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Beobachten / Die Macht des Gedankens

Beobachten und Denken sind konträr.

A Beobachten

Ich war Zeuge einer schrecklichen Tat. Ich habe die schreckliche Tat beobachtet, und ich erzähle sie Freunden. Weitere solch schreckliche Taten dräuen. Punkt.

B Denken

Ich male mir aus eine schreckliche Tat. Ich denke sie. Punkt.

A

ist geschehen oder logischerweise zu erwarten. Ich schaue mir das an, ich gebe keine Energie hinein, indem ich die Taten veröffentliche.

B

wäre meine Kreation, nämlich Kraft meines Geistes würde ich mir schlimme Szenarien ausmalen…würde ich sie denn denken, sie mir erdenken, denken.

Kritik nimmt zu: „Oh, du in Wahrheit guter Mönsch Om Thom, wie nur kannst du. Fast immer nur Negatives auf bb veröffentlichst du. Da mache ich nicht mehr mit. Ich widme mich nur noch dem Positiven, also dem konstruktiv Kreativen.“

Ja mach ma. Ich tue ebenso, weißer Schwan, nämlich in meinem Alltag, allso wie du es tust, allweil ich hoffe.

Krieg. Bomben fallen. Ich habe eine Info, wonach Bomben im Raume x vermehrt fallen werden.

Sollte ich diese Info für mich behalten, hallo?????????????????

Habe ich mich verständlich ausgedrücket?

Wenn nicht, dann auf Nachfrage würde ich antworten wollen.

Ram, 14.09.10

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8 Kommentare

  1. Angela sagt:

    DAS z.B. empfinde ich als eine sachliche Info , sogar im Mainstream!

    Ukrainische Truppen erobern in der Region Charkiw zahlreiche Ortschaften und viel russisches Kriegsgerät. Bundeswehr-Generalinspekteur Zorn mahnt jedoch, die Erfolge nicht überzubewerten. Russland sei nicht auf breiter Front zurückgedrängt. Auch zum Thema deutsche Waffenlieferungen bezieht er Position.

    Bundeswehr-Generalinspekteur General Eberhard Zorn hat davor gewarnt, die jüngsten Erfolge der Ukraine im Krieg gegen Russland bereits als umfassende Gegenoffensive zu sehen. „Ich bin mit den Begriffen vorsichtig“, sagte er dem „Focus“. Er sehe allenfalls „Gegenstöße, mit denen man Orte oder einzelne Frontabschnitte zurückgewinnen, aber nicht Russland auf breiter Front zurückdrängen kann“……… “ weiterlesen:

    https://www.n-tv.de/politik/General-Zorn-warnt-vor-uebertriebener-Euphorie-in-Ukraine-article23587902.html

    Angela

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  2. eckehardnyk sagt:

    Ram 14.9.
    Beobachten und Denken seien konträr, Wenn du sie auseinander legst, ja. doch nein, wenn du sie „verwirkst“ (zwar doppelbödig, aber richtig)
    Der alte G nannte es „Beobachtendes Denken und denkendes Beobachten“. Das wäre die „positive Verwirkung“ (Verbandelung, Verwebung, schlimmstenfalls Verstrickung)
    Fehlt es am Einen oder am Andern, sind beide „verwirkt“ (Negative Verwirkung, Aufhebung, Löschung)
    Realität entsteht erst durch begriffene Wahrnehmung (Beobachtung, die zum Beispiel einen gelb-schwarz gestreiften Käfer als Kartoffelkäfer erkennt) oder durch einen wahrgenommenen Begriff (Kartoffelkäfer als Metapher, „Bild“, für einen gestreift angeordneten Fahrradhelm verbunden mit einer alarmierenden Bewertung, die das Überhandnehmen von Fahrradhelmtragenden mit dem Überhandnehmen von Kartoffelkäfern verbandelt)

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  3. Mujo sagt:

    @Thom

    Kennst du die Geschichte vom Buddhistischen Abt und seinen Schüler der eine ängstliche Junge Frau auf den Rücken über den Fluss trägt und der Junge nach einiger Zeit verwirrt sagt „..wir dürfen doch keine Frauen berühren warum hast du sie noch über den Fluss getragen ?!!“…darauf der Abt..“und warum trägst du sie immer noch ?!!!“
    Der Abt hat diesen Vorfall schon längst vergessen.

