Ich fühle mit den Verletzten und mit den Freunden und Bekannten der Ermordeten mit. Ich verbinde mich mit den Ermordeten und mit allen, welche trauern. Friede und Liebe sei in und mit allen Betroffenen und sich betroffen Fühlenden.
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Dann setze ich einen Punkt.
Ich schaue auf dieses neue Geschehen und komme zum Schluss: Es fällt IHNEN nichts Neues mehr ein, SIE lassen Attentate auf Mensch auf Boden und auf Mensch im Flugzeug alle paar Wochen verüben etwa so, wie ich allabendlich das Licht ausknipse, um zu schlafen.
Was kann ich tun?
Ich betrachte das Geschehen und bleibe gelassen.
Ich tue Gutes, wo ich stehe. Darum geht es. Kann ich mehr tun, als mir möglich ist? Nein. Also tue ich mein Mögliches.
Und ich lasse jedem erreichbaren Juristen und Politiker, welcher dreiviertelroboterisiert, seine Pfründe wahren und erweitern wollend im Dienste der NWO arbeitet, Mails zukommen mit der freundlichen Einladung, für sich und die Schutzbefohlenen gut zu sorgen, statt als Henkersknecht zu wirken. Ich betrachte das als meine selbstverständliche Pflicht.
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Was ich in den Medien zu den Morden lese:
Der Islam ist es, die Islamisten sind es, der übliche Dünnpfiff. Ein Schweizer hat auf meiner Wanderung durch den Blätterwald den ersten Preis errungen, es ist Herr Thomas Hurter, seines Zeichens Bundesratkandidat, welcher im Auftrage des Qualitätsblattes „Blick“ interviewt worden ist.
Heil dir Helvetia, hast noch der Söhne, ja…
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Einschub, 18.11.2015
Wenn dir die Zeit zu schade ist, dich mit dem Ausfluss des hypnotisierten Geistes eines schweizerischen Möchtegernpolitikers rumzuschlagen, dann klicke hier. Geraoid O Colmain löst unsern Blick vom Detail und zeigt auf das ganze Netz. Die 10 Minuten sind für jeden Truther ein Muss, meine ich.
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Blick, 15.11.2015:
Was denken Sie als Sicherheitspolitiker über die Anschläge in Paris?
Thomas Hurter: Ich bin erschüttert. Es zeigt sich, dass der Terror endgültig in Europa angekommen ist.
Wenn Herr Hurter von diesen Anschlägen erschüttert ist, wie überlebt der Mann überhaupt? Tägliche Gräuel in der Ukraine, in Syrien, im Irak, im Gaza, in 100 Ecken der Welt? Wetterkatastrophen, Luft- und Wasserprobleme, Korruption all überall. Migrationsflut. Entweder ist er im Tiefschlaf und als Bundesrat ungeeignet, oder er spielt Erschütterung vor und ist als Bundesrat ungeeignet.
Sodann sei der Terror angekommen. Endgültig. In Europa. Heissen das was? Terroristen haben sich massenweise eingenistet? Man hat nun wöchentlich mit einem Anschlag zu rechnen? Die Organisatoren wollen vor allem Europa beharken? Sehr aussagestark: „Endgültig angekommen“.
Wie schätzen Sie die Sicherheitslage in der Schweiz ein?
Die Lage ist sicher nicht so virulent
Oh, nicht so virulent also. Klingt gebildet. Virulent heisst in der Medizin „potentiell ansteckend“ und bildhaft „sich gefahrvoll auswirkend“. Blöd, dass der Magistrat in Spe sich darüber ausschweigt, was es denn ist in Frankreich, was sich auswirken möchte. Virulent. Der Mann ist offenbar hochgebildet, obschon er nichts sagt.
wie in Frankreich mit seiner spezifischen Geschichte
Aha. Frankreichs Geschichte ist also spezifisch, das heisst besonders, anders als die Geschichte anderer Länder. Was der Herr damit nur andeuten will? Vielleicht, dass Frankreich ein islamisches Land zerbombt hat? Auch hier, ich bin beeindruckt von der gepflegten Wortwahl, doch erschliesst sich mir nicht, auf was Herr Hurter denn hinweisen will.
und den sozialen Problemen.
