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Steine sprechen-12

Nachdem die vorigen beiden Folgen unserer Steine-Serie bei einigen Fachleuten schon Zweifel hervorgerufen haben, wollen wir nun endgültig einige liebgewordene Vorstellungen in Frage stellen.
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 3. Februar 2018 – Kommentare und Hervorhebungen von mir.
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Megalithen sprechen 12 – Мегалиты говорят. Часть 12

Autor: kadykchanskiy

Megalith, hast du Verwandte auf anderen Planeten?

Es gibt da so eine historische Fabel: Angeblich sonnten sich die Maya-Indianer am Strand des Ozeans, badeten und ließen flache Steinchen auf der Wasseroberfläche hüpfen, als am Horizont mehrere Segelschiffe auftauchten. Das war Christoph Kolumbus, in einer anderen Variante Amerigo Vespucci, der aus der alten Welt heranschwamm, um sie, die Maya, gemeinsam mit Amerika zu entdecken.
Aber von den Wilden hat niemand diese Schiffe sehen können!

Der Oberpriester des Stammes, der alle Vorhersagen kannte, darunter auch die, welche die Rückkehr der Götter in großen hölzernen Booten unter Segeln vorhersagten, zeigte seinen Stammesgenossen mit seinen Fingern auf die Schiffe, schrie und hüpfte dabei.
Aber niemand außer ihm hat dort etwas anderes gesehen als nur den Ozean, bis zum Horizont. Einzig der Priester wußte, was Schiffe sind, und er konnte sie daher auch sehen. Die anderen hatten nicht mal eine entfernte Vorstellung davon, was ein Segelschiff war.
Und wenn das, was sie in der Realität sahen, mit dem verglichen, was in ihrem Gehirn in Form von Begriffen „aufgezeichnet“ war, als unmöglich erschien, dann filterte das Gehirn einfach des Gesehene heraus, und die Indianer konnten die Schiffe nicht sehen.

Diese Fabel ist eine Fabel, aber in ihr verbirgt sich ein tiefer Sinn. Tatsächlich ist es so, daß alles, was nicht in bekannte „Schablonen“ einzuordnen ist, der Mensch entweder nicht sieht oder bald wieder vergißt. Den Roman „Goya“ von Lion Feuchtwanger habe ich noch im Pionieralter gelesen. Damals beeindruckte mich ein Satz des Schriftstellers. Ich zitiere ihn aus dem Gedächtnis: „Die Lieblingsecken der Natur nachzubilden ist dasselbe, wie wenn ein Dieb sich über seine Fesseln begeistert.“ (hier rückübersetzt aus dem Russischen – d.Ü.)

In dieser Aussage ist das ganze Wesen des Unterschieds zwischen einem Menschen und den Leuten beinhaltet. Leute sind nicht in der Lage, schöpferisch tätig zu sein. Sie können nur das nachbilden, was schon vor ihnen erschaffen wurde. Aber der Mensch mit seiner Phantasie ist nicht begrenzt durch die vorhandenen Schablonen. Er ist fähig, das zu erschaffen, was es früher in der Natur nicht gegeben hat.
Ein Birkenwäldchen auf die Leinwand zu kopieren, braucht kein Talent. Talent, das ist eine Dampflok zu erschaffen oder ein Flugzeug. Talent ist, nicht eine genaue Kopie des Athleten aus dem Gestein herauszuhauen, sondern etwas, das in den Köpfen der Leute kein Analogon, nichts ähnliches hat.

Man erinnert sich an die unlängst verbreitete „falsche“ Sensation, daß angeblich von österreichischen Archäologen die genaue Kopie eines Mobiltelefons Nokia-3310 aus Stein aufgefunden worden sein soll, die vor „Hunderttausend Millionen Jahren“ geschaffen wurde.

Natürlich ist das von Witzbolden gemacht worden. Aber stellen wir uns für ein Minütchen mal vor, dies sei ein wirkliches Artefakt, und das hätte ein Bauer im neunzehnten Jahrhundert ausgegraben. Stell euch mal vor, welche Gedanken in dessen Kopf entstehen könnten? Wie könnte er das identifizieren, wenn in seinem Kopf keine vorbereitete Schablone existiert?
Er würde dort kein Mobiltelefon sehen. Er würde dort überhaupt nichts ähnliches sehen. Wie würde er diesen Feldstein bezeichnen?
Was, reicht da die Phantasie nicht aus? Ehrlich gesagt, meine auch nicht. Aber wahrscheinlich würde er eine Bezeichnung wählen, die irgendwie „teuflisch“ oder „diabolisch“ als Eigenschaftswort hätte.

