bumi bahagia / Glückliche Erde

Die Geld-Macht

Im nachfolgenden Interview für die serbische Zeitschrift „Geopolitika“ erklärt der bekannte Wirtschaftsjournalist und Ökonom Ernst Wolff erneut wichtige Zusammenhänge des modernen Wirtschaftslebens – dies könnte man auch als Ergänzung oder Bestätigung unserer WWW-Reihe ansehen.
Nicht ganz verständlich ist, wie ein so sachkundiger Mensch und Fachmann gewisse Dinge einfach nicht sehen will – wie z.B. den Mechnismus der Zentralbanken, und daß alle sog. Zentralbanken der Welt letztendlich private Eigentümer haben und in deren Interesse agieren, d.h. die jeweiligen Völker ausbeuten.
Denn für jeden ausgegebenen Geldschein bzw. jede Buchgeldzahl in nationaler Währung muß die jeweilige Zentralbank den entsprechenden aktuellen Gegenwert in US-Dollar kaufen oder bei der privaten FED hinterlegen.

Außerdem hält Wolff „die gewissenlosen Banker“ für die Hauptschuldigen an der Misere – nun, wir wissen, daß hinter diesen andere Kräfte stehen. Und auch weder Wallstreet, noch das Weiße Haus, noch Washington oder der damit gemeinte Distrikt of Columbia sind die Hintermänner, sondern die bekannten 13 Familien der internationalen Finanzoligarchie.
Auch zur Aussage, daß die russische und die chinesische Wirtschaft zusammenbrechen werden, wenn der Dollar stürzt, darf sich jeder selbst eine Meinung bilden und muß nicht der Wolffschen Einschätzung folgen. Denn Voraussagen sind immer schwierig zu treffen, da nicht vorher abgeschätzt werden kann, wie gewissen- und skrupellos weiterhin agiert wird.
Aber da hier wieder sehr klar und deutlich viele oft verschwiegene Fakten aufgezeigt werden, ist der Artikel jedenfalls sehr informativ für viele Menschen.


Die Hervorhebungen sind von uns
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Interview für das serbische Magazin Geopolitika

Ernst Wolff

Geopolitika: Nach Angaben des IWF wurde diese Organisation zur Errichtung und Stärkung eines gesunden globalen Währungssystems gegründet, zur Stabilisierung von Wechselkursen, zur Kreditvergabe, zur Überwachung der Geldpolitik sowie zur technischen Hilfe. Hat der IWF überhaupt eine Aufgabe erfüllt oder war das vorgegebene Ziel im Voraus im Dienste der „grossen Interessen“?

Ernst Wolff: Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die USA die wirtschaftlich und militärisch stärkste Macht der Erde. Allerdings produzierten sie mehr Waren, als sie verbrauchen konnten. Deshalb mussten sie sich neue Märkte schaffen.

Aus diesem Grund beriefen sie 1944 die Konferenz von Bretton Woods ein. Dort legten sie ein globales Währungssystem fest, das ausschließlich auf ihre eigenen Interessen zugeschnitten war. Es band alle Währungen der Welt zu festen Wechselkursen an den US-Dollar und ermöglichte den USA, den Weltmarkt mit amerikanischen Waren und amerikanischem Kapital zu überschwemmen.

Die Aufgabe des IWF war es, dieses System weltweit einzuführen und zu stabilisieren. Der IWF hatte also von Anfang an das Ziel, neben der wirtschaftlichen und militärischen auch die finanzielle Weltherrschaft der USA zu sichern.

Geopolitika: Der IWF hat zurzeit 188 Mitgliedstaaten, deren Stimmrecht sich an ihrem Kapitalanteil orientiert. Der Mitgliedstaat mit den größten Stimmanteilen sind die USA mit 16, 75%. Haben demzufolge die USA das Sagen? Wie ist der IWF überhaupt aufgebaut?

Ernst Wolff: Der IWF ist so aufgebaut wie andere Finanzorganisationen auch. Er hat ca. 2.600 Mitarbeiter, ein Direktorium und einen Gouverneursrat. Die USA besitzen allerdings Sperrminorität und Vetorecht, es kann also keine Entscheidung ohne ihr Einverständnis getroffen werden.

