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ELTERN, KIND UND KINDERSTUBE 1.von 144 Wie wird mein Kind pflegeleicht und erfolgreich?

Rückbesinnung, wie dieser Text begann

Eckehardnyk

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Wie es das wird? Bedenke – es ist es schon. Nur ehrlich, hättest du ein Buch mit dem Titel: „Wie wird mein Kind schwierig und mißraten?“ erwerben mögen? Ja es gibt solche lesenswerte Büchlein, denken wir an Irina Prekops Taschenbuch: Der kleine Tyrann. (Welchen Halt brauchen Kinder? München: Kösel-Verlag, 1988, 150 Seiten), worauf wir später noch eingehen werden.

2

Du wendest dich hier einem Gedankengang zu, der zunächst einmal dich erfolgreich werden lassen will, nämlich als hier Lesende(n). Daraus folgt, dass du deinem Kind erhöhte Aufmerksamkeit zuwendest. Damit hast du bereits den ersten Er-folg für dich erlangt.

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Als Beobachtende eures Kindes werdet ihr die eine oder andere Veränderung wahrnehmen, ohne daß „eine Maßnahme zu ergreifen“ nötig geworden wäre.

Ein Kind möchte nämlich beobachtet werden.

Habt ihr je ein Kleinkind erlebt, das nicht alle paar Minuten sich vergewissert, ob Mama (oder Papa) schaut?

Referencing nennt man das mit einem englischen Fachausdruck. Auf diese erfolgreiche Vergewissereung eines Kindes folgt dann auch sein sich sicher Fühlen.

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Wenn du diese Lektüre verinnerlichst, wirst du bald selbst das Richtige für dein Kind herausfinden. Es geht hier weniger um Diskussion als um Anwendung deines erworbenen und wohl erwogenen Wissens, das in der Stille deiner Gedanken und Gefühle sich entfalten kann oder wird.

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Diese Schrift (aus welcher das unten über den Link zu sehende Buch „Abenteuer Erziehung“, tredition-Verlag Hanburg, 2013, hervorging) ist also mit der Intention verfasst, die euch als „Vorläufer“ für eure Kinder aufbaut. Jedes gesunde Kind spürt den Fortschritt seiner Eltern, obwohl es davon nichts wissen muss. Es bringt bereits alles mit, was es angenehm im Umgang, also „pflegeleicht“ und gelungen sein lässt, wenn ihm die Chance dazu geboten wird. Auf jeder Seite hier wiederholt sich diese Intention mit einem anderen Aspekt, also Blickwinkel, den ihr für eure Kinderschar, wie groß sie auch sein mag, einnehmen könnt. Und es sei gewagt zu sagen, wenn ihr die Aufmerksamkeit, für welche hier geworben wird oder die hier erworben werden kann, zu eurer Stärke macht, werdet ihr Verhältnisse schaffen, die euren Nachkommen bildlich gesagt „Flügel wachsen lassen“, das heißt, mit allen Fähigkeiten fürs Leben gerüstet zu sein, die mit dem Wachstum auftauchen, einhergehen und gepflegt sein wollen.

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Dazu wirst du in der Lage sein, wenn du bisher mitgelesen und die weiteren Stücke angeschaut hast; deine Kinder werden es dir danken.

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Ihr dürft gern eure Erfahrungen weiter hier im Kommentar eintragen oder Fragen aufwerfen. Für kompliziertere Probleme halte ich meine Online-Praxis jederzeit offen, die über http://www.eahilf.de erreichbar ist.

©️🦄 (eah) 8. Oktober 1998 und 24. Mai 2020

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Diese Serie geht das nächste Mal mit „49. von 144 weiter“


8 Kommentare

  1. haluise sagt:

    Hat dies auf haluise rebloggt.

    Gefällt 1 Person

  2. palina sagt:

    „Wie wird mein Kind pflegeleicht und erfolgreich?“

    Klingt wie eine Werbung für Waschmittel und Weichspüler.

    Ganz ehrlich, wer beobachtet denn heute noch sein eigenes Kind?

    Schaut hin auf das Individium?

    Man muss nur schauen wie sie greifen, welche Finger benutzen sie.
    Man muss nur schauen wie sie laufen. Treten sie mit dem ganzen Fuß auf oder sind es mehr die Fußspitzen, die dann abrollen.

    Laufen sie eher „tänzelnd“ oder „fest mit der Erde verhaftet.“

    Haben sie eine hohe Stirn.

    Wie sind die Ohrläppchen geformt? Mehr anliegend oder abstehend.

    Diese Dinge sagen so viel aus.
    Habe das oft in Eltern-Gesprächen behandelt – Ergebnis – die Eltern wussten das nicht.

    Das Thema ist sehr weitreichend.

    Wann ist jemand erfolgreich?
    Auch so ein unendliches Thema.
    Heute in der materialistischen Zeit wird das mit Geld verbunden.
    Kind du brauchst ein gutes Abitur, damit du studieren kannst und etwas aus dir wird.

    Wie oft habe ich den Satz gehört.

    Das sich dahinter verbirgt den Leistungsdruck auf die Kinder zu projezieren ist niemand so richtig klar.

    Die Kinder werden als Objekte behandelt. Davon spricht auch Gerald Hüther in seinen Interviews.

    Wer mit Kindern arbeitet hat es immer mit den Eltern zu tun.
    Kinder-Arbeit ist gleich Eltern-Arbeit.

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  3. Mujo sagt:

    Das genaue Beobachten des gegenüber ist eine Kunst die wenige Ausüben.
    Was man bei Eltern Kind sieht, zieht sich oft im Freundes-und Verwandten Kreis ebenso um.
    Derweil kann man dabei auch so Unglaublich viel über sich selbst lernen.

    Gefällt 3 Personen

  4. eckehardnyk sagt:

    Solche Kommentare sind trefflich. Meine Beitragsserie stellt eine Art thematischen Reigen
    dar, hier die Aufmerksamkeit bei der Kindesbegleitung, der durch die Beispiele hier mit Wahrnehmungen eine willkommene Anschaulichkeit für ein größeres Publikum erzeugt. Palina hat das „pflegeleicht +…“ richtig verortet. Chapeau für ihre Beispiele.
    Es gab in unserer Praxis eine Mutter, die erst durch „Videobeweis“ (25 Jahre vor seiner Einführung bei König Fußball) einsehen konnte
    , dass ihr Sechsjähriger sie überhaupt nicht (mehr) anschaute und dadurch einen für sie autistichen Charakter entwickelte.

    Gefällt 1 Person

  5. buddhi2014h sagt:

    Eine neue Generation von Kindern – Eckhart Tolle

    Gefällt 1 Person

  6. eckehardnyk sagt:

    Er, Tolle, dreht quasi den Satz von Descartes um: Ich bin, also denke ich. Steiner auch anders: Ich denke, also bin ich nicht.

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  7. palina sagt:

    na ja, E. Tolle – manche schwören auf ihn.
    Jedem das Seine.

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  8. eckehardnyk sagt:

    Das hatte ich vergessen – dass diese erste Szene einmal dazwischen geschoben wurde. In der heutigen Ausgabe seht ihr den – bis auf die Du-Ihr-Form belassenen Text vom 8. Oktober 1998. Ende der Serie war etwa ein halbes Jahr später (fast jeden Tag eine A4-Seite – und am 1. Mai endgültig, nach einigen Retouchen. Doch ein Verlag musste erst noch gegründet werden (tredition, Hamburg 2006) den meine Agentin 2012 entdeckt hat. – Warum ist das Tolle-Video verschwunden?

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