bumi bahagia / Glückliche Erde

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Jemen / Minute 36

Warum Minute 36? Geh auf Minute 36, dann weisst du es.

Ich habe die ganze Stunde des (hervorragend geführten) Interviews verfolgt. Dr. Ali al Zakami hat wahrlich was zu berichten. Wahrlich. Einer unserer Leuchttürme, eindeutig.

Was weisst du vom Jemen? Woher auch sollten du und ich was wissen, so du und ich nicht gezielt und geduldig nachforschen. Noch nie hat „man“ dem Bürger in die Stube frei geliefert, wenn „man“ eine Bevölkerung plattmachte, auf dass dem einen nullkommanulleins Promille der Zaster flott fliesse.

Das vorliegende Video, hier eingereicht von Security Scout, bietet Schlaglichter, aber holla, scharfe. Mich beeindruckt, was Dr. Ali al Zakami von der Grundeinstellung der Jemiten (Jememiten?) zu berichten weiss. Dortens ist nicht die Diskussion über 77 Geschlechtsarten. Dort ist „wer bin ich denn eigentlich“, das heisst, offenbar hausen (so das Haus noch nicht von lieben ausländerischen Idiotenpiloten verbombardiert sein sollte – ich erinnere an Nordkorea, da 1950-53 es Idiotenpiloten fertigbrachten, fast 100% bestehender Gebäude zu vernichten. Rege an, das auf deine Ortschaft zu übertragen), offenbar hausen dort Weiber und Männer, also Menschen, welche wissen, wer sie sind und welche sich entsprechend verhalten.

Nämlich?

Lieber in Würde untergehen, als mich als Sklave verkaufen.

Mann, wenn ich dagegenstelle falsch aufgestülpte Mützchen, Lochhose mit per Fabrik vorfabrizierten Löchs, wohl schwer geleistete Arbeit suggerieren wollend, Bierflasch in der einen, Wischiwisch 24/24 in der anderen Hand vor der Nase. In der sauberen Schweiz ohne Flasch, mit ganzer Hose, ohne Mütz, eben nicht so Elend zelebrierend, aber lebentötendes Wischiwisch allüberall vor der Nase, 600 Fränkiges standesgemässes Mäck im Minimum. Heil dir Helvetia, hast noch der Wischiwischi ja. Tell hat sich im Grabe schon so umgedreht, dass dortens, also in der Innerschweiz, ein Erdbeben sich anbahnt.

Bah, war ja gar nicht das Thema.

Habe eben noch versucht, mir und dir etwas vom Jemen nahezubringen. Scheint mir nicht verkehrt, wollten wir auch dortens hinzuschauen, denn dortens fokussieren Bedienstete der Praediktoren Kräfte, welche ein Volk in den Hunger treiben.

Thom Ram, 09.02.07 (mehr …)

Prickelndes zum Mord an Khashoggi / Prickelnder Vergleich zum Mordversuch an den Skripals

Prickelnde Umstände.

Am Tage des Mordes an Jamal Khashoggi, am 02.10.2018, hatten sämtliche türkischen Angestellten was?

Sie hatten frei.

An demselben Tag wurde der normale Besuchsverkehr was?

Er wurde unterbunden.

Am Morgen desselben Tages trafen in Istanbul ein wer?

15 saudische „Touristen“ trafen des Morgens ein und flogen am selben Tage wieder ab – ohne ihre für mehrere Tage gebuchten Hotelzimmer aufzusuchen.

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Prickelnder Vergleich:

Nach dem Mordversuch an den Skripals wusste die engellische Regierung schon nächsten Tages, dass Russland, natürlich auf Befehl Putins, der Täter gewesen war. So einige prima Regierungen wiesen 70 russische Diplomaten aus.

Nach dem Mord an Khashoggi, da passierte was?

Nichts.

