Die Signale verdichten sich rasant. Das Ziel ist klar. Das Bargeld soll komplett abgeschafft werden.
Die Karten werden gepriesen als prima Errungenschaft. Handlich, uebersichtlich, praktisch und diebstahlsicher.
Menschen, welche keine Karte besitzen, werden die ersten Opfer sein. Ihnen bleibt Tauschhandel oder das Hungertuch und Abhaengigkeit von Nachbars Guete.
Menschen, welche Karte besitzen, werden irgendwann zu staunen beginnen, was die „Elektronik“ so alles fuer Einfaelle hat. Hier ein laestiger Umweg. Dann eine neue Gebuehr. Dann eine neue Bedingung. Dann wieder eine neue Gebuehr. Dann Einschraenkung der Wahl der Karten. Bald die Einheitskarte, und dann ist der Kessel geflickt und der Willkuer die Tuere zur Strangulierung der Bevoelkerung sperrangelweit geoffnet. Schoene NWO.
*
Was kann ich tun?
Wer nicht in der Lage ist, sich eine Hektare fruchtbares Land anzueignen, das heisst je nach Land 90 bis 99,99% der Menschen, der hat nur eine Wahl:
Komplette Neuorientierung mit dem Fokus auf Vernetzung.
Fuer unser einer ist das Thema zwar nicht neu, aber wie vorgehen, da sind wir alle gefordert, wir brauchen Einfallsreichtum, Mut und Ausdauer.
Gemeinschaft wird auf alle Faelle im Zentrum stehen. Nachbarn schliessen sich zusammen und verwenden ein Auto statt deren sechs. Nachbarn schliessen sich zusammen und kaufen ueber die Karte eines Einzelnen ein. Nachbarn schliessen sich zusammen und tauschen Dienstleistungen aus. Und immer…..wo lang geht der Weg zum Bauernhof, bitteschoen???!!!
Hier geht es zum einschlaegigen Artikel bei Kopp.
Schoenes Wochenende euch allen!
Euer thom ram, 09.05.2015
Etwas besseres kann den Menschen doch gar nicht passieren. Wie schnell werden dadurch die realen Sachwerte aufgewertet. Man tauscht wieder. Auch Dienstleistungen und Handwerk. Vielleicht merken sie dann auch so langsam, dass man Geld eigentlich gar nicht braucht. Hunger macht kreativ. Solange keiner Soldat spielen will ist die Welt trotzdem noch in Ordnung. Die landwirtschaftlichen Kleinbetriebe werden dann ihren Vorteil der Selbstversorgung wieder wahrnehmen und ihren Betrieb von Monokultur auf Gartenkultur umgestalten. Anastasia usw. lässt grüssen.
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@ Thom
Du scheinst Deinen Beitrag fuer Leser, die in der “Ersten Welt” leben, geschrieben zu haben und fuer jenen Teil der Welt hat Dein Beitrag auch hoechsten Aktualitaetswert. Fuer Indonesien hat dies aber wenig Relevanz. Oder meinst Du wir, die hier in der “Zurueckgebliebenen Welt” leben, haben solches auch umgehend zu erwarten? Falls dies in “Dritte Welt”-Laendern ueberhaupt jemals geschehen sollte, dann dauerte dies gewiss noch mindestens 5 bis 10 Jahre, aber ich denke, das wird es bei uns nicht spielen…
Aus der diversen Fuehrer Sicht, muessen Menschen an die kurze Leine genommen werden, die selbst zu denken imstande sind, die einen hoeheren Bildungsstand haben und die deshalb ev. aufbegehren koennten. Dazu kommt, dass man einem schon bald zu erwartenden Banken-Run dringend vorbeugen muss, denn ein solcher waere eine schwer zu handhabende Stoerung der bestehenden und eher fragilen Systeme und mit dem noch bestehenden Bargeld-System derzeit gar nicht zu meistern.
All diese bei Euch anstehenden Probleme haben wir hier in Indonesien nicht. Die Menschen gehen hier brav bei Leine und Demonstranten oder gar Terroristen tauchen nur auf, wenn Uncle Sam oder Netan-jahu-huus Gefolgsleute und Schergen wieder einmal aktiv geworden sind und Fanatiker anwerben und zusaetzlich aufheizen – was gottseidank nur selten Realitaet wird. Auch ein Banken-Run ist bei uns hier wenig wahrscheinlich – zumindest bei uns in Indonesien muessen wir damit kaum rechnen – da diese einfach gestrickte Volkswirtschaft in Indonesien viel leichter zu steuern und zu kontrollieren ist, als die vielen und weit komplexeren westlichen, die auch viel staerker mit anderen Volkswirtschaften vernetzt und damit auch viel staerker irgendwelchen Unwaegbarkeiten ausgeliefert sind.
Ich bin nach wie vor guter Dinge, was unsere Situation in Indonesien anbelangt. Ja, und dass man die eigenen Sklaven in allen westlichen Gesellschaften eines Tages noch mehr versklaven und dazu auch “in Ketten legen” und damit noch mehr einschraenken wird, war schon lange abzusehen. Das war sogar zu erwarten. Mich wundert das auch gar nicht, beobachte ich diese kaum zu begreifende Lethargie und das willige Stillhalten der meisten Westmenschen doch schon lange mit allergroesstem Erstaunen. Meine toerichten Schafe haben, als ich noch Bergbauer im Steirischen war, beim Scheren niemals so brav stillgehalten…
So naiv die Mehrheit unserer indonesischen Mitbuerger auch sein mag – und naiv sind sie, unsere liebenswerten Freunde hierzulande, das laesst sich kaum leugnen – aber die Leute in Deutschland, in der Schweiz und in Oesterreich sind noch wesentlich naiver, ganz besonders, wenn man die Situation auch mit dem hoeheren Bildung- und (zumindest meist gegebenen) hoeheren Informstionsstand in Relation stellt. Dann muss man eigentlich schon eher sagen, die Masse ist dort richtiggehend dumm!
