese Frage so oder ähnlich in vielen Gesprächen, in denen es um das Erkennen der wahren Vorgänge und Hintergründe in unserer jetzigen Gesellschaft, Wirtschaft, im täglichen Leben geht, offen oder versteckt mit.

Jede/r fragt sich, was ein Einzelner bewegen, ändern, ausrichten, bewirken kann.

Diese Frage hat sehr viele Facetten, und wir wollen hier mal einige davon beleuchten.

Ganz einfach ist es wohl doch nicht – schließlich kann ich nicht hergehen und sagen: „ich – Mensch Sowieso – bin Schöpfer – ich schaffe jetzt Frieden in der Ukraine“ oder so – das wird schwerlich funktionieren – selbst wenn ich eine enge Beziehung zur Ukraine habe und dort viele Menschen kenne.

Im allgemein verbreiteten mechanistischen Teilchen-Weltbild, in dem die Materie aus Teilchen, Atomen oder deren Einzelteilen besteht, gibt es eine Analogie, die ein wenig verdeutlicht, was hier vorliegen könnte. (mehr …)

Yoga mit Pferd

Mein Sohn hat mir dieses Video zugespielt. Ich danke dir, Oli.

Was fällt dir zu dem Video ein?

Mir fallen ein: Vertrauen, Sensibilität, Gemeinschaft, Verbindung, Freundschaft, Zusammenspiel.

Mir fallen zwischenzeitlich all die Szenen ein, da Pferde im Schlachtgetümmel der Menschen zugrunde gingen.

Ja. Natürlichkeit geht weiter als nur bis zum Abschlachten für die Pferdewurst.

thom ram 12.042014

https://www.youtube.com/watch?v=VKk17_bC29M

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Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben.

Dank von bumi bahagia an die unbekannten Freunde in Arizona.

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Dies ist DIE Stunde

„Man hat euch gesagt, es wäre fünf vor zwölf. Nun geht zurück und sagt den Menschen, dass dies die Stunde ist!

Es gibt einiges zu überdenken:

(mehr …)

Zeitenwende

Quelle: http://prepareforchange.net/

Ich sage: Jaa.

thom ram märz2014

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Unsere Werte (2)

Wie bringen wir unsere Werte ins praktische Leben (2)

1. Wie bereits mehrfach festgestellt, ist unsere Sicht auf die uns umgebende Welt immer subjektiv – durch die Unvollkommenheit unserer Sinnesorgane lebt jeder geradezu in einer eigenen Welt. Somit ist die Welt um uns herum stets subjektiv.

Zeitweilig „objektiv“ ist nur das, worauf wir uns als „allgemein charakteristisch“ geeinigt haben – was wir jederzeit ändern sollten, sobald wir neue „allgemein gültige“ Erkenntnisse erlangen. Und dazu müssen jegliche Meinungen und Ansichten zulässig sein.

Hinzu kommt, daß nichts ewig ist – außer vielleicht der Schöpfung selbst – alles ist in ständiger Veränderung begriffen, in Bewegung (panta rhei) – Stillstand würde sofortigen Zerfall bedeuten. Daher kann auch alles immer nur in seiner Entwicklung und Veränderung betrachtet werden.

Diese neue Dynamik unserer Ansichten läßt uns selbstbewußt gegenüber allen dogmatisch verknöcherten „Experten“ auftreten – nichts ist so wie es scheint, und nichts bleibt so wie es ist.

2. Große Gemeinschaften (Mittel- und Großstädte) sind unnatürlich und dienen vor allem dem Machterhalt der wenigen – sie entstanden erst, als die Arbeitsteilung den Menschen weitgehend von den natürlichen Schaffensvorgängen entfremdete.

Der Handwerker, der noch gewohnt war, ein fertiges Produkt herzustellen, wurde durch den Manufakturarbeiter ersetzt, der nur noch einen oder wenige Arbeitsgänge durchführte und mit dem Endprodukt kaum noch etwas zu tun hatte.