Kennzeichnend ist die Geschichte mit der Entdeckung der Abbildungen eines Panzers, Hubschraubers, Flugzeugs und U-Bootes auf einem der Barreliefs in Abidos (Ägypten). Erst das Verständnis des modernen Menschen kann die Analogie der Hieroglyphen mit der Militärtechnik erahnen, daher auch die aufgeblasene Sensation.
Die Nachforschung wurde längst durchgeführt und es gibt überzeugende Beweise dafür, daß dieses Barrelief eine Fälschung ist – das ist längst bekannt, aber wen stört es!

Die Regenbogenpresse und die mystischen Fernsehkanäle fahren fort, diesen Mythos zu verbreiten, weil er sich gut verkauft. Genauso wird fortgesetzt eine andere bekannte Fälschung hochgehalten – der Ring mit der eingebauten Schweizer Uhr an der Hand einer chinesischen Prinzessin aus einer Grabstätte, welche zur Ming-Dynastie gehört, die angeblich im 14. oder 15. Jahrhundert in China geherrscht hatte.

Den Apologeten der Antike der chinesischen Zivilisation fällt es viel leichter, die Existenz von Zeitreisenden anzuerkennen, als offen zuzugeben, daß die ganze „antike“ Geschichte Chinas im 18. Jahrhundert von den Mönchen des Jesuiten-Ordens aufgeschrieben wurde, und tatsächlich der Ring einem Mädel gehörte, das Anfang des 20. Jahrhunderts gestorben war und nicht im Mittelalter.

Aber in jenen Fällen, da es unter den eingefahrenen Schablonen überhaupt nichts ähnliches gibt – dann wird alles sehr kompliziert. Es gibt nichts, womit man das vergleichen kann, es fehlt an Phantasie und es entsteht eine komplette Stockstarre.
Dann schaltet sich das „Syndrom der Maya-Indianer“ ein, wo es einfacher ist, nicht zu bemerken, als Erklärungen für das Gesehene zu suchen.

Millionen Touristen besuchen alljährlich solche Orte wie Cusco, Macchu-Picchu, Olantaitambo usw. Sie schlendern auf den ausgetretenen touristischen Pfaden und hören begeistert die Märchen der Fremdenführer zur Herkunft und Bestimmung dieser Steine an.

Aber manchmal, wenn ein Mensch den offiziellen Handbüchern nicht vertraut und versucht, eine Lösung zu finden und vom Pfad abweicht, wo er plötzlich merkt, daß das, was ihm die Fremdenführer zeigen, einfach gar nichts ist im Vergleich zu dem, was sich direkt vor seiner Nase befindet, dann beginnt er außerhalb der Schablonen zu denken.
Schade daß es kaum hochqualitative Abbildungen solcher Artefakte gibt, aber sie sind zu finden. Hier sind nur einige davon:

Dies sind Megalithen aus dem Nationalpark Asuka in Japan. Es wäre logisch, wenn diese Steine bekannter wären als die bereits behandelten in Stonehenge. Aber wir sehen das Umgekehrte. Von Stonehenge weiß ein jeder, von Asuka nur wenige Enthusiasten. Warum?
Ja weil es für Stonehenge eine Version über dessen Bestimmung gibt, als ein antikes Observatorium, aber die Megalithen Asukas passen in keine einzige der vorhandenen Schablonen.
Es gibt einfach nichts ähnliches.
Wie auch für die Steine aus dem antiken Saywite in Peru: (auch Saihuite geschrieben)

Wenn man die modernen Stereotype benutzt, dann kommt einem nur eines in den Sinn: das ist irgendetwas Technisches. Sogar die in ihren Schlußfolgerungen mutigsten Forscher können in ihren Mutmaßungen nicht weiter gehen, als daß wir hier die Überreste von irgendeiner Grundkonstruktion haben, an welcher Teile aus Metall befestigt gewesen waren.
Ja aber: wenn das nicht das „Skelett“ eines Mechanismus ist, sondern der Mechanismus selbst? Plötzlich ist das die eigentliche Maschine?
Denn es entspricht doch unseren modernen Vorstellungen, daß alles, was eine mechanische Arbeit verrichtet, unbedingt aus Metall sein muß!
Aber wir haben doch nicht die geringste Vorstellung davon, auf welchen physikalischen Wirkprinzipien jene Zivilisation gründete, die diese Gegenstände erschaffen hat!