Keine Regierung findet es für notwendig, etwas dazu zu sagen, wenn auf dem weltweit erklärt neutralen Boden einer Botschaft oder eines Konsulats ein Mord stattgefunden hat. Lediglich Trump fordert genaue Untersuchung, allerdings für Trump ungewohnt weich-diblomadische Art.

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Thom Ram, 31.10.06

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Der ganze Bericht von kla.tv

 

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Paedosumpf / Mossad / CIA / Trump / Es rauscht im Walde

Bevor ich auf die Paedophilie in „hohen“ Kreisen zu sprechen komme, nenne ich Eckdaten für Leser, welche erst neu sich getrauen, hinter die Kulissen des Weltgeschehens zu schauen. Leser, welche im Aufwachen begriffen sind, so wie ich, mögen das überspringen.

Das aufgezeigte Spiel dauert sicher seit Jahrzehntausenden, eher seit Jahrhunderttausenden, vielleicht länger schon. (mehr …)

Las Vegas Schiesserei / Wirr und klar

Ich hätte nicht erwartet, dass ich so schnell so einleuchtend klaren Bericht über die Vorgänge der Schiesserei in die Menge, geschehen in Las Vegas, erfahren könnte.

In den Vids, die ich gesehen hatte, erstaunten mich die langen Pausen zwischen den MG-Salven. Das passte nicht zum schlichten Bild von: Verrückte schiessen in eine Menschenmenge. Es klang nach Verschiebung der Schiessenden oder und nur zeitweilig Auftauchen von zu Beschiessenden, oder und nach Nachladen.

Bah. Da war sehr viel mehr. Drama pur.

Mir will doch scheinen, dass sich Otterngezücht auf mehreren Ebenen oft und öfter selbstiglich untereinander ausknipst.

Ich ehre die Opfer und die Angehörigen der Opfer, aller Opfer.

So die Schlussfolgerungen des Autors FS3 zutreffen, dann enthält das Geschehen gute Nachrichten.

Thom Ram. 21.11.05 (=2017)

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Dank an die Quelle!

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ENDSPIEL? KRIEG UM DAS SAUD-IMPERIUM …

Vorerst einmal eine kleine, unterberichtete Info: Der saudische Kronprinz Mohammed ibn Salman war zur Zeit der Las-Vegas Schießerei im Hotel Tropicana. Dieses Gebäude befindet sich schräg gegenüber vom Mandalaya Bay, auf der anderen Seite des unter Beschuss genommenen Konzertgeländes und – direkt neben dem Airport. Mit diesem Wissen lesen sich die nun, weltweit ablaufenden Ereignisse ganz anders, als sie uns von der ‚Einheizphresse‘ dargestellt werden.

Erst am 21. Juni 2017 hatte der amtierende König Salman den bisherigen Kronprinzen , seinen Neffen Mohammed ibn Naif von allen Ämtern entlassen und so den Weg für seinen Sohn, den bisherigen Vize-Kronprinzen Mohammed ibn Salman als neuen Nachfolger freigemacht. Seine Majestät, der herrschende König von Saudi Arabien, Salman Ibn Abd-al Aziz, hatte 2015 die Regentschaft von seinem Bruder Abdullah übernommen, der vor ihm 10 Jahre lang die Geschicke des Landes geleitet hatte.

Das Haus der Sauds ist für Außenseiter ein verwirrendes Konstrukt von – einander nicht immer freundlich gesinnten – Clans und Erblinien. So wurde etwa König Faisal 1975 von seinem Neffen ermordet, nachdem dieser aus den USA, via DDR und Libanon zurückgekehrt war, was damals für allerlei Spekulationen sorgte. Zusätzlich zu der geo- und ideologiepolitisch wichtigen Lage als Zentrum des Islam und dem wirtschaftlichen Fundament aus einem Meer aus Öl, ist die traditionelle Bindung zum jahrzehntelangen „Knüppel der NWO“, den USA, wesentlich. Zudem wurden in letzter Zeit auch die Annäherung an Isreal offiziell gemacht, was entweder als dargebotene Hand zu einer friedlichen Koexistenz im Nahen Osten, oder auch als Legitimation einer alten Beziehung gedeutet werden kann.

