Viele von uns sind es gewohnt, den Stereotypen der Hauptströmungsmedien zu folgen, daß nur derjenige ein Sieger sein kann, der auch gewonnen hat.
Im Wahlkrampf, zum Beispiel, wie unlängst in unserem Nachbarland.
Und der Sieger bekommt alles: Posten, Aufmerksamkeit, Lob, Medienzeit usw. – auch wenn er tatsächlich nur eine schäbige, an vielen Strippen hängende Marionette ist.
„The winner takes it all“, wie schon vor 40 Jahren eine heute kaum noch bekannte, aber damals sehr populäre schwedische Pop-Gruppe sang, deren Name auf hebräisch übrigens „Vater“ bedeutet. Ähnlich auch „Money money money“ („… is that funny, it’s a ritch man’s world“) – alles Vorschau auf Heutiges?
Oder „Waterloo“ (als einziger Hit auch auf deutsch gesungen – klar, bei dem Text) – sicher, alles „Zufall“…
Oder alles dieselbe SHOW… und damals wurde begonnen, die ideologischen Grundlagen der Neoliberalen, die neuen Meme, mit den eingängigen Songs jener Gruppe in die Hirne der Massen zu implementieren…
Die „Verlierer“ jeglicher „Kämpfe“ jedenfalls sind „danach“ stets vergessen.
Auch wenn sich mal unter ihnen die tatsächliche Siegerin befindet…
© für die Übersetzung aus dem Russischen by Luckyhans, 28. Mai 2017
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Der von den Massenmedien ignorierte Triumph. Wie Marine LePen die Globalisten übertrumpft hat.
Autor: Sergej Jurkow – 19. Mai 2017 – 18:20
Leider haben die Ergebnisse der Wahlen in Frankreich hochwichtige Ereignisse verdeckt, die zum Finale des Wahlkampfes vor sich gingen. Im Ergebnis sind uns sowohl die Handlungen der einzelnen Kandidaten als auch der triumphale Sieg der Marine LePen unverständlich geblieben.
Für sie waren die Präsidenten-Wahlen Frankreichs 2017 lediglich eine Episode in dem mehrjährigen Widerstreit mit der politischen Elite der fünften Republik und deren Puppenspielern/Strippenziehern.
Und genau dies erklärt viele „Sonderbarkeiten“ ihres Wahlkampfes. Das Hauptziel der Kampagne war für Marine der Durchbruch der Isolation, in welcher sich die „Nationale Front“ viele Jahrzehnte befunden hatte. Diese Aufgabe hat sie glänzend gelöst.
Für das Verständnis der vergangenen Ereignisse will ich an einige Besonderheiten des politischen Systems der fünften Republik erinnern, die es ermöglichten, die größte politische Kraft Frankreichs – die „Nationale Front“ (NF) – in einer politischen Einzäunung zu halten.
Erinnern wir uns, daß gemäß den Ergebnissen der Wahlen in das Europa-Parlament 2014 diese Partei 24 Abgeordnete (von 74 Frankreich zugestandenen) stellte und mit 24,86% den ersten Platz als einflußreichste Kraft eingenommen hat.
Vergleichen wir nun diese Zahlen mit den Ergebnissen der Nationalen Front bei den Wahlen zur Nationalversammlung Frankreichs, die letzte Spalte ist die Anzahl der Abgeordnetenplätze, die sie erhalten hat:

Spalten von links: Wahljahr, Stimmen 1. Runde, % dazu, Stimmen 2. Runde, % dazu, Sitze
Wie wir sehen, ist diejenige politische Kraft, die bei den Wahlen 2012 in der ersten Runde 13,6% erreicht hatte, im Unterhaus des Parlaments, wo es 577 Plätze gibt, mit nur 2 Abgeordneten vertreten!
Das ist 11mal weniger als die anderen Linken (Divers gauche) mit 22 Abgeordneten (siehe Zeile 2 der nächsten Tabelle), die in der ersten Runde 3,4% der Stimmen bekamen.
Auf welche Weise wurde diese politische Posse organisiert, die es den Globalisten erlaubte, jahrzehntelang das politische Leben Frankreichs zu kontrollieren?
Zu Beginn der 1990er Jahre gelang es ihnen, vor dem Hintergrund des Zerfalls der UdSSR die größten politischen Kräfte Frankreichs unter ihre Kontrolle zu bekommen, indem sie ein De-Facto-Zweiparteiensystem formierten.