Ja, und da Dummheit immer bestraft wird – das ist in der Natur stets so! – folgt die Strafe auf dem Fuss. Ich fuerchte sogar, dass es fuer die Mehrheit all jener Schlafenden noch viel dicker kommen wird. Ganz im Sinne von “je duemmer, desto kuerzer und schwerer werden die angelegten Ketten”.
Mitleid ist kaum angebracht. Mitleid wuerde auch Keinem nuetzen. Mein Mitgefuehl ist allerdings hochaktiv. Da die meisten Menschen in den Industrielaendern sich stillschweigend nahezu alles gefallen lassen, was man ihnen zumutet, wird sich in naechster Zeit wahrscheinlich wenig an den Sklavensystemen aendern, zumindest nicht zum Guten. Im Gegenteil sogar, es wird heftiger werden. Ich bin gespannt, wie vielen Aufwachenden wenigstens der Absprung im letzten Abdruck noch gelingt, denn mitgehangen heisst gewiss auch da “mitgefangen”!
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Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
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@ Gab-i:
Es werden alle Menschen an die kurze Leine genommen, egal ob „gebildet“ oder nicht. Denn das was in den letzten Jahren an „Bildung“ vermittelt worden ist, egal ob an Schulen oder Fach-/Hochschulen, ist ein jämmerlicher Abklatsch dessen, was man den Menschen „beibringen“ sollte. Denn denken und Problemlösung waren nicht dabei…
Es werden nur noch willfährige Systemsklaven abgerichtet, und ihnen wird dabei vorgegaukelt, daß sie „frei“ wären… Somit werden die Menschen auf niedrigem Niveau immer „gleicher“.
Und selbstverständlich wird zur Zeit der Hauptkampf hier „im Westen“ ausgetragen, egal wie man das sieht – die VSA und deren Kolonie = der Verein EU – das ist das Schlachtfeld, auf dem die Menschen sich gegenseitig abschlachten sollen, egal ob mit oder ohne Uniform, ob mit oder ohne Kreuz oder „Kopftuch“, ob „rechts“ oder „links“… darauf bereitet sich alles vor, denn Europa (möglichst einschließlich Rußland) und die VSA sollen endgültig von der Weltkarte verschwinden.
Indonesien und ganz Asien werden sowieso dann von China dominiert werden, wohin sich die Kabalisten zurückzuziehen gedenken – siehe die leerstehenden fertiggebauten Städte dort.
Als letzte Zufluchtsstätte, falls da was „schiefgehen“ sollte, haben sich die Superreichen schon diverse Grundstücke und Ländereien in Australien und Neuseeland gesichert…
Und in Asien wird die Steuerung auf deutlich niedrigerem Niveau stattfinden können, wie Du richtig vermutest.
Was die Menschenmassen hier „im Westen“ betrifft, so muß ganz offensichtlich der Leidensdruck noch viel größer werden, bevor die Leute zu Aktionen kommen.
Obwohl: welche Aktionen sollen etwas verändern?
Alle bisherigen sog. „Revolutionen“ seit 1789 sind doch alles gesteuerte Maßnahmen bestimmter Kreise gewesen – leicht daran zu merken, daß stets „die Revolution ihre Kinder frißt“ – das kann kein „Zufall“ sein, und eine naturgegebene Gesetzmäßigkeit erst recht nicht.
Was meinst Du denn, was hier die Leut „anstellen“ sollten, damit sich etwas ändert?
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Wir stecken in einer fast aussichtslosen Situation, wenn ich diese düstere Prognose ernst nehme. Da möchte ich noch einen draufsetzen.
Die ‚da oben‘ werden bis aufs Blut ihre Privilegien verteidigen. Dafür nehmen die locker Bürgerkriege in Kauf. Schrecken vor Mord und Totschlag gegen die eigene Bevölkerung nicht zurück. Die ‚Ordnungskräfte‘ werden ja seit Jahren schon darauf konditioniert. Aufstände, falls überhaupt noch der prekären Lage vieler Bürger noch Kraft dazu da sein sollte, werden brutal niedergemacht. Freiwillig wird die Elite nicht zurückstecken. Im Gegenteil, sie versuchen noch zu bunkern, was geht. Dafür gehen sie auch über Leichen, auch über die neuen Vorfälligkeitsleichen, die die H4-Schandbehörde schafft.
Auf Verfassungstreue Beamte oder Generäle hoffen? Die gibt es sicher – nur zu wenige. Das wissen die und haben keine Chance gegen die Idioten, die unser Gemeinwesen zum eigenen Vorteil zerstören. Man denke nur an den Steuerfahnder, der psychiatrieret wurde. Diejenigen, die heute am Hebel sitzen, sorgen bestens dafür, daß keine klugen Köpfe an ihren Sessel sägen können. Die halten sich ein Heer von Dumpfbacken, das ist das Problem. Die Dumpfbacken in Uniform oder mit Krawatte als Zeichen der Gleichschaltung und Unterwürfigkeit halten das System aufrecht. Dafür haben die den sog. Staatsdiener gezüchtet. Solange der noch etwas mehr zu fressen bekommt als die Bevölkerung und sich seiner Besoldung (Soldat, freiwilliger Befehlsempfänger?) noch sicher wähnt, wird er sogar auf seine demonstrierenden Omi eindreschen. Was also tun?
Der erste Schritt – jede Wahl verweigern? Merkt denn niemand, daß Wahlen nichts bewirken? Es sind seit Jahrzehnten dieselben Idioten an der Macht. Die Parteifarbe spielt schon lange keine Rolle mehr. Alle Gleichgeschaltet. Ab und zu schleimt sich ein neues Gesicht ein, vermutlich mit entsprechender Vorgeschichte, damit es erpreßbar ist.
Selbst gegen die Wahlverweigerer scheint vorgesorgt. So einfach lassen die sich ihre Macht nicht nehmen. Was passiert, wenn gleich eine ganze Stadt auf die Idee kommt, die Wahlen zu verweigern – die Elite nicht mehr damit auf den Thron zu heben, beschreibt einer, dem ich den Literaturnobelpreis verleihen würde.