Stellen wir uns eine Küchenschabe vor, die plötzlich Vernunft, Sprache und die Fähigkeit, mit Hilfe von Grafiken ihre Gedanken zu fixieren, erlangt hat und die sich durch das Innere eines Gasherdes bewegt.
Was kann diese beschreiben oder erzählen von den Gegenständen, die sie umgeben?
Wahrscheinlich würde da eine urkomische Erzählung im Stile eines NASA-Mitarbeiters herauskommen.
Und hier ist noch ein Muster eines Megalithen, welches man den Touristen auch in einem solchen Kultort wie Cusco (Peru) nicht zeigt:

Die Begabtesten vermuten, daß in diesen Nischen und Ausnehmungen irgendwelche Ausrüstungen gelegen waren. Vom Pathephon bis zum Computer. Aber aus meiner Sicht ist das lächerlich.
Sogar die Version von einer außerirdischen Herkunft, die überhaupt kein Recht auf Existenz hat, erscheint mir da noch wissenschaftlicher. Nun, wir haben keine fertigen Schablonen zur Erklärung dessen, was wir sehen. In der Geschichte unserer Zivilisation gab es nichts ähnliches.
Aber das bedeutet noch lange nicht, daß wir die Ergebnisse der Früchte einer außerirdischen Zivilisation vor uns haben!

Und um die Wahrhaftigkeit dieser Behauptung zu überprüfen, gebt einem jungen Amerikaner einen gewöhnlichen sowjetischen Handkurbel-Fleischwolf in die Hände… ihr werdet vor Lachen sterben, wenn ihr die (Erklärungs-)Versionen hört, die sie vorbringen…
Genauso ertönt in den höheren Sphären Gelächter, wenn wir überlegen, wer diese Dinge gemacht haben könnte:

Генетический дискDie genetische Scheibe

Darauf sind Dinge und Prozesse abgebildet, die ein moderner Mensch nur mit Hilfe eines Mikroskopes beobachten kann. Auf der Scheibe ist der Prozeß der Entstehung und Entwicklung eines Embryos dargestellt. Ebenso ist eine der sonderbaren Zeichnungen der Kopf eines Menschen von unverständlicher Form.

Die Scheibe ist aus einem festen Gestein mit der Bezeichnung Lydit hergestellt. Bei all seiner außerordentlichen Festigkeit hat dieses Gestein eine Schichtstruktur, und ungeachtet des Vorhandenseins dieses antiken Artefaktes ist es praktisch unmöglich und theoretisch nicht vorstellbar, etwas ähnliches herzustellen.

Der Durchmesser der Scheibe beträgt 27 Zentimeter. Mit einer juwelierhaften Genauigkeit ist auf dem Umfang der Scheibe – von beiden Seiten – der gesamte Prozeß der Entstehung eines Menschen abgebildet – vom Aufbau der Reproduktionsorgane des Mannes und des Weibes, dem Augenblick der Zeugung, der intrauteralen Entwicklung der Frucht durch alle ihre Stadien bis zur Geburt des Säuglings. Viele von diesen Vorgängen haben die Gelehrten erst vor nicht allzu langer Zeit mit Hilfe entsprechender Geräte sehen können.
Aber der Autor dieser Scheibe hatte diese Kenntnisse vollständig und war, nach allem zu urteilen, ein Genetiker sechster Stufe. Denn neben den menschlichen Wesen kann man auch nicht ganz menschliche erkennen.

Ein Torus (oder Kringel), längs durchgeschnitten. Das Material ist ein Schiefergestein. Der Durchmesser beträgt etwa 30 cm. Auf dem Innenradius sind an einer Stelle die Reste eines „Blütenblatts“ zu erkennen. Nicht angeklebt, sondern mit dem halben Torus ein einheitliches Ganzes darstellend.

Nach den Beteuerungen der Ägyptologen gehört dieser „Propeller“ zum Zeitraum von 3200 bis 2300 v.u.Z., hergestellt aus einem Schiefergestein, der sich sogar mit besonderen Stahlwerkzeugen nur sehr schwierig bearbeiten läßt. Die Abmessungen sind beeindruckend – der Durchmesser beträgt 60 cm. Die Dicke der „Blütenblätter“ ist nur 2 – 3 mm. Vom Standpunkt der Mathematik ist dieser Gegenstand ein Kreis, in welchen ein abgeschnittener dreistrahliger Hypozykloid einbeschrieben ist.
Aber der Gegenstand hat eine Achse, was dafür spricht, daß er bei seiner Benutzung um diese seine eigene Achse rotierte. Die Achse geht nicht ganz durch den Gegenstand, sondern endet in einer kugelförmigen Kappe.

