bumi bahagia / Glückliche Erde

Startseite » Beitrag verschlagwortet mit 'opfer' (Seite 2)

Schlagwort-Archive: opfer

Gschichtli vo de FED und vo de White Dragon Society und eso

Es ist wie es ist, du darfst es bemängeln, lieber Leser, es ist wie es ist. Auch nach drei Jahren bb kenne ich keinen einzigen Spitzenmann aus Politik, aus dem Finanzwesen, aus Wirtschaft, Medien und Juristik. Keinen.

Auch heute leite ich, das Weltgeschehen betreffend, lediglich weiter von dem, was mich an Nachrichten persönlich beeindruckt. Ueber den Wahrheitsgehalt dessen, was du von mir eingestellt vorgesetzt bekommst, obliegt es nach wie vor dir, lieber Leser, zu entscheiden.

Dabei gibt es Unterschiede. Wenn ein Christoph Hörstel einen Sachverhalt beschreibt, so scheint mir die Wahrscheinlichkeit hohen Wahrheitsgehaltes  grösser als wenn Benjamin Fulford loslegt.

Bei der Gelegenheit weise ich darauf hin, dass Luckyhans anders arbeitet. Wenn er etwas vom Weltgeschehen sagt, ist es stets konsolidiert. Insofern ist „Weltgeschehen in bb“ nicht gleich „Weltgeschehen in bb“. Ich nehme munter auf, auch verrückt Scheinendes, und denke mir dabei: Dies scheint mir wahr, dies scheint mir wahrscheinlich, dies scheint mir unwahrscheinlich, dies halte ich für nicht real.

Ich bitte dich, lieber Leser, es bei Fulford so zu halten. Vielleicht ist alles Wunschdenken Fulfords? Vielleicht lese ich es gerne, weil es meinem Wunschdenken entgegenkommt, ist aber grossenteils grosszügig erfunden? Vielleicht ist ein Grossteil sogar wahr?

Na, so du gedanklich risikofreudig sein solltest … ab, rauf in die irdische Olympik, ausgebreitet von Benjamin Fulford, originaliter und bebildert zu lesen hier:  (mehr …)

Vor 15 Jahren wurden die drei WTC PULVERISIERT

.

„Pulverisiert“ gross geschrieben. Warum das, erfährst du im Artikel.

Ich sage noch etwas dazu:

Die Pulverisierung der drei WTC’s war ein kleiner Klacks, klar?

Sie waren ein nur scheinbar unvergleichliches Schwerverbrechen. Die AIDS Lüge, die Ausbeutung der Erde, die Chemtrails, das Geldsystem, die giganteske, unfruchtbare Waffenherstellung und der Einsatz dieser Produkte sind 1’000’000 Grössenordnungen verheerender als das Massaker auf Ground Zero.

.

Dass es keine Teppichhändler waren, sondern dass gewisse Schwarze Wesenheiten und deren Marionetten das Schauspiel inszenierten, dürfte jedem Leser klar sein. Dass aber die halboffizielle Variante „perfekte konventionelle Sprengung“ blanker Unsinn sein muss, das ist vielleicht bislang nur wenigen bekannt? (mehr …)

Keine Opfer?

Wir hatten die Frage nach Tätern und Opfern hier schon mal ausführlich betrachtet – nun soll ein Teilaspekt nochmal angesehen werden, der oft mißverständlich interpretiert wird, auch und gerade in der Eso-Szene.
Dies ist ein Ausschnitt aus einem längeren Artikel – die Quelle ist in der Überschrift verlinkt.

Luckyhans, 24. Juli 0004
——————————–

Es gibt keine Opfer – Ja, richtig!

Die größte Falle im New Age-Denken ist der Glaube, dass es keine Opfer gebe, dass Jeder selbst gewählt hat, sein Elend anzuziehen.
Die einfache Lösung, die da vorgeschlagen wird, ist, die Anziehung schlimmer Erfahrungen rückgängig zu machen, indem man ein bisschen Realitätserschaffung durch fokussierte Emotionen betreibt.

(mehr …)

Bericht von einem, der von Ramstein aus bedroht wird

Gefunden in the Vineyard of the Saker.

Es ist ein kitzekleiner Unterschied, ob ich höre, dass per Drohne getötet werde, oder ob meine Nächsten und ich selber die Zielscheibe dieser von Missgeburten eingesetzten Waffe bin.

Die Vordenker der NWO wollen es: Horror unter den Menschen, am besten permanent.

Die hirnlosen Ignoranten führen es aus. (mehr …)

Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral

Mein Dank geht an den Autor, Ludwig der Träumer, der so wach ist in seiner Träumerei.

Wach sein und gleichzeitig träumen? Ich meine, das ist es, was wir entwickeln. Wir spacen nicht ab und sind in anderem Bewusstsein. Wir haften nicht immer noch mehr am digitalen Denken. Wir verbinden sie: Inspiration, Kreativität, Intuition, Ahnung, Gefühl, Weisheit, Herzenskraft mit klarem Denken, eindeutig fokussieren, analysieren und nach wie vor auf dieser lustigen Zeitschiene plus drei Dimensionen uns tummeln.

thom ram, 01.03.NW04

.

Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral.

 

Regiert sein heißt, unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, kommandiert zu werden durch Leute, die weder das Recht, noch das Wissen, noch die Tugend dazu haben… (mehr …)

Täter und „Opfer“

Für Stammleser: dies ist die aktuelle Überarbeitung eines „älteren“ bb-Artikels.
Luckyhans, 26.12.2015
——————————

Eine Tat ist eine in sich abgeschlossene Handlung. Und somit erstmal wertfrei.
Ob wir sie als „gute Tat“ oder als „böse Tat“ (mit den vielfältigen juristischen Detaillierungen) bezeichnen, hängt von unserem Bewertungsmaßstab und den äußeren Bedingungen ab. Bei einer „guten Tat“ wird der Betroffene allerdings nicht als Opfer bezeichnet, sondern nur bei einer „bösen Tat“.
Um die also soll es hier gehen.