Eine Kommunalwahl mit nur 5% Wahlbeteiligung wird einer Stadt zum dramatischen Verhängnis. Die demokratisch gewählten Politiker in den anderen Kommunen und der Staatsregierung wittern eine Verschwörung gegen die Demokratie, die natürlich umgehend beendet werden muß. Sämtliche, dem Staatsapparat zur Verfügung stehenden Mittel, wie Geheimdienst, Folter und Mord werden eingesetzt um die Staatsfeinde, die Terroristen ausfindig zu machen. Die Bevölkerung hält dicht. Es gibt auch keine Terroristen. Sie hat nur kollektiv die Schnauze voll von der Staatsmacht. Die fährt jedoch zur Höchstform auf um sich nicht zu gefährden. Die Idee der Staatsmacht war erst mal genial, um der Bevölkerung zu zeigen, daß es ohne Staatsordnung nicht geht. Bestrafung durch Abzug der örtlichen Verwaltung und Polizei brachte nichts. Sanktionen ebensowenig. Das Rathaus und die beamteten Feuerwehrleute wurden abgezogen. Gewerbescheine und Bauamt brauchte es nicht mehr. Mainstreampresse war tot. Die Kommunikation zwischen den Bürgern funktionierte plötzlich. Gerichte und Rechtsanwälte waren überflüssig. Die Menschen fanden untereinander eine Lösung der Probleme. Die Bürger organisierten sich selbst und sogar die Kriminalität ging zurück. Die Belagerung der Stadtgrenzen mit Zutrittskontrolle und Aushungern schweißten die Menschen nur noch mehr zusammen. Gelebte Anarchie wurde Wirklichkeit.
Wie die Staatsmacht dem Einhalt gebot und welche Dramen sich in den Ministerien abspielten, hat José Saramago in seinem Roman „Die Stadt der Sehenden“ auf bedrückende traurige Weise herausgearbeitet. Wer dieses Meisterwerk gelesen hat, ist einen wesentlichen Schritt weiter bei der Frage: Wie funktioniert Demokratie? Er wird zum Nichtwähler, auch, wenn ihm das einstweilig das Leben kostet. Zumindest kommt er der Anarchie etwas näher.
Es ist sicher kein utopischer Roman. Die beschriebenen Mittel und Werkzeuge haben unsere Regierungen bereits parat, wenn wir nicht weiterhin brav unsere alternativlosen Parteien wählen. Nur so können diese (Mittelmäßig wäre eine Beleidigung für das Mittelmaß) am unteren Ende der Menschlichkeit stehenden Psychopathen ihren Status noch behaupten.
Wie also aus den Zwängen unserer „Dämonkratie“ ohne Lebensgefahr ausscheren, oder in H4 getrieben, fertiggemacht zu werden?
Ist unser jetziges Schicksal also doch alternativlos und systemrelevant? Das bittere Ende in seinem Roman läßt den Schluß zu. Dennoch ein Buch, das Hoffnung macht. Es zeigt schonungslos die Machenschaften und Gefahren unseres politischen Systems und wie wir „Demokraten“ unter- und unten gehalten werden. Wer diese Gefahr kennt, kann eher ausweichen oder neue Wege suchen.
Das Vorgängerbuch „Stadt der Blinden“, auf das in manchen Passagen Bezug genommen wird, ist nicht weniger lesenswert, jedoch für das Verständnis hier nicht unbedingt notwendig. Empfehle es dennoch vorher zu lesen. Es zeigt die ursächlich häßliche Seite des Menschen, wenn er sogar noch als Blinder kurz vor dem Verrecken noch durch seine Urtriebe – Überleben und Fressen und Fortpflanzung um jeden Preis, seinen ebenfalls blinden Nachbarn/in totschlägt oder vergewaltigt. Die düstere Seite des Menschen hat er genial herausgearbeitet. José Saramago hat einen Roman geschrieben, der wird Realität, wenn es so weiter geht mit der Politik.
Mit diesem Bild könnten wir es eigentlich bewenden lassen. Wozu noch all die Wiederholungen des Versagens des kleinen Arschlochs, der sich freiwillig zum Sklaven macht? Vielleicht hat es auch nur ein inneres Gespür für die Zeit, die keilt, teilt – und heilt. Wenn der Schöpfungsgedanke auch nur einen Funke Verstand inne hat, kommt alles anders als man denkt.
Zitat Gabrielbali: Ja, und da Dummheit immer bestraft wird – das ist in der Natur stets so! – folgt die Strafe auf dem Fuss. Ich fuerchte sogar, dass es fuer die Mehrheit all jener Schlafenden noch viel dicker kommen wird. Ganz im Sinne von “je duemmer, desto kuerzer und schwerer werden die angelegten Ketten”.
Es werden damit wieder ‚Schuldige‘ ausgemacht. War bisher auf der gleichen Schiene. Könnte es nicht auch sein, daß das Schlafschaaf deshalb noch schläft, weil die Zeit noch nicht reif ist um aufzuwachen? Diejenigen, die vorzeitig aufgewacht sind, hatten allesamt eins auf die Mütze gekriegt, bis auf ein paar wenige, die als Maßstab nichts taugen. Alle – aber auch alle bisherigen Ausbruchsversuch, sei es durch Revolutionen, Findhorn oder Anastasia-Projekte (aufgewärmtes Findhorn?) scheiterten. An was? An mangelnden Bewußtsein? Die Fingerzeiger haben es? Grübel, grübel. Es braucht einfach eine Entwicklung über die Zeitschiene. Träumen wir nicht weiter von Anastasia. Das taugt nur für eine kleine Minderheit. Damit werden die großen Probleme nicht beseitigt. Die Probleme in den Städten werden damit nicht gelöst. Polpot hat es auf seine Weisen probiert. Gute Nacht Menschheit. Städte werden bleiben, sowie auch das Landleben. Es gilt einen sinnvollen Austausch zwischen Städten und dem Land herzustellen, mit Einbeziehung der Organisationen, die wir heute noch Konzerne nennen. Energieversorgung, Transportmittel, Nahrungsmittel nur bedingt und Handel über Geldaustausch in einem vernünftigen Rahmen ist angesagt.