Es gibt noch einige Gegenstände mit sehr verwickelter Form, deren Verwendung nur sehr schwierig zu bestimmen ist. Messer, verbogene Haken, sonderbare Schaber u.ä.


Und alles ist sehr sorgfältig gefertigt, die Formen sind beeindruckend, die Präzision der Gewinde erstaunlich. Und der vollständige Satz der Probleme der Genetischen Scheibe: unverständlich, wie gemacht, von wem, wo, wann und wofür.

Am verbreitetsten ist die Version, daß dies medizinische Instrumente der antiken „Genetiker“ sind.

Der Griff eines dieser Messer stellt einen Säugling dar, dessen Hals mit der Nabelschnur umwickelt ist. Vielleicht hat der antike Chirurg damit die Nabelschnur abgeschnitten, um so dem Neugeborenen das Leben zu retten?

Alles wie gewöhnlich. Die Erklärungen der Gelehrten gründen sich auf die Stereotype, welche in ihren Gehirnen eingelagert sind. Etwas eigenes zu erschaffen ist Leuten nicht gegeben. Wer hat ihnen dann Radio, Fernsehen und Internet gegeben?
Lassen doch die Fähigkeiten des „vernunftbegabten Menschen“ gerade an der These zweifeln, die seine Vernunft deklariert!

Und ein wirklicher „Bruch des Hirns“ geschieht in Indien. Dort, wo dank dessen, daß ab 1947 der Zugang solcher staatlichen und überstaatlichen (wie die Unesco) Strukturen, welche den Erhalt der Objekte kontrollieren, die zum Erbe des Menschheit gehören, nicht mehr gegeben war.
Denn wenn man die letzten Ereignisse im Norden Afrikas und im Nahen Osten verfolgt, dann befaßt sich die Unesco exakt mit dem Gegenteil.
Sie erhält nicht, sondern zerstört mit fremden Händen alles, was ein Zeugnis der wahren Geschichte der Menschheit ist. Aber das ist schon ein anders Thema.

Und jetzt schauen wir uns Fotos von Dimitrij Arbusow an, der fotografiert hat, was die Fremdenführer euch nicht zeigen. Und wenn sie es zeigen, dann lügen sie – wie gewöhnlich…

Путешественник Дмитрий Арбузов
Der Reisende Dimitrij Arbusow

Dies ist seine Seite auf ЖЖ: http://ardm.livejournal.com/

Warangal (Indien). Eine Mars-Filiale.

Nun was ist? Habt ihr eine Version? Sind das Therme, ein Tempel, ein Senat, ein Theater, ein Observatorium oder ein Zeitungskiosk? Dieses Bauwerk paßt in keine der Schablonen, die im Hirn eines modernen Menschen vorhanden sind…


Und dieser Berg sagt uns schon viel. Er kann eine Abraumhalde sein, die nach dem Abbau von Bodenschätzen mit Hilfe der Auslaugungs-Methode übriggeblieben ist…


Metallische Klammern, die uns aus Reportagen von mittelamerikanischen Megalithen bekannt sind, sehr gut erhalten. Dies zeugt von der Kontinuität der globalen Technologien in der Vergangenheit und davon, daß sie vor nicht allzu langer Zeit noch angewendet wurden. Und zwar nicht vor Tausenden von Jahren, wie die Geologen sagen.

Durcheinander geworfen. Anders kann man es nicht nennen. Aber warum sieht das wie ein Schlachtfeld aus nach dem Ende dieser Schlacht? Ist die Mahabharata doch nichts ausgedachtes?


Und wie identifiziert man dieses Objekt? Dafür gibt es auch keine Schablonen. Das ist nichts ähnlich, was sich in unserer Vorstellungswelt befindet. Außerirdische? Daran glaube ich nicht. Es muß eine logische Erklärung geben. Aber es gibt keine…


Dies paßt nun auch in keines der Stereotype… Wer dies sieht, stellt sich in Gedanken eine Flex vor. Aber… Wer sagt denn, daß unsere Vorfahren ein ähnliches Werkzeug hatten?
Wie es scheint, kannten sie eine andere Methode der Bearbeitung von Steinen, die gar nichts mit dem gemein hat, was wir heute als „modern“ empfinden.