Dies war gleichzeitig auch die Grundlage für die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen – durch die private Aneignung des gemeinschaftlich geschaffenen Mehrwertes. (mehr …)

Jedes andere schlagende Herz

Ich danke Gabriel für die Uebermittlung!
Veröffentlicht von arameus am 21. November 2012 in Steve Beckow
20. Nov. 2012

Posted by Steve Beckow http://the2012scenario.com
Übersetzung: Océane  Danke an Kathleen.

Jedes andere schlagende Herz

Heavenletter #4379, 20. Nov. 2012

Gott sagte:

Alle auf Erden wollen so gut sein wie nur möglich und ihr Bestes geben. Sogar jene, die stehlen, möchten gut im Stehlen sein. Trotzdem ist das Nehmen dort, wo der Stehlende ist. Er betrachtet es als notwendig, er betrachtet es vielleicht sogar als sein Recht.

Er ist nicht dort, wo du bist, also sei froh, dort zu sein, wo du bist. Und wisse, dass jener, der weniger tut als dein rechtschaffenes Selbst es dir erlaubt, sich auf seinem eigenen Weg befindet – nicht auf deinem.

Jeder Mensch auf Erden gibt sein Bestes. Er hat die bestmöglichen Entscheidungen getroffen. Er hat seinen freien Willen, genau wie du. Niemand auf Erden kann sagen, wozu der Dieb gut ist oder nicht gut ist, und was er wert ist. Ich gebe euch eine Lektion in Nicht-Urteilen. Jener, den ihr verurteilt, verurteilt euch vielleicht überhaupt nicht. In dieser Hinsicht mag er euch ein gutes Stück voraus sein. (mehr …)

Selbstbestimmtes Arbeiten / Gemeinschaft / Zukunftsmusik

Hört hört hört hört hört hört.

thom ram jan 2014

Die Befreiung der Arbeit: Das 7-Tage-Wochenendeby phyton78

Weltweit starren Manager fassungslos auf die brasilianische Firma Semco, eine sehr breit aufgestellte Dienstleistungsfirma, die von Industrieequipment bis zu Postlösungen in diversen Feldern tätig ist: Was dort passiert, widerspricht allem, an was sie glauben. Die 3000 Mitarbeiter wählen ihre Vorgesetzten, bestimmen ihre eigenen Arbeitszeiten und Gehälter. Es gibt keine Geschäftspläne, keine Personalabteilung, fast keine Hierarchie. Alle Gewinne werden per Abstimmung aufgeteilt, die Gehälter und sämtliche Geschäftsbücher sind für alle einsehbar, die Emails dafür strikt privat und wie viel Geld die Mitarbeiter für Geschäftsreisen oder ihre Computer ausgeben, ist ihnen selbst überlassen.

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23 Jahre leben ohne Geld

Ich mach den Ueberschlag. Der Lebensbericht von Stephan, als Kommentar in WSE eingestellt, bedient auf einer einzigen A4 Seite gleich mehrere unserer brennenden Themen auf konstruktive Art, so dass ich grad jubeln könnte.

Stephan hat vor 23 Jahren eine ABSICHT gefasst und sie konsequent im Fokus gehalten.

Stephan hat in dieser Zeit ohne Geld gelebt.

Er hat in der Ueberzeugung gelebt, dass er, wenn er frei gibt, immer genug bekommen werde.

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Schutz?? Flamme!!!

Ich gestehe, dass es mich mehr als elektrisiert, was hier Bruder Dave von sich gibt, denn ich weiss, DASS ES SO IST, wie er sagt.

Wir ziehen an, was wir denken, und wir ziehen gewaltig an, was wir denken und dabei emotional aufladen. Keiner ist so diebstahlgefährdet wie der, welcher den Dieb fürchtet. Keiner ist so unfallgefährdet wie der, der den Unfall noch und noch sich vorstellt und fürchtet. Und keiner ist so leicht von unsern lieben Freunden, den Welttyrannen, zu beinflussen und zu beherrschen und ein bisschen umzubringen, welcher sie fürchtet, wütend ist über sie, sie hasst, geifert und keift – und damit sich in OPFERHALTUNG begibt.

Ich kenne persönlich einen Mann, der ist in dieser Situation.