Der wichtigste Faktor für die Übermacht der USA aber ist die weltweite Dominanz des US-Dollars. Er ist nicht nur die globale Leitwährung, sondern auch die wichtigste Reservewährung. Alle Zentralbanken der Welt halten einen großen Teil ihrer Devisenreserven in US-Dollar. Die ganze Welt ist also auf den Dollar angewiesen, aber das einzige Land, das ihn drucken darf, sind die USA. Auf diese Weise beherrschen sie mit Hilfe ihrer Währung das Finanzgeschehen der ganzen Welt.

Geopolitika: Der IWF ist Schwesterorganisation der Weltbank. Wie sieht diese Kooperation in der Realität aus?

Ernst Wolff: Die Weltbank ist hauptsächlich für die Finanzierung von großen Investitionsprojekten wie Eisenbahnlinien, Häfen oder Staudämmen zuständig.
Die Hauptaufgabe des IWF ist die des „Kreditgebers letzter Instanz“. Der IWF greift immer dann ein, wenn ein Land in Zahlungsschwierigkeiten gerät. Er bietet ihm Kredite an, knüpft diese aber an harte Bedingungen, die die Souveränität des Landes einschränken und es den Interessen des internationalen Finanzkapitals unterordnen. Der IWF handelt im Grunde wie ein Pfandleiher, der die Notsituation seiner Klienten ausnutzt, um sie auf diese Weise gefügig zu machen und sich an ihnen zu bereichern.

Geopolitika: Ein Wort, das immer wieder im Zusammenhang mit dem IWF gebraucht wird, ist Strukturanpassungsprogramme. Wie sieht die Umsetzung solch eines Projektes aus?

Ernst Wolff: Mit den Strukturanpassungsprogrammen hat der IWF sein Vorgehen Ende der Siebziger Jahre auf der Grundlage des Neoliberalismus systematisiert. Die wichtigsten Eckpfeiler dieser Programme sind die Liberalisierung, die Deregulierung und die Privatisierung.

Die Liberalisierung beinhaltet unter anderem die Aufhebung von Importbeschränkungen. Sie führt dazu, dass einheimische, zumeist mittelständische Betriebe mit riesigen transnationalen Konzernen konkurrieren müssen. Auf diese Weise wurden z.B. viele afrikanische Staaten, die sich früher mit Nahrungsmitteln selbst versorgt haben, von internationalen Nahrungsmittelkonzernen abhängig gemacht.

Die Deregulierung bedeutet die Aufhebung aller Restriktionen für ausländische Investitionen. D. h. inländische Investoren müssen mit den Giganten der Wall Street konkurrieren und werden von ihnen überrollt.

Die Privatisierung führt dazu, dass zuvor subventionierte Güter wie Wasser oder Energie nach dem Aufkauf durch ausländische Konzerne teurer und teilweise für die unteren Einkommensschichten unerschwinglich werden. D.h.: Strukturanpassungsprogramme begünstigen die großen internationalen Investoren und schaden der einheimischen Bevölkerung.

Geopolitika: Welche Rollen spielen eigentlich die „Pariser“ bzw. „Londoner Clubs“ in der IWF Organisation?

Ernst Wolff: Der Pariser Club ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr der IWF das Licht der Öffentlichkeit scheut. In dieser Einrichtung werden seit Jahrzehnten unter Ausschluss der Öffentlichkeit sehr wichtige Finanzentscheidungen getroffen, die das Schicksal von Millionen von Menschen beeinflussen.

Die Gründung des Pariser Clubs geht auf das Jahr 1956 zurück. Damals trafen sich Vertreter Argentiniens, das unter Zahlungsproblemen litt, und Vertreter der IWF im französischen Außenministerium in Paris, um die Schulden des Landes zu restrukturieren. Aus diesem Treffen entwickelten sich regelmäßige Treffen zwischen dem IWF und Schuldnerländern.

Bis zum Jahr 2012 wurden in dieser Runde Abkommen über Kredite in Höhe von 573 Mrd. US-Dollar getroffen. Trotzdem gibt es von diesen Treffen weder Teilnehmerlisten, noch Protokolle, nur die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten.

Der Londoner Club ist ein seit 1976 bestehendes Gremium aus 1000 privaten Gläubigerbanken, das meist parallel zum Pariser Club tagt und dessen Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Die räumliche Trennung zwischen beiden Clubs zeigt, dass auch hier ein Bild zu großer Nähe zwischen beiden Organisationen vermieden werden soll.