Wir sprechen immer von Tätern und Opfern – wie wird man Täter oder Opfer?

Der Täter ist der aktive Teil – er tut etwas. Das Opfer ist passiv – es läßt sich etwas antun.

(mehr …)

Flaminga + Angela: Angst / Ermächtigung

Dank an die Autoren Flaminga und Angela 🙂

thom ram, 04.09.2015

.

Angst frisst Seele

In Tausenden von Jahren hat 1% ein komplexes Ausbeutungssystem geschaffen. 99% der Menschen dienen dem 1% zu.

10% die sich angstfrei entwickeln sind die Lösung.

Wem nützen all die Katastrophenprognosen? All die biblischen,- Irlmaierischen,- Nostradamus, – heilige Bernadette Soubrious, – schwarzen Madonna,- des Erzengel XY- PROFEZEIHUNGEN? Wem nützen Kriegs- und – Chrashpropaganda???? (mehr …)

Wochenrückblick – KW31

Heute wollen wir es mal mit einem neuen Format versuchen – ein Rückblick auf einige Ereignisse aus der vergangenen Woche.
Zwar lautet eines der Postulate der Lügenmedien, daß nichts so alt ist wie die Zeitung von gestern, aber ich denke: das ist auch nur eine weitere Manipulationstechnik, um uns alle stets „auf dem Laufenden“ (sprich „am Laufen“, gehetzt) zu halten – wir sollen von den „Neuigkeiten“ zum „Nach-Richten“ rasen.

Möglichst übervoll mit unterschiedlichsten Interpretationen dessen was da vor sich geht, und möglichst wenig informiert, sondern zielgerichtet überfordert – wie überall.

Und wir sollen dabei „vergessen“, ab und zu mal innezuhalten, über das Geschehene nachzusinnen und uns eine eigenen Meinung über die Zusammenhänge, die nur bei ruhiger Betrachtung hervortreten können, zu erarbeiten.

Genau dazu soll diese Rubrik dienen – wir wollen einige Meldungen, wie gewohnt vor allem abseits der Hauptströmung, betrachten und uns einige Fragen dazu stellen.
Luckyhans, 1. August 2015
———————————–
(mehr …)

David Icke / Das grösste Geheimnis

So sehr selbstverständlich sind mir die Essenzen der Forschungen von David Icke, dass es mir bislang nicht mal eingefallen ist, eines seiner Bücher vorzustellen. Dank an Rapunzel, welche mir den Impuls gegeben hat. 

„Das grösste Geheimnis“ ist, in unser rasend schnell ablaufenden Zeit, bereits bejahrt, das Buch erschien 2005. Und noch ist der Inhalt aktuell. Ich sage „noch“, denn David Icke zeigt, wie die Versklavung der Menschen vor sich ging und vor sich geht auch heute, doch bin ich der Ueberzeugung, dass diese Systeme im Begriffe sind zu verdorren und abzufallen. Sie verdorren nach Massgabe der Geschwindigkeit und Intensität des Erwachens und Bewusstwerdens der Menschen.  (mehr …)

Innate / Neue Irrfaehrte? / Entscheidende Entwicklung?

Ich bin neugierig auf deine Reaktion auf dieses Channeling, lieber Leser.

Ich verstehe es so:

Innate wohne allen Menschen inne. Innate sei Weisheit, dem Tagesbewusstsein gewoehnlich nicht greifbar, doch in der Vergangenheit dahingehend wirkend, dass die Menschen sich ihres eigentlich spirituellen Wesens wenigstens halbwegs erinnert, es nicht komplett vergessen haben. Dank Innate ist die Menschheit nicht komplett auf tierische Unbewusstheit abgesunken. (mehr …)

weiter Raten um Flug 4U9525

Hier sollen nun zwei weitere Meinungen vorgestellt werden, deren fast einzige Übereinstimmung darin liegt, die bisherigen „offiziellen“ Darstellungen komplett als unmöglich abzustempeln.
Während die Lügenmedien weiterhin versuchen, uns nur die eine – höchst unwahrscheinliche – Version mit immer neuen Tricks ins Hirn zu pflanzen – und „so ganz nebenbei“ andere Themen als „weniger wichtig“ einfach zu unterdrücken.

Die beiden Meinungen zeigen ihrerseits ziemlich kontroverse Standpunkte auf und stecken somit mehr oder weniger den Rahmen ab, innerhalb dessen die Wahrscheinlichkeit relativ hoch ist, den tatsächlichen Ereignissen zu entsprechen.
——————————–

Germanwings Flug 4U 9525 – Opfer, Motiv und Gelegenheit deuten auf Staatsterrorismus

02. April 2015 (von Harald Kautz-Vella)

(mehr …)

Ukraine / Analyse / Die brutale Wahrheit

Gestern die Analyse von Christoph Hörstel, mehr strategisch orientiert, schrecklich genug, geht vorliegende Analyse der Frage nach, was mit der Bevölkerung der Ukraine geschieht.

Die Fakten bestätigen es. Die Blüte der ukrainischen Bevölkerung, und zwar Ost und auch West, soll liquidiert werden.

Soll? (mehr …)

Karikaturen? Harakirihuren? / Bekenntnisse eines Zeitgenossen

Ich vermute, dass sowohl Ludwig des Träumers Stellungnahme wie auch sein Fund im Buch von Roland Baader genau das trifft, was so viele Menschen heute denken und fühlen.

Danke, LdT!

thom ram, 16.01.2015

.