Es würde dich dauern, seine Klage zu hören. Er macht alles Aesserliche, um sich zu schützen. Lebt schier anonym, Handphone stets abgeshaltet, sein Komputer „topgeschützt“ – und hat Stimmen in seinem Kopf, die ihn fertig machen, lebt den ganzen Tag gepeinigt und hat nur eine Beschäftigung: „Wie schütze ich mich?“

Icke macht das, was mein Credo:

(mehr …)

Heidemarie Schwermer – leben ohne Geld

 

Zum Nachdenken geeignet, per Screenshot von Heidemaries Website kopiert…

 

http://heidemarieschwermer.com

 

 

Bildschirmfoto 2014-01-18 um 13.17.53 Bildschirmfoto 2014-01-18 um 13.18.23 Bildschirmfoto 2014-01-18 um 13.18.30 Bildschirmfoto 2014-01-18 um 13.18.37.

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Jill – Opferdasein ade! 3

Auszug aus Colin Tipping: “Ich vergebe – Der radikale Abschied vom Opferdasein“

3. Folge

Vom Standpunkt der Radikalen Vergebung aus betrachtet war

Jeffs seltsames Verhalten unbewusst darauf ausgerichtet, Jill zu

helfen, die unverarbeitete Beziehung mit ihrem Vater zu heilen.

Wenn sie dies sehen und die Vollkommenheit von Jeffs Verhalten

erkennen könnte, würde ihre Verletzung heilen – und Jeffs Verhalten

sich höchstwahrscheinlich ändern. Ich war mir jedoch

nicht sicher, wie ich dies Jill auf eine ihr momentan einleuchtende

Weise erklären konnte. Glücklicherweise brauchte ich es gar

nicht erst zu versuchen. Sie kam ganz von selbst auf diesen offensichtlichen

Zusammenhang.

Später an diesem Tag fragte sie mich: „Colin, findest du es nicht

auch seltsam, dass Jeffs und deine Tochter denselben Namen

haben? Und mehr noch: Beide sind blond und sind die ältesten

Kinder. Ist das nicht ein seltsamer Zufall! Glaubst du, dass es da

einen Zusammenhang gibt?“

Ich lachte und erwiderte: „Mit Sicherheit. Dies ist der Schlüssel

zum Verständnis der gesamten Situation.“

Sie sah mir lange tief in die Augen. „Was meinst du damit?“

Jills Geschichte

22

„Das musst du schon selbst herausfinden“, erwiderte ich. „Siehst

du noch mehr Ähnlichkeiten zwischen dieser Situation mit Dad

und meiner Lorraine und deiner gegenwärtigen Situation?“

„Mal sehen …“, sagte Jill. „Beide Mädchen haben denselben

Namen. Beide scheinen in ihrem Leben das zu bekommen, was

ich von den Männern in meinem Leben niemals bekam.“

„Was ist das?“, fragte ich nach.

„Liebe“, flüsterte sie.

„Sprich weiter“, forderte ich sie vorsichtig auf.

„Es scheint, dass deine Lorraine von Dad die Liebe bekommt, die

ich nicht bekam. Und Jeffs Tochter Lorraine bekommt von ihrem

Dad auch alle Liebe, die sie will – aber auf meine Kosten. O

Gott!“, rief sie aus. Anscheinend begann sie zu verstehen.

„Aber warum? Ich sehe die Ursache nicht. Es ist etwas beängstigend.

Was geht da vor?“ fragte sie in Panik.

Es war Zeit, das Puzzle für sie zusammenzusetzen. „Lass mich

erklären, wie es funktioniert“, sagte ich. „Dies ist ein perfektes

Beispiel dafür, dass – wie ich vorhin sagte – eine völlig andere

Realität hinter dem Drama, das wir ‚Leben‘ nennen, steht.

Glaub’ mir, es gibt nichts, wovor du Angst haben müsstest.

Wenn du siehst, wie es funktioniert, wirst du mehr Vertrauen,

mehr Sicherheit und mehr inneren Frieden spüren, als du es jemals

für möglich gehalten hättest. Du wirst erkennen, wie wir

durch das Universum oder Gott, wie auch immer du es nennen

willst, getragen werden, in jedem Moment jeden Tages, ganz

gleich, wie schlimm uns die Lage erscheinen mag“, sagte ich so

zuversichtlich, wie ich konnte.

