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Befreie dich aus den Fängen deiner eigenen Gedanken
von Angela, 18.12.2022
Es wurde und wird viel über den sogenannte freien Willen, der nur dem Menschen vorbehalten ist, geschrieben. Wir glauben, eine Wahlmöglichkeit zu haben, uns frei entscheiden zu können.
Aber ist das wirklich so? Sind wir nicht eher den Mustern unseres Verstandes und vielleicht sogar noch weitreichenderen Kräften ausgeliefert?
Überlege gut, was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen
von Angela, 26.04.2022
Wünsche, Sehnsüchte und Leidenschaften treiben die Evolution voran. In spirituellen Kreisen jedoch haben Wünsche und Verlangen einen schlechen Ruf. Fast hat es den Anschein, als sei man der Erleuchtung nahe, wenn man das eigene Wesen frei von Wünschen und Verlangen hält.
(mehr …)Eltern, Kind und Kinderstube – 29. von 144 – Was Aufmerksamkeit noch kann
Eckehardnyk:
Schutztruppe für unser Denken[1]
Häufig fragen Eltern um Rat wegen eines Problems mit ihrem Kind. Sie werden gebeten, ausführlich zu schildern, was ihr Kind so alles macht. Von dem Problem selbst, zum Beispiel Nägelkauen, ist wenig die Rede. Dafür von seinem Zimmer, wie es da aussieht, von seinem Schulranzen, von seinen Aufgaben, seinen Kameraden, von der Lehrerin, von seinen Angewohnheiten bei Tisch, beim Zubettgehen, und daß es nicht gehorcht. „Therapeutische“ Maßnahmen werden vorgeschlagen.
Nach einer Woche berichten dieselben Eltern, das Nägelbeißen habe aufgehört. Was sie denn gemacht hätten, will man als Therapeut wissen. Eigentlich nichts von dem, was angeraten wurde. Es ging alles wie von allein.
Ist ein Wunder passiert? Täglich ereignet sich ein solches Wunder. Doch es wird nicht für möglich gehalten. Aus der vorigen (28. von 144) Betrachtung wissen wir: Die Aufmerksamkeit hat gewirkt. Sie hat dieses Kind gestärkt, indem es umfassender beobachtet wurde und indem diese Eltern von der einschränkenden Betrachtung Nägel Kauen absehen und eine vollständigere Sicht auf ihr Kind einnehmen konnten.
Nicht immer werden wir mit Aufmerksamkeit allein durch solche Wunderheilung belohnt. Das wird dann nicht der Fall sein, wenn der Fokus isoliert auf ein unerwünschtes Verhalten gerichtet ist. Das auf der Stelle Treten mit dem Anschiss: „Laß endlich das Kauen an deinen Fingern!“ bedeutet einen Zuwachs an Bedeutung für das Kauen, aber nicht für das Kind.
Auch das Ausrufen seines vollen Namens, wenn es was anstellt, kann das Gegenteil von dem bewirken, was gewünscht ist. Der volle Name kann für ein Kind als Signal dienen, seine Lage einzuschätzen im Sinne von „Wie weit kann ich noch gehen?“ Wenn es sich damit als Individuum vollständig angesprochen fühlt, gibt ihm das Energie gerade so oder heftiger weiterzumachen. Der Ausruf des Namens ist ein multifunktionales Mittel mit geringem psychischem Aufwand eine kritische Situation zu klären. Doch das erfordert eigenes und einiges Denken, um einen brauchbaren Ausweg aus Konfliktsituationen zu finden.
Nimm von einem Büchertisch ein Buch und denk voraus, was es dir bieten könnte. Im selben Moment vergisst du mal eben die Menge der anderen Bücher und denkst nur die Möglichkeiten des einen, das du zwar in Händen hältst aber mit deinem Denken behandelst.
Oder verliebst dich. In deiner Phantasie entsteht ein Roman um diesen Menschen, den du nur aufgrund eines liebenswürdigen Details in dein Denken aufgenommen hast. So gehst du denkerisch mit den Tatsachen um. Darin liegt Verzicht auf alles, was im Moment noch alles um dich herum passiert. Du bist bei dem einen Phänomen und bleibst dabei, bis du ein erschöpfendes oder befriedigendes Bild erhalten hast.
Dieses Gebilde ist nun in deinem Denken zu Hause. Es kann die Grundlage zu weiterem Handeln bilden. Wie schützest du diesen, deinen kostbaren Besitz vor den Angriffen, einer blinden, rücksichts- und gedankenlosen Umwelt? Durch Konzentration! Du kannst das auch Hingabe nennen.