Der in der internationalen High Society als „arabischer Warren Buffett“ bekannte Prinz al-Walid ibn Talal Al Saud ist Enkel von Dynastiegründer Abd al-Aziz ibn Saud. Sein Vater, Talal ibn Abd al-Aziz, war der 21. Sohn von ibn Saud. 1962 mußte er als liberaler Reformer ins ägyptische Exil auswandern. 1964 kehrte die Familie nach Saudi-Arabien zurück, blieb jedoch von Staatsämtern ausgeschlossen. Nach der Scheidung seiner Eltern wuchs Walid bei seiner Mutter Muna Sulh im Libanon auf. Als dort 1975 der Bürgerkrieg ausbrach, holte Talal seinen ältesten Sohn an die König-Abd-al-Aziz-Militärakademie nach Riad. Walid wurde angeblich durch „geschickte Spekulationen“ zum Milliardär, wobei durchaus angenommen werden kann, dass er aus der großen Familie Unterstützung erhielt und seinem „Paten“ dafür wohl zu irgendeinem Zeitpunkt in der Zukunft mit Loyalität oder entsprechenden „Gegenleistungen“ verpflichtet sein würde. So finanzierte dem Vernehmen nach Walids Geld auch Obamas Ausbildung, er kaufte sich in Medien und Banken ein und unterstützte die Globalisten in den USA, allen voran die Bushs und Clintons. Er ist eine der wesentlichen Geldquellen für Trumps derzeitige, politische Gegner in den USA.

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Weiterlesen

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Jemen / Beihilfe zur Hungersnot

Wenn ich über unten Beschriebenes nachdenke, hineingehe, mir Abläufe vorstelle, so lande ich in vielen Themenkreisen, darunter stets auch auf diesem:
Es ist nicht Dasselbe, ob der Ingenieur ein Kriegsboot oder ein Passagierboot plant, ob der Schweisser an einem Kriegsboot oder an einem Passagierboot schweisst, ob der Hauswart in einer Waffen- oder in einer Landwirtschaftsmaschinen-Fabrik für Ordnung sorgt.

Und alle sie wollen arbeiten, und sie müssen es zudem tun, für Brot und Dach. Wie windet sich der Einzelne aus diesem Zwick raus? (mehr …)

Eva Bartlett / Syrien / Wahrheiten, Wahrheiten, Wahrheiten

Eva Bartlett ist ein Mensch, der hingeht, mit eigenen Augen schaut, mit eigenen Ohren hört und mit dem eigenen Hirn denkt.

Stellvertretend zwei Beispiele, ich wähle zwei harmlos (scheinende).

Wenn die syrische Armee des bösen Assad gemäss grossem westlichem Klopapier einen Spital zusammengeschossen hat, dann geht Frau Bartlett hin. Und sieht was? Alles intakt.

Wenn ein achtjähriges Mädchen gemäss grossen Klopapieren und TV Chorsängern Memoiren furchtbaren Inhaltes geschrieben hat, so geht Frau Bartlett hin und findet wen? Ein Mädchen, das nicht lesen und nicht schreiben kann.

Danke, Frau Bartlett, für Ihren Einsatz, Ihren Mut, Ihr Stehvermögen.

Thom Ram, 10.11. im Jahre fünf des leise dämmernden Neuen Zeitalters, da Lügen in immer schnellerer Folge aufflogen.  (mehr …)

Syrien / Böser Bub Katar packt aus

Es mag billiger Opportunismus sein, dass ranghoher Katarer auspackt, sich selber auf die Brust schlägt, im gleichen Atemzuge verbündete Mörder an den Pranger stellt wie der Hansli, der beim Apfeldiebstahl dummerweise erwischt wird: „Jaja, ich gebe es zu, ich wollte stehlen, aber Fritzli und Maieli, die wollten noch viel mehr stehlen. Bitte hau mich nicht.“

Die Beute (Syrien) ist entwischt. Möglichst schnell das Lager wechseln um kommenden Schaden zu begrenzen. Das ist die Devise.