Vor lauter Karikaturen oder waren es Harakirihuren und je suis / ‚ich bin‘ in den letzten Tagen, weiß ich gar nicht mehr wo mir der Kopf steht. Alle sind auf einmal Charly. Bisher kannte ich einen Charly nur aus dem Zoo oder aus der Fernsehserie ‚Unser Charly‘ die Tierschützer als Tierquälerei anprangern. Aber egal, mit wem die vielen Charlies sich auf einmal identifizieren – mich laust seit Tagen der Affe. So viel Solidarität in der westlich werten Gemeinschaft hätte ich vom kleinen Arschloch nie erwartet. (mehr …)

Edward Snowden / Der richtige Friedenspreis

Bewegend, was dieser junge Mann sagt.
Man verdächtigt ihn, Teil des Systems zu sein. Ich habe darüber auch nachgedacht.
Die Rede zeigt mir: Er ist es nicht. Er ist echt. Es ist sein Anliegen. Er stellt sich in den Dienst der Menschen und in den Dienst einer Idee, welche er als richtig erkannt hat, und dies unter Opfern, welche von 1000 Normalos nicht einer zu leisten willens ist.
Ich verneige mich.

thomram, 03.12.2014 (mehr …)

James Michael Casbolt / 2 Die Rückkehr der Wächter

Dies ist Nummer zwei einer Folge von 10 Kapiteln. Ich identifiziere mich nicht mit dem Inhalt. Der Inhalt wirkt auf mich faszinierend, und mich interessiert, was du, lieber Leser, davon hältst.

Der Aufbau ist konfus, Inhalte nicht überprüfbar, alles kann eine wirre Mache sein einzig zum Zwecke, Menschen mit einem Spektakel in Atem zu halten.

Inhalte können zutreffen und Menschen auf kommende Situationen vorbereiten.

Das sind meine bescheidenen Gedanken dazu.

thom ram, 21.09.2014

.
KAPITEL ZWEI-
Die RÜCKKEHR der WÄCHTER

Der Grund dafür, dass dieses Buch das erste dieser Sorte ist, besteht darin, dass es im Zuge meines
Vermächtnisses offizielle Empfehlungsschreiben und Verifizierungen von hochrangigen Operativen im
Geheimdienstbereich beinhaltet. Einer von diesen Männern ist ein Mitglied des 33. Grades
zionistischer Illuminati. Er hat Sicherheitsstufe UMBRA-8 (8 Stufen über Top Secret) bei der NSA und
beim DEO (Energieabteilung) Diese Geheimhaltungsstufe haben lediglich 500 Leute in den U.S., und
er arbeitet in verschiedenen Militärbasen in Tennessee. (mehr …)

Kinderfolter / Kinderhandel / Prinzen, Päpste und andere Vips

Die Aufmachung riecht nach Sensationsmache. Verständlich. Nicht notwendig. Nicht zweckdienlich. Einige anheizende Adjektive habe ich aus dem Text entfernt.

Wer darauf stösst, dass Kinder missbraucht, gefoltert und … werden, reagiert, so er nicht erleuchtet ist, mit Emotion und schreit auf.

Ist gegessen.

Jedoch:

Leser, hüte dich.

Dass Kinder entwendet / gezielt gezüchtet werden, um dann missbraucht, gefoltert und … zu werden, ist – so meine heutige Sicht – ein Fact.

Warum dieses Wissen verbreiten?

Wenn ich oder du nun in Empörung gehen und Täter hängen wollen, dann unterscheiden wir uns null von mittelalterlichen Inquisitoren, welche meinten, Hexen verbrennen zu müssen, um dem lieben Gott zu helfen.

Spontane Empörung hat jeder. Es ist unser Ego, welches sich aufbläht. Das ist in Ordnung. Aber. Rede mit deinem Ego, erkläre ihm, dass alles seine Richtigkeit hat – und dass du / ich alles ändern kannst / kann.

Ich stelle das Wissen darum, dass „heilige“, „wichtige“, „gute“ Personen in Führungspositionen als Täter Kinder misshandeln und dass  Handlanger Kinder als Handelsware zwecks Dollargewinn be Hand eln, zu einem einzigen Zwecke hier ein:

Wer es noch nicht weiss, muss es zur Kenntnis nehmen, damit

– er seiner Autoritätsgläubigkeit ein Ende setzt,

– und damit er sich einzig und allein, angesichts der heute zutiefst verelendeten Situation, fragt:

Was kann ich tun?

Päpste, Prinzen und andere total fehlgeleitete Individuen zu steinigen steht keinem andern Menschen zu.

Ihr Tun zu unterbinden, das ist in Ordnung. Sie an einen Platz zu stellen, wo sie die Gelegenheit haben, sich auf Erde und Mensch – sein zu besinnen, ist notwendig. Um eine Strafe muss sich kein Mensch kümmern. Ihre Seele sorgt dafür, dass sie den Weg beschreiten werden, der sie zu Erkenntnissen kommen lassen wird.

Eine bessere Welt zu schaffen, das ist deine und meine Aufgabe.

thom ram, 05.09.2014 (mehr …)

Brandrede zum Gaza – Gräuel

Ich habe unten stehenden Text über Mail bekommen, wollte ihn im Netz lesen, gehe auf Ewalds Blog

http://ewald1952.wordpress.com/2014/07/31/eine-sehr-an-horenswerte-rede-fur-zivilcourage-und-solidaritat-von-der-berliner-mahnwache-am-19-07-14-s-u/

und da kommt schon die 404.

Hier , was Ewald dazu sagt. Es MUSS genau so gesagt sein, wie es hier steht.

Inhaltlich gehe ich einzig in einem Punkte nicht einig, wer mich kennt, weiss es. Joshua wurde nicht gekreuzigt. Der Kreuzestod von Joshua ist eine bewusst eingeführte Legende, um die Menschen per Schuldgefühl an seine von Menschen verwässerte und verfälschte Lehre zu binden. Seine Lehre war einfach: A) Erkenne dein menschliches Wesen, B) SEI und LEBE reine Liebe. Seine wahre Lehre ist vom Besten, was es auf dieser Erde je gegeben hat. Andernorts dazu mehr, ich werde wieder drauf zurückkommen.

