Weil in der Schweiz „jo alles ganz guet lauft“ interessiert sich kaum jemand für die Frage, was Geld ist und für die Frage, was der Schweiz in nächster Zeit bevorstehen könnte.
Ich sage: Die Bombe tickt.
Ich nehme voraus: Die Initiative will, dass die Nationalbank das ist, wofür sie fälschlicherweise gehalten wird.
Aktuell verstehe ich das heutige Geldsystem wie folgt (wenn du Genaueres weisst, bitte füge es im Kommentarstrang bei, wenn du einen Fehler entdeckst, ebenso, danke!):
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Der Teufel hat eine prima Falle aufgestellt. Die geht so:
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Die Nationalbank gibt den Grossbanken „Geld“, das heisst, es werden ein paar Zahlen in den Komputer getippelt, bzw. es werden Noten und Münzen ausgegeben.
Die Banken geben Kreditnehmern rund ein Zehnfaches (!!!) davon an „Geld“, das heisst, es werden ein paar Zahlen in den Komputer getippelt.
Die Initiative will diesen zweiten Akt verbieten. Es ist eine der Ursachen für die Not der Menschen, dass Banken „Geld“ ausgeben können, welches nichts als wie Luft ist, denn
der Kreditnehmer zahlt der Bank nicht nur Zins für etwas, was nichts ist, vielmehr noch bürgt er für den erhaltenen Kredit mit seiner Investition, sei das Haus, sei das Fabrik, sei das Lageraufstockung. Das heisst: Wenn der Kreditnehmer nicht zurückzahlen kann, weil ihm dafür das Geld fehlt, sackt die Bank die realen Werte, sei das Haus, sei das Fabrik, sei das Lagerbestand, ein.
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Man muss sich das mal richtig auf der Zunge zergehen lassen.
Die Bank nimmt sich das Recht, nichts (gerechtigkeitshalber genauer: 10% des vorgetäuschten Wertes) zu geben,
sie nimmt sich das Recht, für die Rückzahlung des Kredites ECHTES, das heisst mit Leistung GEDECKTES Geld zu nehmen,
und sie nimmt sich das Recht, bei Rückzahlungsversäumnis richtige, reale WERTE, nämlich Haus, Fabrik oder Lagerbestand zu nehmen.
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EBEN das ist es, worum sich niemand kümmert,
A) weil Bank / Medien es nicht erwähnen, und
B) „weil man sich das doch so gewohnt ist“.
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Weil auch die Nationalbank nur beschränkt über eine Deckung des herausgegebenen Geldes verfügt, ist das, was der Kreditnehmer von der Bank erhält nur zu 97,5% mit wahren Werten gedeckt.
Du hast richtig gelesen:
Was die Bank dem Kreditnehmer gibt, das ist zu 97,5% nicht mal Luft, 97,5% davon sind nur Zahlen im Komputer.
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Der Vollständigkeit halber noch, es illustriert die Gesinnung, welche hinter dem Grossbankenwesen steht:
Wenn richtiges Geld, welches durch ARBEIT – LEISTUNG gedeckt ist, also redlich erworbenes Geld zur Bank gebracht wird, dürfen die Grossbanken damit weitgehend machen, was sie wollen. Sie dürfen damit Risikogeschäfte tätigen, welche dieses richtige Geld für die Banken unerreichbar macht.
Angenommen, morgen gehen alle Leuts, welche Geld in der UBS / CS usw. angelegt haben, hin und fordern die Auszahlungen ihrer Guthaben, so implodiert die Bank, denn sie verfügt über diese Gelder nicht. Sie besitzt sie nicht in Form von Noten, nicht in Form von Gold, nicht in Form von Häusern, nicht in Form von Fabriken, nicht in Form von Waren. Sie hat sie in verrückte Wett“geschäfte“ „investiert“.
Aus diesem Grunde schreien den Banken hörige Politiker und die grossen Medienhuren:“Es ist alles in Ordnung! VERTRAUT den Banken, Leute! Lasst eure Konten unangetastet!“
Es ist die glatte Lüge. Der einzige Grund, warum „vertraut!“ geschrien wird, ist: Die Banken würden zusammenkrachen, wenn ihre Gläubiger innert kurzer Zeitspanne ihr Eigentum einfordern würden. Und interessanterweise scheinen viele Politiker und Medienzaren ein Interesse daran zu haben, dass die Grossbanken überleben. Man frage sich ruhig mal, warum das wohl so ist.