Es ist das Verhalten der unreifen Seele in Körper an mächtiger Position. Will ich das verurteilen? Steht mir nicht zu. Für das Weltgeschehen ist hervorragend gut, was „der hohe Regierungsvertreter“ öffentlich kundtut. Er öffnet ein Fenster, welches Einblick in die Höhle der Otternbrut erlaubt.

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Dass Syrien kein von aussen erzwungener Regime Change widerfährt, sich stabilisiert, dass geflohene Syrer heimkehren und aufbauen können, das ist in erster Linie dem inneren Zusammenhalt der syrischen Bevölkerung zu verdanken. Doch hätte der nicht genügt. Syrien wäre heute komplett in der Hand derer, welche die Mörderbanden geschaffen haben, wäre Russland dem syrischen Hilferuf nicht gefolgt, hätte Russland nicht mittels Präzisionsbombardierungen Zentren der Mörderbanden eliminiert. 

Da stelle ich mir und dir die Frage. Bomben seien immer schlecht, sagen Manche. Hätte Russland nicht bombardieren sollen? Meine Frage ist echt, obschon ich sie für meinen internen Gebrauch beantwortet weiss.

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thom ram, 01.11.05 (2017) (mehr …)

Was uns betrifft macht nicht betroffen?

(Ludwig der Träumer) „Mit Trauer und Entsetzen verfolge ich die Berichte aus Manchester…“ (OT Angela Merkel) Wo bleibt ihr Entsetzen über den Staatsterror und die grenzenlose Gier der sog. Leistungsträger, die vielen Menschen den Tod auf Raten bescheren?

Da z. Zt. die Vorbereitungen auf unser Mühlenfest an Pfingsten s. hier. laufen, mag man es mir nachsehen, daß ich keine große Einleitung zu dem Fund eines  Klardenkers mache, den ich sehr schätze. Es spricht ohnehin für sich, was er zu sagen hat. Lassen wir den Eifelphilosoph sprechen: (mehr …)

Trumps Absichten und Trumps Spielzüge / Paedogate und die Welt

Wie hängen die Machenschaften Israels, Saudiarabiens und des CIA mit dem Iran, mit Syrien und Russland zusammen? Was hat Paedogate, oder meinetwegen der Paedo – Spezialclub Pizzagate damit zu tun? Welches sind die wahren Absichten Trumps, wie setzt er sie in die Tat um?
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Ich nehme eine der entscheidenden Tatsachen voraus: Geschätzt 1/3 der Spitzenleute in Politik, Wirtschaft, Juristerei und Medien sind erpressbar. Aufgrund von Paedophilie oder sogar auf Grund von schwarzmagischem  Missbrauch von Kindern, was für die Betroffenen komplette Traumatisierung bedeutet.

Was für Charaktere sind es, welche Menschen erpressen? Edle Seelen? Natürlich nicht. Geld- und vor allem Machtgierschlünde sind es. Folgt man dem Interview, meint man, diese Sondernummern sitzen vor allem in Israel. Ich bezweifle das, ich meine: (mehr …)

Die 130 westlichen Militärberater im Bunker zu Aleppo / Die Pinocciomedien

Einmal mehr geht mein Hinweis hier an Neuleser, genauer, an Menschen, welche neu damit beginnen, hinter die Kulissen des Weltgeschehens zu kieken.