Im Ergebnis konnten die Franzosen zwischen zwei Koalitionen wählen, die sich um die politischen Hauptkräfte herum gruppierten: um die angeblich „linke“ Partei der Sozialisten und die angeblich „rechten“ Gaullisten.
Allerdings haben die ersten wie die zweiten eine Politik im Interesse der globalen Finanz-“Internationale“ geführt. Deshalb begann Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts auch der Aufstieg der Nationalen Front.
Bis 1997 bekam die Partei bis 15% der Wählerstimmen. Allerdings hat das Stimmenwachstum nicht den Gründer der Partei, Jean-Marie LePen, an die Macht gebracht (siehe Tabelle 1 oben).
Offenbar war es den Globalisten nicht gelungen, den unbeugsamen Legionär zu brechen, daher begannen sie eine Kampagne zu dessen Diskreditierung und Isolierung. Die Massenmedien formten in der Bevölkerung eine Schablone, indem sie ein Gleichheitszeichen setzten zwischen Vichyisten, Nazis und den NF-Anhängern.
(dieser „Trick“ kommt uns doch irgendwie bekannt vor… er zeigt sowohl die Ideenarmut „jener“, als auch die Dummheit der Massen – d.Ü.)
Übrigens hatte Jean-Marie selbst mit seinen Aussagen dem Vorschub geleistet.
Nachdem Ende der 1980er Jahre die Nationalisten LePens fast 10% der Stimmen erhielten und doch mit 35 Sitzen in die Nationalversammlung einzogen, wurde beschlossen, das Problem mit Hilfe einer Änderung der Wahlgesetze zu entschärfen. Anstelle des proportionalen Systems wurde eine Majorisierung in zwei Runden eingeführt.
Im Ergebnis stand jedem Kandidaten der NF im zweiten Wahlgang ein Kandidat gegenüber, der von allen anderen politischen Kräften unterstützt wurde.
In diesem Widerstreit hatten die Nationalisten praktisch keine Chance.
Das in den Jahrzehnten ausgearbeitete Schema der Isolierung brachte sogar den Begriff der „Republikanischen“ Front hervor, die gegen die Nationale Front stand. Das war, wenn sich alle politischen Kräfte vereinten um jene Kandidaten, welche den Nationalisten gegenüberstanden.
Jetzt stellen wir uns mal für einen Moment vor, daß unlängst im zweiten Wahlgang Marine LePen gesiegt hätte. Welche Folgen hätte das für sie und ihre Partei gehabt?
Für die Durchsetzung ihrer Wahlkampfversprechen hätte Marine eine stabile Mehrheit im französischen Parlament benötigt. Anderenfalls hätte die von ihr formierte Regierung garantiert ein Mißtrauensvotum bekommen.
Allerdings würden bei den bevorstehenden Parlamentswahlen ALLE politischen Kräfte Frankreichs garantiert vereint gegen die Kandidaten der NF stehen. Es würde also nicht gelingen, die notwendigen Gesetze durch die Nationalversammlung zu bekommen.
Das führte zu einer massiven Enttäuschung der Anhänger, welche das Vertrauen in ihre Anführerin verlören, die nicht in der Lage ist, die gegebenen Wahlversprechen einzulösen. Das wäre das Ende von Marines politischer Karriere und eine Schwächung oder der Beginn des Zerfalls der NF.
Auf welche Weise hat nun Marine dieses Szenario verhindert?
Zum einen hat sie nicht die Anschuldigungen auf Verbindungen mit Rußlands zurückgewiesen, sondern hat eine demonstrative Reise nach Moskau unternommen und sich dort mit Putin persönlich getroffen.
Hat sie damit einen Teil der potentiellen Wähler abgestoßen, welche der antirussischen Hysterie anhängen?
Zweifellos!
Allerdings hat sie damit auch Charakter bewiesen und ihre Gegner jeglichen Vorwands beraubt, auf dem antirussischen Feld mit ihr zu spielen.
Zweitens: im Verlaufe der ersten Runde hat sie alle traditionellen Parteien Frankreichs und deren Kandidaten heftig kritisiert und unterstrichen, daß die Konfrontation nicht zwischen den einzelnen Kandidaten für den Präsidentenposten besteht, sondern zwischen LePen und den restlichen Kandidaten.