Mit höchstem Interesse nun lese ich von der geplanten Vollgeld Initiative in der Schweiz. Siehe unten!
Es bleibt mir nach Lektüre des Initiativtextes die Frage nach Verzinsung. Ich gehe davon aus, dass das Vollgeld (Genaue Erklärung HIER) zinsfrei ausgegeben werden wird. Das ist unabdingbarer Bestandteil! Es MUSS zinsfrei sein. Sollte es mit Zinsforderung verbunden sein, wäre die Initiative abzulehnen.
Im ganzen Text lese ich aber nichts von Zinsen, stets ist die Rede davon, dass Geld von der Nationalbank schuldfrei vergeben werden solle, und so gehe ich hoffnungsvoll davon aus, dass an das Teufelssystem namens „verzinsliches Geld“ nicht mal gedacht wird.
thom ram feb.2014
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Luckyhans verschärft, Dank an Lucky:
Notwendige Ergänzung zur jetzigen Situation, damit das Schizophrene der Situation so richtig klar wird:
a) das werthaltige (weil erarbeitete) Geld, das wir zur Bank tragen, ist ab dem Zeitpunkt der Einzahlung nicht mehr „unser Geld“ – sondern wir haben eine Forderung an die Bank in gleicher Höhe, dokumentiert durch den sog. „Konto-auszug“ (weil man uns gerade „ausgezogen“, d.h. um unser Geld erleichtert hat – wie weiland alle Raubritter es mit ihrem Opfern gemacht haben). –
Das ist ein wesentlicher Unterschied, nämlich für den Fall, daß die Bank pleite geht: dann „ordnet sich“ unsere Forderung in die Reihe aller Forderungen der Gläubiger der insolventen Bank ein – und da es bevorrechtigte Gläubiger gibt (Zentralbank, andere Banken und der „Staat“), können wir den größten Teil unserer Forderung dann „abschreiben“, d.h. vergessen – wir sehen sie nie wieder.
Wer also mehr Schein-Geld als notwendig auf der Bank hat, muß es sich selbst zuzuschreiben, wenn er beim bevorstehenden deunglisch-freundlich „Haircut“ genannten Enteignungsakt mehr von seinem sauer verdienten Erträgen dahinschwinden sehen wird.
b) „das einzige gesetzliche Zahlungsmittel“ in der EU sind die Euro-Scheine – so steht es in der EU-Vorschrift über die Euro-Einführung.
Ein Gesetz ist diese Vorschrift jedoch NICHT, da Gesetze nur durch/für Staaten erlassen werden können, die EU jedoch (noch) kein solcher ist.
Klartext:
Ein Nicht-Staat legt per Nicht-Gesetz fest, was GESETZliches Zahlungsmittel ist.
Kapiert?
Und damit ist auch klar, daß das gesamte sog. „Buchgeld“, d.h. die Zahlen auf den Kontoauszügen und im Computer, überhaupt KEIN gesetzliches Zahlungsmittel sind! Sie werden es erst, wenn man das Geld abhebt – wogegen sich die Banken durch abgeblich „begrenzte“ Bargeldbestände, Vorankündigungsfristen für jegliche „größere“ Abhebung etc. versuchen weitgehend zu schützen – denn dann wird eine Forderung von „luftigem“ Buchgeld plötzlich wieder – nein, nicht zu Geld, sondern zu „gesetzlichem Zahlungsmittel“.
c) die nette Begründung, mit der die Bank ihre Zinsen einfordert, nämlich das Risiko, das sie angeblich bei der Kreditvergabe trägt, hat sich mit der obigen Darstellung auch „erledigt“: da die Bank in einem viel höheren Wert als die Kreditsumme (und auch als der Verkehrswert der Sicherheit) sich diese Sicherheit gleich mal vorab quasi komplett übereignen läßt (die sogenannte Hypothek im Grundbuch), trägt sie KEINERLEI Risiko mehr – damit hat sie jegliches „Recht“ auf einen Zins endgültig verwirkt.
Ein nicht-gesetzliches Zahlungsmittel zu 97% aus der Luft erschaffen und ohne jegliches Risiko aber gegen Zinszahlungen „verleihen“ – jetzt ahnt man, warum es sehr große Hürden gibt, wenn man eine Bank eröffnen will – reich werden ohne etwas zu tun war schon immer die attraktivste Lebensweise – allerdings nur für diejenigen, die sich und ihren Selbstwert über materiellen Reichtum definieren… 😉
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Auch Chaukeedaar verschärft, Dank an Chaukeedaar!