[1] In Abenteuer Erziehung 2013 von Seite 72-77 wird das entsprechende Kapitel, Schutzfunktionen für unser Denken, mit folgendem Satz eingeleitet: „Unsere wichtigsten inneren Güter verringern sich durch Nichtgebrauch; bei Anwendung nimmt ihre Potenz jedoch zu, als da wären: Liebe, Freiheit und Denken!“ Das hier als 30. von 144 Kapitel folgende Kapitel Hoffen – Glauben – Wissen ist dort integriert.
©️🦄 1998 und 2020
Wer zerlegt die VSA?
(LH) Man weiß es nicht, aber viele Vorgänge auf der Welt passen auffallend gut zueinander. Und so manche Prognose, sei sie auch zum Zeitpunkt der Äußerung noch so abwegig, kommt einige Jahre später plötzlich wieder in den Sinn, wenn man die aktuellen Ereignisse anschaut.
Wer erinnert sich noch an unsere Artikel zur Perestrojka in den VSA? Klangen doch absolut weit hergeholt damals, oder?
Wer mag, kann sie ja gern nochmal durchlesen…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans – Hervorhebungen wie im Original und von mir, Anmerkungen von mir. 5./9.3.2019
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Die VSA werden von innen zerstört
Alexander Sapolskis 03.03.2019 11:45
VERGESSEN SIE NEWS!
Auch wenn mir das wohl keiner glauben wird: dieser Beitrag ist mir nicht selbst „über den Weg gelaufen“ – den Hinweis auf diesen Artikel habe ich von einem guten Freund (vielen Dank nochmal).
Ja, ich hatte hier vor einigen Wochen ein ähnliches Erlebnis dargelegt; daher kann ich das, was Rolf D. nachfolgend schreibt, mit ganzem Herzen bejahen. Er spricht mir aus der Seele, und ich werde weiter daran arbeiten…
Luckyhans, 3. November 2017
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Für eine gesunde Nachrichten-Diät
von Rolf Dobelli
Prologue
Dieser Text ist ein Gegengift gegen News. Er ist lang. Wenn Sie es schaffen, ihn zu Ende zu lesen, können Sie sich glücklich schätzen. Sie gehören noch nicht zu den News-Junkies, die so viel von dem Kurzfutter konsumieren, dass sie ihre Konzentrationsfähigkeit verloren haben.
Halten Sie also durch. Entzugstherapien sind immer schwer. Diese ganz besonders.
Kraft der Gedanken / Misserfolg / Erfolg / Rat eines Anfängers
Ich habe der Tage einen Briefwechsel aufgeschnappt, dessen Inhalt mir wegweisend zu sein scheint, für mich, für dich, für uns.
Ich danke dem Fuchsschlauen und dem Unverwüstlichen für ihren Austausch. Was der Unverwüstliche von sich gibt, unterschreibe ich dick fett.
In Freundschaft, guter Leser.
thom ram, 25.06.05 NZ, Neues Zeitalter, da Menschen wieder lernen, klar zu denken.
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Mein bester Unverwüstlicher,
so langsam kommen mir Zweifel, was meine schöpferische Gestaltungskraft betrifft. Ich will dir das kurz an zwei Beispielen beschreiben.
Daß uns die gegenwärtige Hitzeperiode sehr zu schaffen macht, habe ich dir bereits mitgeteilt. Nun habe ich diese zum Übungsfeld für mein Schöpfertum erkoren.
Ich übe also täglich mehrmals fleißig, diese Hitze zu beenden oder zumindest annehmbar zu gestalten – für mich, die Meinigen und unseren Garten. Kühler möge es sein, Regen tropfe in dieser oder jener Form usw. – ganz konkret, mit Bitten/„Gebeten“, „lockeren“ Wünschen und Visualisierungen, ganz bewußt in unterschiedlichen „Stufen“ und „Graden“.
Exakt das Gegenteil von dem, was ich schöpferisch herbeisehne, tritt ein. Und zwar nicht nur ab und zu, sondern regelmäßig. (mehr …)
Das Master Key System / 13 Das Gesetz der Verursachung
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Mit Kapitel 13 schliesse ich die Vorstellung des Buches ab.
Wer bereits sich gesättigt fühlt, ist bedient.
Wer hungrig nach mehr ist, der greife bitte zum Buch.
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thom ram, 16.10.0004NZ (Neue Zeitrechnung, Neues Zeitalter) (mehr …)
Das Master Key System / 12 Ihr Ideal
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Ich gestehe, dass mich zunehmende Ungenauigkeiten im Text zu stören beginnen. Auf Einzelnes weise ich hin.
Eiligem Leser empfehle ich Punkt 21, der mir besonders bedenkenswert scheint.