Es geht NICHT an, zu schweigen. Jeder von uns MUSS es aussprechen. Israel ist der Agressor. Israel jammert immer, es ist das feige Gewinsel des Ehrlosen. Israel handelt im Sinne derer, welche Erde und Menschheit ausbeuten, versklaven und verderben wollen. Es geht ja nun wohl gar nicht, dass die, welche in der Scholle Palästinas ihre Wurzeln haben von denen, welche eben diese Scholle mit einer einzigen Blutspur vereinnahmt haben, nicht restlos umgebracht werden.

Die Angelsachsen haben mit den Indianern gute Arbeit geleistet. Es ist verständlich, dass sie Israel beim gleichen Tun kräftig unterstützen.

Nun aber zur Rede von Ewald, welcher Bezug auf die Rede von Frau Hecht Galinski nimmt.

Dank an Ewald. Mal kucken, wie lange der Artikel hier in bb stehen bleiben wird.

thom ram, 01.08.2014 (mehr …)

Willkommen in Orwell 2.0

Ich hatte die Absicht, diese Meldung auch einzustellen. Ich danke dir für die Bearbeitung, Dude.
thom ram, 02.07.2014

Avatar von DudeSei herzlich Willkommen beim Dude

Eigentlich ist es schon viel zu spät, um noch Artikel zu schreiben. Ausserdem wollte ich das Thema ohnehin in einer ausführlichen Abhandlung zur Sprache bringen. Diese Neuigkeit ist indes aber leider viel zu brisant, um sie bloss in den Aktuelles-Strang zu hängen.

In Österreich hat der Direktor des Hartmannspitals in Wien und Abgeordnete Marcus Franz per Kommentar im Internet lautstark verkündet, dass es allerhöchste Zeit für die ‚Chip-Lösung‘ wäre, womit er meint, jedem Bürger einen RFID-Chip (Radio-Frequency-Identification) zu implantieren. Natürlich nur zur ‚medizinischen Überwachung‘ – genau!

[…]
Die einzig wirklich sinnvolleELGA wird es nämlich erst dann geben können, wenn sie in Form eines implantierbaren Chips, auf dem alle notwendigen medizinischen Daten gespeichert sind, für die breite Masse zur Verfügung steht. Das invasive Einsetzen von elektronischen Chips klingt ein bisschen nach Science-Fiction-Film, ist aber in Teilbereichen der Medizin schon längst Realität: Spezielle Mini-Speicher, die in Menschen implantiert werden…

Ursprünglichen Post anzeigen 536 weitere Wörter

Eine weltweite Epidemie verbreitet sich mit rasender Schnelligkeit!

Eine weltweite Epidemie verbreitet sich mit rasender Schnelligkeit!

Mai 3, 2013

Die WHO befürchtet – selbst schon ganz aufgelöst und verwirrt – , dass Milliarden Individuen in den nächsten 10 Jahren infiziert werden könnten– mit unabsehbaren Folgen für unsere so kostbare Konsumgesellschaft!

Hier folgen die Hauptsymptome dieser schrecklichen Krankheit:

  1. Die Neigung sich durch seine eigene Intuition leiten zulassen, anstatt unter dem Druck von Ängsten, aufgezwungenen Ideen und Verhalten, das in der Vergangenheit konditioniert wurde.
  2. Totaler Mangel an Interesse, andere oder sich selbst zu beurteilen, oder sich mit etwas zu beschäftigen, das Konflikte verursachen könnte.
  3. Totaler Verlust der Fähigkeit, sich Sorgen zu machen – das ist eines der allerschlimmsten Symptome.
  4.  Eine konstantes Wohlgefühl beim Wertschätzen von Menschen und Dingen so wie sie sind, was zur Folge hat, dass man Andere nicht mehr verändern will.
  5. Das Bestreben, sich selbst zu ändern, um für die eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen, Körper, das materielle Leben und die Umgebung auf eine positive Art zu sorgen, so dass unser Potential an Gesundheit, Kreativität und Liebe voll entwickelt wird.
  6. Rezidivierende (wiederholte) Anfälle von Lächeln: einem Lächeln, das “Danke” sagt und das ein Gefühl von Einheit aufbaut mit allem was lebt.
  7. Ein stets weiter wachsende Empfänglichkeit für Einfachheit, Lachen und Freude.
  8. Stets häufigere Momente in welchen man kommuniziert mit seiner Seele in Non-dualität, was ein angenehmes Gefühl von Zufriedenheit und Glück verursacht.
  9. Befriedigung darin finden, dass man sich wie ein Mensch verhält, der Fröhlichkeit und Freude bringt anstatt Kritik oder Gleichgültigkeit.
  10. Die Fähigkeit, alleine, im Paar, in einer Familie und Gemeinschaft auf eine flotte und gleichberechtigte Art zu leben, ohne Opfer, TäterIn oder RetterIn spielen zu wollen.
  11. Ein Gefühl von Verantwortlichkeit und Glückseligkeit, dass man der Welt seine Träume von einer harmonischen und friedlichen Zukunft und einer Welt im Überfluss schenken will.
  12. Totale Akzeptanz der eigenen Anwesenheit auf der Erde, und der Wille, sich jeden Moment zu entscheiden für das, was schön, gut, wahr und lebendig ist.

(mehr …)

Tat oder Opf?

Wir sprechen immer von Tätern und Opfern – wie wird man Täter oder Opfer?

Täter kommt von Tat – er tut etwas – aber was ist das Gegenteil von Tat?   Untat?

Wodurch wird man zum Opfer?

Doch durch Untätigkeit – dadurch daß man etwas nicht tut, was man tun könnte.

Viele Menschen fühlen sich als Opfer, und das mit gutem Gewissen. „Ich bin klein, mein Herz ist rein“ – „die Umstände sind so“ – „was kann ich als Einzelner denn schon ändern“ – man suhlt sich fast in seiner Opferrolle.