Hier ist auf den ersten Blick nichts rätselhaftes, denn man braucht es nur mit der Uferstraße in Petersburg zu vergleichen, aber… Wer erklärt uns bitteschön, wie die Uferstraßen in Petersburg gebaut wurden? Wenn da einer den Historikern glaubt, der möge bitte versuchen, das zu wiederholen…


Und dieses Foto bringt das Hirn völlig aus dem Takt. Der Stein benimmt sich gar nicht so, wie es die „Gesetze“ der Physik vorschreiben…


Hier fürchte ich, nicht sonderlich originell zu erscheinen. Ich sehe hier den Stator des Gehäuses eines Verbrennungsmotors, mit Einlagen, auf die sich die Kurbelwwelle abgestützt hat. Die Techniker verstehen mich, die anderen glauben bitte aufs Wort.
Allerdings ist das hier nicht aus Stahl, sondern aus Stein. Hat ein Skulptor einen Motor kopiert?
Oder kann Stahl unter bestimmten Bedingungen zu Mineralien mutieren?
Das ist kein Scherz, kein Obskurantismus, die Transmutation stabiler Elemente ist schon anerkannt und hat ein Patent.
Obwohl, worüber sich hier wundern…
Die Seekrabbe kauft sich ja auch ihren Panzer nicht im Laden, oder? Sie erschafft aus den Salzen des Meerwassers das mit dem umgebenden Medium nicht verbundene Element Kalzium, und daraus besteht ihr „Häuschen“. Und das gilt ja auch nicht als Wunder oder als Zauberei.


Von Sarkophagen habe ich schon früher berichtet, werde mich jetzt nicht wiederholen. Die inneren Winkel sind mit gewöhnlichen Werkzeugen einfach nicht herstellbar. Entweder 3D-Druck oder Laser oder Gießen. Unwichtig was hier konkret verwendet wurde, wichtig, daß es existiert!

Weiter noch einige Fotos, welche keinen Stein auf dem anderen lassen von der modernen Geschichte, Geologie und Mineralogie. Dies paßt in keine der festgelegten Schablonen. Entspricht keiner der Theorien. Steine könne sich so nicht verhalten!
Also was? Wissen wir etwas von den Eigenschaften der Steine… und von deren Herkunft…

Wie es scheint, kann der Stein seine Eigenschaften verändern. Nur sind diese Prozesse sehr langwierig im Vergleich zur (aktuellen – d.Ü.) Dauer eines menschlichen Lebens. Und daher für uns nicht bemerkbar.
Aber wenn wir das Gewusel der Mikroben auf unseren Händen nicht sehen können, dann bedeutet das doch nicht die Abschaffung der Hygiene, oder?

( Quelle )


18 Kommentare

  1. Tabburett sagt:

    Schlichtweg faszinierend! (Wie auch die anderen Teile der Ss-Serie…) Bringt die Zahnrädchen im Oberstübchen in ziemliche „Unwucht“ 😉

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  2. Texmex sagt:

    Wer von den Negern im Busch kann sich denn vorstellen, dass Metall auch einen flüssigen Zustand annehmen kann oder gar einen gasförmigen und sich als dünne Dampfschicht auf ein anderes Material auflegen kann? Oder Pulverbeschichtung?
    Was das Kurbelwellenlager betrifft, es gibt Verbrennungsmotoren aus reinem Kohlenstoff. Nicht viele.
    Hauptgrund sind nicht die Kosten, sondern die Weigerung der Firmen, auf ihren Maschinen ein paar teile zu bearbeiten, weil die maschinen extrem verdrecken. Mir selbst vor Jahren passiert.
    Oder erklärt mal einem Nichtfachmann (europäischer Buschneger),dass Siliziumkristalle wachsen können unter den richtigen Bedingungen. Er wird`s nicht glauben, so wie er es nicht glaubt, dass er, wenn er am Fusse des Latemar oder des Rosengartens (Bozen) steht und nach oben guckt, den Baumstumpf eines vielleicht 4000 oder gar 6000 m hohen Baumes sieht. Nein, unmöglich, niemals nicht.

    Die Fellachisierung der Europäer hat längst rasant Fahrt aufgenommen. Gesteuert.

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  3. Vollidiot sagt:

    Freunde!