Ich schliesse daraus, dass der Herr Akademiker zum Ausdruck bringen möchte, Terroristen zielen mit Vorliebe auf ein Land mit sozialen Problemen. Erschliesst sich mir nicht. Frankreich hat grössere soziale Probleme als Deutschland oder Griechenland oder oder oder? Hab wohl was verschlafen.
Aber letztlich zielen die Terroristen auf den Westen insgesamt.
„Die Terroristen“. Es scheint für Herrn Hurter gegeben: „Die Terroristen“, das ist eine ganz bestimmte, klar definierte Gruppe von Menschen? Wen meint er wohl? Alle Terroristen sind Teppichhändler? Oder Mohammedaner? Oder nur Mohammedaner, welche Teppichhändler sind? Mit oder ohne Bart? Oder nur die Thalmudisten? Oder nur Leute, welche mit IS in Verbindung stehen? Weisse, christlich getaufte Amokläufer, sind das auch Terroristen, oder sind sie es nicht? „Die Terroristen“ – Wen nur meint Herr Hurter?
Und nun gar „der Westen insgesamt“. Was bin ich doch ungebildet. Ist Herr Hurters „Westen“ die Industrisialisierten Länder? die christlichen Länder? die Angelsachsen? mit oder ohne Schottland? alles westlich des Urals? die reichen Länder? die Dollarländer? mit oder ohne Euroländer? gehört die Schweiz mit Franken dann nicht dazu? die weissen Christen, aber weisse Christen östlich der Ukraine nicht?
„Gegen den Westen“. Klingt gut, und jeder weiss, wer gemeint ist, doch keiner wüsste es, würde man ihn „den Westen“ definieren lassen.
Und da gehört unser Land dazu. Auch ein Anschlag in der Schweiz würde einen internationalen Schock-Effekt erzeugen.
Hä? Gibt es heute noch jemanden, der durch die Vermeldung eines Terroranschlages geschockt wird? Beteiligte, Verletzte und Zeugen und Angehörige, ja! Aber der Zeitungsleser und TV-Süchtige? Geschockt?? Auch hier: Entweder ist Herr Hurter naiv und als Bundesrat ungeeignet, oder er schwafelt wissentlich Soap-Opera-Käse und ist als Bundesrat ungeeignet.
Und genau das wollen die Terroristen.
Ich helfe dem Herrn Hurter jetzt mal und unterstelle, er möchte wohl sagen, dass Angst verbreitet werden solle. Das trifft nämlich zu, und Simon Marti stellt eine der richtigen Folge-Fragen:
Was muss die Schweiz jetzt tun?
Vier Punkte sind wichtig: Die Armee braucht ausreichend Mittel: Fünf Milliarden pro Jahr und mehr. Die Polizei, das Grenzwachtkorps und die Armee müssen gestärkt werden. Das Nachrichtendienstgesetz muss rasch umgesetzt werden. Dass man dagegen das Referendum ergreift verstehe ich überhaupt nicht. Und zu guter Letzt müssen wir die Grenzkontrollen verstärken.
Wie muss die Welt reagieren?
Die westliche Staatengemeinschaft muss den Terror massiv bekämpfen.
Also verschärfte Ueberwachung und Stärkung wehrhafter Mannschaften. Ich respektiere diese Forderung. Dass Herr Hurter dabei unerwähnt lässt, dass Hinz und Kunz damit höchst verhängnisvoll in ein noch enger gewobenes Kontrollnetz eingewickelt werden, lässt mich daran zweifeln, ob er über einen weiten Blick verfügt.