Man ist gern Opfer – das gibt so ein „gutes Gefühl“:
„ich bin ein Guter, aber das Leben/die Gesellschaft ist/die Anderen sind so schlecht“…

Wirklich?

Die „Anderen“ fühlen sich als Täter auch ganz wohl: „die Menschen brauchen Führung“ – „ich tue nur Gutes“ – „ich setze mich ein“ – man ist genauso Täter mit gutem Gewissen.

Wenn wir ein wenig nachdenken, kommen wir sehr schnell darauf, daß es hinter dieser vordergründigen Ebene noch eine Schicht dahinter gibt, wo sich die Rollen „plötzlich“ umkehren.

Die Täter sind da Opfer – sie sind Opfer ihrer falschen Überzeugungen, Prägungen, Konditionierungen. Sie haben „vergessen“, daß die Menschen gleich geboren werden und jeder, der ihnen etwas von ihrer Selbständigkeit nimmt, sie verbiegt, vergewaltigt.

Und die Opfer sind dort Täter – Täter durch Nichts-tun, gewähren lassen, nicht eingreifen – man könnte etwas tun, aber man tut es nicht. Ursache: auch hier – falsche Überzeugungen, Prägungen, Konditionierungen.

Mit etwas Überlegung findet man dann auch bald die für diese falschen Denkweisen Verantwortlichen: es sind die (auch nur instrumentalisierten) Vermittler der Religionen und Ideologien, die diese Denkweisen hervorgebracht haben: Journalisten, Filmemacher, Musiker, Poeten, Theaterleute – kurz: das was wir so „Kulturschaffende“ nennen.

Diese sind in einer noch bedauernswerteren Position – sie sind auf derselben Ebene gleichzeitig sowohl Täter – sie „verbiegen“ die Hirne und Charaktere der anderen Menschen -, als auch Opfer – sie glauben meist selbst an die falschen Ideale, oder sie sind sich ihrer gespaltenen Persönlichkeit bewußt – oft mit der Folge von latenten Persönlichkeitsstörungen oder exzessivem Mißbrauch von legalen und/oder illegalen Drogen.

Auf der nächsten Ebene lauern die, welche sich als „Steuerleute“ des Ganzen wähnen – die Schöpfer der Ideologien und Religionen – die Denker, „Lenker“ und „Geheim-Wissenden“. Sie sind innerlich noch stärker zerrissen, auch wenn sie dies nie zugeben würden.

Und ganz dahinter finden wir dann Wesen, die einfach SIND, die tun ohne zu werten, die jedem seine volle Verantwortung für sein Leben zugestehen.

Selbstverständlich sind das alles nur sehr grobschlächtige Betrachtungen – das Leben ist viel diffiziler und vielschichtiger – jeder von uns ist im täglichen Leben oft mal „Täter“ und mal „Opfer“ – nur wenige bekommen es hin, daß sie stets gleichmäßig „gut“ oder „schlecht“ handeln.

Das Erstaunliche daran ist, daß die meisten von uns, zumindets bei der „üblichen“ oberflächlichen „Alltagsbetrachtungesweise“, IMMER ein gutes Gewissen haben.

Was ist hier los? Sind wir alle schizophren, leiden wir alle an Persönlichkeitsspaltung?

In gewissem Sinne wohl schon. Wir können es aber ändern.

Wir können uns darüber klar werden, was wir in jedem Moment tun.

Wenn wir in jedem Moment aufmerksam unser Denken, Fühlen und Handeln betrachten und uns darüber klar werden, ob wir das wirklich WOLLEN oder „eigentlich“ nicht, dann können wir auch unser Verhalten (Denken, Fühlen, Reden und Handeln) ändern.

Dabei ist es nicht so wichtig, daß wir jederzeit bewerten, was wir tun – Zensuren vergeben, in „gut gemacht“ oder „falsch gedacht“ einteilen – kategorisieren und systematisieren – das zementiert das Vorhandene, den IST-Zustand – aber wir wollen doch weiter kommen.

Teilen ist wichtig, wenn es um das Verteilen geht – da ist es „am Platze“.

Zerteilen oder aufteilen – trennen – bringt nie voran. Denn ein Ganzes ist immer mehr als die Summe seiner Teile. Ein Haufen Zahnräder, Zeiger, Blechteile und Federn ist noch keine Uhr – aus den Teilen kann man nie die Funktion des Ganzen erkennen – weil etwas Wesentliches fehlt – die Verbindung der Teile zu diesem Ganzen. Denn gerade in dieser Verbindung steckt der Geist, die Intelligenz, das Wissen – sie macht den Haufen Einzelteile erst zur Uhr oder zur Maschine.

Wie also kommen wir weiter?

Indem wir die Dinge einfach so nehmen, wie sie sind.

Indem wir erkennen, daß es Polaritäten (gut und böse etc.) gibt, die einander bedingen, die ohne das jeweils andere nicht vollständig sind. Das bedeutet natürlich nicht, daß je mehr Gutes es gibt, desto mehr Schlechtes muß es auch geben – es geht nicht um einen mengenmäßigen Ausgleich, sondern um die Erkenntnismöglichkeit.

Wir dürfen daraus auch nicht die Schlußfolgerung ziehen, daß die Polaritäten schon alles sind – neben weiß und schwarz gibt es unzählige Grautöne, daneben die ungeheure Vielfalt an Farben des sichtbaren Lichts – daneben gibt es ein Vielfaches davon an Wellen, die wir nicht sehen oder fühlen können – die aber durchaus ihre Einflüsse auf uns haben (Beispiel Gamma-Strahlung).

Wir sollten in der Lage sein zu erkennen, daß die Polarität nur ein Aspekt der Dualität ist – daß die genannten Gegensätze nicht nur im „Kampf“ gegeneinander stehen, sondern auch miteinander stets eine Einheit bilden. Wenn wir die Polaritäten integrieren und verstehen, daß sie zusammen wieder etwas „Ganzes“ ergeben, dann sind wir auf dem Wege zur Erkenntnis.