    Mit Feinmeisel und Ziseliergerät läßt sich viel herstellen und jeder kennt die leicht staubige Tätigkeit mit 400er Sandpapier zu finischen.
    Die komplizierten Werkstücke schufen natürlich nur Meister, rechteckige Pflanztöpfe waren meist Gesellenstücke der Jung-Metzen (urprünglich kommt Metzgen von Metzen). Denn das Herstellen von Höhlungen, Geraden und rechten Winkeln, also genau 100 Neugrad, war Voraussetzung um Geselle werden zu können (aus Unterlagen der Urmetzen ersichtlich).
    Außerdem war das Herstellen von gehärtetem Metall den Eingeweihten vorbehalten.
    Das Wissen darüber ist mit dem Brand der Bibliothek von Alxandria verschwunden (das dürfte der Grund für diese vorsätzliche Brandstiftung gewesen sein – Parallelen zum Brand der Anna-Amalia-Bibliothek).
    Außerdem!!
    Der gute Mann kennt Grzimek nicht.
    Der hatte bei einer Sendung Steine mit und ein kleines Tier.
    Und sein Sohn soll diese seltene Gattung abgerichtet haben um den Fraßumfang und die Fraßrichtung präzise zu bestimmen.
    Leider ist das in Vergessenheit geraten.
    Die gesamte Population dieser Tiere hat sich Rockefeller damals unter den Nagel gerissen.
    Mir sieht das eher nach sowas aus, und alte Kunstwerke werden gerne bei Sassebihs oder Kristihs für einen Haufen Schotter erworben.
    Man nennt das dann Abschöpfen von überflüssigem Geld.
    Wenn man auch die Dummheit so leicht abschöpfen könnte.

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  4. Ich kann nicht anders 😉 – ich muss es reinstellen :

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  5. eckehardnyk sagt:

    Gut eingestellt, R. Schönig! – Wie wahr!

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  6. thom ram sagt:

    In Superdeutsch übersetzt, Lücki. Beim Lesen meinte ich immer wieder, dich schreibend reden zu hören.

    Und diese Fotos hauen mich um. Der Autor hat etwas begriffen. Nämlich dass wir begreifen sollten, dass wir so Vieles nicht begreifen können. Auf Grund unserer pro Gramm e, welche uns unten halten in digitalem Denken, in Verstandesdenken.

    Immer und immer gehe ich in das Thema „denken“ hinein. Wenn ich es denkend tue, dann läuft eine Schiene ab, die weist hin auf Klapsmühle. Wenn ich es fliessen lasse, dann kommt eine Erinnerung. Sie verkündet mir Kombinationen, welche ein Ganzes ergeben. Denken ist ein Bestandteil davon. Sehen fühlen spüren empfinden wissen ahnen sind Bestandteile davon. Tja, per Sprache nicht über Mittel Bar.

    Abschweifer.

    Umso mehr passierte mir bei der Lektüre das, was mir bei deinen Uebersetzungen unserer russischen Brüder immer wieder vorkommt und mir zeigt, dass ich unbewusst ein kindlich dümmlich falsches Bild „vom Russen“ in mir trage. Ich staune über die Intensität ihrer Forschung ebenso wie über deren Ergebnisse. Ich staune, wie nah verwandt ich mich ihnen fühle, weil sie sich in ihren Arbeiten persönlich zeigen. Wissenschaft gepaart mit „da bin ich“, „der bin ich“, „so sehe ich“.

    Dieser Autor spricht als Mensch – so höre ich das. Und er ist, haha, nicht der Einzige.
    Das ist ein Riesenschritt in Richtung „Neues Zeitalter“.
    Ich vergleiche seine Rede mit Nachrichten während des Dritten Reiches und mit Nachrichten auf Radio Beromünster in meiner Kindheit. Die Sprecher redeten herrisch monoton, die Sprachmelodie schloss Zweifel an der Richtigkeit der Mitteilung aus, und die Wichtigkeit der Mittelung war wichtig, sehr sehr gewichtig, auch dies per Melodie ausgedrückt.

    Heute machen sie es anders. Klebers und so schauen mit besorgt unterwürfigem Hundeauge und mit meisterlich versteckter (gelegentlich offen gezeigter) Häme um den Mund in die Kamera. Das macht sie soo menschlich. Und weil sie so menschlich sind, stimmt das, was sie sagen ganz sicher.
    Abschweifer Ende.

    Bitte prügle mich nicht zu heftig, Lückilein.