Geopolitika: In Ihrem Buch „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs, schreiben Sie von der historischen Entwicklung des IWF in vier Phasen, indem Sie Kriege, Putsche und Finanzpleiten der Länder verfolgen. Das ganze Spiel beginnt im Lateinamerika, insbesondere in Chile. Welches Unwesen trieb der IWF in diesem Kontinent?

Ernst Wolff: Der faschistische Putsch in Chile im Jahr 1973 war ein Wendepunkt in der Entwicklung des IWF. Nachdem der Diktator Pinochet die Macht übernommen hatte, beauftragte er eine Gruppe von Ökonomen der Chicago School of Economics unter Milton Friedman damit, die Wirtschaft seines Landes neu zu organisieren.

Diese als „Chicago Boys“ bekannt gewordene Gruppe bestand aus Anhängern des Neoliberalismus. Das Ziel des Neoliberalismus ist es, den Staat weitgehend aus der Wirtschaft herauszuhalten und sie den Kräften des Marktes zu überlassen. Da der Markt aber von der Finanzindustrie und wenigen transnationalen Großkonzernen dominiert und manipuliert wird, vertritt der Neoliberalismus die Interessen des internationalen Großkapitals.

Mit der Übernahme dieser Philosophie begann in Chile ein neoliberaler Kreuzzug des IWF, der sich in Argentinien fortsetzte und später in der lateinamerikanischen Krise der Achtziger Jahre zur Verarmung von Millionen von arbeitenden Menschen in ganz Südamerika führte.

Geopolitika: Der IWF hat etwa 2600 Mitarbeiter aus 142 Staaten. Sein Unwesen konnte der IWF nicht ohne Erlaubnis der Regierungen der Staaten und mithilfe seiner Mitarbeiter verursachen. Wie findet man so schnell Verräter in so vielen Ländern?

Ernst Wolff: Die Welt wird seit mehreren Jahrzehnten komplett von der Finanzindustrie beherrscht. Keine Regierung kann auf Dauer existieren, ohne sich der Macht der globalen Finanzinstitutionen zu unterwerfen. In den meisten Fällen werden Politiker bereits im Wahlkampf von Geldgebern finanziert. Wegen dieser Abhängigkeit vom großen Geld zieht der Beruf des Politikers vor allem Opportunisten und Karrieristen an. Für den IWF sind diese Menschen ideale Partner, denn sie sind käuflich und haben kein Gewissen.

Geopolitika: Die große Sowjetunion wurde vom IWF nicht verschont. Mit welchen Argumenten wirkt die Organisation dort und mit welchen Folgen?

Ernst Wolff: Der Zusammenbruch der Sowjetunion führte zum ersten Mal in der Geschichte dazu, dass eine Planwirtschaft abgeschafft und wieder durch ein kapitalistisches System ersetzt wurde. Der IWF erkannte sehr schnell die Möglichkeiten, die sich westlichen Banken und Konzernen boten und organisierte die Privatisierung der Wirtschaft zusammen mit ehemaligen Funktionären und Parteimitgliedern.

Diese Kooperation führte zu einem riesigen Raub am einstigen Gemeinschaftseigentum der ehemaligen Sowjetbürger und erzeugte eine Schicht von Oligarchen, die einen großen Teil ihrer Vermögen in westliche Banken steckten.

Obwohl der IWF ihr zu Beginn der Maßnahmen eine bessere Zukunft versprochen hatte, bedeutete die Einführung der Marktwirtschaft für die arbeitende Bevölkerung einen katastrophalen sozialen Abstieg. Noch heute liegt der Lebensstandard eines Drittels der Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion unter dem Niveau zu Zeiten der Planwirtschaft.

Geopolitika: Anfangs der Neunziger Jahre nahm der IWF Jugoslawien ins Visier. Ein Kapitel des Buches befasst sich mit diesem Thema. Sie behaupten, dass der IWF als Kriegsbegleiter in diesem Land tätig war.

Ernst Wolff: Der IWF hat vorsätzlich dazu beigetragen, den Staat Jugoslawien zu destabilisieren, indem er den Kapitalfluss zwischen dem serbischen Landesteil und den übrigen Republiken und Provinzen unterband und auf diese Weise systematisch nationalistische Tendenzen förderte. Hintergrund der Strategie des IWF in Jugoslawien war das Interesse der USA, das blockfreie Regime durch ein dem Westen höriges Regime zu ersetzen. Außerdem hat der IWF mit der EU zusammengearbeitet, die sich die ehemaligen Teile Jugoslawiens einverleiben wollte.

