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Frau Ursula Haverbeck / Schlusswort vor dem „Gericht“ in Bad Oeynhausen / …und gleich auf ein Neues

Schlußwort von Frau Ursula Haverbeck in Bad Oeynhausen

Die Anklage in Bad Oeynhausen bezieht sich auf die Annullierung der Pressefreiheit durch die Staatsanwaltschaft. Diese fällt damit der Bundesregierung in den Rücken. Ist doch die Freiheit von Meinung, Presse, Forschung und Kunst, die unverzichtbare Grundlage eines demokratisch verfaßten Staates – denken wir nur an das unüberhör- und unübersehbare Bekenntnis der Europäischen Regierungschefs in Paris im Januar 2016 für die Freiheitsrechte.

Hinzu kommt das jetzige Urteil vom Oberlandgericht Sachsen-Anhalt im Fall Hans Püschel. Was von Amts- und Landgericht als strafbare Volksverhetzung, sowie Leugnen des Holocaust zu einer hohen Geldstrafe etc. führte, erklärte das Oberlandgericht in Halle als insgesamt gedeckt durch Artikel 5, Meinungsfreiheit, Grundgesetz, also nicht strafbar.

Zu meinem Beitrag „Das Ende des Jüdischen Jahrhunderts“ wird jetzt festgestellt, daß dieser antisemitisch und volksverhetzend sei. Es wird aber nicht gesagt, welches Volk von wem verhetzt wird. Das wird als selbstverständlich bekannt vorausgesetzt. Es kann sich nur um das arme, immer wieder verleumdete und verfolgte jüdische Volk handeln.

Betrachten wir das jüdische Jahrhundert aber genauer, dann finden wir eine Vielzahl von kaum zu überbietenden Hetzschriften gegen Deutschland. Hier zunächst ein Beispiel aus der Zeit des Ersten Weltkrieges.

Ein vor dem U.S. Repräsentantenhaus gehaltenes Gebet zum Jahresbeginn 1918. Der deutsch-amerikanische Einsender schreibt dazu: „Das gibt so richtig die damalige Stimmung und Meinung der amerikanischen Elite über Deutschland und unser Volk wieder. Hat sich seitdem etwas geändert? Glauben Sie das ja nicht!“

Nun einige Zeilen aus diesem Gebet:

„Herr, Du weißt, daß wir uns in einem Kampf auf Leben und Tod gegen eine der verrufensten, schlechtesten, geizigsten, blutdürstigen und gemeinsten Nationen befinden, welche je in der Geschichte der Menschheit bestand. Du weißt, daß durch Deutschland die Augen der Menschheit genug Tränen geweint haben, um ein weiteres Meer zu füllen.

Lieber Gott, wir beten Dich an, daß Du mit Deiner Stärke die große Meute hungriger wölfischer Hunnen, deren Reißzähne von Blut und Eingeweiden triefen, zurückschlägst. Wir beten, daß die Sterne im Himmel und auch die Winde und Wellen gegen sie kämpfen.“

Der Einsender teilte uns mit, daß er sich bei diesem unglaubhaft klingenden Gebet absichern wollte, und daher vom U.S. Repräsentantenhaus unmittelbar das Protokoll und den gesamten Text dieses Gebetes und Gottesdienstes eines freikirchlichen Priesters erbat. Er bekam es. Leider war es wortwörtlich richtig. Und der Deutsch-Amerikaner fragt im Mai 1998, er verstehe überhaupt nicht, daß deutsche Journalisten und Historiker immer noch glaubten, die Amerikaner seien ihre Freunde.

In Europa begann die offen erklärte Volksverhetzung 1934 besonders unüberhörbar mit Vladimir Jabotinsky, Führer der radikalzionistische Revisionisten zu Deutschland:

„Wir führen einen Krieg mit Mördern, wir müssen sie vernichten, vernichten, vernichten! Nicht nur mit Boykott, sondern politisch, indem wir alle existierenden Kräfte gegen sie unterstützen, um Deutschland von der zivilisierten Welt zu isolieren.“

Zitiert nach Hartmut Stern in seinem Buch „Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland“ München 2000 an Auch Paul Rassinier zitiert Jabotinsky aus dem Jahr 1934 und zwar in seinem Buch: „Die Jahrhundertprovokation“, hier erklärt Jabotinsky ganz offen:

„Seit Monaten führt die jüdische Gemeinde den Kampf gegen Deutschland und nun werde ein geistiger und materieller Angriff der gesamten Welt auf Deutschland einsetzen. Deutschland trachtet danach, wieder eine große Nation zu werden. Seine verlorenen Gebiete und seine Kolonien wiederzubekommen. Die jüdischen Interessen indes würden die totale Vernichtung Deutschlands verlangen, im Ganzen wie im Einzelnen stelle Deutschland eine Gefahr für uns Juden dar.“

Die damals lebenden Deutschen, insbesondere die politisch Verantwortlichen, allen voran der Kanzler, Adolf Hitler, kannten diese Zerstörungspläne gegen Deutschland. Das Buch von Louis Nizer „Was sollen wir mit Deutschland tun?“, was bereits 1941 ins Deutsche übersetzt worden war, führt den Begriff der Umerziehung ein:

„Die Umerziehung (readjucation) ist die größte und vornehmste Aufgabe, die uns je auferlegt worden ist, denn es geht darum, daß geistige Fundament eines ganzen Volkes zu zerstören und diesem einen neuen Charakter einzupflanzen. Alle nur verfügbaren Kräfte müssen für die Durchdringung des deutschen Denkens bei diesem noblen Angriff ins Feld geführt werden.“

-2-

Es handelte sich nicht um Außenseiterpositionen. Franklin Roosevelt übergab dieses Buch und andere entsprechende seinen Beamten und Offizieren, um sie damit auf die Zeit nach Kriegsende vorzubereiten. Louis Nizer lebte bis 1994. Wurde er jemals von den deutschen Staatsanwaltschaften zur Rechenschaft gezogen und angeklagt? Denn deutlicher kann man doch nicht eine geplante Volkszerstörung darstellen.

Dank Internet und solange es noch einige Neunzigjährige gibt, die solche Texte aus ihrer Jugend kennen, besteht die Möglichkeit, uns von dem Geplanten, weil wir es genau kennen, zu befreien. Alle Deutschen unter sechzig Jahren – also auch alle Juristen in diesem Alter – sind vollständig umerzogen. Solche Bücher sind vom Markt verschwunden. Sie sind nur noch im Antiquariat und eben jetzt im Internet zu finden. Aber es gibt sie noch! Doch diese umgekehrte Volksverhetzung von JENEN gegen das deutsche Volk aufzudecken, ist gefährlich. Und ich würde mich gar nicht wundern, wenn auch jetzt hier aufgrund dieser eindeutigen Zitate ich ein neues Verfahren wegen Volksverhetzung bekäme und wieder nicht, weil das deutsche Volk in einer so erbärmlichen Weise verunglimpft wird, sondern weil ich damit die Juden beleidigt habe, indem ich ihre teuflischen Pläne der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebe.

1978/79 lagen drei Bücher zum Holokaust vor von Thies Christophersen, von dem Juden Josef Ginzburg und von dem Juristen Dr. Wilhelm Stäglich. Sie kannten Auschwitz von innen, als nicht im unmittelbaren Vollzug dort Beschäftigte. Ihre Veröffentlichungen sprachen von Auschwitzlüge oder Auschwitzmythos.

Auf der anderen Seite erschienen 1979, groß vom Spiegel aufgemacht, eine über vier Abende sich erstreckende Filmproduktion: Der Holocaust, mit jeweils anschließenden Kommentaren und Gesprächen. Die Widersprüche konnten nicht deutlicher sein.

Wissenschaftlich wäre jetzt eine ebenfalls öffentliche Pro- und Contradiskussion zu erwarten gewesen. Das erfolgte nicht. Die drei Verfasser Christophersen, Ginzburg und Stäglich, unbelastete Bürger, welche gemeint hatten, ihre so anders lautenden Kenntnisse veröffentlichen zu müssen, wurden verfolgt, in Prozessen verurteilt und ihre Bücher verboten. Das war auch eine Entscheidung.