Vielleicht hat das kleine A die innere Eingebung, daß der Kampf sinnlos ist- da mußt du einfach durch! Mit schlauen Sprüchen kommt der Mensch nicht weiter, vor allem wenn er in der Scheiße hockt. Da hilft nur rausziehen. Nicht selber Schuld. Statt dessen wird esoterisches Geschwurbel gepredigt, die den karnevalsverkleideten in Rom noch fehlen. Es wird Angst gepredigt. Lassen wir einfach den Fluß der Zeit zu, sei er auch noch so krude.
Es läuft m. E. ein kosmisches Programm ab, das wir nicht durch – du mußt nur – abkürzen können. Erinnere mich gerade an Johann Kössner mit seine Gedanken: Das Ende der Dunkelmächte. Frei lesbar im I-Net. Das läuft über die Zeitschiene. Die wird durchlebt, ob du es willst oder nicht. Du mußt nur – ist daher nur ein weiteres Hindernis zur Menschwerdung. Die ahrimanische Schule ist mit schlauem Esoterikgeschwätz nur fortgesetzt und hindert an der Menschwerdung. Lassen wir dem Schlafschaaf seinen Schlaf. Er wird aufwachen, wenn die Zeit dafür reif ist. Warum bemühen wir uns so um ihm? Aus Empathie? Wohl nicht. Eher aus dem Gedanken, daß uns das Schlafschaaf aus unserem eigenen Schlaf rettet. Und – nach dem Aufwachen in den eigenen Spiegel schauen. Das ist die härteste Prüfung für jeden.
Schaue dreißig Sekunden in deinen eigenen Spiegel ohne dich mit Ekel davor abzuwenden und du wirst nie mehr Ratschläge geben. Ratschläge tot, Wat nu?
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[…] ein Kommentar unseres träumenden Ludwigs, der es in sich hat. Damit er nicht in den Tiefen des WP verschwindet, sondern wiedergefunden […]
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Luckyhans fragt “Was meinst Du denn, was die Leut ‘anstellen’ sollten, damit sich etwas ändert?”
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Das ist DIE Frage aller Fragen und ich fuerchte, kaum jemand wird sie zufriedenstellend beantworten koennen.
Ich glaube, dass “die Leut’”, die Du ansprichst, also die Vielen in der Massse, jetzt ohnedies keine Chance mehr haben. Die Leut’ haben den Zeitpunkt schlicht verschlafen, an dem bzw. bevor noch etwas Entscheidendes fuer ALLE haette geaendert werden koennen. Die Leute haetten naemlich SICH SELBST aendern muessen. Jetzt geht es meineserachtens nur mehr um den Einzelnen, vielleicht noch um kleine ueberschaubare Familienverbaende und eventuell noch um Gruppen von Gleichgesinnten, die sich zum Beispiel als Selbstversorger weitgehend autark – und vor allem auch bald! – organisieren. Alles im Sinne von „Rette sich, wer kann!“
Wer sich heute beispielsweise ernaehrungsmaessig noch aus dem Supermarkt versorgt und damit auch weiterhin voll und ganz von der riesigen Nahrungsmittelindustrie (Unilever, Nestle etc.) abhaengig macht, hat sich fuer die bequeme (und scheinbar “preiswerte”) Loesung statt fuer Freiheit entschieden. Der (in Wahrheit hohe) Preis fuer diese Bequemlichkeit und fuer die Entscheidung “preiswerte Loesungen” in der Ernaehrung zu bevorzugen, wird noch zu bezahlen sein. Er ist u. a. ist die unausweichliche, schleichende Vergiftung des eigenen Koerpers und in der Folge Krankheit und Siechtum, die fuer die Betroffenen in eine lebenslange Abhaengigkeit vom medizinisch-industriellen Komplex muenden werden.
Wer sich heute noch nicht weitgehend selbst mit hochqualitativer Nahrung versorgt oder wer nicht zumindest mit einem Bio-Bauern in der Naehe eng kooperiert, hat morgen denkbar schlechte Karten. Die Qualitaet der von der Industrie zur Verfuegung gestellten Nahrung, die ohnedies schon seit langem im Keller ist, wird erstaunlicherweise (und kontinuierlich) noch tiefer sinken. Dafuer werden Aerzte und Krankenhaeuser noch mehr beschaeftigt und auch in Zukunft stets bestens ausgelastet sein. Die Nahrungsmittel-Konzerne wie auch die medizinische Industrie werden noch hoehere Gewinne schreiben und alle werden gluecklich und zufrieden sein. Alle? – Wirklich alle?
Wer sich aus dieser ueberdimensional grossen Falle noch retten will, in die nahezu alle Menschen getappt sind, wird sich deutlich absondern muessen. Vieles spricht dafuer, Europa vorerst einmal den Ruecken zu kehren. Ob Suedamerika, Neuseeland/Australien oder Asien – oder eventuell sogar Afrika die beste Alternative ist, muss jeder selbst fuer sich erfuehlen. Nordamerika (insbesondere die USA und Canada) halte ich – wie Europa ebenfalls – fuer wenig ratsam (wobei Alaska eine akzeptable Option sein koennte – vorausgesetzt man ist weit genug von den Staedten und Behoerden weg). Auch Nordeuropa koennte eine umsetzbare Option sein. Je weiter noerdlich desto besser, weil ev. sicherer als in den Ballungsraeumen. Generell gilt “moeglichst weit weg von allen Grossstaedten und weit weg von den Industrien”. Je deutlicher die ausgewaehlte Region “laendlich gepraegt” ist und je urspruenglicher, desto besser.