Die Ereignisse in Jugoslawien zeigen ebenso wie die Ereignisse in der Ukraine, dass eine Finanzorganisation es durch ökonomische und finanzielle Maßnahmen schaffen kann, ein ganzes Land systematisch in den Krieg zu treiben.

Geopolitika: Wenn man ein Land wirtschaftlich zerstören will, dann sollte man den IWF rufen. Serbien ist das beste Beispiel. Das Land wird seit 2000 sehr stark von IWF beeinflusst, man kann sagen, der IWF betreibt die katastrophale Finanzpolitik des Landes. Der Einfluss ist so drastisch, dass man sogar der serbischen Regierung vorschreibt, dass der Strompreis im April um 15% steigen muss. Zeigt sich damit der IWF als ein Herrschaftsinstrument des internationalen Finanzkapitals?

Ernst Wolff: Ganz gewiss. Mit der Erhöhung des Strompreises belastet der IWF die arbeitenden Menschen in Serbien, die ohnehin kein einfaches Leben haben. Die Austeritätspolitik des IWF ist in Serbien nicht anders als in allen anderen Ländern der Welt. Sie betrifft nie die Ultrareichen, sondern immer die arbeitende Bevölkerung und ganz besonders die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft.

Der IWF hilft der globalen Finanzelite, sich auf Kosten des Rests der Menschheit bis ins Unermessliche zu bereichern. Er fördert damit aktiv die schlimmste Entwicklung auf unserem Planeten – die Explosion der sozialen Ungleichheit. Noch nie in der Geschichte der Menschheit war der Unterschied zwischen Reichen und Armen so groß wie heute.

Geopolitika: Hatte der IWF auch das Hand im Spiel in der großen Finanzkrise 2007/2008, so wie etwa in Griechenland, Island, Irland, Zypern…?

Ernst Wolff: Der IWF war nicht die Ursache der Krise, aber sobald die Krise einsetzte, hat er zusammen mit der Europäischen Zentralbank und der EU- Kommission die Troika gebildet und mit aller Härte eingegriffen.

Ursache der Krise waren gewissenlose Spekulationsgeschäfte der Finanzindustrie. Der IWF hat diese Ursache stets bestritten und behauptet, die Krisenländer hätten über ihre Verhältnisse gelebt und müssten deshalb sparen. Die Rolle des IWF bestand also darin, die wahren Schuldigen – die Banker – in Schutz zu nehmen und die Folgen ihrer gewissenlosen Politik in Form von Austeritätsprogrammen auf die arbeitenden Menschen abzuwälzen.

Der IWF hat auf diese Weise zur größten Vermögens-Umverteilung beigetragen, die jemals auf europäischem Boden stattgefunden hat.

Geopolitika: Bei solch einem umfassenden Raubzugs der Länder sollte es auch Schuldige geben. Wie heissen Sie?

Ernst Wolff: Die Schuldigen sind zuerst einmal gewissenlose Banker, die hemmungslos und ohne Rücksicht auf die sozialen Folgen ihres Tuns an den Finanzmärkten spekuliert haben. Zweitens sind es die den Bankern hörigen Politiker, die die Folgen missglückter Spekulation auf die arbeitende Bevölkerung abwälzen. Drittens sind es die führenden Mitglieder von Organisationen wie dem IWF, die den Raub an der arbeitenden Bevölkerung auf Anweisung der Politiker im Einzelnen organisieren.

Im Grunde müssten alle drei Gruppen für ihre schweren Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen und vor Gericht gestellt werden.

Geopolitika: Die USA sind der mit Abstand meistverschuldete Staat. Wird dann schlussendlich der IWF auch die USA in die Knie zwingen?

Ernst Wolff: Der IWF ist der verlängerte Arm der Wall Street und des Weißen Hauses. Er wird die USA niemals in die Knie zwingen, aber er wird alles tun, um Washingtons Macht zu erhalten.