Es sollte ganz offensichtlich eine Wahrheit unterdrückt werden. Es gibt keinen anderen Grund für eine solche Vorgehensweise. Die Wahrheit war unerwünscht, also mußte sie verschwinden, das ging am besten mit Bücherverbrennung. Das ist jedoch gleichzeitig „Demokratiezerstörung“.

1993/94 wurde diese Tendenz noch verstärkt, bzw. verschärft. Auf der einen Seite nahm die Gedenkstätte Auschwitz selber eine drastische Verringerung der Opferzahlen vor. Doch auch diese Zahl wurde noch weiter reduziert. Außerdem hatten Naturwissenschaftler begonnen, sich mit der Vergasung durch Zyklon-B zu befassen. Die Antwort darauf war in diesem Fall nun ein Gesetz, der Paragraph 130, Volksverhetzung. Von nun an erhielt eine hohe Gefängnis- oder Geldstrafe, wer die offiziell als richtig anerkannte Darstellung in Frage stellte, und damit ein NS-Verbrechen billigte, leugnete oder verharmloste.

Doch so schnell ließen sich die Deutschen nicht mundtot machen, statt Verschwinden in der Schweigespirale, folgten eine Vielzahl von Prozessen nach diesem neu geschaffenen Gesetz. Im Durchschnitt fanden in den Jahren 2000 bis 2015 etwa zweitausend „Holocaustprozesse“ pro Jahr statt. Wir „verdanken“ also der Deutschen Justiz, die sich an dieses Gesetz bis heute hält, obgleich es ein Gesetz zum Schutz einer Lüge ist, daß immer noch keine eindeutige Klärung der Widersprüche erfolgt ist. Abhilfe kann nur die Abschaffung des Paragraphen 130 StGB bringen. Bisher hat sich das Bundesverfassungsgericht dieser letzten Entscheidung verweigert.

Dieser Paragraph, Volksverhetzung, dient JENEN nun bereits seit mehr als 20 Jahren zum Unterlaufen der Pressefreiheit.

Ursula Haverbeck

 

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48 Kommentare

  1. diwini sagt:

    Hat dies auf diwini's blog rebloggt.

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  2. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt und kommentierte:
    WUNDERBARE FRAU MIT WACHEM VERSTAND UND ENERGIEVOLLEM AUFTRETEN.
    CHAPEAU

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  3. haluise sagt:

    WILLKÜR FÜHLT SICH BEFREIT VON FAKTEN UND LOGIK …
    EMPATHIE STEHT VÖLLIG AUSSEN VOR.
    auf der suche nach der entstehung der willkür, gelangt man zum unfreiwilligen und FREIWILLIGEN gruppenzwang, zum bewussten und unbewussten gruppenzwang …

    vor dem auftreten von hitler wurde schon geforscht über das verhalten von einzel-MENSCHEN und GRUPPEN.
    WENIGER ALS 10 % bleiben standhaft bei ihrer aussage, wenn sie nicht eines anderen überzeugt werden konnten.
    BIN LUISE

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  4. Hans Kolpak sagt:

    Nach einem für mich traumatischen Ermittlungsverfahren wegen des Tatverdachts auf Volksverhetzung ist mir die Lust an Satire rund um „Holocaust“ vergangen. Der Begriff löst nämlich einen Reflex aus, der Menschen emotional reagieren lässt entsprechend ihrer Konditionierung und ihrer Lebensituation, die ihnen ein vorgegebenes Verhalten abverlangt. Das gilt für Denunzierer, Staatsanwälte und Holocaustleugner gleichermaßen. Vielleicht gibt es ja noch mehr Betroffene und Bedenkenträger.

    Helfen psychologische Denkansätze?
    http://www.dzig.de/Das-Reizwort-Holocaust

    Holocaust bedeutet „Verbrennung“. Ich leide vielleicht unter dem, was meine Eltern und Großeltern in Lötzen erfahren haben, aber ich bin nicht verantwortlich für ihre nationalsozialistischen Peiniger und nicht verantwortlich für meine Großeltern und Eltern, die inzwischen allesamt tot sind.

    Ich erwarte keine Gelder für die Enteignung, die Geschäftsschädigung und die Verleumdung, für die Vertreibung und die Flucht aus Ostpreußen, aber ich bin auch nicht bereit, etwas an Nachkommen von Nationalsozialisten zu zahlen, deren Kreise von meinen Großeltern oder Eltern möglicherweise gestört worden sind. Alle sind inzwischen mausetot. Die Zeit von 1933 bis 1945 ist vorbei! Ja, wirklich!

    Vor Ausbruch des zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 7. Mai 1945 wurden insgesamt Millionen von Zivilisten erschossen, zerbombt, verbrannt, vergewaltigt und zu Tode gestochen oder sind auf der Flucht erfroren, ertrunken oder verbrannt. Viele weitere Länder weltweit bis zum heutigen Tag könnten ebenfalls aufgezählt werden, die Vergleichbares oder noch Schlimmeres erfahren haben. Doch welche Lobby thematisiert das und welche Justiz verfolgt das?

    Laufe ich ständig mit einem Schild vor meinem Bauch herum, wo drauf steht: „Wo sind die 6 Millionen toten Deutschen?“

    Insofern bin ich absolut ratlos, wenn ich mir anschaue, was Denunzierer, Staatsanwälte und Holocaustleugner alles auf die Beine stellen, um die Menschenwelt zu bewegen. Der Planet Erde dreht sich ja auch ohne deren Zutun, oder?

    Ein pawlowscher Hund ist nichts im Vergleich zu den Menschen, die sich über Fragen ereifern, die in der Vergangenheit liegen. Ist es gegenwärtig langweilig? Gibt es heute nichts zu tun?

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  5. @ Hans Kolpak

    „Ein pawlowscher Hund ist nichts im Vergleich zu den Menschen, die sich über Fragen ereifern, die in der Vergangenheit liegen. Ist es gegenwärtig langweilig? Gibt es heute nichts zu tun?“

    Dieser Schluss in dem Zusammenhang ist für mich nicht so recht verständlich.

    In Deutschland zumindest habe ich gar keine Wahl: Ich werde immer und überall und ganz speziell mit der deutschen Vergangenheit zwischen 1933 und 1945 konfrontiert. Und alles wird stets auch aufs Heute bezogen. Somit werde ich in die Dinge auch ohne jeden Eifer hineingezogen, ob ich will oder nicht.

    Es gilt dabei leicht schon als Aussage eines (mutmaßlichen) Eiferers, lehnt man jede Stellungnahme ab, mit dem Verweis auf nicht vorhandene Meinungsfreiheit zum Thema.

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  6. thom ram sagt:

    Magnus

    Zwar ist Hans selber fähig, dir zu antworten, doch sage ich, was ich denke:
    Mir scheint, du hast den Pawlowschen Hund als Gleichnis nicht richtig eingetütet.
    Ich meine, dass Hans das schlichte Folgende meint:

    Der Hund, der hat automatisch Geifer, wenn er Knochen sieht, ja, schon dann, wenn Herrchen Richtung Kühlschrank schlurft. Und so gehen in vielen Menschen Emotions hoch, wenn sie HC hören, erst recht dann, wenn einer kommt und es wagt, so kleine Kleinigkeiten an der offiziellen HC Geschichte in Frage zu stellen.