Wie weit laendliche Gebiete z. B. in Deutschland oder Oesterreich noch sicher sein werden, wenn es in den Staedten “kocht” und “brodelt”, bleibt abzuwarten. Allzusehr wuerde ich darauf nicht hoffen…
Eine Moeglichkeit will ich noch erwaehnen, die zwar kaum umsetzbar scheint, doch wer weiss, vielleicht muesste man diese Idee nur staerker ueber das morphogenetische Feld aufladen…
Gelaenge es uns, die Regierungen – zumindest in Mitteleuropa – friedlich zum Abdanken zu bewegen und mit hervorragenden und eher altruistisch ausgerichteten Leuten wie den Professoren Franz Hoermann, Karl Albrecht Schachtschneider, Hans-Werner Sinn, Daniele Ganser, Michael Tellinger, Gerald Huether (und noch einige andere mehr) zu ersetzen, die imstande waeren umgehend ein neues Wirtschafts- bzw. Geldsystem, wie auch ein reformiertes Bildungssystem aufzubauen und z. B. auch das bedingungslose Grundeinkommen einzufuehren, dann gaebe es gewiss noch Hoffnung. Dazu brauchte es allerdings mehrere Millionen Menschen, die am selben Ende des Seiles ziehen. Ob man diese vielen Menschen in kurzer Zeit finden, koordinieren und auch mobilisieren kann?
Dank Internet koennte es sogar moeglich und damit auch umsetzbar sein…
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Zitat Gabrielbali: Die Leut’ haben den Zeitpunkt schlicht verschlafen, an dem bzw. bevor noch etwas Entscheidendes fuer ALLE haette geaendert werden koennen.
Tiefstes Weltuntergangszenario, das Du hier beschreibst. Merkst Du nicht, daß Du genau einer Elite zuspielst, die Du nicht magst? Du argumentierst hier noch schlimmer als alle Weltuntergangnsvorhersager. Gibst den Menschen auf, jedenfalls die Mehrheit der Menschen. Sollen wirklich nur 500 Mio. überleben? Wann ist der Zeitpunkt da, um aufzuwachen? Nun, du hast es ja gesagt. Im Zeitpunkt. Wann ist der? Ist der Zeitpunkt der Wecker, den wir stellen oder der, in dem wir Schlafschafen uns ermüßigen aufzuwachen um unsere schöpferbedingte Aufgabe endlich zu finden? Es braucht seine Zeit, das einzige Korrektiv, das uns bleibt. Dafür wurde sie erfunden. Hab das kürzlich hier erwähnt.
Der Gedanke eines Bergbauern mag für sich in Ordnung sein. Taugt jedoch überhaupt nix für den Menschen außerhalb seiner kleinen Welt. Warum bist Du dann aus der kleinen Welt der Bergbauern geflüchtet, die du heute so propagierst?
Es geht darum, das Beste aus allem zu machen, was ist. Und – dazu gehören auch die Städter, die wir nicht mehr wegdiskutieren können. Sie sind da und wollen auch leben. Sie haben sicher auch in Zukunft ihre Daseinsberechtigung. Betrachte die Städte und das Drumherum als Entwicklung. Als neue Form der alten Sippe, nur größer. Wurden sie nicht dafür vom Schöpfer erfunden? Warum kaputtschlagen, was da ist und nicht weiterentwickeln?
Mit ZURÜCK, egal zu was geht nicht mehr. Da weitergehen, wo wir stehen, ist angesagt, nicht zurück zu irgendwas. Nicht einmal zur Natur. Die hat ihre eigene Entwicklung im Kontext, im Einvernehmen zur menschlichen Entwicklung.
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@ den Traeumer
Der Traeumer kritisiert, ich wuerde ein “tiefstes Weltuntergangsszenario” beschreiben, “noch schlimmer als alle Weltungergangsvorhersager”. Traeumer, lieber Freund, ich beschreibe Teile von dem, was ich sehe und was ich zusaetzlich sehe und noch gar nicht erwaehnt habe, ist in Wahrheit noch weit, weit schlimmer, als ich es hier jemals zu beschreiben wage.
Der Traeumer schreibt, “es geht darum, das Beste aus allem zu machen”. Haette er aufmerksamer gelesen, dann haette er gewiss auch realisiert, dass ich sehr wohl einen Ausweg aufzeigte. Diesen Ausweg zu finden setzt allerdings ein Aufwachen voraus. Ja, und da beisst sich die Katze wohl in den eigenen Schwanz. Die allerwenigsten Menschen sind bereit aus ihrer Lethargie aufzuwachen, sie schlafen lieber. Selbst der Traeumer schreibt naiv und beschwichtigend “es geht darum, das Beste aus allem zu machen”, was fuer mich in diesem Kontext ebenfalls die Worte eines Schlaefers sind.
Meines Erachtens geht es gerade jetzt darum, „zu handeln“, es ist hoechst an der Zeit „zu tun“, seinen Allerwertesten zu erheben und „Taten zu setzen“.
Klar, man kann auch beruhigt sitzen und untaetig bleiben und man kann auch immer sagen “es geht darum, das Beste aus allem zu machen”. Das klingt auch sehr vernuenftig und kann bisweilen auch sehr, sehr hilfreich sein, vor allem, wenn es einmal richtig eng und beklemmend werden sollte.
In diesem Sinne wuerde ich sagen – macht doch alle “das Beste” aus der Situation zum Beispiel mit Angela Merkel, Herrn Gauck und Herrn Schaeuble und waehlt “das Beste” aus all dem Muell, der Euch im Supermarkt – oder auch in der Apotheke – vorgesetzt wird. Dann macht “das Beste” aus all dem, was Monsanto der Welt anbietet und waehlt “das Beste” was so alles an Herzschrittmachern, kuenstlichen Hueftgelenken und Ersatznieren auf dem Markt ist, wenn es bei Euch soweit ist, dass Ihr solches zu brauchen glaubt, weil Euer Arzt niemals gelernt hat, Euch rechtzeitig eine bessere Alternative anzubieten bzw. Ihr noch nie bereit wart, eine brauchbare Alternative zu finden.