Hier noch ein Detail: Banken holen sich die 10% nicht nur von der Zentralbank, dazu können sie ja auch ganz nett vorangehende Zinseinnahmen verwenden ;-). Oder das „Geld“ der braven Sparer… Es ist sogar noch kränker: Den Teil des Kredits, den der Fabrikbesitzer nicht sofort investiert, sondern als Zahl auf dem Kontoauszug belässt, verwendet die Bank WIEDER als Sicherheit für neue 10% eines anderen Kredits… Wenn man diese Kreditverknüpfungen rekursiv durchrechnet, kommt man dann eher in den Bereich von 2.5 Prozent Sicherheit, anstatt 10%…
Weiter gilt auch zu sagen, dass die genannte Initiative auch aus dem Schweizer Nationalbank-Milieu Unterstützung hat. Will heissen: Es ist deren Interesse, dass sämtliche „Geldschöpfung“ über sie laufen muss, denn das bedeutet eine gewisse Verschiebung der Kontrolle über Kredite von Privaten (Banken) hin zum Staat (Zentralbank). Plus sie erhält damit endlich verlässlichere Zahlen zu den echten Beträgen in der Finanzwirtschaft – bisher können die die Geldmenge nur über unexakte, hergeleitete Kennzahlen steuern, weil eben jede Bank für sich entscheidet, wie sie Kredite vergibt, mit welcher Deckung. Mit der Initiative kann auch „mehr Staat“ entstehen, wie mir scheint, was mir auch suspekt ist, wenn man bedenkt, dass auch die Schweiz den Mysterienbrüdern/Pharaonen gehört. Auch die Initiative steht und fällt am Ende mit der Zinsfrage, wie du richtig vermutest…
Leider ist Vieles, was läuft, Problem-Reaction-Solution (bin zwar kein Icke-Freund), das könnte hier auch der Fall sein.
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Die Geldwende in der Schweiz steht am Start
Von: Christoph Pfluger
Die wichtigste Volksinitiative der letzten zwanzig Jahre wird voraussichtlich am 1. Mai lanciert: Die Umstellung des Schweizer Frankens von Schuldgeld auf Vollgeld. Dies hat der Vorstand des Vereins Monetäre Modernisierung (MoMo) gestern in Zürich beschlossen. Die «Vollgeld-Initiative – für krisensicheres Geld im Interesse aller: Geldschöpfung voll zur Nationalbank» will der privaten Geldschöpfung durch die Banken ein Ende setzen. Rund 90 Prozent des Geldes – die meisten Menschen sind sich dieser Ungeheuerlichkeit gar nicht bewusst – werden von den Banken buchstäblich aus dem Nichts kreiert. Das Monopol der Nationalbank erstreckt sich nur auf das Notengeld. Das unbare Giralgeld, mit dem die meisten Zahlungen erfolgen, schöpfen die Banken selber – jedes Mal, wenn sie einen Kredit vergeben. Dabei verleihen sie nicht das Geld der Sparer – diese behalten es nämlich und können damit bezahlen –, sondern erzeugen Geld, das es vorher nicht gegeben hat, durch eine simple Gutschrift (hier finden Sie die Beschreibung der Nationalbank, S. 18/19). Gesetzliches Zahlungsmittel ist dieses Geld freilich nicht (siehe Gesetz über die Währung und die Zahlungsmittel), sondern nur ein Anspruch darauf, den die Banken auf Wunsch erfüllen müssen. Dazu sind sie aber nur beschränkt in der Lage; die gesetzliche Mindestreserve beträgt bloss 2,5 Prozent.
Die unerwünschte Kehrseite ist nicht nur die Unsicherheit unserer Bankguthaben, sondern ein ständig wachsender Schuldenberg, der immer schwerer abzutragen ist und unter dem vor allem die arbeitende Bevölkerung leidet. Denn der überwiegende Teil des neu geschöpften Geldes fliesst nicht in die Realwirtschaft, wo die Mehrheit ihr täglich Brot verdient, sondern in die Finanzwirtschaft, wo sich viel leichter Gewinne realisieren lassen. Vor wenigen Tagen musste die EZB einen erneuten Rückgang der Kredite an die Wirtschaft vermelden, trotz niedrigster Zinsen.