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  7. thom ram sagt:

    Hans

    Ich fühle mich in meinem Tun angesprochen. Noch und noch thematisiere ich die Geschichte, welche vor 70 Jahren stattgefunden hat.
    Du verstehst, warum ich es tue? Ich tue es nicht in erster Linie darum, weil die Geschichte verdreht von den Hausdächern posaunt wird, sondern ich tue es, weil dies verdrehte Geposaune dramatischst auch in die heutige Zeit einwirkt. Der richtige Deutsche „weiss“, dass er jener Gemeinschaft mit J zeit seines Lebens etwas schuldet. Es ist noch viel schlimmer. Ich behaupte, dass diese Schuld dem richtigen Deutschen heute UNBEWUSST im Nacken hockt, und eben gerade weil UNBEWUSST (alle streiten ab, alle sagen, das waren andere Generationtn, ich war das nicht) sehr sehr Verhaltensbestimmend. Nämlich unterwürfig machend. Unterwürfig unter alles und jedes. Unter die herrschenden Systeme nämlich. Und die sind nicht so gut, würde ich mal sagen.

    Und darum müssen die Wahrheiten auf den Tisch. Sind sie auf dem Tisch, dann geht es nicht um Rache oder so, sondern dann sind Deutsche von einer unbewussten Kette befreit.

    Klingt bombastisch, ich weiss. Und es ist, wie ich es sage.

    Einer der Beweise dafür:
    Die Schwarzen sind hervorragende Psychologen. Dass sie die HC Lüge mit Zähnen und KLauen verteidigen, zeigt kristallklar, wie wichtig sie ist. Sie ist wichtig eben für das: Der Deutsche soll am Boden kriechen. Innerlich. Unbewusst. Mit Betonung auf unbewusst.
    Haha, die Schwarzen, die kommen schon draus in des Menschen Psüüche. Diesbezüglich kann man sich bei denen dicke fette Scheiben abschneiden.

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  8. Renate Schönig sagt:

    Lieber Hans Kolpak…durch deinen link oben bin ich i-wie bei MILVA „gelandet“ 😉

    -Milva-
    Wir müssen wach sein * Ich hab’keine Angst

    ————————————————————-

    -Wir müssen wach sein-

    Wir müssen wach sein
    Aus Träumen hochgeschreckt
    Hellwach sein
    Von Argwohn geweckt
    Wir müssen wach sein
    Wir müssen wach sein
    Um noch durchzuseh’n

    Wir müssen wach sein
    Und fall’n uns auch die Augen zu
    Hellwach sein
    Hellwach sein – ich und du
    Wir müssen wach sein
    Wir müssen wach sein
    Um nicht durchzudreh’n

    Wir müssen wach sein
    Trotz herrschender Zufriedenheit
    Hellwach sein
    In dieser eingeschlaf’nen Zeit
    Wir müssen wach sein
    Wir müssen wach sein
    Um nicht stillzusteh’n

    Wir müssen wach sein
    Wir schliefen schon zu lang
    Hellwach sein
    Sonst wird uns angst und bang
    Wir müssen wach sein
    Wir müssen wach sein
    Um das einzuseh’n

    Wir müssen wach sein
    Was man uns auch in die Augen streut
    Hellwach sein
    Auch wenn viele das nicht freut
    Wir müssen wach sein
    Und nicht zu schwach sein
    Um noch durchzuseh’n

    ===============================
    -Ich hab keine Angst-

    Ich weiß mich zu wehren
    Ich laß mir mein Ich
    Nicht so leicht versehren

    Ich hab keine Angst
    Mir nicht treu zu bleiben
    Nur das, was ich will
    Werd‘ ich unterschreiben

    Ich hab keine Angst
    Mich kriegt niemand klein
    Stellt sich ein Problem
    Stell‘ ich mich drauf ein

    Ich hab keine Angst
    Ich hab keine Angst
    Das sag ich so lang
    So lang, bis ich’s glaube Ich hab keine Angst
    Keine Angst vor Krisen
    Hab ich nicht g’rad dann
    Immer Mut bewiesen

    Ich hab keine Angst
    Mich kann nichts erschrecken
    Man muß nur den Feind
    Früh genug entdecken

    Ich hab keine Angst
    Nein, sie lähmt mich nicht
    Ich seh der Gefahr
    Offen ins Gesicht

    Ich hab keine Angst
    etwas zu versäumen
    Doch ich kann schon lang‘
    Lange nicht mehr träumen

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  9. Ich gehe jetzt mal so dran.

    Es gibt Vergangenheiten, die niemanden mehr jucken, von den Nachfahren der vorgeblichen oder tatsächlichen Übeltäter.

    So ist zwar der weiße Mann insgesamt schuld, der Deutsche ganz speziell: aber kein Engländer fühlt sich schuldig wegen der „Kultivierung“ Bengalens im 19. Jahrhundert, mit Millionen Toten. Auch das Ansehen der Engländer in der Welt ist dadurch nicht dauerhaft herabgesetzt.

    Ebensowenig das der Russen durch den Bolschewismus, das der Chinesen durch Mao usw.

    Es kann anscheinend nur eine geben, eine ewige Erbschuld, die der Deutschen.

    Die unvergleichlich sei.

    Gleichzeitig zieht man sie immerzu in Vergleiche: gegen alle Kritiker des derzeitigen Systems.

    Es gibt da eine Art Vergleichshoheit. Die einen dürfen vergleichen, die anderen nicht.

    Die, die vergleichen dürfen, sind ausschließlich Vertreter des derzeitigen Systems, ausschließlich jene, die die Unvergleichbarkeit der (behaupteten) deutschen Verbrechen mit allen anderen Verbrechen anderer immerzu herausstellen.

    Und der Umfang dieser (behaupteten) Verbrechen ist – strafbewehrt, diesen zu bezweifeln – nach Gusto der Vergleichsbevorrechtigten genau der, den die gerade ansetzen: Die können Opferzahlen (Auschwitz) so umschreiben, jederzeit, wie es ihnen gerade passt.

    Ein Jahr davor eine ähnliche Umschreibung von einem Nichtberechtigten: Knast.

    Man hat mir als Kind noch einige Sachen eingetrichtert, die man inzwischen längst fallen ließ, vor deren Verbreitung man nunmehr selbst warnt, da diese den Rest untergraben könne, den Rest der absoluten Wahrheit.

    Katyn?

    War da mal was?

    4 Millionen in Auschwitz vergast? War da mal was?

    Fettverseifung im großen Stil, judenhaargefütterte Wehrmachtsstiefel, Lampenschirme aus Judenhaut, war da mal was?

    Das muss ich wohl geträumt haben.

    Denn ich will nun wahrlich nicht behaupten, das sagte was zur unumstößlichen Sache.

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  10. thom ram sagt:

    Magnus

    Es gibt unumstössliche Tatsachen in den aufgedrückten Tagesträumen.

    Ich zum Beispiel seie im Besitze einer Armbanduhr. Die war bis zum 04.04.44 am Arm eines J. Der, der diesen J ausnahm, es sei in Dachau gewesen, nahm natürlich auch diese Uhr an sich.

    Der, der sie an sich genommen hatte, der wurde dann von Aliens, äh Aliierten Pipels überwältigt, und die Uhr, die wechselte wieder mal das Handgelenk.

    Weil der Onkel meines Onkels ein entfernter Freund dessen war, der diese Uhr damals am Handgelenk trug, und weil da ein Schuldgefälle war, kam die Uhr ans Handgelenk des Onkels meines Onkels.

    Als der Onkel meines Onkels das Zeitliche selig segnete, welchselte die Uhr an das Handgelenk meines Onkels.

    Weil die Frau meines Onkels meinem Onkel eine neue Armgelenkuhr kaufte, und weil mein Onkel mich als Lieblingsneffen hatte, schenkte er die Uhr mir.

    Gelegentlich, wenn ich vor Uhrengeschäften stehe, fallen mir solche Geschichten ein.
    Es ist unumstössliche Tatsache: In Tagesträumen gibt es unumstössliche Tatsachen.

    Also dieser Kommentar von mir ist sinnlos, das möchte ich klargestellt haben. Ich wollte, ich wäre Vollidiot, dann würde keiner erwarten, dass mein Kommentar Sinn „machen“ könnte.