    So ist es mit den schlechten Nachrichten, wie Wiederkäue holen wir es hervor und kauen es noch ewig nach und merken kaum wie es unsere Energie herunter zieht und uns Bremst in unsere eigenen Entwicklung.
    Darum ist das Vergessen danach so Wichtig und die Konzentration auf Politive Dinge.

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  4. Vollidiot sagt:

    Wenn Steiner Lügen in Wahrheit umgedacht hat, dann hat er Energie aufgewendet…….
    Er setzte sich damit auseinander und entließ sie, die umgedachte Lüge, in die geistige Welt als Umdenketat.
    Das wäre jetzt eine Alternative zur Hypothese, die da sagt, gib keine Energie in so arg üble Sachen…………………….

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  5. Thom Ram sagt:

    Ecki 01:04

    Ja. Von Denken begleitetes Beobachten, von Beobachtet begleitetes Denken, das ist eine ganz und gar wundervolle Angelegenheit! Ich danke Dir für den Denk- und Beobachtungs- Anschups, lach.

    Achtung, ich lege nach 🙂

    Gedankenloses Beobachten ist etwas Besonderes, selten bin ich dazu fähig. Meist in Blitzesschnelle rattert mein Gedankenapparat an. Das ist nicht verkehrt, das ist, sozusagen, naturgegeben und saugut, denn die Beobachtung regt mein Denken an, und das, was ich denke, das regt mich zu zusätzlicher Beobachtung an.

    Reines Denken, frei von Gefühl, Emotion und von keinerlei Beobachtung begleitet ist ebenfalls etwas Besonderes.

    Tue ich Ersteres, kreiere ich in diesem Moment nichts, doch wird in diesem Moment etwas in meinem Innenleben neu geprägt.

    Tue ich das Zweite, dann agiere ich als Schöpfer.

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  6. Angela sagt:

    @ ThomRam

    Zitat: „… Gedankenloses Beobachten ist etwas Besonderes, selten bin ich dazu fähig. Meist in Blitzesschnelle rattert mein Gedankenapparat an. Das ist nicht verkehrt, das ist, sozusagen, naturgegeben und saugut,……“

    Obwohl es mir ähnlich geht, würde ich das nicht als gut bezeichnen.

    Etwas zu beobachten, ohne dass das Gehirn anfängt zu rattern, ist eine hohe Kunst und wird auch im Osten „no mind“ genannt. Es ist reine Präsenz und derjenige, der das beherrscht, lebt bewusst in der Gegenwart , angeschlossen an eine höhere Intelligenz. Dieses Gedankenkarussell , was bei uns meist einsetzt, stammt immer aus der Vergangenheit und ist wenig schöpferisch. EIN Gedanke folgt dem nächsten und schon entsteht das „zwanghafte Denken“ , unter dem wir fast alle leiden. Der Verstand benutzt UNS. All das hat aber nichts mit dem SEIN zu tun.

    Den Zustand von no-mind kann man üben, indem man jede Tätigkeit, die man ausführt , mit voller Aufmerksamkeit absolviert, nicht so automatisch, wie meist, sozusagen achtsam handelt. Im Grunde ist das die Essenz der Meditation.

    Aber leider so schwer durchzuhalten…..

    Angela

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  7. eckehardnyk sagt:

    Ram 1729 „rattert Gedankenapparat an“ – toll das Bild, ich seh eine Riesenmaschine vor mir, obwohl dem Denken nichts fremder sein kann als rattern, roftl (rolling on the the floor totally laughing)! „Zufällig“ wohnt neben meinem Haus solch eine Maschine, halben Kilometerl ang, 600 bis 1200 Tonnen schneeweißen Karton auch Heiligabend produzierend aus altem Geflatter, soweit es die Krähen übrig lassen und nicht Gold ist, das täglich im Durchschnitt im Wert von 60 Euronen darin gefunden worden sei (Auskunft des früheren mir wohl gesonnenen Direktors namens Stahl).
    „Gedankenloses Beobachten“ – verdient insofern Einspruch, dass der Gedanke dazu „Gedankenloses Beobachten“ IST.
    (Mail an dich raus)

    Gefällt 1 Person

  8. Thom Ram sagt:

    Ecki 18:02

    ***„Gedankenloses Beobachten“ – verdient insofern Einspruch, dass der Gedanke dazu „Gedankenloses Beobachten“ IST.***

    Haha, genial beobachtet. Richtig.

    Ich gebe indes zu: Ich mußte dreimal lesen, bis ich Pferd stand.

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