Denn jede Tat hat IMMER „Täter“ UND „Opfer“ – wir wirken immer auf etwas ein, wenn wir etwas tun.

Unsere Verantwortung ist es, jederzeit abzuwägen, ob die Tat das „Opfer“ wert ist – ob insgesamt danach etwas Neues, ein Mehr entsteht, das uns und die Welt schöner und reicher macht – nicht nur im materiellen Sinne – und ob ein Ausgleich möglich ist.

Bleiben wir aufmerksam – jetzt und immer und in allem was wir tun.

Luckyhans

Jill – Opferdasein ade! 2

2. Folge aus: Colin Tipping: “Ich vergebe – Der radikale Abschied vom Opferdasein“

.

Dies war das Stichwort, auf das ich gewartet hatte. „Was ich dir

sagen will, klingt vielleicht etwas seltsam, aber warte bitte mit

deinem Widerspruch, bis ich ausgeredet habe. Bleib einfach offen

für die Möglichkeit, dass alles, was ich sage, stimmt; sieh, ob

es für dich am Ende Sinn macht.“

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte John zwar versucht, Jill zuzuhören,

doch das sich ständig wiederholende Gespräch über Jeff hatte

ihn allmählich gelangweilt. Am Ende hörte er ihr überhaupt

nicht mehr zu. Ich merkte jedoch, dass er nun plötzlich die Ohren

spitzte.

„Was du uns beschrieben hast, Jill, entspricht sicher der Wahrheit,

wie du sie siehst“, begann ich. „Ich bezweifle nicht, dass alles so

geschieht, wie du es erzählst. Außerdem hat John die Situation in

den letzten drei Wochen mit eigenen Augen gesehen und bestätigt

deine Version. Stimmt’s John?“, fragte ich meinen Bruder.

Jills Geschichte

18

„Absolut“, bestätigte John. „Es ist wirklich genau so, wie Jill sagt.

Ich fand das auch recht seltsam, und ich fühlte mich ehrlich gesagt

die ganze Zeit ziemlich fehl am Platze.“

„Kein Wunder“, sagte ich. „Jedenfalls sollst du wissen, Jill, dass

nichts, was ich gleich sagen werde, deine Geschichte verneinen

oder entkräften soll. Ich glaube, dass es genau so geschehen ist,

wie du es sagst. Ich will dich nur darauf aufmerksam machen,

dass unter der Oberfläche noch etwas anderes vor sich geht.“

„Was meinst du mit ‚unter der Oberfläche‘“, fragte Jill misstrauisch.

„Es ist völlig natürlich anzunehmen, dass das, was da draußen

ist, die ganze Wirklichkeit darstellt“, erklärte ich. „Doch möglicherweise

spielt sich hinter dieser Realität noch viel mehr ab.

Wir nehmen nur nichts weiter wahr, weil unsere fünf Sinne

dazu einfach nicht ausreichen. Das heißt jedoch nicht, dass es

nicht so ist.“

„Zum Beispiel in deinem Fall. Du und Jeff, ihr seid in dieses Drama

verwickelt. Soviel ist klar. Wie wäre es jedoch, wenn sich hinter

diesem Drama etwas abspielen würde, was spiritueller ist –

dieselben Menschen und dieselben Ereignisse – aber mit einer

gänzlich anderen Bedeutung? Wie wäre es, wenn eure beiden

Seelen denselben Tanz aufführen würden, jedoch zu einer völlig

anderen Melodie? Wie wäre es, wenn dieser Tanz sich um deine

Heilung drehen würde? Wir wäre es, wenn du das Ganze als eine

Gelegenheit zur Heilung und zum Wachstum sehen könntest?

Das wäre eine völlig andere Perspektive, oder?“

Beide, sie und John, sahen mich an, als käme ich von einem anderen

Stern. Ich beschloss, die Situation nicht weiter zu erklären,

sondern direkt zur Erfahrung überzugehen.

„Schau einmal auf die vergangenen drei Monate zurück, Jill“,

fuhr ich fort. „Was hast du hauptsächlich gespürt, als du sahst,

Teil I

19

wie sich Jeff so liebevoll gegenüber seiner Tochter Lorraine verhält?“

„Überwiegend Ärger“, begann sie, dachte aber weiter nach. „Frustration“,

fügte sie hinzu. Dann, nach einer langen Pause: „Und

Trauer. Ich bin wirklich traurig.“ Tränen stiegen ihr in die Augen.

„Ich fühle mich so allein und ungeliebt“, sagte sie und begann,

still zu schluchzen. „Es wäre alles nicht so schlimm, wenn ich

annehmen würde, dass er keine Liebe zeigen kann. Aber er kann

es, und er tut es – aber mit ihr!“

Die letzten Worte schrie sie fast, erregt und wütend. Zum ersten

Mal seit ihrer Ankunft verlor sie die Beherrschung und begann

zu schluchzen. Sie hatte vorher ein paar Tränen vergossen, aber

sie hatte sich immer beherrscht und nicht richtig geweint. Nun

konnte sie endlich loslassen. Ich freute mich, dass Jill so schnell

Zugang zu ihren Gefühlen gefunden hatte.

Ganze zehn Minuten verstrichen, bis sie aufhörte zu weinen und

ich das Gefühl hatte, dass sie sprechen konnte. An diesem Punkt

fragte ich: „Jill, kannst du dich erinnern, ob du dich jemals so

gefühlt hast, als du noch ein kleines Mädchen warst?“ Ohne einen

Moment zu zögern, sagte sie: „Ja“. Sie sagte nichts weiter,

also bat ich sie, es zu erklären. Sie brauchte eine Weile für die

Antwort.

„Mein Daddy wollte mir auch keine Liebe geben!“, platzte sie

schließlich heraus und begann wieder zu weinen. „Ich wollte,

dass er mich liebt, aber er wollte nicht. Ich dachte, er könne niemanden

lieben! Dann kam deine Tochter, Colin. Er liebte sie.