    Und du, gewöhnlicher Leser, solltest solches nicht tun, klaro? Quod liket jovis non liket bovis.
    So viel ladd ein kann ich noch,
    sprach er noch.

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  7. Pmatrone sagt:

    Ich muss zugeben, dass mich diese Aussage schwer verletzt hat:

    In dieser Aussage ist das ganze Wesen des Unterschieds zwischen einem Menschen und den Leuten beinhaltet. Leute sind nicht in der Lage, schöpferisch tätig zu sein. Sie können nur das nachbilden, was schon vor ihnen erschaffen wurde. Aber der Mensch mit seiner Phantasie ist nicht begrenzt durch die vorhandenen Schablonen. Er ist fähig, das zu erschaffen, was es früher in der Natur nicht gegeben hat.
    Ein Birkenwäldchen auf die Leinwand zu kopieren, braucht kein Talent. Talent, das ist eine Dampflok zu erschaffen oder ein Flugzeug. Talent ist, nicht eine genaue Kopie des Athleten aus dem Gestein herauszuhauen, sondern etwas, das in den Köpfen der Leute kein Analogon, nichts ähnliches hat.

    Ich habe nicht mehr weiter gelesen, sondern nur noch die Bilder angeschaut die darunter kamen.
    Diese Bilder sind bekannt, also nichts neues: Erich von Däniken, JF Blumrich, Jose Arguelles, Preben Hanson, Michael Hesemann, Walter Gloss, Johannes von Buttlar, Hartwig Hausdorf, Zeccaria Sitchin und viele viele mehr, welche zu meiner Entwicklung beigetragen haben.

    Ich soll mich jetzt zu den „Leuten“ zählen, da ich nichts selbst erschaffen habe. Bei allem Respekt, ich glaube nicht, dass der Autor die Bedeutung von „Erschaffen“ kennt.

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  8. ALTRUIST sagt:

    Steine sprechen eigentlich nicht , sie rufen ueber das Auge Inspirationen , Gedanken , Wissen und Traueme ab .

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  9. luckyhans sagt:

    zu Pmatrone 07/02/2018 um 01:44
    Liebe/r pmatrone, ich kann deine Aussage nicht recht nachvollziehen.
    1. Man muß nicht mit jeder Aussage des Autors übereinstimmen, und erst recht nicht sich durch seinen „Ärger“ dazu hinreißen lassen, die Arbeit des Autors abwerten zu wollen. Sein Anliegen ist es, zu eigenen Nachforschungen und Überlegungen anzuregen – er verlangt keineswegs, daß seine Darlegungen als „Wahrheit in letzter Instanz“ angesehen werden. Bitte daher locker bleiben und bei Unstimmigkeiten einfach weiterlesen.

    2. Zum Thema „schöpferisch sein“ hat wohl jeder seine eigenen Vorstellungen – der eine meint, daß ein perfektes Nachempfinden natürlicher Dinge schon eine schöpferische Leistung sein kann, der andere meint, daß man dazu etwas grundsätzlich Neues erdenken oder „basteln“ muß – das sei jedem selbst überlassen, wie er sich dazu stellt.
    Einen Grund, sich irgendwie dadurch verletzt zu fühlen, kann ich darin nicht erkennen.

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  10. Pmatrone sagt:

    @ luckyhans
    Du hast bestimmt recht.
    Ich bin eher ein Schüler von Schauberger: Die Natur kapieren und kopieren.

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  11. Pmatrone sagt:

    @ Renate Schönig,
    was ist an dem Video dran, dass es nach einem Tag nicht mehr verfügbar ist?

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  12. Vollidiot sagt:

    Bei Kairo hat man ein neues Grab entdeckt.
    Sieht ziemlich gut erhalten aus.
    Klar, wegen der Wüstenluft, die ist trocken und konserviert fast alles.
    Auch wenns zugeschüttet ist.
    Bei uns gibts den Beruf des Kirchenmalers.
    In Ägüpten den des Pharaonenmalers.
    Und so ist das auch mit den Metzen.
    Durch die saure Luft haben sie lebenslänglich Arbeit.
    Wer die filigranen Arbeiten eines Veit Stoß gesehen hat, die er mit geeignetem Material geschaffen hat, wird erstaunt sein.
    Er hatte schon eine gute Kenntnis davon ob er lieber ein Sediment, Ergußgestein oder einen Gneis verwendete.
    Denn kristalliene Struktur und Spaltrichtung und – barkeit können das Metzen ganz schön erschweren…………