Wie kann man so vermessen und unverschaemt sein und behaupten, ich waere “aus der kleinen Welt der Bergbauern gefluechtet” und es hier dann so darstellen, als waere ich feige davongerannt? Der Traeumer sollte genau hinsehen und erkennen, was er mit solch einer Aussage in Wahrheit bezweckt. Das gehoert auch zum Aufwachen!
War der Traeumer schon einmal in einer jener haesslichen Millionen-Mega-Metropolen wie Mexico City, Bombay, Bangkok, Jakarta oder Manila? Auch Tokyo, London, Singapore, Hongkong, L.A. und NYC repraesentieren diesen Wahnsinn, den ich meine, auf eindrucksvolle Weise, auch wenn man dort den Wahnsinn hinter modernen, teuren Fassaden mehr oder weniger erfolgreich zu verstecken versucht. Ich kenne all die erwaehnten Orte aus eigenem Erleben und (ueber)erlebte sie ausnahmslos mit purem Entsetzen. Der Traeumer sollte das alles auch gesehen und vielleicht auch etwas genauer hinter die Fassaden geschaut haben, denn nur dann, haette er vielleicht auch eine Chance zu verstehen, worauf ich ueberhaupt hinauswollte. Oder meint der gute Mann tatsaechlich und allen Ernstes, Mega-Staedte mit 30 Millionen Einwohnern und mehr (wenn man die gesamten Ballungsraeume einbezieht), sollte man mit all dem “Drumherum als Entwicklung sehen, als neue Form der alten Sippe, nur größer”?
Der Traeumer nehme es mir bitte nicht uebel, aber ich beginne am Verstand desjenigen zu zweifeln, der solches zu postulieren und den ganzen Wahnsinn damit abzusegnen wagt…
Ich wiederhole es noch einmal. Wer in solch kranken Strukturen zu leben trachtet und verharrt und in all dem Wahnsinn weiterhin sein Glueck zu finden glaubt, darf es gerne versuchen. Die Zukunft wird jedem Einzelnen zeigen, ob er auf das richtige Pferd gesetzt hat. Und hat er doch daneben gesetzt, dann kann er ja den wohlgemeinten Rat des Traeumers befolgen und zumindest “das Beste aus allem machen, was ist”. Er wird dem Traeumer fuer seinen Rat dann gewiss sehr dankbar sein und zumindest damit gluecklich werden.
Ach ja, ich werde hier allen Ernstes nach dem richtigen Zeitpunkt gefragt, an dem man aufwachen sollte? Ich gebe dem Fragesteller drei Auswahlmoeglichkeiten, damit er auch ein wenig Spass am Raten finden kann:
GESTERN, JETZT oder MORGEN.
Schwer zu erraten? – Einfach ein wenig anstrengen, dann geht’s…
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@ Gab-i & LdT:
Männer, ich glaube, wir sind da an einer ganz wichtigen Stelle angelangt. Und hier gehen die Meinungen ganz offensichtlich auseinander.
Zwecks sachlicher (weniger persönlicher) Betrachtung habe ich nach knapp einer Stunde bereits drei Seiten vollgeschrieben, aber weil das Thema wichtig ist, möchte ich das Ganze morgen in einen Artikel umsetzen. Einverstanden? 😉
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Gabriel 05:35
Ich werfe dir mal einen Knochen hin. Du postulierst, sinngemaess: Es ist leichter, in einer anderen Umgebung zu leben als in einer Molochstadt.
Richtig? Zweifellos leuchtet das jedem ein.
Der Knochen zum Knabbern nun:
Du hast dein schoen leises Motorrad umgebaut, hast einen Knalpot drangehaengt, dass dein vormals schoen leises Ding nun weit hoerbar ist. Wenn ich sage, dass das fur mich und fuer Abertausende an der Strasse Wohnende eine Belaestigung sei, dann forderst du mich auf,
– mich zu freuen, dass dich der Auspuff freut
– mir klar darueber zu werden, dass ich selber verantwortlich sei, wenn mich so ein Laerm stoere.
Ich gehe wieder auf Verallgemeinerung rueber und meine:
Konsequenterweise solltest du dir und jedem zumuten, in jeder Umgebung gleichermassen sehr gluecklich leben zu koennen, auch inmitten von Gestank, Enge, und zum Beispiel lauten Auspueffen. Wie kommst ausgerechnet du dazu, fuer dich eine schoen ruhige, stille, etwas laendliche Ecke zu suchen, wie kommst du dazu, Slumbewohnern zu attestieren, ihre Umgebung sei wenig angenehm, wo es doch einfach Sache jedes Einzelnen ist, sich von versauter Umwelt nicht betrueben zu lassen?
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@ Thom
Danke fuer den Knochen. Ich hebe ihn gerne und dankbar auf. Ich habe fuer Dich auch einen Knochen…
Zitat: “Du postulierst, sinngemaess: Es ist leichter, in einer anderen Umgebung zu leben als in einer Molochstadt.
Richtig? Zweifellos leuchtet das jedem ein.”
Thom, das ist Deine Interpretation, hat mit dem, was ich postulierte jedoch wenig zu tun. Meine Worte richteten sich in erster Linie an jene grosse Gruppe von Leuten, die sich – wie erstaunlich viele “West-Menschen – an allem Moeglichen und Un-Moeglichen reiben und tagein tagaus gerne beklagen.
Sei es das “fuerchterliche” Hamsterrad (das sie jedoch interessanterweise selbst staendig am Drehen halten), das “nicht mehr auszuhaltende” Uebel mit den korrupten, verlogenen Politikern (wobei sie ihre eigene Korruptheit bzw. gewisse Vorteile, die sie selbst auf Grund von Korruption bekommen, so gut wie gar nicht wahrnehmen wollen), die “schreckliche” mangelnde Toleranz, die sie jedem, aber auch wirklich jedem gerne vorwerfen (aber bei sich selbst selbstverstaendlich niemals sehen moegen), seien es “belaestigende” Motorrad-Auspueffe die ihnen ihr Leben schwer machen (und sie dabei niemals beachten, in welchen Bereichen sie selbst ebenfalls zu “Belaestigern” geworden sind und anderen ihr Leben schwer machen – muss ja nicht gerade ein laut singender Auspuff sein), usw. usf.