Aber warum konnte er mich nicht lieben? Verdammt noch mal!“

Sie schlug hart mit der Faust auf den Tisch, als sie diese Worte

herausschrie, und ließ ihren Tränen freien Lauf.

Jill bezog sich auf meine älteste Tochter Lorraine. Zufällig hatten

sie und Jeffs älteste Tochter denselben Namen. Oder war es mehr

als ein Zufall?

Jills Geschichte

20

Zu weinen, tat Jill gut. Ihre Tränen lösten ihre Gefühle und waren

möglicherweise ein Wendepunkt für sie. Ich dachte, ein echter

Durchbruch könne nun nicht mehr weit entfernt sein. Ich

musste ihr nur noch ein paar Anstöße geben.

„Erzähl mir über den Vorfall mit meiner Tochter Lorraine und

Vater“, sagte ich.

Jill raffte sich auf und sagte: „Ich fühlte mich von meinem Vater

immer ungeliebt und hatte immer Sehnsucht nach seiner Liebe.

Niemals hielt er meine Hand, und nur selten nahm er mich auf

den Schoß. Immer hatte ich das Gefühl, dass mit mir etwas nicht

stimmt. Als ich älter war, sagte mir meine Mutter, mein Vater

könne niemanden lieben, nicht einmal sie. In diesem Moment

fand ich mich mehr oder weniger damit ab. Wenn er wirklich

niemanden lieben konnte, war es vielleicht nicht mein Fehler,

dass er mich nicht liebte. Er liebte wirklich niemanden. Er machte

sich nicht einmal viel aus meinen Kindern – seinen eigenen

Enkelkindern – geschweige denn aus Menschen, die nicht zur

Familie gehörten. Er war jedoch kein schlechter Vater. Er konnte

nur nicht lieben. Er tat mir leid.“

Sie weinte ein wenig mehr und nahm sich diesmal etwas mehr

Zeit. Ich wusste, was sie meinte, als sie von unserem Vater

sprach. Er war ein freundlicher und zartfühlender Mann, sehr

still und zurückgezogen. Er schien meist für niemanden emotional

zugänglich zu sein.

Als Jill sich wieder etwas gefangen hatte, fuhr sie fort: „Ich erinnere

mich an einen bestimmten Tag bei uns zu Hause. Deine

Tochter Lorraine war etwa vier oder fünf Jahre alt. Mom und

Dad waren aus Leicester zu Besuch, und wir alle kamen zu euch

nach Hause. Ich sah, wie Lorraine Dad an der Hand nahm. Sie

sagte: ‚Komm Opa, ich zeige dir den Garten und alle meine Blumen.‘

Er war wie Wachs in ihren Händen. Sie führte ihn überall hin

und redete und redete und redete und zeigte ihm alle Blumen.

Teil I

21

Sie umgarnte ihn. Ich beobachtete sie die ganze Zeit aus dem

Fenster. Als sie wieder hereinkamen, setzte er sie auf seinen

Schoß und war so verspielt und gut gelaunt, wie ich ihn niemals

erlebt hatte.“

„Ich war völlig niedergeschlagen. Also kann er doch lieben, dachte

ich. Wenn er Lorraine lieben konnte, warum dann nicht mich?“

Die letzten Worte waren ein Flüstern, gefolgt von vielen Tränen

voller Kummer und Trauer. Tränen, die sie all die Jahre aufgestaut

hatte.

Ich hatte den Eindruck, wir hätten vorerst genug getan, und

schlug vor, einen Tee zu machen. (Wir sind Engländer und trinken

bei jeder Gelegenheit Tee.)

Jill – Opferdasein ade! 1

Auszug aus Colin Tipping: “Ich vergebe – Der radikale Abschied vom Opferdasein“ ISBN 978-3933496805 © J.Kamphausen Verlag

11943M0DYBL._BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-arrow-click-small,TopRight,12,-30_SX342_SY445_CR,0,0,342,445_SH20_OU03_

1: Jills Geschichte

Als meine Schwester in der Ankunftshalle des Atlanta

Hartsfield International Airport auf mich zukam,

wusste ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Sie konnte

ihre Gefühle noch nie gut verbergen, und ich sah deutlich, wie

sehr sie emotional litt.

Jill war mit meinem Bruder John, den ich seit sechzehn Jahren

nicht mehr gesehen hatte, aus England in die USA geflogen.

John war 1972 aus England nach Australien ausgewandert, ich

ging 1984 in die USA. Jill war daher – und ist es noch heute –

die einzige von uns drei Geschwistern, die noch in England lebt.

John war nach Hause gereist, und sein Trip nach Atlanta war

die letzte Etappe seiner Rückreise. Jill begleitete ihn nach

Atlanta, so dass sie mich und meine Frau JoAnna für ein paar

Wochen besuchen und John von dort nach Australien verabschieden

konnte.

Wir umarmten uns zur Begrü.ung, und nach einem Moment

der Verlegenheit machten wir uns auf den Weg zum Hotel. Ich

hatte für die Nacht Zimmer reserviert, sodass JoAnna und ich

den beiden am nächsten Tag Atlanta zeigen konnten, bevor wir

in unser Haus fahren würden.

Sobald sich eine Gelegenheit zu einem ernsten Gespräch ergab,

sagte Jill: „Colin, es sieht nicht gut bei mir zu Hause aus. Jeff und

ich werden uns wahrscheinlich trennen.“

Obwohl ich gemerkt hatte, dass mit meiner Schwester etwas

nicht stimmte, war ich überrascht. Ich war immer sicher gewesen,

sie führe mit ihrem Mann Jeff eine glückliche Ehe. Beide waren

A

Teil I

15

zuvor verheiratet gewesen, doch diese Beziehung schien von

Dauer zu sein. Jeff hatte aus vergangener Ehe drei Kinder, Jill

hatte vier. Ihr jüngster Sohn Paul war der einzige, der noch zu

Hause wohnte.