Womit sie zugleich alle anderen dem Verdacht der einheitlichen Steuerung durch die Strippenzieher hinter den Kulissen aussetzte…
Was sich glänzend im Verlaufe der zweiten Runde zeigte, als alle Hauptkandidaten der System-Parteien, außer Melanchon (FKP und die Bewegung „Widerspenstiges Frankreich“), Macron unterstützten!
So hat am Vorabend der zweiten Runde LePen die Voraussetzungen für den Durchbruch der langjährigen Blockade der NF geschaffen.
Ihre Taktik hat sich vollständig bewährt: der Kandidat der populären Bewegung „Debout la République“ (Steh auf, Republik) oder „Debout la France“ (Steh auf Frankreich), Nicolas Dupont-Aignan, der im ersten Wahlgang 4,7% der Stimmen erhalten hatte, trat zu ihrer Unterstützung an.
Präsidentenwahl 2017 – Erster Wahlgang[1] | ||||
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Macron (EM) | 24,0 % | |||
Le Pen (FN) | 21,3 % | |||
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Fillon (LR) | 20,0 % | |||
Mélenchon (FI) | 19,6 % | |||
Hamon (PS) | 6,4 % | |||
Dupont-Aignan (DLF) | 4,7 % | |||
Andere | 4,0 % |
(oben laut deutscher Wiki, unten laut russischer Quellen)
Im Ergebnis hat – erstmalig in der Existenz der „Nationalen Front“ – eine große unabhängige politische Kraft eine Allianz mit den Nationalisten geschlossen!
Im zweiten Wahlgang hat sich Marine auf die Kritik an der Figur Macron konzentriert, sogar ohne im Einzelnen sein undurchführbares Programm zu erörtern. Ihre Aussagen waren erniedrigend stramm: „Frankreich wird in jedem Falle von einer Frau regiert werden: entweder von mir oder von Merkel…“ usw. Der Ton ihrer Kampagne gegen Macron war teilweise einfach beleidigend, was bei vielen ihrer Anhänger zu Kritik geführt hat, einschließlich ihres eigenen Vaters.
Aber das Ziel LePens war nicht die Zerschlagung des Programms, welches garantiert nicht umgesetzt werden kann (dazu später mehr), sondern die Diskreditierung der Hampelfigur der Globalisten, wodurch sie die Parteiaktivisten der Systemparteien nicht abgestoßen hat.
Sie hat den Nationalstolz der Franzosen angesprochen, wissend, daß der von den Massenmedien aufgeblasene „Ballon namens Macron“ unweigerlich platzen wird, und die Franzosen werden sich an ihre kompromißlose erniedrigende Kritik erinnern.
Warum war sie so sicher in der Richtigkeit der von ihr gewählten Taktik?
Erinnern wir uns an die Praxis der „Republikanischen“ Front, mit deren Hilfe die Globalisten die Naionale Front unterdrückten. Ist deren Erhalt in der neuen politischen Realität, die in Frankreich nach der Wahl Macrons entstanden ist, noch möglich?
Eindeutig nicht, wenn LePen ihre nächste Kampagne richtig führt!
Dafür gibt es nicht wenige Bestätigungen. Die Figur Macrons enthält eine ernste Bedrohung für die etablierten Systemparteien. Deshalb hatte Francois Fillon, ohne die offizielle Verkündung der Ergebnisse der Ersten Runde abzuwarten, schon dazu aufgerufen, für Macron zu stimmen – und wurde sofort aus der Republikanischen Partei (Gaullisten) ausgeschlossen.
Deshalb hat Melenchon kategorisch abgelehnt, Macron in der zweiten Runde zu unterstützen, und nach der Regierungsbildung hat er ihn als eindeutig rechts charakterisiert und ihm jegliche Unterstützung verweigert.
Denn nun kommen die Parlamentswahlen, und jene Parteien, welche Macron unterstützt haben, können für immer von der politischen Karte Frankreichs verschwinden, indem sie sich in der Bewegung Macrons „En Marche“ auflösen.
Das sind Posten, Karrieren, manchmal auch Überzeugungen… Die Systemkräfte haben nur einen Weg – die harte Kritik Macrons und seiner politischen Kraft. Für sie stellt die Bewegung „En Marche“ eine viel größere Bedrohung dar als die Nationalisten.