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  11. Die unumstößliche Wahrheit mag immer wieder verändert werden im Laufe der Jahre, mal kommt was hinzu, mal was weg: Sie ist und bleibt aber immer unumstößlich.

    Wer dieses Axiom zum Thema nicht verstanden hat, hat gar nichts von dieser unumstößlichen Wahrheit verstanden.

    Nur die Hüter der unumstößlichen Wahrheit, die so sicher gegeben, wie morgens die Sonne aufgeht, die dürfen sie sich jederzeit in veränderter Weise dienstbar machen: Und das ist gut so, denn nur so kann sie unumstößlich bleiben.

    Man braucht da schon Leute, die die unumstößliche Wahrheit jederzeit klug an die jeweiligen Erfordernisse anpassen.

    Das muss so sein. Denn sonst läuft mit der unumstößlichen Wahrheit alles aus dem Ruder.

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  12. @ thom ram

    Deine launige Onkelgeschichte ergibt in der Verkettung der Schuldverstrickung bis hin zu Dir schon Sinn…

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  13. Ich weiß einen, der dafür verurteilt wurde, dass er „seriöse“ Quellen lediglich zitierte. Aber entlang absteigenden Opferzahlen geordnet. Die Quellen, die Zahlen wurden nicht hinterfragt. Seine bösen, volksverhetzenden Absichten damit aber festgestellt.

    Wäre er besser weggekommen, hätte er in aufsteigender Reihe zitiert?

    Oder irgendwie durcheinander?

    Von den mittleren Werten nach den Rändern hin?

    Ich wage das zu bezweifeln.

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  14. Querulant sagt:

    Vielleicht zur Weiterleitung an Frau Haverbeck geeignet?

    Freitag 26.8.2016
    Freitag-SZ, Ausgabe Meißen
    Bericht: „Krematorium arbeitet in Schichten“, Autor Marcus Herrmann

    Aussage Jörg Schaldach, „Chef“ des Krematoriums Meißen:
    „Aus Meißen kommen nur die wenigsten der etwa 10.000 Toten, die innerhalb eines Jahres im Meißner Krematorium einge-
    äschert werden“.
    Ein Problem sieht der Mann, der in seiner fast 25-jährigen Tätigkeit bereits mit etwa einer Million Leichen zu tun gehabt hat, nicht.
    Viel wichtiger sei aber, dass Hinterbliebene in der Hauptstadt bis zu sechs Wochen warten müssten, bis die Einäscherung durch-
    geführt werden kann.
    „Dafür werde durchaus auch im Zwei- und Dreischichtsystem gearbeitet“.
    „Schließlich gibt es in Deutschland nur 113 Krematorien“.

    Und nun wollen wir mal rechnen:

    10.000 Einäscherungen pro Jahr und pro Krematorium.
    113 Krematorien äschern somit im 2-/3-Schichtbetrieb ca. 1.130.000 Verstorbene in Deutschland pro Jahr ein.

    Auszug aus WIKIPEDIA:
    Zwischen Ende 1941 und Juli 1942 wurden sechs große Vernichtungslager in den im Osten von der Wehrmacht eroberten Ge-
    bieten „in Betrieb“ genommen. Sie entstanden nach der Wannseekonferenz mit dem Ziel, die bereits im großen Maßstab
    durchgeführte massenhafte Ermordung von Juden und anderen „Fremdrassigen“ sowie von als potentiellen Gegnern der NS-
    Herrschaft identifizierten Personen in den eroberten Gebieten Osteuropas zu „rationalisieren“ (die Durchführung quasi industriell
    zu erleichtern und zu beschleunigen).

    Insbesondere sollten die mit den zuvor – hauptsächlich durch die Einsatzgruppen der SS und des SD – praktizierten
    Erschießungen verbundenen „Probleme“ vermieden werden:

    unvollständige Beseitigung der Leichen bzw. Zurückbleiben von identifizierbaren Massengräbern und einer daraus folgenden schwierigen Bestimmbarkeit von Opferzahlen……

    Berechnung:
    Wird unterstellt, dass in den Jahren ´41/´42 die Vernichtungslager „in Betrieb“ genommen wurden, um die bislang ermordeten
    und zukünftigen Toten durch Verbrennung zu beseitigen (einer „unvollständigen Beseitigung der Leichen bzw. Zurückbleiben von
    identifizierbaren Massengräbern … ) und bis Ende ´44/Anfang ´45 Verbrennungen erfolgten, dann kann von einer Zeit von ca.
    36…40 Monaten ausgegangen werden.

    Wird unterstellt, dass die Leistungsfähigkeit eines Meißner Krematoriums des Jahres 2016 zum Einsatz kam, dann konnten in
    dieser Zeit pro „Vernichtungslager“ verbrannt werden:
    36 Monate á 1.000 Leichen = 36.000 Leichen
    40 Monate á 1.000 Leichen = 40.000 Leichen

    Es gab lt. WIKIPEDIA 6 Vernichtungslager in denen Verbrennungen durchgeführt worden sein sollen mithin
    6 x 36.000 = 216.000 Verbrennungen
    6 x 40.000 = 240.000 Verbrennungen
    Mittelwert: = 228.000 Verbrennungen in ´41 bis ´45 in 6 Vernichtungslagern mit Verbrennungsmöglichkeiten.

    Oder anders im Dreisatz:
    113 Krematorien äschern in einem Jahr 1.130.000 Leichen ein.
    6 Vernichtungslager äschern in einem Jahr X Leichen ein.
    (6 x 1.130.000) : 113 = 60.000 Leichen pro Jahr
    in 36 Monaten = 2.160.000 Leichen
    in 40 Monaten = 2.400.000 Leichen

    Berechnen wir den Mittelwert aus 2.400.000 und 216.000 theoretisch verbrannten Leichen: =1.308.000 Leichen

    Angeblich sollen allein ca. 6.000.000 Juden ermordet worden sein, nicht gerechnet andere KZ-Insassen.

    Da aber nur eine maximale Kapazität von bestenfalls 1.308.000 Verbrennungen insgesamt gegeben waren, wie wurden dann die
    restlichen 4.692.000 Leichen rückstandsfrei beseitigt, da man doch keine Massengräber oder andere Depot´s von Leichen
    auf den Gebieten der KZ´s oder anderswo gefunden hat ?

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  15. vd sagt:

    Ich weiß nicht, ob es wichtig ist. Aber ich stelle es mal hier ein.
    In irgendeinem Blog, es ist jetzt meiner Schätzung nach drei bis vier Wochen her, las ich Kommentare. Da ging es um die Sache, ihr wißt schon, den HC, für den die Juden, ich sage immer lieber Kinder Israel, die Bezeichnung Shoa haben. Da schrieb also ein Kommentator, man solle sich das mal durchlesen, über die Suche auf der Seite des Zentralrates unter dem Stichwort „Vorgeschichte“ zu finden. So kam ich zu dem Artikel und dem dazugehörigen Link ganz unten, unter dem auf angegebener Seite diverse Infos geschichtlicher und statistischer Art einzusehen waren.

    Also ich klickte dann auf diese Seite, las und dachte, ich kopiere mir den kurzen Artikel einfach mal für den Eigengebrauch. Das ist der hier nun unten in voller Länge von mir eingestellte, markiert durch Anführungsstrichelchen am Anfang und am Ende. Komisch an der Sache ist, es war keine Woche später, da klickte ich erneut auf den Link, kam dann auf aber diese Seite http://www.zentralratdjuden.de/de/article/4416.html des Zentralrates, auf die man jetzt auch auch unter dem Suchbegriff „Vorgeschichte“ kommt, doch der vorgenannte Artikel war nicht mehr auffindbar, ist augenscheinlich einfach verschwunden (???). Den dazugehörigen Link hatte ich mir zum Glück auch kopiert.