Da der Dollar als Reservewährung immer schwächer und China als Wirtschaftsmacht immer stärker wird, versucht der IWF zurzeit, sich auf eine Zeit nach der Dominanz des Dollars vorzubereiten. So soll der chinesische Yuan in den Währungskorb, der als Grundlage für die Sonderziehungsrechte (die eigene Währung des IWF) dient, aufgenommen werden. Doch all diese Bemühungen werden scheitern, da das bestehende Finanzsystem nicht zu retten ist.

Geopolitika: Russland und China führen die BRICS-Länder an, die versuchen sich von der Amerika Herrschaft zu befreien? Dazu wollen sie ihren eigenen IWF gründen. Was sagen Sie zu diesem Versuch und wie weit werden sie kommen?

Ernst Wolff: Das bestehende globale Finanzsystem steht vor dem Zusammenbruch. Staaten und Banken ertrinken in Schulden. Nach der Krise von 2007 / 2008 wurden Banken gerettet, 2015 müssen ganze Staaten gerettet werden, um das System am Leben zu erhalten. Aber die Schuldenlawine lässt sich nicht mehr stoppen.

Der Versuch der BRICS-Staaten, einen eigenen IWF zu gründen, wird scheitern, da auch diese Länder viel zu eng mit dem Finanzsystem der restlichen Welt verknüpft sind. Der Zusammenbruch der USA und der Eurozone wird unweigerlich den Zusammenbruch der chinesischen und der russischen Wirtschaft zur Folge haben.

Was wir zurzeit sehen, sind taktische politische Spiele. Sie werden nicht verhindern, dass der größte Crash aller Zeiten in absehbarer Zukunft eintritt. Wie es danach aussehen wird, kann niemand vorhersagen.

Ernst Wolff, 6. April 2015

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Quelle:
http://www.antikrieg.com/aktuell/2015_04_06_interview.htm
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Luckyhans, 6.4.2015


13 Kommentare

  1. haunebu7 sagt:

    Hat dies auf Haunebu7's Blog rebloggt.

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  2. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG sagt:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Glück, Auf, meine Heimat!

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  3. Ohnweg sagt:

    Soll doch das schnöde Geld verrecken. Na und?

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  4. luckyhans sagt:

    @ Ow:

    Es wird – natürlich! Wichtig für uns ist es, die Funktionen und Hintergründe zu durchschauen.

    Denn auf den Crash folgt gesetzmäßig eine kurze Periode des Chaos, während derer nichts steuerbar sein wird (so ist Chaos definiert).

    Und in dieser Zeit müssen genügend Menschen soweit informiert und „aufgewacht“ sein, daß sie die richtigen Maßnahmen ergreifen, damit anschließend nicht der bereits jetzt vorbereitete „Neustart“ des alten Geldsystems „in neuem Gewande“ erfolgen kann, sondern die Menschen sich in Massen davon abwenden und „ihr eigenes Geld“ kreieren.

    Deshalb dieser Artikel… 😉

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  5. Ohnweg sagt:

    Im Chaos braucht man kein Geld. Und danach erst recht nicht. Denn dann zählt die Kreativität und die schaffende Hand. Wenn die Menschen dann wieder auf die Gaukler hereinfallen dann ist das zweitrangig. Die sind doch glücklich in ihrem Sklavendasein. Diese Menschen interessieren mich nicht mehr. Sie bekommen das was sie verdienen. Sie bekommen wieder Spielgeld. Vergiss es. Je näher das Chaos kommt und das Ersparte in Gefahr ist umso mehr schreien sie nach den Banken damit die es glattbügeln. Ja gehts denn noch?

    Mich interessieren nur noch die Freidenker die ihre eigene Scholle herrichten. Wenn sie dies nicht können und nur herumplagen sind es für mich Pfeiffen. Nicht wert, dass man ihnen einen Rettungsring zuwirft. Ja, hilf dir selbst so hilft dir Gott. Immer die Schuld an den Umständen suchen. Ja, wer ist den schuld an seiner eigenen Misere. Doch die Sklavengewohnheit. Die Lebensangst. Die Angst vor dem Risiko usw. Geht über den Jordan meinetwegen. Im Paradies warten ein paar Jungfrauen. Schluss mit lustig. Schluss mit Barmherzigkeit für die Unbarmherzigen. Sie haben diese Scheisse mitverschuldet. Sie werfen mir laufend bürokratische Stecken zwischen die Füsse. Nutzvieh für die Bankster und Machtverrückten. Auf die Schlachtbank mit euch. Zur Schafsschur wenn euer Fell noch etwas taugt. Ab in den Suppentopf!