„Aus spiritueller Perspektive betrachtet, ist unsere Unzufriedenheit

mit einer gegebenen Situation ein Zeichen dafür, dass wir

spirituell aus dem Gleichgewicht geraten sind und sich uns eine

Teil I

23

Gelegenheit bietet, etwas zu heilen. Es kann ein echter Schmerz

sein oder auch ein vergifteter Gedanke, der uns davon abhält,

unser wahres Selbst zu sein. Wir sehen es jedoch häufig nicht

aus dieser Perspektive. Stattdessen beurteilen wir die Situation

und machen andere dafür verantwortlich, was geschieht. Dies

hält uns davon ab, die Botschaft zu verstehen und unsere Lektion

zu lernen. Es verhindert unsere Heilung. Wenn wir nicht

heilen, was geheilt werden muss, bleibt uns nichts anderes übrig,

als weitere Unzufriedenheit zu erzeugen, bis wir buchstäblich

gezwungen sind, uns zu fragen: ‚Was geht hier eigentlich vor?‘

Manchmal muss die Botschaft sehr laut sein oder der Schmerz

unerträglich, bevor wir anfangen, hinzuschauen. Eine lebensbedrohliche

Krankheit etwa ist eine deutliche Botschaft. Doch

manche Menschen sehen den Zusammenhang zwischen dem

aktuell Geschehenden und der Chance zur Heilung selbst im

Angesicht des Todes nicht.“

„In deinem Fall ist das zu Heilende dein alter Schmerz hinsichtlich

deines Vaters und der Tatsache, dass er dir niemals Liebe

zeigte. Darum geht es bei deinem aktuellen Schmerz und deiner

Unzufriedenheit. Dieser Schmerz entstand immer wieder, in den

verschiedensten Situationen. Aber da du die Gelegenheit nicht

erkanntest, konnte die Verletzung nicht heilen. Daher ist es ein

Geschenk, wenn der Schmerz nun wiederkommt und dir Gelegenheit

gibt, hinzusehen und Gesundung zu ermöglichen.“

„Ein Geschenk?“, fragte Jill. „Du meinst, es ist ein Geschenk, weil

darin eine Botschaft für mich enthalten ist? Eine Botschaft, die

ich schon vor langer Zeit hätte erhalten sollen, wenn ich sie nur

verstanden hätte?“

„Genau“, sagte ich. „Hättest du es damals verstanden, wäre deine

Unzufriedenheit geringer gewesen, und du müsstest nicht

durch das gegenwärtige Leiden gehen. Doch es spielt keine Rolle.

Jetzt ist es auch gut. Es ist perfekt. Du brauchst keine lebens-

Jills Geschichte

24

bedrohliche Krankheit, um zu begreifen, wie es so viele Menschen

tun. Du beginnst, es zu verstehen – und zu heilen.“

„Lass mich dir einmal genau erklären, was geschehen ist und wie

es dein Leben bis heute beeinflusst hat“, sagte ich. Ich wollte,

dass sie die Dynamik ihrer gegenwärtigen Situation klar vor

Augen hatte.

„Als kleines Mädchen fühltest du dich verlassen und ungeliebt

von deinem Dad. Dies ist eine niederschmetternde Erfahrung. Aus

entwicklungspsychologischer Sicht ist es notwendig für ein junges

Mädchen, sich vom Vater geliebt zu fühlen. Da du diese Liebe

nicht gefühlt hast, hast du daraus geschlossen, dass etwas mit dir

nicht stimmt. Du begannst, wirklich daran zu glauben, dass du

nicht liebenswert und nicht gut genug bist. Dieser Glaube verankerte

sich tief in deinem Unterbewusstsein und begann später – als es

zu Beziehungen kam – dein Leben zu ruinieren. In gewisser Weise

kam es immer wieder zur Bestätigung dieser unbewussten Überzeugung:

Es gab in deinem Leben genügend Situationen, die dir

vorspiegelten, du seist in der Tat nicht gut genug. Unser Leben wird

immer unsere Überzeugungen bestätigen.“

„Für dich als Kind war der Schmerz, die Liebe deines Vaters nicht

zu bekommen, mehr, als ein Kind ertragen konnte. Also hast du

einen Teil des Schmerzes – und damit noch viel mehr – unterdrückt.