    Zitat Anfang: „Vorgeschichte
    Von den Anfängen bis 1945

    Obwohl Historiker davon ausgehen, dass Juden seit dem dritten Jahrhundert in dem heute als Deutschland bezeichneten Gebiet lebten, gab es bis ins 19. Jahrhundert nie einen überregionalen Zusammenschluss. Erst am 29. Juli 1869 konstituierte sich in Leipzig eine überregionale jüdische Organisation: der Deutsch-Israelitische Gemeindebund. Die Gründungsversammlung bezeichnet den Kampf für die rechtliche Gleichstellung der Juden als Hauptaufgabe der Vereinigung. Daneben bestand seit 1893 der in Berlin gegründete Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV). Im Jahre 1927 zählte der CV etwa 70.000 Einzelmitglieder, die in 21 Landesverbänden zusammengeschlossen waren. 1904 formierte sich der Verband der deutschen Juden.

    Bis 1933 gab es jedoch niemals eine einheitliche jüdische Organisation. Kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten bildete sich der Zentralausschuss der deutschen Juden für Hilfe und Aufbau. Daraus ging am 17. September 1933 die Reichsvertretung der deutschen Juden hervor. Zum ersten Präsidenten des Zentralausschusses der Juden wurde Rabbiner Leo Baeck gewählt. Im Rahmen der Nürnberger Rassegesetze musste der Name der Reichsvertretung auf Anordnung der Naziregierung im Juli 1939 in Reichsvereinigung der Juden in Deutschland abgeändert werden. Die Reichsvereinigung stand unter direkter Kontrolle der Geheimen Staatspolizei (Gestapo). Am 10. Juli 1943 wurde die Geschäftsstelle in Berlin geschlossen, die Reichsvereinigung aufgelöst, das Vermögen beschlagnahmt und die verbliebenen Mitarbeiter deportiert.

    Vor der Schoa lebten in Deutschland zwischen 500.000 und 600.000 Juden. Bei einer Volkszählung am 16. Juni 1933 wurden – mit Blick auf die Ausgrenzung und Vernichtung jüdischen Lebens – genau 502.799 Personen als „Juden“ gelistet. Sechs Jahre später hatte sich die Zahl aufgrund von Emigration und Vertreibung auf 215.000 mehr als halbiert. 1941, zu Beginn der Deportation in die Vernichtungslager, hatte sich die Zahl der „deutschen Juden“ noch einmal auf 163.696 verringert, eine danach vorgenommene Erhebung am 1. April des Jahres 1943 führt nur noch 31.897 Jüdinnen und Juden auf. Von den rund 15.000 noch in Deutschland lebenden Juden zu Kriegsende dürfte etwa ein Drittel die nationalsozialistische Verfolgung in der Illegalität überlebt haben.“ Zitat Ende, Quelle: http://www.zentralratdjuden.de/de/article/4076.vorgeschichte.html?sstr=Vorgeschichte

    In stiller Anteilnahme und im Gedenken an alle Opfer des Krieges im besonderen und allgemeinen,

    vd

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  16. thom ram sagt:

    Querulant und VD

    Ich danke euch für die sachlich relevanten Posts.
    Beides, die schönen Rechnungen bezüglich Verbrennungen und Einäscherungen in Form von Anzahl / Tag / Ofen, wie auch die Erhebungen, wann wieviele J denn in Deutschland bzw. innerhalb des deutschen Herrschaftsbereichs lebten, haben wir in bb als Artikel drin, doch solche einfache Fakten können nicht oft genug wiederholt werden. Sie müssen unter die Leute.

    Aufgrund der Interviews mit Frau Haverbeck habe ich den Eindruck, sie sei allerbestens dokumentiert. Ich überlege trotzdem, eure beiden Aufstellungen ihrer Seite zukommen zu lassen.
    Ich zögere aus nur einem Grund: Menschen wie Frau Haverbeck werden von gut gemeinten (und anderen erst recht) Mails zugeschüttet, bin drum nicht ganz sicher. Ich frage meinen Bauch noch gründlich erst.

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  17. Sie können Frau Haverbeck nicht laufen lassen.

    Sie täten das gerne, jetzt, könnten sie es.

    Es geht aber nicht.

    Denn dann könnte ja jeder kommen.

    Sie täten es gerne, weil sie sich eine Verknastung (wie viele Jahre? – Frau Haverbeck hat wiederholt bestritten, also kumuliert, wie bei Horst Mahler, am Ende, damit es auch sicher passt, zwanzig?) der alten Dame selber nicht geben wollen.

    Nicht, dass die vom Mitgefühle angekränkelt wären: Es sieht einfach nicht gut aus.

    Man sieht ja mit Mahler schon lange nicht gut aus.

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  18. Die dachten vielleicht noch, Mahler sei das Schlimmste, was ihnen passieren konnte, könnte.

    Nun eine Frau, noch älter, bewusste Zeitzeugin, keinerlei fragwürdige Umwege über die radikale und gewaltsame Linke wie Mahler.

    Das ist schlimmer.

    Sie ist nicht einmal ein böser alter deutscher Mann.

    Jetzt kommt eine böse alte deutsche Frau.

    Sie redet ruhig, zusammenhängend, bestimmt.

    Schwer, sie zu einer grausen Furie zu stempeln.

    Sie sagt, sie habe nach dem Kriege dann doch ein so schönes Leben gehabt, dass es jetzt nicht mehr darauf ankomme, wenn sie am Ende noch für die Wahrheit, für die Kommenden ins Gefängnis gehen müsse. Dann gehe sie halt dahin.

    Man kann aus ihrer Haltung, so stur, so klar, auch keinerlei Kälte ableiten: Sie will das Gefängnis nicht, sie zeigt sich nicht kalt, sie ist mitfühlend, aber, wenn es sein muss, dann muss das wohl auch noch so sein.

    Da gefriert den anderen das Blut in den Adern, wenn eine alte Frau so dasteht.

    Selber nämlich hätte kaum einer auch nur die halbe Traute von der.

    Lächerlich machen?

    Wie?

    Zum Monster machen?

    Wie?

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  19. Und da ist die außergewöhnliche Lebenskraft und Geistesgegenwart von Frau Haverbeck.

    Sie spricht auch frei ein praktisch fehlerfreies, gestochenes Deutsch, unterläuft ihr mal ein Versprecher, so merkt sie das und richtet das.

    Könnten sich ein paar Politiker eine Scheibe abschneiden, besser sechs.

    Und wo wäre das Boshafte, das Botox, die aufgespritzte alte Hex‘?

    Mut?

    Ist das ein Wort, das jene, die Frau Haverbeck ins Gefängnis bringen wollen, überhaupt buchstabieren können?

    Wie sollte aber einer das Wort Mut auch nur buchstabieren können, wenn er nicht einmal um seine eigene Feigheit weiß.

    Bleiben die wirklich Abgefeimten. Mut und Feigheit sind denen nur, was sie davon haben.

    Die nun aber müssen jene unter Wacht halten, die schon innerlich mit sich ringen, meist noch nicht wissend, weshalb, eine Verhaftstrafung der Frau Haverbeck noch als gut und gerecht und angemessen und notwendig und unzweifelhaft angebracht besingen zu können.

    Die einen ringen mit ihrem Gewissen, die anderen mit ihrem Verstand, bei einigen wenigen kommt beides zusammen.

    Wer will den Artikel schreiben, der den Vollzug der Haftstrafe an Ursula Haverbeck gutheißt?

    Unfreiwillige vortreten.

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  20. Vollidiot sagt:

    Die Frau H. ist eine Überlebende.
    Nicht des sog. H.
    Sondern des Vorgehens der sog. Befreier.
    Das selbsterzeugte Trauma des großen Vaterländischen Krieges durfte herhalten und diente als Rechtfertigung für Bestialitäten in Hülle und Fülle.
    Und im Westen fielen Franzmänner und Amis mit ihren Hilfstruppen ein.
    Frauen können da durchaus von „überlebt“ sprechen.

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  21. Vollidiot sagt:

    Querulant

    Die 6 mille wurden nicht nur in Krematorien verbrannt.
    Auch über offenen Feuern (rückstandsfrei, aber geruchsbildend).
    Die Asche düngte die umliegenden, sehr fruchtbaren Felder (teilweise wurden die knochigen Reste noch vermahlen).

