Aus alten Märchen winkt es
Hervor mit weißer Hand,
Da singt es und da klingt es
Von einem Zauberland:
Wo bunte Blumen schmachten
Im goldnen Abendlicht’,
Und lieblich duftend glühen
Mit bräutlichem Gesicht;
Und grüne Bäume singen
Uralte Melodein
Die Lüfte heimlich klingen,
Und Vögel schmettern drein;
Und Nebelbilder steigen
Wohl aus der Erd hervor,
Und tanzen luft’gen Reigen,
Im wunderlichen Chor;
Und blaue Funken brennen
An jedem Blatt und Reis,
Und rote Lichter rennen
Im irren, wirren Kreis;
Und laute Quellen brechen
Aus wildem Marmorstein,
Und seltsam in den Bächen
Strahlt fort der Widerschein.
Ach! Könnt ich dorthin kommen,
Und dort mein Herz erfreu’ n,
Und aller Qual entnommen,
Und frei und selig sein!
Ach! Jenes Land der Wonnen,
Das seh’ ich oft im Traum,
Doch kommt die Morgensonne
Zerfließt’ s wie eitel Schaum.
Ein klarer Hinweis auf Verlorengegangenes und doch so Herbeigesehntes.
(Obiges auch zu hören in „Dichterliebe“, Schumann)
Volli (Ganzer Nick: Vollidiot)
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Wer kennt es nicht? Das Gefühl von „Natur bin ich. Ich bin Natur“, verbunden mit Sehnen nach Vollkommenheit.
Natur sind wir.
Thom Ram, 03.10.06
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Lieber Tom
Ein grosses DANKESCHÖN an Dich, für Deine wichtigen, guten, wertvollen Infos.
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Hat dies auf haluise rebloggt.
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Bernhard 17:47
Dein Dank rührt mich, Bernhard. Ich danke Dir.
Wämmer es bitzeli Schwiizertüütsch rede?
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Ein schönes Gedicht , und Thom Ram ich bin Natur , aber ich in der ich bin, ich bin nicht DER DIE DAS Ewige , denn DER DIE DAS EWIGE gab Moses den Auftrag mich in eine andere Dimension zu holen , und mit mir zu Sprechen , und das war 1950 , seit der Zeit weiß ich das ich noch eine Aufgabe zu erfüllen habe , aber er sagte nicht welche , ich wollte auch nicht zurück auf die Erde , daher kenne ich auch das 11 Gebot oder ( Verbot ), In meinen Garten habe ich eine Pyramide da Meditiere ich sehr viel , meine Ernte ist dieses Jahr sehr gut , die Feigen sind ein Genuss zu Essen . AMEN
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Schwyzerdütsch, ja das chöi mir sicher.
Mau luege was die Angere säge, oder schribe we mir zäme so komisch tüe kommuniziere(Punkt & grins)
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Bernhard
Aha, i ghööre, eidüütig Bäärntüütsch.
S isch esoo, Schtammlääser händ scho längschtens akzeptiert, dass mer s reini Tüütsch rede. Vili vo ihne schäme sich sogar es bitzeli, dass si Schwiizertüütsch eifach nid härebringe. I trööschte si de ame und erinnere si draa, dass si halt nid als Meischter vom Himu gfalle sind, dass si doofür jo nüüt chöne.
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Bernhard/Thom
Sehr interessant, zu beobachten, wie sich zwei Eidgenossen zusammentun und auf verschwörerische weise miteinander kommunizieren. Zwar ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, doch mit ein weinig Geduld und Neugier läßt sich das Rotwelsch der höher gelegenen Bergbewohner durchaus durch einen Einheimischen eines Mittelgebirges entschlüsseln. Nur replizieren läßt es sich nicht.
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Berni der Dünne
Die deutschen Dialekte sind vielfältig und voller Sprachgewalt und Ausdifferenziertheit.
Das verbindet das Holländische mit dem Fränkischen, das Friesische mit dem Schwiizerdütsch und das Öziale mit dem Letzeburgerischen.
Nur ganz Wenige (z.B. Ich) verfallen gelegentlich in Dialekte, schade eigentlich.
Alle Dialekte sind gleichberechtigt!
Dialekt babbele duut ähm halt a scheniere, weil mer mähnt die Leit deten mähne, daß mer bled im Schwolles wär…………..
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Mitleser.
Ich bin der gleichen Meinung wie Volli 17:11, das heisst, wenn ich Teutschen immer wieder mal unter die Nase reibe, dass Schwiizertüütsch die bessere Sprache sei denn Hochteutsch, so ist das Fopperei.
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