Wenn man ein Gefühl unterdrückt, weiß man, dass es da

ist, aber man frisst es in sich hinein. Unterdrückte Gefühle werden

so tief im Unterbewusstsein vergraben, dass man sich ihrer

nicht mehr bewusst ist.“

„Später, als du merktest, dass dein Vater von Natur aus kein liebevoller

Mensch ist und wahrscheinlich niemanden lieben konnte,

begannst du dich etwas davon zu erholen, nicht von ihm geliebt

zu werden. Du begannst zu heilen. Wahrscheinlich hast du

begonnen, einen Teil des unterdrückten Schmerzes loszulassen

und einen Teil deiner Überzeugungen aufzugeben, dass du nicht

Teil I

25

liebenswert bist. Wenn er wirklich niemanden lieben konnte, war

es vielleicht doch nicht dein Fehler, dass er dich nicht liebte.“

„Doch in diesem Moment platzte die Bombe, die dich wieder

ganz zum Anfang zurückwarf. Als du beobachtetest, wie er meine

Lorraine liebte, löste dies in dir deine ursprüngliche Überzeugung

wieder aus. Du sagtest dir, ‚mein Vater kann doch lieben, aber

er liebt nicht mich. Es ist offensichtlich doch mein Fehler. Ich bin meinem

Vater nicht gut genug, und ich werde niemals für einen Mann gut genug

sein.‘ Von diesem Zeitpunkt an führtest du immer wieder Situationen

herbei, die dich in der Überzeugung bekräftigten, nicht gut

genug zu sein.“

„Wie habe ich das gemacht?“, unterbrach mich Jill. „Ich kann

nicht erkennen, wie ich es geschafft habe, in meinem Leben nicht

gut genug zu sein.“

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Helvetien – Die Monarchie der Chefbeamten 5

Fünfte und letzte Folge

Beispiel: IT-Projekt ‘Insieme’ der Steuerverwaltung

Schlagzeilen wie “Korrupte Deals beim Bund” oder “Insieme-Skandal wird noch dreckiger – Der unter Korruptionsverdacht stehende Chefbeamte der Steuerverwaltung hat beim Insieme-Projekt Aufträge an seinen Sohn vergeben. Auch der Interimschef gerät derweil ins Visier der Ermittlungen” beschäftigten 2012 (und bis heute) die Schweizer Finanzministerin. Ein wichtiges Projekt dass bereits während der Zeit ihres Vorgängers ‘unbemerkt’ ausser Kontrolle geriet, musste zwangsläufig von ihr gestoppt und der zuständige Chefbeamte suspendiert werden. Die Komplexität dieses Falles zieht immer weitere Kreise (z.B. “IT-Skandal: Auch Technik-Chef ist weg”), zumal zahlreiche weitere Personen in die Ungeheuerlichkeiten verwickelt zu sein scheinen. Hier wurden durch Chefbeamte zahlreiche Vorschriften ausgehebelt um sich selbst Vorteile zu verschaffen.

(mehr …)

Helvetien – Die Monarchie der Chefbeamten 4

Gefunden bei:  http://jcx1.com/2013/02/25/helvetien-die-monarchie-der-chefbeamten-2/

Chefbeamte als Könige des Wissens
Nebst den gewählten ‘Front-Attrappen’ gibt es seit jeher Chefbeamte hinter der politisch verantwortlichen Exekutive. Chefbeamte werden nicht vom Volk gewählt und überstehen die Amtsdauern ihrer Vorgesetzten in der Regel um ein Vielfaches, resp. behalten bei entsprechender Kompetenz ihre Positionen auch bei einem Wechsel der vorgesetzten Amtsinhaber, wie Stadt-, Regierungs oder Bundesräten, insofern sie sich mit ihren jeweiligen Vorgesetzten nicht überwerfen. Chefbeamte werden in der Regel – im Gegensatz zu ihren politisch Vorgesetzten, wie in der Privatwirtschaft, nach Qualifikation und Erfahrung eingestellt. Sie bilden das ‘Backbone’ der Ministerien, Departemente, Ämter und Abteilungen denen die Exekutive vorsteht. Chefbeamte stellen der Exekutive Entscheidungsgrundlagen bereit und setzen auf deren Geheiss politische, administrative und organisatorische Vorgaben entsprechend um. Das klappt zwar nicht immer ganz reibungslos und nicht in jedem Fall erfolgreich, doch die Öffentlichkeit erfährt dann jeweils erst davon, wenn der Zenith des Gaus bereits überschritten ist und Missstände in den Schlagzeilen der Medien aufgeschlagen sind – ansonsten werden diese Angelegenheiten ‘intern’ geregelt und folglich auch nie an die grosse Glocke gehängt, um das Vertrauen in die Exekutive nicht zu erschüttern.