Aus dem Privileg der Geldschöpfung fliesst zudem ein erheblicher Gewinn in private Taschen, der eigentlich der Allgemeinheit gehört. Nicht umsonst bestimmt die Bundesverfassung in Art. 99 «Das Geld- und Währungswesen ist Sache des Bundes; diesem allein steht das Recht zur Ausgabe von Münzen und Banknoten zu.» An das unbare Geld, das mit der Digitalisierung der letzten Jahrzehnte eine ungeahnte Bedeutung erlangte, hat man wohl nicht gedacht.
Der Vorstand des Vereins Monetäre Modernisierung beschliesst in Zürich die Lancierung der Vollgeld-Initiative.
Dieser Irrtum soll nach dem Willen der Initianten nun korrigiert werden. Vollgeld heisst so, weil auch in seiner unbaren Form ganz durch Nationalbankgeld gedeckt ist und nicht nur zu 2,5 Prozent. Deshalb ist Vollgeld vor Bankenpleiten geschützt. Dass ein solches Szenario nur für die hochverschuldeten Länder des Südens eine Gefahr ist, nicht aber für die reiche Schweiz, ist leider ein Irrtum. Bereits im August 2012 wurden in der «Verordnung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht über die Insolvenz von Banken und Effektenhändlern» die rechtlichen Voraussetzungen für die Enteignung von Sparern getroffen. Mit Vollgeld wäre dies weder nötig noch möglich, denn Guthaben auf Girokonten fliessen nicht mehr in die Bankbilanz. Nicht umsonst sprechen die Initianten beim Vollgeld vom «sichersten Geld der Welt».
So revolutionär das Konzept tönt, neu ist es nicht. Bereits in den 30er Jahren sprach sich die überwiegende Mehrheit der amerikanischen Ökonomieprofessoren zur Behebung der Weltwirtschaftskrise für das «100 percent-money» aus, einem Zwilling des Vollgeldes. In einer Studie des Int. Währungsfonds von 2012 wird die staatliche Kontrolle und Schöpfung des Geldes von höchster Stelle befürwortet. Gemäss den IWF-Ökonomen gibt es in der Geldgeschichte nichts, was eine Ablehnung der öffentlichen Geldschöpfung rechtfertigen würde.
Trotzdem sind die Hindernisse der Initiative erheblich: Das allgemeine Verständnis für die wahre Natur des Bankengeldes ist gering, selbst unter Bankern und Politikern, die es eigentlich wissen müssten. Das Interesse der Medien ist schwach, vor allem von solchen, die von den Werbegeldern der Banken leben. Und die Banken haben erst recht keinen Drang, sich einer öffentlichen Diskussion über ihre unbekannten Privilegien zu stellen. Sie können sogar Dienstleistungen, Immobilien und andere Anlagewerte mit Geld aus dem Nichts bezahlen, sofern der Verkäufer ein Konto bei ihnen führt.
Die Initianten und ihr wissenschaftlicher Beirat mit ein paar prominenten emeritierten Professoren sind darum auf die Unterstützung der wenigen Menschen angewiesen, die das enorme Problem der Geldschöpfung erkannt haben. Bis jetzt sind Sammelzusagen für rund 40’000 Unterschriften eingegangen – das ist ermutigend – und Spenden von rund 30’000 Franken – das ist bei weitem nicht genug. Die Initianten haben sich deshalb eine Hintertür offen gelassen, um auf den Lancierungsentscheid zurückzukommen. Das wäre fatal, denn eine Volksinitiative sollte man im Frühjahr starten, damit man zweimal im Sommer sammeln kann, anstatt zweimal im Winter.
Nachdem Sie diesen Text bis hier gelesen haben, stellt sich nun die Gretchenfrage: Was können und wollen Sie beitragen, damit die Schweiz das sicherste Geld der Welt erhält? Was tun Sie, damit in diesem Land eine weltweit einmalige Diskussion über die Geldschöpfung, ein Kernelement unserer Wirtschaft und Gesellschaft, geführt werden kann? Wollen Sie Veränderung bewirken oder konsumieren?
Falls Sie weitere Informationen brauchen, machen Sie sich kundig auf der Website der Initiative.