Zum Weltgeschehen muss man wissen, dass die Leitmedien internationale Nachrichten von weltweit sechs Agenturen abschreiben. (mehr …)

Marion Maréchal Le Pen / Frankreich heute

Ich höre von Frankreich so nichts? Ich könnte meinen, dort laufe alles seinen früheren Lauf, Paris im Zentrum, kleine Grand-Nation-Träume im Hintergrund, Mirages werden verkauft, man geht an die Côte d’Azure und in die Normandie in den Urlaub, der Eiffelturm wird instand gehalten. (mehr …)

Entreacte / Von den kleinen Geheimnissen der Frau Hillary Clinton

Muss ich wissen, was für nicht so sehr besonders schöne Spielchen unsere lieben Staatslenker treiben? Nö, im Detail überhaupt nicht. Was ich aber einschätzen können muss, das sind in der Hauptsache ihre Glaubwürdigkeit, ihre Integrität und ihre geäusserten wahren Absichten. Daher ist es sinnvoll, das Tun dieser Menschen genauer zu verfolgen – ohne Absicht, sie anzuklagen, doch mit der Absicht, sie zu unterstützen, so mir ihr Tun gefällt, und vor ihnen zu warnen, wenn mir scheinen will, dass sie im Schilde führen, was Mutter Erde und dem gewöhnlichen Menschen zum Schaden statt zum Nutzen gereicht.

Ich nehme an, dass vorliegende Untersuchungen seriös sind, und so schliesse ich daraus ein wiederholtes Mal, dass Frau Clinton nichts Gutes im Schilde führt. Wenn eine angehende Präsidentschaftskandidatin der US solche Gesinnung hat, erlaube ich mir die Vermutung, dass sie Teil einer Mehrheit, keinesfalls ein Einzelfall ist, denn…sie hat den Weg bis fast zur allerobersten Spitze der US Politik geschafft. Wären die, welche sie gefördert haben, guter Gesinnung, dann, ja dann hätten sie sie eben nicht gefördert. Ich meine, Frau Clinton sei ein typisches Beispiel für US Spitzenpolitiker. US Politiker? Leider nicht nur in den US bietet sich dieses Bild.

thom ram, 01.06.0004(2016) (mehr …)

Das Theater um den syrischen Kriegs-„Schauplatz“

Da sich in Syrien so einiges tut und die meisten tatsächlichen Flüchtlinge von dort stammen, sehen wir mal, was seit 3 Wochen von wem dazu vermeldet wurde (oder nicht) – es ist sehr kennzeichnend für die Lügenmedien und für die aktuelle „Großwetter“-Lage.

Wie wir uns erinnern, begann der Krieg in der Arabischen Republik Syrien am Frühjahr 2011 mit dem Einfall der von der CIA ausgebildeten, bewaffneten und unterstützten Terrorgruppe, die sich nach einiger Zeit ISIS nannte und die mit den Extremistengruppen „Dshebhat an Nusra“ und „Ahrar Ash-Scham“ zusammenarbeitet, und die bis dahin schon im Irak weite Teile des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatte.

Zum Gesamtzusammenhang ist ein aktuelles Interview mit Bashar Assad, dem rechtmäßigen Präsidenten der Republik Syrien, zu empfehlen.

In dem seitdem andauernden Bürgerkrieg, der ohne die ständige Unterstützung von Seiten der VSA und Israels gar nicht möglich gewesen wäre, sind bisher etwa 250.000 Menschen getötet worden. Etwa 4 Millionen Menschen sind aus dem Land geflohen, etwa 7 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes vor den Grausamkeiten der fundamentalistischen islamistischen Terrorgruppen geflohen – somit ist weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung unterwegs.
Zur Bevölkerungsstruktur und –verteilung in Syrien siehe auch hier.
Über die geschichtlichen Hintergründe der Entstehung Syriens auf Weisung der ursprünglich französischen Kolonialherren mag sich bitte jeder selbst weiter informieren.

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Jemen-Lügen

Wir hatten uns schon mehrfach mit dem jüngst angezettelten offenen Krieg (aus dem schon lange schwelenden Konflikt) im Jemen beschäftigt – es ist eine Aggression des  Königreiches Saudi-Arabien im Auftrage der VSA gegen den Jemen – nun geht es offensichtlich darum, das arme kleine Land auf die Knie zu zwingen – wie anders sind die beiden folgenden Meldungen zu erklären?