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thom ram, 16.10.0004NZ (Neue Zeitrechnung, Neues Zeitalter) (mehr …)
Das Master Key System / 11 Das induktive Denken
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Das Gemeinsame in der Vielfalt erspüren, erkennen.
Dieses Tun erweitert mich. Die Vielfalt wird dadurch bunt und bunter, das Gemeinsame gewinnt an Grösse, Macht und Vertrautheit.
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In diesem Kapitel wird eine alte falsche Uebersetzung zitiert: Joshua habe gesagt, dass wir bekommen, worum wir bitten. Das trifft nicht zu. Sinngemäss sagte Joshua, dass wir das bekommen, was wir im Geiste bereits vor uns stehen sehen. „Bitten“ enthält immer die Möglichkeit der Verweigerung der Erfüllung durch den, von dem etwas erbeten wird. Mittels „bitten“ schaffen wir ausser heiss gebeteter Luft nichts.
Die in diesem Kapitel empfohlene Uebung nehme ich als Koan. Ueber den Satz zu meditieren entführt mich in spezielle Reiche.
thom ram, 12.10.0004NZ (Neue Zeitrechnung, Neues Zeitalter) (mehr …)
Das Master Key System / 10 Das Gesetz von Ursache und Wirkung
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Der Gedanke als Schnittstelle zwischen oben und unten.
thom ram, 10.10.0004NZ (Neue Zeitrechnung, Neues Zeitalter) (mehr …)
Das Master Key System / 9 Die Affirmation
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Worin besteht der Unterschied zwischen „denken“ und „visualisieren“?
Wenn ich visualisiere, ist das Denken?
Wenn ich denke, ist da visualisieren mit dabei?
Ist denken und visualisieren Zweierlei?
Sind denken und visualisieren Ein und Dasselbe, lediglich verschieden gefärbt?
Ist visualisieren eine Spezialform des Denkens?
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Die Aufgabe, welche in Kapitel 9 gestellt wird, die hat sich gewaschen, jedenfalls für mich. Ich muss mich schon heftig zusammenreissen, eine einfache Sache, sagen wir mal einen Wasserhydranten, stabil vor meinem Auge zu halten, ihn von allen Seiten zu betrachten, ohne dass mir andere Bilder oder etwelche Gedanken dazwischenrutschen. Den langen Vorgang, der hier als Uebung vorgeschlagen wird, in reiner Form durchzuziehen…also ich, ich übe…
thom ram, 07.10.0004NZ (Neue Zeitrechnung, Neues Zeitalter) (mehr …)
Das Master Key System / 8 Durch Vorstellungskraft zur Scharfsinnigkeit
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Soso, also scharfsinniger könne ich auch noch werden, so ich es denn richtig anstelle? Warum eigentlich nicht? Kann ich stumpf Messer mittels Schleifen zum scharfen Gerät machen? Wo ich doch, allgemein anerkanntermassen, bloss einen Bruchteil meines Cerebrums nutze, wo das Cerebrum schier unendlich weiter synaptisch vernetzt werden kann…was hindert mich daran, schlauer, gewiefter, intelligenter, schneller, vielseitiger, farbiger, reicher denken zu wollen?
Ha. Ich für meinen Teil, ich will.
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Nun visualisierst du neu ein….Kriegsschiff. Warum ausgerechnet Kriegsschiff? Du kannst auch einen Traktor oder eine Eiche oder eine Stricknadel nehmen. Warum das Kriegsschiff besseren Uebungsstoff abgibt als die Stricknadel, wirst du herausfinden. Die Stricknadel ist ein Beispiel für Fortgeschrittene – sage ich.
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Ich senfe etwas dazu, überspringe es locker, lieber Leser.
Wie so viele Eltern ihre Kinder in der Entwicklung behindern, indem sie ihnen abnehmen, was sie selber zu bewältigen eigentlich vermögen würden. Den Zweijährigen zwei Treppenstufen raufhieven, dem Achtjährigen Pullover anziehen und Schuhe binden, schon mal ein gutes Haus bauen für den Nachwuchs.
Was nicht trainiert wird, verkümmert. Wollte ich heute, nach 10 Jahren null Ueben, eine Bachfuge spielen, so müsste ich ein Vielfaches von damals Ueben, bis meine Synapsen endlich sattelfest vernetzt wären.
Hier in Indonesien ist es gelegentlich krass. Ich sehe Eltern, welche ihr Achtjähriges am Strand am ARM führen, denn es könnte ja einen Stein übersehen und stolpern, und wenn es das Bäumchen beklettern will, so heisst es „Tidak bole“ Nicht dürfen. Dabei stelle ich im direkten Kontakt mit bislang 6 kleinen Kindern hier fest, dass sie so was von sehr schnell lernen, so man sie nur lernen lässt! Bei Bedarf ein Tipp, eine Anleitung, mehr nicht.