Hier können Sie eine Sammelzusage deponieren: http://www.vollgeld-initiative.ch/unterschriften.html
Und hier eine Spende überweisen: http://www.vollgeld-initiative.ch/spenden.html
In jedem Fall empfehle ich Ihnen, sich über den Newsletter auf dem Laufenden zu halten ( http://www.vollgeld-initiative.ch/newsletter.html) und am Kampagnentag vom 22. Februar in Zürich die Luft der Veränderung zu schnuppern und Gleichgesinnte kennenzulernen. Infos
Donnerstag, 09. Januar 2014
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Das würde dem (zio-mysterien) Klan sowas von die Existenzgrundlage wegreissen, es wäre eine wahre Freude. Der Schweizer Franken würde erst recht an Stärke zulegen, weil es weit und breit das einzige halbwegs reale Geld wäre. Ich sage würde, hätte, täte – den Schweizern geht es zu gut, als dass sie sich ernsthaft mit der Initiative befassen und sie echt begreifen würden. Das ist immer noch einer Handvoll „Verschwörungstheoretikern“ und Querulanten vorbehalten…
Ich verstehe deine Begeisterung, geschätzter Thomram 😀
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@Chaukee
Ich hab den einleitenden Text noch gestrafft.
Ich kann die Leute verstehen, wenn sie nix durchblicken. Ich beschäftige mich mit dem Pfänomeen Geld seit Jahren, und immer dann, wenn ich es darlegen will, stosse ich in meinem Hirni auf nicht genau Durchdachtes.
Das Zusammenkratzen meiner obigen Einleitung hat mich dazu gezwungen, die Sache ein 101tes Mal durchzudenken. Grad denk ich, es sei hieb- und stichfest.
Siehst du das auch so?
Viele kleine Zellen gibt es, welche daran arbeiten, bumi bahagia zu schaffen. Die Initiative ist mir eine unerwartete grosse Freude. Ich rechne durchaus auch mit Ermutigungseffekt. Warum das so ist, weiss ich nicht genau, aber da und dort in der Welt höre ich, dass man auf die Schweiz als Vorbild schaue. Zinsloses Geld, von der vom Volke gewollten Regierung ausgegeben, ja, das ist ein grosser Schritt. Lass uns da saugute energy hineingeben.
Ach, unsere Zionfreunde. Mögen sie erwachen und sich wieder einer Blume erfreuen lernen, statt Kinder zu fressen. Ich halte es für denkbar, dass sie dermassen Schiss kriegen, dass sie Feuer und Pest über die Erde fahren lassen wollen. Und – da bin ich vielleicht Utopist – ich vertraue darauf, dass Dieses von kriegerisch und thelepatisch hochpotenten sowie ethisch über alle Zweifel erhabenen Wesen mit einem einzigen Schwuppdich verhindert werden wird – SOFERN (!!!) eine genügend grosse Anzahl Menschen von Herzen Frieden, Freude, Blume, Sonne, Liebe wünschen und wollen.
@Alle
Wie oben schon gesagt, wenn du einen Denkfehler entdeckst, bitte äussere dich!
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Die Denkfehler können hier nachgelesen werden:
/2014/01/26/so-wird-es-kommen-2/comment-page-1/#comment-5550
und hier
/2014/01/26/so-wird-es-kommen-2/comment-page-1/#comment-5577
und hier
/2014/01/30/interne-weisungen-fur-tookschoos-in-denen-jemand-vorgefuhrt-werden-soll/comment-page-1/#comment-5693
Geld, was das?
Nicht das, wofür es gehalten wird. 🙂
Die allgemeine Definition für Geld lautet
„Money is a medium that can be exchanged for goods and services and is used as a measure of their values on the market“
„Geld ist ein Medium (Mittel oder Träger / Objekt = ein „Ding“ / eine „Sache“), das verwendet werden kann, um Güter (Dinge, Sachen, Waren) und Leistungen (Arbeit) untereinander auszutauschen oder zu wechseln und als Maß ihres Wertes auf dem Markt verwendet wird.“
Diese Definition ist nicht nur falsch, es liegt auch ein Irrtum vor, der auf einer Lüge fußt.
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Geld ist kein Objekt (Medium, Ding, Sache) sondern ein Akt des Tuns, ein Handlungsablauf des Gebenden-Empfangs.
Wenn ich irgendein Objekt an irgendjemanden gebe und dieses Objekt genommen wird, liegt ein Akt des Tuns, also der Handlungsablauf eines Gebenden-Empfangs vor. Das ist Geld. Nicht mehr, nicht weniger. Dieses Tun hat keinen Wert und kann nicht gemessen werden, weil das Tun selbst kein Objekt ist. Geld ist also eine Bewegung eines Objektes von A nach B, die das Lebewesen Mensch tut.
Dieses Tun wurde verdingt, das Evangelium des Joshuas nennt es vergottet und er bezeichnet es mit Begriff Mammon.
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Soweit erstmal. Ich will niemanden überfordern.