Herr Hurter geht mit keiner Silbe auf die Ursachen von Terroranschlägen ein, er lässt unerwähnt, dass hinter sämtlichen Terroranschlägen der Welt CIA, Mossad und andere Damenkränzchen stehen. Es ist nicht höflich, das auszusprechen, doch lässt ihn das in meinen Augen als naiv nicht informiert erscheinen. Das sagt nichts gegen die Persönlichkeit Thomas Hurter, Gott bewahre. Er lebe in Friede und Freude, er weiss so viel, wie er weiss, und ich respektiere Herrn Hurter als Menschen. Ich habe nichts gegen ihn als Zeitgenossen. Es zeigt mir jedoch: Herr Hurter ist als Bundesrat nicht geeignet.
thom ram, 14.11.2015
Sehe grad noch:
Der gute Herr Hurter ist nicht allein. Auch die amtierende Präsidentin des schweizerischen Bundesrates, Frau Simonetta Sommaragua, habe gesagt:
«Paris, und nicht nur Paris steht unter Schock. Auch wir stehen unter Schock»
Worthülsen. Stünde Frau Sommaragua unter Schock, könnte sie nicht in ein Mikrofon sprechen. Schon mal gesehen, wie einer, der unter Schock steht, eine Rede hält? Sie schmeisst Worthülsen. Jemand, der in der internationalen Politik tätig ist, ist täglich mit millionenfacher Grausamkeit konfrontiert. Wenn so jemand behauptet, dass ihn die Morde in Paris so besonders beeindrucken, dann ist er entweder für das Weltgeschehen blind auf beiden Augen und gehört per sofort abgesetzt, oder er spielt Schmierentheater und verrät damit seine geringe Glaubwürdigkeit.
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Habe heute eine Seite gefunden, die mich sprachlos gemacht hat. Ein in der Schweiz lebender amerikanischer Journalist hat Sachen aufgedeckt dass nun der schweizer Geheimdienst nach seinem Leben trachtet, d.h. sie wollen ihn töten !! Lest bitte die Seite und verbreitet sie weltweit: https://truthernews.wordpress.com/
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Frankreichs Geschichte ist also spezifisch, das heisst besonders, anders als die Geschichte anderer Länder. Was der Herr damit nur andeuten will?
Der Herr will damit andeuten, das Frankreich, sich mit der Kolonialzeit (und selbst da unterscheidet sich Frankreich durchaus wesentlich von anderen ehemaligen Kolonialmächten) tatsächlich von uns und anderen europäischen Ländern unterscheidet.
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@ Dino
Ich bin die ganze Zeit auf der Lauer, was hinter der wirklich schönen Fassade der Schweiz auch noch geschieht.
Danke für den Hinweis.
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Hallo tom, sei willkommen.
Ja. Der Herr gibt ein Interview für das Blatt „Blick“. Der Blickleser versteht natürlich, was der Herr mit seinem „spezifisch“ ausdrücken will.
Da gibt es andere Zeitgenossen, auch Schweizer, zum Beispiel Daniele Ganser. Dieser Mann verfügt über tin wohltrainiertes Gehirn, doch spricht er so, dass der Hinterletzte Mensch verstehen kann, was er meint.
Ob Herr Hurter die französische Geschichte kennt oder nicht, ich weiss es nicht. Jedenfalls tut er so, als ob er sie kennen würde. Wenn er sie denn kennt, dann müsste er im Hinblick darauf, als Volksvertreter zu arbeiten, die Dinge beim Namen nennen. „spezifisch“ ist anwendbar, wenn der Sprecher und der Hörer bezüglich Wissensstand auf Augenhöhe stehen.
Kann sein, dass Herr Hurter die französische Geschichte nicht kennt. Dann dürfte der Gebrauch des Wortes „spezifisch“ eigentlich auch wieder angemessen sein, LoL. Sprecher und Hörer wissen nix, aber sie haben schei33gescheit geredet.
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Hat dies auf diwini's blog rebloggt.
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