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  6. Vollidiot sagt:

    Nach dem Chaos kommt der neue Messias.
    Alle werden ihm zujubeln.
    Danach beginnt ein drakonisches Regiment.
    Aber – der Messias ist Messias und daher unangreifbar.
    Ist es das Werk von Generationen für die nachfolgenden Generationen?
    Ist es das sich steigernde Böse, weil der Mensch mehr Böses braucht um in die Puschen zu kommen und in sich die erforderlichen Veränderungen zu bewirken?
    Wer nicht lernen will vererbt auf seine Nachfahren – und dazu gehören in neuen Inkarnationen auch diejenigen die dafür sorgten – man schafft sich also solange Probleme solange kein Veränderungswille vorhanden ist.
    In einem selber liegt das Problem.
    Die erforderliche Selbsterkenntnis wird vielfach verhindert von allerlei Organisationen und dem Schund, der aus deren Rachen quillt.
    Parteien, Kirchen, NGO’s,alle politischen Organisationen usw………..
    Weg mit diesen stinkigen Scheißkegeln – der Pest der Menschheit.

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  7. luckyhans sagt:

    @ Volli:
    Wer nach dieser jetzigen Zeit noch einen Führer braucht, der hat es nicht anders verdient.
    Es sollte inzwischen jedem klar geworden sein, daß es weder mit der sog. Demokratie (die immer nur die Herrschaft der Wenigen über die Vielen war, ist und bleibt) noch mit (egal was für einer) Religion (die sich ALLE bis heute haben als unbrauchbar erwiesen, um die Menschen in ein anständiges Leben zu führen) noch mit einer sog. Ideologie (die ebenfalls ALLE nur Mittel zum selben Zweck sind: die Massen still und folgsam zu halten).
    Nur eine echte Anarchie im ursprünglichen Sinne, d.h. eine Nicht-Herrschaft, eine Gemeinschaft von gleichberechtigten menschlichen Wesen, die einander achten und respektieren, ohne jede „Verwaltung“ – nur mit Gemeinden auf Basis gemeinsamer Beschlüsse, die fair miteinander umgehen – kann den Ausweg bringen – ALLES andere ist ungeeignet.
    Daher braucht auch kein Mensch wirklich Geld…

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  8. Vollidiot sagt:

    Luck
    Was verdient der Homo manipulo?
    Ohne Chef fühlt der sich wie unten ohne.
    Die Manipulierten warten ja auf den ultimativen Führer – wenn vorher die Kacke so richtig mächtig dampfte.
    Diese beiden Fakten kann man wunderbar verknüpfen.
    Mordkacke – Sehnsucht nach dem Messias – jawohl, da kommt er.
    Und wetten – dann schreien sie Hosianna.
    Denn sie haben es nicht anders verdient – wie Du sagst.

    Schau Dich um, Die Massenpsychologie tut ihre Wirkung.
    Wichtig sind die Wenigen, die die Manipulation durchschauen und dagegen denken und tätig sind.
    Wie schon Baulus (fränkisch) bredichde: Jeder sein Bestes in der und für die Gemeinschaft wirksam werden lassen.
    Wahre Anarchie.
    Wenn das jeder weiß…………….
    Welch Vorstellung.

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  9. Gravitant sagt:

    Die neue Weltordnung wird lauten:Alles gehört Allen!
    Niemand wählt mehr die Regierfirmen.
    Eine neue Welt,ohne Geld entsteht.
    Gemeinschaften bilden sich,jeder tut,was er gerne macht,
    zum Wohle der Gemeinschaft.Höchstens 4Stunden am Tag,
    der Rest ist Freizeit .
    Fruchtbaren Boden bekommt man mit ein paar
    Handgriffen und ohne viel Arbeit.
    Man kann einfach Papierkartons(von Plastik befreien)
    auf die Erde legen,mit ein paar Stöcken befestigen
    und die Arbeit der Würmer abwarten.

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  10. Gravitant sagt:

    aron-aron-los=Entrinnen
    oom-rama= Macht
    or-con-dorr=Macht begreifen
    zenda= erinnern( einprägen )
    lin-rama

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