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Notwendige Ergänzung zur jetzigen Situation, damit das Schizophrene der Situation so richtig klar wird:
a) das werthaltige (weil erarbeitete) Geld, das wir zur Bank tragen, ist ab dem Zeitpunkt der Einzahlung nicht mehr „unser Geld“ – sondern wir haben eine Forderung an die Bank in gleicher Höhe, dokumentiert durch den sog. „Konto-auszug“ (weil man uns gerade „ausgezogen“, d.h. um unser Geld erleichtert hat – wie weiland alle Raubritter es mit ihrem Opfern gemacht haben). –
Das ist ein wesentlicher Unterschied, nämlich für den Fall, daß die Bank pleite geht: dann „ordnet sich“ unsere Forderung in die Reihe aller Forderungen der Gläubiger der insolventen Bank ein – und da es bevorrechtigte Gläubiger gibt (Zentralbank, andere Banken und der „Staat“), können wir den größten Teil unserer Forderung dann „abschreiben“, d.h. vergessen – wir sehen sie nie wieder.
Wer also mehr Schein-Geld als notwendig auf der Bank hat, muß es sich selbst zuzuschreiben, wenn er beim bevorstehenden deunglisch-freundlich „Haircut“ genannten Enteignungsakt mehr von seinem sauer verdienten Erträgen dahinschwinden sehen wird.
b) „das einzige gesetzliche Zahlungsmittel“ in der EU sind die Euro-Scheine – so steht es in der EU-Vorschrift über die Euro-Einführung.
Ein Gesetz ist diese Vorschrift jedoch NICHT, da Gesetze nur durch/für Staaten erlassen werden können, die EU jedoch (noch) kein solcher ist.
Klartext:
Ein Nicht-Staat legt per Nicht-Gesetz fest, was GESETZliches Zahlungsmittel ist.
Kapiert?
Und damit ist auch klar, daß das gesamte sog. „Buchgeld“, d.h. die Zahlen auf den Kontoauszügen und im Computer, überhaupt KEIN gesetzliches Zahlungsmittel sind! Sie werden es erst, wenn man das Geld abhebt – wogegen sich die Banken durch abgeblich „begrenzte“ Bargeldbestände, Vorankündigungsfristen für jegliche „größere“ Abhebung etc. versuchen weitgehend zu schützen – denn dann wird eine Forderung von „luftigem“ Buchgeld plötzlich wieder – nein, nicht zu Geld, sondern zu „gesetzlichem Zahlungsmittel“.
c) die nette Begründung, mit der die Bank ihre Zinsen einfordert, nämlich das Risiko, das sie angeblich bei der Kreditvergabe trägt, hat sich mit der obigen Darstellung auch „erledigt“: da die Bank in einem viel höheren Wert als die Kreditsumme (und auch als der Verkehrswert der Sicherheit) sich diese Sicherheit gleich mal vorab quasi komplett übereignen läßt (die sogenannte Hypothek im Grundbuch), trägt sie KEINERLEI Risiko mehr – damit hat sie jegliches „Recht“ auf einen Zins endgültig verwirkt.
Ein nicht-gesetzliches Zahlungsmittel zu 97% aus der Luft erschaffen und ohne jegliches Risiko aber gegen Zinszahlungen „verleihen“ – jetzt ahnt man, warum es sehr große Hürden gibt, wenn man eine Bank eröffnen will – reich werden ohne etwas zu tun war schon immer die attraktivste Lebensweise – allerdings nur für diejenigen, die sich und ihren Selbstwert über materiellen Reichtum definieren… 😉
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@thomram: Es ging mir lange auch so, dass ich die Geldschöpfung nach hinten und vorne ewig neu durchdenken musste, neue Informationen einbauen, stimmig machen. Deine Darlegung ist auf jeden Fall wasserdicht genug, um möglichst vielen Lesern das Abstruse am System klar zu machen.