Was hat dieses Stück Land außer seiner strategischen Lage zu bieten?

Werden künftig alle „strategisch gelegenen“ Länder, die nicht im VSA-Kriegsbündnis Nato sind oder mit diesem paktieren, ebenso „behandelt“ werden?

So wird kein Frieden entstehen können – die Beteiligten sind daran nicht interessiert.
Nur wir sind es – wenn wir wollen. Wir können alles verändern – wenn wir wollen.
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UNO verhängt Waffenembargo gegen die Houthis im Jemen

Russland warnt vor Benutzung der Abstimmung als Vorwand für eine Eskalation des Kriegs

Jason Ditz

In einem überraschenden Schritt enthielt sich Russland bei der Abstimmung über eine Resolution des Unsicherheitsrats und ermöglichte dadurch, dass ein internationales Waffenembargo gegen die Gruppierung der Houthis im Jemen durchging und verhängt wurde, die von Saudiarabien angegriffen wird.

Russland hatte sich zuvor gegen die Resolution ausgesprochen, und Vitali Churkin warnte nach ihrem Beschluss, dass sie nicht als ein Vorwand für die Saudis und ihre Alliierten verwendet werden dürfe, um den Krieg zu eskalieren, obwohl das nahezu sicher der Fall sein wird.

Russland hatte auch – erfolglos – versucht, den Text dieser Resolution mit seinem eigenen Text einer Resolution zu verbinden, in der ein unverzüglicher Waffenstillstand gefordert wird. Angesichts der zunehmenden Mitwirkung der Vereinigten Staaten von Amerika am saudischen Krieg scheint Russlands Entwurf allerdings ohne Aussicht auf Verwirklichung zu sein.

Es ist nicht klar, wie groß die Auswirkungen des Embargos auf die Houthis überhaupt sein werden, nachdem es sich bei diesen um eine Gruppierung handelt, die sich fast zur Gänze in einem Land entwickelt hat, das bereits von Waffen überschwemmt ist. Obwohl die Saudis den Iran beschuldigt haben, sie zu unterstützen, haben sie keinerlei handfeste Beweise dafür vorgelegt, und die Mitwirkung der Vereinigten Staaten von Amerika, welche Schiffe entlang der Küste des Jemen entern, hat ebenso keine ergeben.

erschienen am 14. April 2015 auf > Antiwar.com

Auf LUFTPOST finden Sie einen ausführlichen Artikel von Mahdi Darius Nazemroaya über die historische Entwicklung der Situation im Jemen

Quelle: http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_15_uno.htm

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Sollen die Menschen im Jemen ausgehungert werden?

Saudi-Koalition verhindert, dass Schiffe mit Nahrung den Jemen erreichen

Frachtschiffe sitzen aufgrund anhaltender Blockade vor der Küste fest

Jason Ditz

Eine der ersten Maßnahmen, die Saudiarabien ergriff, als es seinen Krieg gegen den Jemen bekanntgab, war eine umfassende Seeblockade. Für den Jemen, der über 90% seiner Lebensmittel importiert, war das ein verheerender Schritt, der jedoch dem Land nicht die Nahrung vorenthalten würde, wie saudische Regierungsvertreter versicherten.

Nach ein paar Wochen ist es genau das, was die Blockade bewirkt. Einige voll mit Nahrungsmitteln beladene Frachtschiffe sitzen jetzt vor der Küste fest und warten auf nicht enden wollende Inspektionen, um die Genehmigung zu bekommen, die Lebensmittel zu liefern. Einige Firmen, die früher Nahrung in den Jemen geliefert hatten, weigern sich jetzt, weitere Aufträge anzunehmen, da die Lieferung so gut wie unmöglich ist.