Nun ist eine Situation, in der alle politischen Kräfte die Kandidaten Macrons gegen die Vertreter der LePen-Bewegung unterstützen, gar nicht mehr möglich!
Schon jetzt kann man mit einem hinreichenden Grad an Zuverlässigkeit die Aufteilung der politischen Kräfte am Vorabend der Parlamentswahlen in Frankreich prognostizieren.
1. Die Republikaner („Gaullisten“).
Deren Kandidat Fillon hat bei den Präsidentenwahlen 20,01 % der Stimmen erhalten und dies ungeachtet der heftigen Diskreditierungs-Kampagne von Seiten der Massenmedien.
Folglich kann man sicher vermuten, daß die überzeugten Anhänger der Gaullisten nicht weniger als 21% der Wähler darstellen.
Genau deshalb versucht Macron zielstrebig, einen Teil von deren Elektorat auf seine Seite zu ziehen. So ist der Regierungschef der bekannte Gaullist Eduard Philippe, und den wichtigen Posten des Wirtschaftsministers hat Bruno LeMer bekommen, der bei den Primeries der Republikaner zu den Präsidentenwahlen den vierten Platz belegt hatte.
(was deutlich zeigt, daß zumindest diesen beiden Politiker-Darstellern der Posten, d.h. der Platz an der Futterkrippe, viel wichtiger ist als die Ideologie und die Partei – d.Ü.)
Allerdings hat sich die Führung der Gaullisten schon von dem Schlag erholt, und die Überläufer wurden augenblicklich aus der Partei ausgeschlossen.
Mehr noch, der Generalsekretär der „Republikaner“ Bernard Accoyer erklärte, daß man beliebige Politiker aus deren Reihen entfernen werde, die eine Bereitschaft, für den neuen Präsidenten Frankreichs zu arbeiten, ausdrücken.
So haben die Gaullisten eine harte Oppositionshaltung zu Macron eingenommen. Zweifellos schwächt der Verlust der beiden bekannten Aktivisten Fillon und Bruno LeMer deren Position, allerdings sind die Parteistrukturen intakt und deren lokale Aktivisten vor Ort treten würdig auf. In Abhängigkeit von der Effektivität der Kampagne werden sie zwischen 18 und 23% der Stimmen bekommen.
2. Die Sozialisten.
Der Kandidat Benoit Hamon hat das schlechteste Ergebnis bei einer Präsidentenwahl seit 1973 eingefahren – 6,36%. Zweifellos lag das nicht so sehr an ihm als an den höchst negativen Ergebnissen der Regierung des vorherigen Kandidaten der Sozialisten – Hollande, und am massenhaften Verrat der Parteiführung, die fast offen für Macron agitiert hatte. Sie haben nicht mal diejenigen Sozialisten, die ihm nun zu Diensten sind, aus der Partei ausgeschlossen.
Allerdings existiert die Partei schon mehr als ein Jahrhundert und kann nicht augenblicklich verschwinden.
(diese These unterschätzt, daß heutzutage die Sozialdemokraten-Führer sich in allen Ländern erneut als willfährige Werkzeuge der Strippenzieher offenbaren – deutlicher denn je, was auch der dümmste Gewohnheitswähler so langsam nicht mehr ignorieren kann – d.Ü.)
Sehen wir mal deren Wahlergebnisse an:
(oben: die Anzahl der Sozi-Abgeordneten in der Nationalversammlung)
(unten die Anzahl der in der 1. Runde erhaltenen Stimmen der Sozis)
Die Anhänger der Partei in Frankreich stellen nicht weniger als 25%. Allerdings hängt das reale Ergebnis sehr stark davon ab, ob sie sich von den Globalisten-Versöhnlern reinigen kann, die aktiv Macron dienen, oder ob sich die Partei in ein willenloses Anhängsel der Bewegung „En Marche“ verwandeln wird.
Im ersteren Falle haben die Sozialisten bei den Wahlen Aussichten auf über 15%, im zweiten auf weniger als 10%.
3. Das „Widerspenstige Frankreich“ und die FKP.
Ich hebe hier die Kommunisten bewußt aus dieser Bewegung hervor, weil sich gerade auf deren Organisationsstrukturen die ganze Bewegung stützt. Das Ergebnis Melenchons bei diesen Wahlen kann man glänzend nennen- 19,58% der Stimmen!