Hier noch ein Detail: Banken holen sich die 10% nicht nur von der Zentralbank, dazu können sie ja auch ganz nett vorangehende Zinseinnahmen verwenden ;-). Oder das „Geld“ der braven Sparer… Es ist sogar noch kränker: Den Teil des Kredits, den der Fabrikbesitzer nicht sofort investiert, sondern als Zahl auf dem Kontoauszug belässt, verwendet die Bank WIEDER als Sicherheit für neue 10% eines anderen Kredits… Wenn man diese Kreditverknüpfungen rekursiv durchrechnet, kommt man dann eher in den Bereich von 2.5 Prozent Sicherheit, anstatt 10%…
Weiter gilt auch zu sagen, dass die genannte Initiative auch aus dem Schweizer Nationalbank-Milieu Unterstützung hat. Will heissen: Es ist deren Interesse, dass sämtliche „Geldschöpfung“ über sie laufen muss, denn das bedeutet eine gewisse Verschiebung der Kontrolle über Kredite von Privaten (Banken) hin zum Staat (Zentralbank). Plus sie erhält damit endlich verlässlichere Zahlen zu den echten Beträgen in der Finanzwirtschaft – bisher können die die Geldmenge nur über unexakte, hergeleitete Kennzahlen steuern, weil eben jede Bank für sich entscheidet, wie sie Kredite vergibt, mit welcher Deckung. Mit der Initiative kann auch „mehr Staat“ entstehen, wie mir scheint, was mir auch suspekt ist, wenn man bedenkt, dass auch die Schweiz den Mysterienbrüdern/Pharaonen gehört. Auch die Initiative steht und fällt am Ende mit der Zinsfrage, wie du richtig vermutest…
Leider ist Vieles, was läuft, Problem-Reaction-Solution (bin zwar kein Icke-Freund), das könnte hier auch der Fall sein.
Herzlichst, der Chaukee
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@Lucky
@Chaukee
Dank! Ich habe eure Kommentare oben in den Artikel eingebaut.
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„b) “das einzige gesetzliche Zahlungsmittel” in der EU sind die Euro-Scheine – so steht es in der EU-Vorschrift über die Euro-Einführung.
Ein Gesetz ist diese Vorschrift jedoch NICHT, da Gesetze nur durch/für Staaten erlassen werden können, die EU jedoch (noch) kein solcher ist.
Klartext:
Ein Nicht-Staat legt per Nicht-Gesetz fest, was GESETZliches Zahlungsmittel ist.
Kapiert?“
Nein, nicht kapiert.
Im jetzigen System legt eine Religion fest, was GLAUBE ist und eine Philosophie, was RECHT ist. Und dieses Philosophie heißt Recht.
In dieser Philosophie gibt es Subjekte (Personen genannt) und Objekte (Dinge, Sachen) und Lebewesen (Menschen, Tiere und Pflanzen).
Ich werde also gleich von zwei „Ideologien“, nämlich Religion und Philosophie zum Narren gehalten, so nebenbei gesagt.
Die Mitglieder dieser Philosophie haben den leiben langen Tag nichts anderes zu tun als Bücher und Texte zu schreiben in denen es um ihre Philosophie geht, also das ist nicht irgendwie eine Wissenschaft, die die da betreiben. Diese Leute heißen Juristen. Und, was die da so alles schreiben, dass nennen sie Gesetze. Und diese Gesetze legen dann fest, was der Mensch so alles Glauben muss. Zum Beispiel, was ein Staat ist. Weil die aber auch nicht wissen, was das ist, denn sowas wir „Staat“ ist eine reine Theorie, eine Vorstellung, eine Imagination, aber weder ein Lebewesen noch ein Ding, aber es soll so behandelt werden. Dafür fiel ihnen das gar nichts sagende Wort Subjekt ein, was sie als Person bezeichnen. Und so nennen sie dieses nicht vorhandene, wie den Staat, ein Rechtssubjekt. Und damit es größer klingt als es ist, haben sie noch „Völker“ davor geschrieben. Und dann nennen die so ne Erfindungen „Völkerrechtssubjekte“.
Der Papst höchstselbst ist so ein Völkerrechtssubjekt – nennt sich Heiliger Stuhl, muss er auch sein, denn schließlich wurde das von seiner Religion erfunden. Dann gibt es da noch den Malteser Ritterorden (wohl ein paar Leutchen 13.500 oder so), das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (brauchen nur 25 Schweizer zu sein) und ne ganze Reihe „Regierungen“. Die EU ist ein Staatenverbund und Rechtlich ein abgeleitetes Völkerrechtssubjekt. Und daher kann die EU Gesetze machen wie sie lustig ist
Dürfen die zwar alle nicht, dieses Gesetze machen, denn das dürfen nur die Lebewesen, die Menschen sind, aber das hat die Religion oder die Philosophie die letzen 2.400 Jahre nie gekümmert. Schließlich stehen nicht Lebewesen über Recht und Gesetz, sondern Religion und Philosophie. Das muss man sich mal ein Mensch, der im Jahre 2014 lebt einmal vorstellen, etwas, was nicht einmal ein physikalischen Ding ist, legt fest, was Recht, Glaube und Gesetz ist. Herrliche Zeiten.