Konsequenterweise mute ich mir und auch jedem anderen zu, in jeder Umgebung gleichermassen sehr gluecklich leben zu koennen, auch inmitten von Gestank, Enge und z. B. auch lauten Auspuffen. Ich kann das auch, ziemlich gut sogar und es faellt mir inzwischen sogar ganz leicht, sollte sich solches ergeben, weil ich das auch schon seit langer Zeit uebe und auch immer wieder gerne praktiziere. Es ist ein Teil meiner Freiheit, den ich auch sehr liebe!
Dies schliesst allerdings keineswegs aus, dass sich jeder Mensch – somit auch ich – auf Wunsch auch eine andere Umgebung kreieren kann, eine Umgebung mit weniger Gestank, mit mehr Weite und ohne laute Auspuffanlagen. Selbst Slumbewohner in aermlichsten Verhaeltnissen koennen das, sofern sie es tatsaechlich wollen. Manche tun dies auch, die meisten denken allerdings gar nicht daran, denn viele sind mit ihrer Situation im Reinen und haeufig sogar gluecklich. Ich meine sogar, dass viele Slumbewohner gluecklicher sind, als so mancher Vermoegende mit Villa am Zuercher- oder Genfersee und fettem Frankenkonto.
Dies beantwortet hoffentlich auch, weshalb mich eine ruhige, stille und sehr laendliche Ecke gefunden hat. “Mich gefunden” schreibe ich deshalb, denn gesucht habe ich diese Ecke nicht, sie ist auf mich zugekommen (was eine eigene, und sogar sehr spannende Geschichte ist).
Ich wiederhole nochmals und jetzt noch etwas praeziser. Grossstaedte sind stets kranke Lebensraeume (deshalb findet man da auch immer eine hohe Kriminalitaet!), die nur von mental starken Menschen (z. B. viele Kinder, die noch stark sind) fuer sich selbst in Harmonie gebracht werden koennen, die anderen Leute werden krank. Schwache, labile Charaktere, deren groesste Leidenschaft es ist, Widerstaende mit Energie zu versorgen, statt das Gegenteil zu praktizieren, gehen in solchen Lebensraeumen meist bald zugrunde. Nachdem die Mehrzahl der Leute schwach und labil ist und sie Widerstaende ueber alles lieben, erlaubte ich mir, in meinem Kommentar eher eine Ortsveraenderung vorzuschlagen, da die Veraenderung ihrer Einstellung fuer das Gros der Menschen derzeit noch mindestens um eine Nummer zu gross ist und sie damit heillos ueberfordert waeren.
Thom, betrachte allein den Umstand, wie schwer Du Dir mit Widerstaenden und z. B. mit solch einem laeppischen Auspuff tust und dabei uebst Du bereits fast ein ganzes Leben lang. Und dazu hat Dich der liebe Gott freundlicherweise noch mit Schwerhoerigkeit gesegnet, die meinen Auspuff bei Deinem Ohr ohnedies nur mehr mit deutlich reduzierter Lautstaerke ankommen laesst.
Was bleibt und wo das wahre Uebel ist? Es ist mitnichten der laute Auspuff, es ist der Widerstand, der von Dir konsequent aufrechterhalten wird. Du darfst ihn auch aufrecht erhalten. Ob Dir das auf Dauer gut bekommt, steht jedoch auf einem anderen Blatt…
Uebst Du aber weiterhin und dazu auch fleissig, lieber Thom, wirst Du meinen lauten Auspuff eines Tages nur mehr dann hoeren, wenn Du das wirklich willst. Dann allerdings wirst Du meinen droehnenden “Knallpot” nicht mehr als Stoerfaktor einordnen, sondern seinen Output als Klang, als Musik wahrnehmen, mit allen wundervollen Nuancen und betoerenden Obertoenen, die er zu vermitteln vermag und die Du heute (noch) nicht zu vernehmen imstande bist. Dann, ja, spaetestens dann, wirst auch Du ihn lieben…
Ueben, lieber Thom, einfach nur ueben und vor allem, den alten Gedanken-Muell schleunigst entsorgen und all diese energieraubenden Widerstaende LOSLASSEN, dann klappt es!
Uebrigens – Du hast den Knochen hoffentlich entdeckt?
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Kranke Lebensräume kennzeichnen sich durch krankes Leben.
Und das hat nix mit Stadt zu tun sondern mit Menschen.
Und nur das .
Darum: weg mit Gedanken, generell – weil in der Regel Müll.
Nix Denken, einfach nur dem Gefühl nach und Schaffen aufs Nötigste beschränken, damit die Fehlerquote klein bleibt.
Flach atmen – wegen CO2-Ausstoß-Minimierung.
Und ganz wichtig:
das Kranke im Leben ist der Mensch – darum muß das Kranke reduziert werden.
Legt euren Schwänzen Zaumzeug an und vererbt und vermehrt nicht mehr das Kranke.
Also nicht denken, arbeiten, atmen und rammeln.
Hört nicht auf diesen blöden Spruch: seid fruchtbar, rammelt wie die Karnickel.
Mönchisches Leben und die Erde gesundet – keine Krankheit mehr.
Nur Männer können das schaffen – das Kranke mehren oder verringern.
Haltet Euren Pflanzstab rein!!!!!
Oder wars der Knochen?
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Gaba
Wann aufwachen?
Ich bin für noch nicht – und volle Konzentration aufs Beste machen.
Dein Frage unterstellt eine Wichtigkeit die nicht ist,
gestern, heute morgen……………
Sie ist endlichkeitsfixiert und nur unter der Prämisse gültig.
Aber es gibt auch noch andere Denkansätze.
Ich denke jetzt halt mal.
Bei Unendlichkeitsfixierung ist dies Frage obsolet.
Denn da ist der Zeitraum gestern, heute ,morgen zu ungnädig.