„Was ist los?“, fragte ich.

„Es ist seltsam, und ich weiß auch gar nicht, wo ich anfangen

soll“, erwiderte sie. „Jeff verhält sich sehr merkwürdig, und ich

halte es nicht mehr viel länger aus. Wir sind an einem Punkt, an

dem wir nicht mehr miteinander reden können. Es bringt mich

um. Er hat sich vollkommen von mir abgewandt und sagt, alles

sei meine Schuld.“

„Sprich Dich aus“, sagte ich und sah zu John, der die Augen verdrehte.

Er hatte die beiden vor seinem Flug nach Atlanta eine

Woche lang besucht, und ich schloss aus seiner Miene, dass er

von dem Thema vorerst genug hatte.

„Erinnerst Du Dich an Jeffs älteste Tochter Lorraine?“, fragte Jill.

Ich nickte. „Ihr Mann starb vor etwa einem Jahr bei einem Autounfall.

Seitdem hat sich zwischen ihr und Jeff diese äußerst

seltsame Beziehung entwickelt. Jedes Mal, wenn sie anruft, überschl.gt

er sich fast und umschmeichelt sie, nennt sie ,Liebes‘ und

tuschelt stundenlang mit ihr. Man könnte denken, sie seien verliebt

– und nicht Vater und Tochter. Wenn er bei ihrem Anruf

gerade beschäftigt ist, lässt er alles stehen und liegen, um mit ihr

zu reden. Wenn sie zu uns nach Hause kommt, verhält er sich

genauso – wenn nicht schlimmer. Sie hocken zusammen, flüstern

nur miteinander und schließen alle anderen aus – besonders

mich. Ich kann es kaum ertragen. Ich habe das Gefühl, sie ist das

Wichtigste in seinem Leben geworden, und ich spiele so gut wie

keine Rolle mehr. Ich fühle mich total ausgeschlossen und missachtet.“

Sie erzählte weiter und schilderte mehr Details der seltsamen

Familiendynamik, die sich da entwickelt hatte. JoAnna und ich

Jills Geschichte

16

hörten aufmerksam zu. Wir waren verständnisvoll und mitfühlend;

wir erörterten mögliche Ursachen für Jeffs Verhalten und

machten Jill Vorschläge, wie sie mit ihm darüber sprechen könnte.

Kurz: wir versuchten, Lösungsmöglichkeiten zu finden, wie

dies ein besorgter Bruder und eine Schwägerin so tun. John half

mit und bot ebenfalls seine Sicht der Situation dar.

Was mir seltsam und verdächtig vorkam, war das untypische

Verhalten von Jeff. Der Jeff, den ich kannte, war liebevoll zu seinen

Töchtern und sicherlich abhängig genug, um ihre Bestätigung

und Liebe sehr zu brauchen. Doch ich hatte sein Verhalten

niemals so gesehen, wie Jill es beschrieb. Ich kannte ihn als fürsorglich

und liebevoll gegenüber Jill. Ich konnte kaum glauben,

dass er sie nun so grausam behandelte. Es war für mich klar, dass

diese Situation Jill unglücklich machte und Jeffs Beharren darauf,

sie bilde sich alles nur ein, für sie alles noch verschlimmerte.

Die Unterhaltung setzte sich den ganzen nächsten Tag fort. Ich

begann eine Vorstellung davon zu bekommen, was sich aus der

Perspektive der Radikalen Vergebung zwischen Jill und Jeff abspielte.

Doch ich beschloss, dies nicht zu erwähnen – jedenfalls

nicht sofort. Sie war zu befangen in dem Drama der Situation

und wäre so nicht in der Lage gewesen, zu hören und zu verstehen.

Radikale Vergebung basiert auf einer umfassenden spirituellen

Perspektive, die damals, als wir noch zusammen in England

lebten, ganz und gar nicht zu unserer gemeinsamen Lebenswirklichkeit

gehörte. Ich war mir sicher, dass sie und John so gut

wie nichts über meine Ideen und Vorstellungen bezüglich Radikaler

Vergebung wussten. Ich hatte das bestimmte Gefühl, es sei

noch nicht an der Zeit, einen so schwierigen Gedanken zu äußern

wie: dass alles so, wie es ist, vollkommen ist – und eine Gelegenheit

zu heilen.

Nachdem wir zwei Tage das Problem immer wieder gewälzt hatten,

entschied ich, dass die Zeit reif sei, Radikale Vergebung anzusprechen.

Dazu musste sich allerdings meine Schwester der

Teil I

17

Möglichkeit öffnen, dass etwas in ihrem Leben geschah, das über

das Offensichtliche hinausging – etwas Sinnvolles, von göttlicher

Instanz geleitet und ihrem höheren Wesen dienend. Doch noch

war sie überzeugt, das Opfer der Situation zu sein. So war fraglich,

ob sie bereit war, eine Version von Jeffs Verhalten zu hören,

die sie aus dieser Rolle befreien konnte.

Als meine Schwester jedoch begann, die Version vom Vortag zu

wiederholen, entschloss ich mich, einzuschreiten. Vorsichtig sagte

ich: „Jill, wärst du gewillt, die Situation aus einer neuen Perspektive

zu betrachten? Könntest du mir zuhören, wenn ich dir

eine völlig andere Deutung der Ereignisse vorstelle?“

Sie schaute mich an, als wollte sie sagen: ‚Wie soll es möglich sein,

dass man die Dinge anders interpretieren kann. Es ist so, wie es ist.‘ Jill

und ich haben jedoch eine gemeinsame Geschichte; in der Vergangenheit

hatte ich ihr bei der Lösung eines Beziehungsproblems

geholfen. Also vertraute sie mir genügend, um zu erwidern:

„Meinetwegen. Was schwebt dir vor?“

.