Herzlich, euer ausrangierter Oberbbädagoog.
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thom ram, 04.10.0004 (Wer Wert auf gleichbleibenden Schläuepegel legt: 2016) (mehr …)
Das Master Key System / 7 Das Visualisieren
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Weil ich mich grad den bösen Sachen nicht zuwenden mag, und weil ich persönlich vom Master Key System fasziniert bin, erhöhe ich die Frequenz des Einstellens.
Aber schön eins nach dem andern üben, gelle!
Heute geht es um Visualisieren. Worauf kommt es an? Was hat das Hirn damit zu schaffen?
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thom ram, 02.10.0004 (Wer sein Geschick weiterhin fremdsteuern lassen will 2016) (mehr …)
Das Master Key System / 6 Die Kraft der Aufmerksamkeit
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Aufmerksamkeit und Konzentration sind das Thema. Ich persönlich verwende den Begriff „Fokussierung“ dafür, und lustigerweise gibt der Autor genau diesen Vorgang als Bild: Licht, durch eine Linse gebündelt konstant auf einen bestimmten Punkt gerichtet.
Was hat unser Hirn dabei für eine Aufgabe? Die Antwort folgt.
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Die neue Hausaufgabe ist es, ein Bild exakt zu visualisieren.
🙂
thom ram, 01.10.0004 (Wer Gedanken lieber rumeiern lassen will, eher 2016) (mehr …)
Grigorij Grabowoj: Heilung für alle(s)
Organe rekonstruieren? Zähne nachwachsen lassen? – „Geh – das gibt’s doch nicht.“
Probleme lösen – kleine und große? Phantastik?
Wie heißt es doch: „Versuch macht klug“ – solange ich etwas „Ungefährliches“ nicht selbst ausprobiert habe, bin ich auf die Meinungen anderer angewiesen – mithin kann ich nur Ansichten „aus zweiter Hand“ verbreiten.
Wollen wir einfach mal was ausprobieren? Gemeinsam?
Na los, dann bitte weiterlesen…
(dies ist ein Auszug aus einem längeren Artikel, also leicht redaktionell bearbeitet)
Luckyhans, 23. Dezember 2015
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Was kann jeder tun?
Sven/Sélepathos 2 / Fühlendes Erkennen im Alltag
Vor 2,5 Jahren schrieb der Sven in „Wir sind Eins“ 6 Folgen. Seine Artikel sind wegen technischer Umstellungen tief im Bauch von bb verschwunden, und ich hole sie diese Woche wieder hoch.
Viele von uns, welche damals noch nicht auf bb oder „Wir sind Eins“ waren, werden sich angesprochen fühlen 🙂
Danke, Sven.
thom ram, 21.11.2015.
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von Sélepathos
Ich saß gestern auf einer Wiese, inmitten von Johannisbeerbüschen, Apfelbäumen und zwitschernden Blaumeisen, die sich vergnügten. Dabei ließ ich meiner Wahrnehmung und den Gedanken freien Lauf. Ohne zu kommentieren, ohne zu werten, nur pure Konzentration auf mein innerstes Gefühl.
Seit vielen Wochen verstärkt sich in mir das Gefühl der inneren Verbundenheit mit Allem, was ist. (mehr …)
Die unfähigen „Eliten“ endlich ablösen
Unlängst fiel mir ein kleines Büchleini in die Hand, das eine Sammlung von Vorträgen des heute kaum noch bekannten Schweizer Publizisten Hans A. Pestalozzi aus der zweiten Hälfte der 70er Jahre enthält – mithin fast 40 Jahre sind seitdem vergangen – Anlaß für eine Nachbetrachtung, was denn die uns angeblich führenden „Eliten“ mit ihrem für sich so selbstverständlichen Anspruch, alles besser zu wissen und zu können als das „gemeine Volk“, letztlich daraus gemacht haben.
Bei der Lektüre der vordem vielbeachteten Vorträge von Hans A. Pestalozzi fällt auf, daß die von ihm seinerzeit kritisierten Prozesse in der Gesellschaft sich in diesen fast 40 Jahren seitdem nur noch verschärft haben, und daß – im Gegenteil – die damals von ihm aufgezeigten Lösungsansätze systematisch verhindert worden sind.
So brachte er u.a. in seinem Vortrag „Die Herausforderung unserer nachindustriellen Zeit“ am 26. Januar 1978 auf der Tagung des Schweizer Ingenieur- und Architekten-Vereins bereits 9 Punkte zum Ausdruck, welche einer umgehenden Lösung bedürfen – ich darf sie hier kurz skizzieren.