Oben stehen Religion und Philosophie, darunter Glaube, Recht und Gesetz und dann komm der Mensch und täglich die Mitteilung:
„Niemand steht über dem Gesetz, alle müssen Steuern zahlen. Jeder hat einen Anspruch auf Arbeit und Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“
Jahrhundert um Jahrhundert, ein Jahrtausend geht, das nächste kommt. Und alles dreht sich um Geld, was keines ist, um Zinsen, die verflucht und um Arbeit für die mittlerweile Milliarden von Sklaven in einer scheinbar endlosen Betäubung. Aber Mann ist ja auch nur ein Tier.
Und Tiere können halt dressiert werden. Und wenn ich einem Papagei ein Stück Scheiße hinhalte und Vollgeld, Vollgeld oder Freigeld, Freigeld oder Gold, Gold oft genug vorsage, dann ist Scheiße Gold, Freigeld, Vollgeld oder Schuldgeld, durch Arbeit gedeckt oder einen Glauben oder was weiß schon so ein Kuckuck wie ich, wie sich das alles nennt. Solange ich den Kack nicht schlucken muss … aber ich sehe nun einmal auch als das Leid und Elend, die Verbrechen, den Mord, den Krieg, das Unglück all der Sklaven, die all diesen Betrug irgendwie für richtig halten. Scheinbar kümmert sie auch die Sklaverei nicht. Fressen, Ficken Fernsehen für die einen und Trost in irgendeiner Religion auf ein besseres Jenseits auf der anderen. Was eine Verarschung. Und bei all dem muss ich mir dann all das Geplapper und Geschnatter und all die Theorien zum Geld anhören und iwe die Bunzel und Sklaven bitte sehr zu verstehen haben, was das ist. Aber Hauptsache Mammon regiert und die Schulden kommen unter die Leute und der Zins wird bezahlt.
Meine Fresse, meine Fresse! Mitteleuropa Anno 2014. Meine Fresse, meine Fresse!
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Wenn man das durchdenkt dann kommt man automatisch darauf, (falls man einen gesunden Menschenverstand besitzt), dass Geld ein riesen Scheisshaufen (Beschiss) ist. Auf gut Deutsch gesagt. Und es keinerlei Möglichkeit gibt damit Gerechtigkeit zu erreichen. Geld stinkt nicht! Oh doch!!! Es stinkt bis zum Himmel.
Wenn man weiterdenkt. Über die sogenannte Schwelle der Gewohnheiten, kommt man von alleine darauf, dass nur ein geldloses System für eine freie Menschheit sorgen kann. GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Aber ich bin davon abgekommen mich noch weiters damit zu beschäftigen. Ich nehme jedes Geld was mir der Staat „schenkt“. Das ist eine Genugtun für mich. Allerdings eine kleine, Denn mit jedem Kauf nimmt der Staat mir wieder einen grossen Teil mit den Steuern zurück. Was für eine Perversität. DIE MENSCHHEIT IST NOCH NICHT FÜR EINEN GARTEN EDEN BEREIT! Leider. Es gibt viel zu viel Theoretiker die nur in Zahlen denken können.
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Es kann weder eine Wende noch eine Änderung dieses Systems der Schulden und Zinsen geben.
Es ist zu stürzen und durch ein wahrhaft Gutes zu ersetzen.
Alles andere ist Realitätsverweigerung!
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Kann es denn nicht auch so sein ? Nur kein Streit ! Der einzige Grund für Neues…
…???…
Die Geschichte vom Goldschmied Fabian
=> http://www.youtube.com/watch?v=17HBi2qa5Cw
einfach nur „EDEL“ …
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Wenn ich mich recht entsinne, war das erste Deutsche Reich unter Kaiser Wilhelm mit der auf Gold-und Silberstandart gegründeten Reichsmark ein so gutes „System“, daß die Engländer, angeführt durch die freimaurerischen Rotschilds und andere reiche Geldsäcke (jüdische Bankenbetreiber) sich gefuckt fühlten, weil sie nicht mitverdienen konnten und deswegen den 1. Weltkrieg vom Zaun gebrochen haben…. und deswegen bis heute der Krieg gegen die Deutschen forgesetzt wird, um diese korrekte Alternativen gegen die Privatabzocke der superreichen Freimaurerbrigaden nicht entwickeln zu lassen.
Für eine echte mögliche Alternative empfehle ich Information nachzulesen auf: „www.freistaat-preussen.info“
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