Richtig ist auch die Taktik, die Melenchon gewählt hat, sowohl in der ersten Runde (Ablehnung der Unterstützung) als auch nach dem Sieg Macrons: „Keine Unterstützung für die in rosa eingewickelten Rechten“!
Allerdings hängt das Ergebnis seiner Bewegung bei den Parlamentswahlen in bedeutendem Maße von der Lage bei der Sozialistischen Partei ab. Wenn die Sozialisten sich unter Macron als Juniorpartner unterordnen, dann kann er durchaus den Erfolg der Präsidentschaftswahlen wiederholen und etwa 20% der Stimmen bekommen – wenn die Sozialisten jedoch gegen ihre Führung „aufmucken“, dann sind es nicht mehr als 15%…
Allerdings hat er bei der jetzigen Sachlage 18% sicher – am wichtigsten ist, die Einheit der Bewegung zu erhalten!
4. Die „Nationale Front“ (Front National) und die Bewegung „Steh auf Frankreich„ (Debout la France)
In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen hatten Marine LePen und Nicolas Dupont-Aignan zusammen 26% der Stimmen – das ist das Kernelektorat, auf das sie fest rechnen können. In der zweiten Runde hat Marine LePen 34% der Stimmen bekommen, allerdings ist verständlich, daß der Zuwachs vor allem durch die enttäuschten Gaullisten und zu einem geringen Anteil durch die Melanchon-Anhänger zustandekam.
Daher kann dieser Block auf 23 – 28% der Stimmen rechnen.
5. Die Bewegung „En Marche“.
In der ersten Runde hatte Macron 23% der Stimmen erhalten – das ist sein festes Elektorat. Allerdings haben auch schon in der ersten Runde viele Sozialisten für Macron gestimmt, weil sie die Perspektivlosigkeit ihres Kandidaten erkannt hatten.
Jetzt versucht Macron aktiv, die Gaullisten-Anhänger zu sich heranzuziehen, indem er ihnen führende Funktionen in der Regierung gibt.
Allerdings wird ihm das nicht mehr als 3% zusätzliche Stimmen einbringen, da eine zu sehr „rechte“ Rhetorik jenes „rosane“ – sozialistische – Elektorat vor den Kopf stoßen würde, das die Grundlage seiner Bewegung bildet.
Daher liegt das potentielle Ergebnis der Bewegung „En Marche“ in der ersten Runde zwischen 21 und 26%.
Wie wir sehen, haben die Anhänger Macrons und des von LePen geschaffenen Blocks die meisten Chancen, in die zweite Runde der Parlamentswahlen zu kommen.
Man sollte auch die individuellen Qualitäten der Kandidaten nicht vernachlässigen. Daher können oft anstelle der Anhänger von LePen oder Macron auch harte Gaullisten und Anhänger von Melenchon in der ersten Runde schon siegen oder in die zweite Runde kommen. Um so mehr als viele Macron-Kandidaten den Stempel der Renegaten/ Überläufer tragen werden.
Eines kann man überzeugt sein: jetzt wird im Falle, daß sich in der zweiten Runde der Parlamentswahlen im Wahlkreis die Vertreter des LePen-Blocks und des Macron-Blocks gegenüberstehen, das früher UNDENKBARE passieren!
Die Anhänger Melenchons werden die Wahl einfach ignorieren, und viele Gaullisten werden für den Kandidaten der Nationalen Front und „Steh auf Frankreich“ stimmen…
Im Ergebnis kann sich Macron im Parlament nur auf den Block seiner Bewegung und die Sozialisten stützen, die in einer deutliche Minderheit sein werden!
Folglich werden seine Wahlversprechungen nicht realisiert werden, die „Blase namens Macron“ wird platzen und dann wird das Kompromat, das einen Tag vor der Wahl ins Netz gestellt wurde, durchaus gefragt sein.
Auf diese Weise hat Marine LePen eine Situation geschaffen, bei der die Parteieliten, die in vielem durch die Strippenzieher der Globalisten kontrolliert werden, aus eigenem Interesse gezwungen sein, gegen deren eigenen Kandidaten zu arbeiten!
Genau dieser und nicht Marine wird der Prügelknabe sein für die gesamte politische Elite Frankreichs!
Quelle: https://cont.ws/@strelok1965/617797
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Tolle SHOW, die da den Franzosen und der ganzen Welt geboten wird, nicht wahr?