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Zitat Gabrielbali: Der Traeumer nehme es mir bitte nicht uebel, aber ich beginne am Verstand desjenigen zu zweifeln, der solches zu postulieren und den ganzen Wahnsinn damit abzusegnen wagt…
Genau das mache ich – an meinem Verstand zu zweifeln. Jedenfalls an dem, der sich in der Vergangenheit aufgebaut hat. Das Weltbild wurde mir zu eng. Verschieden Denkrichtungen liefen immer wieder in das Ausmachen von Schuldigen im Weltendrama, bis hin zur eigenen Mitschuld. Brachte mich keinen Deut weiter. Natürlich kann ich ‚aussteigen‘. Hab es auch in gewisser Weise gemacht. Der ausgestiegene Talbauer hat gut reden. Das war die beste Übung, nicht mehr auf das kleine Arschloch, den Hamsterradler einzudreschen. Vor allem kein mehr – du mußt nur…
Mir fiel es relativ leicht auszusteigen. Habe keine Familie, die ich mitschleifen muß. Ich brauche sicher nicht zu erwähnen, daß die Strukturen krank sind. Das wissen wir beide zur Genüge. Bei meinen Reisen habe ich auch Megastädte besucht und im Gegensatz zu den Urlaubern mich sogar in Slumgebiete vorgewagt. Wollte wissen, wie dort gelebt wird. Die schönsten und liebevollsten Begegnungen hatte ich dort, auch in Jakarta und Bandung.
Welche Möglichkeiten haben diese Menschen, auf die Schnelle ihr Leben zu ändern? Ab sofort nur noch einkaufen im Bioladen. Mit was, wenn bereits der Fensterkitt angenagt wird? Geld fortschmeißen – wir brauchen ja keines mehr. Geht’s noch? Handkarre mit den drei Habseligkeiten drauf nehmen und aufs Land ziehen. Was glaubst Du, wie schnell es dort auf die Mütze gibt? Ne, ne, so geht das schon gar nicht – mit dem – du mußt nur. Das hat mich an Deinem Beitrag etwas auf die Palme gebracht. Einerseits – wir haben unser Leben selbst gewählt, anderseits – die haben ihr Leben selbst verschlafen. Wer erkennt den Widerspruch?
Genau hier gab es einen Knacks in meiner Denke. Ich lasse inzwischen alle Lebensformen zu, seien sie noch so krude. Nach der Beschäftigung mit den verschiedensten Glaubensrichtungen gibt es für mich keine Rezepte mehr für meine Mitmenschen. Selbst den Zufall habe ich relativiert. Es fällt dir zu ist die eine Seite. Die andere ist der Zufall im Sinne von nicht vorgesehenen Ereignissen. Hier sehe ich Schöpfers Plan nur als Blaupause.
Dein düsteres Bild – rette sich wer kann… Europa so schnell wie möglich verlassen, ist für die Katz. Neuseeland und Australien sind inzwischen die schlimmsten Diktaturen. Da gehe ich lieber aufs Land nach China. Weiß, wovon ich rede.
Wenn es wirklich zum finalen Brodeln kommen sollte, bist du nirgends mehr sicher.
Sich selbst als Maßstab aller Dinge zu nehmen, ist brandgefährlich. Das haben schon viele versucht und sind daran gescheitert. Ich bleibe, zumindest vorläufig, bis ich zu weiteren Erkenntnissen komme dabei:
Die Zeit ist unser wahrer Freund. Sie ermöglicht erst Entwicklungen zur Menschwerdung im Sinne des Schöpfungsgedanken. Schöpfers Plan war ein Plan und keine fertige Baustelle. Das Jetzt ist jederzeit das Jetzt, auch in Zukunft. Also Gabrielbali, warum dem Schlafschaaf keine Chance mehr geben? Woher willst Du wissen, daß die Megastädte keine Daseinsberechtigung mehr haben, mit all den vielen Menschen, die sich hier ‚Verirrt‘ haben. Wollen zusammenrücken und miteinander kuscheln. Vielleicht machen die etwas daraus – irgendwann- wo wir Ländler nur noch staunen können und uns zum Lebensmittellieferanten degradiert fühlen, weil das Leben an uns vorbeigeht.
Meine Denkansätze hier in bb waren durchaus gegensätzlich. Das ist so gewollt. Möchte einfach, daß in die verschiedensten Richtungen gedacht wird. Freue mich weiterhin auf kontroverse und konstruktive Gedanken dazu.
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Warum sind wir denn hier?
Weil wir hier sein wollten, damals, als der Engel fragte: willst Du dieses Leben leben?
Wir alle, wo wir auch sind, wollten das.
Wir sind Genossen dieser Zeit – Zeitgenossen.
Und jede Zeit hat auch ihre Aufgabe.
Darin sind die Zeitgenossen involviert.
Und sie werden verführt und gelähmt und verblödet.
Und Jeder darf dann erleben wie er diese Zeitforderung beeinflusst hat.
Am deutlichsten an seinen Kindern und Enkeln.
Darum darf jeder sein Realität selber schaffen.
Damit es für einen Jeden so erträglich ist wie er fähig ist das Leben seiner Zeit und Umwelt auszuhalten.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Und die Umgebung, die Zeitgenossen unterliegen all diesen individuellen Realitäten.
Vergessen wird leider dabei häufig, daß wir nicht nur Zeitgenossen sondern auch durch und durch soziale Wesen sind,
die am und mit dem Füreinender lernen können und unser Glück darin finden könnten.
Da wirkt dann das „Realitätschaffen“ manipuliert und die Zeitgenossenschaft vernebelt.
All die Machenschaften zur Beeinflussung fluten heran.
Einfache Regeln verführen dann dazu in einem vermeintlich sicheren Hafen seinen Anker zu werfen.
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Menschenskind, Ludwig, die ganze Schoose mal anders denken!?
Wie willst Du denn aber dann recht behalten??
Das verwirrt doch nur…. 😉
Unverantwortlich. tztztz………………. 🙂
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