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Kleine Feuer / MMA-Kämpfer / Pygmäen

Jeder von uns ist frei. Ich kann kämpfen für eine Medaille, ich kann kämpfen für das Wohl von Erde, Fauna, Flora, Mensch.

MMA-Meister Justin Wren setzt seine Kampfkraft für brutal unterdrückte Pygmäen ein.

Zwei Textauszüge:

Aufgrund des extremen Rassismus glauben die Nicht-Pygmäen, dass die Pygmäen noch in der Übergangsstufe vom Affen zum Menschen sind, was ihnen vermeintlich die Lizenz gibt, die Pygmäen zu jagen, zu töten, zu kochen und auszuschlachten. Aus ihren Wäldern vetrieben und dazu gezwungen, in Siedlungen auf Land der Bantu zu leben, werden die Pygmäen durch die Rebellen-Milizen in den Gold-, Diamanten- und Coltan-Minen mit Waffengewalt versklavt, weil die Pygmäen nach weit verbreiteter Meinung eine unterlegene Art „Unter-Mensch“ sind. Angesichts der Unterdrückung und Marginalisierung nennen sich die Mbuti-Pygmäen, die tief im Ituri-Regenwald des östlichen Kongo leben – und als „Die Waldmenschen“ bekannt waren – jetzt die „Vergessenen Menschen“.

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Anstatt für sein Leben und eine vielversprechende Karriere zu kämpfen, verließ Wren die MMA im Jahr 2011, um die Sklaverei in Afrika zu bekämpfen und lebte mit den Mbuti-Pygmäen als einer von ihnen für fünf Jahre. Wren half Hunderten und Tausenden von Pygmäen, ihr eigenes Land zu sichern, ihre eigene Nahrungsversorgung zu entwickeln, frisches, sauberes Wasser durch ihre eigenen Brunnen zu haben, sowie ihre Regenwälder und Wildtiere zu schützen – letztlich, um sie frei zu machen.

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Unsere Rubrik „kleine Feuer“ hat einen Fehler. Ich hätte die Rubrik zum Vornherein als „Gute Feuer“, oder als „Neue Feuer“ benennen sollen, denn…was die Menschen beispielsweise auf der Freundschaftsfahrt nach Russland machen, oder was gar ein Justin Wren bewirkt, das ist nicht klein, das ist gross. Und es wirkt ansteckend, es beflügelt.

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Ich danke Chaukeedaar für den Hinweis.

thom ram, Schweizerischer Nationalfeiertag, 01.08. im Jahre 05 des Neuen Zeitalters, da wache und mutige Menschen Feuer rund um die Erde entzünden.

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Lernen Sie den MMA-Kämpfer kennen, der seine Träume aufgab, um den Pygmäen Wasser, Land und Freiheit zurückzugeben

Veröffentlicht am Juli 30, 2017 in Menschenrechte/Umwelt/Welt
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Kannibalismus und Sklaverei, die alte Form der Grausamkeit, sind sehr lebendig und gedeihen immer noch in der modernen Welt. Die Pygmäen – Eingeborene von ungewöhnlich kurzer Statur – der östlichen Demokratischen Republik Kongo (DRC) im Herzen Afrikas sind versklavt, werden vergewaltigt, wie Tiere behandelt, und man verweigert ihnen medizinische Versorgung, Bildung und Staatsbürgerschaft in ihrem eigenen Land.
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5 Kommentare

  1. Schönes Feuer, und ja, es ist ein grosses Feuer….
    Mein guter Lehrer Maharishi sagte immer „denkt gross, das Leben dezimiert eh genug“
    Das heisst wenn wir nur klein denken, bleibt von dem Kleinen auch nur ein Miniteil übrig.

    Also: lasst uns besser in grösseren Dimensionen denken.

    Danke Chaukedaar an diesen Erinnerungsimpuls.

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  2. Hat dies auf Leuchtturm Netz rebloggt und kommentierte:
    Dieser Mensch Justin Wren, zeigt auf was möglich ist, wenn man sich von all dem in Entfernung geht, was man dachte haben zu müssen, wovon man glaubte, dass es wichtig sei.

    Manchmal treibt einen das Leben in eine Richtung, die man nie für möglich gehalten hätte, so wie Justin Wren, den es vom Kämpfen auf der Bühne hinein in den Kongo führte, wo er den Pygmäen Stamm unterstützt.

    Wenn ihr Euch die Bilder und die Videos anschaut, dann erkennt ihr mit Sicherheit, dass seine komplette Physis, besonders aber seine Gesichtszüge, positiv verändert sind……es ist, als ob ein ganz anderer Mensch ihm innewohnt.

    Ein wirklich lesenswerter Bericht…

    Lasst uns alle grosse Leuchtfeuer entzünden, und sei es an den entlegendsten Gebieten der Welt. Besonders aber auch hier vor Ort, bei uns in der Nähe, in unserem Land.

    Wichtig dabei ist: Lasst uns gross denken, nicht in der Kategorie „was ich kleiner Hansel schon ausrichten???“ Das bringt uns leider nicht weiter. Und selbst wenn es Rückschritte gibt, nie das Grosse aus den Augen verlieren.

    In diesem Sinne, viel Freude beim Lesen und Anschauen dieses grossen, warmen Feuers.

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  3. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

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  4. chaukeedaar sagt:

    Wunderbar, danke grossherziger Thomramsen. Was mich an der Geschichte auch besonders beindruckt: Justin hat die Pygmäen nicht mit Druck oder Gewalt von ihren Sklavenhaltern befreit, sondern indem er mit beiden Seiten gesprochen hat und für alle einen Vorteil herausgehandelt hat. Da ist auch Qualität von Wasser in diesem Feuer 😀
    Und am Anfang natürlich die Liebe zum Mitlebewesen. Das Bild der strahlenden Augen von Justin und der herzlichen Pygmäen hat sich schnell tief eingebrannt und begleitet nun in meinem Innern, sehr erhebend, das. Danke Schöpfung!

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