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  13. Pmatrone
    07/02/2018 UM 03:18
    @ Renate Schönig,
    was ist an dem Video dran, dass es nach einem Tag nicht mehr verfügbar ist?
    —————————————————-

    Mmh…

    „Gründe“ gibt´s sicher genug … Evtl. sollen ja weitere „Nachforschungen“ unterbunden werden ? 😉

    http://www.pflegewiki.de/wiki/Steinlaus

    [PDF]Die Steinlaus in wissenschaftlichen Bibliotheken – Florian Seiffert
    http://www.florian-seiffert.de/doc/steinlaus.pdf
    Untersuchung über die Verbreitung der Steinlaus in wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland. Eine Erhebung im Rahmen der Deutschen Bibliotheksstatistik 20021. Dr. Florian Seiffert. Steinlauszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen, Marsiliusstr. 65, 50937 Köln / 13. März 2004. Abstract: Mit der Deutschen …

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  14. Vollidiot sagt:

    Mpatrone

    Dieses Video ist nicht mehr verfürbar.

    Loriot muß erst. wie Lindgren und viele andere, sprachlich modifiziert werden.
    Wegen der Volksgesundheit.
    Gegen demokratiezersetzende Elemente..
    Ist doch logo, oder?

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  15. eckehardnyk sagt:

    Semantik ist eine eigene Wissenschaft. Es gibt bekanntlich Volksetymologen, die kaum fassliche aber umso leichter fassbare Inhalte behaupten, wie „Zigeuner sind ziehende Gauner“. Ähnlich dem Leute vs Menschen Muster. Ich verstehe unter „Leuten“ so was wie eine Informelle Gruppe von „Subjekten“, die sich um einer Sache oder Unternehmung willen verbunden fühlen (z.B. bb-Leser), ähnlich den Mitgliedern oder Gliedern eines Vereins oder einer Gemeinde. Die wesenhaften Rangunterschiede bleiben da außen vor. Deshalb wohl auch im Deutschen nur im Plural.
    Anders MENSCHEN: Der Ausdruck bezeicnet Angehörige einer Spezies (oder geistig – kosmisch – gesehen einer Hierarchie) mit Gestalt, Benehmen (nicht nur Verhalten) und Bewusstsein (Denken, Sprechen, Fühlen, Handeln), die einer Natur zugehören. Deshalb weisheitsvoller Weise – kein biologisierender Geschlechtsunterschied (also keine *Menschin).

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  16. Pmatrone sagt:

    @Vollidiot
    Jetzt wo du es sagst, völlig klar!

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  17. Luckyhans sagt:

    Im Russischen ist es so, daß der Mensch (tschelowjek = человек – auch „männlich“) vorwiegend als Gattungsbegriff gebraucht wird.
    Im täglichen Leben war lange Zeit der Genosse (towarischtsch) die übliche Anrede, offizieller wurde auch Bürger (grazhdanin) gebraucht.
    Heute ist freilich der Herr (gospodin) üblich (weibl. gospozha), wobei dieser Stamm klar von „herrschen“ (gospodstwowath) kommt, während es in der russischen Sprache früher als Anrede den viel schöneren „sudar“ (weibl. sudarinja) gab – leider hat man sich 1990 unterwürfig für den verwestlichten Herr(schenden) entschieden.

    Wenn man das Besondere, Gute hervorheben will, dann wird das Wort Mensch einfach mit einem großen Anfangsbuchstaben geschrieben (Человек) – normalerweise schreibt man im Russischen nur Eigennamen groß (und natürlich den Satzanfang).
    DAS ist dann der Mensch als Ideal, als Vorbild.
    Bekannt ist auch die Sentenz von Maxim Peschkow, genannt der Bittere (Gorkij): „Ein Mensch – wie stolz das klingt.“

    Von diesem Wort läßt sich durchaus eine grammatikalisch „richtige“ Mehrzahl bilden (tschelowjeki), sie ist aber ungebräuchlich.
    Übrigens: das russische Wort für „Mann“ (muschtschina) ist weiblichen Geschlechts…

    Als Mehrzahl für Menschen, z.B. in einer Menge, wird das Wort „Leute“ (ljudi = люди) verwendet. Davon gibt es nun wiederum nur im Ukrainischen eine Einzahl (ljudyna – auch weiblich), im Russischen ist eine solche ebenfalls ungebräuchlich.

    Mehr dazu demnächst, wenn es um die Geschichte geht…

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