Die ganzen Pseudo-“Eliten“ können sich mal wieder richtig „wichtig“ vorkommen.
Da soll noch einer sagen, die Polit-Show wäre langweilig…
Auch wenn weder Macron noch eine andere Polit-Marionette des Establishments auch nur das geringste zu entscheiden hat.
Wie sagte das weiland bei Pelzig uns boarischs Horstl so klar:
„Die gewählt sind, haben nichts zu entscheiden, und die entscheiden, sind nicht gewählt.“
Das heißt, die „Showmen“ sind allesamt nur Ausführende fremden Willens…
Was also geht da in Wirklichkeit vor? So mag sich mancher fragen… und was hat das alles mit dem Befreiungskampf der Menschen dieses Planeten gegen die Parasiten zu tun?
Und überhaupt: wie kommt dieser Luckyhans eigentlich darauf, von Parasiten zu schreiben, die den Planeten Erde okkupiert haben?
Zuerst einmal bitte ich, mit offenen Augen um sich zu blicken.
In was für einem Zustand ist unser Planet und Mutter Natur?
In einem menschenfreundlichen oder zunehmend in einem menschenfeindlichen?
Ausgelaugte, großteils chemisch vergiftete Böden, verbrannte oder abgeholzte Wälder und Stadtbäume, unnatürlich eingezwängte Flüsse und Bäche, die unkontrollierte massive Freisetzung/ Verbreitung von gentechnisch veränderten Organismen mit völlig unabsehbaren Konsequenzen, Müllberge und -verbrennung statt Kreislaufwirtschaft und so weiter…
Entspricht dies der Rolle des Menschen als verantwortungsbewußtes, vernunftbegabtes Wesen, das Teil dieser Natur ist?
Oder weist das eher darauf hin, daß hier menschenfremde Kräfte am Werk sind, welche Richtung und Verlauf der Prozesse bestimmen?
Naja, und wer nach jener Eröffnungsfeier des Sankt-Gotthard-Tunnels noch nicht begriffen hat, daß in den Führungsetagen dieser Welt ganz offen und brutal eine satanistische Agenda am Laufen ist, der wird sicherlich noch eine lange Zeit brauchen, bis er die wahren Vorgänge wahrzunehmen beginnt.
Und wer angesichts der vielen Nachweis-Videos auf der Duröhre, die man bekommt, wenn man „Reptos“ oder „Reptiloide“ eingibt, darunter auch eines jener gewissen Aniela Kaczmierzak, wo eindeutig kurzzeitige Transformationen der Augen und teilweise auch des Gesichtsausdrucks zu sehen sind, noch immer nicht begriffen hat, daß die reptilen Parasiten sich auch in menschlichen Hüllen verstecken, dem wird wohl schwerlich zu helfen sein.
Man blicke allen „Führungsgestalten“ in diesem System stets tief in die Augen…
Aber vielleicht macht er sich ja auch mal die Mühe und untersucht, wie hoch der Anteil der Kinderlosen an den „Führungsgestalten“ der SHOW ist?
Politiker-Darsteller, Hollyschutt-Stars, Nato-Generäle, Geheimdienstchefs der VSA, Englands, Israels usw.?
Ich meine, die keine EIGENEN Kinder haben (höchstens adoptierte)?
Und überlegt, woran das vielleicht liegen könnte?
LH
Hat dies auf haluise rebloggt.
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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Der Russe Waleri Pjiakin hat da eine gute Analyse geliefert:
Natürlich erwähnt er die satanistische Agenda, die hinter den Eliten steckt, nicht. Wäre für einen, der Politik analysiert wohl auch zu spekulativ…
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zu Guido um 12:29
Eine gute Analyse, in der Tat, auch wenn er voll im Rahmen der Polit-Show bleibt.
Denn es fehlt der Schritt zur Erkenntnis der jahrhundertelangen parasitären weltpolitischen Lenkung über England – das versteckt er hinter seiner These vom „globalen Prediktor“, die unklar bleibt.
“ satanistische Agenda, die hinter den Eliten steckt, … zu spekulativ…“ –
wie bitte???
Nach dieser weltweit übertragenen Sankt-Gotthard-Eröffnungsfeier???
Nach Pizza-Gate???
Nach all den anderen aufgedeckten und im Netz zu besichtigenden Ritualen???
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