Es ist in der Tat so, dass sich Vertreter der Exekutive (aber auch teilweise der Legislative) darauf beschränken müssen, dass das Vertrauen von und zu ihren Mitarbeitern vorhanden ist, deren Repräsentanten sie temporär darstellen. Das Wissen, welches die Exekutive vorgibt zu besitzen, kommt aus dem Umfeld der angegliederten Organisationsstruktur der jeweiligen Ämter und Dienststellen. Wie sonst wäre es zu erklären, dass ein Bundesrat heute das Gesundheitsdepartement leitet und morgen einfach das Justizdepartement? Oder der Aussenminister später zum Finanzminister ‘mutiert’? Diese befremdliche Situation ist in der Schweiz durch die Job-Rotation der Bundesräte die Regel. Eine solche Transformation vom Kompetenzen ist aufgrund der Komplexität der Materie auf Regierungsebene schlicht nicht von einer Person zu bewältigen. Kein einziges Mitglied der Exekutive kann also darauf verzichten, seine Chefbeamten um Rat und Unterweisung zu bitten, wenn es um politische Sachgeschäfte geht und muss sich aktiv darum bemühen, das Klima zu den ihm/ihr so Untergebenen bestens zu pflegen, damit er/sie selbst seine Arbeit (Repräsentation) so gut wie möglich machen kann und nicht – wie auch schon vorgekommen – ins Abseits manövriert wird. Trotzdem kommt der Exekutive die Verantwortung, resp. Kontrollfunktion der ihnen untergebenen Strukturen zu. Dass das immer öfter – mangels fachlicher Kompetenz – ganz massiv in die Hosen geht, zeigen nachfolgend einige, hässliche Beispiele. Da stellt sich immer wieder einmal die Frage wer kontrolliert hier wen? Die Exekutive die Chefbeamten oder die Chefbeamten die Exekutive? Dabei ist es oft so, dass die aufkeimenden Probleme eine Exekutiv-Amtsdauer überstehen und von den Nachfolgern bereinigt werden müssen – während für den Vorgänger meist die Immunitätsklausel gilt; Wer also nicht genau hinschaut, welche politische Funktion er/sie in der Exekutive übernimmt, kann schon einmal übelst ins Fettnäpfchen treten und sich plötzlich öffentlichen Angriffen ausgesetzt sehen – hier gilt ganz besonders; Wissen ist Macht.