Die Lycavitos, eines der Schiffe, die zur Zeit lahmgelegt sind, verbrachte eine gute Woche mit Warten auf die ägyptische Marine, die es inspizieren sollte. Diese kam dann endlich am Dienstag und durchsuchte 47.250 Tonnen Weizen, vorgeblich um „iranische Waffen“ zu suchen. Sie fanden keine.

Von Ägypten freigegeben, sollte die Lycavitos in al-Saleef anlegen, wurde aber fast unmittelbar nach der Kontrolle durch Ägypten von einem weiteren Kriegsschiff aufgehalten und erfuhr, dass sie eine weitere Inspektionsrunde über sich ergehen lassen muss. Diese sollte irgendwann in der nächsten Woche erfolgen.

Das ärmste Land im Mittleren Osten, nämlich der Jemen, hatte von vorneherein keine überflüssigen Nahrungsmittel herumliegen, und die Verzögerungen bei der Lieferung per Schiff hatten Engpässe in den meisten der größeren Städte zur Folge. Nachdem die Inspektionen weiterhin Schiffe aufhalten, wenn sie sie nicht überhaupt gänzlich von der Lieferung von Nahrung abhalten, ist zu erwarten, dass Unannehmlichkeiten und hohe Preise rasch in eine humanitäre Katastrophe übergehen werden.

Saudische Regierungsvertreter verteidigen die Blockade als notwendig für ihre militärische Operation und malen weiterhin den Teufel iranischer Waffen an die Wand, obwohl nicht eine einzige Waffe bei den Durchsuchungen gefunden wurde.

Die Marine der Vereinigten Staaten von Amerika beteiligt sich an Schiffsdurchsuchungen, die Vereinigten Staaten von Amerika spielen also eine direkte Rolle bei der Aushungerung der belagerten Bevölkerung des Jemen.

erschienen am 15. April 2015 auf > Antiwar.com

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Luckyhans, 17.4.2015

Frieden für Jemen!

Nach unserem gestrigen Aufruf nun eine „seriöse“ Einschätzung der Lage – vom deutschen „Ableger“ der „Foreign Policy“ – die uns einiges verdeutlicht.
Wir erkennen: den Volkskämpfern werden Verbindungen zum Iran nachgesagt – sind also nicht bewiesen – was unsere brd-Polit-Marionetten nicht daran hindert, „Verständnis“ für einen neuen Völkermord zu äußern.
Merken wir uns das gut – für später… —
Ja, Vermutungen reichen aus, um Kriege anzuzetteln, oder mit anderen Worten: die VSA lassen dort Krieg führen, wo sie es für „richtig“ halten – weltweit.

Daß mit deutschen Waffen weltweit gemordet wird, scheint auch niemanden wirklich zu beunruhigen – „Arbeitsplätze“ sind „wichtiger“. Wirklich?

Wir wollen das nicht!
Frieden für Jemen!
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In Flammen 31.03.2015

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Ein zweites Syrien?

Bitte verschafft euch selbst einen Eindruck, was da im Jemen seit längerem schon passiert – es ist auch dort Krieg. Das Land war erst 1990 aus 2 vorher unabhängigen Teilstaaten vereinigt worden. —
Auch hier finden wir wieder, wie in Pakistan, die ungesetzlichen, völkerrechtswidrigen Drohnen-Attacken der VSA gegen angebliche „Terroristen“ – in diesem Falle eine Befreiungsorganisation der Bevölkerung, die für ein unabhängiges Jemen kämpft.

Die VSA natürlich immer kräftig mittendrin, mit Wahlschwindel und Drohnenmorden.

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Syriens bester guter Freund BRD / Wie man ein Volk fertigmacht

Während in Europa Politiker rumschreien, wie sie recht und die anderen nicht recht haben, laufen unter dem Tisch gigantische Verbrechen. Eines davon ist, den syrischen Menschen per Embargo den Rest zu geben.

übernommen von

http://lupocattivoblog.com/2013/12/12/die-syrische-tragodie-und-die-verantwortung-der-bundesregierung/

Die syrische Tragödie und die Verantwortung der Bundesregierung

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