    Genauso wurde in Babi Jar verfahren.
    Als die Russen vorrückten gruben die deutschen Soldaten in Windeseile die vielen 10 000 Toten aus und verbrannten sie über offenen Feuern.
    Das ist mit ein Grund warum der russische Vormarsch kaum behindert wurde, weil einige Regimenter mit dieser Verheimlichungstätigkeit Tage zubrachten.

    Und verdienten Mitbürgern wird in der BRD die Leo-Baeck-Medaille verliehen.

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  22. Texmex sagt:

    @vd
    19/10/2016 um 02:33

    „Da ging es um die Sache, ihr wißt schon, den HC, für den die Juden, ich sage immer lieber Kinder Israel, die Bezeichnung Shoa haben. “

    Das ist grundfalsch, lieber vd.
    Die Kinder israels – die Israeliten sind alle NICHTJUDEN.
    Bitte verinnerliche das, denn sonst sitzt Du immer wieder einem Irrtum auf.
    Sie, JENE, haben diesen Begriffswirrwarr veranstaltet.
    Es ist eine Verhöhnung der Nichtjuden, dass das private Verwaltungskonstrukt in Stiftungsform des Rothschildclans „ISRAEL“ genannt wird. Das Konstrukt müsste korrekterweise Judäa heissen, kann es aber nicht, denn da würde den Menschen schlagartig klar werden, da war doch mal was:
    „JUDÄA declares war on Germany“ (24.03.1933)
    *http://de.metapedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Kriegserkl%C3%A4rungen_an_Deutschland* (da der link bei mir nicht funktioniert hier eine Alternative, trotzdem wahr:
    http://www.globalecho.org/35471/vor-80-jahren-die-judische-kriegserklarung-an-deutschland/
    Ebenso verhält es sich mit dem Begriff „JESUIT“. Ist das ein Anhänger (vulgo FAN) von Jesus?
    Mitnichten!

    Genau so verhält es sich mit dem Begriff Shoa – Ganzbrandopfer. Dabei handelt es sich seitens der Oberjuden (Chaldäer, Khasdim) praktizierte Milliardenfache Vernichtung der Nichtjuden mittels anaerober Ernährung, exzessiver Arbeit, Leistungssport, Tanz (Hochkultur) seit dem Jahr 3260 vor Chr.
    Solltest Du dazu Genaueres wissen wollen – es gibt dazu eine umfassende Ausarbeitung Dirk Schröders als pdf.

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  23. Man stelle sich einmal vor, das Bestreiten der offiziellen Geschichte (mit dem Kern sechs Millionen vergaste Juden) bliebe so ewig strafbar wie unsere von daher abgeleitetete deutsche Erbschuld untilgbar.

    Wird es damit auch irgendwann ein Ende der Prozesse geben?

    Wird die offizielle Geschichte, schon mehrfach umgegossen, aber immer 100% wahr, immer weiter umgegossen werden, oder gibt es irgendwann doch einen ehernen Endzustand, den keiner mehr zu bezweifeln wagen wird?

    Unvergleichlich und ewig untilgbar sei es, auf ewig, egal, wie man es gerade dreht.

    Das ist schon eine beachtliche Leistung, das so hinzubekommen.

    Allzumal irgendwelche Richtungswechsel und Anpassungen der ewigen Wahrheit jederzeit ohne jede Begründung und ohne jeden gesellschaftlich und strafrechtlich statthaften Widerspruch vorgenommen werden können.

    Schon erstaunlich, was der Mensch mit sich alles machen lässt.

    Man dreht ihm jede Zahl.

    Man nimmt ihm sogar Zahlen weg.

    88, für Chinesen doppeltes Heil, das ist bei uns zur Zahl des Bösen gemacht.

    18 auch höchst verdächtig.

    Am liebsten täte man schon die Acht selbst in Acht.

    Andere Zeichen sind schon regelrecht verboten: neben dem Hakenkreuz verschiedene Runen, letztere je nach Verwendung durch wen.

    Was sollte noch alles verboten werden (es gibt schon allenthalben keine Autokennzeichen mit verdächtigen Kombinationen wie „AH“ oder „SS“ usw. usf. mehr), auf den Index gesetzt?

    „Neger“ immerhin ist schon dort, in meiner Kindheit noch ein völlig unschuldiges Wort.

    Vielleicht sollte auch verboten werden, Pornos mit Darstellern mit Vorhäuten zu zeigen, da dies die Beschnittenen zweifellos aufs übelste diskriminiert.

    Zudem sind nicht nur Kinderbücher umzuschreiben und Bibeln, damit nichts mehr Anstößiges drinsteht, sondern nach und nach auch alle große Literatur der Menschheit: kein Dichter, kein großer Erzähler, nicht einmal Jane Austen darf wegen Halbgenders davonkommen.

    Man muss diese ganze Literatur, die so weit überwiegend von weißen Männern geschrieben wurde, nicht selten gar alten weißen Männern, irgendwie in den Senkel tun, denn das mit dem Umschreiben wird nicht richtig funktionieren. Zu viele haben Originale, zu leicht kommt man dran.

    Ja, es gibt noch einiges zu tun, dem Menschen alles umzudrehen, Zahl wie Wort.

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  24. Skeptiker sagt:

    @Magnus Göller

    Kindermärchen werden ja auch schon umgeschrieben, für eine buntere Welt.

    Gruß Skeptiker

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  25. Ich habe das mit der Erbschuld nie verstanden.
    Kannst du mir das erklären?
    Ich verstehe es nicht.
    Es gibt keine Erbschuld. Sofern man diesbezüglich überhaupt von Schuld sprechen kann.

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  26. @ teutoburgswaelder

    Frage nur, von wem und wozu Erbschuld behauptet wird.

    Dann verstehst Du die Sache.

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  27. Nein ich verstehe die Sache nicht. Ich fühle KEINE Schuld. Ergo ist da auch keine Schuld. Egal was DIE reden.
    Und glaub mir ich weiß wer DIE sind.
    Ich lasse die einfach labern. Das ist gar nicht schwer.

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  28. viktor sagt:

    Leider musste ich mehrfach bereits im hiesigen Krematorium auf das Ende einer Einäscherung warten – etwa gute zwei Stunden. Dabei kam ich mit einem Angestellten ins Gespräch der mir folgendes erklärte: man könne nicht sogleich den nächsten Verstorbenen in den „Ofen“ schieben da dieser zu heiss sei! erst müsse der Ofen etwas auskühlen da der Leichnam zunächst „entwässert“ werden muss was etwa 30 Minuten dauert. Bei zu hoher Temperatur verbrennt die Leiche nicht sondert verhärtet. Also zunächst trocknen, dann verbrennen! soviel zu den Angaben dass man gewisse Anlagen in bewussten Lagern Tag und Nacht auf Hochtouren heizte und auf solche Weise viel mehr Opfer verbrennen konnte.

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  29. thom ram sagt:

    Texmex 00:11

    Für mich interessanter Einwurf von dir, danke. Obschon ich schon x Abhandlungen über Israel, Judäa, Juden, Zionisten, Kasaren, Chaldäer, was noch, mir zugeführt habe, hat bei mir noch kein Bild richtig klick zu machen vermocht. Dies schien mir es bitzeli wahr, jenes auch, doch passt nix wirklich zusammen.

    Die Menschen in Israel. Woher kommen sie, womit identifizieren sie sich, was sind ihre grundsätzlichen Absichten. Ich setze voraus, dass es einige wenige Hauptgruppen, Hauptströmungen gibt.

    Die, welche in der Welt verstreut, sich Juden nennen. Wie setzt sich diese Gruppe zusammen. Homogen? Viele verschiedene Identifikationen und Bestrebungen?