Beispiel: Beamtenversicherungskasse (BVK)
Weit über zehn Jahre lang geschahen in der Zürcher Beamtenversicherungskasse (BVK) kriminelle Aktionen, die letztlich zu Millardenverlusten zu Lasten der Versicherten führte. Scheinbar gab es schon früh Hinweise, dass Dinge falsch laufen sollen, doch sowohl die Vorgänger in der Zürcher Finanzdirektion wie Christian Huber (1999-2005), als auch Nachfolger Hans Hollenstein (2005-2007) waren unfähig etwas zu unternehmen, wobei nun die aktuelle Finanzdirektorin Ursula Gut (seit 2007) erst 2012 einschritt, als das Haus bereits in Vollbrand stand. Sämtliche Hinweise in all den Jahren wurden – z.T. ‘giftig’ – vom Tisch gefegt, bis der Schaden in Milliardenhöhe unübersehbar war und Finanzdirektorin Gut keine ‘Trickkiste’ mehr zur Verfügung stand um die Sache ‘intern’ zu verwedeln. Zur ‘Aufarbeitung’ der Geschehnisse musste eine parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) eingesetzt werden – wo es heisst“Nur noch Kopfschütteln” – die zahlreiche Fehler auf Beamtenseite feststellte und massive Vorwürfe gegen die verantwortliche Regierung erhebt. Die erste Reaktion der beschuldigten Regierung war jedoch (wie immer): “Zürcher Regierungsrat weist Hauptschuld von sich” und das ‘Schwarzepeterspiel’ begann. Wie aber soll sonst der Milliardenverlust erklärt, resp. verantwortet werden? Dazu äussert sich niemand – es sind immer nur die Anderen. Hierzu der Artikel “Was braucht es noch, damit jemand die Verantwortung trägt?” Insgesamt fehlen der BVK ca. CHF 2.5 Milliarden (das weiss man nicht so genau), die nachgezahlt werden müssen, damit die Pensionsansprüche der versicherten Beamten im garantierten Rahmen überhaupt je erbracht werden können. Neu ist, dass für die ‘Wiederauffüllung’ des Pensionskassenfonds erneut die Steuerzahler geschröpft werden, da ist man jeweils kreativ; “BVK-Sanierung – das Staatspersonal wird verschont”. Absolut undenkbar ist – auch wie immer – eine zusätzliche, finanzielle Belastung der Beamten, resp. gar ein Sparprogramm innerhalb der verantwortlichen Regierung, um die Fehlbeträge verursachergerecht zu beschaffen.

Dass diese Abwälzung auf die Steuerzahler nicht allen passt zeigt das Referendum gegen das ‘Sanierungsprogramm’ der Regierung zur BVK, über welches am 3. März 2013 nun abgestimmt werden soll und die Zürcher Regierung warnt bereits mediabeholfen und lautstark vor einem rigorosen Sparprogramm, welches sie fairerweise massiv treffen würde, wenn das Referendum angenommen wird (d.h. der Beschluss zur Sanierung des Kantonsrats muss abgelehnt werden – also ‘Nein’ stimmen, um dem Referendum zuzustimmen). In diesem Zusammenhang wurde die aktuell verantwortliche Finanzdirektorin als jemand dargestellt, welche zu unlauteren Mitteln greift um die eigenen Fehler zu eliminieren; “SVP stellt Ursula Gut als langfingrige Trickserin dar”. Nach meiner Meinung ist dies (mit Verlaub) eine richtige Beispiel-Schweinerei für politischen Klüngel. Ich bin der Auffassung, dass hier diskussionslos ein rigoroses Sparprogramminnerhalb der Regierung durchgesetzt werden muss, bis die verlustig gegangene Deckung der Pensionskasse wieder den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Diese Beamten müssen lernen, sich endlich einmal über ihre eigene Kaste zu ärgern, sonst wird das nie besser. Wenn es zu Entlassungen von Beamten käme, sähe ich darin den Vorteil, dass die Verantwortlichen in den eigenen Reihen klar erkennbar würden, resp. wüssten die Betroffenen über wen sie sich aufzuregen hätten, statt dass schon wieder der Steuerzahler seinen Rücken zum Ausbügeln bereit zu halten hat. Politisch ständig – sowohl im Erfolgsfall, wie auch im Nichterfolgsfall – einfach immer und ‘alternativlos’ den ‘Steuerzahler-Hydranten’ anzuzapfen, ist unfair, unsozial und höchst verwerflich – und ganz und gar nicht brüderlich. Hier wird einmal mehr keine Verantwortung übernommen, wobei endlich Massnahmen ergriffen werden müssten, dass ein solcher Fall mit unfehlbarer Sicherheit künftig ausgeschlossen werden kann. Jedoch befindet sich das Stimmvieh bereits wieder in medialer ‘Einlullung’ und bemerkt den Sand in den Augen noch nicht einmal. Somit wird die Verantwortung der Regierung einmal mehr vom Tisch gewischt, falls das Referendum abgelehnt wird – wie praktisch und ‘wie immer’, wenn die Exekutive ihr Unvermögen beweist, ihre Chefbeamten im Griff zu halten.