    Als Zionist sehe ich heute eine Inkarnation, welche vorschiebt, einer Religion anzugehören, oder auch nicht, und welche in x einer Nation hockt, welche jedoch in der Pyramide im obersten Teil hockt, also sehr vieles weiss und über grossen Einfluss verfügt. Und da renne ich auch immer mal an, denn nicht jeder definiert Zionist so.

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  30. Renate Schönig sagt:

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  31. Renate Schönig sagt:

    Sind zwar schon ältere Beiträge….habe sie trotzdem gepostet, weil vielleicht doch der „Kampfgeist“ der Frau Haverbeck auf den einen oder anderen „ansteckend wirken kann“ ?

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  32. Auch ich glaubte jahrelang, dass unser Rechtssystem ein Instrument der Wahrheitsfindung ist. Ein ostdeutscher Bürger hat mir die Augen geöffnet, in dem er Folgendes formulierte: „In der DDR war das juristische Recht nie ein Instrument der Gerechtigkeit, sondern immer der Macht !“ So sind die Urteile über Bürger zu erklären, die den Mut haben der öffentliche Staatsauffassung zu widersprechen. Auch die Regierung missachtet geltendes Recht, dies ist wird verständlich, wenn man weiß, dass unsere Kanzlerin auch heute noch die Rechtsauffassung der DDR vertritt.

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  33. Kampfgeist:

    Solange sich gemeinschaftlich im Schuldkult gewälzt wird
    solange man Haus Auto Schaukelpferd, Job, Karriere und Geld wichtiger findet,
    solange man jedem esoterischen oder sonstigen „Führer“ hinter her dackelt,

    wird das wohl nix mit dem Kampfgeist.

    Für Kampfgeist muss man nämlich selber denken und autark handeln können.

    Gefällt 1 Person

  34. @ thom ram

    Ich lasse mich auch nicht gerne auf die Differenzierung zwischen verschiedenen Strömungen des Judentums diskutierend ein: Zu undurchsichtig sind mir all die historischen Linien und Verbindungen, zu wenig bekannt all die Traditionen.

    Zum Zionismus immerhin ist eines auffällig: Man kann Zionist auch sein, ohne Jude zu sein.

    So haben sich z.B. die beiden Nichtjuden Joe Biden (immmerhin kein unbedeutender Politiker) und Mathias Döpfner (immerhin kein unbedeutender Journalist) dazu bekannt, Zionisten zu sein.

    https://www.youtube.com/watch?v=Uo-UXZ-1ups (Biden: „You don’t need to be a Jew to be a Zionist…“)

    ttps://www.welt.de/debatte/kommentare/article129001377/Ich-bin-ein-nichtjuedischer-Zionist.html

    Das wäre ja eins, kann ja jeder so ziemlich alles von sich behaupten. Ich habe aber nie einen Widerspruch von jüdischer bzw. zionistischer Seite dazu gehört. Man akzeptiert das also. Auf einem anderen Blatt steht, ob ein nichtjüdischer Zionist je den Rang einnehmen kann wie ein jüdischer.

    Da möchte man doch mal fragen, wie viele nichtjüdische Zionisten es gibt, die sich einfach nicht trauen, das zu sagen.

    Ist z.B. Merkel, für die Israel die höchste deutsche Staatsraison bedeutet, eigentlich der Daseinsgrund der BRD an sich, in Wirklichkeit auch eine Zionistin, nur nicht offen bis zum eindeutigen Bekenntnis?

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  35. thom ram sagt:

    Magnus

    Wir haben zwei Fragen.
    Wer hat was im Sinne?
    Wie definiere ich „Zionist“?

    Ich vermute, die liebe Erika, äh Angela, sie ist in der Grauzone zwischen Zionist und Blödmarionette. Genau so andere poli Ticker, wie der Schwarze im Weissen oder eine Junckerjuxfigur. Wissen in groben Zügen haben sie, haben aber selber wenig bis nullnix zu bestimmen.

    Jude?
    Zionist ist weder Christ noch Jude noch Muslim noch sowas ihm völlig Fremdes. Er ist sehr intelligenter Vampir. Ob er sich das Etikett Jude oder was auch immer anhängt, das hat auf seine Machtstellung null Einfluss. Die hundertprozent – Zionisten, das sind die wenigen Hundertschaften oder meinetwegen Tausendschaften der steinalten, reingehaltenen Blutlinien. Die wissen Bescheid. Die haben seit Jahrtausenden geplant und geführt. Magie der Worte, der Zahlen, der Energiekombinationen, sie sind geschult, und von Menschenpsychologie kann man bei denen Scheiben eines kilometerlangen Salamis schneiden – was ich allerdings nicht empfehlen würde, denn der Umgang mit einem erkalteten Herzen erfordert sehr hohe eigene Stärke, wenn man nicht runtergezogen werden will.

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  36. @ thom ram

    Ich weiß nicht, wie gewichtig der Faktor alte Blutslinien im heutigen Welt-Machtgefüge heute ist, sicherlich gewichtig, verstehe aber nicht ganz, wie Du „Zionist“ definitorisch auf all diese ausweitest, das Wort auch jedes Zusammenhangs mit dem Judentum entkleidest.

    Jeder wird den Zionismus zunächst mit der zionistischen Bewegung rund um Herzl und dem, was da projektiert wurde und durchgesetzt endlich, mit der Gründung des Staates Israel, verbinden. Dann leicht auch damit, dass Zionisten (allermeistens Juden) in aller Welt einen erheblichen Einfluss haben, in praktisch jeder Hinsicht. AIPAC z.B. brüstet sich damit, die einflussreichste Lobby der USA zu stellen.

    Natürlich ist ein Jude nicht automatisch ein Zionist, und ein Zionist nicht unbedingt ein Jude: Jeder aber wird den Zionismus einerseits mit dem Staate Israel verknüpfen, andererseits mit dem erwähnten Einfluss, andererseits aber auch als ganz wesentlich jüdisch verstehen, was denn sonst?

    Ich will den Schulmeister hier nicht schulmeistern, aber damit sehe ich schon erhebliche Hürden für Deine Neudefinition des Verständnisses des Wortes „Zionist“ (und damit „Zionismus“).

    Es sind im übrigen auch viele „kleine“ Juden überzeugte Zionisten, weltweit. Leute mit normalen Berufen, durchschnittlichem Einkommen, manche religiöser, manche weniger. Sage denen mal, sie seien gar keine richtigen Zionisten, weil das sei nur die Kabale, einschließlich und wesentlich einschließlich der alten Goyim-Blutslinien. Die werden begeistert sein.

    Nix für ungut. Schadet uns sicherlich nicht, Begriffe genau unter die Lupe zu nehmen.

    LG

    Magnus

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  37. thom ram sagt:

    Magnus,

    es schadet uns pferdami nicht, Begriffe inhaltlich abzugleichen, weiss Gott!!!
    Was sich gut meinende Menschen an die Gurgel gehen wie die Bestien, ohne zu merken, dass sie begrifflich aneinander vorbeireden, das geht auf keine Kuhhaut.

    Lassen wir „Zionist“ doch mal weg.

    Es gibt die, welche das Weltgeschehen, aus dem Hinterhalt wirkend, bestimmen, weitgehend bestimmen.
    Ok?
    Wie wollen wir die benennen?

    Sodann gibt es die, welche sich als „Jude“ bezeichnen. Da gibt es, meine ICH, vom guten, herzensoffenen Menschen, ich habe gesagt vom guten, herzensoffenen Menschen, bis hin zum stockverlogenen Theatersatan, talmudistisch indoktriniert, alle Zwischenstufen.

    Sodann gibt es die, welche den Israelischen Pass besitzen.

    Sodann gibt es Juden, die den BRD Wisch besitzen. Sodann gibt es Juden, die die russische Staatsbürgerschaft besitzen.

    Sodann gibt es Russen, welche sich Russland zugehörig fühlen, welche aber den Israelischen Pass in der Tasche haben.

    Und so weiter, ich weiss einen Bruchteil der Möglichkeiten.

    Und eben darum, weil ich ein Wissensfrosch bin, halte ich mich an David Icke und sage: Die ganz oben, die nenne ich Zionisten. Und Zionisten waren es, welche suggeriert haben, dass Zionisten und Juden identisch seien. Ein obergenialer Schachzug – denn damit ist klar: Jeder Jude ist eine Sau. Was nicht der Fall ist. Jeder Zionist ist eine Sau. So ist es.
    Und in allen Ländern hocken Zionisten. Sehr gut getarnt. Sie führen ein hübsch mit Mahagoni ausgestaffieretes Anwaltsbüro, sind dort allerdings selten anzutreffen, sie haben eine kleine Schuhfabrik oder eine noch kleinere Restaurantlikette oder sie sind schlicht reiche Erben, welche sich durch Wohltätigkeit auszeichnen. Was für Kinder, was für Raucherlungen, was für Wale, was für den Naturschutz, hier eine Stiftung, dort ein Unfall, ups, hab mich vertan.

    Lass uns lieber schauen, Magnus: Who ist who. Konkret. Wir vertun verzetteln verausgaben uns blöde sinnig, wenn wir um die Begriffe ringen. Wer sagt was. Wichtiger: Wer tut was.

    An ihren Taten…..

    Herzgruss.

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  38. @ thom ram

    Klar: Entscheidend ist, wer was tut.

    Die Sache läuft aber auch wesentlich über Begriffsbesatzungen.

    Nehmen wir nur „Nazi“, „Antisemit“, „Rassist“ und das allseits beliebte „Verschwörungstheoretiker“.

    Praktisch jeder kritische Geist wird heute damit reingeritten.

    Und dabei darf die nationalsozialistische Zeit nicht frei thematisiert werden, ein Antisemit wäre auch ein Araberhasser (zumal wohl die meisten Juden keine Semiten), ein Rassist ist prinzipiell nur ein Weißer, und wer ein „Verschwörungstheoretiker“ sei, setzen wenige fest, sie nehmen es in etwa gleichbedeutend mit einem, der von schwerem Verfolgungswahn befallen.

    Praktisch sämtliche Kampfbegriffe gegen Leute, die nicht alles glauben, was in der Zeitung steht, sind vorsätzlich uneindeutige Begriffe, in ihrer Verwendung jedenfalls, das Volk einerseits zu verwirren, es sodann verhetzt zu lenken, diese an den Rand zu drängen und darüber hinaus.

    Begriffsbefreiung und -klärung tun daher not.

    Da war selbst Konfuzius meiner Meinung. Mit verdrehten und falschen Begriffen gehe alles den Bach runter, meinte der.

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  39. Skeptiker sagt:

    @Magnus Göller

    Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 bis 1874)

    Du raubest unter unsern Füßen
    uns unser deutsches Vaterland:

    Ist das dein Leiden, das dein Büßen?
    Das deines offnen Grabes Rand?
    O Israel, von Gott gekehret,
    hast du dich selbst zum Gott gemacht
    und bist, durch diesen Gott belehret,
    auf Wucher, Lug und Trug bedacht.
    Willst du von diesem Gott nicht lassen,
    nie öffne Deutschland dir sein Tor.
    Willst du nicht deine Knechtschaft hassen,
    nie ziehst du durch der Freiheit Tor.
    Unpolitische Lieder. 1840–1841
    =========================

    Aber interessant das zu wissen.

    Hoffmann schrieb auch antijüdische Gedichte wie z. B. Emancipation (1840), in dem es an das Volk „Israel“ gerichtet heißt: „Du raubtest unter unseren Füßen / Uns unser deutsches Vaterland … Und bist durch diesen Gott belehret, / Auf Wucher, Lug und Trug bedacht. … Willst du von diesem Gott nicht lassen, / Nie öffne Deutschland dir sein Ohr.“

    Entsprechender antijudaistischer Konnotationen (z. B. angebliche Wucherei, Selbstüberschätzung oder Machtfülle) bediente Hoffmann sich auch in seinem Spottgedicht Das Lied von Sandomir und seinen polemischen Gedichten gegen Rothschild (Bescheidenheit führet zum Höchsten der Welt; Des deutschen Kaisers Kammerknechte) und Heine. In seiner nationalistischen Definition des Deutschseins wollte er „das Fremde ganz verbannt“ und „fremde Worte“ wie auch deren „Bedeutung“ abgeschafft sehen und wünschte „Fluch und Vernichtung / Allem diesem fremden Tand“.

    Seine Werke machten Hoffmann von Fallersleben auf einen Schlag berühmt, kosteten ihn aber auch die berufliche Karriere. Nach dem Erscheinen der Unpolitischen Lieder hatte er wegen seines Nationalismus, der auf Entmachtung der einzelnen Fürsten zielte, zunächst große Probleme mit der preußischen Regierung. 1842 wurde er aus dem Lehramt entlassen und blieb jahrelang ohne feste Anstellung.
    1845 besuchte Hoffmann die Herzogtümer Schleswig und Holstein, anfangs voller Begeisterung für die deutsch-nationale Erhebung gegen die dänische Königsmacht. Nach einer Zusammenkunft in der Stadt Schleswig schrieb er jedoch enttäuscht in seinem Tagebuch:

    „Diese Schleswiger haben ja fast nur die Sprache mit uns gemeinsam. In ihnen steckt das dänische Wesen sehr tief, und es tritt hervor bei jeder Gelegenheit …“[5]

    Hoffmanns größter politischer Wunsch, ein vereintes Deutschland, ging noch zu seinen Lebzeiten wenigstens teilweise in Erfüllung, als 1871 das Deutsche Reich unter Otto von Bismarck gegründet wurde.

    Hier wesentlich mehr.
    https://de.wikipedia.org/wiki/August_Heinrich_Hoffmann_von_Fallersleben

    Gruß Skeptiker

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  40. thom ram sagt:

    Magnus

    Ja.

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  41. Skeptiker sagt:

    Veröffentlicht am 21.10.2016
    Schlusswort von Ursula Haverbeck beim Prozess am 11.10.2016.

    Gruß Skeptiker

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  42. palina sagt:

    Ursula Haverbeck – Verden am 21.11.2016
    Nach einem sehr langen Verhandlungstag fiel die Nachbesprechung in gemütlicher Kaffeerunde etwas kürzer aus als sonst.
    Jedem ist es verständlich, daß unsere große Deutsche, Verfechterin der Wahrheit, im stolzen Alter von 88 Jahren nach so einem Tag etwas Ruhe nötig hat.
    2 Jahre und 6 Monate lautet das Urteil der Inquisition, welches zum Hohn auf das Deutsche, „im Namen des Volkes“ verkündet wird.

    Der Kampf geht nun erst recht weiter.
    Ich gehe mit gutem Beispiel voran:

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  43. luckyhans sagt:

    zu palina um 00:57
    „im Namen des Volkes“ bedeutet eben NICHT „im Namen des deutschen Volkes“, sondern es ist ein anderes, auserwähltes Volk gemeint, in dessen Namen die Herrschaften hier ihre „Urteile“ sprechen und das die Grundlagen für dieses angewendete (zutiefst willkürliche) „Recht“ seinerzeit in Bologna ausarbeiten ließ – siehe unsere Beiträge zu Römischem Recht… 😉

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  44. palina sagt:

    @luckyhans
    danke für den Hinweis. Der Text stand unter dem Video, ist also nicht von mir.

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  45. Texmex sagt:

    @LH und Palina

    Nicht zufällig sass auch die Nummer 2 der Hütchenspieler, ein gewisser Umberto Eco in Bologna,
    von wo aus er seine Geschichtsfälschungen betrieb, ein Schelm…

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  46. […] Frau Ursula Haverbeck / Schlusswort vor dem „Gericht“ in Bad Oeynhausen / …und gleich auf ein … […]

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  47. […] Frau Ursula Haverbeck / Schlusswort vor dem „Gericht“ in Bad Oeynhausen / …und gleich auf ein … […]

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